Unstrut-Journal der VG Dingelstädt

Amtsblatt
der Verwaltungsgemeinschaft
Dingelstädt
Unstrut-Journal
bestehend aus folgenden Mitgliedsgemeinden
Dingelstädt Helmsdorf Kallmerode Kefferhausen Kreuzebra Silberhausen
Jahrgang 23 Freitag, den 13. September 2013 Nummer 9

Nr. 9/2013 - 2 - Unstrut-Journal
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe des Unstrut-Journals ist der
07.10.2013
Das Unstrut-Journal erscheint dann am 18.10.2013.
Sprechzeiten
Montag:............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag:...................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr
Mittwoch:..................................................................geschlossen
Donnerstag:...................................................... 09.00 - 12.00 Uhr
Freitag:.............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr
Standesamt
Montag:............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag: ..................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr
Mittwoch:..................................................................geschlossen
Donnerstag: ..................................................... 09.00 - 12.00 Uhr
Freitag: ............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr
Einwohnermeldeamt/Bürgerbüro
Montag:......................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr
Dienstag:...................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr
Mittwoch:..................................................................geschlossen
Donnerstag:.................. 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr
Freitag:.............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr
Weitere Öffnungszeiten werden angeboten:
jeden 4. Samstag im Monat
in der Zeit von................................................... 09.00 - 12.00 Uhr
Aktuelle Veröffentlichung bzw. Veränderungen werden im
Unstrut-Journal oder durch Aushang bekannt gegeben.
Durchwahlnummern der Verwaltung/Einrichtungen
Zentrale: 036075/34-0
3410 Bürgermeister/VG-Vorsitzender
3412 Hauptamtsleiter
3423 Unstrut-Journal
3413 Leiterin Kämmerei
3435 Kasse
3417 Steuern
3414 Ordnungsamtsleiter
3426 Standesamt
3446 Einwohnermeldeamt/Bürgerbüro
3415 Bauamtsleiterin
3419 KWV
62249 Bauhof
62602 Frei- und Hallenbad
62926 Jugendclub
62528 Seniorenclub
62192 Bibliothek
Kindergärten
Kindertagesstätte „Bummi“,
Bahnhofstraße 52, 37351 Dingelstädt.............. - 036075/62302
Elisabeth Kindergarten
Poststraße 2, 37351 Dingelstädt ........................ - 36075/62503
Kindergarten „St. Joseph“,
Hauptstraße 12, 37351 Kefferhausen .............. - 036075/62414
Katholische Kindertagesstätte,
Mittelgasse 11, 37351 Kreuzebra .................... - 036075/31236
Katholischer Kindergarten,
Mühlhäuser Str. 26, 37351 Silberhausen ........ - 036075/62858
Kinderheim „St. Joseph,
Riethstieg 3, 37351 Dingelstädt ........................ - 036075/689-0
Sanierungsbüro der Stadt Dingelstädt
24.09.2013 12.00 Uhr - 18.00 Uhr
08.10.2013 12.00 Uhr - 18.00 Uhr
(oder nach Voranmeldung im Bauamt, Zimmer 22, Telefon:
036075/3445)
Polizeidienststelle Heiligenstadt
Tel.: 03606/6510
Deutsche Post
Die Kunden können die Dienstleistungen der Deutschen Post
(Rewe Getränkemarkt) zu folgenden Öffnungszeiten in Anspruch
nehmen:
Montag - Freitag ........................................08.00 Uhr - 18.00 Uhr
Samstag ....................................................08.00 Uhr - 12.00 Uhr
Postfachsortierschlusszeit der Postfachanlage
09.45 Uhr
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag............................................... 08.00 - 18.00 Uhr
Samstag........................................................... 08.00 - 12.00 Uhr
Ärztlicher Bereitschaftsplan sowie Kinderärztlicher
Bereitschaftsplan
Freitag ab 13.00 Uhr bis darauffolgenden Freitag 07.00 Uhr
In dringenden Fällen 112
jeweiliger Bereitschaftsdienst zu erfragen unter: .. 03606/566780
Rettungsleitstelle: ................................................... 03606/19222
Caritativer Pflegedienst Eichsfeld
Häusliche Kranken-, Alten- und Familienpflege
Sozialstation Heiligenstadt
Tel. 03606 / 50 97 20
0 bis 24 Uhr
Sozialstation Mühlhausen
99974 Mühlhausen, Kleine Waidstraße 3
Telefon 03601 / 44 64 17
0 bis 24 Uhr
Sozialstation Dingelstädt
Geschwister-Scholl-Straße 31
37351 Dingelstädt
Tel.: 036075/587734
Fax: 036075/589531
Sozialstation Worbis
Telefon 036074 / 96 70
0 bis 24 Uhr
Abfallberatung und Gebührenabrechnung
für Hausmüll
EW Entsorgung GmbH
Philipp-Reis-Str. 2
37308 Heilbad Heiligenstadt, Tel.: 03606/655-191
- Gebühren/Änderungsmeldungen
Tel.: 03606/655-193 und -194
Fax: 03606/655-192
Öffnungszeiten der Umladestation Beinrode
mit Kleinanlieferstation und Sammelstelle für Elektroaltgeräte
Tel.: 03605/5040-50, Fax: 03605/5040-51
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag .............................................. 07.00 - 18.00 Uhr
Samstag........................................................... 07.00 - 14.00 Uhr
EW Eichsfeldgas GmbH
Hausener Weg 15, 37339 Leinefelde-Worbis
Tel.: 036074/384-0

Unstrut-Journal - 3 - Nr. 9/2013
Thüringer Energie - e.on
Kundenzentrum Leinefelde
Halle-Kasseler-Straße 60
Tel.: 03605/5656610 und -20
Bereitschaftsdienste
Verwaltungsgemeinschaft
Dingelstädt
Zweckverband Wasserversorgung
und Abwasserentsorgung Obereichsfeld
Betriebsführung durch:
EW Wasser GmbH
Bereitschaftsplan des Technischen Bereiches
der EW Wasser GmbH
zu den Geschäftszeiten:
Tel.: 03606/655-0 bzw. 03606/655-151
Mo - Do ......................................................von 07.00 - 15.45 Uhr
Fr ...............................................................von 07.00 - 13.30 Uhr
außerhalb der Geschäftszeiten:
Tel.: 0175/9331736
Mo - Do
Fr - Mo
Bereitschaftsplan
von 15.45 - 07.00 Uhr (nächster Morgen)
von 13.30 Uhr (Freitagnachmittag) bis
07.00 Uhr (Montagmorgen)
Wasserleitungsverband „Ost-Obereichsfeld“ Helmsdorf
Betrifft die Trinkwasserversorgung in Kefferhausen, Dingelstädt,
Silberhausen und Helmsdorf:
Zu den Geschäftszeiten:
Telefon: 31033
Montag bis Donnerstag:
von 07.00 - 16.00 Uhr
Freitag:
von 07.00 - 14.45 Uhr
außerhalb der Geschäftszeiten:
Telefon: 0175/5631437
Montag bis Donnerstag:
von 16.00 - 07.00 Uhr
(nächster Morgen)
Freitag bis Montag: von 14.45 Uhr (Freitagnachmittag)
bis 07.00 Uhr (Montagmorgen)
Bereitschaftsplan
Wasser- und Abwasserzweckverband „Eichsfelder Kessel“
Breitenworbiser Straße 1, 37355 Niederorschel
Betrifft die Abwasserbeseitigung in Kallmerode und Beinrode:
Kontakt:
Telefon ...............................................................(03 60 76) 569-0
Fax:...................................................................(03 60 76) 569-32
E-Mail:...........................................................service@waz-ek.de
Geschäftszeiten:
Mo .................................................................... 13:30 - 15:30 Uhr
Di + Fr............................................................... 09:30 - 11:45 Uhr
Do................................. 09:30 - 11:45 Uhr und 13:30 - 17:30 Uhr
Bereitschaftsdienst:
(außerhalb der Geschäftszeiten in dringenden Fällen)
Telefon: ..............................................................(03 60 76) 569-0
bei Verhinderung:
Rettungsleitstelle, Landkreis Eichsfeld:.......... 03606 / 650 - 1120
Zusätzliche Öffnungszeiten
im Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt
Das Bürgerbüro ist für Einwohner, die wochentags keine Gelegenheit
haben ihre melderechtlichen Angelegenheiten zu
erledigen, jeden 4. Samstag im Monat in der Zeit von 09.00
Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.
Zusätzliche Öffnungszeiten des Bürgerbüros sind wie folgt:
Bitte beachten: 21. September 2013 Vorlegung
wegen Bundestagswahl
Alle Angelegenheiten, die Sie zu den üblichen Öffnungszeiten
erledigen können, werden auch an dem besagten Samstag
bearbeitet bzw. entgegengenommen.
Eventuelle Änderungen werden im Unstrut-Journal und durch
Aushang rechtzeitig bekannt gegeben.
Das Wahlamt der Verwaltungsgemeinschaft
Dingelstädt informiert:
Zustellung der Wahlbenachrichtigungskarten
zur Bundestagswahl am 22.9.2013
Eine Wahlbenachrichtigungskarte erhält, wer in das Wählerverzeichnis
eingetragen ist. Die Wahlbenachrichtigungskarten
für alle Wahlberechtigten in der VG Dingelstädt sind bis zum
01.09.2013 zugestellt wurden. Wer keine Wahlbenachrichtigungskarte
erhalten hat, melde sich bitte umgehend im Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt
persönlich oder telefonisch (Tel.
036075/3446 oder 3447) oder per Mail an info@dingelstaedteichsfeld.de.
Wahlberechtigt sind nach § 12 Bundeswahlgesetz Abs. 1 alle
Deutschen, die am Wahltage
1. das 18. Lebensjahr vollendet haben,
2. seit mindestens 22.06.2013 in der BRD eine Hauptwohnung
haben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten,
3. nicht nach § 13 Bundeswahlgesetz vom Wahlrecht ausgeschlossen
sind.
Sollte Ihre Wahlbenachrichtigungskarte verloren gegangen
oder nicht zugegangen sein, sind Sie trotzdem wahlberechtigt,
solange Sie im Wählerverzeichnis Ihres Wahllokales -ohne Löschungsvermerk-
eingetragen sind. Bitte bringen Sie zur Wahl
Ihren Personalausweis oder Reisepass mit. Über Ihr zuständiges
Wahllokal informiert Sie gern ihr Bürgerbüro.
Wahlberechtigte der VG Dingelstädt, die in einem anderen Wahlraum
Ihres Wahlkreises oder per Briefwahl wählen wollen, können
im Bürgerbüro den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines
und Briefwahlunterlagen stellen. Dazu können Sie die Rückseite
Ihrer Wahlbenachrichtigungskarte nutzen. Der Antrag kann auch
mündlich (nicht jedoch telefonisch), schriftlich oder elektronisch
(www.dingelstaedt-eichsfeld.de oder www.wahlen-thueringen.
de) gestellt werden. Briefwahlunterlagen können außer in Ausnahmefällen
bis Freitag, den 20.09.2013 bis 18.00 Uhr beantragt
werden. Zwecks weiterer Wahlhinweise nutzen Sie bitte die Veröffentlichungen
im Unstrutjournal.
Stadt Dingelstädt
Wahlbekanntmachung
1.
Am 22.09.2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag
statt.
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.
2.
Die Stadt ist in folgende 4 Wahlbezirke eingeteilt:
Wahllokal 1: Staatliche Grundschule,
Triftweg 2, 37351 Dingelstädt
Wahllokal 2: Standesamt,
Geschwister-Scholl-Str. 28,
37351 Dingelstädt
Wahllokal 3: Staatliches Gymnasium,
Wahllokal 4:
Riethstieg 1, 37351 Dingelstädt
Saal Hotel „Deutsches Haus“,
Küllstedter Str., 37351 Dingelstädt
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der
Zeit vom 19.08.2013 bis 01.09.2013 übersandt worden sind, sind

Nr. 9/2013 - 4 - Unstrut-Journal
der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte
zu wählen hat.
Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses
um 16.00 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Rathauses, II.
Etage, 37351 Dingelstädt zusammen.
3.
Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks
wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis
oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei
Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.
Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.
Jeder Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen
der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge
unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen
außerdem des Kennworts und rechts von dem Namen jedes
Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,
b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung
der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten
fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von
der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.
Der Wähler gibt
seine Erststimme in der Weise ab,
dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf
andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber
sie gelten soll,
und seine Zweitstimme in der Weise,
dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere
Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie
gelten soll.
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes
oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet
und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht
erkennbar ist.
4.
Die Wahlhandlung sowie im Anschluss an die Wahlhandlung
erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses
im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das
ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5.
Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im
Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses
Wahlkreises oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde
einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag
sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen
und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen
Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig
der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten,
dass er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.
Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben
werden.
6.
Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur
persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer
Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe
bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Dingelstädt, den 02.09.2013
Michael Groß
Gemeindewahlleiter
Öffentliche Ausschreibung
Die Stadt Dingelstädt verkauft auf dem Weg der öffentlichen Ausschreibung
nachfolgendes Grundstück, Gemarkung Dingelstädt,
Flur 19
Kerfstraße 42, Flurstück 4
Gesamtfläche: 202 m 2
Das Grundstück wird zum Bodenrichtwert verkauft, der aktuelle
Bodenrichtwert (sanierungsunbeeinflusster Anfangswert) beträgt
26,00 Euro/m 2 . Alle Erwerbskosten sind vom Käufer zu tragen.
Das o. g. Grundstück befindet sich im Sanierungsgebiet „Altstadt
Dingelstädt“ sowie im Denkmalensemble “Altstadt Dingelstädt“.
Es ist nach dem Abbruch der aufstehenden Gebäude unbebaut.
Der zukünftige Eigentümer muss die Auflagen aus der Denkmalschutzrechtlichen
Erlaubnis zum Abbruch vom 23.01.2013
erfüllen.
Aus städtebaulichen Gründen ist eine Neubebauung des Grundstücks
erforderlich. Der Neubau muss sich in Anordnung, Kubatur
und Materialauswahl in das Erscheinungsbild des Denkmalensembles
einfügen.
Folgende Anforderungen sind bei der Planung der Neubebauung
zu beachten:
- straßenbegleitende Bebauung, geschlossene Bauweise
- Einhaltung der südlichen historischen Bauflucht
- Geschossigkeit: 2-geschossig mit Satteldach
- Nutzung: Wohnen
Die Gestaltungssatzung der Stadt Dingelstädt ist einzuhalten.
Für die Nutzung erforderliche Stellplätze sind auf dem Grundstück
nachzuweisen.
Eine Zufahrt ist von der Silberhäuser Straße aus möglich.
Die Erwerbsangebote sind in Form eines Nutzungskonzeptes
(kurzer Erläuterungstextes mit Angaben zur geplanten Bebauung
und zukünftigen Nutzung sowie zum Durchführungszeitraum)
einzureichen.
Die Abgabe der Unterlagen muss bis zum 04. Oktober 2013,
12.00 Uhr bei der Stadt Dingelstädt, Geschwister-Scholl-Str.

