Unstrut-Journal der VG Dingelstädt
Unstrut-Journal der VG Dingelstädt
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Amtsblatt<br />
<strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Dingelstädt</strong><br />
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
bestehend aus folgenden Mitgliedsgemeinden<br />
<strong>Dingelstädt</strong> Helmsdorf Kallmerode Kefferhausen Kreuzebra Silberhausen<br />
Jahrgang 23 Freitag, den 15. Februar 2013 Nummer 2<br />
WinterImpression
Nr. 2/2013 - 2 - <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe des <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong>s ist <strong>der</strong><br />
11.03.2013<br />
Das <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> erscheint dann am 22.03.2013.<br />
Sprechzeiten<br />
Montag:............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag:...................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />
Mittwoch:..................................................................geschlossen<br />
Donnerstag:...................................................... 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Freitag:.............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Standesamt<br />
Montag:............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag: ..................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />
Mittwoch:..................................................................geschlossen<br />
Donnerstag: ..................................................... 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Freitag: ............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Einwohnermeldeamt/Bürgerbüro<br />
Montag:......................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 14.00 Uhr<br />
Dienstag:...................... 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />
Mittwoch:..................................................................geschlossen<br />
Donnerstag:.................. 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Freitag:.............................................................. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Weitere Öffnungszeiten werden angeboten:<br />
jeden 4. Samstag im Monat<br />
in <strong>der</strong> Zeit von................................................... 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Aktuelle Veröffentlichung bzw. Verän<strong>der</strong>ungen werden im<br />
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> o<strong>der</strong> durch Aushang bekannt gegeben.<br />
Durchwahlnummern <strong>der</strong> Verwaltung/Einrichtungen<br />
Zentrale: 036075/34-0<br />
3410 Bürgermeister/<strong>VG</strong>-Vorsitzen<strong>der</strong><br />
3412 Hauptamtsleiter<br />
3423 <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
3413 Leiterin Kämmerei<br />
3435 Kasse<br />
3417 Steuern<br />
3414 Ordnungsamtsleiter<br />
3426 Standesamt<br />
3446 Einwohnermeldeamt/Bürgerbüro<br />
3415 Bauamtsleiterin<br />
3419 KWV<br />
62249 Bauhof<br />
62602 Frei- und Hallenbad<br />
62926 Jugendclub<br />
62528 Seniorenclub<br />
62192 Bibliothek<br />
Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Bummi“,<br />
Bahnhofstraße 52, 37351 <strong>Dingelstädt</strong>.............. - 036075/62302<br />
Elisabeth Kin<strong>der</strong>garten<br />
Poststraße 2, 37351 <strong>Dingelstädt</strong> ........................ - 36075/62503<br />
Sanierungsbüro <strong>der</strong> Stadt <strong>Dingelstädt</strong><br />
22.01.2013 12.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
12.02.2013 12.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
26.02.2012 12.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
(o<strong>der</strong> nach Voranmeldung im Bauamt, Zimmer 22,<br />
Telefon: 036075/3445)<br />
Polizeidienststelle Heiligenstadt<br />
Tel.: 03606/6510<br />
Deutsche Post<br />
Die Kunden können die Dienstleistungen <strong>der</strong> Deutschen Post<br />
(Rewe Getränkemarkt) zu folgenden Öffnungszeiten in Anspruch<br />
nehmen:<br />
Montag - Freitag ........................................08.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Samstag ....................................................08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Postfachsortierschlusszeit <strong>der</strong> Postfachanlage<br />
09.45 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag............................................... 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag........................................................... 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Ärztlicher Bereitschaftsplan sowie Kin<strong>der</strong>ärztlicher<br />
Bereitschaftsplan<br />
Freitag ab 13.00 Uhr bis darauffolgenden Freitag 07.00 Uhr<br />
In dringenden Fällen 112<br />
jeweiliger Bereitschaftsdienst zu erfragen unter: .. 03606/566780<br />
Rettungsleitstelle: ................................................... 03606/19222<br />
Caritativer Pflegedienst Eichsfeld<br />
Häusliche Kranken-, Alten- und Familienpflege<br />
Sozialstation Heiligenstadt<br />
Tel. 03606 / 50 97 20<br />
0 bis 24 Uhr<br />
Sozialstation Mühlhausen<br />
99974 Mühlhausen, Kleine Waidstraße 3<br />
Telefon 03601 / 44 64 17<br />
0 bis 24 Uhr<br />
Sozialstation <strong>Dingelstädt</strong><br />
Geschwister-Scholl-Straße 31<br />
37351 <strong>Dingelstädt</strong><br />
Tel.: 036075/587734<br />
Fax: 036075/589531<br />
Sozialstation Worbis<br />
Telefon 036074 / 96 70<br />
0 bis 24 Uhr<br />
Abfallberatung und Gebührenabrechnung<br />
für Hausmüll<br />
EW Entsorgung GmbH<br />
Philipp-Reis-Str. 2<br />
37308 Heilbad Heiligenstadt, Tel.: 03606/655-191<br />
- Gebühren/Än<strong>der</strong>ungsmeldungen<br />
Tel.: 03606/655-193 und -194<br />
Fax: 03606/655-192<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Umladestation Beinrode<br />
mit Kleinanlieferstation und Sammelstelle für Elektroaltgeräte<br />
Tel.: 03605/5040-50, Fax: 03605/5040-51<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag .............................................. 07.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag........................................................... 07.00 - 14.00 Uhr<br />
EW Eichsfeldgas GmbH<br />
Hausener Weg 15, 37339 Leinefelde-Worbis<br />
Tel.: 036074/384-0
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> - 3 - Nr. 2/2013<br />
Thüringer Energie - e.on<br />
Kundenzentrum Leinefelde<br />
Halle-Kasseler-Straße 60<br />
Tel.: 03605/5656610 und -20<br />
Bereitschaftsdienst:<br />
(außerhalb <strong>der</strong> Geschäftszeiten in dringenden Fällen)<br />
Telefon: ..............................................................(03 60 76) 569-0<br />
bei Verhin<strong>der</strong>ung:<br />
Rettungsleitstelle, Landkreis Eichsfeld:.......... 03606 / 650 - 1120<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Zweckverband Wasserversorgung<br />
und Abwasserentsorgung Obereichsfeld<br />
Betriebsführung durch:<br />
EW Wasser GmbH<br />
Bereitschaftsplan des Technischen Bereiches<br />
<strong>der</strong> EW Wasser GmbH<br />
zu den Geschäftszeiten:<br />
Tel.: 03606/655-0 bzw. 03606/655-151<br />
Mo - Do ......................................................von 07.00 - 15.45 Uhr<br />
Fr ...............................................................von 07.00 - 13.30 Uhr<br />
außerhalb <strong>der</strong> Geschäftszeiten:<br />
Tel.: 0175/9331736<br />
Mo - Do<br />
Fr - Mo<br />
Bereitschaftsplan<br />
von 15.45 - 07.00 Uhr (nächster Morgen)<br />
von 13.30 Uhr (Freitagnachmittag) bis<br />
07.00 Uhr (Montagmorgen)<br />
Wasserleitungsverband „Ost-Obereichsfeld“<br />
Helmsdorf<br />
Betrifft die Trinkwasserversorgung in Kefferhausen, <strong>Dingelstädt</strong>,<br />
Silberhausen und Helmsdorf:<br />
Zu den Geschäftszeiten:<br />
Telefon: 31033<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
von 07.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
von 07.00 - 14.45 Uhr<br />
außerhalb <strong>der</strong> Geschäftszeiten:<br />
Telefon: 0175/5631437<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
von 16.00 - 07.00 Uhr<br />
(nächster Morgen)<br />
Freitag bis Montag: von 14.45 Uhr (Freitagnachmittag)<br />
bis 07.00 Uhr (Montagmorgen)<br />
Zusätzliche Öffnungszeiten<br />
im Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt<br />
Das Bürgerbüro ist für Einwohner, die wochentags keine Gelegenheit<br />
haben ihre mel<strong>der</strong>echtlichen Angelegenheiten zu<br />
erledigen, jeden 4. Samstag im Monat in <strong>der</strong> Zeit von 09.00<br />
Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Zusätzliche Öffnungszeiten des Bürgerbüros sind wie folgt:<br />
23. Februar 2013<br />
23. März 2013<br />
Alle Angelegenheiten, die Sie zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
erledigen können, werden auch an dem besagten Samstag<br />
bearbeitet bzw. entgegengenommen.<br />
Eventuelle Än<strong>der</strong>ungen werden im <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> und durch<br />
Aushang rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Dingelstädt</strong><br />
Probealarmierung in <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Dingelstädt</strong><br />
Am Samstag, dem 16.02.2013 wird durch die Rettungsleitstelle<br />
des Landkreises Eichsfeld eine Funktionsprobe <strong>der</strong> Sirenen und<br />
Personenmeldeempfänger in <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft <strong>Dingelstädt</strong><br />
durchgeführt.<br />
Die Probealarmierung erfolgt zwischen 12.00 Uhr und 12.30 Uhr.<br />
Um ein irrtümliches Ausrücken <strong>der</strong> Feuerwehren während <strong>der</strong><br />
angesetzten Funktionsproben in dieser Zeit zu vermeiden, wird<br />
bei einem notwendigen Feuerwehreinsatz die Sirene <strong>der</strong> betreffenden<br />
Gemeinde zweimal nacheinan<strong>der</strong> ausgelöst.<br />
Ordnungsamt<br />
Wahl <strong>der</strong> Jugendschöffen für die Amtszeit<br />
2014 - 2018<br />
Zum 01.01.2014 beginnt eine neue fünfjährige Amtszeit <strong>der</strong> Jugendschöffen.<br />
Dem Jugendhilfeausschuss des Kreistages des Landkreises<br />
Eichsfeld kommt die Aufgabe zu, die zur Wahl erfor<strong>der</strong>lichen Vorschlagslisten<br />
aufzustellen.<br />
Das Amt eines Schöffen ist ein Ehrenamt. Es kann nur von einem<br />
Deutschen versehen werden, <strong>der</strong> im jeweiligen Amtsgerichtsbezirk<br />
seinen Wohnsitz hat und älter als 25 Jahre ist.<br />
Die Vorgeschlagenen sollen erzieherisch befähigt und in <strong>der</strong> Jugen<strong>der</strong>ziehung<br />
erfahren sein. Nicht berufen werden Personen,<br />
die als ehrenamtliche Richter in <strong>der</strong> Strafrechtspflege in zwei aufeinan<strong>der</strong><br />
folgenden Amtsperioden tätig gewesen sind, von denen<br />
die letzte Amtsperiode jetzt noch andauert.<br />
Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, das Amt eines Jugendschöffen<br />
zu übernehmen, werden gebeten, ihre Interessenbekundungen<br />
schriftlich o<strong>der</strong> mündlich bis zum 10. Februar 2013<br />
an das Jugendamt des Landkreises Eichsfeld zu richten.<br />
Kontakt:<br />
Landkreis Eichsfeld<br />
Jugendamt<br />
Frau Ilona Helbing<br />
Aegidienstraße 24<br />
37308 Heilbad Heiligenstadt<br />
Tel.: 03606 / 650 5100<br />
Postanschrift: Postfach 1162<br />
37308 Heilbad Heiligenstadt<br />
Bereitschaftsplan<br />
Wasser- und Abwasserzweckverband „Eichsfel<strong>der</strong><br />
Kessel“<br />
Breitenworbiser Straße 1, 37355 Nie<strong>der</strong>orschel<br />
Betrifft die Abwasserbeseitigung in Kallmerode und Beinrode:<br />
Kontakt:<br />
Telefon ...............................................................(03 60 76) 569-0<br />
Fax:...................................................................(03 60 76) 569-32<br />
E-Mail:...........................................................service@waz-ek.de<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo .................................................................... 13:30 - 15:30 Uhr<br />
Di + Fr............................................................... 09:30 - 11:45 Uhr<br />
Do................................. 09:30 - 11:45 Uhr und 13:30 - 17:30 Uhr<br />
Schöffenwahl 2013<br />
Schöffen für die Jahre 2014 - 2018 gesucht<br />
Die Amtszeit <strong>der</strong> momentan amtierenden Schöffen und Jugendschöffen<br />
endet mit Ablauf des Jahres 2013.<br />
Das Schöffengericht Mühlhausen benötigt für den Amtsgerichtsbezirk<br />
Heilbad Heiligenstadt 10 Hauptschöffen. Die Strafkammern<br />
beim Landgericht Mühlhausen ordnen dem Amtsgericht<br />
Heilbad Heiligenstadt 19 Hauptschöffen zu.<br />
Die Amtszeit beträgt 5 Jahre (2014- 2018).<br />
In die Vorschlagslisten <strong>der</strong> Gemeinden des Amtsgerichtsbezirks<br />
Heilbad Heiligenstadt sind für die Wahl <strong>der</strong> Schöffen bei dem<br />
Amtsgericht Mühlhausen und dem Landgericht Mühlhausen 138<br />
Personen aufzunehmen. Auf die <strong>VG</strong> <strong>Dingelstädt</strong> verteilen sich<br />
diese wie folgt:
Nr. 2/2013 - 4 - <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
· Stadt <strong>Dingelstädt</strong> 4 vorzuschlagende Personen<br />
· Gemeinde Helmsdorf 1 vorzuschlagende Person<br />
· Gemeinde Kallmerode 1 vorzuschlagende Person<br />
· Gemeinde Kefferhausen 2 vorzuschlagende Person<br />
· Gemeinde Kreuzebra 2 vorzuschlagende Personen<br />
· Gemeinde Silberhausen 1 vorzuschlagende Person<br />
Gesetzliche Grundlage für die Aufstellung <strong>der</strong> Vorschlagslisten<br />
sind die §§ 36 bis 38 G<strong>VG</strong> (Gerichtsverfassungsgesetz). Die<br />
Auswahl <strong>der</strong> Schöffen erfolgt nach den §§ 31- 35 und 36 Abs.<br />
2 G<strong>VG</strong>.<br />
Das Schöffenamt ist ein Ehrenamt, das nur von Deutschen versehen<br />
werden kann. Je<strong>der</strong>mann und Vereinigungen je<strong>der</strong> Art<br />
können jeden, <strong>der</strong> diese Voraussetzung erfüllt, zur Aufnahme in<br />
die Vorschlagsliste benennen; Selbstnennungen sind zulässig.<br />
In die Vorschlagsliste können nicht aufgenommen werden:<br />
• Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Ämter nicht besitzen o<strong>der</strong> wegen einer<br />
vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs<br />
Monaten verurteilt sind;<br />
• Personen, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer<br />
Tat schwebt, die den Verlust <strong>der</strong> Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Ämter zur Folge haben kann.<br />
Aus persönlichen Gründen sollen nicht zum Schöffen berufen<br />
werden, Personen die:<br />
• das 25. Lebensjahr nicht vollendet haben;<br />
• noch nicht ein Jahr in <strong>der</strong> Gemeinde wohnen;<br />
• aus gesundheitlichen Gründen nicht geeignet sind;<br />
• in Vermögensverfall geraten sind<br />
Aus beruflichen Gründen sollen nicht berufen werden:<br />
• Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landes- o<strong>der</strong> Bundesregierung;<br />
• Beamte, die je<strong>der</strong>zeit einstweilig in den Warte- o<strong>der</strong> Ruhestand<br />
versetzt werden können;<br />
• Richter und Beamte <strong>der</strong> Staatsanwaltschaft, Notare und<br />
Rechtsanwälte;<br />
• Gerichtliche Vollstreckungsbeamte, Polizeivollzugsbeamte,<br />
Bedienstete des Strafvollzuges sowie hauptamtliche Bewährungs-<br />
und Gerichtshelfer;<br />
• Religionsdiener und Mitglie<strong>der</strong> solcher religiöser Vereinigungen,<br />
die satzungsgemäß zum gemeinsamen Leben verpflichtet<br />
sind;<br />
• Personen, die acht Jahre lang als ehrenamtliche Richter in<br />
<strong>der</strong> Strafrechtspflege tätig gewesen sind und <strong>der</strong>en letzte<br />
Dienstleistung zu Beginn <strong>der</strong> Amtsperiode weniger als acht<br />
