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AZ 6601 Locarno 1<br />

Nr. 29<br />

Fr. 2.90<br />

Freitag 19. Juli 2013<br />

9 7 7 1 6 6 0 9 6 9 0 0 6<br />

5 0 0 2 9<br />

Seit 1908, früher<br />

erscheint wöchentlich<br />

MEHR VELOWEG<br />

IM MAGGIATAL<br />

Ti-Press<br />

● Seite 9<br />

Ti-Press<br />

● Kantonsfinanzen<br />

Steuererhöhungsund<br />

Spardebatte<br />

säht Zwietracht<br />

in der Regierung<br />

Seite 3<br />

Planung neuer Deponien<br />

Wenn Bürger<br />

ebenfalls<br />

mitreden wollen<br />

Seite 2<br />

E-Zigaretten<br />

Eine Mode, deren<br />

Gefahren noch<br />

nicht bekannt sind<br />

Seite 11<br />

● Locarno<br />

Hermann Hesses<br />

Held Siddhartha<br />

singt sein Leben<br />

● La Lupa<br />

TzMagazin<br />

Farbiges Programm<br />

zwischen Literatur,<br />

Kultur und Musik<br />

Seite 17 Seite 24<br />

Seite 21<br />

● Bellinzona<br />

Zehn Ausflüge in einem<br />

Schloss – Sasso Corbaro<br />

als Dokumentationsort<br />

wohnen& geniessen<br />

mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung<br />

wohnen&<br />

geniessen<br />

Seite 23<br />

● Lugano<br />

Beim Buskers Festival gibt es<br />

von allem ein bisschen mehr:<br />

Komik, Musik, Artistik und Spass<br />

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DR. MED. PETRA WIECHEL, Paracelsus Clinica al Ronc,<br />

CH-6540 Castaneda, Tel. 091 8204040 info@alronc.ch<br />

Weitere informationen finden Sie unter: www.alronc.ch<br />

Seiten 4 und 6 Seiten 4 und 6 Seiten 25-27 gastronomie


2 19. Juli 2013<br />

Thema<br />

Impressum<br />

Einzige deutschsprachige Tessiner<br />

Zeitung: Wöchentliche Ausgabe<br />

REDAKTION<br />

Chefredaktion:<br />

Marianne Baltisberger (mb)<br />

Rolf Amgarten (ra)<br />

Martina Kobiela (mk)<br />

TZ/Magazin<br />

Ute Joest (uj), Leitung<br />

Myriam Matter (mm)<br />

Ständige Mitarbeit<br />

Gerhard Lob (gl)<br />

Bettina Secchi (bs)<br />

Johann Wolfgang Geisen (Karikatur)<br />

Agenturen<br />

Dienste: Schweizerische<br />

Depeschenagentur (sda)<br />

Fotoagentur Ti-Press<br />

Ticino-Agenda<br />

Esther Dagani, Leitung<br />

Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna<br />

VERLAG<br />

Herausgeber: Giò Rezzonico<br />

Verkaufte Auflage: 7’365<br />

(WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12)<br />

KONTAKTE<br />

Verlag und Redaktion<br />

Rezzonico Editore SA<br />

Via Luini 19, 6601 Locarno<br />

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tz@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Redaktion);<br />

agenda2@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Magazin)<br />

info@rezzonico.ch (Verlag)<br />

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Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die<br />

Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50)<br />

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Marketingleiter<br />

Maurizio Jolli<br />

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Tessiner Zeitung<br />

Via Luini 19 – 6600 Locarno<br />

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Antonio Fidanza 079 235 16 40<br />

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EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE<br />

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Finanz (nur Inserate): 88 Rp.<br />

Todesanzeigen und Vermisstanzeigen<br />

(im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 -<br />

Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm):<br />

Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse<br />

Preis er mässigungen<br />

von Rolf Amgarten<br />

Mit der alten Weise kann es<br />

wohl nicht mehr so weitergehen.<br />

Die Bevölkerung ist sensibilisert,<br />

die Raumplanung fordert<br />

eine klare Planung und der<br />

Tourismuskanton ist klein. Was<br />

jüngst eine Zeitschrift zum<br />

Bauwahn im kleinflächigen<br />

Tessin berichtete, stimmt genauso<br />

für eine der Folgen dieses<br />

Booms: für die vollen, überfüllten<br />

oder bald vollen Aushubund<br />

Bauschutt-Deponien.<br />

Grundsätzlich arbeiten die Kantonsbehörden<br />

mit vier Werkzeugen:<br />

Verlängerung der Deponiekonzession<br />

einer eigentlich<br />

vollen, die Schaffung neuer,<br />

das Recycling und den Export<br />

nach Italien.<br />

Nicht nur Bürger, auch Gemeinden<br />

scheint die bisherige<br />

kantonale Deponiepolitik zu<br />

nerven. So stand die kantonale<br />

Deponie in Rancate unter Beschuss<br />

der betreffenden Gemeinde<br />

Mendrisio. Unregelmässigkeiten<br />

bis zu Bauverstössen<br />

seien dort bemerkt worden.<br />

Nun tritt der Kanton mit Vorschlägen<br />

zu Modifikationen des<br />

Richtplans auf den Plan. Die<br />

Anpassungen betreffen die Deponien<br />

und wollen mit neuen<br />

Vorschlägen das Problem der<br />

Überfüllung angehen.<br />

Der Bauschutt hat sich in den<br />

letzten Jahren von 400’000<br />

Tonnen pro Jahr auf 700’000<br />

Tonnen pro Jahr fast verdoppelt.<br />

Und die Kapazitäten der<br />

bestehenden Deponien und jener,<br />

welche kurz- oder mittelfristig<br />

eröffnet werden sollen,<br />

können laut kantonaler Planung<br />

den erwarteten Andrang der<br />

kommenden 20 Jahre nicht bewältigen.<br />

Im Besonderen bezogen<br />

auf die Bauregionen Mendrisiotto,<br />

Luganese und Locarnese.<br />

Deshalb sie diese Grundlagenstudie<br />

nötig geworden.<br />

Deshalb sind neue Örtlichkeiten<br />

ausgemacht worden, an denen<br />

neue Deponien eingerichtet<br />

werden sollen. Dazu gehören<br />

Faido in der Leventina, Avegno-<br />

Ti-Press<br />

Die Deponie Petasio in Mezzovico<br />

Kanton macht vorwärts mit der Planung neuer Aushub- und Bauschutt-<br />

Deponien, damit der wachsende Anfall an Abfall aus der Bautätigkeit<br />

bewältigt wird. Doch die Opposition dagegen wächst ebenfalls<br />

WO GEBAUT WIRD,<br />

FÄLLTBAUSCHUTT AN<br />

Die neue Aushub-Deponie bei Quartino lädt zum Besichtigungsspaziergang, sie liegt an der Dorfstrasse<br />

Gordevio im Maggiatal, in Losone,<br />

in Canobbio bei Lugano,<br />

in Melide, Monteceneri, von wo<br />

bereits erste ablehnende Reaktionen<br />

kommen (s. Box unten),<br />

Ponte Capriasca im Sottoceneri,<br />

Torricella-Taverne, Mendrisio<br />

Genestrerio und Mendrisio<br />

Rancate (ebenfalls stark bestritten).<br />

Weiter sollen existierende Deponien<br />

ausgeweitet werden. So<br />

die von Gnosca, die in Personico<br />

und Pollegio, aber auch<br />

Mezzovico und Monteceneri<br />

(Petasio-Areal, ebenfalls stark<br />

umstritten) und letztlich soll<br />

auch die Buzza di Biasca konsolidiert<br />

und weitergenutzt werden.<br />

Demgegenüber werden zwei<br />

mögliche Deponien aus dem<br />

kantonalen Wunschzettel gestrichen:<br />

Daido Chiggiogna<br />

(Vignasca) und Iragna (Monda).<br />

Weitere Anpassungen des<br />

kantonalen Richtplans zu Bauschuttdeponien<br />

betreffen die<br />

Bürgerbewegung und WWF wollen neue Deponien verhindern<br />

Systematische Einsprachen<br />

Praktisch alle Parteien in der Gemeinde<br />

Monteceneri unterstützen eine Unterschriftensammlung<br />

gegen eine geplante<br />

Bauschutt-Deponie auf ihrem<br />

Gemeindegebiet. Dort wehrt man sich<br />

vehement dagegen. Schliesslich habe<br />

die Monte Ceneri-Region bereits genug<br />

Tribut für das Wohlbefinden des<br />

Kantons geleistet.<br />

Die Opponenten verweisen auf die<br />

räumlich grösste Deponie von Petasio<br />

bei Mezzovico-Monteceneri, wo die<br />

Erfahrungen für die Bevölkerung sowohl<br />

in der Art, wie die Deponie betrieben<br />

werde also auch im Kontakt<br />

mit den Kantonsbehörden nur als negativ<br />

bezeichnet werden könne, heisst<br />

es in der Parteien-Stellungnahme aus<br />

Monte Ceneri. Petasio soll nun sogar<br />

ausgebaut werden, obwohl dort täglich<br />

über 2000 Menschen, die vom<br />

Wind hergetragenen Staubwolken<br />

und den Transportlärm zu ertragen<br />

haben. Dort werde manchmal auch<br />

ausserhalb der offiziellen Zeiten abgeladen<br />

und das Gelände sehe einer<br />

Wüstenlandschaft gleich (siehe Foto).<br />

Die zentrale Lage von Monteceneri<br />

für den Kanton verdiene es, anders<br />

genutzt zu werden als bloss für eine<br />

grosse Deponie, heisst es im Einwand.<br />

Die Gegnerschaft gegen die geplanten<br />

Bauschutt- und Aushubdeponien<br />

scheint stetig zuzunehmen. Bürgerbewegungen<br />

und Umweltverbände wollen<br />

bei einer künftigen Raumgestaltung<br />

mitreden. Anwohner sind nicht<br />

mehr einfach so bereit, solche Deponien<br />

in unmittelbarer Nähe ihres Lebensraums<br />

zu schlucken.<br />

So warnt beispielsweise der WWF<br />

zusammen mit der Bürgergruppe Cittadini<br />

del territorio die Kantonsplaner<br />

Förderung der Materialnutzung<br />

direkt auf der Baustelle, den<br />

Börsenhandel mit solchem<br />

künftigen Baumaterial, dem<br />

Auffinden von Synergien zwischen<br />

Deponien und “anderen<br />

Funktionen des Geländes, dem<br />

Lagern der Asche aus der Kehrichtverbrennung<br />

auf der Deponie<br />

Tec Bianch von Lostallo.<br />

Weiter sollen die Arbeitsabläufe<br />

der Raumplanung besser koordiniert<br />

werden, wie Nutzplan,<br />

Richtplananwendung, Kompensation<br />

von Landwirtschaftsland<br />

oder Urbarmachung von<br />

Land. Weiter sollen die interessierten<br />

Partner aus Graubünden<br />

und der benachbarten Lombardei<br />

(I) aufgelistet und benannt<br />

werden. Und die Deponien,<br />

welche bereits gefüllt sind, sollen<br />

aus der künftigen Liste gestrichen<br />

werden, damit sie aktualisiert<br />

ist.<br />

Umweltverbände und Bürgergruppen<br />

werden diese Planung<br />

kritisch begleiten (s. unten).<br />

öffentlich davor, dass man jedes einzelne<br />

Baugesuch für die geplanten<br />

Deponien mit Einsprachen zu verhindern<br />

oder zu verzögern suchen werde.<br />

“Wir werden gegen jedes einzelne<br />

Projekt kämpfen”, lassen sich die<br />

Gegner vernehmen. Solange nämlich<br />

der Kanton nicht mehr Anstrengungen<br />

unternehme, um das Material selber<br />

zu rezyklieren, anstatt es ins benachbarte<br />

Italien zu exportieren, und<br />

solange die bestehenden Deponien infolge<br />

von Recycling länger benutzbar<br />

werden, solange bedeute das Opposition<br />

gegen neue Deponien.<br />

Im Tessin werden zurzeit etwas mehr<br />

als Hälfte des anfallenden Bauschutts<br />

rezykliert. Die Gegner von immer<br />

mehr Deponien fordern eine Erhöhung<br />

dieser Quote gegen 90 bis 100<br />

Prozent hin. Aber solche Anlagen sind<br />

Investitionen und kosten. ra


19. Juli 2013<br />

3<br />

Thema<br />

Wieder einmal wird die Kollegialität des Kollegiums diskutiert; diesmal ist es der SP-Staatsrat Bertoli (hinten Mitte), welcher ausschert<br />

Der defizitäre Staatshaushalt<br />

sorgt im Tessin für Diskussionen.<br />

Das am Freitag veröffentlichte<br />

Ergebnis heizt die Debatte<br />

um die Kantonsfinanzen im<br />

Tessin weiter an. Im Hinblick<br />

auf das Budget 2014 hatte der<br />

SP-Staatsrat Manuele Bertoli<br />

erst zu Beginn der Woche den<br />

Vorschlag gemacht, die Steuern<br />

zu erhöhen. Dies sei seiner Ansicht<br />

nach der einzig solidarische<br />

Weg aus der Krise. Damit<br />

heischte er sich prompt den Vorwurf<br />

der Unkollegialität ein (s.<br />

Box oben).<br />

Seitens der anderen Parteien<br />

wurde eine solche Lösung vehement<br />

abgelehnt. Die Lega<br />

drohte mit einem Referendum.<br />

Dabei herrscht theoretisch Einigkeit<br />

darüber, dass Lösungen<br />

zur Eindämmung des Defizits<br />

gefunden werden müssen. Erklärtes<br />

Ziel von Regierung und<br />

Parlament war es im Dezember,<br />

bis 2015 mittels einer "Road<br />

Map" den Haushalt auszugleichen.<br />

Innerhalb einer parlamentarischen<br />

Arbeitsgruppe zum Thema<br />

herrscht aber bereits Uneinigkeit<br />

über die Methoden. Die<br />

SP hatte bereits im Vorfeld erklärt,<br />

Ideen wie einer Steueramnestie<br />

niemals zuzustimmen.<br />

Am Freitag, als Reaktion auf<br />

die Zwischenbilanz 2013, bekräftigte<br />

die SP erneut ihren<br />

Vorschlag zu Steuererhöhungen.<br />

Die vom Kanton veröffentlichte<br />

Halbjahresbilanz für<br />

2013 weist ein deutlich grösseres<br />

Minus auf als angenommen.<br />

Statt bei dem kalkulierten Defi-<br />

Die Staatsrechnung des ersten Halbjahrs 2013 weist ein um 50 Mio. Franken<br />

höheres Defizit als erwartet auf. Nun gehen die Debatten um Sparen,<br />

Leistungsabbau oder Steuererhöhungen erneut los<br />

DEREIERTANZ UM DIE<br />

KANTONSFINANZEN<br />

von Antje Bargmann (sda), Rolf Amgarten (tz)<br />

5,5 Mio. Franken mehr für Hilfe<br />

und Beistand ausgegeben worden<br />

sowie 7 Mio. mehr als erwartet<br />

für die<br />

Krankenkassenprämienreduktion.<br />

Gleichzeitig seien die Steuereinnahmen<br />

juristischer und natürlicher<br />

Personen unter den<br />

Erwartungen geblieben. Schon<br />

Ende April kündigte sich ein<br />

wachsendes Defizit an. Da lag<br />

es allerdings noch bei -185.3<br />

Millionen. Die konsolidierte<br />

Rechnung 2012 ergab ein<br />

Minus von 97,6 Millionen. Im<br />

Jahr zuvor hatte der Kanton<br />

noch schwarze Zahlen geschrieben.<br />

An sich sind personifizierte<br />

Streitigkeiten um die Ausrichtung<br />

bei den Kantonsfinanzen<br />

nichts Neues. Höchstens die<br />

Darsteller wechseln. Man denke<br />

an die Amtszeit von Marina Masoni,<br />

welche in gut Thatcheristischer<br />

there is no<br />

alternative-Haltung sich für<br />

Steuererleichterungen, Steuerzit<br />

von 165,6 Millionen steht<br />

die Rechnung aktuell bei einem<br />

Minus von 213,2 Millionen<br />

Franken.<br />

Die unerwartete Verschlechterung<br />

beläuft sich demnach auf<br />

fast 50 Millionen Franken.<br />

Dabei waren bereits im Dezember<br />

2012 vom Parlament diverse<br />

Sparmassnahmen beschlossen<br />

worden, die das Loch in der<br />

Staatskasse beschränken sollten.<br />

Ursprünglich sah das Budget<br />

ein Defizit von fast 200 Millionen<br />

vor.<br />

Vor allem zusätzliche Ausgaben<br />

im Gesundheits- und Sozialbereich<br />

würden den Staatshaushalt<br />

des laufenden Jahres belasten,<br />

geht aus einem Kommuniqué<br />

des Staatsrats hervor. Höhere<br />

Kosten als erwartet hätten sich<br />

bei der Spitalfinanzierung, der<br />

Sozialhilfe und den Zuschüssen<br />

zu den Krankenkassen-Prämien<br />

ergeben. So fallen für Spitaleinweisungen<br />

im und ausserhalb<br />

des Kantons 12,9 Mio. Franken<br />

zusätzlich an. Im Sozialen seien<br />

amnestie und massive Einsparungen<br />

im Sozial, Gesundheitsund<br />

Bildungsbereich stark<br />

machte. Auch sie wollte, anders<br />

als das heutige Municipio von<br />

Lugano, das Tabu von Steuererhöhungen<br />

nicht gebrochen wissen.<br />

Der Goldsegen der<br />

Nationalbank konnte damals die<br />

Antipoden befrieden. Diesmal<br />

fehlen solch unerwartete Geldströme.<br />

Die SP, welche ihren Staatsrat<br />

Bertoli unterstützt, rechnet vor,<br />

was massive Einsparungen im<br />

Bildungswesen nur an einem<br />

konkreten Beispiel bedeuten<br />

könnten. Bereits wird laut über<br />

eine Verkürzung der mittleren<br />

Reife von vier auf drei Jahre<br />

nachgedacht. Die Matura also<br />

schon nach drei Jahren Gymnasium,<br />

um Geld einzusparen. Die<br />

Gegner fordern im Gegenteil öffentlich<br />

die Verlängerung des<br />

Mittelschulstudiums, um die<br />

Fülle des Stoffes besser verteilen<br />

zu können. Der Graben zieht<br />

sich durch das Parteienlager,<br />

Ti-Press<br />

wobei die bürgerlichen vorab zu<br />

den geplanten Sparübungen zusammenstehen<br />

(s. Box unten).<br />

Egal, welche Richtung nun obsiegen<br />

mag, einseitige Lösungen<br />

werden nichts bringen.<br />

Einzig mit einem Kombipack<br />

von Sparen und Mehreinnahmen<br />

dürfte die marode Finanzlage<br />

aus der Schräge gebracht<br />

werden. Ein paar Beispiele gäbe<br />

es wohl: Intoleranz gegen Verkehrssünder<br />

im Bussenbereich,<br />

regelmässige Kontrollen auf<br />

Fahrverbotsstrassen, Einkommens-<br />

und Vermögensgestufte<br />

Konsumssteuer für staatliche<br />

Dienstleistungen. Verrechnung<br />

der tatsächlichen Kosten, welche<br />

Bau-Grossprojekte für die<br />

Allgemeinheit verursachen,<br />

(Lärm, Strassenabnützung, Verkehrsbehinderungen,<br />

Sicherheitsvorkehrungen<br />

etc. mit einer<br />

Taxe belegen), eine Art kantonale<br />

Tobin-Tax für Finanzspekulationsgewinne<br />

als Abgeltung<br />

für vorteilhafte Rahmenbedingungen<br />

vor Ort.<br />

Innerhalb der<br />

Grenzen der<br />

verordneten<br />

Kollegialität<br />

Manuele Bertoli (SP), Staatsratskollege<br />

und Erziehungsdepartementsvorsteher,<br />

musste sich wegen<br />

seinen öffentlich vorgetragenen<br />

Einwänden zu einer einseitigen<br />

Sparlösung den Vorwand gefallen<br />

lassen, dass er damit die<br />

Kollegialität des Gremiums gesprengt<br />

habe. Mit Recht verweist<br />

der Kritisierte auf das Reglement<br />

über die Organisation von Regierung<br />

und Verwaltung von 2001.<br />

Dort heisst es im Artikel 6 unter<br />

anderem zwar wörtlich, dass die<br />

einzelnen Staatsräte grundsätzlich<br />

mit den Kollegen solidarisch<br />

sein müssen. Allerdings “kann<br />

ein Mitglied des Staatsrats seine<br />

Verschiedenheit der Ansichten<br />

zu den Entscheiden oder Meinungen<br />

der Kollegen kundtun,<br />

sofern er die Kollegialbehörde<br />

informiert.”<br />

Und genau dies habe er ja vorab<br />

getan, bevor er mit seiner oppositionellen<br />

Haltung in Sachen<br />

Kantonsfinanzen und Methoden,<br />

um diese ins Gleichgewicht zu<br />

bringen, an die Öffentlichkeit gelangt<br />

war.<br />

Dieser Passus wurde absichtlich<br />

dafür eingeführt, damit ein Mitglied<br />

mit Minderheitsmeinung<br />

nach aussen dennoch glaubwürdig<br />

bleiben kann und das Recht<br />

auf freie Meinung gewahrt bleiben<br />

kann.<br />

ra<br />

FDP, CVP<br />

und Lega<br />

pfeifen<br />

Bertoli zurück<br />

Nach der im Hinblick auf das<br />

Budget 2014 geforderten Steuererhöhung<br />

von SP-Regierungsrat<br />

Manuele Bertoli zweifeln<br />

FDP, CVP und Lega an der<br />

Regierungsfähigkeit des aktuellen<br />

Staatsratgremiums.<br />

„Unakzeptabel“ nennt FDP-<br />

Präsident Rocco Cattaneo den<br />

Vorschlag Bertolis in einem Interview<br />

mit der Zeitung „ilcaffè“.<br />

In der offiziellen Mitteilung<br />

der Partei schreibt er, die<br />

Regierung habe den Auftrag,<br />

durch strukturelle Eingriffe die<br />

Ausgaben zu reduzieren. Man<br />

können nicht Steuererhöhungen<br />

in Erwägung ziehen, ohne<br />

vorher alles versucht zu haben,<br />

um die Aufwände einzuschränken.<br />

CVP-Präsident Giovanni<br />

Jelmini sagt gegenüber den<br />

Medien, wenn sich alle Departementsvorsteher<br />

die gleichen<br />

Freiheiten herausnehmen würden<br />

wie Bertoli, wäre das politische<br />

System im Tessin bald<br />

am Ende. Die Lega, die bei einer<br />

allfälligen Steuererhöhung<br />

mit dem Referendum droht,<br />

kritisiert die Vorgehensweise<br />

Bertolis. Michele Foletti, Lega-<br />

Fraktionschef im Grossen Rat,<br />

nennt Bertolis Agieren „eine<br />

Flucht nach vorn“, die die aktuelle<br />

Arbeit an der „Road Map“<br />

gefährde.<br />

mb


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19. Juli 2011<br />

5<br />

Nachrichten<br />

Erstmals seit den Wahlen im April kommt es in Lugano offen zu Streit. Vize-Sindaco Giorgio Giudici attackiert<br />

die eigene Stadtregierung. Und die Lega hat wegen der angekündigten Steuererhöhung Probleme im eigenen Haus<br />

Im April dieses Jahres feierte die<br />

Bewegung Lega dei Ticinesi einen<br />

historischen Wahlsieg. Bei<br />

den Gemeindewahlen von Lugano<br />

eroberte sie drei von sieben<br />

Stadtratssitzen und ersetzte damit<br />

die FDP nach jahrzehntelanger<br />

Dominanz als Partei der relativen<br />

Mehrheit in der wichtigsten<br />

Tessiner Stadt. Herausforderer<br />

Marco Borradori schafft es,<br />

FDP-König Giorgio Giuidici<br />

nach 27 Jahren als Stadtpräsident<br />

vom Thron zu stürzen.<br />

Drei Monate später ist der Jubel<br />

verhallt. Realpolitik ist eingezogen.<br />

Und erstmals bekommt die<br />

scheinbare Harmonie des neuen<br />

Municipio Risse. In langen Interviews,<br />

die diese Woche in den<br />

beiden Tages<strong>zeitung</strong>en „La Regione“<br />

und „Corriere del Ticino“<br />

erschienen, sparte Giorgio Giudici<br />

als neuer Vize-Sindaco nicht<br />

mit Kritik an der neuen Mehrheit<br />

in der Stadtregierung, das heisst<br />

an den Lega-Kollegen. Sogar seine<br />

Parteikollegin Giovanna Masoni<br />

Brenni musste einige Seitenhiebe<br />

einstecken.<br />

Zum einen geht es um das in Bau<br />

befindliche Mega-Kulturzentrum<br />

LAC, das Giudici lange als<br />

„Chefsache“ betrachtet hatte.<br />

Dabei hatte er Kontakte zu einem<br />

internationalen Investorenkonsortium<br />

in London geknüpft, das<br />

offenbar bereit war, gemäss der<br />

Formel „Sell and lease back“ die<br />

gewaltige Immobilie zu kaufen,<br />

um sie der Stadt dann für eine<br />

lange Laufzeit zu vermieten.<br />

Doch bei den anderen Stadtratsmitgliedern<br />

herrscht grosse<br />

Skepsis gegenüber dieser Formel.<br />

Sie wollen darauf nicht einsteigen.<br />

Giudici machte seinem<br />

Frust in den Interviews Luft. Offenbar<br />

hat er sein Ziel nicht ganz<br />

verfehlt. Das Thema soll nochmals<br />

in einer Sitzung des Stadtrats<br />

auf die Traktandenliste.<br />

Für weiteren Twist sorgt die katastrophale<br />

Finanzlage der Stadt.<br />

Der neue Stadtpräsident Borradori<br />

und sein Parteikollege Michele<br />

Foletti als Finanzvorstand<br />

Ti-Press<br />

Der Jubel ist verhallt: Vize-Stadtpräsident Giorgio Giudici (rechts) kritisiert offen seinen Regierungskollegen, Sindaco Marco Borradori (links)<br />

LUGANOSMUNICIPIO HAT<br />

FEUER UNTERMDACH<br />

von Gerhard Lob<br />

kündigten letzte Woche nicht nur<br />

ein eisernes Sparprogramm mit<br />

Kürzungen in den Bereichen Soziales,<br />

Kultur und Personal an,<br />

sondern schlossen auch eine Erhöhung<br />

des Gemeindesteuerfusses<br />

nicht mehr aus (TZ vom<br />

12. Juli).<br />

Foletti sprach mittlerweile von<br />

einer Erhöhung um fünf Prozentpunkte.<br />

Die Finanzsituation sei<br />

noch wesentlich dramatischer als<br />

vor einer Woche dargestellt. Lugano<br />

riskiere sogar die Zwangsverwaltung<br />

durch den Kanton,<br />

wenn nicht gehandelt werde. Alle<br />

Parameter des Gemeindeorganisationsgesetzes<br />

(LOC) würden<br />

nicht mehr eingehalten. Ohne<br />

Korrekturen dürfte sich allein<br />

das Defizit 2014 auf 77 Millionen<br />

Franken belaufen.<br />

Für die Tessiner Lega ist das ein<br />

Paradigmenwechsel. Denn eigentlich<br />

gehören nicht Erhöhungen,<br />

sondern Steuersenkungen<br />

zum Parteiprogramm der Bewegung<br />

seit ihrer Gründung Anfang<br />

der 1990er Jahre. Zuletzt wurde<br />

noch im März über eine kantonale<br />

Steuersenkungsinitiative der<br />

Lega abgestimmt, die indes an<br />

der Urne scheiterte. Der im März<br />

verstorbene Gründer Giuliano<br />

Bignasca dürfte sich jetzt wohl<br />

im Grab umdrehen.<br />

Doch Lugano als bedeutender<br />

Bankenplatz spürt die Folgen der<br />

Finanzkrise eben besonders<br />

stark. 2005 bezahlten die Banken<br />

im Tessin noch 61 Millionen<br />

Franken Kantonssteuer, 2010<br />

kassierte der Fiskus nur noch 8<br />

Millionen ein. Städte wie Lugano,<br />

in denen die Mehrheit der<br />

Bankinstitute ihre Niederlassung<br />

hat, nehmen entsprechend weniger<br />

ein. Lugano als Finanzlokomotive<br />

des ganzen Kantons riskiere,<br />

„auf einem Stumpengleis<br />

zu enden“, kommentierte der<br />

Corriere del Ticino.<br />

Auch bei diesem Thema schoss<br />

Giorgio Giudici aus vollen Rohren<br />

gegen seine Kollegen. Er<br />

wirft ihnen konzeptlose Panikmache<br />

und „Finanzterrorismus“<br />

vor. Die FDP-Fraktion will erstmals<br />

die Sackgebühr in der Stadt<br />

einführen, bevor über Steuererhöhungen<br />

nachgedacht wird.<br />

Doch für Foletti steht fest, dass<br />

die Lega ihre Verantwortung gegenüber<br />

dem Wählerauftrag<br />

übernehmen müsse. Und er ist<br />

sich bewusst, dass dies zu parteiinternen<br />

Konflikten führen kann.<br />

Tatsächlich wurden Foletti und<br />

Borradori in der Partei<strong>zeitung</strong><br />

„Mattino“ umgehend kritisiert.<br />

Man müsse zuerst mit der Kettensäge<br />

die Ausgaben der Stadt<br />

kürzen, bevor an Steuererhöhung<br />

überhaupt zu denken sei. Pikanterweise<br />

sitzt der verantwortliche<br />

Mattino-Redaktor Lorenzo Quadri<br />

ebenfalls in Luganos Stadtregierung.<br />

Der Kampf um die künftige<br />

Steuerpolitik ist jedenfalls lanciert.<br />

Und er betrifft auch den<br />

Kanton, der sich ebenfalls in einer<br />

finanziell heiklen Situation<br />

betrifft. Als SP-Staatsrat Manuele<br />

Bertoli dieser Tage erklärte,<br />

der Kanton müsse die Steuern erhöhen,<br />

um die Qualität bestimmter<br />

staatlicher Dienstleistungen<br />

zu erhalten, erhob sich indes ein<br />

Protestchor. Unter den Kritikern<br />

übrigens auch Michele Foletti,<br />

der im Grossen Rat als Lega-<br />

Fraktionschef amtet (s. Seite 3).<br />

Italien beteuert, die neue Bahnlinie Mendrisio-Varese bis April 2015 fertigzustellen<br />

Zu den Versprechen ist Skepsis angesagt<br />

Seit Mai ruhen auf der Baustelle die Arbeiten<br />

Der italienische Abschnitt der neuen Bahnverbindung<br />

Mendrisio-Varese soll rechtzeitig zur Expo<br />

2015 in Mailand (I) fertig sein. Das versprach diese<br />

Woche der neue Verkehrsminister der Lombardei,<br />

Maurizio del Tenno (Popolo della libertà), bei<br />

einem Treffen mit seinem Tessiner Kollegen,<br />

Staatsrat Michele Barra (Lega), in Mailand.<br />

Die Verspätung bei der Eröffnung der internationalen<br />

Verbindung sollte sich demnach auf nur<br />

fünf Monate beschränken. Ursprünglich war der<br />

Fahrplanwechsel im Dezember 2014 für die Inbetriebnahme<br />

vorgesehen. Für das Tessin behält<br />

der Termin seine Gültigkeit. Die Züge werden<br />

aber vorläufig nur als Shuttle bis zur Landesgrenze<br />

in Stabio pendeln. Dies soll Grenzgängern immer<br />

ermöglichen, dank Park & Ride auf die S-<br />

Bahn zu wechseln. Die Verzögerungen in Italien<br />

gehen auf technische und administrative Probleme<br />

auf der Baustelle zurück. Es fehlte eine Deponie,<br />

um das mit natürlichem Arsen verseuchte<br />

Aushubmaterial zu entsorgen. Die Arbeiten wurden<br />

im Mai daher de facto eingestellt. Offenbar<br />

wurde nun eine Lösung gefunden, um die<br />

800‘000 Kubikmeter Erdreich zu deponieren.<br />

Gemäss del Tenno sollen die Bauarbeiten im September<br />

wieder vollumfänglich aufgenommen<br />

würden. Die neue Bahnlinie sei auch für seine<br />

Region von wichtiger strategischer Bedeutung,<br />

betonte er. Die Expo 2015 beginnt im Mai 2015<br />

in Mailand. „Wir haben uns gegenseitig versprochen,<br />

am 30. April 2015 mit dem Zug zum Messegelände<br />

nach Rho zu fahren“, sagte ein sichtlich<br />

zufriedener Barra nach dem Treffen in Mailand.<br />

Auf die Versprechungen könnte allerdings schon<br />

bald Ernüchterung folgen. Denn der neu angepeilte<br />

Termin liegt nur fünf Monate nach der ursprünglich<br />

festgelegten Inbetriebnahme. Die bisherigen<br />

Verzögerungen belaufen sich schon auf<br />

mehrere Monate und dürften nicht so leicht aufzuholen<br />

sein. Mit unvorhergesehenen Ereignissen<br />

ist in Italien zudem immer zu rechnen.<br />

Bei dem Treffen zwischen den beiden Verkehrsministern<br />

wurden auch weitere Verkehrsthemen<br />

von gemeinsamem Interesse angesprochen, darunter<br />

die Zugverbindung Zürich-Mailand. Diese<br />

solle bis 2020 verstärkt werden. Seitens der Lombardei<br />

müsse dieses Ziel aber noch präzisiert werden.<br />

Geplant sei auch, die Tarife für den regionalen<br />

Zugverkehr im Tessin und in der Lombardei<br />

zu vereinheitlichen. Bisher sei es bspw. für einen<br />

Grenzgänger nicht möglich, ein Abonnement für<br />

die ganze Strecke zu lösen. Auch lassen sich keine<br />

Tickets von Mailand mit einem Regionalzug<br />

und Zielort Tessin lösen. Eine Arbeitsgruppe habe<br />

das Thema in Angriff genommen, teilte der<br />

Kanton in einer Medienmitteilung mit. gl/sda


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19. Juli 2013<br />

7<br />

Nachrichten<br />

Das grüne Tal führt die Rubbelparkkarte als<br />

Projekt der Neuen Regionalpolitik ein und zielt<br />

damit auf den Tagestourismus<br />

PARKEN WIRD<br />

IM VERZASCATAL<br />

ETWAS TEURER<br />

von Rolf Amgarten<br />

Für Hallen- und Freibäder bezahlt man<br />

in der Regel Eintritt. Ebenso an Open-<br />

Air-Veranstaltungen. An der Peripherie<br />

kann die Umsetzung der Neuen Regionalpolitik<br />

schlicht heissen, die<br />

Parkplatzverwaltung zu ändern und<br />

kostenpflichtig zu machen. Im Verzascatal<br />

findet sich ein solches Regionalprojekt,<br />

das von Bund, Kanton und<br />

verschiedenen lokalen Protagonisten<br />

unterstützt worden ist. Dort soll das<br />

kostenlose Wildparkieren möglichst<br />

eingeschränkt und der Tagestourismus<br />

zur Kasse gebeten werden.<br />

Seit dem 1. Juli gelten fürs Parkieren<br />

vorgegebene Zonen, bei denen das Abstellen<br />

des Fahrzeugs pro Stunde 2<br />

Franken kostet. Mit einer Parking<br />

Card, welche 10 Franken kostet, kann<br />

den ganzen Tag geparkt werden. Einheimische<br />

und Zweitwohnungseigentümer<br />

und Handwerker können auf der<br />

betreffenden Gemeindeverwaltung eine<br />

Parkkarte holen, welche für die von<br />

der Gemeinde definierten Plätze auf<br />

dem jeweiligen Gemeindegebiet beschränkt<br />

ist.<br />

Die „Touristenparkingkarte“ ist an Infopoints,<br />

in Restaurants, Kiosken,<br />

Campings und Hotels des Verzascatals<br />

zu kaufen. Sie gilt für das Gebiet vom<br />

Staudamm weg bis ins hintere Tal von<br />

Sonogno. Die Karte funktioniert nach<br />

dem Rubbelsystem, wie man es vom<br />

Ausland her kennt, wo der Tag freigekratzt<br />

wird. Mit dieser Karte kann man<br />

dann auch den Standort im Tal mehrmals<br />

wechseln. Verantwortlich dafür<br />

zeichnet sich die Fondazione Verzasca.<br />

Das Projekt kostete 600'000 Franken.<br />

Es soll künftig selbsttragend sein. Das<br />

hiesse, das es rund 20 Spitzentage<br />

bräuchte, um die Auslagen des bisherigen<br />

Aufwands wieder hereinzuholen.<br />

Denn an Spitzentagen kämen über<br />

3000 Fahrzeuge ins Tal. Nebst Einzäunungen<br />

der Areale ist geplant, die Zonen<br />

mit Abfallkörben und Toi-Toi-Toiletten<br />

zu bestücken. Und es werden mit<br />

der Parkkarte Infos zum neuen Parkplatzregime<br />

abgegeben.<br />

Es gibt zwar immer noch Plätze, auf<br />

denen kostenlos parkiert werden kann,<br />

aber die sind weiter von den beliebten<br />

Flussuferstellen entfernt. Man hat<br />

nämlich abgecheckt, welches die beliebtesten<br />

Plätzchen für die Tagestouristen<br />

sind und diese werden von März<br />

bis Oktober jeweils kostenpflichtig.<br />

Diese Initiative um Parkplatzgebühren<br />

als eine Art von Eintrittspreis ins Ferienparadies<br />

könnte vielleicht Schule<br />

machen. Beispielsweise könnte auch<br />

das Bavonatal einen finanziellen Zustupf<br />

durchaus gebrauchen. Sicherlich<br />

wird man auch in anderen Tälern den<br />

Erfolg oder Misserfolg des Projekts im<br />

Verzascatal beobachten.<br />

Raumplanungsmuseum in Losone wird wohl noch weitere drei bis vier Jahre auf sich warten lassen<br />

Der schwierige<br />

Deal um die<br />

alte Kaserne<br />

Der Deal soll allen etwas bringen. Der<br />

Bund sei bereit, die alte Kaserne von<br />

Losone an die Gemeinde zu verkaufen.<br />

Allerdings behält sich das Departement<br />

für Verteidigung, Bevölkerungsschutz<br />

und Sport vor, die Kaserne vorerst<br />

für drei Jahre dem Justizdepartement<br />

für die Unterbringung von Asylsuchenden<br />

zu überlassen.<br />

Provisorisch, wie es heisst. Laut Zeitungsberichten<br />

nimmt die Exekutive<br />

von Losone Kenntnis von diesem nicht<br />

ganz uneigennützigen Angebot von<br />

Bern und will sich erst nach Kenntnis<br />

der Zahl und Art der Asylsuchenden,<br />

Ti-Press<br />

Solche Bilder sollen aus dem Verzascatal verschwinden: chaotisches Parken am Fluss<br />

die allenfalls nach Losone verlegt werden<br />

sollen, dazu äussern. Gemeinde<br />

und Patriziat planen die Kaserne umzunutzen<br />

für Freizeitangebot und vor allem<br />

zur Einrichtung eines Raumplanungs-Museums,<br />

wie es schon seit<br />

mehreren Jahrzehnten debattiert und<br />

an vielen Orten in Aussicht gestellt<br />

worden war.<br />

Mit dem neuen Asylgesetz darf der<br />

Bund provisorisch problematische<br />

Asylsuchende in eigenen Einrichtungen<br />

kasernieren, ohne dass die jeweils<br />

betroffene Standortgemeinde etwas dagegen<br />

einwenden kann und ohne dass<br />

beispielsweise die für Umnutzungen<br />

von alten Kasernen benötigten Bauund<br />

Sanierungsbewilligungen beim jeweiligen<br />

Kanton oder der Standortgemeinde<br />

eingeholt werden müssen.<br />

Die Gemeindevertreter von Losone<br />

hatten im Vorfeld dieser Debatte um<br />

die Nutzung der alten Kaserne für<br />

Asylsuchende bemäkelt, dass die Einrichtung<br />

desolat, die hygienischen Apparaturen<br />

sanierungsbedürftig und die<br />

Kaserne in der Nähe vom Campingplatz<br />

und anderen touristischen Angeboten<br />

schlecht für solche Unterbringung<br />

geeignet sei.<br />

ra<br />

Gerissenes<br />

Stahlseil<br />

fordert zwei<br />

Todesopfer<br />

Bei einem Unfall im Bedrettoral<br />

sind am Samstagnachmittag<br />

ein 45-jähriger Motorradfahrer<br />

und seine 39-jährige Beifahrerin<br />

tödlich verunglückt. Die Ursache<br />

für den Unfall bei der<br />

Fraktion Fontana auf der<br />

Hauptstrasse zwischen Airolo<br />

und dem Nufenenpass war ein<br />

Stahlseil, das plötzlich gerissen<br />

war und die Motorradfahrer<br />

traf.<br />

Die beiden Fahrer aus dem<br />

Kanton Aargau waren in Richtung<br />

Wallis unterwegs, wie die<br />

Tessiner Kantonspolizei mitteilte.<br />

Auf der Höhe des Dorfes<br />

Fontana gerieten sie in ein<br />

Stahlkabel, das für Holzarbeiten<br />

entlang der Strasse genutzt<br />

wurde. Das Kabel hatte sich<br />

aus unbekannten Gründen gelöst<br />

und war auf die Strasse geraten.<br />

Als Polizei und Rettungskräfte<br />

vor Ort eintrafen,<br />

konnten sie nur noch den Tod<br />

der beiden Personen feststellen.<br />

Von offizieller Seite wurden bis<br />

Redaktionsschluss keine weiteren<br />

Informationen zum Unfallhergang<br />

herausgegeben. In den<br />

Tessiner Medien jedoch wurde<br />

vermutet, dass am steilen Hang<br />

neben der Kantonsstrasse Bäume<br />

gefällt geworden waren.<br />

Diese sollten nun mit der Hilfe<br />

eines Baggers und eines Stahlseils<br />

zum Abtransport den Hügel<br />

hinuntergezogen werden.<br />

Bei diesem Vorgang müsse es<br />

wohl zum Riss des Seiles gekommen<br />

sein. Besonders<br />

schockiert zeigten sich die Medien<br />

über den Umstand, dass<br />

nichts passiert wäre, wenn das<br />

Motorrad nur einen Moment<br />

früher oder später an der Stelle<br />

vorbeigefahren wäre. Ebenfalls<br />

stellte sich die Frage, ob für solche<br />

Holzarbeiten eine Bewilligung<br />

vorlag und ob solch eine<br />

überhaupt notwendig gewesen<br />

wäre. Eine schriftliche Anfrage<br />

der TZ an die kantonale Forstsektion<br />

blieb bis Redaktionsschluss<br />

unbeantwortet. mk<br />

Zwei Frauen in Haus eingeschlossen<br />

In Villa Luganese hat sich am Dienstag in der Mittagszeit<br />

ein Überfall auf ein Privathaus ereignet. Zwei<br />

maskierte Männer drangen in die Wohnräume ein<br />

und bedrohten die zwei anwesenden Frauen mit einem<br />

Messer. Die beiden Bewohnerinnen wurden von<br />

den Tätern in einen Raum im Haus gesperrt. Anschliessend<br />

machten sich die Räuber auf die Suche<br />

nach Wertgegenständen. Mit ihrer Beute – die noch<br />

nicht beziffert werden konnte – flüchteten sie. Gemäss<br />

Polizeiangaben konnten sich die beiden Frauen<br />

selbst befreien und den Notruf betätigen.<br />

Lausigste Zahlungsmoral im Tessin<br />

Die grössten Verzögerungen beim Begleichen der<br />

Rechnungen gibt es in der Romandie und im Tessin.<br />

In den Kantonen Wallis, Freiburg, Genf und Neuenburg<br />

lassen die Firmen bei mehr als der Hälfte der<br />

Zahlungen die Frist verstreichen. Im Tessin, in der<br />

Waadt und im Jura sind es gar über 60 Prozent.<br />

SBB-Linie aus Zentrum Pollegio verlegt<br />

In Pollegio ist am Dienstag ein neuer Streckenabschnitt<br />

der SBB-Stammlinie eingeweiht worden. Die<br />

Gleise, die bisher direkt am Ort vorbeiführten, wurden<br />

aus dem Wohngebiet heraus in unmittelbare Nähe zur<br />

Alptransit-Neubaustrecke verlegt. Nach Eröffnung des<br />

Gotthard-Basistunnels im Jahr 2016 soll der neue<br />

Streckenabschnitt von rund 2'500 Metern als Ausweichgleis<br />

für Güterzüge dienen. Schnellzüge hätten<br />

so freie Bahn. Entsprechend soll die Strecke mit Weichen<br />

an die Neubaustrecke angebunden werden. Der<br />

Gotthard-Basistunnel könne später auf diese Weise<br />

maximal genutzt werden, teilten SBB und Alptransit in<br />

einem gemeinsamen Kommuniqué mit.<br />

Kurz gefasst<br />

Ozonwerte überschreiten den Grenzwert<br />

Das anhaltende Sommerwetter im Tessin lässt die<br />

Ozon-Werte ansteigen. Am Montag wurde an allen<br />

Messstationen der Grenzwert von 120 Mikrogramm<br />

deutlich überschritten. Der Spitzenwert lag in Mendrisio<br />

bei 211 Mikrogramm. Massnahmen sind aber gemäss<br />

Tessiner Umweltamt noch nicht vorgesehen.<br />

95-Jähriger verursacht Blechschäden<br />

Ein 95-jähriger Autofahrer hat am Montag in Balerna<br />

bei einer kurzen Spitztour jede Menge Blechschaden<br />

verursacht. Insgesamt vier fremde Fahrzeuge wurden<br />

beschädigt, wie die Polizei mitteilte. Die Irrfahrt endete<br />

an einem Laternenpfahl. Der betagte Fahrer soll nur<br />

leichte Verletzungen davongetragen haben. Sein Auto<br />

wurde stark beschädigt.<br />

Gastfamilie für Studenten gesucht<br />

Die Organisation AFS sucht für einen Austauschschüler<br />

aus Honduras im Tessin eine Gastfamilie. Der 18-<br />

jährige Adolfo kommt am 16. August zusammen mit<br />

180 weiteren jungen Menschen aus aller Welt in die<br />

Schweiz, wo sie während elf Monaten das Gymnasium<br />

besuchen. Weitere Auskünfte: Tel. 044 218 19 15<br />

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Luganos Lungolago geschlossen<br />

Die Seepromenade von Lugano bleibt übermorgen<br />

Sonntag, 21. Juli, zwischen 14 und 20 Uhr wegen<br />

des Longlake Festivals für den Verkehr geschlossen.<br />

Events lockten zahlreiche Besucher<br />

Mit einer durchschnittlichen Auslastung von 9’300<br />

Personen pro Abend konnte das Festival „Moon and<br />

Stars“ in der am Sonntag zu Ende gegangenen Ausgabe<br />

an den Erfolg des letzten Jahres anknüpften. In Lugano<br />

kamen am letzten Wochenende rund 20’000 Biker<br />

und 60’000 Besucher zu den Swiss Harley Days.<br />

Korrigenda: Zahlensalto<br />

In der Ausgabe Nr. 28 vom 12. Juli sind bei den Investitionskosten<br />

des Palazzo Cinema von Locarno die<br />

Zahlen durcheinander gepurzelt. Richtig muss es auf<br />

Seite 3 heissen, „bei den Baukosten geht man von<br />

rund 34 Millionen Franken aus“ und nicht von 43 Millionen.<br />

tz/sda


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Nachrichten<br />

Verwaltungsgericht heisst Rekurse gut: Bellinzona soll Zahl der Openair-Feste im Zentrum reduzieren<br />

Die Stadt sucht nach einem Kompromiss<br />

Eine weitere Etappe der Veloroute Nr 31 durch das Maggiatal konnte eröffnet werden.<br />

Zwischen Gordevio und Maggia sind Radfahrer nun 2.8 Kilometer lang in der Natur unterwegs<br />

NATURBELAG<br />

IST NICHT<br />

GEEIGNET FÜR<br />

RENNRÄDER<br />

von Martina Kobiela<br />

Die Stadt Bellinzona soll ihre Openair-<br />

Feste im Ortszentrum reduzieren. Das<br />

Tessiner Verwaltungsgericht gab Rekursen<br />

von Anwohnern recht, die über<br />

zu grosse Lärmbelästigung durch Musik<br />

klagten. Gemäss einem Kommuniqué<br />

sucht die Stadtregierung nach neuen<br />

Lösungen.<br />

Pro Jahr würden in der Kantonshauptstadt<br />

rund 16 Veranstaltungen unterschiedlicher<br />

Art und Länge durchgeführt,<br />

sagte Gemeindesekretär Philippe<br />

Bernasconi. Eine Gruppe von Anwohnern<br />

empfinde dies als unzumutbar.<br />

Gegen die Event-Liste der Stadt für das<br />

Jahr 2012 und 2013 hätte diese Rekurs<br />

eingelegt. Rückwirkend für 2012 habe<br />

das Verwaltungsgericht den Anwohnern<br />

nun recht gegeben. Der Entscheid<br />

für 2013 stehe noch aus. Es lege aber<br />

nahe, anzunehmen, dass er genauso<br />

ausfallen werde. „Zwar müssen im<br />

Stadtzentrum üblicherweise mehr<br />

Lärmstörungen toleriert werden als in<br />

Neu-Regierungsrat Michele Barra eröffnete<br />

am Dienstagabend einen Teil des<br />

neuen kantonalen Fahrradweges im Maggiatal.<br />

Konkret handelt es sich dabei um<br />

das Teilstück 12 von 2.8 Kilometern Länge.<br />

Der Belag besteht teilweise aus<br />

Asphalt und teilweise aus einer wassergebundenen<br />

Decke aus gebrochenem Material<br />

aus dem Marmorsteinbruch in Peccia.<br />

Das verleiht dem Weg eine natürliche Ästhetik,<br />

die sich in die Felslandschaft des<br />

Maggiatals eingliedert. Ein weiterer Vorteil<br />

eines solchen Belags ist, dass er weniger<br />

kostet als ein Asphaltbelag. Den Kanton<br />

hat der bis zu drei Meter breite Fahrradweg<br />

insgesamt nur 1.3 Millionen Franken<br />

gekostet.<br />

Ein Nachteil eines Natursteinbelags ist,<br />

dass gerade in den Kurven keine hohen<br />

Geschwindigkeiten möglich sind und<br />

dass Velofahrer mit Rennrädern ihn nicht<br />

nutzen können, da die dünnen Felgen und<br />

Reifen auf dem unebenen Boden zu sehr<br />

strapaziert würden. Lega-Regierungsrat<br />

Barra betonte jedoch, dass es sich bei der<br />

Radstrecke durch das Maggiatal ohnehin<br />

um einen Freizeitweg handle, der nicht<br />

für Rennvelos gedacht sei, sondern für die<br />

reinen Wohngebieten“, schrieb das<br />

Verwaltungsgericht in seinem Urteil.<br />

„Man könne von den Anwohnern aber<br />

nicht verlangen, dass sie in einem Ausmass<br />

auf ihre Nachtruhe verzichten,<br />

das die Verhältnisse in anderen Städten<br />

deutlich überschreitet.“ Der Streit<br />

dreht sich vor allem um Konzerte und<br />

Stadtfeste auf der Piazza del Sole unterhalb<br />

des Castelgrande. Auf wie viele<br />

Veranstaltungen der Eventkalender<br />

von Bellinzona pro Jahr reduziert werden<br />

soll, gehe aus den Rekursen nicht<br />

konkret hervor, sagte Bernasconi. Die<br />

Rede sei aber von einem Limit von<br />

zehn Veranstaltungen. Um zu verhindern,<br />

dass das Nachtleben im eher beschaulichen<br />

Bellinzona völlig zum Erliegen<br />

kommt, sucht die Stadt nach eigenen<br />

Angaben jetzt einen Kompromiss.<br />

Sie wolle sich ausserdem vorbehalten,<br />

beim Bundesgericht Einspruch<br />

gegen den Entscheid des kantonalen<br />

Verwaltungsgerichts einzulegen. sda<br />

Eröffnung des neuen Teilstücks: Matteo Zanoli, Michele Barra, Marcello Tonini und Aron Piezzi<br />

Schulkinder, die nun mit dem Zweirad zur<br />

Schule fahren können sowie für Familienausflüge.<br />

Genau hier liegt jedoch ein weiteres<br />

Problem der nationalen Veloroute 31<br />

durch das Maggiatal. 20 Prozent der<br />

Strecke von Locarno nach Cevio führen<br />

die Kantonsstrasse entlang. Bis Redaktionsschluss<br />

war die Route online noch mit<br />

dem Hinweis versehen: “Valle Maggia:<br />

Fertigstellung der Route geplant per<br />

2012. Aktuell provisorische Linienführungen.”<br />

Besonders heikel ist dabei das<br />

Stück zwischen Tegna und Avegno. Fahrradfahrer<br />

müssen auf das Trottoir ausweichen,<br />

denn auf der Kantonsstrasse ist viel<br />

Schwerverkehr unterwegs. Wie Maurizio<br />

Giaccomazzi vom Baudepartement versprach,<br />

würden die Arbeiten an diesem<br />

Abschnitt bald in Angriff genommen:<br />

“Ich hoffe, dass bereits 2014 mit dem Bau<br />

begonnen werden kann.” Sollte der notwendige<br />

Rahmenkredit von 10.5 Millionen<br />

Franken gesprochen werden, könnte<br />

es bald einen 30 Kilometer langen Radweg<br />

von Locarno bis Someo geben. Die<br />

fehlenden 5.6 Kilometer Veloweg zwischen<br />

Someo und Cevio könnten frühestens<br />

2016 in Angriff genommen werden.<br />

Ti-Press<br />

Aufgefallen<br />

Belebte Seepromenade<br />

An der Seepromenade<br />

zwischen Muralto und<br />

Minusio ist im Sommer<br />

ein Kommen und Gehen,<br />

und vor allem ein<br />

Fahren. Da verkehren<br />

Anwohnerautos, Skateboarder,<br />

Radler klein<br />

und gross, Kinderwagen<br />

mit Inlineskate-Begleitung<br />

oder Trottinetts.<br />

Hündeler, Flaneure, Badegäste.<br />

Alles bewegt<br />

sich auf der Flaniermeile<br />

mit der Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

von<br />

5 km/h. Da schafft der<br />

Streifendienst der Gemeindepolizeien<br />

beider<br />

Orte Präsenz und Ordnung.<br />

Getadelt werden<br />

muss solch öffentlicher<br />

Einsatz aber, wenn der<br />

Gemeindepolizist auf<br />

seinem Motorroller<br />

mehr Lärm und Gestank<br />

produziert als ortstauglich.<br />

Gelobt hingegen<br />

werden soll der Polizeiangestellte,<br />

welcher<br />

gleichentags etwas später<br />

per Fahrrad seinen<br />

Streifendienst am Lungolago<br />

absolviert. Das<br />

nenn’ich Civiltà. Der<br />

Rat an die Verantwortlichen<br />

von Muralto und<br />

Minusio: Stellt doch<br />

denjenigen Beamten,<br />

die nicht Radfahren<br />

können, für die Streife<br />

am Lungolago langsame<br />

Elektroroller zur<br />

Verfügung. Die Technik<br />

gibt’s, sogar mit akustischem<br />

Motor, damit die<br />

Fussgänger auf das Gefährt<br />

aufmerksam werden.<br />

ra<br />

Ein neues Besichtigungszüglein bringt Touristen nun stündlich zu den beiden oberen Burgen Bellinzonas<br />

Endlich wird<br />

das UNESCO-<br />

Welterbe für<br />

alle zugänglich<br />

Seit 13 Jahren sind die Burgen von Bellinzona nun<br />

schon Teil des Unesco Welterbes. Bisher jedoch<br />

blieben das Castello di Montebello und das Castello<br />

di Sasso Corbaro für viele Besucher praktisch<br />

unerreichbar. Denn wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

anreiste oder nur wenig Zeit in der<br />

Kantonshauptstadt verbrachte, hatte es nicht einfach<br />

zu einer der beiden oberen Burgen zu gelangen.<br />

Das hat sich nun geändert. Am Dienstag<br />

machte das Stadtbesichtigungszüglein “Artù” seine<br />

Jungfernfahrt von der Piazza Governo hoch zu den<br />

beiden Burgen und zum Stadtmuseum Villa dei Cedri.<br />

Ein kleines hellblau-weisses Tourismusbähnlein,<br />

das von einem kleinen Traktor gezogen wird.<br />

Der ist notwendig, denn ein gewöhnliches Strassenzüglein<br />

könnte bei zwei vollbesetzten Wagons<br />

die Steigung bis zum Sasso Corbaro gar nicht bewältigen,<br />

wie Alessandro Gnisci, der Promotor des<br />

Zügleins, betonte. Tatsächlich habe es ein Jahr lang<br />

gedauert, erklärte Gianluca Cantarelli, Direktor<br />

von Bellinzona Tourismus, bis das Fahrzeug für die<br />

Ti-Press<br />

Artù meistert alle Kurven, Steigungen und Engpässe<br />

Strecke zugelassen wurde. Grund sei die schwierige<br />

Streckenführung, mit grossen Steigungen, engen<br />

Kurven und wenig Platz für Ausweichmanöver<br />

bei Gegenverkehr, gewesen.<br />

Seit dieser Woche fährt das bereifte Züglein<br />

stündlich bis zu 36 Personen in zwei Wagons zu<br />

den Burgen und zur Villa dei Cedri. Die Abfahrt<br />

findet täglich zwischen 10 und 19 Uhr auf der<br />

Piazza Governo vor dem Stadttheater statt. Ähnlich<br />

wie bei den Stadtbesichtigunsbussen in den<br />

grossen europäischen Metropolen können die<br />

Fahrgäste je nach Lust und Laune an den verschiedenen<br />

Stationen der Tour aus- und einsteigen,<br />

um Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Statt<br />

einem einfachen Fahrticket für 12 Franken kann<br />

für 24 Franken ein “Cultura Pass” gekauft werden,<br />

in dem ausser der Fahrt auch die Eintritte in<br />

alle Burgen und ihre Museen und in die Villa dei<br />

Cedri enthalten sind. Noch fährt das Züglein ohne<br />

Stadtführungskommentar aus den Lautsprechern,<br />

doch das soll sich bald ändern. mk


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19. Juli 2013<br />

11<br />

Nachrichten<br />

Die Zahl der Importeure und Verkaufsstellen für elektronische Zigaretten<br />

im Tessin nimmt zu, das kantonale Labor kündigt weitere Untersuchungen an<br />

WENIGER ALS DIE HÄLFTE DER<br />

HÄNDLER HÄLT DAS GESETZ EIN<br />

Würfel der Woche<br />

von Claudia Magerl<br />

Seit einigen Jahren erobert die<br />

elektronische Zigarette auch<br />

den Tessiner Markt. „Die Zahl<br />

der Importeure und Verkaufsstellen<br />

ist beträchtlich gestiegen“,<br />

meldet das kantonale<br />

Labor in Bellinzona. Über die<br />

Verbreitung und Verkaufsmodalitäten<br />

des Verdampfungsgeräts<br />

im Kanton hat die Behörde<br />

eine Untersuchung in 14<br />

Fachgeschäften durchgeführt.<br />

Sie ergab, dass die E-Zigaretten<br />

aus China oder Frankreich<br />

stammten, die Nachfüllkartuschen<br />

aus Italien oder Frankreich.<br />

So weit so gut. Allerdings<br />

stellten sich in sechs der<br />

14 untersuchten Fälle Unregelmässigkeiten<br />

heraus. So offerierten<br />

vier Läden die im<br />

Schweizer Handel verbotenen<br />

nikotinhaltigen Verdampfungsflüssigkeiten.<br />

Diese<br />

wurden beschlagnahmt. Zwei<br />

Verkaufsstellen konnten die<br />

Herkunft ihrer Ersatzpatronen<br />

ohne Nikotin nicht nachweisen.<br />

Gegen alle sechs wurden<br />

Über die gesundheitlichen Auswirkungen der elektronischen Zigarette ist bisher nur wenig bekannt<br />

Ordnungsstrafverfahren eingeleitet.<br />

Bei zwei weiteren<br />

war die Dokumentation lükkenhaft.<br />

Somit entsprachen<br />

nur sechs der 14 Händler den<br />

Kritische Einwände zur Ortsbildveränderung<br />

Montagnola will bauen<br />

Wenn aus Naherholungsgebieten<br />

Wohnsiedlungen werden,<br />

werden Aussichten verbaut und<br />

Spazierwege am Schild „Privato“<br />

gestoppt. Von dieser Wandlung<br />

scheint nun auch Hermann<br />

Hesses stilles Dörfchen befallen<br />

zu werden. Jedenfalls zeigt sich<br />

die Anwohnerschaft von Montagnola<br />

zunehmend besorgt darüber,<br />

dass immer mehr andere<br />

ebenfalls diese wunderbare Lage<br />

auf dem Hügel oberhalb von<br />

Lugano als Schlafgemeinde<br />

wählen. Die Kritik richtet sich<br />

auch gegen sogenannte Minergiestandard-Wohnblocks.<br />

In<br />

Montagnola frage man sich, ob<br />

es schnöde Spekulation sei oder<br />

ein Zeichen der wandelnden Lebensformen,<br />

weiss „laRegione“<br />

Gerngesehen: die Piazza-Filme<br />

Ti-Press<br />

zu berichten. Jedenfalls werde<br />

aus dem Hügel Hesses allmählich<br />

ein Hügel aus Zement, titelt<br />

die Zeitung. Die Programmzeitschrift<br />

„ticinosette“ thematisiert<br />

in der jüngsten Ausgabe das<br />

Phänomen des Tessiner Bauwahns<br />

ohne Kontrolle, System<br />

und Stil, welcher die endliche<br />

Landschaft chaotisch gestalte,<br />

was auch auf das Montagnola<br />

der Zukunft zuzutreffen scheint.<br />

Begonnnen mit dem Park des<br />

Dichters. Hätte Hesse in seinem<br />

Idealismus nicht nur das Haus<br />

auf Lebenszeit genommen, sondern<br />

als Geschenk in Eigentum,<br />

wie vom Mäzen vorgesehen,<br />

könnten dort vielleicht keine<br />

Häuser in den Park gesetzt werden.<br />

ra<br />

Sitzung statt Ferien stand diese<br />

Woche für die Exekutivmitglieder<br />

von Mendrisio auf dem Programm.<br />

Thema der ausserordentlichen<br />

Zusammenkunft: die Gemeindefinanzen.<br />

Die Krise mache sich auch in<br />

Mendrisio bemerkbar, sagte Gemeindepräsident<br />

Carlo Croci gegenüber<br />

den Medien. Vor allem<br />

bei den natürlichen Personen seien<br />

die Steuereinnahmen merklich<br />

zurückgegangen. Der Kostenvoranschlag<br />

für 2013 zeige rote Zahlen,<br />

und für die kommenden Jahre<br />

sei kein Aufschwung in Sicht,<br />

heisst es im Kommuniqué der Gemeinde.<br />

Croci spricht von „strukturellen<br />

Sparmassnahmen“, die<br />

nun in Angriff genommen würden.<br />

Alle Ämter und Dienste von<br />

Anforderungen des Gesetzes.<br />

„Die derzeitige Situation ist<br />

also unbefriedigend“, bilanzierte<br />

der Direktor des Laboratorio<br />

Cantonale, Marco Jermini,<br />

und kündigte weitere<br />

Überprüfungen an.<br />

Darüber hinaus rät die Behörde<br />

den Verbrauchern, auch im<br />

Umgang mit E-Zigaretten vorsichtig<br />

zu sein. Zwar gilt der<br />

inhalierte Dampf nach derzeitigem<br />

Wissensstand als unschädlicher<br />

als Tabakrauch.<br />

Allerdings, so das kantonale<br />

Labor, kann es bei unsachgemässem<br />

Umgang mit nikotinhaltigen<br />

Geräten oder technischen<br />

Mängeln zu allergischen<br />

Reaktionen oder Vergiftungen<br />

kommen, beispielsweise<br />

wenn Nachfüllliquid<br />

über den Mundraum oder<br />

Wunden ins Blut gerät.<br />

Schlimmstenfalls kann dies<br />

tödlich enden.<br />

Elektronische Zigaretten werden<br />

zurzeit als Hilfsmittel zur<br />

Rauchentwöhnung oder -reduzierung<br />

genutzt und kontrovers<br />

diskutiert. Definitive<br />

Aussagen lassen sich allerdings<br />

nur schwer treffen, da zu<br />

den gesundheitlichen Auswirkungen,<br />

Produktqualität, Inhaltsstoffen<br />

und Wirksamkeit<br />

bei der Rauchentwöhnung bis<br />

dato nur wenige wissenschaftliche<br />

Studien vorliegen<br />

Gemeinde Mendrisio rechnet mit roten Zahlen<br />

Sponsoring neu überprüfen<br />

Mendrisio seien angehalten, in<br />

den kommenden Wochen diesbezüglich<br />

Vorschläge auszuarbeiten.<br />

Sparmöglichkeiten sieht Carlo<br />

Croci erst einmal bei den finanziellen<br />

Zuschüssen der Gemeinde<br />

an die zahlreichen Veranstaltungen,<br />

die in Mendrisio alljährlich<br />

stattfinden. Im Herbst sollen sich<br />

Gemeindevertreter mit den örtlichen<br />

Clubs und Vereinen treffen,<br />

um die Situation gemeinsam zu<br />

analysieren.<br />

Mendrisio ist in den vergangenen<br />

Jahren kontinuierlich gewachsen.<br />

Nach der Fusion der Gemeinde<br />

mit Besazio, Meride und Ligornetto<br />

hatten im vergangenen April<br />

Neuwahlen stattgefunden. Auf<br />

dem Gebiet leben heute rund<br />

12’300 Einwohner. mb<br />

Festival del film Locarno: Carlo Chatrian präsentiert ein vielfältiges Programm<br />

Carla Juri ist in „Feuchtgebiete“ zu sehen<br />

Für einmal prägt auch ein Tessiner<br />

Gesicht den Internationalen Wettbewerb<br />

des Festival del film Locarno:<br />

Die in Ambrì aufgewachsene Schauspielerin<br />

Carla Juri geht als Hauptdarstellerin<br />

im deutschen Beitrag<br />

„Feuchtgebiete“, einer Verfilmung<br />

des skandalträchtigen Buches von<br />

Charlotte Roche ins Rennen um den<br />

Goldenen Leoparden.<br />

Der künstlerische Leiter Carlo Chatrian<br />

zeigt in seiner ersten von ihm<br />

betreuten Ausgabe ein sehr abwechslungsreiches<br />

Programm. Sein Ziel sei<br />

es, bei der Programmation „die Vielfalt<br />

bis ans Limit zu treiben“, sagte er<br />

anlässlich der Medienkonferenzen<br />

von dieser Woche.<br />

Auf der Piazza Grande, dem Herzstück<br />

des Locarneser Filmfestivals,<br />

feiern heuer zwei Schweizer Filme<br />

Weltpremiere: „Les Grandes Ondes<br />

(à l’ouest)“ von Lionel Baier und der<br />

Dokumentarfilm „L’Expérience Blocher“<br />

von Mais-im-Bundeshuus-Regisseur<br />

Jean-Stéphane Bron. Der rote<br />

Ti-Press<br />

Teppich wird unter anderem für Leinwandlegenden<br />

wie Christopher Lee,<br />

Anna Karina, Faye Dunaway, Jacqueline<br />

Bisset sowie Sergio Castellitto<br />

und den mit dem Ehrenleoparden<br />

auszuzeichnenden Werner Herzog<br />

ausgerollt. Der „Concorso internazionale“<br />

umfasst 20 Werke, davon 18<br />

Weltpremieren. Die Schweiz ist dort<br />

mit drei Beiträgen vertreten.<br />

Das 66. Festival del film Locarno findet<br />

vom 7. bis 17. August statt, weitere<br />

Infos auf www.pardo.ch. mb<br />

Seit drei Jahren im All<br />

Der Würfel TIsat-1<br />

fliegt seit mittlerweile<br />

mehr als drei Jahren im<br />

Weltall um die Erde.<br />

Zum Erscheinungsdatum<br />

der TZ ist er seit<br />

genau 1103 Tagen im<br />

Weltraum. Der würfelförmige<br />

Satellit, der offiziell<br />

TIsat-1 HB9DE<br />

heisst, wurde am<br />

12. Juli 2010 von der<br />

Weltraumstation Satish<br />

Dhawan in Sriharikota,<br />

Andhra Pradesh in Indien<br />

in eine erdnahe<br />

Umlaufbahn gebracht.<br />

Seitdem kreist er in einer<br />

Höhe von etwa 620<br />

Kilometern über dem<br />

Meeresspiegel um unseren<br />

Planeten.<br />

Diesen Freitag kann<br />

der Tessiner Satellit,<br />

bei klarem Himmel,<br />

spätnachts beobachtet<br />

werden. Um 23:37 Uhr<br />

taucht er von Süden her<br />

kommend auf, überfliegt<br />

den sichtbaren<br />

Nachthimmel im Osten<br />

und verschwindet<br />

schliesslich um 23:51<br />

Uhr wieder im Norden.<br />

Das Projekt der Fachhochschule<br />

SUPSI war<br />

eigentlich auf ein Jahr<br />

ausgelegt.<br />

Doch wie Paolo Ceppi,<br />

der Projektleiter von<br />

TIsat-1 im Spacelab<br />

der Fachhochschule<br />

gegenüber der Tessiner<br />

Zeitung bestätigt: “TIsat-1<br />

HB9DE funktioniert<br />

immer noch.” Der<br />

Satellit würde weiterhin<br />

Messungen vornehmen.<br />

Er überprüfe<br />

seine eigene Funktionstüchtigkeit<br />

und<br />

messe konstant die<br />

Temperatur seiner internen<br />

und externen<br />

Komponenten, wie<br />

Ceppi erklärt. Seit über<br />

einem Jahr würden diese<br />

und andere Daten<br />

des Satelliten von Hobbyfunkern<br />

auf der ganzen<br />

Welt gesammelt<br />

und zurück ans Spacelab<br />

gesendet.<br />

Das einzigartige Fachhochschul-Projekt<br />

entstand<br />

im Herbst 2004,<br />

als zwei kalifornische<br />

Dozenten, die Tessiner<br />

Dozenten mit ihrer Begeisterung<br />

für ihren<br />

würfelförmigen Satelliten<br />

ansteckten. mk


ROUTEN<br />

& REISEN<br />

FÜRDIELESERSCHAFT<br />

Die vorliegende Offerte wird im Namen und auf Rechnung<br />

von Mondial Tours formuliert<br />

ANDALUSIEN<br />

Maurische Kultur unter der Sonne Spaniens<br />

Andalusien – das klingt nach Flamenco, Sonne und Meer. Und keines dieser „Klischees“ ist<br />

falsch. Aber Andalusien hat noch viel mehr zu bieten. In keinem anderen Teil Europas ist der<br />

arabische Einfluss mit seiner grossen Kultur des Mittelalters so deutlich ge-worden. Er<br />

dokumentiert sich in unzähligen Pracht-bauten, deren bekannteste sicherlich die Alhambra von<br />