Unstrut-Journal - 5 - Nr. 9/2013
28, 37351 Dingelstädt, im verschlossenen Umschlag mit der
Kennzeichnung „Ausschreibung Kerfstraße 42- bitte bis zum
Stichtag 04.Oktober 2013, 12.00 Uhr nicht öffnen!“ erfolgen.
Die Entscheidung über den Verkauf trifft der Stadtrat der Stadt
Dingelstädt. Für die Entscheidungsfindung ist das Nutzungskonzept
entscheidend. Der Kaufpreis ist für alle Bewerber gleich.
Weitere Auskünfte erteilt der Sanierungsträger der Stadt Dingelstädt,
WOHNSTADT -GS Weimar, Herr Keil, Tel. 03643/879 152
oder Frau Just, Tel. 03643/879 223.
Die Stadt Dingelstädt ist nicht verpflichtet an einen bestimmten
Bieter zu verkaufen.
Herrn Franz Hüther am 27.10. zum 84. Geburtstag
Herrn Karl-Heinz Iffland am 27.10. zum 73. Geburtstag
Herrn Johannes Hartmann am 28.10. zum 86. Geburtstag
Frau Gisela Schaufler am 28.10. zum 80. Geburtstag
Herrn Richard Kirchberg am 28.10. zum 72. Geburtstag
Frau Klara Kirchberg am 29.10. zum 84. Geburtstag
Frau Katharina Montag am 29.10. zum 84. Geburtstag
Herrn Ernst Jung am 29.10. zum 74. Geburtstag
Frau Ludwina Macho am 29.10. zum 74. Geburtstag
Herrn Hans-Karl Hartmann am 29.10. zum 72. Geburtstag
Frau Anita Große am 30.10. zum 81. Geburtstag
Die Stadtverwaltung Dingelstädt wünscht den Jubilaren alles
Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.
Goldene Hochzeit
Am 05. Oktober 2013 feiert das Ehepaar
… im Monat Oktober 2013 ganz herzlich:
Frau Margareta Witzel am 01.10. zum 80. Geburtstag
Herrn Alfred Lange am 01.10. zum 78. Geburtstag
Frau Paula Ruiu am 01.10. zum 76. Geburtstag
Herrn Hans Georg Dette am 01.10. zum 74. Geburtstag
Herrn Alfons Schäfer am 01.10. zum 71. Geburtstag
Herrn Ewald Lendeckel am 04.10. zum 89. Geburtstag
Herrn Wilfried Wegerich am 04.10. zum 72. Geburtstag
Frau Ingeborg Gromotka am 04.10. zum 70. Geburtstag
Herrn Herbert Bosold am 05.10. zum 87. Geburtstag
Frau Ruth Kunkel am 05.10. zum 73. Geburtstag
Herrn Hans Dunkel am 06.10. zum 88. Geburtstag
Frau Herta Hühne am 06.10. zum 81. Geburtstag
Frau Anna Elisabeth Vockrodt am 06.10. zum 81. Geburtstag
Herrn Wolfgang Riethmüller am 06.10. zum 70. Geburtstag
Frau Waltraut Trippe am 07.10. zum 86. Geburtstag
Herrn Walter Rupprecht am 07.10. zum 75. Geburtstag
Herrn Kurt Buchardt am 07.10. zum 70. Geburtstag
Herrn Ewald Rechtenbach am 08.10. zum 87. Geburtstag
Frau Anna Gebhardt am 08.10. zum 76. Geburtstag
Herrn Jürgen Albertsmeyer am 09.10. zum 73. Geburtstag
Frau Maria Gräbedünkel am 10.10. zum 80. Geburtstag
Frau Elisabeth Hamel am 11.10. zum 90. Geburtstag
Frau Ursula Ziegenfuß am 11.10. zum 85. Geburtstag
Herrn Dieter Geppert am 11.10. zum 76. Geburtstag
Frau Bertha Trümper am 12.10. zum 79. Geburtstag
Herrn Alfred Kirchberg am 12.10. zum 78. Geburtstag
Herrn Lothar Strecker am 13.10. zum 77. Geburtstag
Herrn Friedrich Schultheiß am 13.10. zum 75. Geburtstag
Herrn Herbert Pohl am 13.10. zum 74. Geburtstag
Herrn Theodor Schröter am 13.10. zum 73. Geburtstag
Frau Renate Meyer am 13.10. zum 72. Geburtstag
Herrn Heinrich Scheibel am 15.10. zum 79. Geburtstag
Frau Monika Römer am 15.10. zum 72. Geburtstag
Herrn Manfred Knieb am 16.10. zum 75. Geburtstag
Frau Editha Göhlich am 16.10. zum 70. Geburtstag
Herrn Joseph Heinebrodt am 18.10. zum 74. Geburtstag
Frau Traute Luther am 18.10. zum 70. Geburtstag
Herrn Joseph Gleitz am 19.10. zum 79. Geburtstag
Frau Hildegard Conradi am 19.10. zum 74. Geburtstag
Frau Renate Brämer am 19.10. zum 71. Geburtstag
Herrn Johann Fliegel am 20.10. zum 78. Geburtstag
Herrn Rudolf Schicke am 20.10. zum 77. Geburtstag
Frau Christa Hauser am 20.10. zum 72. Geburtstag
Herrn Wilfried Wagner am 20.10. zum 70. Geburtstag
Frau Emma Fiedler am 21.10. zum 80. Geburtstag
Frau Dorothea Sander am 22.10. zum 84. Geburtstag
Herrn Robert Schollmeier am 22.10. zum 75. Geburtstag
Frau Ursula Schröter am 22.10. zum 73. Geburtstag
Herrn Norbert Borkowski am 23.10. zum 76. Geburtstag
Frau Ingrid Schütze am 23.10. zum 72. Geburtstag
Frau Anneliese Rheinländer am 24.10. zum 87. Geburtstag
Herrn Reinhold Flucke am 25.10. zum 78. Geburtstag
Herrn Viktor Tattermusch am 26.10. zum 83. Geburtstag
Frau Ursula Wenkemann am 26.10. zum 74. Geburtstag
Herrn Dr. Hans-Georg Mai am 26.10. zum 72. Geburtstag
Elisabeth und Dieter Brücken
wohnhaft in Dingelstädt, Brückenstraße 18 das Fest der
goldenen Hochzeit.
Die Stadtverwaltung Dingelstädt gratuliert zu diesem Ehrentag
recht herzlich und wünscht dem Jubelpaar für den
weiteren gemeinsamen Lebensweg Gesundheit und alles
erdenkliche Gute.
Stadtbibliothek informiert:
Es gibt wieder Neues:
Amanda Hampson Land der tausend Bäume Roman
J.H. Fletcher Sommerfeuer Roman
Susan Carroll Freibeuter der Königin Roman
Rosamund Lupton Liebste Tess Thriller
Karen Winter Sehnsucht nach Riga Roman
Green John
Das Schicksal ist ein
mieser Verräter Erfahrungen
Lisa Jackson Vipernbrut Krimi
Bastian Bielendorfer Lebenslänglich
Klassenfahrt mehr vom Lehrerkind
Lucinda Riley Der Lavendelgarten Roman
Barbara Seelk Die Stunde der Löwin Familiensaga
Jane Corry Perlentöchter Familiensaga
Carlos Ruiz Zafo´n Der Gefangene
des Himmels
Roman
Karen Best Unter wilden Sternen Australienroman
Patricia Cornwell Blut Thriller
Nina George Das Lavendelzimmer Roman
Laila El Omari Der Duft der Muskatblüte Familiensaga
Nora Roberts Summer Nights Roman
Kathy Reichs Fahr zur Hölle Hörbuch
Danke für die vielen Buchspenden!
Wassergymnastik und Babyschwimmen
im Dingelstädter Hallenbad
Auch in diesem Herbst bieten wir wieder
die Möglichkeit für Wassergymnastik an.
Am 08./09. und 10. Oktober 2013 können
sich Interessenten melden.
Für unsere Kleinsten wird wieder Babyschwimmen
ab dem 11. Oktober 2013 angeboten.
Anmeldungen bitte bei Frau Heller unter: 036075/ 62602 oder
0160/1875136.

Nr. 9/2013 - 6 - Unstrut-Journal
Bund der Vertriebenen Ortsverband Dingelstädt
Heimatnachmittag
Der Ortsverband Dingelstädt lädt alle Mitglieder mit ihren Angehörigen
herzlich zu einem Heimat- und Brauchtumsnachmittag
im Gemeindehaus des katholischen Pfarramtes St. Gertrud,
Pfarrgasse 2, ein.
Termin: Dienstag, der 22. Okt. 2013 um 14.00 Uhr
In einem geselligen Beisammensein wollen wir mit einem vielseitigen
Kulturprogramm mit Heimatliedern, Rezitationen von
Gedichten und Kurzgeschichten aus den Vertreibungsgebieten
und einem allgemeinen Gedankenaustausch die Erinnerungen
an die Heimat wach halten sowie über die weiteren Vorhaben
des Verbandes informieren.
Siegfried Gäbler
Vors. d. Ortsverbandes
Auf nach Holland! -
Jugendfahrt 2013 der KatholischeLandJugendBewegung
(KLJB)
Auch in diesem Sommer waren die Mitglieder der KLJB im Eichsfeld
wieder vom Reisefieber gepackt. Nachdem zwei Jahre lang
auf Jugendfahrten diverse innerdeutsche Orte bereist wurden,
ging es 2013 erstmals ins Ausland. Nach langen Diskussionen
konnte schließlich die Niederlande als Ziel der Fahrt festgelegt
werden.
Am Freitag, 9. August, trafen wir uns alle um 8 Uhr vor dem
KLJB-Büro in Dingelstädt. Natürlich brauchte es noch ein wenig
Zeit, bis das Gepäck in den Bus verladen war, danach ging es
aber endlich los.
Nach einer circa sechsstündigen Fahrt kamen wir schließlich im
schönen Ferienort Makkum an. Nachdem wir dort unser tolles
Haus bezogen hatten, ging es erst einmal zum Großeinkauf in
die Stadt, schließlich braucht man in einer Woche so einige Dinge.
Da wir alle doch ein wenig geschafft waren von der Fahrt,
passierte an diesem Tag nicht mehr sonderlich viel und wir ließen
ihn gemütlich ausklingen.
Die darauffolgenden Tage sollten selbstverständlich ereignisreicher
verlaufen, dafür sorgten wir aber. So standen in der Woche
so einige Aktivitäten auf dem Programm.
Schon im Vorfeld planten wir einen Tag ein, um der Hauptstadt
der Niederlande, Amsterdam, einen Besuch abzustatten. Dort
gab es erwartungsgemäß so Einiges zu sehen. Neben der obligatorischen
Besichtigung der Stadt machten wir auch gemeinsam
eine Schiffsrundfahrt durch die zahlreichen Kanäle der Stadt. Außerdem
besuchten wir das Anne-Frank-Haus. Zwar mussten wir
selbst in den Abendstunden noch eine Stunde anstehen, aber
diese investierte Zeit hat sich wirklich gelohnt. Uns erwartete im
Museum natürlich keine leichte Kost, aber die traurige Geschichte
der verfolgten Jüdin war toll und ergreifend aufgearbeitet. Der
Besuch hat sich wirklich gelohnt!
Der Amsterdam-Besuch war längst nicht das einzige Highlight.
Ein weiterer großer Programmpunkt für uns war ein Segel-Törn.
Über mehrere Stunden hatten wir die Möglichkeit, einfach einmal
Seeluft zu schnuppern, ohne gleich mehrere Nächte auf See
zu bleiben. Auf einem relativ großen Schiff, unter Deck gab es
Schlafplätze für bis zu 20 Menschen, verbrachten wir mehrere
Stunden, um auf die Nordsee hinauszufahren. Dabei wurden wir
mit Kaffee, Tee und holländischem Gebäck bewirtet, konnten das
ganze Schiff genau besichtigen und hatten sogar die Möglichkeit,
den Kahn unter Anleitung des Kapitäns selbst zu steuern.
Als letzter großer Höhepunkt galt eine Wattwanderung. Dabei
reden wir jedoch nicht von einem kleinen Spaziergang über nassen
Sand, sondern wirklich von einer ordentlichen Wanderung.
Für uns ging es auf ins Abenteuer. Wir standen teilweise bis zu
den Knien im Schlamm, blieben des Öfteren stecken und mussten
ständig durchs Wasser waten. Teilweise standen wir in unseren
normalen Klamotten bis zum Bauch im Wasser. Dabei wurden
uns verschiedene Tiere gezeigt und atemberaubende Blicke
geboten. Für alle war die Wanderung ein echtes Abenteuer und
ein uns noch lange in Erinnerung bleibendes Erlebnis.
Aber neben diesen größeren Aktionen unternahmen wir natürlich
auf der Fahrt auch noch viele andere Sachen. Wir spielten beispielsweise
Minigolf, erkundeten die Gegend mit dem Fahrrad
oder besichtigten Städte in der Umgebung.
Am Freitag, 16. August, ging es nach einer ereignisreichen Woche
schließlich wieder zurück Richtung Dingelstädt.
Wir hatten alle viel Spaß und freuen uns schon jetzt auf die
nächste Jugendfahrt der KLJB.
Benjamin Kutz
Verein Dingelstädt Vogelfreunde
von 1906 e.V.
GroSSe Vogelausstellung
im Schützenhaus in Dingelstädt
am 05. und 06. Oktober 2013
von 10.00 bis 18.00 Uhr mit Tombola und
Vogelbörse
Es laden ein
der Verein Dingelstädter Vogelfreunde
von 1906 e.V.
Sommerfest im Elisabeth Kindergarten
Am 16.06.13 feierten wir unser Sommerfest. Das Wetter meinte
es diesmal gut mit uns und so machten wir uns auf eine Reise
um die Welt.
Wir waren in allen Kontinenten unterwegs. Hier sieht man die
Marienkäfer Gruppe, die sich auf den Weg nach Afrika begab.
Die Zwergen Gruppe fand viel Beifall für ihre Reise zu den Tirolern
und auch die Mäuse waren lange unterwegs weil sie auf der
Donau gefahren sind.
Anschließend waren Eltern, Geschwister, Omas und Opas und
viele Gäste noch lange zusammen. Viele Stände luden zu kulinarischen
Köstlichkeiten ein. Wir möchten uns auf diesem Weg
ganz herzlich bei unseren Eltern bedanken, die uns den Kuchen
gebacken haben. Danke auch an die Bratwurstbrater und an
Ivonne Gerlach für die köstliche Bowle.
Herr Gunkel, der mit dem THW bei der Flutkatastrophe in Sachsen
mit geholfen hat gab einen Bericht über einen Kindergarten
der total zerstört ist und forderte Alle zu Sach - und Geldspenden
auf. So konnten wir an diesem Tag schon eine schöne Summe

Unstrut-Journal - 7 - Nr. 9/2013
sammeln die wir dann auf ein Konto dieses Kindergartens überwiesen.
Vielen Dank allen die sich daran beteiligt haben!!!!!!!!!!!!!
Die FFW Dingelstädt hatte auch noch eine Überraschung parat.
Sie spendeten uns einen Scheck von 125,00 Euro, den uns
Ansgar Nolte überreichte. Vielen, vielen Dank dafür. Wir werden
damit unseren Fuhrpark erweitern.
Viele trugen dazu bei, dass wir wieder ein tolles Fest feiern konnten.
Allen ein ganz herzliches „vergelts Gott“!!!
Anspiel
Die Drachen Gruppe entführte uns nach Russland, China,Texas
und……
Begrüßung von Frau Rubner
die Igelgruppe blieb im Land, also in Dingelstädt!
Schulstart an der Regelschule
Traditionell beginnt der erste Schultag an der Regelschule in
Dingelstädt mit einem Gottesdienst, zu dem wir auch unsere
Schüler der fünften Klassen herzlich begrüßten. In einem Anspiel
zeigten die Schüler der sechsten Klasse, wie Herausforderungen
gemeistert werden können: gemeinsam mit der Familie, mit
Freunden. Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen, reichlich
Proviant mitnehmen für unseren Weg und einander ein gutes
Wort sagen, unser Leben unter den Segen Gottes stellen. Nach
dem Gottesdienst wurden unsere Schüler in der Aula von der
Schulleiterin Frau Ewald und ihrer Stellvertreterin Frau Rubner
sowie den Klassenleiterinnen herzlich begrüßt. Nach 25 Dienstjahren
wechselte Frau Rubner von Küllstedt an unsere Schule,
wo sie neben ihrer leitenden Tätigkeit auch das Fach Englisch
unterrichten wird. Als Vertreter des Schulamtes überreichte Herr
Beckmann ihr die Urkunde und wünschte ihr viel Erfolg für diese
neue Aufgabe. Frau Rubner freut sich auf ihre neuen Herausforderungen
und wir wünschen ihr sowie allen Schülern einen
guten Start ins neue Schuljahr.
Gottesdienst
„Lernen für’s Leben und noch viel mehr“
Seit mehr als 20 Jahren leben und lernen Schüler/innen mit Beeinträchtigungen
in der geistigen Entwicklung in der St. Franziskusschule
in Dingelstädt. In dieser Zeit haben ca. 120 Abgänger
unsere Schule verlassen. Für diese Schüler war der Weg meistens
vorgegeben, in eine Werkstatt für behinderte Menschen
(WfbM). Im Landkreis Eichsfeld gibt es drei dieser Werkstätten.
Neben den Eichsfelder Werkstätten in Heiligenstadt sowie dem
St. Johannesstift in Ershausen gehört auch die Werkstatt der Lebenshilfe
in Leinefelde - Worbis zu unseren guten und verlässlichen
Partnern.
Aber auch wir als Schule obliegen einer ständigen Weiterentwicklung,
sei es durch veränderte Rahmenbedingungen der EU,
durch Vorgaben des Kultusministeriums oder durch eine sich
stets verändernde und weiterentwickelnde Gesellschaft. Denn
es gibt eine neue Richtung. Der Weg unserer Abgänger soll nicht
mehr nur zwangsläufig in die WfbM führen, sondern die Schüler

Nr. 9/2013 - 8 - Unstrut-Journal
auch für den freien, sogenannten ersten Arbeitsmarkt vorbereiten.
Zu den Hauptfähigkeiten unserer Abgänger gehören leichte
Arbeiten, immer wiederkehrende Tätigkeiten zu übernehmen, um
Fachkräfte zu entlasten. Dafür ist es notwendig eine Ausbildung
zu schaffen, die Theorie reduziert ist und in der die Beschäftigten
in ihrer Arbeit unterstützt werden.
Für die Vorbereitung dieses Weges sind wir auf die Unterstützung
der Betriebe in unserer Region angewiesen. Ein besonderer
Dank geht an die Firmen im Umkreis, die uns bereits jetzt
unterstützen. Diese waren Firma Sunline in Dingelstädt, Landschaftsbau
Mühlhausen, Tiefbau Georg Weber GmbH Silberhausen,
Netto Einkaufsmarkt Dingelstädt und der Obereichsfelder
Baustoffmarkt Dingelstädt. Wir hoffen in Zukunft noch weitere
Kooperationspartner zu finden, die unseren Schülern eine Chance
zur Teilhabe ermöglichen.
Tobias Gremler - Sonderschullehrer an der St. Franziskusschule
Uwe Reinecke - Praktikumsbeauftragter
überall Christen. Wer glaubt, lebt in Gemeinschaft durch Jesus
Christus mit Gott und untereinander.
Die Geschichte von Paul, der Ferienkind im Haus seiner Großeltern
ist, begleitete die Kinder durch die fünf Tage der RKW.
Paul stöbert auf dem Dachboden der Großeltern und findet ein
Buch mit dem Titel „Glaub mir, Paul, du bist nicht allein“. Er fühlt
sich angesprochen und als er anfängt, in dem Buch zu lesen, erscheint
ihm auf einmal der Sklave Onesimus aus der Anfangszeit
der Kirche und sie lernen sich kennen. Onesimus war seinem
Herrn davongelaufen und begegnete im Gefängnis in Ephesus
in der Türkei dem Apostel Paulus, der sich um ihn kümmerte und
durch den er später durch die Taufe zum Christ wurde. Paulus,
der anfangs als eifriger Pharisäer die Jesusanhänger bekämpft
hat, schloss sich jedoch dieser Sekte selbst an, weil Jesus ihm
in einem Licht erschien. Er wurde ein führendes Mitglied der Jesusanhänger
und reiste predigend durch viele Länder, um den
Menschen von Jesus zu erzählen. Er schrieb auch viele Briefe
für die Kirche, um sie in der Welt zu verteilen.
Anhand dieser Geschichte, wurde den Kindern die Gemeinschaft
der Christen näher gebracht.
Für jeden Tag gab es ein Tagesthema, mit dem sich die Gruppe
beschäftigt hat.
Am 1. Tag hieß das Thema „Da bin ich“. Die Kinder lernten einander
kennen und nahmen dabei wahr, was sie miteinander verbindet
und was sie unterscheidet.
Am 2. Tag hieß das Thema „Mit dem Herzen hören“. Die Kinder
sollten erkennen, dass Glaube ein Geschenk ist, das vom Hören
kommt. Sie lernten Paulus als Apostel kennen, wie er die Frohe
Botschaft verkündet. Die Kinder tauschten sich aus, wo und was
sie heute von Christus hören.
Am 3. Tag wanderten wir zum Thema „Feiern muss sein“ zur
Burg Scharfenstein, wo wir in der wunderschönen Kapelle der
Burg zusammen einen kleinen Gottesdienst feierten.
Den Kindern wurde nahe gebracht, wie Glaube in der Gemeinschaft
lebt.
Anschließend konnten sich alle mit einer leckeren Bratwurst stärken
und wir verbrachten noch eine schöne Zeit mit Spiel und
Spaß auf dem Burggelände.
Am 4. Tag hatten die Kinder die Aufgabe sich einander zu helfen,
ihre Begabungen zu entdecken und einzubringen. Das Thema
hieß „Mitspieler gesucht“. Die Helfer hatten verschiedene Stationen
vorbereitet, an denen die Kinder verschiedene Dinge ausprobierten,
zum Beispiel mit den Ohren ein Geräusch erkennen,
oder mit verbundenen Augen etwas am Geschmack erkennen
oder mit festgebundenen Armen einen Ball aufheben. Es war
sehr lustig und alle hatten viel Spaß dabei.
Am letzten Tag, unter dem Thema „Geborgen in dir, Gott“ machten
sich die Kinder damit vertraut, selbst in Gott geborgen zu
sein.
Alle Tage wurden so gestaltet, dass die Kinder das Thema „Wer
glaubt, ist nicht allein“ ein Stück erleben und den Geschmack am
Christsein finden können.
Passend gab es jeden Tag ein Anspiel zur Geschichte von Paul,
in dem die jugendlichen Helfer die jeweiligen Rollen spielten. Die
Kinder schauten mit Begeisterung zu.
Jeder Tag wurde auch mit gemeinsamen Singen und Gebet, sowie
Spielen und Bastelarbeiten ausgestaltet.
Unser Schüler David Andres im Praktikum im Obereichsfelder
Baustoffmarkt Dingelstädt
Religiöse Kinderwoche 2013 -
Wer glaubt, ist nicht allein
In der letzten Sommerferienwoche fand die diesjährige RKW unter
dem Thema „Wer glaubt, ist nicht allein“ im Gemeindehaus in
Dingelstädt statt.
Rund 30 Kinder, 5 jugendliche und 5 erwachsene Helfer verbrachten
einige schöne gemeinsame Tage miteinander.
Das Thema der RKW 2013 sollte vor allem die Kinder darin bestärken,
dass der Weg als Christ ein guter und richtiger Weg ist.
Wer glaubt, ist nicht allein; egal wo man hinkommt, man findet
Mit einer großen Abschlussspielrunde
und einer kleinen
Abschlussfeier in der Pfarrkirche
endete die RKW.
Herzlichen Dank an alle, die
zum Gelingen ihren Beitrag geleistet
haben, ganz besonders
an unsere neue Gemeindereferentin
Barbara Sieling und an
unseren Diakon Winfried Lang
und natürlich nicht zu vergessen,
unsere jugendlichen Helfer
Claudia, Karolin, Christoph,
Alexander und Maxi sowie die
erwachsenen Helfer Steffen,
Silvia und Theresa.
Wir wünschen allen Kindern,
dass sie diese harmonische
und erlebnisreiche Woche gut

Unstrut-Journal - 9 - Nr. 9/2013
in Erinnerung behalten und im nächsten Jahr wieder an der RKW
teilnehmen.
Theresa Stiefel
Gemeinde Helmsdorf
Wahlbekanntmachung
1.
Am 22.09.2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag
statt.
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.
2.
Die Gemeinde bildet einen Wahlbezirk.
Der Wahlraum wird in der Gemeindeverwaltung Helmsdorf,
Schulstraße 11, 37351 Helmsdorf eingerichtet.
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der
Zeit vom 19.08.2013 bis 01.09.2013 übersandt worden sind, sind
der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte
zu wählen hat.
3.
Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks
wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis
oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei
Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.
Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.
Jeder Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen
der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge
unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen
außerdem des Kennworts und rechts von dem Namen jedes
Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,
b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung
der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten
fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von
der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.
Der Wähler gibt
seine Erststimme in der Weise ab,
dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf
andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber
sie gelten soll,
und seine Zweitstimme in der Weise,
dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere
Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie
gelten soll.
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes
oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet
und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht
erkennbar ist.
4.
Die Wahlhandlung sowie im Anschluss an die Wahlhandlung
erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses
im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das
ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5.
Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im
Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses
Wahlkreises oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde
einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag
sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen
und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen
Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig
der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten,
dass er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.
Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben
werden.
6.
Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur
persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer
Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe
bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Helmsdorf, den 02.09.2013
Manfred Beck
Gemeindewahlleiter

Nr. 9/2013 - 10 - Unstrut-Journal
Gemeinde Helmsdorf informiert
… im Monat Oktober 2013 ganz herzlich:
Herrn Rolf Funke am 01.10. zum 73. Geburtstag
Frau Rita Gries am 01.10. zum 66. Geburtstag
Frau Theresia Gunkel am 02.10. zum 84. Geburtstag
Herrn Meinolf Fiedler am 03.10. zum 66. Geburtstag
Herrn Friedrich Barth am 05.10. zum 69. Geburtstag
Frau Helga Strecker am 09.10. zum 70. Geburtstag
Frau Bärbel Steinert am 09.10. zum 62. Geburtstag
Herrn Karl-Josef Dreiling am 11.10. zum 67. Geburtstag
Frau Cäcilie Nöring am 12.10. zum 86. Geburtstag
Herrn Herbert Nöring am 12.10. zum 62. Geburtstag
Frau Christel Roth am 13.10. zum 79. Geburtstag
Herrn Ludwig Born am 16.10. zum 84. Geburtstag
Herrn Adolf Fürstenberg am 16.10. zum 70. Geburtstag
Frau Elisabeth Stöber am 23.10. zum 84. Geburtstag
Herrn Gerhard Hindermann am 24.10. zum 73. Geburtstag
Herrn Alfried Kretzmer am 25.10. zum 67. Geburtstag
Herrn Adolf Rindermann am 27.10. zum 64. Geburtstag
Herrn Hubert Thor am 29.10. zum 79. Geburtstag
Die Gemeindeverwaltung Helmsdorf wünscht den Jubilaren alles
Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.
Werte Einwohner der Gemeinde Helmsdorf!
Aufgrund von Hinweisen und Kritiken aus unserer Bevölkerung
hat sich der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung am 09. August
2013 mit der derzeitigen Situation an unserer Wüsteroth hinsichtlich
der Hochwasser- /Überschwemmungsgefahr befasst. Nach
§ 4 Absatz 2 des Thüringer Wassergesetzes in der Fassung der
Bekanntmachung vom 18. August 2009 steht das Bett eines natürlichen
fließenden Gewässers zweiter Ordnung, in diesem Fall
die Wüsteroth, im Eigentum der Gemeinde, in der es liegt, also
der Gemeinde Helmsdorf, die auch gleichzeitig nach § 68 Absatz
2 unterhaltungspflichtig ist.
Es ist generell verboten Abfälle, Bauschutt, Rasenmahd, Holzschnitt
usw. im Flußbett und im Uferbereich zu entsorgen. Als
Uferbereich gilt die an das Gewässer angrenzende Fläche in einer
Breite von fünf Metern jeweils landseits der Böschungsoberkante
bei unserer Wüsteroth! Eine Verbreitung des Uferbereiches
durch die Anlieger mittels Anfüllungen und damit der Einengung
der Wüsteroth ist nicht zulässig. Durch diese Einengungen kann
das Wasser nicht mehr ordnungsgemäß abfließen und es bildet
sich ein Rückstau, der wiederum zur Überflutung von Höfen und
Gärten der dortigen Anwohner führen kann. Im schlimmsten Fall
kann die Wüsteroth an der Hauptstraßenbrücke über die Ufer treten
und die vordere und hintere Hauptstraße überfluten. Nach §
69 des bereits erwähnten Thüringer Wassergesetzes kann die
Wasserbehörde (in diesem Fall die Untere Wasserbehörde beim
Landratsamt in Heiligenstadt) den Verantwortlichen, der den
Wasserabfluss durch ein Hindernis beeinträchtigt, zur Beseitigung
anhalten. Hat der Unterhaltungspflichtige (die Gemeinde
Helmsdorf) das Hindernis beseitigt, hat ihr der andere die notwendigen
Aufwendungen zu erstatten.
Um diesen Worten auch Taten folgen zu lassen, wird die Gemeinde
Helmsdorf zukünftig zusammen mit der Unteren Wasserbehörde
Kontrollgänge entlang unserer Wüsteroth durchführen.
Sollte es Verstöße gegen dieses Gesetz geben, wird es durch
die Untere Wasserbehörde entsprechende Auflagen zur Beseitigung
in einer bestimmten Frist geben. Ordnungswidrig handelt,
wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen bestimmte Paragraphen
des Thüringer Wassergesetzes verstößt. Die Ordnungswidrigkeit
kann mit einer Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro geahndet
werden. Die jüngsten Hochwasser, auch hier in Thüringen, sollten
uns alle Mahnung genug sein und auch ohne die Furcht vor
einer Geldbuße zukünftig dazu führen, sich verantwortungsbewusster
im Sinne dieses Gesetzes zu verhalten.
Bei Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Bode
Bürgermeister
Das „versteckte Dorf“
im Endkampf der Völkerschlacht 1813
Teil I, Die Lage spitzt sich zu
Im Frühjahr 1813 sickerte durch bis in unsere entlegenen Orte,
dass der große, immer siegende Napoleon, in Russland vom
Pech verfolgt wäre. Allein von unserem Helmsdorf verschwanden
elf junge Männer in den Weiten Russlands. Doch in das Trauergeläute
mischte sich bereits Schadenfreude. Die wildesten
Gerüchte verbreiteten sich. Irreguläre Truppen sollten bereits in
Norddeutschland die Franzosen vertrieben haben. In Hamburg
wären die Russen eingezogen, sollten begeistert empfangen
und bewirtet worden sein.
Die Westfälische Regierung in Kassel unter König Hieronymus
Napoleon reagierte äußerst gereizt. Auf Gerüchte über „den
Stand der Armee“ oder „Reden gegen die Regierung“, drohte sie
mit der Todesstrafe, berichtet die Chroniken von Bickenriede auf
Seite 65 und die von Beberstedt auf Seite 176.
Nach Hanns-Joachim Koch „Die Befreiungskriege 1807-1815“,
waren die Russen, verstärkt durch die „Deutsche Legion“ am 4.
März 1813 bereits in Berlin eingezogen. Blüchers Scharen streif-

Unstrut-Journal - 11 - Nr. 9/2013
ten bereits am 17. März hinter Gotha. Mit den Russen im Rücken
und englischen Lieferungen von beträchtlichen Mitteln an Geld,
Getreide, Pulver und Gewehren, konnte König Friedrich Wilhelm
III. es wagen, von seinem auf einen Kleinstaat zurechtgestutzten
Königreich, den Imperator herauszufordern. Entgegen dem Willen
seiner Hofkamarilla folgte er nun dem Drängen der Patrioten
und erließ am 3. Februar 1813 den Aufruf „An mein Volk.“ Damit
war der Preuße vorgeprescht, war nun einig mit seinem Volk,
aber ansonsten vorerst allein. Napoleon hatte seine „Grande Armee“
verloren, war aber längst nicht besiegt. Er rechtfertigte sich
in Paris vor dem Senat, dass er doch nur hauptsächlich Deutsche
und Österreicher verloren hätte. Sein Hauptheer war noch
intakt und kampferprobt, wurde auf 600.000 Mann aufgefüllt.
Aber es sollte den ganzen Sommer wegen Partisanenkrieg, kleineren
und größeren Scharmützeln und Schlachten nicht mehr
zur Ruhe kommen.
Für uns im „Harzdepartement, Kanton Dingelstädt“ war eigentlich
der Aufruf vom 6. April „An alle ehemaligen Preußen“ noch
wichtiger, denn das bedeutete, dass wir nicht vergessen waren.
Vorerst erreichte allerdings die Drangsal und die Ausplünderung
noch einmal einen Höhepunkt. Die Bewohner waren sich
keineswegs einig. Die Vermögenden hatten durch die „Französische
Anleihe“ große Summen in Napoleons Eroberungskrieg
investiert, der hohe Zinsfuß lockte. Dieses Geld wollte man doch
nicht verlieren. Der Mainzer Ordens geschmückte Erzbischof-
Fürstprimus Karl Theodor von Dalberg hatte für uns in Kassel einen
„Palastbischof“ den Freiherr von Wendt installiert (A. Wand,
„Die kath. Kirche in Thüringen S. 114 u. 177). Als Gegenspieler
hatte der Freiherr vom Stein in der allergrößten Not die Entschuldung
des bäuerlichen Grundbesitzes versprochen. Die Fäden
der internationalen Diplomatie „glühten“, um das Kaiserreich Österreich
dem neuen Bund zum Beitreten zu bringen. Besonders
schwer war es, die von Napoleon neu installierten Königreiche
Würtemberg und Bayern einzugliedern.
Um die in auf unsere Heimat zukommenden Geschehnisse und
die Sorgen unserer Obrigkeit besser zu verstehen, wollen wir die
amtlichen „Departement-Blätter“ des Königreiches Westfalen, zu
Hilfe nehmen.
Im erwähnten Blatt Nr. 75, welches am 18.September 1813
erschien, wurde Jeromes Dekret, vom 23. August bekannt gegeben.
Hier wurden harte Bestrafungen für Deserteure und widerspenstige
Conscribirte, sowie Haussuchungen nach ihnen,
befohlen. Wenn sie gefangen wurden, drohten ihnen 500 Franken
Strafe, ansonsten hielt man sich an den Eltern schadlos,
notfalls mit Gefängnis. Das Gleiche blühte ihren Helfern. Diese
Befehle mussten auf allen Kanzeln verlesen werden. Hintergrund
war, dass es bei der Aushebung des 1794iger Jahrgangs zu Unruhen
und massenweisen Desertationen gekommen war.
Im Blatt 77, vom 25. September wurden die Jagdberechtigten
eindringlich ermahnt den Waffenschein immer mitzuführen,
sonst drohte Waffenverlust und hohe Geldstrafen.
Am 13. Oktober meldet die Titelseite (Nr. 82) einen grandiosen
Sieg über den schwedischen Kronprinzen. Auf der Innenseite
meldete sich als neu ernannter „Divisionsgeneral, Lieutenant
seiner Majestät“ namens Allix mit einer „Proklamation“ zu Wort.
Ein Haufen von Kosaken wäre in der Hauptstadt „für kurze Zeit“,
eingefallen, hätten gar verlangt: „die Auflösung der heiligsten
Bande, die Euch an den Besten der Souverains knüpfen zu verkünden“.
Nur einige „Nichtswürdige“ wären deren Fahnen gefolgt.
Er befiehlt, dass alle Ministerien, Präfekturen u. s. w. die Amtsgeschäfte
wieder aufzunehmen hätten, bis die Chefs wieder da
sind. Außerdem hätten sich alle einzelnen Militärpersonen nach
Kassel zu begeben.
In Nr. 83 vom 16. Oktober wird die Ablieferung aller gefundenen
und gekauften „Militair- Effekten“, von Freund und Feind, auch
der Pferde befohlen. Die „Maires“ sollten dieses überwachen
und Zuwiderhandelnde verhaften lassen. Der Präfekt Kuhlmeyer
befiehlt sämtlichen „Maires“, durchmarschierenden Militärs Lebensmittel
und Vorspann geben zu lassen, sonst drohe „strenge
Bestrafung.“ Außerdem ordnet er in einem sehr langen Schreiben
an, dass die Maires Bescheinigungen für die Kriegsdienstfuhren
ausstellen müssten um diese vom Chaussee- und Brückengeld
zu befreien.
Teil 2, Die Entscheidung
Das Blatt 84 vom 20. Oktober 1813 ist sehr aufschlussreich über
die tatsächliche Lage.
Zuerst wird mitgeteilt, dass am 11. Oktober der König unter dem
Schutz französischen Militärs wieder in Kassel eingezogen sei.
Eine Verordnung mit 11 Artikeln weist an, wo sich die Angehörigen
die zu Truppenteilen gehörten, die einzeln aufgelistet waren,
melden sollten. Listen von „Offizieren, die zum Feinde übergingen“,
aber auch der „braven Unteroffiziere und Soldaten, welche
in dieser leidigen Crisis ihre Ehre und Pflicht behauptet haben,“
würden angelegt werden. Auch dem militärisch ungebildeten ist
klar, dass die tatsächliche Lage aussichtslos sein musste. Ein
König der vom ausländischen Militär in seinen Palast gebracht
wird. Den Aufmarschplan in die neue Verteidigungslinie in der
Zeitung, das bedeutet doch, dass die militärischen Kommandound
Nachrichten- Strukturen nicht mehr existieren. Wenn aus
2 oder 3 Regimentern ein „Hilfsbataillon“ gebildet werden soll,
dann werden nicht mehr viele da sein.
Auch bringt in 10 Artikeln Allix das Militär-Straf-Gesetzbuch wieder
in Erinnerung. Dieses bedroht auch kleine und kleinste Vergehen,
sowie nur deren Mitwisserschaft mit dem Tod. Weil es
Widerspenstigkeiten bei Lebensmittellieferungen und Transporten
gab, sowie vom Feinde abgeschickte „Individuen“ dieses für
diese bestellen würden, erlässt er am 14.OKtober noch einmal
Befehle in 7 Artikeln aufgegliedert. Für das Verständnis des weiteren
Geschehens in unserem Ort sollen Artikel 2 und 3 komplett
aufgeführt werden.
„Art.2: Jedes Individuum, welches sich in den Gemeinden melden
wird, als sei es vom Feinde beauftragt, Lebensmittel, Quartiere
und Transportmittel vorzubereiten, soll verhaftet, unter guter
Bedeckung nach Kassel geführet (….) und als Agent des Feindes
verurteilt werden.“
„Art. 4: Die Herren Präfekten, und Maires sollen nötigenfalls alle
guten Bürger auffordern, ihnen zur Verhaftung (…), hilfreiche
Hand zu leisten, und soll, wer sich dessen weigerte, selbst als
Mitschuldiger des Spionierens und Aufruhrs verhaftet werden.“
Diese Befehle müssten den Ministern mitgeteilt werden, befiehlt
Bonapartes General.
Währenddessen tobte vom 16. - 19. Oktober in und bei Leipzig
die große Schlacht. Die Alliierten gewannen, aber ihre Verluste
waren 3 mal so hoch wie die der Franzosen. Allein 22 000
Russen blieben tot auf dem Schlachtfeld. Die Verbündeten waren
so geschwächt, dass sie nur mit Verzögerung die Verfolgung
aufnehmen konnten. Nach zeitgenössischen Berichten konnten
die Truppen 2 Wochen kaum mit Nahrung versorgt werden. „Sie
fraßen die Kohlstrünke von den Feldern.“ Auch die Bickenrieder
Chronik meldet auf Seite 66: „Die Russen hatten entsetzlichen
Hunger und Durst.“ Nach damaligen Gebräuchen musste sich
das Militär unterwegs selbst versorgen, was zu erneuten Belastungen
der schon von den verfolgten Franzosen ausgeplünderten
Bevölkerung führte.
Einige kamen nun auch in unser „verstecktes Dorf“. Nun gab
es gewaltige Probleme. Die Fremden mussten Lebensmittel
beschaffen um nicht zu verhungern, die Einheimischen wollten
den Rest ihrer Vorräte behalten, um ihren Hunger nicht noch zu
vergrößern. Zweitens wollte der „Maire“ sicher nicht gegen oben
genannten Art. 4 verstoßen, um nicht schlimmstenfalls mit dem
Tod bestraft zu werden. Es werden sich auch genügend „gute
Bürger“, voran die erst am 22. Februar neu vereidigten Gemeinderäte
gefunden haben, die nicht „mitschuldig“ werden wollten.
So kam es am 1. November 1813 zu dem „förmlichen Kampf“,
den Ortspfarrer Wilhelm Klingebiel auf Seite 131 der Chronik von
Helmsdorf aus dem Jahre 1926 beschreibt.
Die Beberstedter lösten das Problem eleganter. Ihre Chronik berichtet
auf Seite 180: „In Beberstedt zeigten sich am 27.Oktober
die ersten Kosaken, sie verlangten drei Kühe und drei vierspännige
Wagen, ließen sich aber durch gütliches Zureden mit 6 Talern,
9 Groschen und 18 Kännchen Branntwein abfinden.“
Am 3. November erschien das Blatt Nr. 88 und klärte die Lage.
Auf dem Deckblatt stand jetzt „Militair-Gounvernement der Ueber-Elbischen
Provinzen.“ Unter „Bekanntmachungen“ erklärte
General v. Krusemarck das Harzdepartement für befreit. Das
Schreiben ist freundlich und um Vertrauen werbend gehalten.
Alle Obrigkeiten sollten vorerst im Amt bleiben, wenn sie den
vorgeschriebenen Eid geleistet haben. „Ich bin von der redlichen
und biederen Gesinnung der Bewohner bereits unterrichtet.“ Davon
wolle er nun auch seinen „allergnädigsten Herrn“ in Kenntnis
setzen.
Präfekt Kuhlmeyer beeilte sich am 2. November mitzuteilen, dass
er bereits am 31. Oktober verfügt habe, dass Abgaben weiter wie
bisher geleistet werden müssten, mit der Ausnahme, dass die
Franzosen nichts mehr bekommen dürften.

Nr. 9/2013 - 12 - Unstrut-Journal
Am 1. November erklärt der Präfekt auf des Generals Verfügung:
„ist die Verbindlichkeit, Gewehrscheine, Sicherheitskarten und
Logisbücher zu lösen aufgehoben und sowohl von den genannten
Gegenständen als von ausgegebenen Pässen herrührende
Kassenbestand zur Vertheilung unter die Armen bestimmt worden.“
Pässe sollten in Zukunft vereinfacht und unentgeltlich ausgegeben
werden.
Europas Völker mussten allerdings noch große Opfer an Gut und
Blut bringen, um den Frieden wenigstens einige Zeit zu sichern.
Ich bedanke mich bei Frau Anne Hey für ihre Unterstützung.
Bertram Strecker
Männerchor 1880 e. V. Helmsdorf
Ein gelungener Ausflug!
Eine gelungene Art eines Ausfluges erlebten einige Mitglieder
unseres Männerchores am 10. August.
Wir waren, teilweise mit unseren Frauen auf einer Kremsertour.
Um 13.00 Uhr ging es mit dem Ziel zum „Mittelpunkt“ Deutschlands
nach Flinsberg los. Dort machten wir eine Rast und verweilten
einige Zeit an der schön hergerichteten Stelle. Nach der
Wendeaktion ging es dann mit dem Reiseziel zur Werdigeshäuser-
Kirche weiter.
Dort gab es den mitgenommenen Kaffee und den leckeren Kuchen.
Mit einer dort ebenfalls eingetroffenen Ausflugsgruppe kamen
wir ins Gespräch über Kremsertouren und deren Komfort und
Service.
Mit dem Reiseziel Eisdiele Dingelstädt verließen wir die Kirche.
Die Eiskugeln dort waren ein Genuss für unsere Gaumen.
Nach dieser Erfrischung ging es zurück nach Helmsdorf, wo wir
bei einem schönen Grillabend im Garten von unserem Vorsitzenden
Josef, wozu sich noch einige Sangesbrüder dazu gesellten,
einen sehr schönen Ausflugstag ausklingen ließen.
Solch ein Ausflug war sicherlich nicht der Letzte.
P. Günther
Neues vom HCV!
Wunderschönes Spätsommerwetter - was liegt da nahe? Genau
- der HCV geht wandern.
So machten wir uns am 24. August 2013 auf den Weg zur „Rodelandhütte“.
Dort verbrachten wir einen schönen und entspannten Nachmittag
mit Kaffee und Kuchen und so manch anderen Leckereien.
Die Kinder tobten durch die Natur und die Erwachsenen hatten
mal wieder etwas Zeit zum Klönen. Auch einige Kameraden unserer
Freiwilligen Feuerwehr gesellten sich dazu.
Dank Josef Nüßmeyer mit seinem Traktor nebst Hänger wurden
auch die „Fußlahmen“ und „Gehbehinderten“ an Ort und Stelle
gebracht und später wieder abgeholt. Auch die Kinder nutzten
dieses Angebot - wann kann man schon mal mit einem Traktor
durch die Gegend tuckern.
Wir genossen die warmen Sonnenstrahlen und gegen 16:30
Uhr machten wir uns wieder auf in Richtung Heimat, da wir den
Abend ja mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr verbringen
wollten. Dort angekommen stieg uns schon der wunderbare
Duft von gegrillten Brathähnchen in die Nase. Aber auch die
Bratwurst- und Steakesser kamen nicht zu kurz. Für jeden war
etwas dabei und die mitgebrachten Salate rundeten das Essen
perfekt ab.
So saßen wir und aßen, tranken, schwatzten bis in die späten
Abendstunden.
Ein wirklich schöner Tag!!!!

Unstrut-Journal - 13 - Nr. 9/2013
P.S. Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, für die mitgebrachten
Kuchen und Salate und für jede Menge Spaß.
Zur Erinnerung:
Die diesjährige Nakofe findet vom 01.-03.11.2013 in Bad
Tennstedt statt.
Wer mitfahren möchte, bitte so schnell wie möglich bei Beate
melden.
Mit ganz lieben närrischen Grüßen
Anja
Ach so, und noch was!
Doch dass ihr freundlich denket mein,
So lad‘ ich euch zur Kirmes ein.
Kommt, Jung und Alt und Groß und Klein,
Heut soll‘s für Jeden Kirmes sein!
August Heinrich Hoffrnann von Fallersleben (1798-1874
Die Platzmeister 2013 laden ein...
Der HCV hat noch eine Geburtstagsbütt‘ inpetto:
Zwei Narren sind grad unter sich, / da sagt
der eine: „Komm schon! Sprich! / Was ist
denn heute mit dir los? / Warum freust du
dich denn bloß?“ / „Na, weil“, setzt da der
and’re an, / „heut vor vielen Jahr’n begann, /
wovon unzählige Geschichten / schier Unglaubliches
berichten: / Da soll, von hier aus
gar nicht weit, / noch gerade so zur Sommerzeit,
/ vor etwa neunundvierzig Jahren, /
oder ob’s doch schon fünfzig waren? / So ungefähr in dieser
Drehe, / ich frag mal, wenn ich Alfred sehe. / Na jedenfalls,
was wollt ich sagen? / Ach ja, in den letzten Augusttagen,
/ da kam ein Kindlein auf die Welt. / Ein Mädchen, hat man
festgestellt. / Der langen Rede kurzer Sinn, / die Jahre flogen
rasch dahin, / aus dem Kind wurd‘ eine Frau. / Der Lauf
der Dinge, ganz genau! / Das Besondere ist nun, / die Frau,
die hat mit uns zu tun.“ / Der and’re schulterzuckend spricht:
/ „So eine Frau, die kenn ich nicht!“ / „Na klar!“, antwortet
Narr Num’ro zwei, / „du warst doch letztens auch dabei. /
Beim Wandertag hat sie gesessen. / Auf der Bank. Beim Kuchenessen.“
/ „Keine Ahnung, wen du meinst“, / spricht daraufhin
Narr Nummer eins. / „Na die, die immer so laut lacht
/ und gerne derbe Späße macht.“ / „Hä, wer soll das bitte
sein?“ / „Ihr LACHEN geht durch Mark und Bein!“ / „ ‚Durch
Mark und Bein ... durch Mark und Bein‘? / Mir fällt weiß Gott
gar niemand ein.“ / „ ‚Die kenn ich nich ... die kenn ich nich‘
/ du machst dich wirklich lächerlich. / Die Frau trägt liebend
gerne Westen. / Mensch! Du kennst hier doch die Leut‘ am
besten. / Überleg doch nochmal gaaaanz genau ... / Herrje!
Ich red‘ von Alfred siener Frau!“ / „Ach, die beim Wandertag
mit Kuchen aß / und dabei auf der Bierbank saß. / Trägt
gerne Westen, ist relativ klein / und ihr LACHEN geht durch
Mark und Bein. / Jetzt sag schon! Meinst du etwa die?“ /
„Jaaa, die mein ich, du Genie.“ „Sag das doch gleich! So ein
Gerate. / Du meinst also die Frau Beate.“ / „Oder auch ‚Frau
Präsident‘, / wie Man(n) sie in der Szene nennt. / Und eben
die feiert nun zünftig / ihren Geburtstag. Ich glaub‘ fünfzig.“ /
„Dann müssen wir ja gratulieren! / Sie wird sicherlich schon
Schnittchen schmieren. / Und wir bring‘ ihr ein Geschenk
...“ / „Langsam, langsam, denn bedenk‘: / Sie feiert in der
Unstruthalle. / Dahin geh’n die Leute alle. / Und du und ich,
wir geh’n zu zweit / nun auch zu dieser Festlichkeit.“ / Und
so gingen die zwei Narren, / ohne Sack und ohne Karren, /
nur mit Durst und Hunger bloß, / in des Unstruthallen Schoß.
Auch wir verneigen uns vor dieser Frau.
Mit ‚WIR‘ mein ich den
Helmsdorfer Burschenkirmesverein e. V.
Der Nebel liegt auf Berg und Tal,
Das Feld ist leer, der Wald ist kahl,
Nur frischbesätes Land wird grün,
Nur hier und da noch Blumen blüh ‚n.
Es schwiegen längst des Waldes Sänger,
Der Tag wird kürzer, die Nacht wird länger.
Da denkt der Herbst: nun ist es Zeit,
Zu scheiden bin ich gern bereit
Peter Fiedler, Maik Burreh, Alexander Burreh
...zur Kirmes in Helmsdorf
Das diesjährige Kirchweihfest findet vom Freitag, dem 04. Oktober
bis Montag, dem 07. Oktober statt. Dazu sind alle Gäste der
Helmsdorfer Burschenkirmes recht herzlich eingeladen.
Freitag, 4. Oktober 2013
19.00 Uhr Anger
Die Kirmeszeit beginnt mit dem traditionellen
Fackelumzug für „Jung und Alt“ und anschließendem
Kirmesfeuer.
Samstag, 5. Oktober 2013
16.00 Uhr Anger
Rasur der Neuburschen auf dem hiesigen Anger.
Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen in der
Festhalle, mit musikalischer Gestaltung der Bickenrieder
Blasmusikanten.
20.30 Uhr Unstruthalle
Kirmestanz mit der „Tanzband 4You“
Sonntag, 6. Oktober 2013
(siehe Wocheninfo Kirche)
Hochamt am Kirmessonntag in der Unstruthalle. Nach der Kirche
soll bei einer Kranzniederlegung auf dem Friedhof der Kriegsopfer
gedacht werden.
im Anschluss - Gaststätte
Frühschoppen mit den Bickenrieder Blasmusikanten
15.00 Uhr Unstruthalle
Kindertanz mit der „Tanzband 4You“ und den
Kirmesburschen
20.30 Uhr Unstruthalle
Kirmestanz mit der „Tanzband 4You“
Montag, 7. Oktober 2013
(siehe Wocheninfo Kirche)
Burschenandacht zum Gedenken aller Verstorbenen
11.00 Uhr Gaststätte
Ausklang der Kirmes beim Frühschoppen.
Holz für Kirmesfeuer gesucht!!!
Um Groß und Klein zu erfreuen möchten wir auch dieses Jahr
wieder ein Kirmesfeuer veranstalten. Dafür wird noch Holz benötigt.
Wir holen das Holz gerne nach vorheriger Absprache mit
einem der Platzmeister ab. Bei kleinen Mengen bitten wir Sie,
das Holz selbst zum Feuer zu fahren. Angenommen wird jedoch
nur brennbares Holz. Dies ist weder eine Müll-, Bauschutt- oder
Erdaushub-Entsorgung.
Alexander Burreh 0151/11201250
Maik Burreh 0151/17662053
Peter Fiedler 0160/ 6748379
Das Holz wird am Samstag, den 28.09.2013 eingesammelt und
zum Feuer gefahren.
Vielen Dank für ihre Mithilfe.

Nr. 9/2013 - 14 - Unstrut-Journal
Katholische Pfarrgemeinde „Peter und Paul“
Helmsdorf
Einladung zur Dankeschön-Feier
Wir möchten uns bei allen Helfern und auch Reinigungskräften,
die sich beim Umbau unserer Kirche engagiert haben, bedanken
und laden deshalb zu einer Dankeschön-Feier ins Gemeindezentrum
unserer Kirche für Freitag, den 13. September ein.
Wir beginnen um 18.00 Uhr mit einer kurzen Andacht in der Kirche,
die von unserer Kinderschola und Gitarrengruppe mitgestaltet
wird.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein gibt es u.a.
Gegrilltes vom Rost.
Herzliche Einladung an alle.
i.A. Kirchenvorstand Martin Saul
i.A. Pfarrgemeinderat Regina Stiefel
Gemeinde Kallmerode
Wahlbekanntmachung
1.
Am 22.09.2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag
statt.
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.
2.
Die Gemeinde bildet einen Wahlbezirk.
Der Wahlraum wird im Marienheim, Kirchgasse 3, 37327 Kallmerode
eingerichtet.
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der
Zeit vom 19.08.2013 bis 01.09.2013 übersandt worden sind, sind
der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte
zu wählen hat.
3.
Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks
wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis
oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei
Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.
Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.
Jeder Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen
der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge
unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen
außerdem des Kennworts und rechts von dem Namen jedes
Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,
b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung
der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten
fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von
der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.
Der Wähler gibt
seine Erststimme in der Weise ab,
dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf
andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber
sie gelten soll,
und seine Zweitstimme in der Weise,
dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere
Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie
gelten soll.
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes
oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet
und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht
erkennbar ist.
4.
Die Wahlhandlung sowie im Anschluss an die Wahlhandlung
erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses
im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das
ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5.
Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im
Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses
Wahlkreises oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde
einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag
sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen
und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen
Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig
der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten,
dass er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.
Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben
werden.
6.
Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur
persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer
Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe
bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Kallmerode, den 02.09.2013
Marion Weise
Gemeindewahlleiterin

Unstrut-Journal - 15 - Nr. 9/2013
… im Monat Oktober 2013 ganz herzlich:
Frau Elisabeth Rödiger am 01.10. zum 78. Geburtstag
Herrn Hubert Erbendruth am 03.10. zum 63. Geburtstag
Frau Monika Breitenstein am 03.10. zum 60. Geburtstag
Frau Theresia Schollmeyer am 05.10. zum 64. Geburtstag
Herrn Klaus Breitenstein am 05.10. zum 60. Geburtstag
Herrn Reinhard Gunkel am 06.10. zum 70. Geburtstag
Herrn Rolf Stier am 13.10. zum 74. Geburtstag
Herrn Wolfram Erbendruth am 24.10. zum 63. Geburtstag
Frau Gisela Hornemann am 26.10. zum 81. Geburtstag
Frau Kornelia Bause am 26.10. zum 60. Geburtstag
Frau Christa Platzek am 27.10. zum 63. Geburtstag
Herrn Karl Heinrich Born am 28.10. zum 67. Geburtstag
Frau Johanna Henning am 31.10. zum 90. Geburtstag
Frau Agnes Barthel am 31.10. zum 78. Geburtstag
Die Gemeindeverwaltung Kallmerode wünscht den Jubilaren alles
Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.
Es wird fleißig mit Knete experimentiert.
Mutter-Kind-Treff
Jeden Mittwoch im St. Josef Kindergarten
in Kallmerode.
Beginn: 9.00 Uhr
Herzliche Einladung an alle Mama`s,
Papa`s, Oma`s oder Opa`s mit Kindern unter 2 Jahren.
Hier nochmal ein kurzer Einblick in die vergangenen
Mutter- Kind- Treff´s:
Das Element Wasser wird erkundet, gleichzeitig dient es als
kleine Erfrischung an den heißen Sommertagen.
gemütliche Kaffeerunde, auch mit den Kleinsten
Zum Abschluss eine kleine Runde auf dem Bobby Car- für die
Größeren.

Nr. 9/2013 - 16 - Unstrut-Journal
Gemeinde Kefferhausen
Wahlbekanntmachung
1.
Am 22.09.2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag
statt.
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.
2.
Die Gemeinde bildet einen Wahlbezirk.
Der Wahlraum wird in der Gemeindeverwaltung Kefferhausen,
Dingelstädter Str. 15, 37351 Kefferhausen eingerichtet.
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in
der Zeit vom 19.08.2013 bis 01.09.2013 übersandt worden sind,
sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der
Wahlberechtigte zu wählen hat.
3.
Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks
wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis
oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei
Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.
Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.
Jeder Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der
Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe
der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet,
auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem
des Kennworts und rechts von dem Namen jedes Bewerbers
einen Kreis für die Kennzeichnung,
b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung
der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden,
auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf
Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von der
Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.
Der Wähler gibt
seine Erststimme in der Weise ab,
dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere
Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten
soll,
und seine Zweitstimme in der Weise,
dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere
Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie
gelten soll.
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes
oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet
und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht
erkennbar ist.
4.
Die Wahlhandlung sowie im Anschluss an die Wahlhandlung
erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses
im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das
ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5.
Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im
Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses
Wahlkreises oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde
einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag
sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen
und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen
Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig
der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten,
dass er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.
Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben
werden.
6.
Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur
persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer
Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe
bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Kefferhausen, den 02.09.2013
Ewald Opfermann
Gemeindewahlleiter
… im Monat Oktober 2013 ganz herzlich:
Herrn Heinrich Althaus am 01.10. zum 80. Geburtstag
Frau Barbara Hupe am 06.10. zum 79. Geburtstag
Herrn Rainer Messelis am 10.10. zum 63. Geburtstag
Frau Elisabeth Raub am 11.10. zum 77. Geburtstag
Herrn Heinrich Schuchart am 21.10. zum 81. Geburtstag
Herrn Andreas Wiederhold am 28.10. zum 85. Geburtstag
Herrn Helmut Jäger am 29.10. zum 67. Geburtstag
Herrn Johannes Georg Jäger am 30.10. zum 72. Geburtstag
Die Gemeindeverwaltung Kefferhausen wünscht den Jubilaren
alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.

Unstrut-Journal - 17 - Nr. 9/2013
Gemeinde Kreuzebra
Wahlbekanntmachung
1.
Am 22.09.2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag
statt.
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.
2.
Die Gemeinde bildet einen Wahlbezirk.
Der Wahlraum wird in der Gemeindeverwaltung Kreuzebra,
Johann-Wolf-Straße 4, 37351 Kreuzebra eingerichtet.
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in
der Zeit vom 19.08.2013 bis 01.09.2013 übersandt worden sind,
sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der
Wahlberechtigte zu wählen hat.
3.
Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks
wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis
oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei
Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.
Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.
Jeder Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der
Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe
der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet,
auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem
des Kennworts und rechts von dem Namen jedes Bewerbers
einen Kreis für die Kennzeichnung,
b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung
der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden,
auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf
Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von der
Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.
Der Wähler gibt
seine Erststimme in der Weise ab,
dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere
Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten
soll,
und seine Zweitstimme in der Weise,
dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere
Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie
gelten soll.
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes
oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet
und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht
erkennbar ist.
4.
Die Wahlhandlung sowie im Anschluss an die Wahlhandlung
erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses
im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das
ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5.
Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im
Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses
Wahlkreises oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde
einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag
sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen
und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen
Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig
der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten,
dass er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.
Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben
werden.
6.
Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur
persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer
Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe
bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Kreuzebra, den 02.09.2013
Ulrich Kühn
Gemeindewahlleiter
… im Monat Oktober 2013 ganz herzlich:
Herrn Walter Kruse
Frau Helga Hartung
Herrn Heribert Fusch
Frau Elisabeth Haase
Herrn Hermann Sauer
Frau Maria Freund
Frau Elisabeth Kühn
Frau Heide-Rosa Fasse
Herrn Wigbert Stitz
Frau Ursula Pose
am 01.10. zum 75. Geburtstag
am 02.10. zum 70. Geburtstag
am 05.10. zum 62. Geburtstag
am 07.10. zum 87. Geburtstag
am 09.10. zum 74. Geburtstag
am 13.10. zum 83. Geburtstag
am 14.10. zum 73. Geburtstag
am 14.10. zum 71. Geburtstag
am 17.10. zum 61. Geburtstag
am 19.10. zum 70. Geburtstag

Nr. 9/2013 - 18 - Unstrut-Journal
Frau Anna Elisabeth Nachtwey am 22.10. zum 77. Geburtstag Mannschaft den höherklassigen Kreisoberligisten Germania
Frau Brigitta Voß
am 22.10. zum 76. Geburtstag Wüstheuterode/M. zu Gast. Das Spiel endete 1:4, so dass unsere
Herrn Gerhard Kühn
am 24.10. zum 87. Geburtstag
Pokal-Träume für diese Saison leider bereits beendet sind.
Frau Renate Trümper
am 25.10. zum 68. Geburtstag Das Tor für Kreuzebra schoss Hardy Keppler.
Frau Bertha Wiederhold am 26.10. zum 88. Geburtstag Im Vorfeld der Partie nahmen wir 3 Verabschiedungen vor. Nach
Frau Hedwig Kellner
am 29.10. zum 74. Geburtstag 5 jähriger erfolgreicher Trainerzeit mit dem Kreispokalsieg 2012
Herrn Erich Funke
am 30.10. zum 73. Geburtstag als Höhepunkt beendet Raimund Nachtwey auf eigenen Wunsch
Die Gemeindeverwaltung Kreuzebra wünscht den Jubilaren alles
Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.
seine Tätigkeit. Er bleibt uns als Vorstandsmitglied und Hauptkassierer
der SGK erhalten.
Nach 14 jähriger Betreuertätigkeit unter den Trainern Thomas
Döllmann, Rudi Seidenstücker und Raimund Nachtwey beendet
auch Franz Trümper auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit.
Er war Mann für alle Fälle und wirkte stets im Hintergrund.
Ebenfalls beendet Manuel Freund aus Altersgründen seine aktive
Laufbahn. Er fungierte jahrelang als Kapitän unserer 1. Mannschaft,
Goldene Hochzeit
was auf seiner Zuverlässigkeit beruhte und war immer
wichtiger Bestandteil in unserem Team.
Alle drei genannten erwarben sich große Verdienste um unseren
Am 23. September 2013 feiert das Ehepaar
Fußball.
Hierfür sei Euch nochmal herzlich gedankt.
Margareta und Ludwig Kellner
Das Sportfest klang mit einem Torwandschießen aus, woran sich
40 Interessierte beteiligten.
wohnhaft in Kreuzebra, Hauptstraße 10 das Fest der
goldenen Hochzeit.
Am Ende kam es zu einem Stechen zwischen Manuel Heddergott
und Ulrich Kühn, die vorher jeweils 2 mal trafen. Dies entschied
Manuel Heddergott zu seinen Gunsten.
Die Gemeindeverwaltung Kreuzebra
gratuliert zu diesem Ehrentag recht
Unsere Blaskapelle sorgte im Anschluß mit einem Platzkonzert
herzlich und wünscht dem Jubelpaar
für musikalische Unterhaltung.
für den weiteren gemeinsamen Lebensweg
Gesundheit und alles ermitgliedern,
allen Sportsfreundinnen und Sportsfreunden, die
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Vorstanddenkliche
Gute.
auch in diesem Jahr wieder bei der Vorbereitung und Durchführung
des Sportfestes mitgeholfen haben. Ein herzlicher Dank
auch an unsere Schiedsrichter und bekannten Sponsoren sowie
allen Zuschauern und Gästen.
Ein Dankeschön sei auch der politischen Gemeinde gesagt, die
uns ebenfalls mit verschiedenen Handgriffen im Vorfeld zur Seite
standen.
gez. Ralf Kruse
SG-Vorsitzender
Sportfestrückblick 2013
Vom 16. bis 18. August 2013 hat die Sportgemeinschaft von Kreuzebra
ihr diesjähriges Sportfest durchgeführt. Das Programm
begann am Freitag mit den Tischtennis-Dorfmeisterschaften für
Nichtaktive. 16 Teilnehmer kämpften um den Wanderpokal.
Turniersieger der Erwachsenen wurde zum 3. Mal in Folge Christoph
Conrady.
Er gewann das Endspiel gegen Christian Grobstieg.
Den Nachwuchswettbewerb gewann Daniel Döllmann, der bei
den Erwachsenen gleichzeitig den dritten Platz belegte, vor Tom
Hildebrandt und Marvin Kruse.
Der Samstag begann mit einem Kinder- und Familiensporttag.
Hierzu versammelten sich ca. 40 Mädchen und Jungen die mit
ihren Eltern und Großeltern gekommen waren und verschiedenste
Spiele absolvierten. Dazu haben wir neben den eigenen
Spielzeugen eine Hüpfburg sowie weitere Spielgeräte vom Landessportbund
in Erfurt ausgeliehen.
Dies war eine gelungene Veranstaltung, welche auch in den
kommenden Jahren fortgeführt werden sollte.
Am späten Samstagvormittag begannen die aktiven Tischtennisspieler
mit einem vereinsinternen Duell zweier Mannschaften,
wobei das A-Team mit 21:15 siegte.
Am Nachmittag fand ein Fußball-Pokalturnier der Alten Herren
auf Kleinfeld mit 6 Mannschaften statt. Turniersieger wurde Grün-
Weiß Siemerode mit 11 Punkten und 10:2 Toren. Auf den Plätzen
2 und 3 folgten die erste und zweite Mannschaft der SG Kreuzebra.
Aufbau Heiligenstadt wurde Vierter vor der SG Mackenrode
und dem FSV Uder.
Am Sonntag stand ein sehr gut besetztes B-Junioren Fußballturnier
mit 2 Mannschaften vom SC Heiligenstadt, der Mannschaft
vom SC Leinefelde sowie dem 1. FC Süd Eichsfeld auf dem Programm.
Die Südeichsfelder landeten 3 Siege und gingen als verdienter
Gewinner des Turniers vom Feld. Den 2. und 3. Platz belegten die
erste und zweite Mannschaft vom SC Heiligenstadt.
Am Sonntagnachmittag kam es dann zum Höhepunkt des diesjährigen
Sportfestprogramm.
Im Werbespiel, welches auch gleichzeitig als 1. Runde im
Krombacher Kreis-Pokal gewertet wurde, hatte unsere 1.

Unstrut-Journal - 19 - Nr. 9/2013
Freiwillige Feuerwehr Kreuzebra e.V.
www.ffw-kreuzebra.de
Aktuelles der FF Kreuzebra für den Monat September
2013
Am Sonntag, den 25.08.2013 feierte unser langjähriges Mitglied
Kamerad August Freund seinen 85. Geburtstag. Die Wehrführung
war zum gratulieren erschienen und wünscht dem Jubilar
noch viele Jahre in Gesundheit und Wohlergehen.
Wir danken Kamerad August Freund für seine über 61-jährige
Mitgliedschaft in unserer Feuerwehr.
Vom Freitag, den 30.08.2013 bis zum Sonntag, den 01.09.2013
nahmen die Kameraden Leon Poschag und Florian Möller an der
Truppmann-Ausbildung am Feuerwehrzentrum des Landkreises
Eichsfeld in Wintzingerode mit Erfolg teil. Der 20 Stunden umfassende
Abschlusslehrgang schließt die 70 Stunden Grundausbildung
zum Feuerwehrmann nach FwDV 2 ab.
Wir danken den beiden Feuerwehrmann-Anwärtern für das gezeigte
Engagement und gratulieren zur erreichten Qualifikation.
Weiterhin hofft die Wehrleitung auch künftig auf die Bereitschaft
zur Aus- und Fortbildung in unserer Feuerwehr.
Nachträglich gratuliert die Wehrführung auch Kamerad Feuerwehrmann
Willi Fischer, welcher am 03.09.2013 seinen 75.
Geburtstag feiern konnte. Wir wünschen viel Gesundheit und
Gottes Segen.
Am 07.09.2013 feierte Kamerad Gerd Dähnert seinen 70. Geburtstag,
es gratuliert auch hier die Wehrführung, wünscht Gottes
Segen, viel Gesundheit und Zufriedenheit.
Wir danken Kamerad Gerd Dähnert insbesondere für seine
Dienste als Koch an unserer Gulaschkanone und auch für die
sonstige gute Unterstützung von Ihm und seiner Ehefrau Elisabeth.

Nr. 9/2013 - 20 - Unstrut-Journal
Am 13.09. feierte Kamerad Wilhelm Pfundheller und Ehefrau
Hildegunde das Fest der goldenen Hochzeit. Es gratuliert der
Vorstand des Feuerwehrverein und die Wehrführung. Wir wünschen
dem Jubelpaar Gottes reichen Segen und noch viele gemeinsame
Jahre.
Am Samstag, den 28.09.2013 feiert unser langjähriges Mitglied
Kamerad Ludwig Kellner und seine Ehefrau Margret ebenfalls
goldenes Ehejubiläum.
Auch hier gratuliert der Vorstand des Feuerwehrverein und die
Wehrführung. Wir wünschen auch dem Jubelpaar Kellner Gottes
Segen und noch viele gemeinsame Jahre.
Am 27.09.2013 erreicht Kamerad Oberfeuerwehrmann Wilfried
Schäfer sein 60. Lebensjahr. Wir gratulieren recht herzlich,
wünschen ebenfalls Gottes Segen und Gesundheit im neuen
Lebensjahrzehnt.
Kamerad Wilfried Schäfer wechselt nun von der aktiven Diensteinheit
in die Alters- und Ehrenabteilung.
„Gott zur Ehr, dem Nächsten stets zur Wehr“
die Wehrführung und der Vorstand
des „Feuerwehrverein Kreuzebra 1912 e.V.“
Rückschau- Einhundert Jahre Denkmal
Von Karl Josef Trümper, Orthistoriker
Teil 2
Die neue zweiseitige Urkunde in der neu eingelegten Flasche
(Aktennotiz) in das Denkmal mit aktuellen Informationen aus
Kreuzebra hat folgenden Text:
„Urkunde“
erstellt aus Anlass und in Erinnerung an den
„Bau des Gedenksteins vor Einhundert Jahren„
Der Gedenkstein, auch kleines Völkerschlacht- oder Jubiläumsdenkmal
genannt, steht am östlichen Dorfrand auf der Abspüle
oberhalb des Schützenplatzes. Der Gedenkstein wurde in Erinnerung,
100 Jahre Völkerschlacht, vom Kriegerverein Kreuzeber
mit Unterstützung der Gemeinde errichtet, am 29. Juni 1913 unter
Beteiligung der Veteranen, örtlichen Vertretern und der Bevölkerung
eingeweiht.
Er ist eine symbolische Darstellung des Völkerschlachtdenkmals
in Leipzig und erinnert an die Kriege des 19. Jahrhunderts. Eisernes
Kreuz, Jahreszahlen der zentralen Gründung des Reichskrieger-Verbandes
1884 und der Errichtung 1913 sind eingearbeitet.
Der Kriegerverein in Kreuzeber wurde von den Veteranen die an
Feldzügen teilgenommen hatten im Jahr 1874 gegründet. Das
Banner wurde am 22. Juli 1877 geweiht.
Der Verein pflegte die Kameradschaft und nahm Einfluss auf das
kulturelle und politische Leben in unserer Gemeinde, wie jährliche
Schützenfeste usw. Die deutschpatriotische Stimmung war
spürbar.
Die Traditionen übernahm später der Militärverein. Dieser wurde
1928 im Nachgang in einen Schützenverein umgewandelt.
Nach fast 70. jähriger Pause wurde am 24. Mai 1996 der heutige
Schützenverein gegründet. Der I. Präsident ist Gerhard Rümenapp.
In den Gebäuden des ehemaligen NVA- Komplexes auf dem Kalten
Lande hat der Verein einen eignen Schießstand für Großkalieber/
Pistole 25 m und Luftgewehr 10 m eingebaut und einen
Vereinsraum mit Funktionsräumen eingerichtet. (Gruppenfoto
2012)
Im Amtsblatt der VG Dingelstädt Unstrut-Journal Nr. 3/4/5/2013
wurde in drei Beiträgen die Entwicklung beschrieben. (Anlage)
Kreuzebra hat eine gesunde Infrastruktur. Der Ort hat am
31.05.2013 764 Einwohner, davon 398 männlich, 366 weiblich.
Konfessionell sind römisch katholisch 662, evangelisch 25 Einwohner.
Die kirchliche, schulische und verwaltungsmäßige Betreuung
in der VG, ist nach Dingelstädt orientiert.
Unsere Kirche St. Sergius u. Bacchus war bis 1998 eine kanonische
Pfarrgemeinde, Pfarrer in Personalunion bis 2004, Pastorale
Einheit bis 2012. Ab 01.07.2012 Filialgemeinde der Großpfarrei
St. Gertrud Dingelstädt. In die zentralen Gremien PGR und
KV ist ein Vertreter aus Kreuzebra gewählt. Der Eintrag in die
Kirchenbücher erfolgt zentral. Örtlich ist der FGR Filialgemeinderat
mit 8 Mitglieder tätig.
Seelsorgliche Betreuung unserer Kirchengemeinde erfolgt durch:
Pfarrer, Dechant Herr Roland Genau Dingelstädt
Kaplan Herr Martin Gebhardt
Dingelstädt
Diakon Herr Winfried Lang
sowie Ruheständler
Unsere politische Gemeinde ist seit 1991 in die VG Dingelstädt
integriert. Die Verantwortung für die politische Gemeinde trägt
seit 2009 Bürgermeister Herr Ulrich Kühn mit 8 Ratsmitgliedern.
Gesellschaftlich, kulturell und sportlich sind folgende Vereine
aktiv tätig: Freiwillige Feuerwehr, Sportgemeinschaft, Schützenverein,
Gesangverein, Karnevalsverein, Blaskapelle, Burschenverein,
WIG und Jagdgenossenschaft. Sie werden unterstützt
durch aktive Mitarbeit und ehrenamtliche Engagement vieler
Einwohner.
Schwerpunkte der Realisierung in den letzten Jahren im Rahmen
der Flurbereinigungsverfahren mit Dorferneuerungsprogramm
waren:
- Erneuerung aller Ortstrassen mit Einbau aller Energieträger.
- Vermessung der Ortslage, Erneuerung sowie Sanierung
profaner und kirchlicher Anlagen einschließlich privater
Hausfassaden.
Schwerpunkt Aufgaben in diesem Jahr 2013 sind:
- Beginn Umbau und Erweiterung Franziskus Kindergarten.
- Anschluss an schnellen Internetverbindung.
(Ob beim Aufbau des Denkmals 1913 eine Urkunde eingelegt
wurde ist unbekannt. Vor dem Schützenfest mit Jubiläumsfeier
am Denkmal erfolgte am 24.06.2013 eine Öffnung zwecks Überprüfung.
Unabhängig vom Ergebnis der Öffnung wird diese Urkunde
mit aktuellen Unterlagen geschützt eingelegt.)
24. Juni 2013 - Die Urkunde wurde verfasst vom Ortshistoriker
K. J. Trümper.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Das traditionelle Schützenfest in diesem Jahr in der Zeit vom
28.06.2013 bis 30.06.2013 hatte viele Highlights und Höhepunkte
u.a., Schützenball, Frühschoppen mit Blasmusik, Schießwettbewerbe,
Ehrung der Schützenkönige, Festumzug, Totengedenken
u.s.w.
Sonntagfrüh wurde von Pfarrer Genau die Schützenmesse zelebriert.
Im Nachgang fand eine kurze Andacht mit Ehrung der
Gefallenden vor dem Kriegerdenkmal an der Kirche mit Kranzniederlegung
statt. Sechs Schützen gaben auf Kommando des
Schützenhauptmann je drei Böllerschüsse ab. Die Veranstaltung,
an der viele Gemeindemitglieder teilnahmen, endete mit dem
Lied „ Ich hat einen Kameraden,...“ gespielt von der Blaskapelle.
Der organisierte Abzug mit Blaskapelle führte zum Festzelt.
Andacht am Ehrenmahl des II Weltkrieges

Unstrut-Journal - 21 - Nr. 9/2013
tär- und Schützenvereine in Kreuzebra bis zum Bau des Denkmals
gegeben. Die Entwicklung mit den örtlichen Problemen die
überregionalen Einflussnahme bis zur Neubildung des Vereins
nach der Wende wurde erwähnt. Angesprochen und erläutert
wurden von ihm die Ergebnisse der Öffnung des Denkmals und
der Inhalt der neuen Urkunde die im geschlossenen Denkmal
geschützt eingelegt wurden.
Sechs Schützenbrüder vom Schützenverein Kreuzebra gaben
auf Kommando des Schützenhauptmann mit den Gewehren 6 K
98 je drei Salutschüsse auf dem Berg unmittelbar am Denkmal
ab. Auch ein Standböller war akustisch hörbar. Mit dem Lied „Ich
hat einen Kameraden, “intoniert von den Hockelrainmusikanten
mit dem lautlosen Mitgesang der Teilnehmer in gebührender Haltung
endete die Gedenkveranstaltung.
Niedergelegter Kranz am Ehrenmahl
Umzug zum Festplatz
Böllerschüsse der Schützen
Blick zum Denkmal und
Böllerschützen auf dem Berg
Begrüßung durch Präsident
und Bürgermeister
Ehrung der Gefallenen durch das Lied „Ich hat einen Kameraden,…“
Am Nachmittag, nach Ehrung und Abholung des Schützenkönig
Christian Groß erfolgte der der traditionelle Festumzug mit
musikalischer Begleitung zum Festplatz. Teilnehmer am Umzug
waren die heimische Schützenbrüder und Mitglieder aus den
Schützenvereinen Dingelstädt, Silberhausen und Helmsdorf. Der
Umzug endete mit der Aufstellung unterhalb des Denkmals auf
der Kallmeröder Straße mit Blick auf das Denkmal. Es fand eine
Gedenkveranstaltung anlässlich des „Jubiläum 100 Jahre Gedenkstein“,
zum Gedenken und Ehrung aller Kriegsteilnehmer
sowie der gefallenen Soldaten und vermissten Soldaten in allen
Kriegen statt.
Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Präsidenten des Schützenverein
Kreuzebra Gerhard Rümenapp. Bürgermeister Ullrich
Kühn begrüßte im Namen der Gemeinde Kreuzebra die Schützen
und Gäste und sprach aktuelle Geschehnisse in Vorbereitung
und Durchführung des Denkmal- Jubiläums an. Vom Ortshistoriker
K. J. Trümper wurde ein kurzer zeitlicher Abriss vom
Ursprung der Völkerschlacht 1813 bei Leipzig, der Entwicklung
der ersten einhundert Jahre mit der Bildung der Krieger- Mili-
Ansprache Ortshistoriker
Mit dem Ende der Gedenkfeier erfolgte die Auflösung der Aufstellung,
die traditionelle Veranstaltung des Schützenfestes ging
weiter mit Blasmusik und Kaffee und Kuchen im Festzelt.

Nr. 9/2013 - 22 - Unstrut-Journal
Gemeinde Silberhausen
Wahlbekanntmachung
1.
Am 22.09.2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag
statt.
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.
2.
Die Gemeinde bildet einen Wahlbezirk.
Der Wahlraum wird im Gemeindesaal Silberhausen, Dingelstädter
Str. 2, 37351 Silberhausen eingerichtet.
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in
der Zeit vom 19.08.2013 bis 01.09.2013 übersandt worden sind,
sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der
Wahlberechtigte zu wählen hat.
3.
Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks
wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis
oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei
Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.
Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.
Jeder Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen
der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge
unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen
außerdem des Kennworts und rechts von dem Namen jedes
Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung,
b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung
der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten
fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von
der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.
Der Wähler gibt
seine Erststimme in der Weise ab,
dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf
andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber
sie gelten soll,
und seine Zweitstimme in der Weise,
dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck)
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere
Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie
gelten soll.
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes
oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet
und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht
erkennbar ist.
4.
Die Wahlhandlung sowie im Anschluss an die Wahlhandlung
erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses
im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das
ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5.
Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im
Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses
Wahlkreises oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde
einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag
sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen
und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen
Wahlumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig
der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten,
dass er dort spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht.
Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben
werden.
6.
Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur
persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer
Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe
bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Silberhausen, den 02.09.2013
Jörg Ruwisch
Gemeindewahlleiter
… im Monat Oktober 2013 ganz herzlich:
Frau Waltraud Hollenbach am 02.10. zum 71. Geburtstag
Herrn Bruno Ziegenfuß am 03.10. zum 79. Geburtstag
Herrn Berthold Gebhardt am 05.10. zum 68. Geburtstag
Herrn Bruno Lange am 06.10. zum 62. Geburtstag
Herrn Klaus Strecker am 09.10. zum 65. Geburtstag
Frau Birgitta Meinhardt am 12.10. zum 62. Geburtstag
Frau Ingeborg Klingebiel am 14.10. zum 66. Geburtstag
Herrn Walter Meinhardt am 15.10. zum 68. Geburtstag
Frau Irmtraud Ribbecke am 19.10. zum 61. Geburtstag
Frau Editha Kirchberg am 25.10. zum 67. Geburtstag

Unstrut-Journal - 23 - Nr. 9/2013
Herrn Erich Meinhardt am 26.10. zum 70. Geburtstag
Frau Lioba Günther am 27.10. zum 65. Geburtstag
Frau Anna Luise Bischoff am 30.10. zum 65. Geburtstag
Frau Isolde Schuchart am 31.10. zum 70. Geburtstag
Die Gemeindeverwaltung Silberhausen wünscht den Jubilaren
alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.
Kleine Kirmes Silberhausen
Anlässlich der kleinen Kirmes laden wir alle Einwohner von Silberhausen
und alle Mitglieder der Pfarr- und Verwaltungsgemeinde
ein, mit uns ein paar schöne Stunden am Marienheim zu
verbringen. Für Unterhaltung und das leibliche Wohl ist bestens
gesorgt.
Sparen leicht gemacht -
Börse in Silberhausen - 15.09.2013
Wo geht das noch? Na, bei der Börse für Baby und Kind
in Silberhausen. Für Sonntag, den 15.09.2013 bitte heute
schon den Einkaufszettel schreiben. Denn pünktlich um
14.00 Uhr kann im Gemeindesaal „Zum Esel“ für 2 Stunden
mal wieder so richtig eingekauft werden! Kinderwagen,
Baggys, Babybetten, Roller, Laufräder, Fahrräder - vielleicht
auch mal Schlitten - gibt es teilweise schon zum 1/2 Preis.
Gut erhaltenes Spielzeug kann z.B. da schon für Weihnachten
besorgt werden. Markenbekleidung ist bei dieser Börse
schön & bezahlbar & meist von der Babyerstausstattung
bishin zu coolen Teilen für die größeren Kids günstig erhältlich.
Bitte Termin vormerken und am 15.09.2013 auf nach
Silberhausen!!!
10 Jahre Kirmes Silberhausen
Vom 11. Oktober bis 13. Oktober ist es wieder soweit. Wir feiern
nunmehr zum zehnten Mal im großen Rahmen das Kirchweihfest
in Silberhausen. Mittlerweile ist es wieder eine gesellige Tradition
geworden.
Hiermit möchten wir alle Gäste aus Nah und Fern zur Kirmes
in Silberhausen recht herzlich einladen. Wir freuen uns auf Ihr
Kommen.
Die Kirmesgesellschaft Silberhausen