Jahre zurückliegt.<br />
Weiterhin soll nicht zum Schöffenamt berufen werden, wer:<br />
• gegen die Grundsätze <strong>der</strong> Menschlichkeit o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Rechtsstaatlichkeit<br />
verstoßen hat o<strong>der</strong><br />
• wegen einer Tätigkeit als hauptamtlicher o<strong>der</strong> inoffizieller<br />
Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes <strong>der</strong> ehemaligen<br />
DDR o<strong>der</strong> als diesen Mitarbeitern gleichgestellte Personen<br />
für das Ehrenrichteramt nicht geeignet sind.<br />
Über die Aufnahme einer Person in die Vorschlagsliste <strong>der</strong><br />
Gemeinde wird im jeweils zuständigen Stadt- bzw. Gemein<strong>der</strong>at<br />
entschieden. Für die Aufnahme <strong>der</strong> Personen in die<br />
Vorschlagsliste <strong>der</strong> Gemeinde ist die Zustimmung von zwei<br />
Dritteln <strong>der</strong> gesetzlichen Zahl <strong>der</strong> Ratsmitglie<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Danach wird die Vorschlagsliste eine Woche lang zu je<strong>der</strong>manns<br />
Einsicht öffentlich ausgelegt. Mit entsprechen<strong>der</strong><br />
Begründung kann Einspruch eingelegt werden.<br />
Die weitere Auswahl <strong>der</strong> Schöffen erfolgt im Gerichtsbereich.<br />
Die Bewerber werden dann entsprechend verständigt. Für ihre<br />
ehrenamtliche Arbeit werden die zum Schöffenamt berufenen<br />
Personen gemäß den gesetzlichen Regelungen finanziell entschädigt.<br />
Für das ehrenamtliche Schöffenamt sind keinerlei juristische Vorkenntnisse<br />
erfor<strong>der</strong>lich<br />
Wer Interesse hat das Amt auszuüben o<strong>der</strong> jemanden hierfür<br />
vorschlagen möchte, melde sich bitte beim örtlich zuständigen<br />
Bürgermeister o<strong>der</strong> im Ordnungsamt <strong>der</strong> <strong>VG</strong> <strong>Dingelstädt</strong>.<br />
Zur ordnungsgemäßen Bearbeitung sollten Bewerbungen o<strong>der</strong><br />
Vorschläge bis zum 28.03.2013 erfolgt sein.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen das Ordnungsamt je<strong>der</strong>zeit<br />
gern zur Verfügung.<br />
Henning<br />
Ltr. Ordnungsamt<br />
Die Thüringer Bürgerbeauftragte vor Ort<br />
in Heilbad Heiligenstadt<br />
Die Bürgerbeauftragte hat die Aufgabe, die Rechte <strong>der</strong> Bürger<br />
gegenüber den Trägern <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung im Lande<br />
zu wahren und die Bürger im Umgang mit <strong>der</strong> Verwaltung zu<br />
beraten und zu unterstützen. Sie befasst sich mit den von den<br />
Bürgern an sie herangetragenen Wünschen, Anliegen und Vorschlägen<br />
(Bürgeranliegen). Im Rahmen dieser Aufgabe hat sie<br />
insbeson<strong>der</strong>e auf die Beseitigung bekannt gewordener Mängel<br />
hinzuwirken. Darüber hinaus obliegt ihr die Bearbeitung aller ihr<br />
zugeleiteten Auskunftsbegehren und Informationsersuchen. Sie<br />
wirkt auf eine einvernehmliche Erledigung <strong>der</strong> Bürgeranliegen<br />
und die zweckmäßige Erledigung sonstiger Vorgänge hin. Die<br />
Bürgerbeauftragte kann auch von sich aus tätig werden. Sofern<br />
die Bürgerbeauftragte nicht zuständig ist, leitet sie das Anliegen<br />
auf Wunsch an die zuständige Stelle weiter.<br />
Die Bürgerbeauftragte kommt auch in Ihre Stadt:<br />
am 12. März 2013 ab 9:00 Uhr in die Schlosskapelle<br />
Ihres Landratsamtes Eichsfeld, Friedensplatz 8,<br />
37308 Heilbad Heiligenstadt<br />
Um Wartezeiten zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, sich Ihren<br />
persönlichen Gesprächstermin unter <strong>der</strong><br />
Tel.-Nr.: 0361 / 37 71871<br />
zu reservieren. Ebenfalls können Termine für Gespräche am<br />
Dienstsitz <strong>der</strong> Bürgerbeauftragten in Erfurt je<strong>der</strong>zeit unter <strong>der</strong> o.<br />
g. Rufnummer vereinbart werden. Sollte Ihnen eine persönliche<br />
Vorsprache nicht möglich sein, können Sie das Büro <strong>der</strong> Bürgerbeauftragten,<br />
auch wie nachfolgend angeführt, erreichen:<br />
Postanschrift: Die Bürgerbeauftragte<br />
des Freistaats Thüringen<br />
Frau Silvia Liebaug<br />
Jürgen-Fuchs-Straße 1<br />
99096 Erfurt<br />
Telefon: 0361 / 377 1871<br />
Telefax: 0361 / 377 1872<br />
Internet: http://www.bueb.thueringen.de<br />
E-Mail: buergerbeauftragte@landtag.thueringen.de<br />
Erfurt, den 17.01.2013<br />
HINWEIS: Die Bürgerbeauftragte steht den Vertreterinnen und<br />
Vertretern <strong>der</strong> Medien nach Terminvereinbarung für Gespräche<br />
zur Verfügung. Telefonische Rückfragen können unter o. g. Telefonnummer<br />
erfolgen.<br />
Stadt <strong>Dingelstädt</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Haushaltssatzung <strong>der</strong> Stadt <strong>Dingelstädt</strong> für das<br />
Haushaltsjahr 2013<br />
Mit Beschluss vom 18.12.2012, Beschluss Nr. 148/12/2012 hat<br />
<strong>der</strong> Stadtrat <strong>der</strong> Stadt <strong>Dingelstädt</strong> die Haushaltssatzung und den<br />
Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 mit Anlagen beschlossen.<br />
Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen<br />
Teile. Die Kommunalaufsicht des Landkreises Eichsfeld hat mit<br />
Schreiben vom 07.01.2013, AZ: 15.11802.001 die Haushaltssatzung<br />
zur Kenntnis genommen.<br />
Die Ausfertigung <strong>der</strong> Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />
2013 erfolgte am 14.01.2013.<br />
Auslegungshinweise in <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung:<br />
Die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />
2013 liegt in <strong>der</strong> Zeit vom<br />
18.02.2013 - 04.03.2013<br />
(2 Wochen lang gemäß § 57 Abs. 3 ThürKO) in <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />
<strong>Dingelstädt</strong>, Geschw.-Scholl-Str. 28, Zimmer 13, jeweils zu<br />
den Sprechzeiten öffentlich aus.
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> - 5 - Nr. 2/2013<br />
Der Haushaltsplan kann bis zur Entlastung und Beschlussfassung<br />
über die Jahresrechnung dieses Haushaltsjahres während<br />
<strong>der</strong> allgemeinen Geschäftsstunden unter <strong>der</strong> vorstehenden Anschrift<br />
eingesehen werden.<br />
<strong>Dingelstädt</strong>, den 14.01.2013<br />
gez. Arnold Metz, Bürgermeister<br />
Haushaltssatzung <strong>der</strong> Stadt <strong>Dingelstädt</strong><br />
(Landkreis Eichsfeld)<br />
für das Haushaltsjahr 2013<br />
Auf Grund des § 55 Thüringer Kommunalordnung -ThürKO-, in<br />
<strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003<br />
(GVBl. S. 41), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Gesetz vom 21.12.2011<br />
(GVBl. S. 532) erlässt die Stadt <strong>Dingelstädt</strong> folgende Haushaltssatzung:<br />
§ 1<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />
2013 wird hiermit festgesetzt:<br />
er schließt im Verwaltungshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 7.072.300 EUR<br />
und im Vermögenshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 4.557.800 EUR<br />
ab.<br />
§ 2<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsför<strong>der</strong>ungsmaßnahmen<br />
sind nicht vorgesehen.<br />
§ 3<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden<br />
nicht festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern<br />
werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- u. forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 300 v.H.<br />
b) für die Grundstücke (B) 395 v.H.<br />
2. Gewerbesteuer 390 v.H.<br />
§ 5<br />
Der Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 1.170.000 Euro<br />
festgesetzt.<br />
§ 6<br />
Es gilt <strong>der</strong> von dem Stadtrat am 18.12.2012 beschlossene Stellenplan.<br />
§ 7<br />
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01.01.2013 in Kraft.<br />
Frau Elisabeth Meyer am 06.03. zum 91. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Struthmann am 07.03. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Hubert Lins am 08.03. zum 88. Geburtstag<br />
Herrn Wigbert Schuchardt am 08.03. zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Detmar Strecker am 08.03. zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Josef Knapp am 10.03. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Margareta Ifland am 11.03. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Theresia Wägner am 12.03. zum 84. Geburtstag<br />
Frau Rosalinde Fricke am 12.03. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Annemarie Hüge am 13.03. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Anna Jung am 14.03. zum 93. Geburtstag<br />
Herrn Hubert Krause am 15.03. zum 87. Geburtstag<br />
Frau Ruth Rechtenbach am 15.03. zum 84. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Dorstewitz am 15.03. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Vogt am 15.03. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Amalia Hupe am 15.03. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Helga Eckart am 15.03. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Vera Schultheiß am 15.03. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Jutta Wagner am 16.03. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Wilhelm Winzenburg am 16.03. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Marie Kurzawski am 16.03. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Joseph Ehrhard Müller am 17.03. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Franz am 17.03. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Josefa Reitz am 17.03. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Pätzold am 17.03. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Jamrozinski am 18.03. zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Günther Koch am 20.03. zum 85. Geburtstag<br />
Frau Dorothea Rümenapp am 20.03. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Peter Waldhelm am 20.03. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Bernward Rin<strong>der</strong>mann am 21.03. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Hentrich am 22.03. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Joseph Hellbach am 23.03. zum 91. Geburtstag<br />
Herrn Wilhelm Rompe am 23.03. zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Wilhelm Jamrozinski am 23.03. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Roland Dr. Eulitz am 24.03. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Herbert Bachmann am 25.03. zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Ehrhard Moritz am 25.03. zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Erich Richardt am 25.03. zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Werner Richardt am 25.03. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Hei<strong>der</strong> am 26.03. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Karl-Heinz Winzenburg am 26.03. zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Karl-Joseph Strecker am 26.03. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Agnes Pfützenreuter am 27.03. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Alfons Heise am 28.03. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Christel Hartung am 28.03. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Maria Metz am 29.03. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Johanna Schollmeier am 29.03. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Katharina Liedtke am 29.03. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Maria Dramburg am 30.03. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Palme am 31.03. zum 70. Geburtstag<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Dingelstädt</strong> wünscht den Jubilaren alles<br />
Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.<br />
<strong>Dingelstädt</strong>, den 14.01.2013<br />
Stadt <strong>Dingelstädt</strong><br />
gez. Arnold Metz<br />
Bürgermeister<br />
(Siegel)<br />
… im Monat März 2013 ganz herzlich:<br />
Herrn Heinrich Hentrich am 01.03. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Kirchberg am 02.03. zum 90. Geburtstag<br />
Frau Anna Müller am 03.03. zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Adolf Hoffmann am 03.03. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Henkel am 04.03. zum 87. Geburtstag<br />
Frau Burghild Schäfer am 04.03. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Renate Mai am 04.03. zum 70. Geburtstag<br />
Stadtsanierung<br />
Der nachfolgende Beitrag von Frau Natalie Hünger erschien am<br />
16. Januar 2013 in <strong>der</strong> Lokalausgabe <strong>der</strong> „Thüringer Allgemeine“.<br />
Auch die Innenstadt von <strong>Dingelstädt</strong> ist ein zusammenhängendes,<br />
„förmlich festgelegtes Sanierungsgebiet“. Vor diesem<br />
Hintergrund dürfte <strong>der</strong> Artikel auch für die Grundstückseigentümer<br />
im betroffenen Bereich von Interesse sein. Der Abdruck<br />
erfolgt mit freundlicher Genehmigung <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong><br />
„Thüringer Allgemeine“.<br />
Was es mit dem „Ausgleichsbetrag“ auf sich hat<br />
Eichsfeld - Während die Grundstückseigentümer mit dem Begriff<br />
„Straßenausbaubeitragssatzung“ inzwischen vertraut sind<br />
und wissen, dass sie für die grundhafte Erneuerung ihrer Straße
Nr. 2/2013 - 6 - <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
als Anlieger bezahlen müssen, können viele mit dem Wort „Ausgleichsbetrag“<br />
noch nicht so viel anfangen. Doch zumindest die<br />
Grundstückseigner in den Sanierungsgebieten <strong>der</strong> vier Eichsfel<strong>der</strong><br />
Städte werden sich damit in den nächsten Jahren beschäftigen<br />
müssen.<br />
Bisher war es für diese Personengruppe wichtig zu wissen, dass<br />
auf sie keine Straßenausbaubeiträge zukommen. Die Stadtverwaltungen<br />
betonten stets aufs Neue, dass diese Beitragssatzungen<br />
für die Bewohner in den „förmlich festgelegten Sanierungsgebieten“<br />
nicht gelten. Doch das heißt nicht, dass nicht trotzdem<br />
noch eine Rechnung ins Haus kommt. Denn anstelle <strong>der</strong> Straßenausbaubeiträge<br />
treten hier die sogenannten Ausgleichsbeträge.<br />
„Abgeschöpft“ werde von <strong>der</strong> Kommune die „sanierungsbedingte<br />
Werterhöhung“ des Grundstücks, erklärt Bernd Lennier, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Gutachterausschusses im Katasterbereich Leinefelde-Worbis.<br />
Das Baugesetzbuch schreibe den Kommunen vor,<br />
dass sie den Ausgleichsbetrag erheben müssen. Aber an<strong>der</strong>s<br />
als bei den Straßenausbaubeiträgen sei es hier nicht das Ziel,<br />
den Grundstückseigentümern die beim Bauen tatsächlich eingesetzten<br />
Gel<strong>der</strong> anteilsmäßig in Rechnung zu stellen.<br />
„Hier geht es rein um den höheren Wert, den das private Grundstück<br />
durch die öffentlichen Ordnungsmaßnahmen bekommt“, so<br />
Lennier.<br />
Ein Gutachterausschuss ermittelt Bodenrichtwerte in den Verfahrensgebieten,<br />
und zwar die, die sich ohne städtebauliche<br />
Sanierung ergäben hätten, und vergleicht sie mit denen nach<br />
<strong>der</strong> Sanierung. Sieben Merkmalsgruppen mit je<strong>der</strong> Menge Unterkategorien<br />
werden dabei herangezogen. Nach <strong>der</strong> umfänglichen<br />
Betrachtung des Vorher- und Nachher-Zustandes ergibt<br />
sich eine Art Faktor, mit dessen Hilfe die Werterhöhung für jedes<br />
einzelne Anlieger-Grundstück ermittelt werden kann. Der dann<br />
zu zahlende Ausgleichsbetrag könne im Eichsfeld beispielsweise<br />
bei fünf bis acht Euro pro Quadratmeter Grundstücksfläche<br />
liegen. Pauschal ausrechnen lasse sich das aber nicht, betont<br />
Lennier. Hier komme es sehr auf die örtlichen Beson<strong>der</strong>heiten<br />
an. Meist steigere sich <strong>der</strong> Wert eines typischen Eichsfel<strong>der</strong><br />