Granada und die Mezquita von Córdoba sind. Aber auch der christliche Einfluss, den das Land<br />

nach der „Reconquista“, der Rückeroberung, im 15. Jahrhun-dert erfuhr, artikuliert sich in<br />

wunderschönen Gebäu-den, wie der grossartigen Kathedrale von Sevilla. Die Temperaturen im<br />

Oktober betragen tagsüber zwi-schen 23 und 25° und auch das Meer ist noch ange-nehm warm<br />

und lädt zum Baden ein. Erleben Sie diese Vielfalt der Kulturen zusammen mit Sonne und Meer<br />

auf einer 8-tägigen Reise, an die Sie noch lange zurückdenken werden.<br />

Info: Mondial Tours - Piazza Pedrazzini 7a, 6600 Locarno<br />

Tel. 091 752 35 20; Fax 091 752 35 18 e-mail: info@mondial-tours.com<br />

1’695.-<br />

von 17 bis 24 oktober 2013<br />

Einzelzimmerzuschlag:<br />

Fr. 350.–<br />

Ganztagesausflug<br />

Nerja – Frigiliana: Fr. 70.–<br />

Ganztagesausflug Córdoba mit<br />

Besuch der Bio-Ölmühle Nuñez<br />

Prado inkl. Bauernfrühstück:<br />

Fr. 130.–<br />

Ganztagesausflug Sevilla:<br />

Fr. 105.–<br />

Ganztagesausflug Gibraltar:<br />

Fr. 80.–<br />

Sonderpreis für das Ausflugspaket:<br />

Fr. 345.–<br />

Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung<br />

Die Sonderbeilage der TZ erscheint vier Mal jährlich im Frühling, Sommer,<br />

zum Film Festival und im Herbst mit Wanderausflügen.<br />

Der Abonnementspreis beinhaltet die vier Mal Jährlich erscheinende zweisprachige<br />

(I/D) Zeitschrift TicinoVino Wein.<br />

Jahresabonnement 2013<br />

zu CHF 139.– (Ausland CHF 199.–)<br />

Ich möchte Abonnent der Tessiner Zeitung werden<br />

Ich bestelle ein Geschenkabonnement<br />

Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.–<br />

die Fernseh-Wochenzeitschrift Ticino 7 auf Italienisch abonnieren<br />

Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die in deutscher Sprache<br />

erscheinende Fernseh-Wochenzeitschrift TV Täglich abonnieren<br />

Tessiner Zeitung, Abonnementsservice<br />

Via Luini 19, 6600 Locarno, Tel. +41 (0)91 756 24 10, FAX +41 (0)91 756 24 97<br />

aboservice@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />

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Ort


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10CAsNsjY0MDAy0bUwtjA3tgQA19NanQ8AAAA=<br />

19. Juli 2013<br />

13<br />

Passaparola<br />

Wortschatz<br />

DIMITRI TORNA IN CENTOVALLINA NELLA SUA VALLE INCONTAMINATA<br />

a cura di Gio Rezzonico<br />

“Porto sempre dieci sogni dentro di me, perché so che ne realizzerò<br />

almeno due. Uno che si è concretizzato da poco è il progetto Centovalli-Centoricordi.<br />

Sono nato ad Ascona, vivo nelle Centovalli e da<br />

anni sogno di realizzare una pièce ambientata in questo fantastico<br />

angolo di mondo scandita dalle fermate della Centovallina”. È<br />

Dimitri, il clown di Ascona, a parlare. “L’anno scorso – prosegue –<br />

quando abbiamo realizzato questa insolita iniziativa temevamo di<br />

non riuscire a coprire le spese. Invece è stato un successo e<br />

quest’anno ci riproponiamo al pubblico. Sono molto soddisfatto”.<br />

Dimitri considera Centovalli-Centoricordi un tributo al territorio<br />

che da oltre trent’anni lo ospita assieme alla moglie Gunda e alla<br />

sua numerosa famiglia. “I paesini della valle – afferma – sono rimasti<br />

come allora”. E la sua casa isolata, così tanto che quando l’ha<br />

acquistata nessuno la voleva.<br />

Per realizzare il suo sogno teatrale in valle, Dimitri si è appoggiato<br />

su un cast soprattutto di dilettanti – bravissimi – diretti da Livio<br />

Andreina, regista specializzato in spettacoli ed eventi open air.<br />

Ma ora rechiamoci alla stazione di Verscio per non perdere il treno…<br />

Stazione di Verscio. Accanto ai binari si erge la statua vivente di<br />

Giacomo Sutter, ingegnere progressista che progettò la Centovallina,<br />

ma che avrebbe preferito dedicarsi alla poesia. Il diciannovenne<br />

Alberto Peri aspetta il treno con due valigie in compagnia della madre<br />

e della fidanzata Sofia: è la prima tappa verso la California, alla<br />

ricerca di lavoro e di fortuna. Nei pressi si aggira un pericoloso<br />

criminale, il Ghiga, evaso dal carcere di Locarno e braccato dalla<br />

polizia. Discobal (Dimitri), un guerriero cartaginese, erra sulla<br />

scena soffiando nel suo corno alla ricerca del suo elefante perduto.<br />

Tante storie si intrecciano in un intenso divenire, accompagnato dal<br />

treno.<br />

Tutti in carrozza. Si parte. Prima tappa Intragna, borgo degli spazzacamini,<br />

anno 1874. Arriva un gruppo di piccoli spazzacamini<br />

schiamazzanti e gioiosi, immortalati dal fotografo Angelo Monotti<br />

di Cavigliano, mentre Carlo, un “impresario” che arruola i piccoli,<br />

li strappa agli affetti familiari.<br />

Ora ci rechiamo a piedi in California, dove Alberto ha già dimenticato<br />

Sofia, ammaliato dalla bella ed elegante Jane.<br />

Di nuovo in carrozza. Stazione di Corcapolo. Due streghe del Ghiridone<br />

bloccano il treno con le loro scope. Salgono a bordo e si scatenano<br />

cantando e danzando con i passeggeri. Il convoglio riparte.<br />

Stazione di Verdasio. Tutti scendono. La giovane contadina Luisa<br />

sente degli spari e accoglie tra le braccia il suo innamorato Armando,<br />

un contrabbandiere sfuggito al comandante delle guardie di<br />

confine. Mentre lui riprende la fuga, Luisa ascolta le sagge e consolatrici<br />

parole di Borga, un parroco poeta originario di Rasa, da poco<br />

trasferitosi a Venezia.<br />

E infine si arriva alla stazione di Camedo. Ultima destinazione. Tutti<br />

scendono e sono invitati alla festa di matrimonio di Luisa.<br />

Un’allegra bandella accompagna gli invitati all’osteria del villaggio.<br />

Prima di gustare un’ottima cena a base di polenta e gorgonzola<br />

annaffiati da abbondante vino della casa, ne vedrete ancora delle<br />

belle.<br />

---------------<br />

Lo spettacolo verrà replicato per 13 sere a partire dal 25 luglio.<br />

Si consiglia di prenotare con anticipo telefonando al numero<br />

091 796 19 78 perché i biglietti stanno andando a ruba (prezzo<br />

con cena Fr. 85.00).<br />

sogni: Träume<br />

fermate della Centovallina: Haltestellen der Centovalli-Bahn<br />

un successo: ein Erfolg<br />

un tributo al territorio: ein Tribut an das Gebiet<br />

si è appoggiato: hat sich gestützt auf<br />

dilettanti: Laiendarsteller<br />

rechiamoci: begeben wir uns<br />

Anzeige<br />

Stelleninserate<br />

la statua vivente: lebende Statue<br />

lavoro e di fortuna: Arbeit und Glück<br />

un pericoloso criminale: ein gefährlicher Verbrecher<br />

braccato: gejagt<br />

un guerriero cartaginese: ein karthagischer Krieger<br />

spazzacamini: Kaminfeger<br />

arruola: anwerben/anheuern<br />

streghe del Ghiridone: Hexen des Ghiridone (Berg über Brissago)<br />

tutti scendono: alle steigen aus<br />

spari: Schüsse<br />

un contrabbandiere: ein Schmuggler<br />

le sagge: die Weisheiten<br />

festa di matrimonio: Hochzeitsfest<br />

andando a ruba: weggehend wie warme Semmeln<br />

Erotik<br />

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sucht per sofort oder nach Vereinbarung, einen initiativen<br />

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Wir erwarten:<br />

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• mindestens 10 Jahre Berufserfahrung<br />

• gute Fachkenntnisse<br />

• fähig, selbständig, eigenverantwortlich zu arbeiten<br />

und eine Arbeitsgruppe zu führen<br />

• Nationalität: Schweizer<br />

• zweisprachig Italienisch/Deutsch<br />

• Führerausweis<br />

Interessenten senden Ihre Bewerbung mit Diplom,<br />

Arbeitszeugnisse, Lebenslauf mit Foto und Referenzen<br />

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www.ticinoweekend.ch<br />

TicinoWeekend: Entdecken Sie das Tessin jede Woche neu.<br />

Dieses Wochenende: Weg vom Rasen, hinein ins Tal – mit Pierluigi Tami<br />

Der Schweizer Fussballtrainer des Jahres 2011 verlässt an diesem Wochenende den grünen Rasen und macht sich<br />

mit uns auf in die Wälder und Dörfer "seines" Verzascatals. Und kommt mit zum grossen Sommerfest in Locarno.<br />

19-21<br />

Juli<br />

2013<br />

Wettbewerb<br />

Klicken und Tessin<br />

gewinnen!<br />

Newsletter Follow us SBB RailAway<br />

E-mail Adresse<br />

SENDEN<br />

Wer die Natur liebt, findet im Verzascatal ein Freizeitparadies<br />

Tipp der Woche<br />

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Sie profitieren von:<br />

• freie Fahrt mit Zug und Bus im Tessin<br />

• freie Eintritte-Bergbahnfahrten<br />

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Hotels<br />

Ein Klick und Sie<br />

sind im Tessin!<br />

In den Sommerferien und in seiner Freizeit fährt der Coach der U21-Fussball-Nati, Pierluigi Tami, hoch ins<br />

Verzascatal. Vorbei an pittoresken Ortschaften und Postkartenlandschaften, die zur aktiven Erholung und<br />

zu süssem Nichtstun einladen.<br />

Önogastronomie<br />

KELLEREI<br />

MEHR<br />

Sonogno: das idyllische Ende des Tals<br />

Spazzacamini: ihrer Kindheit beraubt<br />

Matasci Vini<br />

PRODUKT<br />

In Sonogno geniesst der Trainer des Schweizer<br />

Fussball-Olympiateams, Pierluigi Tami, die<br />

Abgeschiedenheit der Natur, aber auch das<br />

Zusammensein mit der Familie und Freunden.<br />

MEHR<br />

Bardüghè: der Aufstieg lohnt sich<br />

Sie wurden in jungen Jahren als lebende Kaminbesen<br />

in norditalienische Grossstädte verkauft: Über das<br />

karge Leben der Spazzacamini aus dem Verzascatal<br />

wird auch ein Film gedreht.<br />

MEHR<br />

Luci e Ombre: feiern bis spätnachts<br />

Tessiner Ziegenkäse<br />

Locanda Locarnese<br />

Grotto Scalinata<br />

Osteria Vittoria<br />

Ristorante Pizzo<br />

Vogorno<br />

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Gewinnen Sie ein Wochenende für zwei<br />

Personen im traumhaften Hotel Monte<br />

Verità in Ascona!<br />

Fussballtrainer Pierluigi Tami erholt sich auf den<br />

Höhen des Verzascatals vom Alltagsstress: "Fast<br />

von jedem Dorf führt ein Wanderweg zu einer<br />

urtümlichen Alp oder einem Gipfel mit Aussicht."<br />

MEHR<br />

Bis spät in die Nacht hinein flanieren, geniessen<br />

und staunen. An diesem Wochenende trifft man<br />

sich an der Seebucht von Locarno zum grossen<br />

Sommernachtsfest mit spektakulärem Feuerwerk.<br />

MEHR<br />

TEILNEHMEN


19. Juli 2013<br />

15<br />

Forum<br />

BERUF AUSBERUFUNG<br />

Mehrsprachig<br />

Seine Muttersprache sei Französisch, seine Vatersprache<br />

Deutsch, sagt Heinrich Bergmann<br />

und lacht. Die Mehrsprachigkeit, die ihm in die<br />

Wiege gelegt wurde, hat dem heute 74-Jährigen<br />

aber nicht nur Vorteile beschert. „Mit Ach<br />

und Krach habe ich die Bezirkschule geschafft.“<br />

In Laufenburg im Kanton Aargau, wo<br />

seine Eltern den „Schlosskeller“ betrieben, absolviert<br />

er die achtjährige obligatorische Schulzeit.<br />

Als „cheibe Welsch“, wie er von seinen<br />

Kameraden gehänselt wurde, kann er zwar<br />

fliessend Französisch reden, jedoch nur ungenügend<br />

schreiben.<br />

Eigenständig<br />

Heinrich Bergmann heiratet 1963 Maria Erika<br />

Miltenberger. Im kommenden Herbst feiern sie<br />

ihr 50-jähriges Jubiläum. Zusammen gehen sie<br />

nach Paris. Dort studiert Bergmann unter anderem<br />

französische Literatur an der Sorbonne.<br />

1967 arbeitet er zum ersten Mal als Übersetzer<br />

in Moutier. In einer Werkzeugmaschinenfabrik<br />

kreiert er ein firmeninternes Fachwörterbuch.<br />

Später macht er sich in Biel selbständig, bietet<br />

Sprachkurse an, ist erfolgreich mit der Adaptation<br />

– „das Wort wurde auf meine Anregung hin<br />

im Duden aufgenommen“, freut er sich – von<br />

Werbetexten.<br />

Wissbegierig<br />

Sein Vater bezahlt ihm 1954-1955 ein Jahr<br />

lang den Besuch der Bénédict-Schule Basel.<br />

Heinrich Bergmann lernt Französisch, Englisch,<br />

Italienisch und Spanisch. Sprachkenntnisse, die<br />

ihm die Türe zu einer Kellnerlehre im Hotel<br />

Bellevue Palace in Bern öffnen. „Ich lernte den<br />

ungezwungenen Umgang mit Berühmtheiten,<br />

auch wenn mein Kontakt mit ihnen zuerst nur<br />

darin bestand, ihnen einen Whisky einzuschenken.“<br />

Nach Abschluss der Lehre arbeitet er zuerst<br />

in Genf, beschliesst dann aber, in einer Dolmetscher-<br />

und Handelschule seine sprachliche<br />

Weiterbildung wieder aufzunehmen.<br />

Sich den Sprachen verschrieben<br />

von Marianne Baltisberger<br />

Heinrich Bergmann mag die kulturelle Vielfalt<br />

in der Schweiz: „Wo sonst könnte ich mir die<br />

Nachrichten im Fernsehen oder Radio in drei<br />

verschiedenen Sprachen ansehen beziehungsweise<br />

anhören?“ Der Übersetzer, der unter anderem<br />

in Biel eine Sprachschule aufgebaut hatte,<br />

lebt heute in Locarno. „Meine Frau und ich<br />

hegen schon seit jeher grosse Sympathien fürs<br />

Tessin.“ Das einstige Ferienziel ist mittlerweile<br />

zum festen Wohnsitz geworden. In der südlichen<br />

Umgebung führt der pensionierte Sprachliebhaber<br />

seine Arbeit weiter. Er übersetzte beispielsweise<br />

den zweiteiligen Roman „Die Fähre nach<br />

Magadino“ aus dem Italienischen ins Deutsche.<br />

Happy-End<br />

Als das Haus auf dem Montagne de Moutier zu<br />

gross wird, ziehen Heinrich Bergmann und seine<br />

Frau ins Tessin. „Erst wollten wir nach Dubai,<br />

lernten Arabisch.“ Dass es am Ende dann doch<br />

Locarno wurde, bereut das Ehepaar nicht. „Wir<br />

haben das Tessin schon immer gemocht.“ Sein<br />

Interesse an sprachlicher Tätigkeit lebt er nun<br />

mit der Übersetzung literarischer Texte aus. „Eine<br />

Tätigkeit, nach der ich mich seit Jahrzehnten gesehnt<br />

habe.“ Kürzlich ist als E-Book „Die Fähre<br />

nach Magadino“ erschienen, ein als Ferienlektüre<br />

gedachter zweiteiliger Happy-End-Roman<br />

(Autor Enzio Abaeterno, erhältlich über Amazon).<br />

Salute auf weitere 25 Jahre Camping Tamaro<br />

In diesem Sommer verbringen<br />

Edith und Joe Auf der<br />

Maur aus Cham bereits zum<br />

25. Mal ihre Ferien auf dem<br />

Camping Tamaro. Die treuen<br />

Gäste schätzen das angenehme<br />

Tessiner Klima und<br />

frönen dabei mit ihren Campingfreunden<br />

ausgiebig dem<br />

Nationalsport Jassen. Dass<br />

dabei ein guter Tropfen –<br />

notabene Merlot del Ticino<br />

– nicht fehlen darf, versteht<br />

sich von selbst. Nachwuchsprobleme<br />

gibt’s in der<br />

Familie Auf der Maur nicht,<br />

denn Tochter Claudia und<br />

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BRIEFE<br />

ihr Ehemann Pascal haben zusammen mit ihren zwei Kleinkindern<br />

ebenfalls eine Camper-Karriere gestartet – natürlich auf<br />

dem Camping Tamaro!<br />

JCI-Weltpräsidentin zu Besuch in Lugano<br />

Am vergangenen Wochenende stattete JCI-Weltpräsidentin Chiara<br />

Milani der jungen Wirtschaftskammer Schweiz (JCI Switzerland)<br />

einen offiziellen Arbeitsbesuch ab. Das Treffen fand in Lugano<br />

statt und stiess auf grosses Interesse bei Politik und Medien.<br />

Für die 36-jährige Milani war es der erste offizielle Arbeitsbesuch<br />

in der Schweiz während ihrer Amtszeit als JCI Welt-Präsidentin.<br />

Der Besuch war für die studierte Journalistin eine Art Heimspiel,<br />

fand das Treffen doch in der Villa Sassa in Lugano, unweit Ihrer<br />

Heimat Mailand, vor grosser Medienpräsenz statt. Gross war<br />

auch die Resonanz bei der Politik. So flankierten neben zahlreichen<br />

Medienschaffenden Ständeratspräsident Fillippo Lombardi,<br />

Nationalrat Ignazio Cassis und der Stadtrat von Lugano, Angelo<br />

Jelmini, das Empfangskomitee der JCI Switzerland. Nach einer<br />

Pressekonferenz und zahlreichen Interviews tauschte sich die<br />

Weltpräsidentin hinter verschlossenen Türen mit den Vorstand der<br />

jungen Wirtschaftskammer Schweiz aus, um über strategische Themen<br />

und die Weiterentwicklung der Organisation zu sprechen.<br />

http://www.jci.ch


Tessiner<br />

&<br />

Tourismus<br />

Sie möchten die Region des Nationalparkprojektes<br />

des Locarnese kennen lernen?<br />

Das Centovalli und das Valle Onsernone bieten diverse<br />

geführte Themenausflüge in dieser Gegend an.<br />

Jeden Dienstag (von Juli bis Anfang Oktober) kann unter Begleitung<br />

eines lokalen Führers bei den Mühlen von Vergeletto die Farina Bóna<br />

(Farina Sec’a) entdeckt werden. Es handelt sich um geröstetes<br />

Maismehl, ein traditionelles Produkt aus dem Onsernonetal. Ausserdem<br />

gibt es verschiedene Spezialitäten auf Farina-Bóna-Basis zu probieren.<br />

Treffpunkt ist um 11.25 Uhr (Ankunft des Postautos) auf der ersten<br />

Piazza des Dorfes Vergeletto. Der Ausflug findet mit mindestens drei<br />

Teilnehmern statt. Preis pro Person Fr. 15.-, eine kleine Degustation und<br />

ein Päckchen Farina Bóna inklusive. Die obligatorische Anmeldung ist<br />

jeweils bis am Sonntag zuvor um 18.00 Uhr zu richten an: Ilario Garbani,<br />

6654 Cavigliano, gila@ticino.com, Tel. 078.709.48.85.<br />

Jeden Dienstag (bis Ende Oktober) bietet Erica Bänziger, Buchautorin<br />

und dipl. Ernährungsberaterin, Wildkräuterstreifzüge im Centovalli und<br />

Terre di Pedemonte (Cavigliano und Verscio) an. Die einfachen Touren gehen von 10–14 Uhr, im Sommer auch am Abend von 16-20 Uhr,<br />

und kosten Fr. 50.- pro Person inkl. kleinem Picknick. Anmeldungen direkt bei Erica Bänziger bis Montagabend unter Tel. 079 354 12 30;<br />

oder beim Infopoint Valle Onsernone in Auressio bis Sonntagabend um 17 Uhr unter Tel. 091 797 10 00, info@onsernone.ch.<br />

Jeden Mittwoch (bis Ende Oktober) bietet Stefan Früh Dorfführungen in Intragna (Centovalli) inkl. Turmbesteigung an. Die Führungen<br />

finden jeweils von 10.30-12 Uhr statt und kosten für Erwachsene Fr. 15.-. und für Kinder Fr. 7.-. Anmeldungen jeweils bis Dienstag 12 Uhr<br />

direkt beim Infopoint Centovalli und Pedemonte in Intragna unter Tel. 091 780 75 00, centovalli.info@bluewin.ch.<br />

Jeden Mittwoch (von Juli bis Ende Oktober) findet mit Ausgangspunkt Intragna die Wanderung auf dem historischen Saumweg des Valle<br />

Onsernone, der Via delle Vose, statt. Verschiedene Marschhalte dienen dem Genuss typischer regionaler Spezialitäten, von Honig über<br />

Käse und Bier bis zum Wein. Treffpunkt auf dem Dorfplatz von Intragna ist jeweils 8.30 Uhr, der Preis für Jugendliche ab 12 Jahren und<br />

Erwachsene beträgt Fr. 35.-, für Kinder von 8-11 Jahren Fr. 20.-. Die Exkursion wird nur mit mindestens 8 Teilnehmenden und nur bei<br />

gutem Wetter durchgeführt. Es wird gebeten, Bergschuhe zu tragen. Die Anmeldung bei Thomas Lucas bis jeweils Montag vor der<br />

Wanderung ist obligatorisch: thomas.lucas@bluewin.ch.<br />

Jeden Donnerstag (von Anfang Mai bis Ende Oktober) führt der Experte Claudio Andretta interessante Spaziergänge zu den Kraftorten des<br />

Monte Verità in Ascona durch: zu heilenden Quellen, magischen Felsen, heiligen Bäumen und Wäldern, zu schönen Aussichtspunkten, zu<br />

Tälern und antiken religiösen Orten. Die Ausflüge finden von 9.30 bis ca. 11.20 Uhr statt und kosten Fr. 25.- pro Person, Fr. 15.- für<br />

Studenten. Für Kinder bis 9 Jahre in Begleitung ihrer Eltern kostenlos. Bei der Fondazione Monte Verità kann man sich unter Tel. 091 785<br />

40 40 oder per E-Mail an info@monteverita.org anmelden (obligatorisch).<br />

Jeden Donnerstag (zwischen dem 23. Mai und Oktober) können die Weinberge von Niva besucht werden. Auf der Entdeckungsreise<br />

zwischen Vergangenheit und Gegenwart werden interessierte Besucher von einem Fachmann begleitet. Zu bewundern gibt es in den alten<br />

terrassierten Rebbergen pergolaförmig oder in Reihen angebaute Weinstöcke. Nach der Besichtigung geht es dann ans Degustieren der<br />

herrlichen Bioweine. Die Ausflüge finden bei jedem Wetter statt und können auch an anderen Wochentagen gebucht werden. Treffpunkt ist<br />

um 16.00 Uhr vor der Post von Loco; der Rundgang dauert bis etwa 18.00 Uhr und kostet CHF 25.- pro Person. Anmeldung obligatorisch<br />

jeweils bis Donnerstag 13.00 Uhr bei: Infopoint Valle Onsernone, info@onsernone.ch oder Tel. 091 797 10 00.<br />

Jeden Samstag (vom 1. Juni bis Ende Oktober) kann das Walserdorf Bosco Gurin erkundet werden, das 1253 von deutschsprachigen<br />

Zuwanderern gegründet wurde. Das Dorf präsentiert sich als seltene, in die Landschaft des Alpensüdhangs eingefasste Perle. Im Laufe<br />

des Tages entdecken Besucher die Besonderheiten des Dorfes und besuchen das Museum Walserhaus. Die Führung beginnt um 10.55<br />

und endet um 14.30 Uhr. Bis zur Abfahrt des Postautos um 17.00 Uhr Zeit zur freien Verfügung. Treffpunkt ist vor dem Hotel Walser. Die<br />

Besichtigung kostet für Erwachsene Fr. 28.-, für Kinder Fr. 12; das Mittagessen ist im Preis nicht inbegriffen. Raiffeisen-Mitglieder<br />

erhalten gegen Abgabe des Gutscheins "geführte Exkursion" 50 % Ermässigung auf die geführte Besichtigung. Die obligatorische<br />

Anmeldung ist bis am den Besuch vorangehenden Donnerstag um 17.00 Uhr zu richten an: Resort Manager Bosco Gurin, 6685 Bosco<br />

Gurin, Tel. 078 748 27 27, info@bosco-gurin.ch.<br />

Neugierig geworden? Noch Fragen? Wunsch nach alternativen Terminen?<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie jeweils direkt bei den Anbietern oder im Infopoint Centovalli und Pedemonte in Intragna oder im Infopoint<br />

Valle Onsernone in Auressio.<br />

Öffnungszeiten Infopoint Centovalli und Pedemonte:<br />

Tel. +41 (0) 91 780 75 00<br />

Mo.: 9.30-12.30 Uhr und 14-17 Uhr<br />

Di.-Sa.: 9.30-12.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten Infopoint Valle Onsernone:<br />

Tel. +41 (0) 91 797 10 00<br />

Mi.-Fr.: 8.30-13 und 14.30-18 Uhr (bei Regen bis 17 Uhr)<br />

Sa.-So.: 9-13 und 14.30 – 17 Uhr.<br />

Cardada Cimetta<br />

ein entdeckenswerter Berg<br />

Hätten Sie gedacht, dass ausgerechnet im Tessin, oberhalb von Locarno ein bequem erreichbarer<br />

Aussichtspunkt liegt, von dem der tiefste Punkt (Seespiegel des Lago Maggiore) und der höchste Punkt<br />

(Dufourspitze im Monte Rosa Massiv) der Schweiz zu sehen sind?<br />

Mit der Luftseilbahn in wenigen Minuten von Orselina nach Cardada auf 1‘340m und weiter mit dem<br />

Sessellift nach Cimetta auf 1‘670m. In dieser Oase von Frieden und Natur empfängt Sie eine<br />

unvergessliche 360° Rundsicht auf den Lago Maggiore und die umliegenden Täler, sowie zahlreiche<br />

Wanderungen für jedes Alter.<br />

Für sportliche Gäste bieten wir einen kleinen Reflexzonenpfad, einen Orientierungslauf, eine Mountainbike<br />

Rundpiste, drei offizielle Helsana Nordic Walking Trails, und ein Startpunkt für Gleitschirmflieger.<br />

Familien mit Kindern können sich sowie im Indianerdorf, als auch bei den Spielzonen verweilen oder den<br />

schattigen Spielspazierweg begehen.<br />

Die sechs verschiedenen Restaurants und Berghütten erwarten Sie gerne mit typischen Tessiner Gerichten.<br />

Pro Natura Zentrum Lucomagno: Erleben Sie mit SBB<br />

RailAway, TILO und SBB den Berg und die Natur.<br />

Das Zentrum Pro Natura Lucomagno in Acquacalda, bestehend aus Hotel, Restaurant,<br />

Campingplatz und mehreren Seminarräumen, liegt inmitten eines dichten<br />

Wanderwegnetzes. Dank eines breiten Angebots an Vorträgen, Kursen und begleiteten<br />

Wanderungen ist das Zentrum ein idealer Ort für Berg- und Naturliebhaber.<br />

Beispiel: RailAway-Kombi ab Locarno mit Halbtax in 2. Klasse für CHF 36.60 (inbegriffen:<br />

Bahnfahrt nach Biasca und Busfahrt bis Acquacalda retour, Gutschein im Wert von<br />

CHF 10.– einlösbar bei Pro Natura Zentrum mit 20% Ermässigung).<br />

INFORMATION<br />

INFORMATION und TICKETS<br />

Cardada Impianti Turistici SA<br />

Luftseilbahn und Sessellift<br />

6644 Orselina / Locarno<br />

Tel. +41 91 735 30 30<br />

Fax +41 91 735 30 31<br />

www.cardada.ch<br />

info@cardada.ch<br />

an Ihrem Bahnhof, online unter sbb.ch/railaway-ticino<br />

oder telefonisch beim<br />

Rail Service 0900 300 300<br />

(1.19/Min. vom Schweizer Festnetz)


Locarno:<br />

zwischen Licht<br />

und Schatten<br />

Seite 22<br />

Mutige<br />

Felsspringer in<br />

Ponte Brolla<br />

Seite 24<br />

www.hotelleriesuisse-ticino.ch<br />

Ein Klick und Sie sind im Hotel Ihrer Wahl.<br />

TzMagazin<br />

Sponsor von<br />

Der italienische<br />

Sänger Giorgio Adamo<br />

verkörpert den<br />

Prinzen Siddhartha im<br />

gleichnamigen<br />

Musical<br />

EIN SINGENDER<br />

SIDDHARTHA<br />

INLOCARNO<br />

Wer kennt Siddhartha nicht, Hermann<br />

Hesses indischen Helden<br />

auf der Suche nach Erleuchtung!<br />

Nicht ganz so berühmt ist<br />

vermutlich der singende<br />

Siddhartha. Die italienische<br />

Sängerin und Regisseurin IsaBeau feierte letzten<br />

Dezember in Italien Premiere mit dem Musical, das<br />

sich sowohl an Hesses Erzählung als auch an Bernardo<br />

Bertoluccis Film “Piccolo Buddha” anlehnt.<br />

Nun wird “Siddhartha the musical” erstmals ausserhalb<br />

Italiens ausgeführt, und zwar in der<br />

Schweiz. In der Südschweiz. Um ganz genau zu<br />

sein in Locarno. Die musikalische Oper erzählt die<br />

Geschichte des Prinzen Siddhartha, der auf der Suche<br />

nach dem eigentlichen Sinn des Lebens auf all<br />

seine Privilegien und Reichtümer verzichtet und in<br />

die Welt hinauszieht. Er ist dem Geheimnis eines<br />

langen und erfüllten Daseins auf der Spur, das auch<br />

Schmerz und Leid in Weisheit und Glück umzuwandeln<br />

vermag. In Zeiten wirtschaftlicher und sozialer<br />

Krisen könne eine Erzählung wie diejenige<br />

Siddharthas die Menschen wachrütteln und ihnen<br />

den tieferen Sinn des Lebens wieder vor Augen führen.<br />

Davon ist die Regisseurin felsenfest überzeugt.<br />

Die Welt zum Besseren zu verändern, sei demjenigen<br />

möglich, der beim eigenen Herzen anfange.<br />

Musikalisch ist das Stück eine aufregende Reise<br />

durchs antike Indien bis in die moderne Klangwelt.<br />

Auch die aufwendige Choreografie bietet unvergessliches<br />

Spektakel. Der auf Italienisch vorgetragene<br />

Text wird von einem Sprecher auf Deutsch<br />

übersetzt, die italienischen Lieder werden in deutscher<br />

Sprache auf Grossleinwand projiziert. Das in<br />

jeder Hinsicht überzeugende Meisterwerk wird im<br />

nächsten Jahrzehnt zweifellos in den bekanntesten<br />

Theaterhäusern weltweit für Furore sorgen.<br />

Siddhartha the musical, Schweizer Premiere der<br />

Welttournee in der Palexpo FEVI in Locarno,<br />

27. Juli um 21.00 Uhr, Billette sind an der<br />

Abendkasse ab 20.15 Uhr erhältlich oder schon<br />

im Voraus an folgenden Stellen: SBB, Apollo Lugano<br />

und Manor, detailliertere Informationen<br />

unter: www.siddhartamusical.com. bs


18 19. Juli 2013<br />

MAGAZIN<br />

Notfalldienste<br />

Bellinzona und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Nazionale, Bellinzona, 091<br />

825 16 55 oder 091 800 18 28; ab 20. Juli: Farmacia<br />

San Rocco, Bellinzona, 091 825 33 43 oder 091 800<br />

18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Richard, Bellinzona, 091 826<br />

31 20 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 20.<br />

Juli: Dr. med. dent. Pascal Schultess, Clinica, Quinto,<br />

091 868 13 53 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/<br />

14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Biasca, Blenio, Riviera, Leventina<br />

Dienstapotheke - 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Locarno und Umgebung - Gambarogno<br />

Dienstapotheke - Farmacia Città Vecchia, Locarno, 091<br />

751 16 67/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab<br />

22. Juli: Farmacia Sciolli, Minusio, 091 743 29 85/079<br />

214 60 84 oder 091 800 18 28<br />

Kinderarzt - Dr. med. Petra Donati, 091 743 45 01<br />

oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità<br />

091 811 45 80; ab 22. Juli: Dr. med. Karin Kramer,<br />

091 791 94 74 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale<br />

La Carità 091 811 45 80<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Emilio Meschini, Locarno,<br />

091 751 59 12 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;<br />

ab 20. Juli: Dr. med. dent. Maria Grazia Jaeggin, Locarno,<br />

091 752 14 32 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen<br />

9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Lugano und Umgebung<br />

Dienstapotheke - Farmacia Airone, Lugano, 091 922 96 22<br />

oder 1811; ab 20. Juli: Farmacia Luganese, Lugano,<br />

091 923 11 56 oder 1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Claudio Gambirasio, 091 971<br />

30 60 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 20.<br />

Juli: Dr. med. dent. Leonardo Meier, 091 994 19 41<br />

(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />

091 800 18 28<br />

Mendrisiotto<br />

Dienstapotheke - Farmacia San Nicolao, Novazzano,<br />

091 683 53 77, 091 601 12 00 oder 1811; ab 20.<br />

Juli: Farmacia San Gottardo, Chiasso, 091 682 86 77<br />

oder 1811; ab 23. Juli: Farmacia Amavita Lurà, Mendrisio,<br />

058 851 96 23 oder 1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. med. dent. Borsa/Boggini/Lanfranchini,<br />

