Šablona -- Diplomová práce (uni) - DSpace UTB
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<strong>UTB</strong> in Zlín, Fakultät für humanwissenschaftliche Studien 39<br />
wissenschaftlichen Abteilung neben Sprachunterricht auch die Lektüre klassischer russischer<br />
Literatur.<br />
An der Technischen Universität Dresden ist das Studium der Slawistik seit dem Wintersemester<br />
2005/2006 ermöglicht. Studenten können aus drei Kombinationen wählen: Slawistik<br />
– Tschechisch, Polnisch oder Russisch. Studenten können weiter vielfältige Kombinationen<br />
mit den anderen Philologien an der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft<br />
sowie mit ausgewählten Fächern der Philosophischen Fakultät wählen. Nach dem<br />
Bachelorstudiengang, kann man seit 2008/2009 mit dem Master-Studiengang Slawistik<br />
anfangen. Den Studenten wird auch ein zweisemestrigen Austausch mit Gastwissenschaftlern<br />
aus slawischen Ländern ermöglicht, um sich mit der aktuellen gesellschaftlichen und<br />
kulturellen Situation des betroffenen slawischen Landes vertraut zu machen. Die Anzahl<br />
der Studierenden am Institut beträgt gegenwärtig weit über 400, so dass das Institut einen<br />
durchaus nennenswerten Rang im Vergleich zu den deutschen slawistischen Instituten einnimmt<br />
und ungefähr 50-60 Studierende entscheiden sich jährlich im Rahmen des Bachelor-<br />
Studiengangs "Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften" der Fakultät für die drei Teilfächer<br />
Russische, Polnische oder Tschechische Philologie. Die Fakultät kooperiert mit<br />
Universitäten in St. Petersburg, Moskau, Kiew, Plovdiv, Breslau, Posen, Oppeln, Krakau,<br />
Prag, Brünn und Bratislava. Das Institut organisiert auch verschiedene Exkursionen in verschieden<br />
slawischen Ländern. 54<br />
4.3.2 Universität Leipzig<br />
Slawistische Forschung und Lehre wird seit 1870 betrieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
gab es an der Universität Leipzig ein Slawisches Institut. Mit dessen Auflösung und Eingliederung<br />
in die Sektionen Theoretische angewandte Sprachwissenschaft kam es von 1968<br />
bis zu Beginn der 90er Jahre auch zur institutionellen Entzweiung der slawischen Philologie.<br />
Davon blieb lediglich die Sorbistik, wegen der sorbischen Sprache und Kultur im Osten.<br />
Im Ergebnis der Erneuerung der Universität nach 1989 wurde 1993 das heutige Institut<br />
54 vgl. INSTITUT FÜR SLAVISTIK: Internetseiten des Instituts für Slavistik der TU Dresden.<br />
Technische Universität Dresden[online]. ©2013 [Stand 2013-03-18]. URL: