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E05 Elektrische Schwingungen

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~<br />

U<br />

Sie hat die Amplitude<br />

C<br />

~<br />

() t = I () t<br />

1<br />

iω<br />

C<br />

a<br />

~<br />

U<br />

=<br />

iω<br />

RC −<br />

a<br />

3<br />

( t)<br />

2<br />

( ω LC −1)<br />

a<br />

(14)<br />

U<br />

C,0<br />

~<br />

= U<br />

C<br />

=<br />

ω R<br />

2<br />

a<br />

2<br />

C<br />

2<br />

U<br />

+<br />

0<br />

2<br />

( ω LC −1) 2<br />

a<br />

(15)<br />

Um zu bestimmen, für welche Erregerfrequenz die Spannung maximal wird (Spannungsresonanz),<br />

wird die Ableitung des Nenners von (15) gleich 0 gesetzt und es ergibt sich:<br />

ω<br />

R<br />

2L<br />

2<br />

2<br />

2 2<br />

a , U<br />

= ω<br />

0<br />

− = ω<br />

2 0<br />

− 2δ<br />

(16)<br />

max<br />

Die Phasendifferenz α zwischen der Erregerspannung und der Spannung am Kondensator<br />

ergibt sich aus der Darstellung der Teilspannungen in der komplexen Ebene. Es ist<br />

R<br />

tan α = 1<br />

(17)<br />

−ω<br />

L<br />

ωaC<br />

a<br />

Ein wichtiges Maß für die Trennschärfe eines Schwingkreises ist die Halbwertsbreite der<br />

Resonanzkurve. Man versteht darunter den Abstand Δω der beiden Frequenzen, bei denen<br />

die Amplitude auf das 1 2 -fache ihres Maximalwertes abgesunken ist. Der Quotient<br />

Q = ω<br />

(18)<br />

Δω<br />

heißt Güte des Schwingkreises.<br />

2.3 Erzwungene <strong>Schwingungen</strong> im Parallelschwingkreis<br />

R<br />

U () t<br />

U () t<br />

V<br />

L<br />

Bild2: Schaltung eines Parallelschwingkreises<br />

C<br />

Von Bedeutung für technische Anwendungen ist<br />

noch der Parallelschwingkreis (Bild2). Die Stromstärke<br />

in den Zuleitungen zu dem Schwingkreis ist<br />

abhängig von der Frequenz der Erregerspannung<br />

(10). Für den komplexen Ersatzwiderstand der<br />

Schaltung gilt<br />

1<br />

~ = ~ 1 + ~ 1<br />

Z Z<br />

C<br />

Z<br />

L<br />

+ R<br />

~<br />

mit Z<br />

C<br />

=<br />

i<br />

ω C<br />

a<br />

~<br />

Z<br />

Der Betrag des Ersatzwiderstandes ist:<br />

L<br />

= −iω<br />

L . (19)<br />

a<br />

~<br />

Z<br />

=<br />

ω R<br />

2<br />

a<br />

2<br />

R<br />

C<br />

2<br />

2<br />

+ ω L<br />

+<br />

2<br />

a<br />

2<br />

2<br />

( ω LC −1) 2<br />

a<br />

(20)<br />

Setzt man R

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