Balerna, 091 696 18 00 (9-12/14-16 Uhr) oder 091<br />

800 18 28; ab 20. Juli: Dr. med. dent. Maurizio Dotto,<br />

Chiasso, 091 682 40 44 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen<br />

9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Ambulanz Nr. 144<br />

Anzeige<br />

www.latendaeilcuscino.ch<br />

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so wie auch:<br />

- Falt- und Raffrollos,<br />

- Sitz-Kissen aller Art,<br />

- Überzüge (Haussen),<br />

- Tischtücher.<br />

Grosse Stoffauswahl.<br />

6602 Muralto<br />

Via V. Scazziga 10<br />

Tel. 091 743 67 67<br />

Service<br />

DASSOMMERWETTER<br />

FREUT DIEPFLANZEN<br />

Das Tessin, mit fast 2’300 Sonnenstunden<br />

pro Jahr die “Sonnenterrasse der<br />

Schweiz”, zieht besonders im Frühjahr<br />

viele Besucher an. Wenn nördlich der<br />

Alpen noch Winterschlaf vorherrscht,<br />

lassen sich am Lago Maggiore bereits<br />

Kamelienblüte und Cappuccino im Freien<br />

geniessen – bei trockenem Wetter!<br />

Dagegen ist es jetzt in der heissen Jahreszeit<br />

richtig nass, denn der Niederschlag<br />

– jährlich befeuchten rund 1’700<br />

Liter Wasser jeden Quadratmeter Tessiner<br />

Bodens –<br />

fällt überwiegend<br />

im<br />

Sommer.<br />

Gerade Juli<br />

und August<br />

sind meist<br />

schwül-heiss<br />

und immer<br />

wieder erschüttern<br />

heftige<br />

Gewitter<br />

mit Starkregen<br />

die somm<br />

e r l i c h e<br />

Idylle. Entsprechend<br />

pflegt man in Luino den Spruch:<br />

“Im August ist der Sommer vorbei.”<br />

Insubrisches Klima<br />

Die klimatischen Verhältnisse hier im<br />

Westteil des oberitalienischen Seenbogens<br />

sind so speziell, dass sich dafür<br />

ein eigenständiger Begriff etabliert hat,<br />

das insubrische Klima. Neben der oben<br />

erwähnten Niederschlagsverteilung<br />

zeichnet es sich durch milde Temperaturen<br />

(die Jahresmitteltemperatur beträgt<br />

12 °C) mit relativ geringen<br />

Schwankungen übers Jahr sowie meist<br />

südwestliche Luftströmungen aus. Die<br />

Wolken steigen an den Hängen auf,<br />

regnen ab und erzeugen gerade in der<br />

Vegetationsperiode subtropische Bedingungen.<br />

Längere sommerliche<br />

Trockenperioden treten selten auf und<br />

“Das Steigen freute Hans<br />

Castorp, seine Brust weitete<br />

sich, er schob mit der<br />

Stockkrücke den Hut aus<br />

der Stirn, und als er, aus<br />

einiger Höhe zurückblikkend,<br />

in der Ferne den<br />

Spiegel des Sees gewahrte,<br />

an dem er auf der Herreise<br />

vorübergekommen<br />

war, begann er zu singen.”<br />

Für Thomas Manns<br />

Roman “Der Zauberberg”<br />

ist Davos die Kulisse,<br />

und sein Romanheld<br />

Hans Castorp macht<br />

es vor: Hinauf geht’s in<br />

die Welt der Gipfel, Grate<br />

und Berghütten.<br />

Die neue Ausgabe des<br />

W a n d e r m a g a z i n<br />

SCHWEIZ stellt die<br />

schönsten Wanderziele<br />

rund um Klosters und Davos<br />

vor. Aber auch andere<br />

Regionen der Schweiz<br />

kommen zur Sprache,<br />

und in der Rubrik Best<br />

Of – Echt Schweiz findet<br />

sich eine Seite über die<br />

“Tessiner Steinarchitektur”<br />

am Fusse des Monte<br />

Generoso, im Muggiotal<br />

(mehr zum Monte Generoso<br />

siehe Seite 28,<br />

“Wegweiser”).<br />

Ausserdem werden Wanderbegeisterten<br />

weitere<br />

Tipps, etwa Buchtipps,<br />

einzig die See- und Fallwinde aus den<br />

Bergen sorgen im Sommer für Kühlung.<br />

Orchideenbäume<br />

Dieses feucht-warme Wetter freut vor allem<br />

die Pflanzen, denn sie erhalten gerade<br />

dann reichlich lebenspendende<br />

Feuchtigkeit, wenn auch viel Sonne<br />

scheint. Immergrüne Gewächse, die generell<br />

eine höhere Luftfeuchtigkeit brauchen,<br />

gibt es im Tessin in grosser Zahl<br />

und Hortensien<br />

(Hyd<br />

r a n g e a<br />

spec.), die in<br />

feucht-milden<br />

Küsteng<br />

e b i e t e n<br />

(z.B. Bretagne)<br />

üppig<br />

v e r t r e t e n<br />

sind, zieren<br />

ab August<br />

auch viele<br />

T e s s i n e r<br />

G ä r t e n .<br />

Spektakuläre<br />

Zeugen des insubrischen Klimas sind<br />

die aus subtropischen Gebieten Asiens<br />

stammenden Orchideenbäume (Bauhinia<br />

spec.). Man findet sie an frostfreien<br />

Standorten in unmittelbarer Seenähe,<br />

wo sie im Sommer ihre Orchideenähnlichen<br />

Blüten entfalten. Nah verwandt<br />

sind sie jedoch nicht mit Orchideen<br />

sondern u.a. mit Bohnen. Sie gehören<br />

zur Familie der Hülsenfrüchtler<br />

(Fabaceae), deren Vertreter typischerweise<br />

Fiederblätter aufweisen. Bei<br />

Bauhinia sind die beiden Blattfiedern<br />

entlang ihres Stiels zusammengewachsen,<br />

sodass das charakteristische, hufeisenförmige<br />

Blatt entsteht.<br />

Frank Erdnüss<br />

(Bild: Blüte eines Orchideenbaums im<br />

Botanischen Garten der Brissago-Insel)<br />

Land der Zauberberge<br />

Hauspflegedienst<br />

Pflegeleistungen<br />

- Körperpflege allgemein<br />

- Vitalzeichenkontrolle, Blutzucker<br />

und Quick<br />

- Wundpflege, Wundverband<br />

und Injektionen<br />

- Infusionen<br />

- Hilfe beim An– und Auskleiden<br />

- Hilfe beim Aufstehen und zu<br />

Bette gehen<br />

Pflegeeinsätze Tag und Nacht,<br />

Wochenenden und Feiertagen.<br />

Anerkannt von Krantenkassen.<br />

Via ai Saleggi 14b<br />

6600 Locarno<br />

Tel: (091) 751 04 05<br />

Natel: (079) 813 58 70<br />

info@spitexenia.ch<br />

www.spitexenia.ch<br />

geliefert. So wird der<br />

Tourenführer “Bergtouren<br />

für Familien” vorgestellt;<br />

ein Buch das zeigt,<br />

worauf es ankommt,<br />

wenn man mit Kindern in<br />

die Berge geht.<br />

Und – um beim Thema<br />

Kinder zu bleiben – Eltern<br />

erhalten Informationen<br />

und Tipps zum Thema<br />

Schnitzen. Schritt für<br />

Schritt wird beispielsweise<br />

erklärt, wie man<br />

eine Steinschleuder<br />

oder – für Fortgeschrittene<br />

– ein Segelboot bastelt.<br />

Die Ausgabe “Davos Rätikon<br />

Montafon” des<br />

W a n d e r m a g a z i n<br />

SCHWEIZ ist an allen<br />

grossen Kiosken oder direkt<br />

beim Rothus Verlag<br />

erhältlich (Preis CHF<br />

14.80). Die, allerdings<br />

für Abonnenten reservierte,<br />

Augustausgabe erscheint<br />

dann als “Photo<br />

Edition” am 1. August.<br />

www.wandermagazin.c<br />

h, wandermagazin@rothus.ch,<br />

Tel. 032 626 40<br />

29.<br />

Nützliche Telefonnummern<br />

Polizeinotruf 117<br />

Feuermeldestelle 118<br />

Strassenhilfe 140<br />

Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />

REGA 1414<br />

Ambulanzen<br />

Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />

(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />

Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />

Hauspflegedienst<br />

Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />

Bellinzona 091 825 32 29<br />

Biasca 091 862 30 33<br />

Lugano 091 971 57 31<br />

Minusio 091 743 58 37<br />

Misox 091 827 10 29<br />

Muralto ABECA<br />

Infermiere 091 743 00 91<br />

Lugano Spitex<br />

Città e campagna 091 950 85 85<br />

Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

Ascona 091 791 11 88<br />

Gambarogno 091 795 12 51<br />

Locarno 079 686 17 71<br />

Lugano 091 971 71 41<br />

Mendrisio 091 648 19 66<br />

Andere Organisationen<br />

Aiuto Aids Lugano 091 923 17 17<br />

Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />

Armònia (Frauenhaus)<br />

Tenero 0848 33 47 33<br />

ACSI Konsumentinnen<br />

Lugano 091 922 97 55<br />

Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />

Società Epilettici 091 825 54 74<br />

Verkehrsvereine<br />

Ticino Turismo 091 825 70 56<br />

Bellinzona,Fax 091 825 36 14<br />

www.ticino.ch<br />

Kirche<br />

Lugano Turismo<br />

Stadt Lugano 058 866 66 00<br />

Fax 058 866 66 09<br />

Lugano-Airport 091 605 12 26<br />

Lugano Stazione FFS 091 923 51 20<br />

Caslano 091 606 29 86<br />

Morcote 058 866 49 60<br />

Tesserete 058 866 49 50<br />

www.lugano-tourism.ch<br />

Mendrisiotto 091 641 30 50<br />

www.medrisiotoursim.ch<br />

Bellinzona 091 825 21 31<br />

Fax 091 821 41 20<br />

www.bellinzonaturismo.ch<br />

Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />

Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />

Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />

Ente Turistico Lago Maggiore<br />

Desk Ascona 0848 091 091<br />

Desk Brissago 0848 091 091<br />

Desk Locarno 0848 091 091<br />

Fax 091 759 76 94<br />

www.maggiore.ch<br />

Gambarogno 091 795 12 14<br />

Vira 091 795 12 14<br />

Fax 091 795 33 40<br />

www.gambarognoturismo.ch<br />

Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />

Fax 091 745 42 30<br />

www.tenero-tourism.ch<br />

Vallemaggia 091 753 18 85<br />

Fax 091 753 22 12<br />

www.vallemaggia.ch<br />

GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />

Luganese<br />

DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00<br />

ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro<br />

Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli<br />

Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,<br />

18.00.<br />

Locarnese<br />

DEUTSCH – Ascona Pfarrkirche SS. Pietro e Paolo So 11.00 (Juli u.<br />

August). Locarno Pfarrkirche San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina<br />

Madonna del Sasso So 11.00. Tenero Campingplatz Campofelice<br />

So 11.15 (7. Juli - 1. September)<br />

ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio<br />

8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00,<br />

10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15,<br />

9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30,<br />

werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa<br />

17.30, So 10.30.<br />

Bellinzonese<br />

ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />

So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />

Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />

Mendrisiotto<br />

ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,<br />

Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.<br />

Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />

Mesolcina<br />

ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />

San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE<br />

Samstag, 20. Juli<br />

DEUTSCH/ITALIENISCH<br />

San Nazzaro, 16.30 Uhr, Schmalstieg/Padre Arturo, ökum. Bazar<br />

Sonntag, 21. Juli<br />

DEUTSCH<br />

Ascona, 10.30 Uhr, Erny<br />

Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris<br />

Grono, 10.00 Uhr, Horváthmüller<br />

Lugano, 9.30 Uhr, Ulbrich<br />

Novaggio, 11.00 Uhr, Ulbrich<br />

ITALIENISCH<br />

Lugano, 10.45 Uhr, La Torre<br />

Muralto, 10.30 Uhr, Kindler<br />

Dienstag, 23. Juli<br />

DEUTSCH<br />

Residenza Al Lido, 16.15 Uhr, Erny<br />

Anzeige


19. Juli 2013<br />

19<br />

Literatur<br />

MAGAZIN<br />

Fachsimpelei mit einem, der Viehzucht und Alpwirtschaft nur noch<br />

als Nebenjob erledigen kann und sich neu erfinden musste<br />

DAS LEBEN HIER UND HEUTE<br />

bearbeitet von<br />

Angelika Tauscher<br />

ALS BAUER UND BAUMEISTER<br />

Um als Bauer in der heutigen<br />

Zeit existieren zu können,<br />

fehlt die Familienstruktur,<br />

wie sie früher war. Da gab es<br />

drei oder mehr Frauen in einem<br />

Haushalt. Die Grossmutter,<br />

eine unverheiratete Tante<br />

oder Schwester vielleicht,<br />

Cousinen und natürlich die<br />

Ehefrau. Die Arbeit der Frauen<br />

war in diesem Tal immer<br />

sehr wesentlich und hat dazu<br />

beigetragen, dass eine Sippschaft<br />

bestehen konnte. Die<br />

Kinder mussten natürlich mit<br />

anpacken und von ihnen wurde<br />

erwartet, dass sie für gewisse<br />

Arbeiten alleine verantwortlich<br />

waren. So hat das<br />

funktioniert.<br />

Hier kann man kaum mit Maschinen<br />

arbeiten, fast alles<br />

wird von Hand und zu Fuss<br />

erledigt. Natürlich hat man<br />

Motorsensen und Motorsägen,<br />

den Helikopter und<br />

Transportseilbahnen. Aber<br />

auf die Monti und zu den Alpen<br />

führen keine Strassen.<br />

Man braucht schon viel Zeit<br />

allein für die Wege. Wenn<br />

man allein ist, schafft man<br />

das fast nicht. Leute anstellen<br />

kann man sich aber auch nicht<br />

leisten, da der Bauernbetrieb<br />

fast keinen Ertrag abwirft.<br />

Ich bin fast der einzige hier<br />

im Tal, der noch Kühe hat.<br />

Aber davon kann ich nicht leben,<br />

das ist nur noch ein Nebenverdienst.<br />

Obwohl ich,<br />

wenn ich gefragt werde, sage,<br />

ich sei Bauer. Das Melken<br />

und die Herstellung von Käse<br />

sind zu aufwendig geworden.<br />

Zudem sind die Anforderungen<br />

an diese Produkte so sehr<br />

gestiegen, dass diese Vorgaben<br />

kaum mehr zu erfüllen<br />

sind. Also stellt man um auf<br />

Mutterkuhhaltung. Die Herde<br />

ist im Winter im Tal, im Frühling<br />

auf den Monti und den<br />

Sommer über auf der Alp.<br />

Dann zurück auf die Monti<br />

und wieder herunter ins Tal.<br />

Trasloco nennen wir das. Früher<br />

ist die Familie natürlich<br />

mitgegangen. Oder zumindest<br />

ein Teil davon. Hat die<br />

verschiedenen Hütten bewohnt<br />

und das Land in der<br />

dortigen Umgebung bewirtschaftet.<br />

Heute sind die Tiere<br />

sich allein überlassen. Man<br />

schaut nach ihnen, jeden Tag.<br />

Ich stehe um vier Uhr auf,<br />

fahre mit dem Auto vom Nebental<br />

hier herüber und steige<br />

auf den Berg. Manchmal ist<br />

es noch dunkel. Eine halbe<br />

Stunde brauche ich. Ich kontrolliere,<br />

ob sie alle da sind<br />

und ob ihnen etwas fehlt.<br />

Dann lasse ich sie wieder allein.<br />

Zäune gibt es keine. Die<br />

Herde entfernt sich nicht allzu<br />

weit von ihrem Stall. Dort<br />

finden sie Unterschlupf bei<br />

Gewittern und Schutz vor den<br />

Fliegen und der Hitze. Ist der<br />

Die Autorin<br />

Um sich vom betriebsamen Alltag<br />

zu erholen, zieht Stef<br />

Stauffer, geboren 1965<br />

und wohnhaft in der Umgebung<br />

von Bern, regelmässig<br />

in ein kleines<br />

Haus im Onsernonetal.<br />

Hier findet die Mutter<br />

zweier erwachsener Kinder,<br />

Lehrerin und Schulleiterin<br />

einen bereichernden<br />

Ort des Rückzugs.<br />

Und damit die<br />

Möglichkeit, auf die Talbewohner<br />

zuzugehen, ihnen<br />

und ihren Erinnerungen eine<br />

Stimme zu geben.<br />

Das Buch<br />

Steile Welt - Leben im Onsernone<br />

Das Valle Onsernone: Tal der Frauen, Tal der Stille,<br />

Tal der Träume. Dreihundert Kurven, zwei Läden,<br />

das Postauto.<br />

Die steile Welt bietet nicht viel an Aufstiegsmöglichkeiten,<br />

was die Einheimischen zur Abkehr<br />

zwingt. Was bleibt, sind die Alten und einige<br />

Rückkehrer. Ihre Berichte erzählen von Armut und<br />

Beschwerlichkeit, Aufschwung und Niedergang,<br />

Auswanderung und Widerstand.<br />

So versucht man, ein Zeichen zu setzen und ihre<br />

Geschichten zu verbreiten. Zeugnisse aus einem<br />

Tessiner Tal, von den Besonderheiten im einfachen<br />

Alltag und in einer Umgebung, die den poetischen<br />

Rahmen bildet.<br />

Erschienen beim Buchverlag Lokwort, Bern ISBN 978-3-906786-44-5<br />

Die Redaktion bedankt sich beim Verlag für die Erlaubnis der Veröffentlichung<br />

Sommer schlecht, muss man<br />

Heu dazukaufen. Das kostet,<br />

und wenn man dann noch den<br />

Transport dazurechnet, kosten<br />

die Tiere mehr als sie einbringen.<br />

Im November gehe ich<br />

mit ihnen wieder hinunter ins<br />

Tal. Es kommt ein bisschen<br />

auf das Wetter an. Schnee<br />

macht den Kühen nichts aus.<br />

Gefährlich ist es, wenn die<br />

Wege schon vereist sind. Dem<br />

muss man zuvorkommen.<br />

Oder abwarten, dass die Tage<br />

wieder etwas wärmer werden,<br />

sonst rutschen sie aus und stürzen<br />

ab. Es ist ja schon recht<br />

felsig. Der Weg zieht sich über<br />

drei Kilometer. Meistens ist<br />

das keine Sache und geht problemlos.<br />

Unten stellt sich dann<br />

heraus, ob man die Kälber gut<br />

verkaufen kann. Das ist gar<br />

nicht so einfach. Es gibt keine<br />

Konkurrenz mehr. Ausser die<br />

der Mastbetriebe. Aber das<br />

kann man ja nicht vergleichen.<br />

Das ist ein ganz anderes<br />

Fleisch. Kann auch viel günstiger<br />

verkauft werden, da es<br />

zu anderen Bedingungen und<br />

in viel grösseren Mengen produziert<br />

wird. Es hat sich immer<br />

gut ausgewirkt auf die Geschäfte,<br />

wenn andere das gleiche<br />

machten wie man selber.<br />

Und dann verglichen wurde.<br />

Da kommt heute keiner und<br />

will dir ein gutes Kalb abkaufen,<br />

weil deine die besten oder<br />

gesündesten sind. Kein Metzger,<br />

der sich die Tiere anschaut<br />

und dir einen guten Preis<br />

macht für ein schönes Tier. Sogar<br />

zum Schlachten musst du<br />

selber fahren, und das weit.<br />

(…)<br />

Dann sind da auch noch die<br />

Esel. Zweiunddreissig Stück<br />

sind es zurzeit. Früher habe<br />

ich die Mütter mit den Jungtieren<br />

separiert, damit die<br />

Hengste ihnen nichts machten.<br />

Jetzt habe ich die Hengste<br />

kastriert. Die Zucht bringt<br />

nichts mehr, es gibt kaum<br />

mehr Abnehmer für Esel.<br />

Und mehr Tiere sollen es<br />

nicht werden. Manchmal<br />

muss eines geschlachtet werden.<br />

Das gibt dann Salami.<br />

Die Esel putzen das Gelände.<br />

Je mehr wächst, desto mehr<br />

von dem, was ihnen weniger<br />

passt, lassen sie stehen. Gegen<br />

den Herbst nehmen sie<br />

dann auch das Übriggebliebene.<br />

Was sie dann immer noch<br />

stehen lassen, mähe ich ab.<br />

Als Heu fressen sie dann alles<br />

im Winter. Auf ihrer grossen<br />

Weide haben sie die Ställe.<br />

Im Winter sind sie dort in der<br />

Nacht, im Sommer tagsüber,<br />

wenn es heiss ist. So weiss<br />

ich immer, wann ich sie wo<br />

antreffe, wenn ich nach ihnen<br />

schaue. Aber da gehe ich<br />

nicht jeden Tag hin. Die Esel<br />

sind genügsam und wissen<br />

sich selber zu helfen. Das<br />

Wasser kommt aus der Quelle<br />

und wird in einem Trog zurückgehalten.<br />

Also brauchen<br />

sie auch keinen Durst zu haben.<br />

Zusätzlich bekommen<br />

sie kein Futter.<br />

Weil man von der Landwirtschaft<br />

allein nicht leben kann,<br />

habe ich diese kleine Baufirma<br />

gegründet. Mache hier<br />

und dort Arbeiten. Mauern,<br />

Treppen, Reparaturen, was<br />

halt so anfällt. Im Moment<br />

habe ich nur zwei Angestellte.<br />

Es ist kein so gutes Jahr.<br />

Mein Maurer wird demnächst<br />

pensioniert. Das ist schade,<br />

denn der versteht noch etwas<br />

von seinem Handwerk. Der<br />

macht Mauern fast ohne<br />

Hilfsmittel. Baut aus den<br />

Steinen wieder neue Mauern.<br />

Alte Steine gibt es ja viele aus<br />

den zusammengestürzten<br />

Alphütten oder Ställen. Die<br />

haben auch bereits die richtige<br />

Form. Nur darf man sie<br />

nicht einfach nehmen, sondern<br />

muss erst den Besitzer<br />

ermitteln und ihm die abkaufen.<br />

Dann werden die Steine<br />

zu der neuen Baustelle transportiert.<br />

Erst zu Fuss an die<br />

Strasse getragen, mit dem Laster<br />

ein Stück geführt und<br />

dann, weiter oben oder unten,<br />

von der Strasse wieder zur<br />

neuen Baustelle geschleppt.<br />

Das gibt zu tun. Die jungen<br />

Arbeiter sind da viel anspruchsvoller<br />

was die Arbeitsbedingungen<br />

betrifft.<br />

Die wollen moderne Werkzeuge<br />

und Transportgeräte.<br />

Heute ist man nicht mehr bereit,<br />

alles selber zu tragen.<br />

Man achtet mehr auf seine<br />

Gesundheit. Für solche Anschaffungen<br />

aber fehlt mir<br />

das Geld. Also kann ich nur<br />

Leute anstellen, die noch<br />

nach alter Manier arbeiten<br />

können und wollen. Nämlich<br />

vorwiegend von Hand. Grössere<br />

Aufträge kann ich darum<br />

schon gar nicht annehmen.<br />

Dann gilt es auch immer abzuwägen,<br />

ob einer auch zahlungsfähig<br />

ist. Wenn du nämlich<br />

eine Arbeit gemacht hast<br />

und die Rechnung wird nicht<br />

bezahlt, musst du trotzdem<br />

die Löhne der Männer zahlen.<br />

Das wird dann schwierig.


20 19. Juli 2013<br />

Schiffskurse<br />

MAGAZIN<br />

Arvigo – Braggio (Val Calanca)<br />

Schwebebahn, 079 252 26 81,<br />

automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.<br />

Airolo - Pesciüm<br />

Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,<br />

www.airolo.ch. Fahrplan bis 13. Oktober:<br />

8.00-12.00/13.00-17.00 Uhr alle 30 Min.<br />

Bosco Gurin – Ritzberg<br />

Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia<br />

Turismo), www.bosco-gurin.ch.<br />

20. Juli bis 18. August täglich geöffnet: Ritzberg<br />

9-12/14-17 Uhr alle 60 Min., Sonnenberg:<br />

9.30/10.30/14.30 Uhr.<br />

Brusino - Serpiano<br />

Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.<br />

Von April bis September täglich geöffnet.<br />

Fahrzeiten: 9.00 bis 12.30 Uhr im 30-Min.-<br />

Takt, 13.00, 13.30, 14.30, 15.00, 16.00,<br />

16.30, 17.00, 17.30, 18.00 Uhr.<br />

Capolago - Monte Generoso<br />

Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,<br />

www.montegeneroso.ch. Fahrzeiten bis 29.<br />

September: ab Capolago FFS 9.20 und ab<br />

10.30 bis 16.30 Uhr stündlich. 11.15 täglich<br />

zusätzlich ab Capolago/See. Ab Bergstation:<br />

10.10 und ab 11.40 bis 17.40 Uhr stündlich.<br />

Ausserdem freitags und samstags auf<br />

Reservierung: ab Talstation 19.15 Uhr, ab<br />

Bergstation 23.15 Uhr; Samstag bei<br />

schlechtem Wetter um 22.45 Uhr.<br />

Carì - Brusada<br />

Sesselbahn, www.cari.ch.<br />

Wiedereröffnung im Laufe des Monats Juli.<br />

Cassarate - Monte Brè<br />

Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,<br />

www.montebre.ch.<br />

Fahrzeiten im Juli und August: ab Cassarate<br />

9.10, 9.20 Uhr, ab 9.45 Uhr bis 18.45 Uhr<br />

alle 30 Min. (die 18.15-Uhr-Verbindung ausnahmsweise<br />

erst um 18.30 Uhr). Freitag<br />

und Samstag bis 22.45 Uhr.<br />

Ab Monte Brè 9.15 Uhr, ab 9.35 bis 19.05<br />

Uhr alle 30 Min., Freitag und Samstag bis<br />

23.05 Uhr.<br />

Faido - Pianaselva<br />

www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Die<br />

Seilbahn ist von Mai bis Oktober geöffnet.<br />

Intragna - Pila-Costa<br />

Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.<br />

Fahrzeiten bis 15. Nov.: 9.00-12.40/14.30-<br />

18.10, alle 20 Min.<br />

Leontica-Cancorì - Pian Nara<br />

091 871 18 28, www.nara.ch.<br />

Fahrzeiten bis 1. Sept.: Sessellift Leontica-<br />

Cancorì: Wochenende/Feiertage, 9.00-17.00<br />

Uhr. Sessellift Cancorì-Pian Nara: Wochenende/Feiertage,<br />

9.30-16.00 Uhr.<br />

Locarno - Orselina<br />

Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,<br />

Tel. 091 752 14 63.<br />

Fahrzeiten Juli und August: täglich 7.00 bis<br />

20.00 Uhr alle 15 Min., 20.00-24.00 Uhr alle<br />

30 Min.<br />

Orselina - Cimetta<br />

091 735 30 30, www.cardada.ch.<br />

Fahrzeiten Juni bis August:<br />

Luftseilbahn Orselina – Cardada:<br />

täglich 8.15-18.15 alle 30 Min., 18.15-<br />

Bergbahnen<br />

Freizeit<br />

20.15 alle 60 Min.<br />

Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage.<br />

Bitte melden Sie sich 10 Minuten vorher<br />

bei der Kasse an, per Sprechanlage oder<br />

Tel. 091 73 53 038: Fahrten<br />

täglich 8.30/12.00/16.00/18.00 Uhr. Diese<br />

Fahrzeiten können bis zu 10 Minuten vorgeschoben<br />

oder verzögert werden.<br />

Sessellift Cardada – Cimetta: täglich 9.15-<br />

12.15 + 13.15-17.20 Uhr<br />

Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)<br />

Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,<br />

www.funivia-pizzodiclaro.ch. Fahrzeiten bis<br />

Ende Aug.: Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr stündlich<br />

(ausser 13.00 Uhr), Sa/So/Feiertage 8.00-<br />

19.00 Uhr stündlich (ausser 13.00 Uhr)<br />

Miglieglia - Monte Lema<br />

Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,<br />

www.montelema.ch. Bis 10. Nov. täglich von<br />

9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Monte Carasso - Mornera<br />

Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,<br />

Tel. 091 825 81 88.<br />

Fahrzeiten Juli und August: Mo-Fr 8.00-<br />

12.00/13.00-17.00 Uhr, Sa/So 8.00-17.30<br />

Uhr<br />

Paradiso - Monte San Salvatore<br />

Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,<br />

www.montesansalvatore.ch.<br />

Fahrzeiten bis 31. Aug.: 9.00-23.00 Uhr alle<br />

30 Min. Auch das Restaurant mit Aussichtsveranda<br />

ist bis 23.00 Uhr geöffnet. Wer das<br />

Abendessen im Ristorante Vetta einnimmt,<br />

zahlt nur CHF 9.- für die Fahrt (Reservierungen<br />

über Tel. 091 993 26 70).<br />

Piotta - Ritom<br />

Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,<br />

www.ritom.ch. Fahrzeiten bis Ende Oktober:<br />

täglich 8.30-18.30 Uhr. Wegen Unterhaltsarbeiten<br />

jedoch am Di, 23. und Mi, 24. Juli<br />

den ganzen Tag ausser Betrieb. Von 8.30 bis<br />

18.30 Uhr sind Ersatzbusse im Einsatz<br />

(Transportplätze beschränkt).<br />

Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro<br />

Gondelbahn (1530 m),<br />

www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.<br />

Fahrzeiten bis 31. August: durchgehender<br />

Betrieb ab 8.30 Uhr, letzte Bergfahrt 17.30<br />

Uhr, letzte Talfahrt 18.00 Uhr.<br />

Der Wanderweg Monte Tamaro – Monte<br />

Lema ist wieder begehbar und die Busverbindung<br />

Miglieglia – Rivera in Betrieb.<br />

San Carlo - Robiei<br />

Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.<br />

Fahrplan 15. Juni bis bis 6. Okt.: Bergfahrt<br />

8.00, 9.00, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00,<br />

15.00, 15.45, 16.25*, 17 Uhr. Talfahrt 8.30,<br />

9.30, 10.30, 11.30, 13.30, 14.30, 15.20,<br />

16.05* 16.45, 17.20 Uhr (17.20 nur an<br />

Sa/So/Feiertagen). (*nur im Juli und August)<br />

Verdasio - Monte Comino<br />

Gondelbahn, www.comino.ch,<br />

091 798 13 93; Fahrzeiten Juli und August:<br />

Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa/So 9.00-19.00<br />

Uhr alle 30 Min.<br />

Verdasio - Rasa<br />

Gondelbahn, www.centovalli.ch,<br />

091 798 12 63 (FART).<br />

Bis 15. Nov. 9.00-13.00 und 14.20-18.00<br />

Uhr alle 20 Minuten.<br />

Märkte im Tessin und in Italien<br />

Ascona<br />

Bis 15. Oktober, Dienstag 10-17 Uhr<br />

Bellinzona – Altstadt<br />

Samstag 8-13 Uhr<br />

Cannobio (Italien)<br />

Sonntag 8-13 Uhr<br />

Chiasso<br />

Freitag 8.30 bis früher Nachmittag Lebensmittelmarkt,<br />

bis 16 Uhr Non-Food<br />

Como (Italien)<br />

Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr)<br />

Domodossola (Italien)<br />

Samstag 7.30-15 Uhr<br />

Intra (Italien)<br />

Samstag 9-16 Uhr<br />

Locarno<br />

Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.<br />

Lugano<br />

Via Canova (Quartiere Maghetti), Frischmarkt Di<br />

+ Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova<br />

Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt<br />

Di + Fr 7 -12, Sa 7-17 Uhr.<br />

Luino (Italien)<br />

Mittwoch 9-16 Uhr<br />

Ponte Tresa (Italien)<br />

Samstag 8.30-17 Uhr<br />

Varese (Italien)<br />

Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens,<br />

Zona Stadio, Markt “vom Produzenten<br />

zum Konsumenten”.<br />

Ti-Press<br />

Den Flügelschlag von<br />

Greifvögeln spüren<br />

Es ist heiss in Locarno. An diesem Juli-Nachmittag<br />

kurz vor 15.00 Uhr knallt die Sonne vom Himmel.<br />

Viele zieht es jetzt ans Wasser. Eine tolle Alternative<br />

ist aber auch der Besuch der Falknerei von Locarno.<br />

Auf der Holztribüne sitzt man nicht nur vor Regen,<br />

sondern auch vor Sonne geschützt. Gross und Klein<br />

haben jede Menge Spass – egal, ob im Frühjahr,<br />

Sommer oder Herbst. Und nicht nur Kinder sitzen<br />

mit vor Staunen offenem Mund auf den Rängen,<br />

wenn ihnen ein Falke oder ein Weisskopfseeadler so<br />

dicht über den Kopf hinwegfliegt, dass man sogar<br />

den Flügelschlag spürt.<br />

Ob es nun ein Blaubussard oder eine Schnee-Eule<br />

ist, die man im freien Flug beobachten kann, bleibt<br />

natürlich kein Geheimnis. Der Falkner Pio Nesa,<br />

der die Falknereikunst in Deutschland, Österreich<br />

und Italien gelernt hat und in stilechte Jagdkleidung<br />

gehüllt ist, gibt während der rund 45 Minuten dauernden<br />

Show ausführliche Erklärungen in Deutsch<br />

und Italienisch. Eine der Attraktionen der Vorführung<br />

ist der hochbeinige, intelligente Karakara, der<br />

gegen Ende der Show seine Runden dreht. “Selbst<br />

wenn kleinere Kinder langsam müde werden: Beim<br />

Karakara sind alle gleich wieder ganz wach”, sagt<br />

Pio Nesa im Gespräch mit der Tessiner Zeitung.<br />

Angst hätten Kinder keine. “Sie zeigen sie zumindest<br />

nicht”, lacht er. “Aber ein bisschen erinnern die<br />

fliegenden Vögel schon an Jurassic Park.” Seine<br />

Liebe zu den Tieren hat er früh entdeckt. Als Zwölfjähriger<br />

beobachtete Pio Nesa in Siena einen Falkner<br />

und wusste: “Ich will auch Falkner werden.”<br />

Eine interessante Neuheit gibt es in der Falconeria<br />

Locarno. In die Parklandschaft wurde ein Unterstand<br />

integriert, von dem aus Fotografen – nicht nur<br />

Profis, auch Hobbyfotografen – die Tiere in ihrer<br />

natürlichen Umgebung festhalten können. So gelingen<br />

einzigartige Bilder. Etwa eines Seeadlers, der<br />

über die Oberfläche eines Teichs gleitet oder ein<br />

Fischlein schnappt. Oder eines Andenkondors, der<br />

über den Sand läuft. Diese “Action Fotos” können<br />

auf Voranmeldung nach der Nachmittagsvorstellung<br />

gemacht werden.<br />

Ausser der Show um 15.00 Uhr gibt es auch eine<br />

morgens um 11.00 Uhr, und der Park ist durchgehend<br />

von 10.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Es lohnt<br />

sich, nicht nur für die Darbietung zu kommen. Sondern<br />

im schattigen Park ein kühles Getränk und die<br />

angenehme Atmosphäre zu geniessen. Und die<br />

prächtigen Vögel in ihren Volieren zu bewundern.<br />

Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12, Tel. 091<br />

751 95 86, www.falconeria.ch. uj<br />

Infos auf:<br />

www.TicinoWeekend.ch<br />

Schiffskurse auf dem Luganersee<br />

Fahrplan/Kreuzfahrten bis zum 20. Oktober<br />

2013. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen<br />

gemietet werden. Auskünfte: Società<br />

Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091<br />

971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch/<br />

www.lakelugano.ch (im Internet sind auch alle<br />

Linienverbindungen ersichtlich).<br />

Rundfahrten in der Bucht von Lugano<br />

Von Lugano nach Gandria und zurück: die zauberhafte<br />

Atmosphäre des Luganersees. Sie haben<br />

die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen.<br />

Zu besichtigen: Schweizer Zollmuseum,<br />

Museo delle Culture. Ab Lugano täglich 10 Fahrten<br />

zwischen 9.30 (Paradiso 9.38) und 17.25<br />

Uhr/Dauer ca. 60 bis 70 Min.<br />

Vormittagskreuzfahrt<br />

Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück<br />

nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr, ab<br />

Paradiso 9.34 Uhr/ Dauer ca. 3 Std.<br />

Oder: Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur)<br />

- Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano:<br />

10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer<br />

ca. 1 Std. 30 Min.<br />

Panoramakreuzfahrt<br />

Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur)<br />

- Brusino Funivia - Morcote - Figino -<br />

Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach Lugano.<br />

Täglich ab Lugano: 14.00/Paradiso 14.08<br />

Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Ab Morcote Rückfahrmöglichkeit<br />

nach Lugano mit dem Postauto.<br />

Schiffskurse auf dem Lago Maggiore<br />

Gültig bis zum 15. September 2013.<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

