Offentliehe Auslegung des Entwurfes der Ergänzung des ...

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Landesbetrieb
Forst Brandenburg
untere Forstbehörde
Der Bauherr hat die Materialverwendung aktenkundig zu überwachen, einschließlich der
Aufbewahrung der Lieferscheine für eventuell durch die Abfallbehörde veranlasste Kontrollen.
Zur Wahl der Baum- und Straucharten zur Unterpflanzung des Waldfläche sollten Schatten
ertragende Arten verwand werden. Zu empfehlen ist eine truppweise Pflanzung von drei bis
vierjährigen Kleinpflanzen (30- 50 cm) mit Wildschutz durch Zäunung. Auf dem angrenzenden
Waldstück handelt es sich um einen ziemlich armen Standort, sodass als Baumarten
beispielsweise Traubeneiche, Stieleiche und/oder Hainbuche sowie Sträucher wie Eingriff!.
Weißdorn, Besen- Ginster und Hundsrose Verwendung finden können. Für Rat und Anleitung
steht der zuständige Revierleiter, Herr Voigt, gern zur Verfügung.
Hinweis zum FNP:
Der geplante Rückbau der Schweinemastanlage zum Zwecke einer Renaturierung könnte
der Schaffung von Waldfläche dienen, deren Aufforstung im Wege von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
oder aus Mitteln der Walderhaltungsabgabe finanzierbar sein kann. Alternativ
ist eine Zwischennutzung als Kurzumtriebsplantage (landwirtschaftliche Flächennutzung,
kein Wald gemäß § 2 (2) Nr. 2 BWaldG3l) zur Verbesserung der Bodenverhältnisse
denkbar.
Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag
;;.:wie:_
Hintze
Leiter der Oberförsterei Neuendort
(
Verteiler:
2. Rev. 07
3. z.d.A.
1) Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004, zuletzt geändert am 22.07.2011
2) Waldgesetz des Landes Brandenburg vom 20.04.2004, zuletzt geändert am 27.05.2009
3) Bundeswaldgesetz vom 02.05.1975, zuletzt geändert am 31.07.2010