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E05 Elektrische Schwingungen

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5<br />

Am Oszilloskop ist zunächst die Schwingungsdauer T des Schwingkreises unter<br />

Verwendung der kalibrierten Zeitbasiseinstellung abzulesen (zur Bestimmung von f D und ω D ).<br />

Die auftretende Abweichung ist abzuschätzen.<br />

Danach ist die Amplitude in Abhängigkeit von t = t/T zu bestimmen. Dazu sind die<br />

Spannungswerte Spitze-Spitze (U SS ) entsprechend der Eingangseinstellung des Oszilloskops<br />

für die ersten 15-20 Perioden abzulesen.<br />

Diese Abhängigkeit ist auf halblogarithmischen Papier als Funktion U SS = f (n) darzustellen<br />

(U SS logarithmisch).<br />

Aus dem Anstieg der Kurve ist die Dämpfungskonstante δ zu berechnen. Die Gleichung dazu<br />

(mit z.B. n = 1 und n = 20) lautet (Diese Gleichung ist aus (8) herleitbar):<br />

U 20 −δ<br />

19 T<br />

U<br />

1<br />

= e<br />

(22)<br />

Unter Verwendung von (9), (7) und (4) sind ω 0 (Abweichung ω 0 zu ω D in % ebenfalls<br />

angeben), L und R L zu berechnen.<br />

Die jeweiligen maximalen Messunsicherheiten sind unter Verwendung festzulegender Fehlerbalken<br />

in der Darstellung U SS = f (n) abzuschätzen.<br />

Zur 2.Aufgabe:<br />

1...8kHz<br />

TTL<br />

Zähler ~<br />

500Wdg<br />

R<br />

0 bzw. 56Ω<br />

Generator: max. Amplitude<br />

Bild4: Versuchsaufbau zu Aufgabe 2<br />

die Resonanzfrequenz so genau wie möglich zu messen.<br />

L<br />

900Wdg<br />

C<br />

100nF<br />

V<br />

U eff<br />

Bei den Messungen zu den<br />

erzwungenen <strong>Schwingungen</strong><br />

wird eine sinusförmige<br />

gerspannung mit konstanter<br />

Amplitude verwendet.<br />

Die Frequenz wird mit dem<br />

Digitalzähler gemessen und<br />

ist in Schritten von 1kHz im<br />

vorgegebenen Bereich zu variieren.<br />

In der Nähe der Resonanz<br />

ist die Schrittweite auf<br />

500Hz zu verringern und auch<br />

Die sich ergebende Resonanzkurve für U eff (t) (gemessen mit einem Multimeter) sind für<br />

R = 0Ω und R = 56Ω aufzunehmen und mit Angabe von Resonanzfrequenz und Halbwertsbreite<br />

grafisch darzustellen. Die sich ergebende Güte (18) der Schwingkreise ist zu berechnen.<br />

Die Ergebnisse, insbesondere die gemessenen Resonanzfrequenzen, sind in ihren Abhängigkeiten<br />

zu diskutieren.<br />

Zur 3.Aufgabe:<br />

Um eine Rückwirkung des Schwingkreises auf die Ausgangsamplitude und auf die Wellenform<br />

des Funktionsgenerators weitgehend zu verhindern, wird hier zur Strombegrenzung der<br />

Widerstand R V verwendet (Aufbau siehe Bild5).

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