Grundstückes nach einer Städtebausanierung im Schnitt um 10<br />
bis 20 Prozent, schätzt er.<br />
Bis genaue Zahlen vorliegen, können noch einige Jahre vergehen.<br />
Denn bevor die Städte Bescheide verschicken können,<br />
muss die Sanierung abgeschlossen und die entsprechende Satzung<br />
aufgehoben sein. Ist die Satzung vom Stadtrat aufgehoben,<br />
beginnt die Verjährungsfrist von vier Jahren, um die Beträge<br />
einzufor<strong>der</strong>n. Soweit sei noch keine <strong>der</strong> Eichsfel<strong>der</strong> Städte, weiß<br />
Lennier. Aber saniert wurde in den vergangenen Jahren schon<br />
sehr fleißig. <strong>Dingelstädt</strong> zum Beispiel verbaute in seiner Altstadt<br />
im Zeitraum nach <strong>der</strong> Wende bis 2009 bereits knapp 12 Millionen<br />
Euro För<strong>der</strong>mittel. In <strong>der</strong> historischen Altstadt von Heiligenstadt<br />
waren es 6,2 Millionen Euro För<strong>der</strong>mittel, in Leinefelde gut 10<br />
und in Worbis etwa 9 Millionen Euro Zuschüsse, geht aus <strong>der</strong><br />
Antwort <strong>der</strong> Landesregierung an die Fraktion <strong>der</strong> Linken hervor,<br />
die zum Thema „Erhebung von Ausgleichsbeträgen in Sanierungsgebieten“<br />
vor zwei Jahren eine Anfrage stellte.<br />
Wer nicht Jahre lang auf die Rechnung warten will, vielleicht,<br />
weil das Grundstück lastenfrei veräußert werden soll, kann die<br />
Kommune um eine „Ablösevereinbarung“ bitten. Dann wird die<br />
Summe schon während <strong>der</strong> Sanierung berechnet und bezahlt.<br />
Und die Sache ist für den Grundstückseigentümer ein für allemal<br />
erledigt.<br />
Wer was warum bezahlen muss:<br />
• Förmlich festgelegte Sanierungsgebiete existieren im Eichsfeld<br />
in den Städten Heiligenstadt, Leinefelde, Worbis und<br />
<strong>Dingelstädt</strong>. Auch im Ortskern von Nie<strong>der</strong>orschel gibt es ein<br />
Sanierungsgebiet.<br />
• Nach Abschluss <strong>der</strong> Städtebausanierung muss die Kommune<br />
den Anliegern einen sogenannten Ausgleichsbetrag für<br />
die Werterhöhung ihrer Grundstücke in Rechnung stellen.<br />
Ist die Sanierung noch nicht abgeschlossen, kann auch eine<br />
„Ablösevereinbarung“ getroffen werden.<br />
• Wie stark sich <strong>der</strong> Wert des jeweiligen Grundstücks durch<br />
die Verbesserung <strong>der</strong> öffentlichen Infrastruktur erhöht hat,<br />
wird von einem unabhängigen Gutachterausschuss ermittelt.<br />
Die Bebauung <strong>der</strong> Privatgrundstücke spielt dabei keine<br />
Rolle.<br />
• In förmlich festgelegten Sanierungsgebieten werden keine<br />
Straßenausbaubeiträge erhoben. Ebenso ist hier die Erhebung<br />
von Erschließungsbeiträgen nach den Bestimmungen<br />
des Baugesetzbuches ausgeschlossen.<br />
Einladung zum Geburtstag des Monats<br />
Die Geburtstagsfeier <strong>der</strong> Monate Januar, Februar und März<br />
findet am<br />
Mittwoch, dem 06.03.2013,<br />
um 14.00 Uhr,<br />
im Seniorenclub <strong>der</strong> Stadt <strong>Dingelstädt</strong><br />
statt.<br />
Zu dieser Geburtstagsfeier möchten wir Sie recht herzlich<br />
einladen.<br />
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Tag begrüßen zu können<br />
und verbleiben.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Arnold Metz<br />
Bürgermeister<br />
Rosemarie Kirchhof<br />
Ltr. Seniorenclub<br />
Ihr Schwimmbad <strong>Dingelstädt</strong> informiert<br />
Im Laufe <strong>der</strong> ersten 3 Lebensjahre macht das Baby eine enorme<br />
Entwicklung durch. Es erwirbt eine Reihe von Grundfertigkeiten,<br />
die es von einem recht hilflosen Wesen bei <strong>der</strong> Geburt zu einem<br />
selbstsicheren Kleinkind heranwachsen lassen. Die Eltern des<br />
Kindes haben es in <strong>der</strong> Hand, diese Entwicklung ihres Babys zu<br />
beeinflussen, indem sie sich mit ihm beschäftigen. Dazu gehört<br />
auch das Babyschwimmen.<br />
Es för<strong>der</strong>t die Entwicklung Ihres Babys und beeinflußt die Organleistungsfähigkeit,<br />
die motorische und geistige Entwicklung<br />
sowie die Fähigkeit zu sozialem Handeln.<br />
Um Ihnen dazu eine Möglichkeit zu geben, wollen wir ab Freitag,<br />
den 8. März 2013 wie<strong>der</strong> unser beliebtes Babyschwimmen<br />
anbieten.<br />
Im entsprechend temperierten Wasser wollen wir diese wichtigen<br />
Inhalte vermitteln:<br />
- mit Spiel und Spaß das Element Wasser erleben und kennenlernen<br />
- Übungen zur Koordination und Gewöhnung<br />
- Grifftechniken zum Halten von Kin<strong>der</strong>n im Wasser<br />
- Bewegungsfreude des Babys för<strong>der</strong>n<br />
- korrekter Umgang mit verschiedenen Schwimmhilfen<br />
- positive Beeinflussung des Vertauensverhältnisses zwischen<br />
Eltern und Kind<br />
- Befähigung des Kindes sich an Gegenständen (Brett o.ä.)<br />
festzuhalten<br />
Im Vor<strong>der</strong>grund stehen dabei die Freude und <strong>der</strong> Spaß für Eltern<br />
und Baby an dem aktiven Aufenthalt im nassen Element.<br />
Eckdaten zum Kurs:<br />
Beginn:<br />
Freitag 8. März 2013 17.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Hallenbad <strong>Dingelstädt</strong><br />
Kursleiter :<br />
Kursgebühr :<br />
Frau Heller<br />
30,00 € zuzüglich Eintritt<br />
für Begleitperson<br />
Anzahl <strong>der</strong> Einheiten: 10 Stunden<br />
Eine frühe vorherige Anmeldung ist unbedingt erfor<strong>der</strong>lich!<br />
Die Teilnehmerzahl ist limitiert.<br />
Informationen und Anmeldungen sind ab sofort beim Personal<br />
des Hallen- und Freibades <strong>der</strong> Stadt <strong>Dingelstädt</strong> möglich. Tel.:<br />
036075 / 62602 (wochentags zwischen 14.00 und 21.00 Uhr)<br />
o<strong>der</strong>, besuchen Sie uns auf Facebook: Freibad <strong>Dingelstädt</strong><br />
Weiterhin bieten wir auch wie<strong>der</strong> Wassergymnastik für den 05.03.,<br />
06.03. und 07.03.2013 im Hallenbad an ebenso Schwimmkurse<br />
bei Bedarf.<br />
Das Team des Schwimmbades freut sich auf ihren Besuch.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<strong>der</strong> Schwimmmeister<br />
Marco Kempe
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> - 7 - Nr. 2/2013<br />
Waldinteressentengemeinschaft <strong>Dingelstädt</strong><br />
<strong>Dingelstädt</strong>, den 27.12.2012<br />
Einladung<br />
Werte Waldbesitzer,<br />
zur Mitglie<strong>der</strong>- und Wahlversammlung <strong>der</strong> Waldinteressentengemeinschaft<br />
und Forstbetriebsgemeinschaft <strong>Dingelstädt</strong> sind die<br />
Mitglie<strong>der</strong> am 08.03.2013 um 19 Uhr in den Eichsfel<strong>der</strong> Hof in<br />
<strong>Dingelstädt</strong> eingeladen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />
2. Arbeitsbericht des Vorstandes<br />
3. Finanzbericht des Vorstandes<br />
4. Forstwirtschaftlicher Bericht<br />
5. Aussprache und Diskussion<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Vorstellung <strong>der</strong> Kandidaten<br />
8. Neuwahl des Vorstandes<br />
9. Schlusswort<br />
10. Auszahlung von Überschüssen<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Wir bitten um rege Teilnahme, da die Beschlussfähigkeit nur bei<br />
50% <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>teilnahme gewährleistet ist.<br />
§ 9 Absatz 3 <strong>der</strong> Satzung<br />
Bei Beschlussunfähigkeit kann <strong>der</strong> Vorsitzende des Vorstandes<br />
nach Feststellung <strong>der</strong> Beschlussunfähigkeit die Versammlung<br />
schließen und sofort eine neue Versammlung mit gleicher Tagesordnung<br />
einberufen. Diese ist dann ohne Rücksicht auf die Zahl<br />
<strong>der</strong> vertretenen Stimmen beschlussfähig.<br />
Die Auszahlung <strong>der</strong> Überschüsse kann nur an diesem Abend<br />
in <strong>der</strong> Versammlung erfolgen.<br />
Verhin<strong>der</strong>te Mitglie<strong>der</strong> können ein an<strong>der</strong>es Mitglied per Vollmacht<br />
beauftragen den Geldbetrag in Empfang zu nehmen.<br />
Der Vorstand<br />
dann gegen die Mannschaften aus Schlotheim, Mühlhausen,<br />
Lengenfeld, Bad Langensalza, Kirchworbis und Worbis behaupten.<br />
Den krönenden Abschluss des Wochenendes schafften die Kin<strong>der</strong><br />
mit dem Sieg des Wacker-Cups in Nordhausen. Obwohl wir<br />
ohne Ersatzspieler und einem verletzten Kicker antraten, gelang<br />
durch eine geschickte Mannschaftsumstellung <strong>der</strong> Turniersieg.<br />
Kurzerhand musste <strong>der</strong> Torwart als Abwehrspieler eingesetzt<br />
werden, während sich <strong>der</strong> verletzte Feldspieler ins Tor stellte.<br />
Durch einen außergewöhnlichen Teamgeist erspielte die Mannschaft<br />
4 Siege gegen Mühlhausen I und II, Nordhausen II sowie<br />
Halle 96 und ein Unentschieden gegen Nordhausen I. Damit holten<br />
unsere Jungs ungeschlagen und zudem ohne Gegentor verdient<br />
den Siegerpokal. Mit Jannick Meier stellten wir außerdem<br />
den besten Spieler und mit 5 Treffern auch besten Torschützen<br />
des Turniers.<br />
Der Erfolg in Nordhausen gelang mit folgendem Aufgebot: Jannis<br />
Heller, Nils Clasen, Jannick Meier, Moritz Peschel, Sascha Koch<br />
und Julien Huber.<br />
Wir wünschen unseren Kin<strong>der</strong>n für die Endrunde <strong>der</strong> Hallenkreismeisterschaft<br />
viel Erfolg.<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Sehr geehrte Schützenschwestern,<br />
sehr geehrte Schützenbrü<strong>der</strong>,<br />
hiermit möchten wir Euch recht herzlich zu unserer diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung am<br />
01.03.2013 um 19.00 Uhr<br />
im Schützenhaus einladen.<br />
Eine persönliche Einladung mit den entsprechenden Tagesordnungspunkten<br />
erhält jedes Mitglied seperat.<br />
Über Euer kommen freuen wir uns.<br />
Vorstand SG <strong>Dingelstädt</strong><br />
Erfolgreiches Wochenende<br />
für die F-Junioren des SV 1911 <strong>Dingelstädt</strong><br />
Das Wochenende begann am Samstag, dem 26.01.2013 mit <strong>der</strong><br />
Vorrunde <strong>der</strong> Hallenkreismeisterschaft. Hier setzten sich unsere<br />
Jungs ohne Punktverlust gegen die angetretenen Mannschaften<br />
durch. Mit einem Auftaktsieg gegen Worbis (3:1) und weiteren<br />
Siegen gegen Wingerode (3:2), Gernrode (3:1) und Teistungen<br />
(1:0) machten sie den Einzug in die Endrunde perfekt. Beteiligt<br />
an diesem Erfolg waren: Jannis Heller, Adrian Lippold, Lennart<br />
Strecker, Jannick Meier, Moritz Peschel, Nils Clasen, Julien Huber<br />
und Sascha Koch. Die Endrunde fi ndet am 24.02.2013 in <strong>der</strong><br />
Lunaparkhalle in Leinefelde statt. Hier müssen sich die Kin<strong>der</strong>
Nr. 2/2013 - 8 - <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Neuer Jugendwart im Kampfsportverein<br />
<strong>Dingelstädt</strong><br />
Der KSV SeDe Gjogsul <strong>Dingelstädt</strong> e.V. ist, von seiner Altersstruktur<br />
her, ein sehr junger Verein, 85% <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> sind unter<br />
18 Jahren. Deshalb kommt <strong>der</strong> Jugendarbeit im Verein eine<br />
beson<strong>der</strong>e Bedeutung zu. Die Vereinsjugend bekommt eigene<br />
Verantwortung über Finanzen und Veranstaltungen übertragen<br />
und darüber hinaus eine eigene Vertretung im Vereinsvorstand.<br />
Die Mühle bleibt Vergangenheit.<br />
Ein neues Mühlrad steht bereit.<br />
Es bringt die alte Zeit nicht wie<strong>der</strong>.<br />
Rhythmisch klingen neue Lie<strong>der</strong>.<br />
Wenn vom Berge Glocken läuten,<br />
danken sie den Blitzgescheiten,<br />
die auf ihre Weise ringen<br />
um das Glück in allen Dingen.<br />
Verfasser: H.M.<br />
Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> FFw<br />
<strong>Dingelstädt</strong><br />
Anlässlich <strong>der</strong> am vergangenem Sonnabend stattgefundenen<br />
Jahreshauptversammlung des Vereins wurde eine neue Jugendordnung<br />
verabschiedet und mit Justin May (im Bild links) <strong>der</strong><br />
neue Jugendwart gewählt, zum stellvertretenden Jugendwart<br />
wurde Felix Reinecke (im Bild rechts) auserkoren.<br />
Die Mühle im Rieth<br />
Hört Ihr Mädchen und Ihr Buben<br />
In den <strong>Dingelstädt</strong>er Stuben.<br />
Hört an ihr Leut´, das alte Lied<br />
vom Mühlenstolz im schönen Rieth.<br />
Der Müller trug vor langer Zeit<br />
Geschichten vor von Lust und Leid.<br />
Das Mühlrad schlug den Takt dazu<br />
Vom Frühtau bis zur Abendruh´.<br />
Von zarter Liebe, stillem Glück<br />
Erzählte er an einem Stück.<br />
Das Mühlrad brach zuletzt entzwei.<br />
Vergessen ward die Müllerei.<br />
Liebe Leute, lasst Euch sagen,<br />
das war noch nicht das letzte Wort.<br />
Dinglstädter Mut will wagen<br />
den Neubeginn am alten Ort.<br />
Am vergangenen Freitag trafen sich die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einsatzabteilung<br />
und die Vereinsmitglie<strong>der</strong> des Feuerwehrvereins <strong>Dingelstädt</strong><br />
e.V. zu Ihrer gemeinsamen Jahreshauptversammlung<br />
im Gerätehaus <strong>Dingelstädt</strong>. Als Gast konnten die Kameradinnen<br />
und Kameraden auch den Bürgermeister und <strong>VG</strong>-Chef <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Dingelstädt</strong>, Arnold Metz, begrüßen. Nach <strong>der</strong> Begrüßung<br />
und dem Gedenken an verstorbene Angehörige <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
<strong>Dingelstädt</strong>, stellte <strong>der</strong> Stadtbrandmeister Ansgar Nolte seinen<br />
Jahresbericht des vergangenen Jahres vor. Einen leichten Rückgang<br />
verzeichnete man in <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Einsätze im letzten<br />
Jahr. Bei 73 Einsätzen entfielen 13 auf Brandeinsätze, 57-mal<br />
technische Hilfeleistung und 3 Fehleinsätze. Insgesamt waren<br />
dabei 520 Kameraden 1268 Stunden im Einsatz. Zu den Einsatzstunden<br />
kommen aber noch die Ausbildungen jeden ersten<br />
und dritten Freitag im Monat, so Nolte. Ganz beson<strong>der</strong>s in seinem<br />
Rückblick ging <strong>der</strong> Stadtbrandmeister auf das 125-jährige<br />
Jubiläum ein. In einer Festwoche im Mai wurde <strong>Dingelstädt</strong> und<br />
seinen Gästen ein ganz beson<strong>der</strong>es Programm geboten, dass<br />
allen Angehörigen <strong>der</strong> Feuerwehr viel Arbeit abverlangte. In <strong>der</strong><br />
2 Hälfte des Jahres feierte die Jugendwehr zum Tag <strong>der</strong> offenen<br />
Tür ihr 10-jähriges Bestehen. Zum Abschluss seines Jahresberichtes<br />
überreichten <strong>der</strong> Stadtbrandmeister und auch <strong>der</strong><br />
Bürgermeister zwei Ehrungen an verdiente Kameraden. Dietmar<br />
Mrugalla erhielt das silberne Brandschutzehrenabzeichen für 25<br />
Jahre treue Dienste und Kamerad Siegfried Trümper erhielt für<br />
seine langjährige Arbeit als Jugendfeuerwehrwart die silberne<br />
Ehrennadel <strong>der</strong> Thüringer Jugendfeuerwehr. Arnold Metz dankte<br />
in seinen Grußworten allen Anwesenden für ihren Enthusiasmus<br />
diese ehrenamtliche Arbeit zu verrichten. Er lobte die Durchführung<br />
<strong>der</strong> Festwoche und stellte beson<strong>der</strong>s heraus wie positiv die<br />
Resonanz auf dieses Ereignis war. Nach den Grußworten gab<br />
Christian Wallbraun als Vereinsvorsitzen<strong>der</strong> einen kurzen Rückblick<br />
auf 2012. Als beson<strong>der</strong>es stellte er die Anschaffung eines<br />
Zeltes für die Jugendwehr heraus. Hier wurde unter Mithilfe von<br />
Lottomitteln des Freistaates Thüringen ein aufblasbares Zelt im<br />
Wert von über 6500 Euro beschafft. Hoch erfreut waren alle Kameradinnen<br />
und Kameraden über ein Geschenk eines Unfallopfers,<br />
welches wir vor einigen Jahren helfen konnten. Sehr selten<br />
ist es geworden, <strong>der</strong> Feuerwehr auf dieser Weise danke zu sagen.<br />
