E05 Elektrische Schwingungen
E05 Elektrische Schwingungen
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4<br />
ω = ω = 1<br />
a 0<br />
LC<br />
(21)<br />
d.h., wenn die Frequenz der von außen angelegten Spannung gleich der Eigenfrequenz des<br />
ungedämpften Kreises ist. In diesem Fall ist der Strom in den Zuleitungen minimal. Aus diesem<br />
Grund wird der Parallelschwingkreis auch Sperrkreis genannt.<br />
Bei nicht vernachlässigbarem R ist die Resonanzfrequenz wieder zu kleineren Frequenzen<br />
verschoben.<br />
3 Versuch<br />
3.1 Verwendete Geräte<br />
Funktionsgenerator und Zähler in einem Gehäuse, Oszilloskop, Vielfachmessinstrument,<br />
Kondensatoren, Spulen, Widerstände, Aufbauplatte<br />
3.2 Aufgabenstellung<br />
1.Aufgabe: Freie <strong>Schwingungen</strong><br />
Die freie schwach gedämpfte Schwingung eines Schwingkreises soll am Oszilloskop dargestellt<br />
werden. Aus dem Schwingungsverlauf ist bei gegebener Kapazität C die Induktivität L<br />
und der Ohmsche Widerstand R L der Spule zu bestimmen.<br />
2.Aufgabe: Erzwungene <strong>Schwingungen</strong> am Serienschwingkreis<br />
Für verschiedene Dämpfungen soll die Spannungs-Resonanzkurve beim Serienschwingkreis<br />
aufgenommen und die Güte bestimmt werden.<br />
3.Aufgabe: Erzwungene <strong>Schwingungen</strong> am Parallelschwingkreis<br />
Man untersuche die Frequenzabhängigkeit der Stromstärke in den Zuleitungen zu einem Parallelschwingkreis.<br />
3.3 Hinweise zur Versuchsdurchführung<br />
Bedienungsanleitungen für alle benötigten Messgeräte befinden sich am Arbeitsplatz.<br />
Zur 1.Aufgabe:<br />
Y-Eingang<br />
200Hz<br />
68nF<br />
Toleranz 5%<br />
Oszilloskop: Triggerung durch Generator<br />
Generator: max. Amplitude<br />
900Wdg<br />
500Wdg<br />
Kopplung: Spulen nebeneinander aufbauen<br />
Bild3: Versuchsaufbau zur 1.Aufgabe<br />
Bei Aufgabe1 verwendet man zur periodischen Anregung des Schwingkreises einen<br />
Impulsgenerator (Rechteckgenerator, f = 200Hz), der induktiv an die Schwingkreisspule<br />
angekoppelt wird (Bild3). Die Frequenz dieser Anregung muß klein sein gegen die<br />
Eigenfrequenz des Schwingkreises (warum?).