Nr. 9/2013 - 24 - Unstrut-Journal
Erlebnisberichte aus dem Vincenz-Kindergarten
Silberhausen
Ein neues Kindergartenjahr beginnt, wie immer im September
eines jeden Jahres.
Was war los bei uns, bis wir die neuen Schulkinder in die Schule
verabschieden konnten?
Da gibt es vieles zu berichten im Rückblick auf spannende Projekte,
große & kleine Aktionen und schöne Feste. Ein kleiner Bericht
soll davon erzählen:
Jedes Jahr steht unter einem Motto, dass uns begleitet:
Im letzten Kindergartenjahr war es „ So bunt ist unsre Welt“
Schwerpunkt waren die Farben, die uns durch die Projekte begleitet
haben.
- Bunte Herbstzeit - unter anderem mit den Themen: „Der
Erntekorb ist gut gefüllt - mit allen Sinnen Farbe schmecken“,
„Bunte Blätter überall“, „Der Herbst, der ist ein Malersmann“,
„Vom Großvater & der Rübe“ als eine Erntegeschichte
Im Herbst sind natürlich Laternen immer ein Thema
und „Rote - gelbe - grüne - blaue leuchten in die dunkle
Nacht“ hinein.
- Im Advent begaben wir uns mit allen Kindern „Auf den Weg
zur Krippe“. Begleitet wurden wir von Hirtenjungen „Simon
mit den 4 Lichtern“ und von „Mirjam und dem Geschenk“.
Wir hörten Geschichten „Vom kleinen grünen Kranz“. Es gab
viele Basteleien in der Weihnachtswerkstatt und ein Krippenspiel
der Kinder für die Eltern.
- Mit GroßArtigen Farberlebnissen starteten wir in das Jahr
2013 Themen waren: „Was passiert vom Morgen bis zum
Abend - so bunt ist unser Tag“. Wir hörten Wintergeschichten
„Vom Häschen & den 2 Rüben“ und von „Wanja“. Wir
erlebten Kunst von „Großen Meistern“, lernten ihre Techniken
kennen und waren selbst künstlerisch-kreativ tätig.
Höhepunkt war unser Farbenfasching: „Rot, Grün, Blau -
Fasching „Helau“
- Im Frühling kitzelte uns die Sonne wach und wir waren
„Dem Frühling auf der Spur“. Wir beobachteten den Farbwechsel
der Natur „Vom Winterkleid vom Frühlingskleid“ und
achteten auf Signale in unserer Umwelt.
- „Endlich ist Sommer“ - bei diesem Projekt beschäftigten wir
uns mit der Kleidung verschiedenster Berufsgruppen „Grün
sind alle meine Kleider“ und wir schauten uns die Vielfalt
der Fahrzeuge an. Wir experimentierten in diesem heißen
Sommer ausgiebig mit Wasser und beobachteten unsere
kleinen Wiesen- und Erdbewohner. Es gab verschiedene
Bilderbuchprojekte u.a. mit “Zillie, Billie & Willi“, „Von einem
Schwein, dass bei uns einzieht“ und einer Reisegeschichte
von „Bauer Beck“
Abschluss unseres Jahresthemas war unser Kindergarten-Familien-Fest
am 9. Juni unter dem Thema: „So bunt ist unser Tag - So
bunt ist unsre Welt“
Viele Feste haben uns natürlich durch das Jahr begleitet. Selbstverständlich
sind die Feste rund ums Kirchenjahr, die zu einer
festen Tradition in unserem Kindergarten gehören.
Ein besonderer Höhepunkt ist der Geburtstag von jedem einzelnen
Kind. Es ist uns ein Anliegen, dass dieser Tag jedem Kind
in besonderer Erinnerung bleibt, in dem jedes Geburtstagskind
diesen Tag selbst gestalten kann.
Abschied nahmen wir von 5 stolzen Schulanfänger-Mädels. Unsere
traditionelle Abschlussfahrt führte uns im Juni zur Burg Bodenstein.
Eine erlebnisreiche Zeit im Kindergarten ging zu Ende
und für Lucie, Lisa, Ida, Roxana und Joline hat nun ein neuer aufregender
Lebensabschnitt begonnen. Wir wünschen alles Gute.
Wir denken an euch.
Nun hat ein neues Kindergartenjahr begonnen. Sicher wird es
uns bestimmt wieder viele Erlebnisse & Abenteuer bescheren
beim Spielen & Lernen.
Dieses Jahr steht unter dem Motto:
Meine Heimat
Mein Dorf - Mein Eichsfeld - Mein Thüringen
Deutschland
Nun haben wir eine Menge von uns berichtet. Wer neugierig geworden
ist und gern unsere Arbeit mit den Kindern kennenlernen
möchte, ist herzlich am Vincenzfest eingeladen zum:
Tag der offenen Tür
am Freitag, den 27. September von 15.00 bis 18.00 Uhr.
Der Elternrat organisiert einen Kaffee- & Kuchenbasar.
Der Erlös ist für die Anschaffung einer Marquise zum Sonnenschutz
auf unserem Hof.
Sonstiges
Thüringer Unternehmen entwickelt neuen
Schneidwerkswagen und meldet Patent an
Gelenkiger Schneidwerkswagen vereinfacht Logistik
Dingelstädt/Mechterstädt: Im Kreisfahrkriterium des TÜV oder
der DEKRA fallen immer mehr Schneidwerkswagen durch. In
einem Thüringer Unternehmen wurde dadurch der Erfindergeist
geweckt und der „Leguan quattro„ entwickelt. Für den „Leguan„
ist diese Norm eine leichte Aufgabe. Der zweiachsige Schneidwerkswagen
ist ein vorn und hinten gelenkter und an der Vorderachse
auflaufgebremster Wagen mit einem H-Rahmen insbesondere
für Schneidwerke größerer Breiten. Die Allradlenkung
ermöglicht ein sehr gutes Nachlaufverhalten und kleinstmögliche
Kurvenradien. Daraus ergibt sich ein ganz besonderer Vorteil:
die Schneidwerke können direkt mit einem Mähdrescher zum
Einsatzort gefahren werden. Schmale Wege und enge Kurven
stellen keine Hürde mehr dar. Landwirte sparen sich aufwendige
Transportfahrten mithilfe von Traktoren, um die Schneidwerke an
ihren nächsten Einsatzort zu bringen. Die vereinfachte Logistik
spart Zeit und Geld.
Der Gedanke, eine Lösung für den Transport der immer länger
werdenden Schneidwerke zu finden, kam der Thüringer Agrartechnik
und Maschinenbau GmbH (TAM) bereits 2009 auf. „Die
Schneidwerke werden immer länger und damit auch schwerer
zu transportieren“, erklärt Marko Görke Geschäftsführer der
TAM. „Wir haben überlegt, was wir tun können, um den Transport
der Schneidwerke zu vereinfachen und konnten uns so ein
Alleinstellungsmerkmal sichern.“ Nach einigen Test und Fehlversuchen
entstand der gelenkige Schneidwerkswagen „Leguan
quattro“. Seit Ende 2010 ist der Wagen direkt bei der TAM erhältlich
und die Variante des lenkbaren Anhängers markenrechtlich
geschützt.
Der „Leguan“ wird in vier Größen bis maximal für 40 Fuß -
Schneidwerke hergestellt und erfüllt die einschlägigen Vorschriften
der StVZo und ist zulassungsfähig bis zu einer Gesamtzuglänge
von 24,50 Meter mit dem Mähdrescher. In der Mitte des
Wagens befindet sich eine abschließbare Box für Zubehör, wie
Halmteiler, Rapsmesser oder Ährenheber.
Seit 21 Jahren besteht die TAM als Partner im Bereich der Agrartechnik.
Drei Standorte in Westthüringen, im Norden (Lengefeld),
in der Mitte Thüringens (Mechterstädt) und im Süden (Siegritz)

Unstrut-Journal - 25 - Nr. 9/2013
sorgen für die Betreuung von Kunden und Interessenten in Bezug
auf Agrartechnik und landtechnische Produkte. Der Hauptsitz
des Unternehmens befindet sich in Dingelstädt (Eichsfeld).
Das Kreisfahrkriterium stellt keine Hürde für den „Leguan“ dar.
Der „Leguan quattro“ ist ideal für sehr lange Schneidwerkswagen.
Thüringer Agrartechnik & Maschinenbau GmbH
Hauptsitz: Am Bahnhof 1; D-37351 Dingelstädt
Geschäftsführer: Mario Görke, Marko Görke
Familienzentrum Kloster Kerbscher Berg
Kefferhäuser Straße 24, 37351 Dingelstädt
Anmeldung unter: Tel. 036075 690072
familienzentrum@kerbscher-berg.de
www.kerbscher-berg.de
Termin / Kursbeginn Thema Referent/in
September
So, 22.09. 10.00 Uhr Picknick für Familien mit Gottesdienst und buntem Programm
Mo, 23.09. 19.30 Uhr Sockentiere nähen A. Leiniger
Mo, 23.09. 20.00 Uhr Von der Kunst, Kindern Grenzen zu setzen S. Stephan
Di, 24.09. 20.00 Uhr Elterninitiativgruppe besonderer Kinder C. Dietrich /C. Mock
Mi, 25.09. 15.30 Uhr Dekoideen mit Paperballs fürs Kinderzimmer A. Lendeckel
Mi, 25.09. 18.30 Uhr Zumba - für Teenies ab 12 Jahre (10x) N. Röhrig-Kühn
Mi, 25.09. 19.30 Uhr Zumba (10x) N. Röhrig-Kühn
Mi, 25.09. 20.00 Uhr Eingewöhnung in den Kindergarten S. Warnke
Fr, 27.09. 10.00 Uhr Zumba (7x) N. Röhrig-Kühn
Sa, 28.09. 09.30 Uhr Beikost fürs Baby selber kochen A. Hartmann
Mo, 30.09. 19.30 Uhr Feen mit der Nadel filzen A. Leiniger
Mo, 30.09. 19.30 Uhr Herbstliche Floristik S. Rodenstock-Köhler /B. Henkel
Mo, 30.09. 20.00 Uhr Bindung in der frühen Kindheit -Elternkurs S. Stephan
Oktober
Di, 01.10. 19.30 Uhr Herbstliche Floristik S. Rodenstock-Köhler /
B. Henkel
Di, 01.10. 19.30 Uhr Kerzen festlich gestalten A. Lendeckel
Di, 01.10. 20.00 Uhr Mit allen Sinnen die Welt begreifen S. Warnke
Mi, 02.10. 15.30 Uhr Zauberhafte Traumfänger A. Lendeckel
Mi, 02.10. 19.30 Uhr Vogelhäuser bemalen A. Lendeckel
Mo, 07.10. 16.00 Uhr Großeltern-Enkel-Nachmittag (2x) E. Bluhm
Mo, 07.10. 19.30 Uhr Erste Hilfe am Kind (2x) F. Rhode
Mo, 07.10. 19.30 Uhr Kuscheltiere selbst genäht (Anfänger) 2x A. Leiniger
Di, 08.10. 15.30 Uhr Herbstl. Basteln mit/ohne Heu A. Lendeckel
Di, 08.10. 19.30 Uhr Herbstliches Basteln mit / ohne Heu A. Lendeckel
Di, 08.10. 20.00 Uhr Erziehung ist Vorbild und Liebe S. Warnke
Mi, 09.10. 09.30 Uhr Ernährungstipps für Säuglinge S. Mack-Rymatzki
Mi, 09.10. 15.30 Uhr Vogelhäuser bemalen A. Lendeckel
Do, 10.10. 19.30 Uhr Malideen für witzige Fußmatten A. Lendeckel
Do, 10.10. 19.30 Uhr Grundkurs Nassfilzen A. Leiniger
Sa, 12.10. 10.00 Uhr Ökumenischer Studientag „Ägypten“ K. Langos
Sa, 12.10. 15.00 Uhr Wiese, Wald und andere Wunder M. Morick/
(für Eltern/Großeltern mit Kindern)
F. Rogge-Lindenbauer
Di, 15.10. 19.00 Uhr Türsteher und Zaungucker A. Lendeckel
Di, 15.10. 20.00 Uhr Förderung der emotionalen Intelligenz S. Lorenz
Mi, 16.10. 15.30 Uhr Dekoideen aus Holz fürs Kinderzimmer A. Lendeckel
Mi, 16.10. 20.00 Uhr Die Entwicklung des Babys im 1. Lebensjahr M. Kraushaar
Do, 17.10 20.00 Uhr Homöopathie für Babys und Kleinkinder Dr. G. Hentrich
So, 20.10. 10.00 Uhr Familiengottesdienst
So, 20.10. 11.00 Uhr Leben mit behindertem Kind S. Stephan / N.N.
Mo, 21.10. 09.00 Uhr Schminkkurs für Teenies von 12 - 17 J. (2x) J. Ksyminski
Mo, 21.10. 09.30 Uhr Lebensqualität im Alter - Fortsetzungskurs 2 (3x) E. Bluhm

Nr. 9/2013 - 26 - Unstrut-Journal
Heiligenstädter Eisenbahnverein e. V.
Hallo liebe Eisenbahnfreunde, zum Saisonausklang lädt der Heiligenstädter
Eisenbahnverein e. V. am
21. und 22. September 20t13
alle großen und kleinen Freunde der Eisenbahn zu einem Bahnhofsfest
am Heiligenstädter Ostbahnhof ein. Es gibt wieder jede
Menge Fahrvergnügen - steigen Sie ein.
Am Sonnabend beginnen wir um 14:00 Uhr, Ende ist um 19:00
Uhr. Am Sonntag starten wir um 10:00 Uhr und fahren für Sie
bis 18:00 Uhr. Fahrten mit unseren Diesellokomotiven gehören
wieder zum Programm. Modelleisenbahnartikel und Eisenbahnliteratur
werden ebenfalls angeboten.
In unserem historischen Bahnpostwagen werden unsere Modellbahnanlagen
nicht nur von Kinderaugen bestaunt. Eine digitale
TT-Anlage findet sicher das Interesse der Modellbahn-freunde.
Im nostalgischen Büfettwagen können sich die Besucher bei Kaffee
und selbstgebackenem Kuchen verwöhnen lassen. Kinder
haben die Möglichkeit, sich an einem Kinderflohmarkt zu beteiligen.
Der Eintritt ist wie in den vergangenen Jahren frei.
Die Aktivitäten der Vereinsmitglieder konzentrieren sich zur Zeit
auf den Wiederaufbau der Strecke in Richtung Neunbrunnen.
Spenden für dieses Projekt können auf das Konto bei der
Kreissparkasse Eichsfeld,
BLZ 820 570 70, Konto Nr. 260 000 655
eingezahlt werden. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt.
Im Internet finden Sie uns unter: www.hev-ev.de.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Landtagspräsidentin im Altenpflegezentrum
„St. Vinzenz“
Am 22.08.2013 besuchte die Landtagspräsidentin, Frau Birgit
Dietzel und die Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von
Küllstedt, Frau Tasch, das Altenpflegezentrum Haus „St. Vinzenz“.
Die Landtagspräsidentin war auf Einladung von Frau Tasch nach
Küllstedt gekommen, um sich über die örtlichen Gegebenheiten
zu informieren. Beim Grillfest für die Bewohnerinnen und Bewohner
waren sie willkommene Gäste und nutzen die Gelegenheit,
sowohl mit den Bewohnern als auch den Mitarbeitern ins Gespräch
zu kommen.
Nach einer kurzen Begrüßungsrede durch Frau Dietzel folgten
angeregte Gespräche. Anschließend besichtigte sie das Haus
und seine Einrichtungen.
Während des Rundgangs erläuterten ihr Frau Tasch und Einrichtungsleiter
Herr Joppich die Geschichte des Hauses und des Ordens
der Vinzentinerinnen.
Schwester Laurentine, langjährige Ordensschwester im Haus
„St. Vinzenz“, berichtete kurz über ihre vergangenen und heutigen
Tätigkeiten im Haus und überreichte dabei einige Paar der
von ihr selbstgestrickten Wintersocken und versprach, dass „darin
niemand kalte Füße bekommt.“ Das Geschenk wurde dankbar
angenommen.
Sehr interessiert zeigte sich Frau Dietzel an den Problemen der
Pflege, der Nachwuchsgewinnung für den Beruf der Altenpflege,
den Bewohnerstrukturen und der Absicherung der Qualität
in der Pflege. Anerkennend lobte sie die Atmosphäre im Haus,
die hohe Pflegequalität und die umfangreiche soziale Betreuung.
Mit dem gemeinsamen Bratwurstessen endete der Besuch in der
Einrichtung.
Die Bewohner ließen den ereignisreichen Tag noch in gemütlicher
Runde ausklingen. Sie freuten sich sehr, Besuch von der
Landtagspräsidentin zu erhalten und sie auf so nette Art und
Weise näher kennenlernen durften.
Wolfgang Joppich
Einrichtungsleiter
Altenpflegezentrum „St. Vinzenz“ Küllstedt
Eine Einrichtung der Katholischen Altenpflegeheime Eichsfeld
gGmbH
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Amtsblatt der
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