Locarno – Magadino – Locarno<br />

ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.00, 11.20,<br />

12.10, 14.00, 15.10, 16.10, 17.00, 18.00,<br />

19.00*<br />

ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,<br />

13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20,<br />

19.30* (* Mo-Sa ausser 29.6., 1.8., 15.8.)<br />

Tenero – Locarno (GRATISSCHIFF)<br />

ab Tenero: 8.40, 9.40, 11.40, 12.40, 14.40,<br />

18.40. Ab Locarno: 11.00, 14.00, 16.00,<br />

17.00, 18.00, 19.00* (* Mo-Sa ausser 29.6.,<br />

1.8., 15.8.).<br />

Gambarogno – Locarno (GRATIS-<br />

SCHIFF)<br />

ab Magadino: 19.45 (via Vira, S. Nazzaro,<br />

Gerra, Ranzo, Ascona, Locarno). ab Locarno:<br />

22.10 (via Ascona, Ranzo, Gerra, S. Nazzaro,<br />

Vira, Magadino). Ausserdem Direktschiff ab<br />

Locarno 21.10, an/ab Magadino 21.30 Uhr<br />

(zurück nach Locarno). Nur am 21. und 30.<br />

Juli sowie 8., 11. und 16. August.<br />

Rundfahrten im Schweizer Seebecken<br />

(täglich) Brissago 8.45, Porto Ronco 8.55,<br />

Brissago-Inseln 9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20,<br />

San Nazzaro 9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10<br />

Locarno 10.30, San Nazzaro 10.45, Ascona<br />

11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago an<br />

11.25 ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona<br />

12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino<br />

12.31, Locarno 12.50<br />

Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,<br />

San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln<br />

12.20, Brissago an 12.30 ab 12.40, Brissago-Inseln<br />

12.50, Ascona 13.05, Magadino<br />

13.30, Locarno an 13.50<br />

Locarno 13.10, Ascona 13.30, Brissago-Inseln<br />

13.45, Brissago an 13.55 ab 14.00, Brissago-<br />

Inseln 14.10, Ascona 14.25, San Nazzaro<br />

14.40, Locarno an 14.55<br />

Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro<br />

14.55, Gerra 15.05, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln<br />

15.25, Brissago an 15.35 ab 15.40, Brissago-Inseln<br />

15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro<br />

16.20, Locarno an 16.35<br />

Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira 15.30,<br />

San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln<br />

16.10, Brissago an 16.20 ab16.30, Brissago-Inseln<br />

16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00,<br />

San Nazzaro 17.10, Ascona 17.25, Locarno an<br />

Zoo “Al Maglio”<br />

Mittagskreuzfahrt<br />

Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) -<br />

Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien).<br />

Es wird ein Tagesteller serviert (bis 8.9.<br />

sommerliche Spezialitäten). Täglich ab Lugano<br />

11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer ca. 2 Std.<br />

Abendkreuzfahrt (29.6. bis 31.8.2013)<br />

Nachtessen an Bord (Styl Restaurant) und an verschiedenen<br />

Abenden Tanz mit “New Style Dance”:<br />

20.7. und 31.8.; ausserdem mehrmals Livemusik<br />

mit Mary und Francesca. Di-So: 20.30 ab Lugano<br />

Centrale (20.40 Paradiso), Rückkehr 22.30 Lugano<br />

Centrale (22.20 Paradiso).<br />

Grosse Seerundfahrt<br />

Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa -<br />

Morcote - Lugano. Geschichten von See und<br />

Dörfern: eine wunderbare Rundfahrt, mit interessanten,<br />

aufschlussreichen Erklärungen in<br />

Deutsch über die Gegend. Besonderheit: Durchfahrt<br />

der See-Enge bei Lavena. Täglich ab Lugano<br />

14.40, Paradiso 14.50.<br />

Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)<br />

Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten<br />

Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria Confine<br />

- Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno<br />

(Italien) nach Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt<br />

in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch<br />

mit dem Bus möglich. Täglich ab Lugano: 14.15<br />

Uhr (Paradiso 14.23), Porlezza an 15.40/ab<br />

16.30 Uhr.<br />

Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,<br />

www.navigazionelaghi.it<br />

Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65<br />

17.45<br />

Locarno 17.20, Ascona 17.40, San Nazzaro<br />

17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco<br />

18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra<br />

18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino<br />

19.20, Locarno an 19.40<br />

Donnerstag-Sonntag:<br />

Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona<br />

14.05, Locarno an 14.30<br />

Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln<br />

an 16.55<br />

Nach Italien:<br />

Täglich ausser Mittwoch<br />

Locarno – Stresa (Borromäische Inseln)<br />

Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago-Inseln<br />

9.20, Brissago 9.35,<br />

Ankunft in: Isola Madre 12.10, Isola Pescatori<br />

12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40<br />

Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln<br />

16.55,<br />

Ankunft in: Cannobio 17.19, Luino 17.40, Intra<br />

18.30, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa<br />

19.15, Angera 20.20, Arona 20.30<br />

Nur Mittwoch (zum Markt in Luino)<br />

Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,<br />

Cannobio an 8.10 (umsteigen und reservieren)<br />

Cannobio ab 8.15, Luino an 8.39<br />

Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,<br />

Brissago 10.20, Luino an 11.15<br />

Locarno 10.30, Ascona 10.50, Porto Ronco an<br />

11.05, Brissago 11.15, Luino an 12.10<br />

Tragflügelboot mit Reservierung: AL Locarno<br />

13.40, Ascona 13.52, Brissago 14.03, Luino an<br />

14.20<br />

Nur Sonntag (zum Markt in Cannobio)<br />

Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,<br />

Cannobio an 8.10<br />

Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago 9.35,<br />

Cannobio an 9.55<br />

Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,<br />

Brissago 10.20, Cannobio an 10.40<br />

Nur Mittwoch und Sonntag<br />

Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen<br />

Verbindungen: AL Locarno 16.50, Ascona<br />

17.02, Brissago 17.13, Cannobio 17.21, Luino<br />

17.32, Intra 17.53, Pallanza 18.02, Baveno<br />

18.09, Stresa 18.15, Angera 18.40, Arona<br />

18.45<br />

Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Falknerei Locarno<br />

Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12., Tel. 091 751 95 86, info@falconeria.ch,<br />

www.falconeria.ch. Flugvorführungen um 11.00 und um 15.00 Uhr. Öffnungszeiten<br />

Park 10.00 - 16.30 Uhr.<br />

Ticino Discovery Card<br />

Mit der Ticino Discovery Card nach Wahl an 3 von 7 aufeinanderfolgenden Tagen das gesamte<br />

Tessin entdecken: mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus, Schiff an traumhafte<br />

Orte fahren und freien Eintritt zu touristischen Attraktionen wie Freizeitparks, Museen<br />

und Schwimmbädern geniessen. Erhältlich an den Schaltern der SBB, bei einigen Transportunternehmen,<br />

Reisebüros, Hotels, Tourismusbüros. Infos: www.ticino.ch/de/cartaturistica<br />

Wettbewerb der Woche<br />

Gewinnen Sie ein traumhaftes Wochenende<br />

für zwei Personen im Hotel Monte Verità<br />

Hotel Monte Verità<br />

Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen<br />

Dieses Angebot gilt bis am Sonntag, 21.7.2013. Ab Montag, 22.7.2013 finden Sie einen neuen Wettbewerb!


19. Juli 2013<br />

21<br />

Musik<br />

MAGAZIN<br />

19 Freitag<br />

BRUZELLA<br />

Musica nel Mendrisiotto - Harfenrezital “Suoni d’acqua”<br />

Floraleda Sacchi (Harfe). Musik von Corri, Challan, Louie, Montero, Machajdik u.a.<br />

Chiesa San Siro, 20.45 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

Ticino Musica 2013 - Orgelkonzert<br />

Stefano Malardi (Orgel). Werke von Bruhns und Bach. Eintritt frei.<br />

Chiesa Santa Maria Assunta - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

GORDOLA<br />

51. Internationales Orgel-Festival - “Duello d’organo”<br />

Orgelkonzert mit Berthold Labuda und Andreas Jud. Werke von Vivaldi bis Bach.<br />

Chiesa parrocchiale - 091 795 18 66, 20.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Darien Keller & The Beer Belly Buckles<br />

Country, Rock, Rock’n’Roll und Grunge.<br />

Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Longlake Festival 2013 - Duo Bellissaro-Biret<br />

Christian Bellissaro (Violoncello) und Idil Biret (Klavier). Werke von Mendelssohn.<br />

Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />

Longlake Festival 2013 - Hot Potato Syncopators<br />

Unterhaltsame Vorstellung mit Musik, Swing-Jazz. Bei Regen: Studio Foce.<br />

Rivetta Tell, 20.30 Uhr<br />

Ticino Musica 2013 - Quartetto Noûs<br />

Tiziano Baviera (Geige), Alberto Franchin (Geige), Sara Dambruoso (Bratsche), Margherita<br />

Franceschini (Violoncello). Werke von Mozart und Verdi. Eintritt frei.<br />

Hotel Bellevue au Lac - Riva Antonio Caccia 10 - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

Ticino Musica 2013 - Klavierrezital<br />

Homero Francesch. Werke von Brahms und Ravel. Vorverkauf: www.biglietteria.ch.<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Aula Magna - Via Soldino 9 , 21.00 Uhr<br />

MORCOTE<br />

Incontri musicali - Lyrisches Instrumentalkonzert<br />

Elisabeth Meyer (Sopran), Karin Dornbusch (Klarinette), Bénédicte Haid (Klavier).<br />

Werke von Mozart, Schubert, Rachmaninov und anderen. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Oratorio Chiesa S. Antonio Abate, 19.00 Uhr<br />

PARADISO<br />

Mandolinenorchester Lugano<br />

Mandolinenkonzert. Eintritt frei. Bei Regen: Mehrzwecksaal Paradiso.<br />

Lungolago - Debarcadero, 20.30 Uhr<br />

ROVEREDO TI<br />

Power Trio Soul Unit<br />

Soul und Musiker der 60er- und 70er-Jahre, Rock.<br />

Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 21.30 Uhr<br />

SEMIONE<br />

Apache Moon 2013<br />

Indianische Musik mit Injunuity. Anschliessend Country mit der Band Steelrider. Zu<br />

Gast ist die kanadische Tänzerin PD Chalifoux (Urenkelin des Cree-Stammes).<br />

Castello di Serravalle, 21.00 Uhr<br />

20 Samstag<br />

ASCONA<br />

Konzert “Aber die Sonne ist die Liebe”<br />

Marret Winger (Sopran) und Steffen Hartmann (Klavier). Eintritt frei, Kollekte.<br />

Casa di Cura Andrea Cristoforo - Via Collinetta 25 - 091 786 96 00, 20.00 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

Ticino Musica 2013 - Orgelkonzert<br />

Teilnehmer der Perfektionierungskursei. Eintritt frei.<br />

Chiesa Santa Maria Assunta - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Longlake Festival 2013 - Delian Quartett<br />

Werke von Haydn, Schostakowitsch, Schubert. Programm: www.longlake.ch.<br />

Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />

Mandolinenorchester Lugano<br />

Konzert unter der Leitung von Mauro Pacchin. Freier Eintritt.<br />

Piazzetta San Carlo, 21.00 Uhr<br />

Ticino Musica 2013 - Barockkonzert<br />

Ingo Goritzki (Oboe), Christof Winker (Cembalo), Mauro Valli (Violoncello). Eintritt frei.<br />

Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

MINUSIO<br />

Ticino Musica 2013 - Junge Meister präsentieren sich<br />

Teilnehmer der Perfektionierungskurse für Kammermusik. Eintritt frei.<br />

Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

MORCOTE<br />

Incontri musicali - Lyrisches Instrumentalkonzert<br />

Katarina Karnéus (Mezzosopran), Karin Dornbusch (Klarinette), Bénédicte Haid (Klavier).<br />

Oratorio Chiesa S. Antonio Abate, 19.00 Uhr<br />

More than Due<br />

Blues, Country und Folk.<br />

Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 20.00 Uhr<br />

SESSA<br />

Goodstock - Piscina Party<br />

Rock-/Popkonzert am Pool und nächtliches Schwimmen. Grilliertes ab 19.00 Uhr.<br />

Centro I Grappoli - Piscina - 091 608 11 87, 21.30 Uhr<br />

21 Sonntag<br />

ASCONA<br />

Ticino Musica 2013 - Musikalische Reise<br />

Hornensemble mit den Teilnehmern des Perfektionierungskurses. Eintritt frei.<br />

Hotel Ascona - Via Signore in Croce 1 - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Longlake Festival 2013 - Klavierkonzert mit Martina Consonni<br />

Mit der Imola Chamber Orchestra unter der Leitung von Christian Bellissaro.<br />

Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr<br />

Ticino Musica 2013 - La cambiale di matrimonio<br />

Komische Einakt-Oper von Gioachino Rossini.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 21.00 Uhr<br />

MAGGIA<br />

Ticino Musica 2013 - Kammerkonzert mit Blasintrumenten<br />

Junge Meister präsentieren sich. Teilnehmer des Perfektionierungskurses. Eintritt frei.<br />

Chiesa S. Maria delle Grazie - 091 980 09 72, 20.30 Uhr<br />

MONTE CARASSO<br />

Ticino Musica 2013 - Quartetto Noûs<br />

Tiziano Baviera (Geige), Alberto Franchin (Geige), Sara Dambruoso (Bratsche), Margherita<br />

Franceschini (Violoncello) und Gabor Meszaros (Fagott). Eintritt frei.<br />

Chiesa San Bernardo - Curzutt - 091 980 09 72, 17.00 Uhr<br />

MORCOTE<br />

Incontri musicali - Lyrisches Instrumentalkonzert<br />

Katarina Karnéus (Mezzosopran), Anton Erixon (Bariton), Bénédicte Haid (Klavier).<br />

Oratorio Chiesa S. Antonio Abate, 19.00 Uhr<br />

Lucjan Wesolowski<br />

Konzert mit dem Multiinstrumentalisten.<br />

Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 18.00 Uhr<br />

IMZENTRUM<br />

STEHT DIEWELT<br />

DERFARBEN<br />

La Lupa bekennt in ihrer neuesten Produktion Farbe<br />

Dass sich ausgerechnet La Lupa in ihrem neuen Programm den<br />

Farben verschreibt, verwundert eigentlich nicht. Als Folge von Mater<br />

folgt nun das Programm Colori mit dem Flötist Hieronymus<br />

Schädler und Michael Ratynski als Regisseur. Um die Welt der Farben<br />

auf die Bühne zu bringen, recherchierte La Lupa akribisch und<br />

neugierig während mehreren Monaten. Dabei stiess sie auf Texte<br />

von Ingeborg Bachmann, Pablo Neruda, Eugenio Montale, Ernst<br />

Jandl oder Rudolf Steiner und auf Philosophien und Bedeutungen<br />

verschiedener Kulturkreisen wie das hinduistische Chakra,<br />

Newtons physikalischer Theorie zum Farbspektrum des Regenbogens<br />

oder Kandinskys Manifest “über das Geistige in der Kunst”.<br />

Mit farbenfrohem Liedgut präsentiert La Lupa eine Vorstellung<br />

zwischen Literatur, Kultur und Musik.<br />

Colori, La Lupa, 23. bis 27. Juli, jeweils um 21.00 Uhr, Casa<br />

Rusca, Locarno.<br />

Die Orgeln des Maggiatals<br />

erklingen bis Ende Jahr<br />

Zwar hat die Rassegna Organistica Valmaggese<br />

schon im Mai begonnen, doch sind noch bis Dezember<br />

sechs Konzertabende vorgesehen.<br />

Das Orgelfestival wird in verschiedenen<br />

Kirchen ausgetragen, deren Orgeln sich<br />

stark voneinander unterscheiden: einund<br />

zweimanualige, ältere und neuere<br />

Instrumente. Besonders hervorzuheben<br />

sind die Orgel in Someo, die letztes Jahr<br />

eingeweiht wurde und von der Orgelbaufamilie<br />

Mascioni aus Cuvio stammt,<br />

und diejenige in Bosco Gurin, die von<br />

Wallisern im Jahre 1740 gebaut wurde –<br />

sie ist zugleich die älteste und höchstgelegenste<br />

des Maggiatals.<br />

Das nächste Konzert am Do., 25. Juli<br />

(20.30 Uhr) findet in der Kirche in Broglio<br />

statt: Es spielt der Italiener Paolo Bottoni Stücke<br />

von Giuseppe Verdi. Infos zu den Daten und Uhrzeiten<br />

sind auf www.organivalmaggia.ch zu finden.<br />

Rassegna Organistica Valmaggese, bis 11. Dezember,<br />

Valle Maggia.<br />

mm<br />

Protagonismus in der Musik<br />

V wie vivace, wie die Lebhaftigkeit einer Violine,<br />

die emotionsgeladene Kompositionen interpretiert.<br />

Dieses Mal bringt Raffaella Morelli ihrem Publikum<br />

Werke von Bach, Paganini und Sivori näher. Titel des<br />

Konzerts ist “Il protagonismo del suono” – doch wobei<br />

handelt es sich beim “Protagonismus” in der Musik?<br />

Um den Komponisten, den Interpreten oder das<br />

Stück? Protagonisten können auch die Töne sein, die<br />

ein Musiker interpretiert und der selber zum Protagonisten<br />

werden kann. Raffalla Morelli versteht es,<br />

die starken Stücke von Bach, Paganini und dessen<br />

Schüler Sivori auf lebhafte Weise zu interpretieren.<br />

Il protagonismo del suono, Do., 25. Juli, 20.45<br />

Uhr, Madonna del Sasso, Orselina. mm<br />

NEGGIO<br />

Mandolinenorchester Lugano<br />

Konzert unter der Leitung von Mauro Pacchin. Das Publikum singt mit. Eintritt frei.<br />

Ca’ del Sole, 17.00 Uhr<br />

SORENGO<br />

Ticino Musica 2013 - Gitarrenkonzert<br />

Teilnehmer des Perfektionierungskurses für Gitarre. Eintritt frei.<br />

Chiesa Parrocchiale - 091 980 09 72, 18.00 Uhr<br />

22 Montag<br />

LUGANO<br />

Ticino Musica 2013 - Rezital für Tuba und Klavier<br />

Rex Martin (Tuba), Ireneusz Jagla (Klavier). Vorverkauf: www.biglietteria.ch.<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Aula Magna - Via Soldino 9, 21.00 Uhr<br />

MELIDE<br />

18. MelidEstate - Alto Voltaggio<br />

Hardrockkonzert. Anschliessend DJ tAlpA (PartyTunes).<br />

Lungolago Mario Gallino, 21.00 Uhr<br />

MINUSIO<br />

Ticino Musica 2013 - Junge Meister präsentieren sich<br />

Teilnehmer der Perfektionierungskurse für Kammermusik. Eintritt frei.<br />

Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

23 Dienstag<br />

BELLINZONA<br />

Banda Estiva della Svizzera Italiana (BESI) - Blasmusikkonzert<br />

Leitung von Samuel Arrigo und Daniele Giovannini. Nur bei schönem Wetter.<br />

Corte del Municipio, 20.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Ticino Musica 2013 - Junge Meister präsentieren sich<br />

Teilnehmer der Perfektionierungskurse. Programm am Konzert. Eintritt frei.<br />

Hotel Bellevue au Lac - Riva Antonio Caccia 10 - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

Ticino Musica 2013 - Trompete und Posaune Rezital<br />

Luis Gonzalez (Trompete), Fabrice Millischer (Posaune), Chrisa Grenda (Klavier).<br />

Vorverkauf: www.biglietteria.ch.<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Aula Magna - Via Soldino 9, 21.00 Uhr<br />

MONTAGNOLA<br />

Ceresio Estate 2013 - Tänze aus aller Welt<br />

Tocotico Trio. Volksmusik. Eintritt frei.<br />

TASIS - Teatro Palmer, 20.45 Uhr<br />

MONTE CARASSO<br />

Ticino Musica 2013 - Streichinstrumente im Konzert<br />

Junge Meister präsentieren sich. Teilnehmer der Perfektionierungskurse. Eintritt frei.<br />

Chiesa SS. Trinità - 091 980 09 72, 20.30 Uhr<br />

VOGORNO<br />

Vent Negru “Riflessioni musicali”<br />

Mauro Garbani und Esther Rietschin (Gesang, Akkordeon, Sopransax, Gitarre, Flöte).<br />

Chiesa S. Antonio Abate, 20.30 Uhr<br />

24 Mittwoch<br />

ASCONA<br />

Ticino Musica 2013 - Blechblas-Quintett in Residence<br />

Hercules Brass. Werke von Durán, Turner, Plog, Dukas, Bizet, Ellington u.a. Eintritt frei.<br />

Piazza Elvezia - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Ticino Musica 2013 - Sänger-Gala<br />

Teilnehmer des Perfektionierungskurses. Marco Cadario (Klavier). Eintritt frei.<br />

Piazzetta San Carlo - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

Ticino Musica 2013 - Geige und Klavierrezital<br />

Marco Rizzi (Geige), Duncan Gifford (Klavier). Vorverkauf: www.biglietteria.ch.<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Aula Magna - Via Soldino 9, 21.00 Uhr<br />

MAGGIA<br />

Vent Negru “Riflessioni musicali”<br />

Mauro Garbani und Esther Rietschin (Gesang, Akkordeon, Sopransax, Gitarre, Flöte).<br />

Oratorio Santa Maria delle Grazie in Campagna, 20.30 Uhr<br />

MINUSIO<br />

Ticino Musica 2013 - Junge Meister präsentieren sich<br />

Teilnehmer des Perfektionierungskurses für Kammermusik. Eintritt frei.<br />

Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

ROVIO<br />

Ticino Musica 2013 - Openclass der Bratschen und Konzert<br />

Openclass des Dozenten Hariolf Schlichtig. Um 21.00 Uhr Konzert. Eintritt frei.<br />

Chiesa della Madonna - Gesiola - 091 980 09 72, 15.00-18.00 Uhr<br />

25 Donnerstag<br />

ASCONA<br />

Ticino Musica 2013 - Orgelkonzert<br />

Die Familie Bach. Stefano Molardi (Orgel). Werke von Bach. Eintritt frei.<br />

Chiesa Collegio Papio S. Maria della Misericordia - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

Where the Windrose Seeds<br />

Harfenkonzert mit Aite Tinga. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Casa di Cura Andrea Cristoforo - Via Collinetta 25 - 091 786 96 00, 19.30 Uhr<br />

BERZONA<br />

Vent Negru “Riflessioni musicali”<br />

Mauro Garbani und Esther Rietschin. Eintritt frei, Kollekte.<br />

Oratorio Madonna di Loreto/Seghelina, 20.30 Uhr<br />

CAVIANO<br />

Sixteenth Century Greensleeves<br />

Cristina Portesan (Gesang), Sandra Eberle (Violine), Tatiana Pedrotti Romerio (keltische<br />

Harfe), Paolo Tomamichel (Laute, Gitarre, Bouzuky).<br />

Chiesa parrocchiale, 20.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Banda Estiva della Svizzera Italiana (BESI) - Blasmusikkonzert<br />

Leitung Samuel Arrigo und Daniele Giovannini. Nur bei schönem Wetter.<br />

Piazza San Carlo, 20.30 Uhr<br />

Ticino Musica 2013 - Violoncello und Klavier Rezital<br />

Johannes Goritzki und Caroline Palmer. Vorverkauf: www.biglietteria.ch.<br />

Conservatorio della Svizzera Italiana - Aula Magna - Via Soldino 9, 21.00 Uhr<br />

MAGGIA<br />

Gerry McAvoy’s Banf of Friends - Vallemaggia Magic Blues<br />

Michael Roach Band - Gerry McAvoy’s Band of Friends. Vorverkauf www.biglietteria.ch.<br />

Piazza - Info: 091 753 18 85, 21.00 Uhr<br />

MINUSIO<br />

Ticino Musica 2013 - Junge Meister präsentieren sich<br />

Teilnehmer der Perfektionierungskurse für Klavier. Eintritt frei.<br />

Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 - 091 980 09 72, 21.00 Uhr<br />

ROVIO<br />

Ticino Musica 2013 - Die Geige als Hauptfigur<br />

Von 15.00-18.00 Uhr Openclass des Dozenten Marco Rizzi. Um 21.00 Uhr Konzert.<br />

Chiesa della Madonna - Gesiola - 091 980 09 72, 15.00-18.00/21.00 Uhr


22 19. Juli 2013<br />

MAGAZIN<br />

Unterhaltung<br />

BEILUCI EOMBRE FEIERN<br />

BIS IN DIENACHT HINEIN<br />

Kreuzfahrt<br />

Schiff gleitet durch die Nacht<br />

Abendliche Atmosphäre macht die Fahrt zu besonderem Erlebnis<br />

Den Sonnenuntergang auf See erleben; die kühle abendliche<br />

Brise, die vom Wasser her weht, geniessen; das Spiel<br />

der Lichter am Ufer bestaunen. Und dazu den Klängen eines<br />

Trios lauschen, das Tessiner Lieder spielt. Dies alles ist<br />

auf der von Lugano Turismo organisierten Nachtkreuzfahrt<br />

am Donnerstag, 25. Juli, möglich. In See sticht das Schiff<br />

“bei jedem Wetter”, wie der Ente Turistico mitteilt.<br />

Eine der Besonderheiten dieser Fahrt ist, dass sie zu einer<br />

Ecke des Ceresio führt, die normalerweise von Abendkreuzfahrten<br />

nicht angefahren wird. Und so geht es auch<br />

nicht in Lugano oder Paradiso los, sondern um 19.45 Uhr in<br />

Morcote, um 20.15 Uhr in Caslano, und die letzte Zusteigemöglichkeit<br />

ist in Ponte Tresa um 20.30 Uhr. Rund zwei<br />

Stunden lang gleitet das Schiff durch den Sommerabend.<br />

Erwachsene bezahlen für die Fahrt CHF 15.-, Kinder und<br />

Jugendliche CHF 10.-. Karten im Vorverkauf sind bei folgenden<br />

Infobüros erhältlich: Ente Turistico del Luganese,<br />

Piazza Lago, 6987 Caslano, Tel. 091 606 29 86, E-Mail<br />

caslano@luganoturismo.ch und Ente Turistico del Luganese,<br />

Riva dal Garavell, 6922 Morcote, Tel. 091 866 49 60, E-<br />

Mail: morcote@luganoturismo.ch.<br />

“Crociera notturna – Nachtkreuzfahrt” mit Live-Musik<br />

an Bord, Luganer See, Donnerstag, 25. Juli. uj<br />

Die Pyrotechniker sind schon seit drei Monaten an der Arbeit. Das<br />

grosse Feuerwerk am Samstagabend über der Seebucht von Locarno<br />

ist der Höhepunkt des Sommernachtfestes “Luci e Ombre”. Dieses<br />

sorgt bis Samstag mit verschiedenen Darbietungen, Gastronomie,<br />

Markt und Musik für Unterhaltung, und es ist ein beliebter Treffpunkt<br />

für alle Generationen. Man trifft Bekannte, sitzt bei einem Glas Wein,<br />

Bier oder einer kühlen Limonade zusammen.<br />

Vom Burbaglio in Muralto bis zum Lido von Locarno reihen sich<br />

Markt- an Verpflegungsstände. Auf diversen<br />

Bühnen spielen lokale Bands auf. An den Nachmittagen<br />

und Abenden zeigen die Kunstflieger<br />

des P3-Teams (Freitag, 19.30 Uhr), Fallschirmspringer<br />

mit Präzisionslandungen beim Largo<br />

Zorzi (Freitag, 20.30 Uhr / Samstag, 14.00 -<br />

16.30 Uhr) und von Cimetta aus startende Gleitschirmflieger<br />

(Samstag, 19.30 Uhr) ihre Flugkünste.<br />

Und die jüngeren Festbesucher vergnügen<br />

sich bei den Kleinpferden und Ponys und<br />

im Kinderland. Das Kinderland Openair, “Paese<br />

dei Ragazzi”, ist dieses Jahr nigelnagelneu. Es steht unter dem Motto<br />

“Bewegung” und bietet den Kindern unvergessliche Spielstunden: diverse<br />

aktive Holzspiele, balancieren auf dem Schlaffseil, basteln oder<br />

schminken – einfach alles, was das kindliche Herz begehrt. Für Kurzweil<br />

sorgen auch Stars und Sternchen aus der Unterhaltungsbranche.<br />

Sogar Gabibbo, der plüschige Fernseh-Kinderheld, trifft in Locarno<br />

ein, um Gross und Klein aufzuheitern. Speziell cool wird der Auftritt<br />

der Tessiner Breakdance-Gruppe Nexus Crew sein. Die einheimischen<br />

B-Boys wollen interessierte Kinder in ihr Programm einbinden<br />

und ihnen einige Bewegungen beibringen. Mit seinem Stück Tic e Tac<br />

wird das Teatro Pan wortlos spannende und lustige Momente heraufbeschwören.<br />

Auch die magische Welt der Illusionen kommt nicht zu<br />

kurz. Die Masters of Magic zaubern und bezaubern. Führen die Besucher<br />

vom Licht in den Schatten und zurück.<br />

Und alle warten gespannt auf das grosse Feuerwerk am Samstag um<br />

22.45 Uhr. Die Pyrotechniker versprechen 35 spektakuläre Minuten.<br />

Sie mixen neue Farben und Formen, darunter<br />

eine “Ola”, eine bunte Welle, die alle überraschen<br />

werde, wie es in Medienberichten heisst.<br />

Die Feuerwerkskörper werden von den einige<br />

hundert Meter vom Ufer entfernt verankerten<br />

Flossen gestartet und elektronisch zur Musik<br />

gesteuert. Die Schifffahrtsgesellschaft des Lago<br />

Maggiore organisiert zum Feuerwerk am<br />

Samstagabend eine Sonderfahrt ab Locarno,<br />

Ascona und Magadino. Wer die Menschenmassen<br />

am Locarneser Ufer vermeiden möchte, geniesst<br />

das Spektakel von einem Aussichtspunkt am Hang über der<br />

Stadt oder von der gegenüberliegenden Seeseite, dem Gambarogno,<br />

aus.<br />

Bei starkem Wind oder Regen wird das Luci-e-Ombre-Feuerwerk auf<br />

Sonntagabend, ebenfalls 22.45 Uhr, verschoben. Wegen des Festes<br />

kommt es zum Teil zu Verkehrsbeinträchtigungen bzw. Umleitungen.<br />

Sommernachtsfest “Luci e Ombre”, Freitag, 19. Juli 16.00-24.00<br />

Uhr, Samstag, 20. Juli 14.00-24.00 Uhr, Locarno/Muralto.<br />

Sportereignis<br />

Das “Tri Camp” macht fit<br />

Nächste Woche startet das Trainingsprogramm für den Triathlon<br />

Der Startschuss zum Triathlon Locarno fällt in 44 Tagen. Es<br />

ist also noch eine Weile hin. Aber wer mitmachen möchte,<br />

sollte natürlich schon jetzt an seiner Kondition arbeiten und<br />

regelmässig trainieren. Leichter geht das unter Anleitung und<br />

mit Gleichgesinnten. Daher organisiert das Tri Team Ticino<br />

ein sogenanntes “Tri Camp”, ein Training für alle interessierten<br />

Sportler. Unter der Anleitung von erfahrenen Athleten<br />

können sie ihre persönliche Leistung optimieren. Aber nicht<br />

nur der Praxis wird Platz eingeräumt. Die Trainer geben auch<br />

gerne ihre Erfahrungen und wertvollen Tipps weiter, betreuten<br />

die Teilnehmer also “rundum”.<br />

Das “Tri Camp” beginnt am Montag, 22. Juli und endet am<br />

Mittwoch, 28. August – also drei Tage vor Beginn des Triathlons.<br />

Durchgeführt wird das Camp im Sportzentrum in Tenero.<br />

Trainiert wird zweimal in der Woche, und zwar jeweils<br />

montags ab 18.15 Uhr schwimmen und mittwochs laufen.<br />

Zum Training gehört weiterhin eine Radtour, die Besichtigung<br />

der Triathlon-Radstrecke und ein Acquathlon.<br />

Die Einschreibegebühr beträgt CHF 70.-. Für Anmeldungen<br />

wenden sich Interessierte an segretariato@triteamticino.ch.<br />

Weitere Informationen finden sich auf www.3locarno.ch.<br />

“Tri Camp” vom 22. Juli bis zum 28. August im Centro<br />

sportivo (Eingang “Naviglio”), Tenero.<br />

uj<br />

19 Freitag<br />

BELLINZONA<br />

Territori - Theaterfestival im öffentlichen Raum<br />

Thema dieser ersten Ausgabe ist der Mittelmeerraum und die Beziehung zwischen<br />

Afrika und Europa. Die Veranstaltungsreihe bietet etwa zwanzig<br />

Vorstellungen mit Theater, Tanz und Performance an verschiedenen Orten der<br />

Stadt. Das Programm finden Sie auf www.territori.ch. Bis 21. Juli.<br />

VERSCIO<br />

Abschlussarbeiten des dritten Jahres<br />

Theaterschule Dimitri. Verschiedene Sprachen. Aufführungen bis 20. Juli.<br />

Teatro Dimitri - Aula grande - 091 796 15 44, 18.00 Uhr<br />

Dimitri Clown<br />

Das Beste aus 55 Bühnenjahren.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

20 Samstag<br />

LUGANO<br />

Longlake Festival 2013 - Bruce Airhead<br />

Ballon-Show, für alle. Bei Regen im Studio Foce. Programm: www.longlake.ch.<br />

Rivetta Tell, 20.30 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Spettatori<br />

Mit den Zuschauern. Bewegungstheater und Musik. Regie Pavel Stouràc.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

21 Sonntag<br />

LUGANO<br />

Longlake Festival 2013 - Salto & Mortale<br />

Bearbeitung und Regie Antonio Vergamini. Mit Teresa Larraga und Jocelyne Queloz.<br />

Produktion Théâtre Frenesi. Programm: www.longlake.ch.<br />

Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Variété Varietà - “aSleep”<br />

Dimitri Theaterschule. Musik, Akrobatik, Clownerien. Musik Oliviero Giovannoni.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr<br />

22 Montag<br />

Bühne<br />

VERSCIO<br />

Dimitri Clown<br />

Das Beste aus 55 Bühnenjahren.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

23 Dienstag<br />

LOCARNO<br />

FARBEN - Gesänge der Welt<br />

Neue Vorstellung von und mit La Lupa. Hieronymus Schädler (Musik und Flöte). Regie<br />

Michael Ratynski. Aufführungen bis 27. Juli. Siehe Artikel Seite 21.<br />

Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio, 21.00 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Variété Varietà - “aSleep”<br />

Dimitri Theaterschule. Musik, Akrobatik, Clownerien. Musik Oliviero Giovannoni.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

24 Mittwoch<br />

VERSCIO<br />

Due Soli<br />

LesTak. Tragikomisches Theater in Italienisch und Schweizerdeutsch. Regie Manuel<br />

Rytz, mit Dante Carbini und Lukas Larcher.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

25 Donnerstag<br />

RONCO S/ASCONA<br />

Notte magica sotto le stelle: Fantasios Magic of Magic<br />

Vorstellung für Gross und Klein, im Zeichen des Kabaretts und der Zauberkunst.<br />

Magie und Humor mit Jordan (Moderator des Abends), Calimerò (Mime und Zauberer),<br />

Mago Giotto (Zauberer) und Fantasios mit seiner neuen Show "Mona Lisa<br />

Show". Eintritt frei. Bei Regen: in der Turnhalle.<br />

Piazza della Madonna, 20.30 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Libero?<br />

Compagnia Due. Vorstellung ohne Worte. Mit Andreas Manz und Bernard Stöckli.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

ASCONA<br />

Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34<br />

CAROL RAMA - “ÜBER DIE GRAFIK<br />

HINAUS”<br />

Jüngere grafische Produktionen der italienischen Künstlerin, 100<br />

noch nie zuvor ausgestellte Werke.<br />

Bis 15. September, Di-Sa 10-12/15-18, So 10.30-12.30 Uhr<br />

BRISSAGO<br />

Museo Leoncavallo - Palazzo Branca-Baccalà -<br />

Piazzetta Via Pioda<br />

MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO<br />

Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago.<br />

Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr<br />

CEVIO<br />

Museo di Valmaggia<br />

TESTIMONE NEL TEMPO<br />

Temporäre Ausstellung.<br />

Bis 31. Oktober, So 14-18, Di-Sa 10-12/14-18 Uhr<br />

LIGORNETTO<br />

Museo Vincenzo Vela - Villa Vela<br />

IM ZEICHEN DER FREIHEIT<br />

Retrospektive über das Künstlerpaar aus dem 19. Jh.,<br />

François (1784-1855) und Sophie Rude (1797-1867).<br />

Bis 21. Juli, Fr-So 10-18 Uhr (danach bleibt das Museum<br />

bis einschliesslich 25. Juli geschlossen)<br />

LOCARNO<br />

Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio<br />

VARLIN - DANIEL CARTIER<br />

Die städtische Pinakothek zeigt rund 30 Werke von Varlin<br />

(Willy Guggenheim). Die Associazione Quartiere Rivapiana<br />

organisiert heute, Freitag um 17.00 Uhr eine geführte<br />

Besichtigung mit Marco Gurnter. Kosten CHF 5.-.<br />

Bis 18. August, Di-So 10-12/14-17 Uhr<br />

LOCO<br />

Museo Onsernonese - Piazza G. Nizzola<br />

MAX FRISCH<br />

Literarische Ausstellung.<br />

Bis 31. Oktober, Sa/So 14-17, Mi-Do 14-17 Uhr<br />

LUGANO<br />

Museo Cantonale d’Arte - Ala Est - Via Canova 10<br />

Museen<br />

LA REALTÀ È UN LUOGO COMUNE<br />

Fotos und Videos der Kunstsammlung von Julius Bär.<br />

Bis 18. August, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr<br />

Museo delle Culture - Heleneum - Via Cortivo 26 -<br />

Castagnola<br />

CHIMICA DI UN AMORE<br />

Werke verschiedener Epochen aus der Sammlung Riemschneider;<br />

aus Indien, Indonesien und Japan stammend.<br />

Miniaturen und rare hölzerne Skulpturen.<br />

Bis 8. September, Di-So 10-18 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Museo d’Arte - Piazza San Giovanni<br />

LA COLLEZIONE - ACQUISIZIONI 2007-<br />

2013<br />

Gemälde und andere Werke aus der Permanentsammlung<br />

des Museums.<br />

Bis 22. August, Di-Fr 14-17, Sa/So 14-18 Uhr<br />

MERIDE<br />

Museo dei fossili del Monte San Giorgio - Via<br />

Bernardo Peyer 9<br />

FOSSILI DEL MONTE SAN GIORGIO<br />

Permanentausstellung. Tier- und Pflanzenfossilen aus<br />

den Ablagerungen des Monte San Giorgio, der zum<br />

Unesco-Welterbe gehört. Vom 9. Juli bis 29. September<br />

geöffnet bis 19.00 Uhr.<br />

Bis 31. Dezember, Di-So 9-19 Uhr<br />

MONTAGNOLA<br />

Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi<br />

HERMANN HESSE UND DIE<br />

SCHMETTERLINGE<br />

Hermann Hesse war ein Schmetterlingsliebhaber und<br />

hat deshalb zahlreiche Gedichte und Prosatexte über<br />

Schmetterlinge geschrieben.<br />

Bis 1. September, täglich 10-18.30 Uhr<br />

RANCATE<br />

Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst<br />

GRUPPO DI FAMIGLIA IN UN INTERNO<br />

Die Sammlung Bellasi aus Lugano.<br />

Bis 18. Aug., Juli und August Di-So 14-18 Uhr


19. Juli 2013<br />

23<br />

Ausstellungen<br />

ASCONA<br />

Casa Serodine - Piazza San Pietro - 091 792 37 55<br />

IL LABORATORIO DELLE METAMORFOSI<br />

Werke von Francesca Gagliardi und Luca Mengoni.<br />

Bis 15. September, So 10.30-12.30, Di-Sa 10-12/15-<br />

18 Uhr<br />

BRUZELLA<br />

Rolla.info - Via Municipio - 077 474 05 49<br />

HANS FINSLER “SWEET”<br />

Sachfotografien. Geöffnet nach Vereinbarung.<br />

Bis Sonntag, 21. Juli<br />

CHIASSO<br />

Galleria Mosaico - Via Emilio Bossi 32 -<br />

091 682 48 21<br />

SOMMER KOLLEKTIVAUSSTELLUNG 2013<br />

Werke von Luigi Capsoni, Ugo Cleis, Walter Gadda, Giuseppe<br />

Giardina, Alfio Paolo Graziani, Francesco Greco,<br />

Margherita Levo Rosenberg, Leonardo Maralla, Gianriccardo<br />

Piccoli, Rinaldo Pigola, Anke Ruehmer, Daniel Spoerri.<br />

Die Galerie ist vom 2. bis 22. August geschlossen.<br />

Bis 31. August, Di-Sa 15-18 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

Galleria Job - Via Borghetto 10 - 091 857 75 40/079<br />

621 37 38<br />

DANIELE ROBBIANI “UN PO’ DI TERRA”<br />

Gemälde.<br />

Bis 20. Juli, Mo-Fr 8.45-11/13.45-18.30, Sa 8.45-<br />

12/13.45-17 Uhr<br />

INDEMINI<br />

Museo del Patriziato<br />

CARLO LAERI<br />

Bilder.<br />

Bis 27. Juli, täglich 9-19 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Atelier 4R - Vic. Appiani 1/Via Varenna<br />

VITTORIO VALTULINI<br />

Berglandschaftsbilder.<br />

Bis 31. Juli<br />

LUGANO<br />

Ego Gallery - Via Luigi Canonica 9<br />

DEM - MISTERI DIONISIACI E PROFONDITÀ<br />

DEL COSMO<br />

Gemälde, Zeichnungen und vieles mehr.<br />

Bis 20. Juli, Di-Fr 14-19, Sa 10-18 Uhr<br />

RUSSO<br />

Centro scolastico<br />

FRAGMENTS13<br />

Adriano Bellinato, Russo, “assemblage” und Lorenz Rüefli,<br />

Loco, “sculture”. Geöffnet auch auf Anfrage, Tel. 091<br />

797 15 37.<br />

Bis 25. August, So 15-18, Fr-Sa 15-18 Uhr<br />

SONOGNO<br />

Museo di Val Verzasca - Casa Genardini<br />

ABENDÖFFNUNG AM 20. JULI<br />

Anlässlich des vom Sci Club Verzasca organisierten Dorffestes<br />

(auf der Piazza) am Samstag, ist das Museum am<br />

Samstagabend kostenlos zugänglich. Das Museum stellt<br />

Themen aus dem Leben und Schaffen der einheimischen<br />

Bevölkerung des Verzascatals der letzten Jahrhunderte<br />

aus.<br />

Sa, 20. Juli, 17-20 Uhr. Ansonsten bis 31. Oktober<br />

täglich von 13-17 Uhr<br />

In Bellinzonas höchster Burg, auf Sasso Corbaro,<br />

ist zurzeit eine Ausstellung zur Stadt und der Umgebung<br />

zu sehen. Unter dem Titel “Bellinzonese<br />

da scoprire” wurden zehn Ausflüge zusammengestellt<br />

und dokumentiert, die das Bellinzonese beschreiben.<br />

Der historische Hintergrund der Burg<br />

ist die ideale Kulisse für diese Ausstellung. Die<br />

Ideen und das Material zu diesen zehn Exkursionen<br />

stammen aus dem Inhalt der Prospekte, die<br />

unter dem Namen “Itinerari culturali” und “Itinerari<br />

paesaggistici” zusammengestellt und veröffentlicht<br />

wurden. Neu wurden die Ausflugstipps<br />

in der Publikation “Escursioni” zusammengenommen<br />

und herausgebracht.<br />

In Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Bellinzonese<br />

und der Stadt Bellinzona sammelte der<br />

Kurator Giovanni Sciuchetti von Key Design<br />

zahlreiche Fotografien, Videos und Dokumentationen<br />

über die zehn Themenausflüge und stellte<br />

diese zu einer interessanten Ausstellung zusammen.<br />

Diese handelt von der Stadt Bellinzona, von<br />

der Kirche und dem mittelalterlichen Kern von<br />

Prada, vom Pizzo di Claro, den befestigten Berg<br />

Gesero, der Hammerschmiede von Carena und<br />

Kunst<br />

BELLINZONA UND<br />

UMGEBUNG ENTDECKEN<br />

In der Burg Sasso Corbaro sind bis Ende<br />

Oktober zehn Ausflüge dokumentiert<br />

MAGAZIN<br />

der Via del Ferro, von der Via dell’Acqua, den<br />

Hungertürmen, der Via delle Vigne, Curzùtt und<br />

Mornera.<br />

In jedem Ausstellungsraum wird ein kurzes Video<br />

projiziert, das bauliche Zeitzeugen und Panoramabilder<br />

zeigt. Die Ausstellung ist auf die vier<br />

Stockwerke der Burg verteilt: Im Keller beginnt<br />

sie mit einem Einführungsteil, in welchem die<br />

Ausflüge grob beschrieben werden. Im ersten<br />

Stock ist eine weitere Videodokumentation zu sehen,<br />

in welcher die Ausstellung ein bisschen näher<br />

beschrieben wird. Im zweiten Stock wurde in<br />

Zusammenarbeit mit dem Museo in Erba in Bellinzona<br />

eine Ecke für die Kleinen eingerichtet.<br />

Unter dem Titel “Bellinzona che favola” können<br />

sie auf spielerische Art und Weise die Burgenstadt<br />

entdecken. In der dritten Etage werden die Ausflüge<br />

schliesslich detailliert vorgestellt und eine<br />

Reihe von historischen Gegenständen ausgestellt.<br />

Bellinzonese da scoprire, bis 27. Oktober, Burg<br />

Sasso Corbaro, Bellinzona. Öffnungszeiten Juli<br />

und August: täglich 10.00-19.00 (Do, 10.00-<br />

21.00 Uhr), ab September täglich 10.00-18.00<br />

Uhr.<br />

mm<br />

Ascona wird morgen zum Künstlernest<br />

Auch dieses Jahr organisiert die Vereinigung<br />

Associazione Manifestazioni<br />

Ascona (AMA) die Kunstveranstaltung<br />

“Pittori in Piazza”, die morgen<br />

Samstag stattfindet. Das ehemalige<br />

Fischerdorf Ascona mit seinen malerischen<br />

Gässchen, Piazze und Gebäuden<br />

ist der perfekte Austragungsort<br />

für diesen Malwettbewerb, der jedes<br />

Jahr zahlreiche Künstlerinnen und<br />

Künstler aus allen Ecken der Welt anzieht.<br />

Die Idee zu “Pittori in Piazza”<br />

stammt von verschiedenen ortsansässigen<br />

Künstlern und der Associazione<br />

Artisti Asconesi (AAA). Das Ziel war<br />

es, die Kunst in Ascona zu fördern.<br />

Heuer wird die Veranstaltung bereits<br />

zum 27. Mal durchgeführt.<br />

Das Thema des Malwettbewerbs ist<br />

einfach: das malerische Ascona aus irgendeinem<br />

Blickwinkel darzustellen.<br />

Einschreiben kann man sich vor Ort<br />

ab 9.00 Uhr beim Municipio, die Gebühr<br />

beträgt CHF 30.-. Bis 17.00 Uhr<br />

haben die Künstlerinnen und Künstler<br />

Zeit, Ascona abzubilden, dann müssen<br />

sie ihre Kunstwerke abgeben. Um<br />

19.00 Uhr gibt es auf dem Piazzale<br />

Elvezia ein Apéro, wobei der oder die<br />

Gewinner/-in des Malwettbewerbs<br />

bekannt gegeben wird – es winken<br />

interessante Preise.<br />

Die Bilder werden danach in der Sala<br />

Rossa im Collegio Papio bis 28. Juli<br />

ausgestellt (täglich von 10.00-17.00<br />

Uhr) und können gekauft werden.<br />

Pittori in Piazza, Sa., 20. Juli, ab<br />

9.00 Uhr, Ascona. Infos: Tel. 091<br />

792 18 28. mm<br />

BRISSAGO<br />

Galleria Amici dell’Arte - Via Leoncavallo 15<br />

HEIDI THÜRING-STÄUBLI<br />

Verschiedene Aquarelle der Künstlerin Heidi Thüring-<br />

Stäubli. Sie ist seit Jahren mit dem Tessin verbunden,<br />

nun findet mit ihrer Ausstellung ein kultureller Austausch<br />

statt.<br />

Bis 3. August, Di-Fr, 16-18.30 und Sa, 10-11.30 Uhr.<br />

CHIASSO<br />

Finissage - Lora Lamm. Grafica a Milano 1953-1963<br />

SONNTAG, 21. JULI<br />

Über 100 Plakate, Einladungen, Briefköpfe usw. aus der Mailänder Periode. Um 11.00 Uhr<br />

Gratis-Führung und Apéro (mit bezahlter Eintrittkskarte). Um 15.00 Uhr Gratis-Führung im<br />

Spazio Officina. Um 17.00 Uhr trifft Lora Lamm das Publikum im m.a.x. museo.<br />

m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 6/10 - 091 682 56 56/091 682 28 17, 11.00 Uhr<br />

MAGLIASO<br />

Vernissage - Max Fontana “Graffitismo di frontiera”<br />

SONNTAG, 21. JULI<br />

Dreissig Gemälde, Öle auf Leinwand. Die Ausstellung ist bis 3. September geöffnet.<br />

Residenza Rivabella - Art Gallery - Casa di riposo - Via Ressiga 17 - 091 612 96<br />

96, 11.00 Uhr<br />

Vernissagen<br />

PONTE CAPRIASCA<br />

Vernissage - Penelope Soler Lopez “Stati d’animo”<br />

FREITAG, 19. JULI<br />

Skulpturen. Musik mit dem Trio Manouche. Die Ausstellung ist bis 28. Juli geöffnet.<br />

Chiesa San Rocco, 18.00 Uhr<br />

SAN VITTORE<br />

Vernissage - “Ultimi cacciatori, primi pastori”/ “Cacciatori e pastori oggi”<br />

SAMSTAG, 20. JULI<br />

Die zwei Ausstellungen sind den jüngsten archäologischen Funden der Silvretta-Region und<br />

den Hirten und Jägern des Parc Adula gewidmet. Die Ausstellungen sind bis 24. August,<br />

beziehungsweise bis 28. September geöffnet.<br />

Museo Moesano - Palazzo Viscardi - 091 827 16 66, 18.00 Uhr<br />

ASCONA<br />

Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 -<br />

Ascona - 091 791 20 79<br />

GEMÄLDE UND SKULPTUREN<br />

Neue Werke: Öl auf Leinwand von Petra Dannehl<br />

sowie neue Holz- und Bronzeskulpturen<br />

von Mario Dilitz. Die Galerie zeigt ausserdem<br />

eine grosse Auswahl an Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />

Siehe www.galleriasacchetti.com.<br />

Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und<br />

14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr<br />

Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a -<br />

079 471 90 91<br />

SOMMERAUSSTELLUNG<br />

Die Sommerausstellung 2013 mit den berühmten<br />

Künstlern Fred Baumann, Rolf<br />

Knie, Armin Strittmatter und Paul Stauffenegger<br />

“Stauffi” wird bereichert von den<br />

skurrilen Werken des Skulpturenkünstlers<br />

Tony Lädrach “Tonyl”. Informationen auch<br />

auf www.casadarteascona.ch.<br />

Öffnungszeiten: Do bis Sa 15 bis 19 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung unter<br />

079 471 90 91.<br />

Galerien<br />

Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 -<br />

Ascona - 079 419 37 46<br />

BILDER, SKULPTUREN,<br />

GLASKUNST<br />

In der Galerie sind Werke diverser Künstler<br />

ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire,<br />

Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo<br />

Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus<br />

Frankreich, Antiquitäten.<br />

Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und<br />

14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr,<br />

So nach Vereinbarung<br />

AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 –<br />

Ascona - 091 791 51 48<br />

ZEITGENÖSSISCHE KUNST<br />

Für Kunst sind Sie richtig bei AcquestArte im<br />

Zentrum von Ascona. Die Galerie führt eine<br />

attraktive, breit angelegte Sammlung zeitgenössischer<br />

Kunstwerke, Gemälde und Grafiken,<br />

Glasobjekte, Fotografien und Skulpturen.<br />

Weitere Informationen zur Galerie und<br />

dem Angebot finden sich auch auf<br />

www.acquestarte.com.<br />

Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (und nach telefonischer<br />

Vereinbarung)<br />

LOCARNO<br />

DEPOSITO galleria arte moderna -<br />

Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57<br />

BILDER UND SKULPTUREN<br />

Neu im Programm: Hannelore Weitbrecht (Papierobjekte).<br />

Permanent: Martin Arnold Rohr<br />

(Malerei), Theresia Utz, Sutter&Bult und andere.<br />

Die Galerie befindet sich nur 50 Schritte<br />

von der Piazza Grande (Città Vecchia).<br />

Do/Fr 17-20 Uhr, Sa/So 14-17 Uhr oder<br />

nach tel. Vereinbarung


24 19. Juli 2013<br />

MAGAZIN<br />

Kurzmeldungen<br />

Wechselkurse<br />

KURS Ankauf Verkauf<br />

1 Euro 1.21 1.27<br />

1 US-Dollar 0.92 0.97<br />

1 kanadischer Dollar 0.88 0.93<br />

1 engl. Pfund 1.40 1.47<br />

19 Freitag<br />

BREGANZONA<br />

12° Concorso Nazionale Attacchi<br />

Qualifikationswettkampf für die Schweizermeisterschaft 2013<br />

und den VSCR Cup. Dressur, Geschicklichkeit und Geschwindigkeit<br />

mit Wagen, Kutschen, Pferden und Kutschern. Organisation:<br />

G.A.S.I. Gruppo Attacchi Svizzera Italiana.<br />

Tenuta Bally - ganzer Tag<br />

BRISSAGO<br />

Fussballturnier von Brissago<br />

Freitag ab 18.00 Uhr. Samstagabend Festbetrieb und Musik.<br />

Campo sportivo - 18.00 Uhr<br />

CASSINA D’AGNO<br />

Inline Hockeyturnier 2013<br />

Skater Party mit Carlos J. Samstagabend Fest und Musik.<br />

Centro sportivo Daria Passera<br />

20 Samstag<br />

LOCARNO<br />

FC Locarno - FC Wohlen (Challenge League)<br />

Stadio Lido - Viale al Lido - 17.45 Uhr<br />

21 Sonntag<br />

CHIASSO<br />

FC Chiasso - FC Wil 1900 (Challenge League)<br />

Stadio comunale - 16.00 Uhr<br />

RODI FIESSO<br />

14. Berglauf Rodi-Tremorgio - Nordic Walking<br />

Länge 5,5 km (910 m Höhenunterschied). Startnummerbezug<br />

um 8.00 Uhr. Start: Nordic Walking 9.30 Uhr, Fusslauf 10.00<br />

Uhr. Anmeldung vor Ort. Info: 091 867 13 10 / 079 719 57 47.<br />

Campo sportivo - 8.00 Uhr<br />

22 Montag<br />

LUGANO<br />

ITF Lido Lugano Senior Open<br />

Tennisturnier mit den weltbesten Senioren (ehemalige Profis).<br />

Circolo Tennis Lido - bis 28. Juli<br />

25 Donnerstag<br />

ASCONA<br />

21. CSI Ascona - Internationales Springreitturnier<br />

2013<br />

Zahlreiche Rahmenveranstaltungen für Gross und Klein.<br />

Sedime Aeroporto - 9.00-23.00 Uhr, bis 28. Juli<br />

Ascona<br />

SA./SO., 20./21. JULI<br />

FONDAZIONE MONTE VERITÀ - KONGRESSZENTRUM<br />

Wellness Days 2013<br />

Dem Wohlbefinden gewidmete Tage für alle Liebhaber der<br />

sanften Disziplinen. Die Konferenz von Dr. Dominique Hort am<br />

Sonntag von 8.30-9.50 Uhr ist kostenlos zugänglich.<br />

Info/Anm.: www.movemens.ch, movemens@bluewin.ch,<br />

Tel, 078 802 68 32<br />

Bedigliora<br />

VOM 22. BIS 25. JULI<br />

ATELIER FABIA SCHNEEBELI<br />

Seminar - Schmuck herstellen<br />

Lernen, wie man den eigenen Schmuck herstellt. Jeweils von<br />

9.30-16.30 Uhr, Kosten CHF 500.-. Der Kurs ist für Anfänger<br />

und Kinder ab 12 Jahren geeignet.<br />

Info: info@sandroschneebeli.ch<br />

Locarno<br />

IM AUGUST<br />

CENTRO ARCA - VIA CATTORI 11<br />

Tagesstätte für Kinder (4-11 Jahre)<br />

Es hat noch einige freie Plätze.<br />

Info: Tel. 091 760 06 20; Tel. 091 751 61 01<br />

Morcote<br />

SONNTAG, 21. JULI<br />

OSTERIA LUGANO<br />

Seminar Meditativer Tanz und Konzert<br />

Seminar von 14.30-16.30 Uhr (Kosten CHF 40.-) und anschliessendes<br />

Konzert mit Lucjan Wesolowski.<br />

Info: www.yabalady.com<br />

Vergeletto<br />

DIENSTAGS, BIS OKTOBER<br />

MÜHLEPARK VERGELETTO<br />

Geführte Besichtigung<br />

Die fünf Mühlen von Vergeletto entdecken und bei der traditionellen<br />

Produktion der Farina Bòna zuschauen. Kosten CHF<br />

15.-. Jeweils am Dienstag von 11.15-13.15 Uhr.<br />

Info/Anm.: Infopoint Valle Onsernone, Tel. 091 797 10 00<br />

Verscio<br />

Sport<br />

Körper & Geist<br />

DIENSTAGS, BIS MITTE OKTOBER<br />

ERICA BÄNZIGER - TREFFPUNKT BAHNHOF<br />

Botanische Wildkräuter-Streifzüge<br />

Durch Verscio und Umgebung. Kosten CHF 50.-, Dauer ca. 4<br />

Std., mit Picknick und Wein (CHF 50.-, Kinder CHF 12.-).<br />

Treffpunkt Bahnhof Verscio um 9.00 Uhr.<br />

Info/Anm.: bis Sonntagabend an Infopoint in Auressio, Tel.<br />

091 797 10 00, info@onsernone.ch oder bis Montagabend<br />

an Erica Bänziger, Tel. 079 354 12 30, erica@biogans.ch<br />

Lugano<br />

Bis zum 21. Juli geht es im Rahmen des<br />

Buskers Festivals noch einmal richtig ab<br />

Das LongLake Festival in Lugano geht in den Endspurt – und wie! Bis zum Sonntag gibt<br />

es mit einem geballten Programm für Jung und Alt nochmals Vollgas. Das Highlight der<br />

letzten Tage ist ein Festival im Festival: Buskers.<br />

Zum Buskers Festival kommen über 40 verschiedene<br />

Gruppen und Künstler ins Stadtzentrum. Eigentlich<br />

bezeichnet “Buskers” Strassenmusiker. Aber bei<br />

der Reihe in Lugano wird nicht nur musiziert. Die<br />

Palette ist vielfältiger, der Spass grösser und das<br />

Ganze ganz schön international. Die Komiker, Geschichtenerzähler,<br />

Pop-, Blues-, Rock-, Punkmusiker,<br />

Liedermacher und Artisten reisen nicht nur aus<br />

unterschiedlichen Ecken Europas zum Festival, sondern<br />

auch aus Amerika, Australien und Südamerika.<br />

Wie Goma aus Argentinien. “Fast könnte er als seriöse<br />

Erscheinung durchgehen, Krawatte inklusive –<br />

wären da nur nicht die kurzen Hosen und das skurrile<br />

Verhalten”, heisst es im Veranstaltungsprogramm.<br />

Der Clown und Jongleur unterhält heute<br />

Abend um 18.00 Uhr Flaneure in den Strassen Luganos.<br />

Aus der Ukraine kommt ein weiterer Jongleur,<br />

genauer gesagt ein Jongleur auf grosser<br />

Fahrt. Heute und morgen Abend ab 18.00 Uhr und<br />

am Sonntag ab 12.00 Uhr verblüfft Alexander Koblikov<br />

als Matrose auf Landgang von sanften Wellen<br />

getragen, schwankend wie ein alter Zechbruder, mit<br />

scheinbarer Nonchalance.<br />

Tremola<br />

Buskers Festival, bis Sonntag, 21. Juli, Lugano.<br />

Genaues Programm: www.longlake.ch<br />

Historische Zweiräder treffen sich am<br />

Wochenende auf der Gotthardpassstrasse<br />

Die alte mit Kopfsteinen gepflasterte Gotthardpassstrasse Tremola darf sich dieses<br />

Wochenende noch einmal jung fühlen. Dann nämlich treffen sich die Fahrer und Besitzer<br />

historischer Motorräder dort und veranstalten die traditionelle Tremolafahrt. Gefahren<br />

wird in fünf Kategorien: Motorräder und Seitenwagen, die bis zum Jahre 1930 gebaut<br />

wurden, die zwischen 1931 und 1939 hergestellt<br />

wurden, die von 1940 bis 1955 produziert wurden, die<br />

zwischen 1956 und 1983 gebaut wurden, sowie Mopeds<br />

bis zum Jahre 1983. Die historischen Bikes zeigen, dass<br />

es nicht immer rasant auf zwei Rädern zugehen muss,<br />

sondern, dass der Charme eines Konvois in der Gemeinschaft,<br />

im Schwarm, liegt. Und dass das gemütliche Beisammensein,<br />

zum Beispiel im Restaurant der Käserei<br />

Caesificio del Gottardo in Airolo, fast ebenso wichtig ist<br />

wie das eigentliche Fahren.<br />

Die Veranstaltung beginnt am Samstag ab 10 Uhr mit der<br />

Einschreibung auf dem Platz vor dem Hotel Motta in Airolo.<br />

Eine Voranmeldung ist nicht möglich. Die Eintragungsgebühr<br />

für die Tremolafahrt beträgt CHF 60.-. Inbegriffen<br />

sind die Fahrt, ein Aperitif, ein Mittagessen am Sonntag und ein Erinnerungspreis. Um<br />

14 Uhr beginnt eine Überraschungsausfahrt. Die historischen Motorräder können am<br />

Sonntag von 7.30 Uhr bis 9 Uhr bestaunt werden. Die Tremolafahrt beginnt dann um 9<br />

Uhr.<br />

Tremola-Fahrt, Samstag und Sonntag, 20. und 21. Juli, ab Airolo.<br />

mk<br />

Ponte Brolla<br />

Heute und morgen wird der Europameister<br />

im Klippenspringen im Maggiatal erkoren<br />

Die Meisterschaft im Cliff Diving findet seit mehreren Jahren im Maggiatal, in Ponte<br />

Brolla, statt. Laut dem deutschen Klippenspringerverband gibt es weltweit nur etwa<br />

300 Menschen, die diese spektakuläre und gefährliche Sportart betreiben. Letztes<br />

Jahr wurde der 27 Jahre alte Thuner Andreas Hulliger im<br />

Tessin zum Europameister gekürt. Ebenso wie die meisten<br />

anderen Cliff Diver kann er auf viel Erfahrung im Turmspringen<br />

zurückblicken, bei dem in der kontrollierten Umgebung<br />

des Schwimmbades aus einer Höhe von maximal<br />

zehn Metern gesprungen wird. Hulliger hat ausserdem<br />

vom Kindesalter an Gymnastik gemacht. Solch ein sportlicher<br />

Hintergrund ist notwendig, um von hohen Klippen zu<br />

springen. Die Anforderungen an die Athleten sind sehr<br />

hoch. Denn beim Fall aus über 20 Metern Höhe wird eine<br />

Geschwindigkeit von bis zu 90 km/h erreicht. Bei derartigen<br />

Geschwindigkeiten kann ein falsches Aufkommen auf der Wasseroberfläche<br />

schwere Verletzungen oder sogar den Tod zur Folge haben. Dementsprechend streng<br />

ist auch das Reglement des Wettkampfes. Jeder Klippenspringer muss die Kombination,<br />

die er springen will, vorher schriftlich ankündigen.<br />

Cliff Diving, Fr., 19. und Sa., 20. Juli, jeweils ab 14.00 Uhr, Ponte Brolla. mk<br />

uj<br />

Edelmetall und Münzen<br />

Gold (1 kg) 38 800.- 39 350.-<br />

Silber (1 kg) 595.- 620.-<br />

Vreneli 216.- 256.-<br />

Mitgeteilt von der<br />

BancaStato Bellinzona.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

AROGNO<br />

Sommerfest<br />

BIS SAMSTAG, 20. JULI<br />

Freitag: um 18.00 Uhr Aperitif an der<br />

Caribbean Bar, anschliessend Tessiner<br />

Abend mit Polenta, Luganighetta<br />

und Zwiebeln, Käse und anderem;<br />

musikalische Unterhaltung mit der<br />

Gruppe “Le Gocce”. Samstag: Aperitif<br />

an der Caribbean Bar, anschliessend<br />

Grillfest und Livemusik mit “Gino<br />

e i suoi”. Eintritt frei.<br />

Piazzale comunale, 19.00 Uhr<br />

BRÈ SOPRA LUGANO<br />

Aperitif-Degustation<br />

FREITAG, 19. JULI<br />

Für zu Hause Gebliebene. Degustation<br />

einiger Produkte im Sonderangebot.<br />

(Auch am Mittwoch 31. Juli).<br />

Infos auf www.calicanto.ch.<br />

Enoteca Calicanto, 19.00 Uhr<br />

CAMPIONE D’ITALIA<br />

Italian Poker Open IPO 11<br />

BIS MONTAG, 22. JULI<br />

Summer Edition des Italian Poker<br />

Open, organisiert in Zusammenarbeit<br />

mit Titanbet.it. Nebenveranstaltungen<br />

und vierte Ausgabe des Ladies<br />

Event am 21. Juli. Infos auf<br />

www.pokerstarsipt.com.<br />

Casinò di Campione<br />

FIGINO<br />

Sommerfest des Football Club<br />

Ceresio<br />

FR./SA., 19./20. JULI<br />

Freitag ab 18.00 Uhr Grillfest, um<br />

19.30 Uhr vom FC Ceresio offerierte<br />

Makkeronata, anschliessend Musik<br />

und Tanz mit dem Duo Gempy Jey<br />

Band und Unterhaltung mit Lotterie.<br />

Samstag ab 18.00 Uhr Grillfest, um<br />

20.30 Uhr Musik und Tanz mit dem<br />

HI-FI Powertrio. Eintritt frei.<br />

Lido di Casoro, 18.00 Uhr<br />

GORDEVIO<br />

Fest der Corale Valmaggese<br />

SA./SO., 20./21. JULI<br />

Musik, warme Küche, Getränke,<br />

Tanzabende mit der Tikozzi Band<br />

(Samstag) und Dario de Vecchi<br />

(Sonntag), Lotterie und Spiele. Sonntag<br />

Makkeronata ab 19.30 Uhr. Eintritt<br />

frei.<br />

Campo di calcio/Fussballplatz,<br />

19.00 Uhr<br />

LINESCIO<br />

Geführte Besichtigung nach Faid<br />

SAMSTAG, 27. JULI<br />

Mit Mark Bertogliati zum verlassenen<br />

Dorf Faid und Umgebung. Treffpunkt<br />

beim Restaurant Sascola um 11.00<br />

Uhr für Apéro und Mittagessen, um<br />

13.00 Uhr nur für die geführte Besichtigung.<br />

Geeignete Schuhe und<br />

Kleidung anziehen. Der Ausflug findet<br />

nur bei schönem Wetter statt.<br />

Kosten CHF 15.-, Kinder in Begleitung<br />

gratis. Anmeldung bis Mo., 22.<br />

Juli an Tel. 078 765 26 63.<br />

Ristorante Sascola, 11.00 oder<br />

13.00 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Varlin<br />

FREITAG, 19. JULI<br />

Führung mit Marco Gurtner, organisiert<br />

von der Associazione Quartiere<br />

Rivapiana.<br />

Pinacoteca Casa Rusca, 17.00 Uhr<br />

Luci e ombre - Abendkreuzfahrt<br />

SAMSTAG, 20. JULI<br />

Vom Schiff “Milano” aus kann das<br />

Publikum dem Feuerwerk in der<br />

Bucht von Locarno beiwohnen. Abfahrten:<br />

Locarno 20.50, Ascona<br />

20.55, Magadino 21.40 Uhr. Rückkehr<br />

nach Locarno um Mitternacht.<br />

Info: Tel. 091 751 18 65.<br />

Golden Age Club - Ausflug ins<br />

Bernische Historische Museum<br />

5. UND 6. OKTOBER<br />

Qin, der unsterbliche Kaiser und<br />

seine Terrakottakrieger, UNESCO<br />

Weltkulturerbe, gilt als 8. Weltwunder.<br />

Der Golden Age Club organisiert<br />

eine Reise mit dem Bus nach Bern<br />

und zurück, mit Übernachtung und<br />

Frühstück im Viersternehotel Bern in<br />

der Altstadt von Bern. Dreigangmenü<br />

zum Abendessen, Eintritt zur Ausstellung<br />

“Qin”. Kosten für ein Doppelzimmer<br />

pro Person CHF 250.-<br />

(Einzelzimmer CHF 290.-)<br />

Anmeldeschluss ist Dienstag, 6.<br />

August bei der TERTIANUM Residenza<br />

Al Lido - Golden Age Club -<br />

Via della Posta 44 - 6600 Locarno<br />

LUGANO<br />

Strassensperrung<br />

SONNTAG, 21. JULI<br />

Zum Abschlusstag des LongLake<br />

Festivals ist am Sonntagnachmittag<br />

die Seepromenade gesperrt. Der<br />

Verkehr wird über die Via Adamini<br />

nach Rivetta Tell umgeleitet.<br />

Lungolago, 14.00-20.00 Uhr<br />

MAGADINO<br />

Seefest<br />

SAMSTAG, 20. JULI<br />

Volksfest. Es organisiert die Unione<br />

Filarmonica Gambarognese.<br />

18.00 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Fahrt mit der Dampflokomotive<br />

entlang der Valmorea<br />

SONNTAG, 21. JULI<br />

Von Mendrisio bis Malnate und zurück.<br />

Abfahrt um 11.30 Uhr und<br />

Rückfahrt um 15.00 Uhr mit Möglichkeit<br />

zum Mittagessen (Grillköstlichkeiten)<br />

am Bahnhof von Malnate.<br />

Eine zweite Fahrt mit Abfahrt um<br />

17.00 Uhr und Rückfahrt um 19.20<br />

Uhr. Die Fahrkarten kann man direkt<br />

im Zug lösen. Info: www.clubsangottardo.ch.<br />

SBB-Bahnhof, 11.30/17.00 Uhr<br />

MERGOSCIA<br />

Dorffest<br />

SAMSTAG, 20. JULI<br />

Um 18.00 Uhr Theater “Alarm” für<br />

Jung und Alt von Paula Fliegt. Um<br />

19.00 Uhr Polenta mit Mortadella<br />

oder Gorgonzola, um 20.30 Uhr<br />

Konzert mit dem Emoulumentum Ensemble<br />

von Max Pizio, Stefania Arceri<br />

und Ivan Maggi. Nur bei schönem<br />

Wetter.<br />

Piazza, 18.00 Uhr<br />

MONTAGNOLA<br />

Hermann Hesse kennenlernen<br />

SONNTAG, 21. JULI<br />

Lesung in italienischer und deutscher<br />

Sprache aus “Robert Aghion”<br />

mit Raffaella Müller und Marcus<br />

Hartmann.<br />

Museo Hermann Hesse, 17.00 Uhr<br />

PONTE TRESA<br />

Gosses Feuerwerk und<br />

Festabend<br />

SAMSTAG, 20. JULI<br />

Grenzüberschreitendes Fest mit Musik<br />

und Verpflegung. Um 23.00 Uhr<br />

grosses Feuerwerk auf dem See.<br />

Lungolago, abends<br />

Girolaghiamo<br />

SONNTAG, 21. JULI<br />

Grenzüberschreitender Fusslauf (ca.<br />

7,4 km) und Spaziergang (ca. 4,4<br />

km). Die Teilnehmer starten in Ponte<br />

Tresa (CH), laufen nach Caslano,<br />

überqueren auf einer 50 m langen<br />

Passerelle die Seeenge von Lavena<br />

und kehren dann auf der italienischen<br />

Seepromenade zurück nach<br />

Ponte Tresa. Fotowettbewerb “Scatta<br />

a Girolaghiamo”. www.girolaghiamo.com.<br />

Piazzale Dogana, ganzer Tag<br />

PREGASSONA<br />

Wettbewerb Balkonblumen<br />

BIS OKTOBER<br />

Die schönsten mit Blumen geschmückten<br />

Balkone, Fenster oder<br />

Terrassen aus dem Sottoceneri werden<br />

prämiert. Wer teilnehmen<br />

möchte, sende bis spätestens 1. August<br />

eine E-Mail an keller-schmidiger@bluewin.ch<br />

mit Adressangabe<br />

und Beschreibung des Blumentyps.<br />

Im August besucht eine Jury die jeweiligen<br />

Orte. Am 19. Okt., 17.00<br />

Uhr findet die Prämierung bei der<br />

Masseria dei Cantori delle cime, Via<br />

piano della Stampa in Lugano-Canobbio<br />

statt.<br />

Infos: Società orticola ticinese,<br />

Tel. 091 972 28 14<br />

SAN GOTTARDO<br />

Thematische Führung Sasso San<br />

Gottardo<br />

SAMSTAG, 20. JULI<br />

Organisiert vom Museo di Leventina.<br />

Info: www.museodileventina.ch;<br />

www.sasso-sangottardo.ch.<br />

Sasso San Gottardo, 10.00 Uhr<br />

SAN PIETRO<br />

Agroblues 2013 - Anmeldung<br />

DONNERSTAG, 15. AUGUST<br />

Zweite Ausgabe des önogastronomischen<br />

Events bei der Tenuta Monticello<br />

der Cantina Sociale. Nachtessen<br />

mit lokalen Produkten und Weinen<br />

der Cantina Sociale. Blues mit<br />

der Gruppe “Los Cabrones”. Es hat<br />

noch einige freie Plätze, Anmeldung<br />

auf www.vineriadeimir.ch/prenotazioni.<br />

Monticello Vini SA - Via Ponticello<br />

3, 19.00 Uhr


19. Juli 2013<br />

25<br />

Gastronomie<br />

MAGAZIN<br />

Tessiner Ziegenkäse ist eine tierische Angelegenheit<br />

ROBIOLA, BÜSCION,<br />

FORMAGELLA UNDCO.<br />

Matasci Vini wird in der dritten Generation geführt<br />

DERWEIN IST EINE<br />

FAMILIENTRADITION<br />

Sie ist bärtig, eigensinnig und robust gebaut. Kein<br />

Gelände ist ihr zu steil, kein Kräutlein zu gefährlich<br />

gelegen. Hoch erhobenen Hauptes überwindet<br />

die Vegetarierin felsige Hindernisse, um ihr<br />

kulinarisches Ziel zu erreichen. Denn für sie ist<br />

nur das Beste gut genug.<br />

Ach übrigens, sie, das ist<br />

keine geheimnisvolle Fabelgestalt,<br />

sondern eine<br />

Ziege. Die Geisskäse-Produzentin<br />

schlechthin. Aus<br />

ihrer Milch wird Robiola<br />

hergestellt, Formagella,<br />

Bergkäse und der unnachahmliche<br />

Tessiner Büscion.<br />

Der Büscion ist ein im<br />

Kupfer- oder Edelstahlkessel<br />

auf 65 Grad erhitzter<br />

und nachfolgend im<br />

Wasserbad abgekühlter<br />

Ziegen-Frischkäse. Nach<br />

Zugabe von Milchsäurebakterien<br />

und Lab wird die<br />

Masse mindestens 24<br />

Stunden reifen gelassen. Die leicht angedickte<br />

Masse wird mit Tüchern abgeschöpft und zum<br />

Trocknen aufgehängt. Sobald der Frischkäse die<br />

gewünschte Konsistenz hat, wird er portioniert,<br />

gesalzen und abgepackt.<br />

Aber auch die gut gereifte Formagella ist nicht zu<br />

verachten. Die fast samtige Beschaffenheit des für<br />

das Tessin typischen Rohmilchkäses schmeichelt<br />

den Gaumen. Ähnlich in der Herstellung ist der<br />

würzige Bergkäse. Nach einer Reifezeit von mindestens<br />

60 Tagen ist dieser genussbereit.<br />

Ob in der warmen oder in<br />

der kalten Küche, der Tessiner<br />

Ziegenkäse findet in<br />

unzähligen leckeren Gerichten<br />

Verwendung. Was<br />

gibt an einem lauen Sommerabend<br />

zum Beispiel<br />

Besseres als einen Kräutersalat<br />

mit Tessiner Ziegenkäse<br />

an Feigensenfsauce?<br />

Beim ersten Bissen in den<br />

sämigen Frischkäse taucht<br />

man in die steile, wilde<br />

Tessiner Bergwelt ein.<br />

Spätestens jetzt ist man<br />

den Geissen für ihren eigensinnigen<br />

und wählerischen<br />

Charakter dankbar.<br />

Denn wollten sie nicht immer<br />

so hoch hinaus, wäre der Käse nicht der, der<br />

er nun ist: eine geschmacksintensive alpine Genussbombe.<br />

Infos auf:<br />

www.TicinoWeekend.ch<br />

Die Anfänge der Kellerei Matasci gehen aufs Jahr<br />

1921 zurück, als die ersten Räumlichkeiten bezogen<br />

wurden. Wurden anfangs die Weine der Hersteller<br />

der Region verkauft, ging man später zum<br />

Kauf des Rohmaterials – der Trauben – über, und<br />

produzierte den eigenen Wein.<br />

Heute befindet sich die Kellerei Matasci in der dritten<br />

Generation. Fabiana Matasci, Verantworliche<br />

für die Weinproduktion,<br />

Paola Maran-Matasci,<br />

Marketingleiterin, Pier<br />

Maran-Matasci, Verkaufsleiter,<br />

und Mauro<br />

Bernardasci, Verantwortlicher<br />

für die technischen<br />

Anlagen, führen<br />

die Kellerei mit viel Leidenschaft<br />

und Engagement<br />

weiter.<br />

Spätestens mit dem Rotwein<br />

Selezione d'Ottobre<br />

wurde die Kellerei Matasci auch jenseits des<br />

Gotthards bekannt. Auch der Villa Jelmini ist ein<br />

klassischer Merlot. Zu diesen Weinen sind mit der<br />

Zeit neue hinzugestossen. Das Augenmerk wird auf<br />

das Terroir, die Assemblages und die Reifung in Eichenfässern<br />

gelegt. Drei Produktionslinien widerspiegeln<br />

diese Schwerpunkte: Bei der Linie Classica<br />

werden Weine auf traditionelle Weise aus Trauben<br />

verschiedener Regionen hergestellt, die Weine<br />

der Linie Terroir stammen aus einer bestimmten<br />

Region, und diejenigen der Linie Enoteca werden<br />

aus den besten Trauben produziert. Bekannt sein<br />

dürften der Sirio, der Loco Coste oder klassischere<br />

Produkte wie der Weisswein Le Mimose.<br />

Matasci Vini, Via Verbano 6, Tenero. Tel. 091 735<br />

60 11, www.matasci-vini.ch.<br />

Infos auf:<br />

www.TicinoWeekend.ch<br />

Weinangebot der Woche<br />

Die Kellerei Carlevaro in Bellinzona stellt eine<br />

Weinbox zur Verfügung:<br />

• Tendro Ticino doc Merlot 2011<br />

• Terra Matta Ticino doc Merlot 2010-2011<br />

• Sassariente Ticino doc Merlot 2010-2011<br />

Abholpreis: CHF 47.50<br />

Versand innerhalb der Schweiz: CHF 60.00<br />

Info: Via Luini 19 - 6600 Locarno<br />

Tel: +41 (0)91 756 24 76<br />

E-Mail: info@ticinoweekend.ch<br />

Bestellung von:<br />

Name<br />

Adresse<br />

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Anzeige<br />

Tessiner Zeitung Gastronomie<br />

Verpassen Sie vom<br />

25. bis zum 28. Juli nicht die<br />

Gelegenheit, feinste Gerichte<br />

zu geniessen, während<br />

sie den Vorbereitungen für<br />

das Reitturnier zuschauen<br />

können.<br />

NEU<br />

Einheimische<br />

Küche<br />

Offen: vom März bis Oktober<br />

Dienstag-Sonntag: 9.00/19.30<br />

Tel. +41 91 780 43 43<br />

Reservierung empfohlen<br />

Claudio Belloli<br />

Ich bin umgezogen<br />

vom Grotto la Baita in Magadino,<br />

in die Osteria degli Amici<br />

in Russo (Onsernonental)<br />

alporto.ch<br />

Al Porto Café Lago,<br />

der Treffpunkt in Locarno-Muralto


Kulinarische Entdeckungsreise durch<br />

Bar<br />

La Vela da Reto<br />

Sympathischer Treffpunkt<br />

an der Seepromenade<br />

von Muralto, diverse<br />

Snacks, Aperitif, familiäres<br />

Ambiente, öffentliche<br />

Parkplätze vor dem Haus.<br />

5 Min. vom Bahnhof<br />

entfernt<br />

Ruhetag: Montag<br />

Dienstag bis Sonntag von<br />

11.00 - 01.00 Uhr geöffnet<br />

VIALE VERBANO 41<br />

6600 MURALTO LOCARNO<br />

TEL. 091 743 86 95<br />

www.barlavela.ch<br />

Grottiund<br />

Grotto la Baita<br />

6573 Magadino-Orgnana<br />

Gepflegtes heimeliges Grotto inmitten<br />

einem einzigartigen charakteristischem<br />

Tessiner<br />

Dörfchen. Auf unserer wunderbaren<br />

Terrasse mit herrlicher<br />

Aussicht auf den Lago Maggiore<br />

und die umliegenden Berge genießen<br />

Sie traditionelle<br />

heimische Küche mit regionalen<br />

Produkten, Saisonspezialitäten,<br />

feine Desserts und<br />

ausgezeichnete Weine.<br />

Der perfekte Ort um in der Kühle<br />

und Frische die heißen Sommertage<br />

ausklingen zu lassen…<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

0041 91 780 43 38<br />

www.grottolabaita.ch<br />

<br />

<br />

<br />

Wir befinden uns wenige Schritte<br />

von der Bergstation der Funicolare<br />

entfernt mit Traum-Panorama<br />

auf Madonna del Sasso<br />

Spezialitätenabende<br />

Mittwoch + Donnerstag:<br />

"Meerfisch in verschiedenen<br />

Variationen"<br />

Sonntag:<br />

“ Tessiner Spezialitäten"<br />

Via Santuario 4 - 6644 Orselina<br />

Tel./Fax +41 (0)91 743 18 33<br />

6653 Verscio<br />

Das gemütliche Grotto bietet<br />

traditionelle und saisonale<br />

Tessiner Gerichte<br />

sowie eine Auswahl<br />

an hausgemachten Desserts<br />

Sommeröffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten<br />

Juli / August 2013<br />

Mittwoch Mo - Di ab bis 17.30 Sonntag Uhr<br />

und Mi - Feiertage So ab 11.30 ab 11.30 Uhr<br />

Durchgehend warme Küche<br />

Durchgehend warme Küche<br />

Parkplätze vor dem Grotto<br />

Mit der Centovallibahn<br />

ab Locarno<br />

in 15 Minuten erreichbar<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch<br />

Heidi Wüthrich<br />

und Team<br />

Tel. 091 796 12 74<br />

für Reservationen<br />

www.grottocavalli.ch<br />

Grotto Alla Capanna<br />

Monte Comino<br />

28 Betten<br />

Hausmansküche<br />

Ideal für Exkursionen<br />

Tel. 091 798 18 04<br />

info@montecomino.ch – www.montecomino.ch<br />

Grotto Centrale<br />

Via San Giorgio 30 – Lugano-Castagnola – Tel. 091 971 53 00<br />

Seit 1902 Grotto Indipendenza - 1912 Grotto Centrale<br />

Schönstes Grotto mit Aussichtsterrasse auf den Lago di Lugano!<br />

Wir erwarten Sie mit vielen<br />

Hausspezialitäten<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstagabend bis Samstagabend<br />

Sonntag und Montag Ruhetag<br />

Grosser Kinderspielplatz<br />

Simonetta, Mario und unser<br />

Koch Agostino freuen<br />

sich auf Ihren Besuch<br />

Familie Schwyn<br />

6604 Locarno-Solduno<br />

Tel. 091 751 38 02<br />

Jeden Tag!<br />

MENU COSTA<br />

Fr. 39.-<br />

drei Vorspeisen<br />

drei Hauptgänge<br />

und drei Dessert<br />

zur Auswahl<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Ihr Costa Team<br />

VALRESA<br />

6645 Brione s/Minusio<br />

GABRIELA RÜF<br />

Tel. 091 743 55 95<br />

Fax 091 743 55 61<br />

ritrovo@bluewin.ch<br />

www.ritrovo.ch<br />

TRADITIONELL, MODERN, SAISONAL, REGIONAL, FRISCH, ÜBERRASCHEND<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ristorante Boutique Hotel Tentazioni<br />

Dario Pancaldi & Andreas Schwab<br />

Via Cantonale – bivio per Valle Onsernone – 6654 Cavigliano<br />

www.ristorante-tentazioni.ch – Telefon +41(0)91 780 70 71<br />

Öffnungszeiten: Montag - Sonntag


Restaurants<br />

im Tessin<br />

Benvenuti all’Antica Posta!<br />

Unser Restaurant mit Panorama-Terrasse,<br />

…ein besonderes gastronomisches Erlebnis<br />

in herrlicher Umgebung<br />

mit traumhafter Sicht auf See und Berge!<br />

PARKHOTEL BRENSCINO<br />

Via Sacro Monte 21, 6614 Brissago<br />

Tel 091 786 81 11<br />

info@brenscino.ch / www.brenscino.ch<br />

Romantischer Innenhof<br />

mit marktfrischer Küche,<br />

liebevoll eingerichtete Zimmer<br />

und persönliche Gastfreundschaft.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Stephanie & Christoph Bechter-Fuchs<br />

Albergo-Ristorante Antica Posta<br />

Via Borgo, 6612 Ascona<br />

Tel 091 791 04 26 www.anticaposta.ch<br />

Carbonara<br />

Tischgrill mit verschiedenen<br />

Fleischsorten, Saucen<br />

und Beilagen.<br />

Fondue Chinoise<br />

und Bourguignonne,<br />

Brasato, Ossobuco,<br />

Filet im Pfännli, div. Pasta<br />

Egli in Variationen<br />

Lachs aus eigener Räucherei<br />

Riesen-Crevetten auf Grill<br />

Steinpilz - Spezialitäten<br />

Das echte Tessiner Grotto<br />

Al GROTT CAFE<br />

Am Ende der Val Resa Str.<br />

6645-Brione s/M<br />

091 730 11 32<br />

www.algrottcafe.ch<br />

Ruhetag Montag und Dienstag<br />

Einheimische Wurstwaren<br />

Grill - Polenta-Spezialitäten<br />

Restaurant im Golf Club Patriziale Ascona<br />

NEUE DIREKTION<br />

Auf unserer Terrasse, mitten im Grünen, verwöhnen wir auch<br />

Nicht-Golfer täglich kulinarisch in ruhiger gediegener Atmosphäre<br />

MO - SA 2 - Gang Business Lunch CHF 29<br />

SONNTAG LUNCH 2 - Gang Fisch Menu CHF 39<br />

Seit 1972<br />

RISTORANTE – PENSIONE<br />

6515 Gudo-Progero<br />

<br />

<br />

Das „Zuhause“ für Touristen<br />

wie für Einheimische<br />

<br />

<br />

<br />

Italienisch/franz. Saison-Spezialitäten<br />

Grosse Auswahl an Kalten Tellern und Salaten<br />

<br />

<br />

<br />

Parkplatz<br />

<br />

<br />

Juli-Oktober jeden Tag offen<br />

Familie Cupic-Schneider<br />

Tel. 091 859 11 07 / Fax 091 859 00 01<br />

Grotto Lauro<br />

Arcegno<br />

Oberhalb Losone in romantischer Umgebung<br />

10 Autominuten von<br />

Locarno & Ascona gelegen.<br />

******<br />

Täglich fünf bis sechs verschiedene Vorspeisen<br />

und Hauptgerichte, sowie<br />

die berühmten hausgemachten Desserts.<br />

******<br />

Zauber von Romantik und Sinnlichkeit,<br />

eingebunden in gepflegte Gastronomie.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Tel 091 791 42 96 - Fax 091 780 51 58<br />

www.grotto-lauro.ch - info@grotto-lauro.ch<br />

ABENDS SIND WIR FÜR SIE DA:<br />

DONNERSTAG, FREITAG & SAMSTAG<br />

(ausgenommen bei Turnieranlässen)<br />

UNSERE SPEZIALITÄT<br />

RINDSTARTARE 29 CHF<br />

TISCHRESERVATION UNTER:<br />

Restaurant Bucadiciannove<br />

Via Lido 81<br />

6612 Ascona<br />

TEL: 091 791 21 59<br />

info@buca19.ch<br />

www.bucadiciannove.ch<br />

Grosser Gratisparkplatz<br />

Auf Ihren Besuch freuen wir uns !!!<br />

Orari d’apertura<br />

da martedì a sabato 18.00 - 24.00<br />

domenica 11.00 - 15.00<br />

a Cadenazzo<br />

È gradita la riservazione - telefono 079 611 96 54 - www.agriturismolavigna.ch<br />

AZIENDA AGRICOLA E AGRITURISMO


28 19. Juli 2013<br />

MAGAZIN<br />

Wegweiser<br />

Der Monte Generoso ist als Aussichtsberg mit<br />

360°-Rundblick bekannt. Doch das Panorama auf über<br />

1700 m ü. M. umfasst auch den Blick in den Weltraum<br />

DEM STERNENHIMMEL UND DER<br />

SONNE EIN STÜCKCHEN NÄHER<br />

von Martina Kobiela<br />

Es gibt nur wenige Stellen im Kanton, an denen so<br />

viel vom Sternenhimmel zu sehen ist, wie auf dem<br />

Monte Generoso. Im Tessin lassen die Berge den<br />

Talbewohnern oft nur einen schmalen Streifen<br />

Sicht auf den Nachthimmel frei. Viele Lichtjahre<br />

entfernte Sterne müssen mit Scheinwerfer von<br />

Fussballstadien, Strassenlampen und Leuchtreklamen<br />

um die Wette strahlen. Die starke Lichtverschmutzung<br />

im Kanton (siehe TZ vom 12. Juli)<br />

sorgt dafür, dass besonders weit entfernte Sonnen<br />

von den Lichtquellen am Boden überstrahlt werden.<br />

Doch weit oben in den Bergen, ein Stückchen<br />

näher am Himmel, ist es noch möglich die Milchstrasse<br />

mit blossen Auge zu erkennen. Der Monte<br />

Generoso eignet sich nicht nur wegen seines 360<br />

Grad-Panoramas am besten zur Beobachtung des<br />

funkelnden Sternenhimmels, sondern auch wegen<br />

der mit einem Sonnenteleskop ausgestatteten<br />

Sternwarte, wo regelmässig Sternbeobachtungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Patin der 1996 eingeweihten Sternwarte ist die italienische<br />

Astrophysikerin Margherita Hack, die<br />

am 29. Juni dieses Jahres im Alter von 91 Jahren in<br />

einem Triester Krankenhaus verstarb. Nachdem<br />

ihr bereits 1998 die Goldene Verdienstmedaille für<br />

Wissenschaft und Kultur verliehen worden war,<br />

erhielt sie 2012 das Grosskreuz des Verdienstordens<br />

der italienischen Republik. Die überzeugte<br />

Atheistin war die erste Frau, die in Italien ein Observatorium<br />

leitete. Der 1995 entdeckte Asteroid<br />

8558 ist nach ihr benannt und heisst nun “Hack”.<br />

Massstab von eins zu einer Milliarde<br />

Jeder der sich schon einmal für Astronomie interessiert<br />

hat, weiss, dass die eigentliche Faszination<br />

nicht nur im Betrachten der schönen Sterne liegt,<br />

sondern, dass der Blick durch das Teleskop besonders<br />

dann wertvoll wird, wenn man weiss, was<br />

man betrachtet, und dann versucht die schier unvorstellbaren<br />

Entfernungen zwischen den Himmelskörpern<br />

zu begreifen. Genau dabei hilft der<br />

Planetenpfad auf dem Monte Generoso. Gleich<br />

nach der Gipfelstation der orange-blauen Bergbahn<br />

auf 1704 m ü. M. führt der Pfad hinter dem<br />

Restaurant ins Weltall. Der Pfad hinter dem Restaurant<br />

Vetta stellt das Planetensystem auf einem<br />

Parcours von 600 Metern im Massstab 1:10 Milliarden<br />

dar. Bei jedem Planetenmodell werden die<br />

wichtigsten Eigenschaften beschrieben. Das erste<br />

Ausstellungsobjekt ist ein dreidimensionales Modell<br />

der Sonne, worauf in massstabgerechten Abständen<br />

die Informationstafeln zu den Planeten<br />

folgen.<br />

Der Sonne und ihrer Beobachtung und Erforschung<br />

wird auf der Sternwarte des Monte Generoso<br />

besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt.<br />

Mit dem neuen Teleskop Lunt LS152, einem der<br />

modernsten und stärksten aller öffentlichen Teleskope<br />

in der Schweiz, lässt sich die Sonne tagsüber<br />

beobachten. Dank einem speziellen Filter mit<br />

hoher Lichtabsorption ist es möglich, das von der<br />

Oberfläche herrührende Licht fast vollständig auszuschalten,<br />

also über es hinauszugehen, um die<br />

Sonnenflecken und alle Eruptions- und Explosionsphänomene<br />

zu beobachten, die sich in mehreren<br />

zehntausend Kilometer hohen Flammen aus<br />

glühendem Material zeigen.<br />

Sternschnuppenregen im August<br />

Die Sternwarte steht Besuchern jeweils an den von<br />

der Monte Generoso-Bahn veranstalteten Abenden<br />

zur Verfügung, privaten Gruppen hingegen<br />

auch auf Anfrage. Diesen Samstag zum Beispiel<br />

kann auf dem Monte Generoso der Aufgang des<br />

grossen Pegasus-Quadrats im Osten beobachtet<br />

Die Aussicht vom Monte Generoso ist atemberaubend, egal ob man mit blossem Auge auf den Luganersee und die Alpen...<br />

werden. Auf Anfrage kann das Teleskop auf jeden<br />

beliebigen Himmelskörper gerichtet werden, wie<br />

zum Beispiel den Mond, der sich am 20. Juli in der<br />

Wachstumsphase befindet. Am nächsten Samstag,<br />

den 27. Juli, richtet sich das Augenmerk auf den<br />

Sternhaufen von Skorpion, Schütze und der Galaxien<br />

vom grossen Bär. Der Saturn kann dann tief<br />

im westlichen Horizont gesehen werden. Am ersten<br />

Samstag im August kann der Untergang des<br />

Sternbilds der Jungfrau im Westen beobachtet<br />

werden, während im Osten Kassiopeia und Andromeda<br />

mit der Galaxie M31 aufgehen. Einer<br />

der lohnenswertesten Abende zur Beobachtung<br />

des Nachthimmels von der Sternwarte des Monte<br />

Generoso aus ist jedoch wohl Samstag, der 10.<br />

Klettersteig<br />

1’500 Meter tiefer<br />

glitzert der Luganersee<br />

Wer eine sportliche Herausforderung sucht, findet<br />

auf dem Monte Generoso von rasanten<br />

Mountainbikefahrten zu Gleitschirmflügen allerlei<br />

Angebote. Eine besondere Herausforderung ist<br />

der Klettersteig des Monte Generoso. Mit Stahlseilen<br />

gesichert und an den vertikalsten Stellen<br />

auf Eisentreppen, klettert und läuft man vor dem<br />

unendlich weiten Panorama des Luganersees,<br />

dessen blaues Wasser sich 1500 Meter tiefer<br />

kräuselt. Für den dreistündigen Parcours, dessen<br />

Schwierigkeitsgrad sich zwischen leicht und mittelschwer,<br />

zwischen einer Wanderung und Freiklettern<br />

bewegt, sollte man jedoch körperlich fit,<br />

schwindelfrei und ausdauernd sein. Wer noch<br />

wenig Erfahrung hat, kann den Klettersteig in der<br />

Gruppe mit einem Führer begehen. mk<br />

...oder mit dem Teleskop in den Himmel blickt<br />

August, wenn der dunkle Nachthimmel von<br />

Sternschnuppen übersäht ist. Denn die sogenannten<br />

Perseiden streifen dann die Erdumlaufbahn.<br />

Die Sternbeobachtungen finden jeden Samstag<br />

im Anschluss an den Tessiner Abend mit Musik<br />

statt. Die Bahn fährt um 19.15 Uhr an der Talstation<br />

in Capolago ab. Es ist aber auch möglich, nur<br />

die Sternwarte zu besuchen, ohne am Tessiner<br />

Abend teilzunehmen. Die Sonnenbeobachtung<br />

ist, bei ausreichenden Wetterverhältnissen, in den<br />

Sommermonaten am Sonntag Nachmittag von<br />

14.15 Uhr bis 16.30 Uhr möglich. Die Sonne und<br />

ihre Aktivität kann einerseits mit dem mit einem<br />

Filter ausgestatteten Linsenfernrohr oder mit<br />

dem LUNT LS152 beobachtet werden.


19. Juli 2013<br />

29<br />

Veranstaltungen<br />

Konzert “Earth,<br />

Wind & Fire”<br />

23. JULI LUCCA, 23. JULI<br />

MAILAND<br />

Nach achtjähriger Schaffenspause meldet<br />

sich die Gruppe “Earth, Wind & Fire”<br />

mit dem Album “Now, Then & Forever”<br />

zurück, das als Doppel-CD mit<br />

zehn neuen, noch unveröffentlichen<br />

Stücken und einem Duett mit Mario Biondi<br />

am 10. September erscheint. Als<br />

kleiner Vorgeschmack kann man die<br />

Gruppe und ihre Musik in zwei Konzerten<br />

in Lucca und Mailand erleben.<br />

Konzert von<br />

Ylenia Lucisano<br />

24. JULI MAILAND<br />

Die 23-jährige Musikerin aus Kalabrien<br />

wird in Asti von Massimiliano Vitale<br />

an der Gitarre begleitet und in<br />

Mailand auch von Joseph Stregola am<br />

Klavier. Seit ihrem zehnten Lebensjahr<br />

steht sie auf der Bühne; stets mit ihrem<br />

Vater am Klavier. Kürzlich hat sie<br />

am Internationalen Festival der Italienischen<br />

Musik in Brüssel den AFI-<br />

Preis als junge italienische Musikerin<br />

gewonnen, und ist mit dem “Premio<br />

Mediterraneo”, der an kalabresische<br />

Künstler in der Welt vergeben wird,<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Tanzvorstellung<br />

“vespertime”<br />

20. JULI, CANNOBIO<br />

Noujoum, eine Gruppe, die orientalischen<br />

Tanz aufführt und von der Lehrerin<br />

und Choreografin Fatima Zahra<br />

geleitet wird, steht am Samstag, 20.<br />

Juli um 21.00 Uhr auf dem Programm<br />

von “vespertime” Spezielle Kostüme<br />

und originelle Choreographien bereichern<br />

die Aufführung.<br />

Sommertournee<br />

von Radio 105<br />

20. JULI, SANTA MARGHERITA<br />

LIGURE (GE)<br />

Valentina Parisse eröffnet die Sommertournee<br />

von Radio 105, welche die<br />

wichtigsten italienischen Strände mit<br />

Konzerten von Musikern aus der italienischen<br />

Pop-Szene belebt. Quer durch<br />

den Stiefel bringen die Bands die Urlauber<br />

zum Tanzen und reissen sie mit<br />

ihrer Musik von den Liegestühlen. Der<br />

Startschuss fällt am Samstag in Santa<br />

Margherita Ligure um 22.30 Uhr auf<br />

der Piazza Vittorio Veneto.<br />

Mit Musik untermaltes<br />

Feuerwerk<br />

20. JULI, PONTE TRESA<br />

Im Rahmen der grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit der zwei Gemeinden<br />

Lavena Ponte Tresa (I) und Ponte Tresa<br />

(CH) findet dieses Wochende der Höhepunkt<br />

der gemeinsamen Sommerfestlichkeiten<br />

statt. Am Samstag Abend um<br />

23.00 ist am See ein mit Musik untermaltes<br />

Feuerwerk geplant.<br />

Premio Lunezia<br />

an Daniele Ronda<br />

21. JULI, MARINA DI CARRARA<br />

(MS)<br />

Der Cantautore aus der Emilia Romagna<br />

wird am 21. Juli in Marina di<br />

Carrara mit dem Preis “Premio Lunezia<br />

Etno Music 2013” ausgezeichnet.<br />

Das Volkstümliche in seinen Liedern,<br />

mit viel Handorgel und einigen in Dialekt<br />

gesungenen Stücken, hat die Jury<br />

überzeugt. Weitere Konzertdaten:<br />

20. Juli Ferriere (PC) an der “Festinquota”,<br />

am 24. Juli in Chiaverano (TO)<br />

in der Locanda del Panigaccio sowie<br />

am 26. Juli in Sanremo (IM) im Theater<br />

Ariston, mit Ylenia Lucisano als<br />

“special guest” (siehe oben).<br />

Spezielle Führungen im<br />

Castello Sforzesco<br />

20. UND 21. JULI, MAILAND<br />

Mit einem reichhaltigen Sommerprogramm<br />

wartet auch das Mailänder<br />

Castello Sforzesco auf. Am Sonntag<br />

um 10.30 und 15.00 Uhr liegt der<br />

Schwerpunkt der Führung auf den<br />

Zinnen und den Innenhöfen des<br />

Schlosses. Dabei werden die einen<br />

oder anderen Restaurationsarbeiten<br />

entdeckt. Die Teilnahme erfolgt ohne<br />

Voranmeldung, Treffpunkt ist bei Infopoint,<br />

weitere Infos sind unter der<br />

Nummer +39 02 6596937 zu bekommen.<br />

Italien<br />

ERSTES FILMFESTIVAL<br />

AM COMERSEE<br />

von Sarah Coppola-Weber<br />

Die landschaftlichen Schönheiten, die als Natur-<br />

Kulisse in unzähligen Filmen dienten, gaben den<br />

Ausschlag für ein eigenes Filmfestival am Comersee,<br />

das “Lake Como Film Festival”. Noch<br />

bis zum 28. Juli können Kino-Liebhaber an verschiedenen<br />

Standorten ältere und neuere Werke<br />

auf der Leinwand ansehen. Der rote Faden sind<br />

dabei Landschaftsfilme. Die TZ hat mit dem<br />

Ideator und künstlerischen Leiter des Festivals,<br />

Alberto Cano, gesprochen.<br />

Herr Cano, wie entstand die Idee eines Filmfestivals<br />

in und um Como?<br />

Wir organisieren schon seit einigen Jahren an<br />

suggestiven Locations schöne Filmabende, auch<br />

schon in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Chiasso,<br />

wo es um Grenz-Filme ging. In unserer Gegend<br />

gibt es viele schöne Villen mit historischen<br />

Gärten, eine ideale Voraussetzung, um Filme unter<br />

freiem Himmel auszustrahlen.<br />

Das Festival ist bereits angelaufen. Wie war<br />

der Start?<br />

Der erste Abend fand in der berühmten<br />

Villa Carlotta statt und<br />

unsere Wahl fiel auf einen unbekannten<br />

Film aus dem Jahr<br />

1934 mit einem blutjungen Vittorio<br />

de Sica, der einen reichen<br />

“Borghese” in einer Comer Villa<br />

spielte. Eine Hommage an<br />

Como, die unter den Zuschauern<br />

viel Begeisterung ausgelöst<br />

hat.<br />

Haben Sie einige Programm-<br />

Lieblinge?<br />

Das ist schwierig zu sagen,<br />

denn mir gefallen alle Filme,<br />

die wir gewählt haben. Allerdings<br />

freue ich mich sehr auf<br />

den belgischen Film “La cinquième<br />

saison” (Die fünfte Saison)<br />

von Peter Brosens und Jessica Hope Woodworth<br />

(22. Juli) oder auf die Projektion von “To<br />

the wonder” (Zum Wunder) von Terence Malik,<br />

einem amerikanischen Regisseur (23. Juli).<br />

Welche Hürden mussten Sie während der Planungszeit<br />

überwinden?<br />

Die aktuelle Wirtschaftslage hat uns bei der<br />

Planung nicht sehr geholfen, aber da die Idee<br />

auf ein so grosses Echo stiess, konnten wir doch<br />

viele Fonds zusammenbringen und können auf<br />

die Zusammenarbeit der Handelskammer von<br />

Como, der Gemeinde und der Provinz von Como<br />

sowie auf das Patronat der Region Lombardei<br />

zählen.<br />

Wird das Filmfestival auch in Zukunft organisiert?<br />

MAGAZIN<br />

Ja, wir haben ein dreijähriges Projekt auf die Beine<br />

gestellt, um an der Expo 2015 mithalten zu<br />

können. Nächstes Jahr wird auch ein Wettbewerb<br />

für junge Filmmacher aus der Umgebung von<br />

Mailand, Como und dem Kanton Tessin mit lokalen<br />

Produktionen ausgeschrieben werden. Natürlich<br />

immer mit der landschaftlichen Schönheit als<br />

roten Faden.<br />

Weitere Infos und Programm: www.lakecomofilmfestival.com<br />

Verbania: Tones on the Stones Festival<br />

Das Festival bringt die Steine zum Klingen<br />

Landschaftliche Schönheiten ziehen sich als roter Faden durchs Filmfestival<br />

Das siebte “Tones on the Stones”-<br />

Festival, zu Deutsch “Klänge auf<br />

Stein”, wartet zum siebten Mal mit<br />

einem reichhaltigen Kulturprogramm<br />

auf. Wie vor vier Jahren<br />

findet es im historischen Steinbruch<br />

in Trontano in Verbania<br />

statt. Von heute Freitag, 19. Juli bis<br />

Sonntag, 21. Juli lassen die Musiker<br />

die Steine vibrieren.<br />

Eröffnet wird das Festival mit einer<br />

nationalen Erstaufführung des<br />

italienischen Schauspielers Claudio<br />

Santamaria, der über die Landesgrenzen<br />

hinaus beliebt ist und<br />

dessen Vorführung “Johann delle<br />

nuvole” mit einem reichhaltigen<br />

Instrumental-Ensemble und einer<br />

akrobatisch-luftigen Szenografie<br />

umrandet wird. Dee Dee Bridgewater<br />

und das Ramsey Lewis<br />

Quintet, Vollblut-Jazzmusiker aus<br />

Amerika, sind am Samstagabend<br />

im Steinbruch zu sehen, ihrer einzigen<br />

Etappe in Norditalien. In ihrer<br />

Darbietung werden sowohl<br />

klassische amerikanische Jazz-<br />

Stücke als auch Lieder von Stevie<br />

Wonder und Whitney Houston zu<br />

hören sein. Der Gründer von Subsonica,<br />

Davide di Leo alias “Boosta”,<br />

bildet mit einem etwas ungewöhnlichen<br />

Event den Schlusspunkt<br />

am diesjährigen “Tones on<br />

the Stones” und heizt mit seiner<br />

elektronischen Musik dem jüngeren<br />

(und junggebliebenen) Publikum<br />

tüchtig ein – und bringt dieses<br />

hoffentlich zum Tanzen. Vom Sonnenuntergang<br />

bis spät in die Nacht<br />

hinein wird gefeiert und die Steine<br />

zum Klingen gebracht.<br />

Venedig 2014: Obrist kuratiert Schweizer Pavillon<br />

Der Co-Direktor der renommierten<br />

Serpentine Gallery in London,<br />

Hans Ulrich Obrist, wird an der 14.<br />

Ausgabe der Architekturbiennale<br />

2014 von Venedig den Schweizer<br />

Pavillon gestalten. Entschieden hat<br />

dies die Biennale-Jury von Pro<br />

Helvetia. Der 45-jährige Obrist gehört<br />

zu den weltweit prägendsten<br />

Kuratoren unserer Zeit und zeichnet<br />

seine Arbeiten dadurch aus,<br />

dass er interdisziplinär denkt und<br />

immer wieder bedeutende Architekten<br />

in seine Projekte miteinbezieht.<br />

Besonders bekannt ist sein<br />

“Interview Project”, wo der gebürtige<br />

Thurgauer, der heute in London<br />

lebt, über Jahre hinweg Persönlichkeiten<br />

des Kunstsystems<br />

befragt und parallel dazu zahlreiche<br />

internationale Projekte realisiert<br />

hat, die sich mit zentralen Fragen<br />

der Architektur und des Urbanismus<br />

beschäftigen.<br />

Die Biennale hat Obrist mit der Federführung<br />

für die Hauptausstellung<br />

im Arsenale beauftragt. Unter<br />

dem Titel “Absorbing Modernity<br />

1914-2014” will diese den Umgang<br />

mit der klassischen modernen<br />

Architektur seit dem 1.Weltkrieg<br />

in verschiedensten kulturellen<br />

Kontexten in den Fokus nehmen.<br />

Eröffnet wird die Biennale Anfang<br />

Juni und dauert, wie die Kunstbiennale,<br />

bis zum Dezember 2014.<br />

Der an der letzten Architekturbiennale<br />

ins Leben gerufene “Salon<br />

Suisse” gilt auch diesmal als offene<br />

Plattform für den Austausch unter<br />

Fachleuten und macht gleichzeitig<br />

die Schweizer Kunst- und<br />

Architekturszene international bekannter.


30 19. Juli 2013<br />

MAGAZIN<br />

Kino<br />

Von den meisten Kinos liegt das Programm nur bis einschliesslich Mittwoch vor.<br />

AIROLO<br />

Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04<br />

Elena - OV<br />

von Andreï Zviaguintsev, mit Nadezhda Markina, Andrei Smirnov, Elena Lyadova.<br />

OV Rus./f. Mi 20.30<br />

Moonrise Kingdom - Una fuga d’amore<br />

von Wes Anderson, mit Bruce Willis, Edward Norton, Frances McDormand, Bill<br />

Murray. - I. Sa-So 20.30<br />

ASCONA<br />

Cinema Otello Tel. 091 791 03 23<br />

Pacific Rim<br />

von Guillermo Del Toro, mit Idris Elba, Charlie Hunnam, Ron Perlman, Charlie Day.<br />

Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.45/So 20.45/Di 20.45<br />

Pacific Rim - 3D<br />

von Guillermo Del Toro, mit Idris Elba, Charlie Hunnam, Ron Perlman, Charlie Day.<br />

Ab 12 Jahren. - I. Sa 20.15/Mo 20.45/Mi 20.45<br />

BELLINZONA<br />

Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

Dino e la macchina del tempo<br />

Animationsfilm von John Kafka und Yoon-suk Choi. - I. Fr-Di 18.00<br />

Now You See Me - I maghi del crimine<br />

von Louis Leterrier, mit Jesse Eisenberg, Mark Ruffalo, Woody Harrelson, Mélanie<br />

Laurent, Isla Fisher. - I. Fr 20.30/Sa-So 15.30 20.30/Mo-Mi 20.30<br />

Pacific Rim - 3D<br />

von Guillermo Del Toro, mit Idris Elba, Charlie Hunnam, Ron Perlman, Charlie Day.<br />

Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 20.30<br />

Pain & Gain - Muscoli e denaro<br />

von Michael Bay, mit Mark Wahlberg, Dwayne Johnson, Ed Harris, Tony Shalhoub,<br />

Rob Corddry. Ab 16 Jahren. - I. Fr 22.50/Sa 15.30 22.50/So 15.30<br />

The Lone Ranger<br />

von Gore Verbinski, mit Armie Hammer, Johnny Depp, Ruth Wilson, Tom Wilkinson,<br />

Helena Bonham Carter. Ab 8 Jahren. - I. Fr-Mi 18.00<br />

World War Z - 3D<br />

von Marc Forster, mit Brad Pitt, Mireille Enos, James Badge Dale, Daniella Kertesz,<br />

Matthew Fox. Ab 15 Jahren. - I. Fr-Sa 22.50/So-Mi 20.30<br />

LOCARNO<br />

Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013<br />

Now You See Me - I maghi del crimine<br />

von Louis Leterrier, mit Jesse Eisenberg, Mark Ruffalo, Woody Harrelson, Mélanie<br />

Laurent, Isla Fisher. - I. Fr-Sa 18.00 20.20 22.40/So-Mi 18.00 20.20<br />

Pain & Gain - Muscoli e denaro<br />

von Michael Bay, mit Mark Wahlberg, Dwayne Johnson, Ed Harris, Tony Shalhoub,<br />

Rob Corddry. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 18.10 20.15 22.30/So-Mi 18.10 20.15<br />

The Lone Ranger<br />

von Gore Verbinski, mit Armie Hammer, Johnny Depp, Ruth Wilson, Tom Wilkinson,<br />

Helena Bonham Carter. Ab 8 Jahren. - I. Fr-Mi 17.50 20.45<br />

LUGANO<br />

Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.)<br />

Attacco al potere<br />

von Antoine Fuqua, mit Gerard Butler, Aaron Eckhart, Angela Bassett, Morgan<br />

Freeman. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Fr 18.00/Sa 15.30<br />

Dino e la macchina del tempo<br />

Animationsfilm von John Kafka und Yoon-suk Choi. - I. Fr 18.00/Sa-So 15.45/Di 18.00<br />

L’uomo d’acciaio<br />

von Zack Snyder, mit Henry Cavill, Amy Adams, Kevin Costner, Diane Lane, Russell<br />

Crowe. Ab 8 Jahren. - I. Fr 23.15/Sa 20.30/So 15.30/Mi 20.30<br />

La bicicletta verde - Wadjda<br />

von Haifaa Al-Mansour, mit Reem Abdullah, Ahd Kame. - I. Fr 18.15/Sa-So 15.30<br />

La città ideale<br />

von Luigi Lo Cascio, mit Roberto Herlitzka, Luigi Lo Cascio, Catrinel Marlon, Luigi<br />

Maria Burruano, Massimo Foschi. - I. Fr 23.00/Sa 20.15/So 18.00/Mo-Mi 20.30<br />

La sfilata - The Parade<br />

von Srdjan Dragojevic, mit Nikola Kojo, Milos Samolov, Hristina Popovic, Goran<br />

Jevtic. Ab 14 Jahren (ab 12 Jahren in Begleitung). - I. Sa 18.00/Mo 18.00 20.30<br />

Anzeige<br />

Film<br />

Film der Woche<br />

Leos Carax’ neuester Streich<br />

Der fantasievolle Film “Holy Motors” hinterfragt<br />

die menschliche Identität und das Kino selbst<br />

Ein Film, der aus der Reihe tanzt, weder Komödie noch Thriller<br />

oder Drama ist, läuft am nächsten Donnerstag im Cinestar in<br />

Lugano an: “Holy Motors” von Leos Carax. Carax wurde im vergangenen<br />

Jahr beim Filmfestival Locarno mit einem “Ehrenleoparden”<br />

ausgezeichnet. Ein Preis, der seit nunmehr einem Vierteljahrhundert<br />

an einzigartige Persönlichkeiten des zeitgenössischen<br />

Filmschaffens verliehen wird. Und einzigartig ist der<br />

französische Regisseur in der Tat. Anfang der 1990er Jahre<br />

schuf er mit “Die Liebenden von Pont-Neuf” eine echte Kinolegende.<br />

Zur Preisverleihung auf der Piazza Grande in Locarno brachte<br />

er Kylie Minogue mit. Sie spielt – neben Denis Lavant, Eva<br />

Mendes, Michel Piccoli, Edith Scob und anderen – in “Holy Motors”<br />

mit. Der Film begleitet den mysteriösen Monsieur Oscar<br />

(Denis Lavant, der auch in “Die Liebenden von Pont-Neuf” die<br />

männliche Hauptrolle spielte) einen Tag lang, vom Morgengrauen<br />

bis zur Dämmerung. Dabei führt Monsieur Oscar kein<br />

normales Leben, wie wir es kennen. Er schlüpft in verschiedene<br />

Rollen. Ist Banker und Bettlerin, Motion-Capture-Spezialist<br />

und “Monsieur Merde”, Vater und Akkordeonist, Killer und Opfer,<br />

Sterbender und “Mann im Haus”. Begleitet wird er von einer<br />

Frau, die mit ihm durch Paris fährt, während er sich in immer<br />

andere Figuren verwandelt. Was bizarr klingt, funktioniert<br />

als Hommage an die Erzählkunst. Denn der Film will, wie es<br />

auf der offiziellen Webseite heisst, “mit überbordender Fantasie<br />

die menschliche Identität und das Kino selbst hinterfragen”.<br />

“Holy Motors”, ab Donnerstag, 25. Juli im Cinestar, Lugano. uj<br />

Now You See Me - I maghi del crimine<br />

von Louis Leterrier, mit Jesse Eisenberg, Mark Ruffalo, Woody Harrelson, Mélanie<br />

Laurent. - I. Fr 18.15 20.45 23.15/Sa 20.30 23.15/So 18.15/Mo-Mi 18.15 21.00<br />

Pacific Rim<br />

von Guillermo Del Toro, mit Idris Elba, Charlie Hunnam, Ron Perlman, Charlie Day.<br />

Ab 12 Jahren. - I. Fr 20.30/Sa 17.45 23.15/So 17.45/Mo-Di 18.00/Mi 20.30<br />

Pain & Gain - Muscoli e denaro<br />

von Michael Bay, mit Mark Wahlberg, Dwayne Johnson, Ed Harris, Tony Shalhoub,<br />

Rob Corddry. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 18.00 20.30 23.15/So-Mi 18.00 20.45<br />

The Lone Ranger<br />

von Gore Verbinski, mit Armie Hammer, Johnny Depp, Ruth Wilson, Tom Wilkinson.<br />

Ab 8 Jahren. - I. Fr 20.15/Sa 18.00 23.00/So 15.30 20.15/Mo-Mi 18.00<br />

The Lone Ranger - OV<br />

von Gore Verbinski, mit Armie Hammer, Johnny Depp, Ruth Wilson, Tom Wilkinson,<br />

Helena Bonham Carter. Ab 8 Jahren. - OV E/f/d. Sa 18.00/So 20.45<br />

To the Wonder - OV<br />

von Terrence Malick (USA 2012), mit Rachel McAdams, Ben Affleck, Olga Kurylenko.<br />

Ab 12 Jahren. - OV E/f/d. Fr 20.45/Sa 15.30 23.15/So 20.45/Di 20.45/Mi 18.00<br />

Un mondo in pericolo - More than honey<br />

Dokumentarfilm von Markus Imhoof (CH/D/Aut. 2012). - I. So 18.00<br />

Voices - Pitch Perfect<br />

von Jason Moore, mit Anna Kendrick, Skylar Astin, Rebel Wilson, Adam DeVine,<br />

Anna Camp. - I. Sa-So 15.30<br />

Volverine - L’immortale<br />

von James Mangold, mit Hugh Jackman, Naturi Naughton, Kelly Hu. - I. Mi 20.30<br />

World War Z<br />

von Marc Forster, mit Brad Pitt, Mireille Enos, James Badge Dale, Daniella Kertesz,<br />

Matthew Fox. Ab 15 Jahren. - I. Fr 23.15/So 20.30/Di 20.45<br />

World War Z - 3D<br />

von Marc Forster, mit Brad Pitt, Mireille Enos, James Badge Dale, Daniella Kertesz,<br />

Matthew Fox. Ab 15 Jahren. - I. Sa 20.30/Mo 20.45/Mi 18.00<br />

Lido Tel. 091 923 24 33<br />

Il Grande Gatsby<br />

Cinema al Lago - von Baz Luhrmann, mit Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire, Carey<br />

Mulligan, Joel Edgerton, Isla Fisher. Ab 11 Jahren. - I. Fr 21.30<br />

Una notte da leoni 3<br />

Cinema al Lago - von Todd Phillips, mit Bradley Cooper, Zach Galifianakis, Mike<br />

Tyson, Ed Helms. Ab 14 Jahren. - I. Sa 21.30<br />

Les Misérables - OV<br />

Cinema al Lago - von Tom Hooper, mit Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne<br />

Hathaway, Amanda Seyfried, Sacha Baron Cohen. Ab 8 Jahren. - OV E/i. So 21.30<br />

Quasi amici<br />

Cinema al Lago - von Olivier Nakache, Eric Toledano, mit François Cluzet, Omar Sy,<br />

Anne Le Ny, Audrey Fleurot. - I. Mo 21.30<br />

Gli amanti passeggeri<br />

Cinema al Lago - von Pedro Almodòvar, mit Antonio de la Torre, Hugo Silva, Miguel<br />

Angel Silvestre, Laya Martì, Javier Càmara. Ab 16 Jahren. - I. Di 21.30<br />

Fast & Furious 6<br />

Cinema al Lago - von Justin Lin, mit Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson,<br />

Michelle Rodriguez, Jordana Brewster. Ab 12 Jahren. - I. Mi 21.30<br />

Vita di Pi<br />

Cinema al Lago - von Ang Lee, mit Suraj Sharma, Irrfan Khan, Tabu, Rafe Spall,<br />

Gérard Depardieu. Ab 8 Jahren. - I. Do 21.30<br />

MENDRISIO<br />

Cinema Multisala Teatro Tel. 078 948 76 21<br />

Dino e la macchina del tempo<br />

Animationsfilm von John Kafka und Yoon-suk Choi. - I. So 18.30<br />

Epic - Il mondo segreto di Moonhaven<br />

Animationsfilm von Chris Wedge. - I. So 18.15<br />

Now You See Me - I maghi del crimine<br />

von Louis Leterrier, mit Jesse Eisenberg, Mark Ruffalo, Woody Harrelson, Mélanie<br />

Laurent, Isla Fisher. - I. Fr-Do 20.45<br />

Pacific Rim<br />

von Guillermo Del Toro, mit Idris Elba, Charlie Hunnam, Ron Perlman, Charlie Day.<br />

Ab 12 Jahren. - I. Sa 20.45/So 18.15/Mo 20.45/Mi 20.45<br />

Pain & Gain - Muscoli e denaro<br />

von Michael Bay, mit Mark Wahlberg, Dwayne Johnson, Ed Harris, Tony Shalhoub,<br />

Rob Corddry. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Do 20.45<br />

The Lone Ranger<br />

von Gore Verbinski, mit Armie Hammer, Johnny Depp, Ruth Wilson, Tom Wilkinson,<br />

Helena Bonham Carter. Ab 8 Jahren. - I. Fr 20.45/So 20.45/Di 20.30<br />

Volverine - L’immortale - 3D<br />

von James Mangold, mit Hugh Jackman, Naturi Naughton, Kelly Hu. - I. Do 20.45


19. Juli 2013<br />

31<br />

Gedankenstrich<br />

MAGAZIN<br />

Bild der Woche<br />

Ein besonderes Flair umweht am heutigen Freitag die Ruine Serravalle – einst stolze Burganlage – bei Semione/Bleniotal.<br />

Stolz wie die amerikanischen Ureinwohner, denen das Event “Apache Moon” gewidmet ist. Um 19.00 Uhr geht es mit Musik<br />

und Gegrilltem los; um 21.00 Uhr spielt “Injunuity”, dann die Country-Band “Steelrider”. Info: www.apachemoon.ch.vu<br />

Natur<br />

Schutzgebiete erleben<br />

am Laghetto Muzzano<br />

Zwischen Lugano und Agno unweit des Luganersees<br />

befindet sich der Laghetto di Muzzano. Er entstand<br />

durch die Gletscher der letzten Eiszeit. Seine<br />

Ufer sind bis heute weitgehend naturbelassen. Der<br />

See und seine Ufer sind sensible Lebensräume für<br />

zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. In der Verlandungszone<br />

brütet die Zwergdommel und an kahlen<br />

Uferstellen versteckt sich die<br />

Würfelnatter zwischen den Steinen.<br />

Entlang des Sees hat Pro<br />

Natura zusammen mit dem Kanton<br />

Tessin an verschiedenen<br />

Stellen kleine Tümpel ausgehoben,<br />

welche von Kröten, Fröschen<br />

und Libellen besiedelt<br />

werden. Es ist wichtig, dass diese<br />

Vielfalt an Tieren nicht gestört<br />

wird. Den See erreicht man<br />

mit dem Regionalzug der FLP<br />

ab Lugano bis Capella-Agnuzzo.<br />

Wanderung um den See (ca. 2 km). Infos auf<br />

www.pronatura.ch.<br />

Sudoku-Manie!<br />

Leicht Mittel Schwer<br />

Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte<br />

und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.<br />

Leicht Mittel Schwer<br />

Auflösungen<br />

der letzten<br />

Ausgabe<br />

Wetter<br />

Min.<br />

17<br />

Min.<br />

19<br />

Max.<br />

28<br />

Max.<br />

30<br />

Die weiteren Aussichten<br />

Locarno<br />

Bellinzona<br />

Locarno<br />

Bellinzona<br />

Meist sonnig und sehr warm. Ab etwa Wochenmitte<br />

leichte Tendenz zu Abendgewittern.<br />

Lugano<br />

Lugano<br />

Samstag<br />

Sonntag


32<br />

19. Juli 2013<br />

TESSINER ZEITUNG<br />

Tessin in<br />

Minuten<br />

Wochenrückschau<br />

In Mendrisio ist Sparen angesagt<br />

Mendrisio-Varese soll 2015 öffnen<br />

Die finanzielle Situation der Fusionsgemeinde<br />

Mendrisio präsentiert sich alles andere<br />

als rosig. Die Steuereinnahmen bei den<br />

natürlichen Personen seien stark gesunken,<br />

erklärte Gemeindepräsident Carlo Croci<br />

(Bild) nach einer ausserordentlichen Budget-Sitzung<br />

der Exekutive von dieser Woche<br />

gegenüber den Medien. Die verschiedenen<br />

Abteilungen der Gemeindeverwaltung<br />

sind nun angehalten, Sparvorschläge auszuarbeiten.<br />

● Seite 11<br />

Der italienische Abschnitt der neuen Bahnverbindung<br />

Mendrisio-Varese soll rechtzeitig<br />

zur Expo 2015 in Mailand fertig sein. Das<br />

versprach diese Woche der Verkehrsminister<br />

der Lombardei bei einem Treffen mit seinem<br />

Tessiner Kollegen, Michele Barra. Die Verspätung<br />

bei der Eröffnung der internationalen<br />

Verbindung soll sich demnach bloss auf einige<br />

Monate beschränken. Seit Mai ruhen wegen<br />

technischer und administrativer Probleme<br />

die Arbeiten auf der Baustelle. ● Seite 5<br />

Ti-Press<br />

Ti-Press<br />

Das Paradies verlangt Eintritt<br />

UNESCO-Welterbe für alle, dank Zug<br />

Mit einer neuen Parkplatz-Organisation will<br />

das Verzascatal dem chaotischen Parkieren in<br />

der Landschaft den Riegel schieben. Gleichzeitig<br />

soll der Tagestourist anders abgerechnet<br />

werden. Pro Stunde zwei Franken oder<br />

für den ganzen Tag 10 Franken kostet der<br />

Parkplatz nahe am Fluss seit Julibeginn. Das<br />

Novum findet gar sein Placet als förderwürdiges<br />

Projekt der Neuen Regionalpolitik. Es<br />

könnte auch in anderen Tälern Schule machen.<br />

● Seite 7<br />

Seit dieser Woche klettert das Sightseeing-<br />

Züglein Artù zu den beiden höher gelegenen<br />

Burgen Bellinzonas, Sasso Corbaro und<br />

Montebello. Bis zu 36 Fahrgäste kann der<br />

kleine bereifte Zug jede Stunde emporkutschieren.<br />

Die stündlichen Fahrten beginnen<br />

jeden Tag zwischen 10 und 19 Uhr an der<br />

Piazza Governo, vor dem Stadttheater. Damit<br />

wird das Unesco-Welterbe auch für<br />

Kurzaufenthalter und weniger sportliche Besucher<br />

erschlossen. ● Seite 9<br />

Ti-Press<br />

Ti-Press<br />

Kulturplatz<br />

19 Freitag<br />

AMBRÌ<br />

Freizeit - Sommerkarneval Sbodaurecc<br />

Freitagabend: Tanz und Disco Night mit der Tikozzi Band und<br />

DJ Cava. Samstag: Zirkus Tonino um 17.45 Uhr, offeriertes<br />

Abendessen, Guggen-Konzerte und Musikabend für jeden<br />

Geschmack mit Refus Band, DJ Stercoraro & DJ Moci, DJ<br />

Drillo’s. Gratis-Bus mit Abfahrt um 3.45 Uhr Richtung Airolo<br />

und 4.15 Uhr Richtung Bellinzona. www.sbodaurecc.ch.<br />

Aerodromo - 21.00 Uhr<br />

ASCONA<br />

Konzert - Banda Estiva della Svizzera Italiana<br />

(BESI)<br />

Blasmusik-Konzert unter der Leitung von Samuel Arrigo und<br />

Daniele Giovannini. Am So., 21. Juli, 12.00 Uhr beim Gotthardhospiz,<br />

am Di., 23. Juli, 20.30 Uhr im Innenhof des Rathauses<br />

in Bellinzona und am Do., 25. Juli, 20.30 Uhr auf der<br />

Piazzetta S. Carlo in Lugano.<br />

Palco - Piazzale Elvezia Lungolago - 20.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Zirkus Starlight - “Entresort”<br />

Seit fünf Generationen erfreut die Familie Gasser das Publikum.<br />

Vorverkauf: www.starticket.ch oder Tel. 0900 325 325<br />

(CHF 1.19/min. Festnetz). Auch am Sa., 20. Juli, 20.00 Uhr<br />

und am So., 21. Juli, 14.00 Uhr.<br />

Via delle Scuole - 20.00 Uhr<br />

OLIVONE<br />

Sport - Beachvolleyturnier<br />

19.00 Uhr Turnierbeginn, Grillecke und anschliessend Musik.<br />

Am Samstag, 9.00-19.00 Uhr Turnier, danach Preisverleihung<br />

und Konzert.<br />

Polisport - ab 19.00 Uhr<br />

NOVAZZANO<br />

Musik - Rossana Taddei “MINIMALmambo”<br />

Die uruguayische Liedermacherin präsentiert ihre neue CD.<br />

Rossana Taddei (Gitarre und Gesang) und Gustavo Etchenique<br />

(Schlagzeug, Perkussion). Volksmusik aus Uruguay, Pop,<br />

Rock und Jazz.<br />

Bar Splendido - Via Ciosi 1 - 091 630 98 45 - 21.30 Uhr<br />

20 Samstag<br />

BRISSAGO<br />

Musik - “17 Sangarar” Chor<br />

Chorkonzert mit dem Chor von den Färöer Inseln. Eintritt frei.<br />

Am So., 21. Juli, 17.30-18.30 Uhr Lieder von den Färöer Inseln,<br />

ebenfalls mit dem “17 Sangarar”-Chor, mit Apéro.<br />

Parkhotel Brenscino - Via Sacro Monte 21 - 091 786 81<br />

11 - 20.00 Uhr<br />

CEVIO<br />

Freizeit - Sommerlicher Kunsthandwerksmarkt<br />

Es organisieren die “Artigiani di Vallemaggia” in Zusammenarbeit<br />

mit artis, dem Handwerksladen in Cevio. Musik und<br />

Tanz mit den Country Smile, Ausstellung “Ansichtskarten von<br />

anno dazumal” von Daniele Donati, Buvette und ab 19.00<br />

Uhr Maccheronata. Bei schlechtem Wetter: Centro Scolastico<br />

Cevio (Info Tel. 1600).<br />

Piazza - 15.00-21.00 Uhr<br />

Tipp der Woche<br />

LOCARNO<br />

Freizeit - Beobachtungen mit dem Publikum<br />

Beobachtung: Sonne, Sonnenspektrum usw. Info und Reservation:<br />

www.irsol.ch/cal.<br />

Centro Astronomico del Locarnese (CAL) - c/o Specola Solare<br />

Ticinese - Via ai Monti 146 - Locarno-Monti - 091<br />

756 23 76 - 10.00 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Freizeit - Oldtimer Traktoren<br />

Volksfest mit Makkeronata am Mittag, Spielen am Nachmittag,<br />

18.00 Uhr Apéro und Risotto als Nachtessen und Unterhaltung.<br />

Am So., 21. Juli ab 8.00 Uhr.<br />

San Martino - ab 10.00 Uhr<br />

SAN NAZZARO<br />

Ökumenischer Bazar - Festa ai Ponticelli<br />

Markt. Ökumenischer Gottesdienst, Grilliertes, Lotterie und<br />

Musik. Es organisiert die evangelische Kirche. Um 16.30 Uhr<br />

gemeinsamer Gottesdienst und Vorstellung des Projekts “La<br />

CEIBA”, um 17.15 Uhr Eröffnung der Bazarstände, um 17.45<br />

Uhr Begegnung mit Marianne Meister, Leiterin des Projekts,<br />

um 18.30 Uhr Grillfest mit musikalischer Begleitung von Michele<br />

Golop.<br />

Ai Ponticelli - 17.00 Uhr<br />

Per Bahn durch Dimitris<br />

kunterbuntes Centovalli<br />

DER GESCHICHTSZUG ist bald wieder unterwegs und erzählt<br />

unter anderem von einem traurigen Auswanderer,<br />

einer verzweifelten Mutter und einem verirrten Karthago-<br />

Krieger auf Elefantensuche. Und nun noch etwas genauer:<br />

Dimitris kunterbuntes Wandertheater “Centovalli-Centoricordi”<br />

wird erneut aufgeführt. Nach dem letztjährigen<br />

grossen Erfolg, drängte sich eine zweite Spielsaison regelrecht<br />

auf. Auf dem Rücken der pustenden, quietschenden<br />

90-jährigen Centovallina-Bahn durchquert der<br />

Reisende nun also auch heuer in rund zwei Stunden das<br />

Tal der hundert Täler und wird Zeuge fantastischer,<br />

bruchstückhafter Geschichtssfetzen, die ihn in eine düstere<br />

und traurige aber auch märchenhafte, lustige und<br />

fröhliche Welt entführen. Im Grenzort Camedo wird<br />

schliesslich bei Polenta, Käse und einem feinen Tessiner<br />

Tropfen das gute Ende ausgelassen gefeiert.<br />

“Centovalli-Centoricordi”, 14 Aufführungen vom 25. Juli<br />

bis 23. August, Abfahrt jeweils um 19.00 Uhr in Verscio.<br />

Mehr Infos: www.werkstatt-theater.ch/centoricordi.php.<br />

Billett-Vorverkauf: 091 796 19 78.<br />

bs<br />

SONOGNO<br />

Volksfest - Feier auf der Piazza<br />

Organisiert vom Sci Club Verzasca. Mit viel Grilliertem, Pizza<br />

aus dem Ofen des Dorfes, Livemusik und viel Spass.<br />

Piazza - ganztags<br />

21 Sonntag<br />

LUGANO<br />

Konzert - Emilio e una nota<br />

Konzert der Jugendlichen, die am Projekt “Emilio e una nota”<br />

teilgenommen haben.<br />

Auch am Montag, 22. Juli, 21.00 Uhr in der Casa A la Materna<br />

in Rovio und am Donnerstag, 25. Juli, 20.00 Uhr bei der<br />

Primarschule in Sant’Antonino.<br />

Parco Ciani - 20.30 Uhr<br />

PIOTTA<br />

Alpfest - Piora<br />

Heilige Messe um 11.00 Uhr, anschliessend Aperitif und Mittagessen<br />

im Festzelt.<br />

Alpe Piora - 8.00-17.00 Uhr<br />

22 Montag<br />

ASCONA<br />

Konzert - Nigel Kennedy<br />

Open-Air-Konzert mit dem berühmten englischen Geiger.<br />

Vorverkauf: www.giardino.ch/concerts.<br />

Hotel Giardino - Giardino - Via Segnale 10 - 091 785 88<br />

88 - 21.30 Uhr<br />

PONTE CAPRIASCA<br />

Film - Zambezia<br />

Raiffeisen Openair - Animationsfilm von Wayne Thornley. - I.<br />

Eintritt frei.<br />

Piazza Righinetti - 21.15 Uhr<br />

23 Dienstag<br />

CRESCIANO<br />

Freizeit - Country Saloon<br />

Country-Abend, organisiert in Zusammenarbeit mit Diego Albano<br />

(“Country Line Dance”-Tanzlehrer). Info: Tel. 079 337<br />

35 41 oder info@lafinca.ch.<br />

Azienda agrituristica e scuderia La Finca - 091 863 36 93<br />

- 20.00 Uhr<br />

24 Mittwoch<br />

MAGGIA<br />

Magic Blues - Linda Sings The Blues<br />

Aldo Banfi & Claudio Bazzari Band - Linda Sings The Blues.<br />

Vorverkauf www.biglietteria.ch.<br />

Piazza - Info: 091 753 18 85 - 21.00 Uhr<br />

PORTO RONCO<br />

Jazz - M A P Quartett<br />

Jazz. Eintritt frei.<br />

Portoroncobeach Club - 078 809 06 96 - 21.00-23.00<br />

Uhr<br />

25 Donnerstag<br />

BELLINZONA<br />

Musicapéro - Fabienne Palasciano feat.<br />

Evolvin’ Quartet<br />

Ab 17.30 Uhr Aperitif und Musik mit dem Jazz-/Soul-Quartett<br />

und ab 19.00 Uhr offerierter Risotto. Eintritt frei. Info:<br />

www.coopaso.ch.<br />

Castelgrande - Aussenhof - 091 825 21 31 - 19.00-<br />

21.00 Uhr<br />

26 Freitag<br />

LOCARNO<br />

Locarno Folk - Notte della Taranta<br />

Original Kocani Orkestar und Zimbaria, mit Tanz. Vorverkauf:<br />

Tel. 078 882 47 42; info@locarnofolk.ch, Ente Turistico Lago<br />

Maggiore, Locarno, Tel. 0848 091 091 oder an der Abendkasse.<br />

Giardino - Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 091 857<br />

39 01/078 882 47 42 - 20.30 Uhr

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