Mit einem sehr tollen Brief und einem Gutschein bedankte<br />
sich die junge Frau auf ihre für uns sehr erfreuliche Weise. Danke!!!<br />
Nach 3 Jahren <strong>der</strong> Gründung des Feuerwehrvereins standen<br />
nun Wahlen des kompletten Vorstandes an. Als neuer Vorsitzen<strong>der</strong><br />
wurde Thomas Schäfer von den Mitglie<strong>der</strong>n gewählt. Ihm<br />
zur Seite steht als sein Stellvertreter nun Elmar Hupe. Als Dank<br />
für die Anfangsarbeit zur Gründung des Vereins dankte Schäfer<br />
seinem Vorgänger für die geleistete Arbeit und überreichte ein<br />
Präsent. Anschließend wurde bei einem gemütlichen Beisammensein<br />
noch viel über das vergangene Jahr geplau<strong>der</strong>t.<br />
Das Ziel vor Augen<br />
Nur wer sein Ziel kennt, wird auch den Weg dorthin finden.<br />
Schon Konfuzius sagte: „Wer das Ziel kennt, kann entscheiden;<br />
wer entscheidet, findet Ruhe; wer Ruhe findet, ist sicher; wer sicher<br />
ist, kann überlegen; wer überlegt, kann verbessern.“<br />
Beruflicher und persönlicher Erfolg ist <strong>der</strong> Wunsch fast aller Menschen.<br />
Nur wie man dieses übergeordnete Ziel erreichen soll,<br />
das wissen viele nicht. Klar sollte hingegen für jeden sein, dass<br />
man für seinen Erfolg handeln muss. In seinem Stuhl sitzend auf
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> - 9 - Nr. 2/2013<br />
den Erfolg zu warten, wird wohl eine langwierige und unbefriedigende<br />
Angelegenheit.<br />
Um erfolgreich zu sein, muss man seine Ziele kennen! Denn<br />
nicht <strong>der</strong> Weg ist das Ziel, son<strong>der</strong>n das Ziel <strong>der</strong> Wegweiser. Seine<br />
Ziele genau zu definieren und zu fokussieren ist ein großer<br />
Schritt auf dem Weg sie auch zu erreichen; die Voraussetzung<br />
dafür sie zu überdenken und zu verbessern. Der Wunsch nach<br />
Erfolg ist kein klares Ziel.<br />
Wie wichtig es ist seine Ziele zu kennen, beschreibt <strong>der</strong> Unternehmer<br />
Matthias Krieger in seinem aktuellen Buch „Die Lösung<br />
bist DU! Was uns wirklich voranbringt“. Selbst ein erfolgreicher<br />
Unternehmer und früherer Leistungssportler, verfügt Matthias<br />
Krieger über eine große Erfahrung mit Erfolg - und auch mit<br />
Rückschlägen. Sich nicht entmutigen zu lassen und seine Ziele<br />
im Auge behalten, das ist einer <strong>der</strong> Schlüssel zum Erfolg.<br />
Ziele sind Wegweiser auf dem Pfad zum individuellen Erfolg.<br />
Nicht immer werden die definierten Ziele auch erreicht, doch wer<br />
einen klaren Weg hat, dem fällt es auch leichter, Kurven und Abzweigungen<br />
o<strong>der</strong> kleine Umwege zu gehen und sie zu erfolgreichen<br />
Teilstrecken zu machen.<br />
Gestalte Ziele als Wegweiser<br />
Eine Vision, ein großes Ziel, das auf lange Sicht erreicht werden<br />
soll, steht wie ein Leuchtturm in <strong>der</strong> Ferne. Der Weg dorthin lässt<br />
sich in kleinere Teilziele zerlegen. Mit diesen Teilzielen erhält<br />
man Orientierungspunkte, an denen man sich festhalten kann -<br />
die Ziele als Wegweiser! Jedes erreichte Teilziel motiviert, jedes<br />
nicht erreichte Teilziel spornt an!<br />
Die Teilziele, in festen Zeitrahmen machen die große Vision<br />
messbar. Man sitzt nicht mehr träumend da und denkt sich<br />
„Wenn ich mal groß bin, dann…“ son<strong>der</strong>n sieht ein Teilziel, das in<br />
wenigen Monaten erreicht werden soll, und strengt sich an.<br />
Der Weg bis zum übergeordneten Ziel ist hart und steinig, doch<br />
wer mit Motivation und festem Blick darauf zugeht, hat die besten<br />
Chancen es auch zu erreichen!<br />
Matthias Krieger<br />
Katholisches Pfarramt „St. Gertrud“<br />
in <strong>Dingelstädt</strong><br />
mit Kreuzebra, Kefferhausen und<br />
Silberhausen<br />
Pfarrgasse 2 - 37351 <strong>Dingelstädt</strong> - Tel.:<br />
036075 / 30665 - Fax: 036075 / 60627<br />
Kirchliche Nachrichten aus <strong>der</strong> kath.<br />
Pfarrgemeinde<br />
In <strong>der</strong> Fastenzeit<br />
Einladung zum Glaubensabend<br />
Im vergangenen Jahr wurden die Glaubensabende gut angenommen.<br />
Aus diesem Grund laden wir auch in diesem Jahr herzlich<br />
dazu ein - jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />
<strong>Dingelstädt</strong>. Drei Gäste geben uns Impulse zum Austausch über<br />
den Glauben, über Schuld und über das Welt- und Menschenbild<br />
Nichtglauben<strong>der</strong>.<br />
- 1. Abend am 19. Februar zum Thema: „Im Heute glauben“<br />
Nachdenken über ein Christsein in säkularer Gesellschaft<br />
Referent: Pater Franz Menke, Redemptoristenkloster Heiligenstadt<br />
- 2. Abend am 26. Februar zum Thema: „... weil wir so brav<br />
sind?“<br />
Verantwortlich von Sünde und Erbsünde reden<br />
Referent: Hr. Dario Pizzano, Bildungswerk Bistum Erfurt,<br />
Region Eichsf.<br />
- 3. Abend am 05. März zum Thema: „Wenn Gott keine Rolle<br />
spielt“<br />
Einblicke in das Welt- und Menschenbild atheistischer Vereinigungen<br />
Referent: Hr. (Dr.) Florian Baab, Theologische Fakultät Erfurt<br />
/ <strong>Dingelstädt</strong><br />
Das Pfarrteam und die Referenten freuen sich über ein reges<br />
Interesse!<br />
Weltgebetstag<br />
Frauen und Männer, Kin<strong>der</strong> und Jugendliche sind weltweit am<br />
ersten Freitag im März zum Weltgebetstag eingeladen. Unter<br />
dem Motto „Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“ beginnt<br />
er in unserer Gemeinde am 1. März um 19 Uhr in <strong>der</strong> evangelischen<br />
Kirche in <strong>Dingelstädt</strong>. Im Anschluss daran wird zur Begegnung<br />
ins Gemeindehaus eingeladen.<br />
Die KFD in Silberhausen lädt ebenfalls am 1. März zum Weltgebetstag<br />
ein.<br />
Fastenpredigten<br />
Auch in diesem Jahr wird wie<strong>der</strong> zu den Fastenpredigten an den<br />
ersten drei Fastensonntagen jeweils um 17 Uhr auf den Kerbschen<br />
Berg eingeladen. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht<br />
die Möglichkeit zur Beichte. Jugendpfarrer Steffen Riechelmann,<br />
Marcel-Callo-Haus in Heiligenstadt, hat zum fünften Mal<br />
drei Gäste organisiert, die ein Glaubenszeugnis geben können.<br />
In diesem Jahr werden die Gäste unterschiedliche Altersgruppen<br />
vertreten.<br />
Familienkreuzweg - Familien mit Kin<strong>der</strong>n sind ganz herzlich<br />
eingeladen.<br />
- in Silberhausen am 1. Fastensonntag, 17. Februar um 14.30<br />
Uhr<br />
- in Kefferhausen am 2. Fastensonntag, 24. Februar um 14.30<br />
Uhr<br />
- in Kreuzebra am 3. Fastensonntag, 03. März um 14.30 Uhr<br />
Anschließend sind alle zum Kaffee und Kuchen eingeladen!<br />
- in <strong>Dingelstädt</strong> am 12. März um 16.30 Uhr (Weg zum Kerbschen<br />
Berg)<br />
Kreuzwegandachten<br />
- in Kefferhausen dienstags um 9 Uhr<br />
- in Kreuzebra donnerstags um 18 Uhr<br />
- in Silberhausen freitags um 9 Uhr<br />
- in <strong>Dingelstädt</strong> freitags um 18 Uhr (außer am 01. & 22. März)<br />
Fleisch-Fasten - Veggiedays<br />
Dazu regt das Hilfswerk MISEREOR an - und tatsächlich gibt es<br />
Jugendliche und Erwachsene in unseren Gemeinden, die vierzig<br />
Tage lang auf Fleisch fasten, was hier im Eichsfeld beson<strong>der</strong>s<br />
schwer fallen dürfte.<br />
- Das Hilfswerk MISEREOR weist darauf hin, dass unser<br />
hoher Fleischkonsum (fast 90 Kilo Fleisch pro Person im<br />
Jahr) nicht nur ungesund, son<strong>der</strong>n mitverantwortlich für<br />
Welthunger und Klimawandel ist. Sinken<strong>der</strong> Fleischkonsum<br />
trägt zur Reduktion <strong>der</strong> Emission klimaschädlicher Gase bei.<br />
Eine artgerechte Haltung und Schlachtung ermöglicht einen<br />
würdevolleren Umgang mit <strong>der</strong> Schöpfung. Nicht zuletzt<br />
kommt <strong>der</strong> Konsum von mehr Gemüse und weniger Fleisch<br />
unserer Gesundheit zugute.<br />
- In <strong>der</strong> Fastenzeit bewusst auf Fleisch verzichten und das<br />
nicht nur am Freitag, son<strong>der</strong>n auch am Donnerstag o<strong>der</strong><br />
während <strong>der</strong> gesamten Fastenzeit. Ob wir das nun mit<br />
einem Augenzwinkern „Veggiedays“ o<strong>der</strong> ganz klassisch<br />
„Fasten“ nennen, auch diese Aktion kann in <strong>der</strong> Fastenzeit<br />
ein Zeichen des Glaubens, des Umdenkens, <strong>der</strong> Solidarität<br />
und <strong>der</strong> Umkehr setzen.<br />
Bußgottesdienst<br />
- am Dienstag, 19. März um 19.30 Uhr in St. Gertrud in <strong>Dingelstädt</strong>.
Nr. 2/2013 - 10 - <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
- Im Anschluss besteht Beichtgelegenheit (mit fremden<br />
Beichtvater)<br />
Benefizkonzert<br />
Ein Benefizkonzert für das Kin<strong>der</strong>hospiz in Tambach-Dietharz<br />
findet am Freitag, 01.03. um 20 Uhr in St. Gertrud statt. Junge<br />
ambitionierte Künstler (u. a. von den PHANTONES) gestalten<br />
das Konzert.<br />
MISEREOR-Sonntag<br />
Der 5. Fastensonntag, am 17. März,<br />
ist dem Hilfswerk MISEREOR gewidmet.<br />
- Die Kollekte in den Gottesdiensten ist für das Hilfswerk<br />
bestimmt.<br />
- In <strong>Dingelstädt</strong> wird nach dem Hochamt zum Fastenessen<br />
ins Gemeindehaus eingeladen.<br />
- Um 17 Uhr beginnt in St. Gertrud in <strong>Dingelstädt</strong> das MISE-<br />
REOR-Konzert, das <strong>der</strong> EichsfeldJugendchor und Eichsfeld-<br />
Kin<strong>der</strong>chor gestalten. Der Erlös ist für das Hilfswerk MISE-<br />
REOR.<br />
Jahr des Glaubens<br />
Bis November 2013 soll das vom Papst Benedikt ausgerufene<br />
Jahr des Glaubens dazu dienen, den eigenen Glauben zu erneuern<br />
und zu vertiefen, um als Christ bewusster zu leben.<br />
Auch die kommenden Monate stehen unter einem Leitwort, das<br />
dazu einlädt, eigene Akzente in <strong>der</strong> Glaubenspraxis zu setzen.<br />
Das Leitwort für Februar: Geh zur Beichte<br />
· Die Beichte<br />
drängt Menschen dazu, zu Gott zurückzukehren, ihre Fehler zu<br />
bereuen und ihr Leben <strong>der</strong> heilenden Kraft Gottes zu öffnen. Im<br />
Februar gehen unsere Erstkommunionkin<strong>der</strong> zur Erstbeichte.<br />
Das Sakrament wird für sie lebendiger, wenn sie erleben, dass<br />
die Beichte auch einen Sitz im Leben von uns Erwachsenen<br />
hat. Außerdem wird am Aschermittwoch mit dem Aschenkreuz<br />
<strong>der</strong> Einzelne aufgefor<strong>der</strong>t, umzukehren zu Gott. Eine bessere<br />
Vorbereitung auf Ostern kann es nicht geben.<br />
Das Leitwort für März: Lade einen Freund zur Hl. Messe ein<br />
· Die Hl. Messe ist <strong>der</strong><br />
Dreh- und Angelpunkt unseres Glaubens und unserer Gemeinde.<br />
Hier werden wir mit dem Wort Gottes konfrontiert, hier üben<br />
wir eine Spiritualität ein, die uns im Alltag trägt, hier erfahren<br />
wir die Gemeinschaft mit Christus und untereinan<strong>der</strong> und hier<br />
nehmen wir mit <strong>der</strong> Eucharistie Jesus Christus in unser Leben<br />
auf, so dass wir eine lebendige Monstranz werden. Besuchen<br />
Sie zur Vorbereitung auf das Osterfest die Hl. Messe und laden<br />
Sie dazu noch jemanden ein!<br />
Jahr des Glaubens im Dekanat<br />
Im Dekanat <strong>Dingelstädt</strong> gibt es drei Angebote,<br />
die im Jahr des Glaubens das Anliegen<br />
<strong>der</strong> Glaubensvertiefung und -erneuerung<br />
aufgreifen wollen.<br />
- Gemeinsamer Tag für Lektoren - am<br />
Samstag, 02.03. in Diedorf (Pfarrsaal) -<br />
9.30 Uhr bis 15 Uhr<br />
Anmeldungen über das Pfarrbüro in<br />
<strong>Dingelstädt</strong> bis zum 27. Februar<br />
Neuer Bischof<br />
Jeden Mittwoch beten wir im Gottesdienst in St. Gertrud um einen<br />
guten Bischof für unser Erfurter Bistum. Beten Sie mit!<br />
Neue Familienkreise!!!<br />
Einige Stimmen aus <strong>der</strong> Pfarrgemeinde haben ihr Interesse an<br />
<strong>der</strong> Gründung neuer Familienkreise geäußert. Sehr gern greife<br />
ich als Pfarrer das Anliegen auf und lade alle, die an einem<br />
neuen Familienkreis interessiert sind o<strong>der</strong> ganz einfach darüber<br />
nachdenken wollen, zu einem Austausch ein.<br />
Wir treffen uns am Dienstag, 16. April um 20 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Firmbewerber, Minis, Pfadfin<strong>der</strong> & Jugend<br />
Firmkurs 2013<br />
- Informationsabend aller Firmbewerber: Fr., 08.03. um<br />
18.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
- Jugend-Versöhnungsgottesdienst mit anschließen<strong>der</strong><br />
Beichte ist am 15.03. um 18 Uhr in St. Gertrud<br />
Jugendliche & Firmbewerber<br />
- Dekanats-Jugendmesse ist am 15.02. um 18 Uhr in St.<br />
Gertrud<br />
- Die „Nacht lebt“ ist am 08.03. in Heiligenstadt - Start: 21<br />
Uhr in St. Marien<br />
- Jugend-Versöhnungsgottesdienst mit anschließen<strong>der</strong><br />
Beichte ist am 15.03. um 18 Uhr in St. Gertrud<br />
- Jugendabend ist freitags um 19 Uhr im KMH<br />
Pfadfin<strong>der</strong><br />
- Höhlenbefahrung mit Stefan San<strong>der</strong> am 17. März<br />
Ministranten<br />
- Ministunden sind am ersten Freitag im Monat um 16 Uhr im<br />
KMH.<br />
- Die neuen Minis treffen sich an den an<strong>der</strong>en „Freitagen“ im<br />
Monat um 15 Uhr im KMH.<br />
- Minifußball: Alle 14 Tage freitags in <strong>der</strong> Turnhalle <strong>der</strong> Franziskusschule.<br />
Nächste Fußballtermine: 15.02., 01.03., 15.03.<br />
jeweils 16 Uhr<br />
- Eichsfeld-Ministrantenfußball-Turnier<br />
in Heiligenstadt am 21.02. um 9 Uhr in <strong>der</strong><br />
Turnhalle <strong>der</strong> Bergschule St. Elisabeth<br />
Gemeinde-Infos<br />
Grundsätzliche Regelung beim Sterbefall:<br />
Immer wie<strong>der</strong> sind wir bei einem Sterbefall mit den trauernden<br />
Angehörigen auf <strong>der</strong> Suche nach einem geeigneten Termin für<br />
das Requiem und die Beerdigung bzw. Urnenbeisetzung.<br />
Folgende Regelung gilt in unserer Pfarrgemeinde:<br />
- montags ist kein Requiem und keine Beisetzung möglich<br />
- dienstags bis freitags sind in den Filialen Requiem und<br />
Beisetzung nachmittags möglich - in <strong>Dingelstädt</strong> vormittags<br />
in <strong>der</strong> Regel in Verbindung mit <strong>der</strong> Werktagsmesse; samstags<br />
nur vormittags.<br />
Wir bitten Sie um Verständnis!<br />
<strong>Dingelstädt</strong><br />
Für die Renovierung <strong>der</strong> Marienkirche haben bereits Gespräche<br />
mit dem Bischöflichen Bauamt, <strong>der</strong> Kunstkommission und dem<br />
Kirchenvorstand stattgefunden. Erste Vorschläge werden demnächst<br />
auch mit dem <strong>Dingelstädt</strong>er Ortsgemein<strong>der</strong>at und dem<br />
Pfarrgemein<strong>der</strong>at besprochen, so dass wir in den nächsten Monaten<br />
den finanziellen und baulichen Umfang <strong>der</strong> Renovierung<br />
konkretisieren können.<br />
Silberhausen<br />
Ein Schwerpunkt für die nächsten Monate (hoffentlich nicht Jahre)<br />
wird die Anschaffung eines neuen Glockengeläuts für die<br />
Kirche in Silberhausen sein. Vier neue Glocken und ein neuer<br />
Glockenstuhl sind nötig, damit auch in Zukunft die Glocken nicht<br />
stumm bleiben. Insgesamt betragen die Kosten für die Maßnahme<br />
etwa 125 000,-€. Das Bistum wird uns mit 10.000 € unterstützen.<br />
Das Pfarrteam wird mit Beginn<br />
<strong>der</strong> Fastenzeit im gesamten Ort<br />
sprengeln und dabei auch um<br />
finanzielle Unterstützung für die<br />
Glockenerneuerung werben.<br />
Gern können sich auch Familien<br />
o<strong>der</strong> Firmen zusammenschließen,<br />
um eine Glocke zu<br />
spenden. Die günstigste Glocke<br />
wird 10.000 € kosten - Namen<br />
<strong>der</strong> Spen<strong>der</strong> können auf <strong>der</strong><br />
Glocke angebracht werden und<br />
für die nächsten 500 Jahre im<br />
Bewusstsein nachfolgen<strong>der</strong> Generationen<br />
bleiben.
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> - 11 - Nr. 2/2013<br />
Kefferhausen<br />
In Kefferhausen konkretisieren sich in diesem Jahr die Pläne für<br />
eine Renovierung <strong>der</strong> Pfarrkirche. Erste Beratungen dazu fanden<br />
mit dem Bischöflichen Bauamt, <strong>der</strong> Kunstkommission und allen<br />
drei Gremien (PGR, KV und FGR) vor Ort statt. Im April wird die<br />
Beratung fortgesetzt.<br />
Kreuzebra<br />
Ein Schwerpunkt <strong>der</strong> nächsten Monate ist <strong>der</strong> nötige Umbau<br />
des Kin<strong>der</strong>gartens St. Franziskus, um die Einrichtung brandschutzgerecht<br />
und für die kleineren Kin<strong>der</strong> herzurichten. Bisherige<br />
Pläne wurden mit dem kommunalen Gemein<strong>der</strong>at Anfang<br />
Februar beraten. Die Eltern <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> bitte ich als Pfarrer um<br />
Geduld und um Treue zum Kin<strong>der</strong>garten vor Ort!<br />
Der Filialgemein<strong>der</strong>at und Kirchenvorstand bitten um die Zahlung<br />
des Kirchgeldes (13 €) im Pfarrsaal am 10.03. nach <strong>der</strong><br />
Hl. Messe.<br />
Zum Kirchgeld<br />
Das Kirchgeld verbleibt in den einzelnen Orten und dient nach<br />
wie vor dazu, die hohen Betriebskosten vor Ort mitzutragen. Weil<br />
das Kirchgeld zur Deckung dieser Kosten nicht ausreicht, muss<br />
die Differenz aus dem gemeinsamen Haushalt beglichen werden.<br />
Ich danke als Pfarrer allen, die vor Ort die Gemeinde finanziell<br />
unterstützen.<br />
Ehe-Jubiläum<br />
Das Fest ihrer Silbernen Hochzeit feiern:<br />
- am 06. April das Ehepaar Rüdiger und Martina Rheinlän<strong>der</strong><br />
aus Kreuzebra<br />
- am 13. April das Ehepaar Ulrich und Astrid Backhaus aus<br />
<strong>Dingelstädt</strong><br />
Das Fest ihrer Goldenen Hochzeit feiern:<br />
- am 20. April das Ehepaar Theo und Marie-Theres Haase<br />
aus Kreuzebra<br />
- am 23. April das Ehepaar Adolf und Hei<strong>der</strong>ose Fasse aus<br />
Kreuzebra<br />
- am 30. April das Ehepaar Helmut und Frieda Eckart aus Kefferhausen<br />
Allen Jubilaren herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen für<br />
den weiteren Weg!<br />
Taufe<br />
Mit <strong>der</strong> Feier <strong>der</strong> Taufe werden in unsere Gemeinde aufgenommen:<br />
- am Sonntag, 03.03. in <strong>Dingelstädt</strong>: Jason-Pascal Korn, Sven<br />
Fischer, Niklas Kubsch<br />
- in <strong>der</strong> Feier <strong>der</strong> Osternacht am 30.03. um 21 Uhr: Frau Anne<br />
Pätzold aus <strong>Dingelstädt</strong><br />
Seniorinnennachmittag:<br />
mittwochs um 14:30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Kin<strong>der</strong>kirche:<br />
monatlich am 3. Freitag im Pfarrhaus<br />
Ökumenische Taizé Andacht:<br />
jeden 1. Do. im Monat um 20:00 in <strong>der</strong> Helmsdorfer Kirche<br />
Konfirmanden : 15.03.-17.03. Konfi-Wochenende in Beinrode;<br />
17.03. 11:00 Abschlussgottesdienst <strong>der</strong> Konfirmanden in Beinrode<br />
Aktuelles:<br />
01.03. um 19:00 Uhr Weltgebetstag in <strong>der</strong> ev. Kirche<br />
22.03. 18:00 ökum. Kreuzweg <strong>der</strong> Jugend in <strong>Dingelstädt</strong>.<br />
Gottesdienste:<br />
17.02 09:30 <strong>Dingelstädt</strong>; 11:00 Helmsdorf<br />
24.02. 09:30 <strong>Dingelstädt</strong>; 11:00 Helmsdorf<br />
03.03. 09:30 <strong>Dingelstädt</strong>; 11:00 Helmsdorf;<br />
14:00 Küllstedt; Abendmahlsgottesdienst<br />
10.03. 09:30 <strong>Dingelstädt</strong>; 11:00 Helmsdorf<br />
17.03. 09:30 <strong>Dingelstädt</strong>; 11:00 Helmsdorf<br />
24.03. 09:30 <strong>Dingelstädt</strong>; 11:00 Helmsdorf<br />
28.03. Gründonnerstag 19:30 Tischabendmahl in <strong>Dingelstädt</strong><br />
29.03. 09:30 <strong>Dingelstädt</strong>; 11:00 Helmsdorf;<br />
14:00 Küllstedt Karfreitag mit Abendmahl<br />
31.03. 09:30 <strong>Dingelstädt</strong>; 11:00 Küllstedt mit Abendmahl<br />
01.04. 10:00 Helmsdorf Osterfühstück<br />
Ansprechpartner:<br />
Ordinierte Gemeindepädagogin Sabine Münchow<br />
Ev. Pfarramt 37351 <strong>Dingelstädt</strong><br />
Bahnhofstraße 18 Tel.: 036075/62092<br />
Pfarrer Traugott Eber, Evangelisches Pfarramt 37327 Leinefelde<br />
Bahnhofstraße 20<br />
Tel.: 03605/512231 Fax 03605/504109<br />
www.kirchenkreis-muehlhausen.de<br />
Gemeinde Helmsdorf<br />
Ev. Kirche <strong>Dingelstädt</strong><br />
März 2013<br />
Monatsspruch März 2013<br />
Gott ist nicht ein Gott <strong>der</strong> Toten, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Lebenden,<br />
denn ihm leben sie alle. LK 20,38<br />
17.02. Jachmann Dieter, Beberstedt; 73 Jahre<br />
21.02. Peschel Eberhard, Kefferhausen; 79 Jahre<br />
21.02. Gäbler Siegfried, <strong>Dingelstädt</strong>; 72 Jahre<br />
23.02. Thiel Elisabeth, <strong>Dingelstädt</strong>; 81 Jahre<br />
25.02. Obermann Heinz, Zella; 77 Jahre<br />
05.03. Hebeler Wolfgang, Kreuzebra; 75 Jahre<br />
12.03. Hufnagel Josef, Helmsdorf; 70 Jahre<br />
15.03. Krause Hubert, <strong>Dingelstädt</strong>; 87 Jahre<br />
15.03. Eckart Helga, <strong>Dingelstädt</strong>; 76 Jahre<br />
15.03. Schultheiß Vera, <strong>Dingelstädt</strong>; 72 Jahre<br />
16.03. Wagner Jutta, <strong>Dingelstädt</strong>; 78 Jahre<br />
17.03. Franz Gerhard, <strong>Dingelstädt</strong>; 77 Jahre<br />
17.03. Pätzold Manfred, <strong>Dingelstädt</strong>; 72 Jahre<br />
20.03. Koch Günther, <strong>Dingelstädt</strong>; 85 Jahre<br />
21.03. Fritze Eduard, Wachstedt; 83 Jahre<br />
23.03. Kirschke Edith, <strong>Dingelstädt</strong>; 75 Jahre<br />
24.03. Eulitz Roland,Dr., <strong>Dingelstädt</strong>; 76 Jahre<br />
28.03. Wittkowski Horst, Wachstedt; 85 Jahre<br />
29.03. Herwig Edith, Kefferhausen; 76 Jahre<br />
Gottes Segen für das neue Lebensjahr wünscht Ihre Kirchengemeinde<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Haushaltssatzung <strong>der</strong> Gemeinde Helmsdorf für das<br />
Haushaltsjahr 2013<br />
Mit Beschluss vom 21.12.2012, Beschluss Nr. 15./2012 hat <strong>der</strong><br />
Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Gemeinde Helmsdorf die Haushaltssatzung<br />
und den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 mit Anlagen<br />
beschlossen.<br />
Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen<br />
Teile.<br />
Die Kommunalaufsicht des Landkreises Eichsfeld hat mit Schreiben<br />
vom 11.01.2013, AZ: 15.11802.001 den Haushaltsplan und<br />
die Haushaltssatzung für das Jahr 2013 bestätigt.<br />
Die Ausfertigung <strong>der</strong> Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr<br />
2013 erfolgte am 18.01.2013.<br />
Auslegungshinweise in <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung:<br />
Die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />
2013 liegt in <strong>der</strong> Zeit vom<br />
18. Februar bis 4. März 2013<br />
(2 Wochen lang gemäß § 57 Abs. 3 ThürKO) in <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Dingelstädt</strong>, Geschwister-Scholl-Str. 28, Zimmer<br />
13 und in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung Helmsdorf, jeweils zu den<br />
Sprechzeiten öffentlich aus.<br />
Der Haushaltsplan kann bis zur Entlastung und Beschlussfassung<br />
über die Jahresrechnung dieses Haushaltsjahres während<br />
<strong>der</strong> allgemeinen Geschäftsstunden unter <strong>der</strong> vorstehenden Anschrift<br />
eingesehen werden.<br />
Helmsdorf, den 18. Januar 2013<br />
gez. Manfred Bode, Bürgermeister
Nr. 2/2013 - 12 - <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Haushaltssatzung <strong>der</strong> Gemeinde Helmsdorf<br />
(Landkreis Eichsfeld)<br />
für das Haushaltsjahr 2013<br />
Auf Grund des § 55 Thüringer Kommunalordnung -ThürKO - in<br />
<strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003<br />
(GVBl. S. 41), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Artikel 8 des Gesetzes vom<br />
22.06.2011 (GVBl. S. 99, 134) erlässt die Gemeinde Helmsdorf<br />
folgende Haushaltssatzung:<br />
§ 1<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />
2013 wird hiermit festgesetzt; er schließt<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 466.500 Euro<br />
und im Vermögenshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit 36.100 Euro<br />
ab.<br />
§ 2<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsför<strong>der</strong>ungsmaßnahmen<br />
sind nicht vorgesehen.<br />
§ 3<br />
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden<br />
nicht festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern<br />
werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für die land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 300 v. H.<br />
b) für die Grundstücke (B) 390 v. H.<br />
2. Gewerbesteuer 390 v. H.<br />
§ 5<br />
Der Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 77.750 Euro<br />
festgesetzt<br />
§ 6<br />
Es gilt <strong>der</strong> von dem Gemein<strong>der</strong>at beschlossene Stellenplan.<br />
§ 7<br />
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2013 in Kraft.<br />
Helmsdorf, den 18. Januar 2013<br />
gez. Manfred Bode<br />
Bürgermeister<br />
… im Monat März 2013 ganz herzlich:<br />
(Siegel)<br />
Frau Ingrid Wittig am 05.03. zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Josef Werner am 07.03. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Josef Hufnagl am 12.03. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Monika Hollenbach am 12.03. zum 64. Geburtstag<br />
Herrn Egon Nöring am 18.03. zum 63. Geburtstag<br />
Frau Theresia Hildebrand am 20.03. zum 94. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Hülfenhaus am 22.03. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Josef Nüßmeyer am 24.03. zum 66. Geburtstag<br />
Frau Agnes Saul am 26.03. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Nöring am 27.03. zum 65. Geburtstag<br />
Herrn Joseph Henze am 31.03. zum 74. Geburtstag<br />
Die Gemeindeverwaltung Helmsdorf wünscht den Jubilaren alles<br />
Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.<br />
Das vergessene Dorfoberhaupt<br />
Über die Zeit des Königreiches Westphalen, o<strong>der</strong> auch „Franzosenzeit“<br />
genannt, gibt es anscheinend wenige Orginalakten über<br />
unsern Ort. Anfragen in Berlin „Geheimes Staatsarchiv, Preussischer<br />
Kulturbesitz“ ergaben, dass viel in französisch geschrieben<br />
wäre, und beim Abzug vieles mitgenommen wurde. Auch die<br />
Anfrage im Landesarchiv Magdeburg verlief negativ. Von <strong>der</strong>en<br />
Außenstelle Wernigerode kam die Nachricht, dass dort unter B<br />
35 Anhang VII Nr.3 ein Aktenbündel von 1807-1813 lagert. Voller<br />
Freude reiste ich im Sommer 2010 dorthin, suchte einen Tag,<br />
was ich für wichtig fand und daheim entziffern könne, heraus; ließ<br />
mir die Kopien schicken.<br />
Bei <strong>der</strong>en Studium stieß ich auf eine Urkunde, welche von „Mair“<br />
Wenzel unterschrieben war. In dieser Zeit wurden die „Municipalräte“,<br />
sowie <strong>der</strong> „Mair“ nach Vorschlägen gewisser Honoratioren,<br />
meist aus dem Municipalrat, vom König bzw. seinem Innenminister,<br />
in Kassel, ernannt, und zwar auf Lebenszeit. Nur „höhere<br />
Gewalt“ konnte ihn ablösen, also nur <strong>der</strong> Herrgott o<strong>der</strong> <strong>der</strong> König.<br />
Der „Mair“ Wenzel taucht in <strong>der</strong> Geschichtsschreibung ansonsten<br />
nicht auf. Mit allergrößter Neugier nahm ich an einem sonnigen<br />
Herbsttag 2012 die Gelegenheit wahr, das Objekt meiner<br />
Begierde, also obige Akten nochmals zu untersuchen. Sicherheitshalber<br />
ließ ich mir sämtliche Akten aus dem Bündel, die<br />
mir noch fehlten als Kopien zuschicken. Ich glaube Aufwand und<br />
Kosten haben sich gelohnt.<br />
Bereits die Gemein<strong>der</strong>echnung 1809 hat Joseph Wenzel als<br />
„Municipalrat“ mit unterschrieben. Aber als Dorfoberhaupt hat er<br />
in den Jahren 1811/12 noch mehr Dokumente unterschrieben.<br />
Einige Dokumente die Joseph Wenzel als „Mair“ unterschrieb:<br />
Die „Heberolle des Deficit-Haushalt vom 3. Oktober 1811“, in <strong>der</strong><br />
er außerdem unter Nr. 18 als Mair geführt wurde.<br />
Am 26.10.1811 unterschreibt „Mair Wenzel“ das Protokoll einer<br />
Gemein<strong>der</strong>atssitzung über den Gehalt des Steuereinnehmers.<br />
Am 24.12.1811 unterschreibt Joseph Wenzel als „Mair“ eine Eingabe<br />
des „Municipalrates“ gegen eine neue Besteuerung von<br />
Rasenplätzen und Obstbäumen.<br />
Am 26.11.1811 schlägt „Mair Wenzel“ „vier Subjekte“ als neue<br />
Gemein<strong>der</strong>äthe vor.<br />
Am 9. 2.1812 unterschreibt „Mair“ Wenzel eine Erklärung an den<br />
Präfekten, dass „keine Wege auszubessern wären.“ Am gleichen<br />
Tage unterzeichnet er auch ein „Verzeichnis <strong>der</strong> vorhandenen<br />
Wege.“ Ebenso den „Bericht des Municipalrats über den Wert<br />
von Gemeindegrundstücken.“<br />
In einer Anzeige des Mühlhäuser Försters am 15.2.1812 über<br />
einen angeblichen „Holzfrevel“, begangen am 1.2.1812 an den<br />
Forstinspektor in Heiligenstadt, <strong>der</strong> diese am 23.2.1812 an den<br />
Präfekten weiterreicht, wird wegen eines „Auflaufs“ in Helmsdorf<br />
„Mair“ Wenzel gerügt wegen „mangeln<strong>der</strong> Unterstützung.“ Mair<br />
Wenzel wird deswegen vor dem Friedensgericht am 20.2.1812 in<br />
<strong>Dingelstädt</strong> „verhört“. Am 29.2.12 übersendet <strong>der</strong> „Cantonmaire“<br />
das Verhörprotokoll des „Herrn Mair Wenzel“ an den Präfekten.<br />
Allerdings erscheint ab 12. Mai 1812 Joachim Siebert bereits als<br />
„Mair“. Es ist nicht vermerkt wann und warum dieser Wechsel<br />
stattgefunden hat. War Wenzel bereits in das Lager <strong>der</strong> Napoleongegner<br />
übergetreten ?<br />
In einer Beschwerde vom 9. 11.1812 an den Präfekten über den<br />
neuen Mair nennt Ziegelbrenner P. W. den „vormaligen Mair Wenzel“<br />
als Zeugen, den man befragen solle.<br />
In einer Eingabe vom 9. März 1813 bezeichnet <strong>der</strong> Maire Siebert<br />
den Wenzel als seinen Vorgänger.<br />
Dass <strong>der</strong> Joseph Wenzel auch nach seinem Amt als Dorfoberhaupt<br />
auch als „Nachbar“, wie es damals hieß, noch geachtet<br />
wurde, beweisen weitere Urkunden.<br />
Der Händler Franz Jäger in <strong>Dingelstädt</strong> bestätigt am 22. Dezember<br />
1813 den Empfang von 6 Reichstalern und 3 gute Groschen<br />
für Weihrauch und Talglichter von dem „Gemeindevorsteher“ Joseph<br />
Wenzel. Am 24. Dezember 1815 unterschreibt Wenzel noch<br />
im Nachhinein als „Mair“ Wenzel die Kirchenrechnung für das<br />
Jahr 1811/12. Im April 1814 unterschreibt er als „Gerechtigkeitsbesitzer“<br />
eine „Vorstellung“ für das „Preussische Civil Gounverment“.<br />
Wer war nun dieser Joseph Wenzel ? Dazu nehmen wir das Familienbuch<br />
zu Hilfe.
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> - 13 - Nr. 2/2013<br />
Er wurde am 29.12.1774 in Rüstungen als Sohn des Ackermannes<br />
und Schulzen Johann Heinrich Wenzel aus Bernterode<br />
(Krs. Hgst.) stammend geboren. Ab 1787 war <strong>der</strong> Vater Pächter<br />
zu Martinfeld, zuletzt Pächter auf Gleichenstein. Er hatte am<br />
25.2.1754 Catharine Elisabeth Döring aus Rüstungen, geb am<br />
28.6.1733 geheiratet.<br />
Unser Joseph Wenzel war Erbpächter auf Gleichenstein, dann<br />
Ökonom (Landwirt) zu Helmsdorf. Er heiratete am 3.6.1799, Maria<br />
Theresia Nöring, geb. am 5.6.1778 in Helmsdorf. Damit hatte<br />
er Verbindung mit einer im Ort einflussreichen Großfamilie. So<br />
ist es zu verstehen, dass er bald zum höchsten Amt im Ort kam.<br />
Wenzel starb am 9.4. 1838 in Helmsdorf. Seine Witwe heiratete<br />
am 12.2.1839 ein zweites Mal und zwar den Ökonom Heinrich<br />
Strecker aus <strong>Dingelstädt</strong>. Wenzels Nachfolger lebten noch bis<br />
zum letzten Krieg in Helmsdorf.<br />
Ich bedanke mich bei Frau Andrea Käding aus Hüpstedt und bei<br />
Frau Roswita Knauft aus Zella für ihre tatkräftige Unterstützung.<br />
Bertram Strecker<br />
Gemeinde Kallmerode<br />
Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Wipperaue, Weststraße<br />
2, 37339 Breitenworbis<br />
Montag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Freitag 9:00 - 12:30 Uhr<br />
Etwaige Bedenken gegen die Feststellung des Überschwemmungsgebietes<br />
und den Erlass einzelner Schutzanordnungen<br />
sowie Anregungen zu dem Entwurf können bis zwei Wochen<br />
nach Ablauf <strong>der</strong> oben angegebenen Auslegungsfrist schriftlich<br />
o<strong>der</strong> mündlich zur Nie<strong>der</strong>schrift beim<br />
Thüringer Landesverwaltungsamt, Abteilung IV, Ref. Wasserwirtschaft,<br />
Weimarplatz 4 in 99423 Weimar, Haus 2, Zimmer 1809 zu<br />
folgenden Dienststunden vorgebracht werden:<br />
Montag - Donnerstag<br />
von 08.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und 13.30 Uhr - 15.30 Uhr<br />
Freitag<br />
von 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Verspätet eingehende Einwendungen können bei dem Erlass<br />
<strong>der</strong> Rechtsverordnung unberücksichtigt bleiben.<br />
Wer fristgemäß Bedenken o<strong>der</strong> Anregungen vorgebracht hat, die<br />
beim Erlass <strong>der</strong> Rechtsverordnung nicht berücksichtigt wurden,<br />
wird über die Gründe unterrichtet.<br />
Durch Einsichtnahme in die Auslegungsunterlagen entstehende<br />
Kosten können nicht erstattet werden.<br />
Bekanntmachung <strong>der</strong> Gemeinde Kallmerode<br />
Anhörungsverfahren für die Rechtsverordnung zur<br />
Feststellung des Überschwemmungsgebietes <strong>der</strong><br />
Ohne von <strong>der</strong> Straßenbrücke B 247 bei Kallmerode<br />
bis zur Mündung in die Wipper<br />
Das Thüringer Landesverwaltungsamt, Abteilung IV, Referat<br />
Wasserwirtschaft, Weimarplatz 4 in 99423 Weimar beabsichtigt,<br />
für die Ohne von <strong>der</strong> Straßenbrücke B 247 bei Kallmerode bis<br />
zur Mündung in die Wipper auf Teilen <strong>der</strong> Gemarkungen Kallmerode,<br />
Birkungen, Leinefelde, Reifenstein, Hausen, Kleinbartloff,<br />
Oberorschel, Nie<strong>der</strong>orschel, Gernrode und Gerterode das<br />
Überschwemmungsgebiet neu festzustellen. Die Feststellung<br />
des Überschwemmungsgebietes erfolgt gemäß § 76 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz<br />
(WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585),<br />
zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Gesetz vom 21. Januar 2013 (BGBl. I S.<br />
95).<br />
Im Rahmen des nach § 117 Thüringer Wassergesetz (ThürWG)<br />
in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Neubekanntmachung vom 18. August 2009<br />
(GVBl. S. 648) hierzu durchzuführenden Anhörungsverfahrens<br />
wird Folgendes bekannt gegeben:<br />
Der Entwurf <strong>der</strong> Rechtsverordnung sowie die dazugehörenden<br />
Karten (Topografische Karten M 1 : 10.000 und Liegenschaftskarten<br />
M 1 : 2. 000) liegen vom<br />
4. März bis einschließlich 3. April 2013<br />
in folgenden Behörden während <strong>der</strong> Sprechzeiten zur allgemeinen<br />
Einsicht für je<strong>der</strong>mann aus:<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Dingelstädt</strong>, Bauamt, Geschwister-<br />
Scholl-Straße 26/28, 37351 <strong>Dingelstädt</strong><br />
Montag 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 17:30 Uhr<br />
Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Freitag 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Verwaltungsgemeinschaft Eichsfel<strong>der</strong> Kessel, Bauamt, Rathaus<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Nie<strong>der</strong>orschel, Marktplatz 2, Zimmer 22,<br />
37355 Nie<strong>der</strong>orschel<br />
Montag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:30 Uhr<br />
Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Freitag 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Stadt Leinefelde-Worbis, Bürgerbüro Leinefelde, Bahnhofstraße<br />
43, 37327 Leinefelde-Worbis<br />
Montag 8:30 - 16:30 Uhr<br />
Dienstag 8:30 - 16:30 Uhr<br />
Mittwoch 8:30 - 16:30 Uhr<br />
Donnerstag 8:30 - 17:30 Uhr<br />
Freitag 8:30 - 16:30 Uhr<br />
Sonnabend 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Weimar, den 31.01.2013<br />
Thüringer Landesverwaltungsamt<br />
Referat 440, Wasserwirtschaft<br />
Im Auftrag<br />
gez. H.-Günter Breitbarth<br />
Referatsleiter<br />
… im Monat März 2013 ganz herzlich:<br />
Frau Rosa Maria Bär am 01.03. zum 63. Geburtstag<br />
Frau Maria Huke am 07.03. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Gerlinde Gleitz am 11.03. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Antonia Mayer am 12.03. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Regina Kaufhold am 18.03. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Stier am 19.03. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Christina Dietrich am 23.03. zum 60. Geburtstag<br />
Herrn Helmuth Hornemann am 24.03. zum 67. Geburtstag<br />
Frau Edith Rogge am 28.03. zum 78. Geburtstag<br />
Die Gemeindeverwaltung Kallmerode wünscht den Jubilaren alles<br />
Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.<br />
Gemeinde Kefferhausen<br />
… im Monat März 2013 ganz herzlich:<br />
Frau Brigitta Althaus am 02.03. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Bernfried Althaus am 02.03. zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Egon Müller am 03.03. zum 62. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Waldhelm am 09.03. zum 74. Geburtstag
Nr. 2/2013 - 14 - <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Herrn Günter Glaser am 10.03. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Helgard Gun<strong>der</strong>mann am 15.03. zum 64. Geburtstag<br />
Herrn Heinrich Dietrich am 19.03. zum 63. Geburtstag<br />
Frau Rita Gun<strong>der</strong>mann am 22.03. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Karl-Jürgen Wickert am 26.03. zum 67. Geburtstag<br />
Frau Theresia Hupe am 27.03. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Wie<strong>der</strong>hold am 27.03. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Büschleb am 28.03. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Edith Herwig am 29.03. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Maria Magdalena<br />
Kleineberg am 30.03. zum 63. Geburtstag<br />
Frau Christa Günther am 31.03. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Lydia Köhler am 31.03. zum 69. Geburtstag<br />
Die Gemeindeverwaltung Kefferhausen wünscht den Jubilaren<br />
alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.<br />
Gemeinde Kreuzebra<br />
Bekanntmachung <strong>der</strong> Gemeinde Kreuzebra<br />
Mit Beschluss Nr. 77/31/2012, vom 13.12.2012 hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Kreuzebra die Neufassung <strong>der</strong> Hauptsatzung<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Kreuzebra beschlossen.<br />
Die Kommunalaufsicht des Landkreises Eichsfeld hat mit Schreiben<br />
vom 17.01.2013, AZ: 15.11802.001 diese Satzung genehmigt.<br />
Gemeindeverwaltung Kefferhausen informiert:<br />
1. Gehölz -Pflege an Gewässern 1. Ordnung „<strong>Unstrut</strong>“<br />
Die Thüringer Landesanstalt für Geologie und Umwelt ist für die<br />
Pflege und Unterhaltung <strong>der</strong> Gewässer 1. Ordnung zuständig.<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> „Unteren Naturschutzbehörde“ des<br />
Landkreises Eichsfeld werden Gefahrenbäume an <strong>der</strong> Böschung<br />
<strong>der</strong> <strong>Unstrut</strong> in Kefferhausen entfernt bzw. beschnitten. (Parkplatz<br />
KtB GmbH bis Gemeindeverwaltung)<br />
Die naturschutzfachlichen Belange wurden bereits im Vorfeld mit<br />
<strong>der</strong> zuständigen Behörde abgesprochen, z.B. Markierung <strong>der</strong> zu<br />
fällenden Bäume, Baustelleneinrichtung, Bauüberwachung usw.<br />
Baubeginn: 4. KW 2013<br />
Bauende: 28.02.2013<br />
Baufirma: GAI mbH, Nie<strong>der</strong>sachswerfen<br />
2. Sportverein SV „Edelweiß“<br />
Aktion Heim-Spiel-Kids mit Familien<br />
Das Interesse an <strong>der</strong> Aktion Heim-Spiel-Kids war bisher riesig.<br />
Daher hat die EON Thüringer Energie den Thüringer Bürgermeistern<br />
auch für die Saison 2012/2013 die Gelegenheit gegeben,<br />
sich für die Nachwuchskicker des Ortes als Einlaufmannschaft,<br />
bei einem Heimspiel des SV „Rot-Weiß“ Erfurt, zu bewerben.<br />
Die Nachwuchskicker des SV „Edelweiß“, E-Junioren, Kefferhausen/Silberhausen,<br />
wurden angemeldet.<br />
Am 24. Januar 2013 erhielt ich die Nachricht, dass den E-Junioren<br />
unseres Ortes ein unvergessliches Ereignis bevorsteht.<br />
Sie wurden ausgewählt für einen Besuch im Steigerwaldstadion<br />
in Erfurt. Die 11 Fußballkids des SV „Edelweiß“ werden an <strong>der</strong><br />
Hand <strong>der</strong> Spieler vom FC „Rot-Weiß“ Erfurt o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gastmannschaft<br />
(Karlsruhe) auf den Rasen laufen.<br />
EON Thüringer Energie stellt einen Reisebus in den Farben des<br />
FC „Rot-Weiß“ zur Verfügung. Die 46 Gewinner (Delegation E-<br />
Junioren/Eltern) werden am 16. März 2013 um 10.15 Uhr abgeholt<br />
und bekommen im A Block des Stadions einen Sitzplatz. Ich<br />
freue mich mit den Kids auf einen ereignisreichen Tag.<br />
3. Information zur Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung<br />
In <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung „St. Josef“ in Kefferhausen werden<br />
Kin<strong>der</strong> entsprechend <strong>der</strong> Betriebserlaubnis ab dem 2. Lebensjahr<br />
betreut. Nach den Übergangsbestimmungen des Thüringer<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstättengesetzes besteht ein Rechtsanspruch auf die<br />
Betreuung beginnend mit <strong>der</strong> Vollendung des 1. Lebensjahres ab<br />
dem 01.08.2013. Zur Umsetzung des Rechtsanspruches beabsichtigt<br />
die Gemeinde Kefferhausen den Abschluss einer Zweckvereinbarung<br />
mit <strong>der</strong> Stadt <strong>Dingelstädt</strong>. Die Betreuung des Kindes<br />
ab dem 1. Lebensjahr führt zur Än<strong>der</strong>ung des Anspruches<br />
auf Erziehungsgeld. Die Anmeldung <strong>der</strong> Betreuung des Kindes<br />
in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tageseinrichtung soll nach § 2 Absatz 1 ThürKitaG 6<br />
Monate vor <strong>der</strong> beabsichtigten Aufnahme erfolgen.<br />
Opfermann<br />
Bürgermeister<br />
Neufassung <strong>der</strong> Hauptsatzung<br />
Aufgrund <strong>der</strong> §§ 19 Abs. 1 und 20 Abs. 1 <strong>der</strong> Thüringer Gemeinde-<br />
und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung - Thür-<br />
KO -), in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Neubekanntmachung vom 28.01.2003<br />
(GVBl. S 41) zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Gesetz vom 21.12.2011<br />
(GVBl. S 532) hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Gemeinde Kreuzebra in<br />
seiner Sitzung am 13.12.2012 folgende Hauptsatzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Name<br />
Die Gemeinde führt den Namen Kreuzebra.<br />
§ 2<br />
Gemeindewappen, Gemeindeflagge, Gemeindesiegel<br />
(1) Das Gemeindewappen zeigt Kreuz mit Hügel und das Mainzer<br />
Rad<br />
Farben: weiß/blau; Mainzer Rad: rot<br />
(2) Die Flagge hat die Farben weiß/blau und zeigt auf <strong>der</strong> weißen<br />
Seite das Wappen <strong>der</strong> Gemeinde.<br />
(3) Das Gemeindesiegel trägt die Umschrift Thüringen - Gemeinde<br />
Kreuzebra und zeigt das Gemeindewappen.<br />
nicht belegt<br />
§ 3<br />
Ortschaften<br />
§ 4<br />
Bürgerbegehren - Bürgerentscheid<br />
(1) Die Bürger können über wichtige Angelegenheiten im eigenen<br />
Wirkungskreis <strong>der</strong> Gemeinde einen Bürgerentscheid beantragen<br />
(Bürgerbegehren).<br />
Das Bürgerbegehren ist schriftlich bei <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />
einzureichen und muss eine Person und <strong>der</strong>en Stellvertreter<br />
bezeichnen, die berechtigt sind, das Bürgerbegehren zu vertreten.<br />
Jede Unterschriftsliste hat den vollen Wortlaut des Bürgerbegehrens<br />
zu enthalten. Eintragungen, welche die Person des<br />
Unterzeichners nach Namen, Anschrift und Geburtsdatum nicht<br />
zweifelsfrei erkennen lassen, sind ungültig.<br />
(2) Der Gemein<strong>der</strong>at hat über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />
innerhalb einer angemessenen Frist zu entscheiden. Erklärt<br />
<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at das Bürgerbegehren für unzulässig, so hat<br />
die Gemeinde diese Entscheidung öffentlich bekanntzumachen<br />
(§ 41 Abs. 3 ThürVwVfG). Hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at das Bürgerbegehren<br />
für zulässig erklärt, so sind unverzüglich nach <strong>der</strong> Entscheidung<br />
des Gemein<strong>der</strong>ats über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />
und den Tag <strong>der</strong> Durchführung des Bürgerentscheids<br />
öffentlich bekanntzumachen:<br />
Der Antrag des Bürgerbegehrens, seine Begründung, <strong>der</strong> Vorschlag<br />
über die Deckung <strong>der</strong> Kosten <strong>der</strong> verlangten Maßnahme,<br />
die Feststellung, dass ein Bürgerentscheid durchgeführt wird<br />
und Tag (Sonntag), Zeit, Ort und Raum <strong>der</strong> Abstimmung.<br />
Die entsprechende Entscheidung wird außerdem den Vertretungsberechtigten<br />
des Bürgerbegehrens bekanntgegeben. Jedem<br />
Wahlberechtigten ist die Einladung zur Abstimmung mit <strong>der</strong><br />
Auffor<strong>der</strong>ung zu übersenden, diese Mitteilung zur Abstimmung<br />
mitzubringen. Schriftliche Abstimmung per Brief - entsprechend<br />
<strong>der</strong> Briefwahl - ist zulässig.<br />
(3) Dem Bürgermeister obliegt die Durchführung des Bürgerentscheids<br />
(Abstimmungsleiter). Zur Feststellung des Abstimmungsergebnisses<br />
bildet er einen Ausschuss. Dieser Ausschuss
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> - 15 - Nr. 2/2013<br />
besteht aus dem Bürgermeister als Vorsitzenden und vier weiteren<br />
von ihm bestellten Bürgern als Beisitzer. Im Übrigen ist für die<br />
Bildung von Stimmbezirken und von Abstimmungsvorständen §<br />
5 Abs. 1 und 2 ThürKWG sinngemäß anzuwenden.<br />
(4) Es dürfen nur amtliche Stimmzettel verwendet werden. Diese<br />
müssen den Antrag im Wortlaut enthalten und so gestaltet sein,<br />
dass <strong>der</strong> Antrag mit „Ja“ o<strong>der</strong> „Nein“ beantwortet werden kann.<br />
Die Stimmabgabe ist geheim.<br />
Die Stimme darf nur auf „Ja“ o<strong>der</strong> „Nein“ lauten. Der Abstimmende<br />
kennzeichnet durch ein Kreuz o<strong>der</strong> auf an<strong>der</strong>e Weise auf dem<br />
Stimmzettel, ob er den gestellten Antrag mit „Ja“ o<strong>der</strong> „Nein“ beantworten<br />
will.<br />
(5) Ungültig sind Stimmen, wenn <strong>der</strong> Stimmzettel<br />
1. nicht amtlich hergestellt ist,<br />
2. we<strong>der</strong> mit „Ja“ noch „Nein“ o<strong>der</strong> aber für beides zugleich<br />
gestimmt wird,<br />
3. mit einem beson<strong>der</strong>en Merkmal versehen ist, einen beson<strong>der</strong>en<br />
Zusatz o<strong>der</strong> Vorbehalt enthält.<br />
(6) Nach Beendigung <strong>der</strong> Abstimmung stellt je<strong>der</strong> Abstimmungsvorstand<br />
für seinen Stimmbezirk das Abstimmungsergebnis fest.<br />
Das Gesamtergebnis wird vom Ausschuss festgestellt und öffentlich<br />
bekanntgemacht.<br />
§ 5<br />
Einwohnerversammlung<br />
(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal jährlich eine<br />
Einwohnerversammlung ein, um die Einwohner über wichtige<br />
Gemeindeangelegenheiten zu unterrichten und diese mit ihnen<br />
zu erörtern. Darüber hinaus ist eine Einwohnerversammlung einzuberufen,<br />
wenn wenigstens 20 v. H. <strong>der</strong> Einwohner über 18 Jahre<br />
dies unter Angabe <strong>der</strong> gewünschten Tagesordnung schriftlich<br />
beantragen.<br />
(2) Dem Bürgermeister obliegt die Leitung <strong>der</strong> Einwohnerversammlung.<br />
Er hat im Rahmen <strong>der</strong> Erörterung den Einwohnern in<br />
ausreichendem Umfange Gelegenheit zur Äußerung zu geben.<br />
Soweit dies erfor<strong>der</strong>lich ist, kann <strong>der</strong> Bürgermeister zum Zweck<br />
<strong>der</strong> umfassenden Unterrichtung seine Mitarbeiter sowie Sachverständige<br />
hinzuziehen.<br />
(3) Die Einwohner können Anfragen in wichtigen Gemeindeangelegenheiten<br />
bis spätestens zwei Tage vor <strong>der</strong> Einwohnerversammlung<br />
bei <strong>der</strong> Gemeinde einreichen. Die Anfragen sollen<br />
vom Bürgermeister in <strong>der</strong> Einwohnerversammlung beantwortet<br />
werden.<br />
§ 6<br />
Gemein<strong>der</strong>at<br />
Den Vorsitz im Gemein<strong>der</strong>at führt <strong>der</strong> Bürgermeister, im Falle<br />
seiner Verhin<strong>der</strong>ung sein Stellvertreter.<br />
§ 7<br />
Bürgermeister<br />
(1) Der Bürgermeister wird unmittelbar von den Bürgern <strong>der</strong> Gemeinde<br />
gewählt und ist ehrenamtlich tätig.<br />
(2) Der Gemein<strong>der</strong>at überträgt dem Bürgermeister neben den in<br />
§ 29 ThürKO aufgeführten Angelegenheiten zur selbstständigen<br />
Erledigung:<br />
a) Stundung von Aufgaben, insbeson<strong>der</strong>e von Steuern, Beiträgen<br />
und Gebühren sowie von sonstigen For<strong>der</strong>ungen bis zu<br />
folgenden Beträgen im Einzelfall<br />
- Erlass 250 EUR<br />
- Nie<strong>der</strong>schlagung 750 Euro<br />
- Stundung 5.000 Euro<br />
b) die Entscheidung über überplanmäßige und außerplanmäßige<br />
Ausgaben bis zu einem Betrag von 1000 EUR im<br />
Einzelfall, soweit sie unabweisbar sind und die Deckung<br />
gewährleistet ist.<br />
c) Lieferungen und Leistungen, insbeson<strong>der</strong>e von Kauf-, Werk-<br />
, Miet- und Leasingverträgen im Sinne von § 1 Nr. 1 VOL/A<br />
(Verdingungsordnung für Leistungen) bei einem Gesamtbetrag<br />
bis 500 EUR.<br />
d) Bauleistungen bis 5.000 EUR.<br />
§ 8<br />
Beigeordnete<br />
(1) Der Gemein<strong>der</strong>at wählt einen ehrenamtlichen Beigeordneten.<br />
(2) Der Bürgermeister wird im Falle seiner Verhin<strong>der</strong>ung durch<br />
den Beigeordneten vertreten.<br />
(3) Der Beigeordnete ist für den ihm mit Zustimmung des Gemein<strong>der</strong>ats<br />
durch den Bürgermeister übertragenen Geschäftsbereich<br />
verantwortlich.<br />
§ 9<br />
Ausschüsse<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at kann zur Erfüllung seiner Aufgaben Ausschüsse<br />
bilden, welche die Beschlüsse des Gemein<strong>der</strong>ats vorbereiten<br />
(vorbereitende Ausschüsse) o<strong>der</strong> aber einzelne Angelegenheiten<br />
abschließend entscheiden (beschließende Ausschüsse), und<br />
bestimmt <strong>der</strong>en Bildung, Zusammensetzung und Aufgaben. Nähere<br />
Regelungen trifft die Geschäftsordnung.<br />
nicht belegt<br />
§ 10<br />
Auslän<strong>der</strong>beirat<br />
§ 11<br />
Ehrenbezeichnungen<br />
(1) Personen, die sich in beson<strong>der</strong>em Maße um die Gemeinde<br />
und das Wohl ihrer Einwohner verdient gemacht haben, können<br />
zu Ehrenbürgern ernannt werden.<br />
(2) Personen, die als Mitglie<strong>der</strong> des Gemein<strong>der</strong>ats, Ehrenbeamtinnen<br />
o<strong>der</strong> Ehrenbeamte, hauptamtliche Wahlbeamtinnen o<strong>der</strong><br />
Wahlbeamte insgesamt mindestens 20 Jahre ihr Mandat o<strong>der</strong><br />
Amt ausgeübt haben, können folgende Ehrenbezeichnung erhalten:<br />
Bürgermeisterin o<strong>der</strong> = Ehrenbürgermeisterin o<strong>der</strong><br />
Bürgermeister<br />
= Ehrenbürgermeister<br />
Sonstige Ehrenbeamtinnen o<strong>der</strong> Ehrenbeamte = eine die ausgeübte<br />
ehrenamtliche Tätigkeit kennzeichnende Amtsbezeichnung<br />
mit dem Zusatz „Ehren-“.<br />
Die Ehrenbezeichnung soll sich nach <strong>der</strong> zuletzt o<strong>der</strong> überwiegend<br />
ausgeübten Funktion richten.<br />
(3) Personen, die durch beson<strong>der</strong>e Leistungen o<strong>der</strong> in sonstiger<br />
vorteilhafter Weise zur Mehrung des Ansehens <strong>der</strong> Gemeinde<br />
beigetragen haben, können beson<strong>der</strong>s geehrt werden. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />
kann spezielle Richtlinien beschließen.<br />
(4) Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts und <strong>der</strong> Ehrenbezeichnung<br />
soll in feierlicher Form in einer Sitzung des Gemein<strong>der</strong>ats<br />
unter Aushändigung einer Urkunde vorgenommen werden.<br />
(5) Die Gemeinde kann das Ehrenbürgerrecht und die Ehrenbezeichnung<br />
wegen unwürdigen Verhaltens entziehen.<br />
§ 12<br />
Entschädigungen<br />
(1) Die Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong> erhalten für ihre ehrenamtliche<br />
Mitwirkung bei den Beratungen und Entscheidungen des Gemein<strong>der</strong>ats<br />
einen monatlichen Sockelbetrag von 15,00 EUR und<br />
ein Sitzungsgeld von 20,00 EUR.<br />
(2) Der ehrenamtliche Bürgermeister erhält nach Maßgabe <strong>der</strong><br />
Entschädigungsverordnung eine monatliche Pauschale in Höhe<br />
von 885,00 EUR.<br />
Der ehrenamtliche Beigeordnete erhält eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />
von 111,00 EUR.<br />
(3) Für eine notwendige auswärtige Tätigkeit werden Reisekosten<br />
nach dem Thüringer Reisekostengesetz gezahlt.<br />
§ 13<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
(1) Satzungen <strong>der</strong> Gemeinde werden öffentlich bekanntgemacht<br />
durch Veröffentlichung im Amtsblatt „<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong>“ <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Dingelstädt</strong>.<br />
(2) An<strong>der</strong>e Bekanntmachungen sowie Zeit, Ort und Tagesordnung<br />
<strong>der</strong> Sitzungen des Gemein<strong>der</strong>ats o<strong>der</strong> des Ausschusses<br />
werden durch Anschlag an <strong>der</strong> Bekanntmachungstafel<br />
Anger<br />
bekanntgemacht.<br />
(3) Ist eine Bekanntmachung ungewöhnlich umfangreich o<strong>der</strong><br />
gehören zu ihr Anlagen, die technisch beson<strong>der</strong>s schwierig herzustellen<br />
sind, wie Pläne, Karten, Zeichnungen u. ä. Unterlagen,<br />
so ist die Ersatzbekanntmachung durch Auslegung im zuständigen<br />
Amt <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft in <strong>Dingelstädt</strong>, Geschw.-<br />
Scholl.Str. 26/28, zulässig.<br />
Auf die Ersatzbekanntmachung ist im Amtsblatt hinzuweisen.<br />
Die Dauer <strong>der</strong> Auslegung beträgt zwei Wochen.<br />
Tag <strong>der</strong> amtlichen Bekanntmachung ist <strong>der</strong> Ausgabetag des<br />
Amtsblattes.
Nr. 2/2013 - 16 - <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
(4) Bekanntmachungen im Wege <strong>der</strong> Amtshilfe werden grundsätzlich<br />
durch Aushang im Aushangkasten <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />
bekanntgemacht.<br />
§ 14<br />
Sprachform, Inkrafttreten<br />
(1) Die in dieser Hauptsatzung verwandten personenbezogenen<br />
Bezeichnungen gelten für Frauen in <strong>der</strong> weiblichen, für Männer<br />
in <strong>der</strong> männlichen Sprachform.<br />
(2) Die Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft. Gleichzeitig treten alle übrigen, dieser<br />
Satzung entgegenstehenden Vorschriften, außer Kraft.<br />
Herrn Josef Saul am 20.03. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Franz Joseph Kaufhold am 27.03. zum 68. Geburtstag<br />
Frau Christa Vogt am 27.03. zum 64. Geburtstag<br />
Herrn Leo Mai am 30.03. zum 66. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Fiedler am 31.03. zum 64. Geburtstag<br />
Die Gemeindeverwaltung Silberhausen wünscht den Jubilaren<br />
alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.<br />
Kreuzebra, den 22.01.2013<br />
Gemeinde Kreuzebra<br />
gez. Ulrich Kühn<br />
Bürgermeister<br />
Siegel<br />
SG Silberhausen 1924 e.V. informiert:<br />
… im Monat März 2013 ganz herzlich:<br />
Herrn Franz Müller am 02.03. zum 92. Geburtstag<br />
Herrn Josef Kraushaar am 02.03. zum 68. Geburtstag<br />
Frau Christa Ziegler am 04.03. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Hebeler am 05.03. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Ilona Hey am 06.03. zum 63. Geburtstag<br />
Herrn Josef Groß am 07.03. zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Josef Splett am 07.03. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Anna Kühn am 10.03. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Norbert Kühn am 11.03. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Ursula Keppler am 12.03. zum 60. Geburtstag<br />
Herrn Günter Schnei<strong>der</strong> am 14.03. zum 63. Geburtstag<br />
Herrn Georg Kühn am 16.03. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Gerlinde Kraushaar am 18.03. zum 64. Geburtstag<br />
Herrn Karl-Josef Trümper am 20.03. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Ludwig Breitenstein am 20.03. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Bernward Hey am 22.03. zum 64. Geburtstag<br />
Frau Anna Münnemann am 28.03. zum 89. Geburtstag<br />
Die Gemeindeverwaltung wünscht den Jubilaren alles Gute, Gesundheit<br />
und Wohlergehen für das neue Lebensjahr.<br />
Rasanter Jahreseinstieg beim Sportlerball <strong>der</strong> SG<br />
Silberhausen<br />
Einen schwungvollen Einstieg in das Jahr 2013 bot <strong>der</strong> Sportlerball<br />
<strong>der</strong> SG Silberhausen. Vereinsvorsitzen<strong>der</strong> Thomas Lange<br />
dankte eingangs den 163 Mitglie<strong>der</strong>n, Sponsoren und Freunden<br />
des Vereins für ihr Engagement im vergangenen Jahr.<br />
Mit einem Präsent würdigte er die 50-jährige Mitgliedschaft von<br />
Karl-Josef Günther. Als 14-jähriger war <strong>der</strong> Jubilar am 01.01.1963<br />
in den Sportverein eingetreten. Der leidenschaftliche Radfahrer,<br />
frühere Torhüter und noch heute aktive Schiedsrichter war in den<br />
90er Jahren Abteilungsleiter Fußball <strong>der</strong> SG Silberhausen. In<br />
diese Zeit fielen sportliche Erfolge <strong>der</strong> Fußballer wie <strong>der</strong> Gewinn<br />
des Kreispokals 1998. Viele Dinge auf dem Sportgelände des<br />
Vereins tragen seine Handschrift. Ob Vereinshaus, Werbebanden<br />
o<strong>der</strong> viele an<strong>der</strong>e Dinge - stets war Karl-Josef Günther als<br />
Helfer zur Stelle.<br />
Gemeinde Silberhausen<br />
Vereinsvorsitzen<strong>der</strong> Thomas Lange ehrte Karl-Josef Günther für<br />
seine 50-jährige Mitgliedschaft.<br />
Nach dem Büfett präsentierte das Artisten-Duo Daidalos aus<br />
Schwanebeck eine rasante Artistendarbietung <strong>der</strong> Spitzenklasse<br />
bei Ikarischen Spielen und am Trapez sowie eine lustige Showeinlage.<br />
… im Monat März 2013 ganz herzlich:<br />
Herrn Reinhold Brämer am 04.03. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Brunhilde Ziegenfuß am 05.03. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Backhaus am 06.03. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Antonie Staufenbiel am 10.03. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Wedekind am 12.03. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Johannes Ziegenfuß am 13.03. zum 62. Geburtstag<br />
Herrn Hans-Günter Kirchberg am 14.03. zum 69. Geburtstag<br />
Herrn Heribert Schüler am 16.03. zum 84. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Meinhardt am 17.03. zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Hans Joachim<br />
Meinhardt am 18.03. zum 63. Geburtstag<br />
Artisten-Duo Daidalos mit einer lustigen Showeinlage.
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> - 17 - Nr. 2/2013<br />
Der Sportlerball lebt von guter Musik und einer vollen Tanzfläche.<br />
So sorgten das Duo Norbert Klippstein und Sylvie Buthut für<br />
kurzweilige Unterhaltung, gute Stimmung und Spaßfaktor bis in<br />
den frühen Morgen hinein.<br />
Der Vorstand<br />
Impressionen vom Sportlerball 2013<br />
6. Diskussion zu den Berichten und Entlastung des Vorstandes<br />
7. Aufstellung <strong>der</strong> Wahlkommission<br />
8. Wahl des Vorstandes<br />
9. Wahl <strong>der</strong> Abteilungsleiter<br />
10. Wahl <strong>der</strong> Revisionskommission<br />
11. Sonstiges<br />
Wir bitten um zahlreiche Teilnahme.<br />
Der Vorstand<br />
Artisten-Duo Daidalos bei Ikarischen Spielen mit Unterstützung<br />
von Nico Otto<br />
Duo Norbert Klippstein und Sylvie Buthut<br />
Stimmung bis in den frühen Morgen<br />
Mitglie<strong>der</strong>versammlung 2013<br />
Liebe Vereinsmitglie<strong>der</strong>,<br />
die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> SG Silberhausen 1924 e.V. findet<br />
am Freitag, dem 15. März 2013, um 20:00 Uhr in <strong>der</strong> Gaststätte<br />
„Zum Esel“ in Silberhausen statt.<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung<br />
2. Bericht des Vorsitzenden<br />
3. Bericht <strong>der</strong> Abteilungsleiter Fußball und Breitensport<br />
4. Bericht des Kassenwartes<br />
5. Bericht <strong>der</strong> Revisionskommission<br />
Sternsingeraktion 2013<br />
Segen bringen, Segen sein - so lautet das diesjährige Motto <strong>der</strong><br />
Aktion Dreikönigssingen des Kin<strong>der</strong>missionswerks. Auch wir als<br />
Silberhäuser Pfarrgemeinde nahmen die Worte ernst und handelten.<br />
Segen bringen das heißt: die Sternsinger verkünden die Frohe<br />
Botschaft von Gott und bringen seinen Segen für das neue Jahr<br />
in die Häuser und Wohnungen <strong>der</strong> Gemeinde.<br />
Am Fest <strong>der</strong> Heiligen Drei Könige konnte unser Pfarrer Roland<br />
Genau und Diakon Lang 19 Sternsinger begrüßen und mit ihnen<br />
den Aussendegottesdienst feiern. Es war schon ein beeindruckendes<br />
Bild, wie die großen und kleinen Könige mit unseren<br />
Geistlichen gemeinsam um den Altar standen. Der Diakon erläuterte<br />
in seiner Predigt noch mal Details zur diesjährigen Aktion.<br />
Beispielland dieses Jahr ist Tansania. Dort leben 44 Mill. Menschen<br />
auf einer Fläche doppelt so groß wie Deutschland. Die<br />
ärztliche Versorgung ist schlecht, Malaria, schlechte Hygiene<br />
und <strong>der</strong> Mangel an Wasser führen zu vielen Krankheiten. Jedes<br />
zehnte Kind stirbt, bevor es fünf Jahre werden kann. Es gibt zu<br />
wenige Ärzte, z.B. kommen auf einen Zahnarzt 285000 Einwohner.<br />
Durch unsere Aktion sollen medizinische Zentren ausgebaut<br />
werden, die Ausbildung von Ärzten und Krankenschwestern vorangetrieben<br />
werden. Für das Litembo Hospital soll ein als Krankenwagen<br />
umgebauter Geländewagen finanziert werden, Dieses<br />
Fahrzeug war auch schon im Vorfeld <strong>der</strong> Aktion in Gernrode/<br />
Nie<strong>der</strong>orschel auf Tour zu sehen gewesen.<br />
Durch die Predigt und den Aussendesegen gestärkt zogen nach<br />
den Gottesdienst die großen und kleinen Könige los. Bereitwillig<br />
und großzügig öffneten unsere Einwohner die Türen zu ihren<br />
Häusern und bestimmt auch ihren Herzen. Wir sind <strong>der</strong> Meinung,<br />
die Einwohner freuen sich beson<strong>der</strong>s auf diesen Tag. Bei vielen<br />
ist die Familie weggezogen, viele sind allein und freuen sich auf<br />
die Abwechslung. Und die Fragen „Wo gehörst du denn hin“ o<strong>der</strong><br />
„So ein großen Sohn haben die schon“ sind oft zu hören und zeugen<br />
von aufrechter Teilnahme und Interesse, auch an unseren<br />
Kin<strong>der</strong>n. So rücken wir wie<strong>der</strong> ein Stück zusammen.<br />
Den Kin<strong>der</strong>n, beson<strong>der</strong>s den Jüngeren machte es zunehmend<br />
mehr Spaß und sie freuten sich über die Spenden und die Süßigkeiten.<br />
Das regnerische Wetter interessierte kaum noch jemanden.<br />
Als nach zweieinhalb Stunden die ersten Gruppen zurückkehrten,<br />
war es wie im Taubenschlag. Die Kin<strong>der</strong> erzählten<br />
und plau<strong>der</strong>ten, je<strong>der</strong> hatte mehr gesammelt und „meine Tüte ist<br />
schwerer als deine“ konnte man oft hören. Geschafft, aber stolz<br />
auf ihr Geleistetes wurden die Naschereien geteilt und das Geld<br />
gezählt. Von den Süßigkeiten gaben die Kin<strong>der</strong> bereitwillig und<br />
gerne etwas ab für ein Projekt in Leinefelde. Der gesammelte<br />
Betrag für die Aktion Dreikönigssingen erbrachte 1335,60 € - vielen<br />
Dank.<br />
Mit dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ schließt sich hier <strong>der</strong><br />
Kreis. Unsere großen und kleinen Könige brachten Segen in die<br />
Häuser und die Familien. Sie bekamen Geldspenden, mit denen<br />
sie wie<strong>der</strong>um Segen sein können, sei es für den Kranken wagen,<br />
für den Bau von Brunnen, Medizin für die Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> neue Ärzte.<br />
Und so gilt unser Dank den Spen<strong>der</strong>n, die ihre Türen, Herzen<br />
und Geldbeutel öffneten- Vergelts Gott.<br />
Beson<strong>der</strong>er Dank aber an unsere Könige. Was unsere Kin<strong>der</strong><br />
jährlich leisten, ist schon erwähnenswert und nicht selbstverständlich.<br />
Viele Kin<strong>der</strong> bleiben lieber zuhause und machen nicht<br />
mit bei <strong>der</strong> Aktion. Dies ist aber die Möglichkeit wie<strong>der</strong> etwas<br />
Gemeinsames auf die Beine zu stellen. Wir finden es toll, dass<br />
wir noch Kin<strong>der</strong> und Jugendliche haben, die bis zur Firmung uns<br />
die Treue halten. Das ist beson<strong>der</strong>s zu erwähnen, fühlen sich an<strong>der</strong>e<br />
schon mit zehn Jahren zu alt für die Aktion. Die erfahrenen<br />
Jugendlichen können unsere Nachwuchs begeistern und sind
Nr. 2/2013 - 18 - <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
ihnen ein Beispiel und Vorbild, welches zum Durchhalten anregt.<br />
So konnten wir dieses Jahr Sarah Wegner, Vanessa Trümper,<br />
Darius Fiedler und Jakob Günther neu begrüßen- Haltet uns in<br />
Zukunft auch die Treue, wir brauchen euch!<br />
Alles in Allem war dieses wie<strong>der</strong> ein erfolgreiches Jahr für die<br />
Aktion Dreikönigssingen. Für das Jahr 2014 hoffen wir wie<strong>der</strong> auf<br />
Euch alle und vielleicht den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en neuen König. Wir<br />
würden uns freuen.<br />
Impressum<br />
Amtsblatt <strong>der</strong><br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Dingelstädt</strong><br />
Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft <strong>Dingelstädt</strong>,<br />
Geschwister-Scholl-Straße 26/28 - 37351 <strong>Dingelstädt</strong><br />
Tel. 036075/34-0 · Fax 036075/62777 o<strong>der</strong> 3458<br />
E-Mail: info@dingelstaedt-eichsfeld.de<br />
Internet: www.dingelstaedt-eichsfeld.de<br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,<br />
98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 -0, Fax 0 36 77 / 20 50 -21<br />
Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
Der Vorsitzende <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft <strong>Dingelstädt</strong><br />
Ansprechpartnerin: Frau Pietschmann,<br />
Tel. 036075/3423, info@dingelstaedt-eichsfeld.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter <strong>der</strong> Anschrift<br />
des Verlages. Für die Richtigkeit <strong>der</strong> Anzeigen übernimmt <strong>der</strong> Verlag keine<br />
Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigen- motive dürfen nicht an<strong>der</strong>weitig verwendet<br />
werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere<br />
allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbe-dingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Son<strong>der</strong>farben werden<br />
von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbab-weichungen auftreten,<br />
genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für<br />
eine genaue Farbwie<strong>der</strong>gabe keine Garantie übernehmen. Diesbe- zügliche Beanstandungen<br />
verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise und Bezugsmöglichkeiten: Das Amtsblatt erscheint monatlich<br />
und wird kostenlos an die Haushalte im Verbreitungsgebiet verteilt. Im Bedarfsfall<br />
können Einzelstücke bei <strong>der</strong> Verwaltung kostenlos bezogen werden.
<strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong> - 19 - Nr. 2/2013<br />
Sonstiges<br />
Wissenswertes<br />
Familienzentrum Kloster Kerbscher Berg<br />
Kefferhäuser Straße 24, 37351 <strong>Dingelstädt</strong><br />
Anmeldung unter: Tel. 036075 690072<br />
familienzentrum@kerbscher-berg.de<br />
www.kerbscher-berg.de<br />
Termin/ Kursbeginn Thema Referent/in<br />
Februar<br />
Sa, 16.02. 09.00 Uhr Ehevorbereitungsseminar Team<br />
So, 17.02. 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
Mo 18.02. 09.30 Uhr Winterferienspiele „Starke Kin<strong>der</strong>“ D. Döring /<br />
bis bis bis für Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. - 6. Klasse A. Lendeckel<br />
Mi 20.02. 16.00 Uhr<br />
Mi, 20.02. 20.00 Uhr Wenn Kin<strong>der</strong> die Wut packt V. Seeland<br />
Sa, 23.02. 09.30 Uhr Beikost selber kochen A. Hartmann<br />
Mo, 25.02. 16.00 Uhr Gesund essen im Alter - Aufbaukurs A. Hartmann<br />
Mo, 25.02. 20.00 Uhr Geburtsvorbereitung - alle weiteren Treffen dienstags, 09.00 Uhr R. Althaus<br />
Mo, 25.02. 20.00 Uhr Die motorische Entwicklung des Kindes S. Lorenz<br />
Di, 26.02. 15.30 Uhr Dekorative Vogelhäuser selbst gestaltet A. Lendeckel<br />
Di, 26.02. 19.30 Uhr Dekorative Vogelhäuser selbst gestaltet A. Lendeckel<br />
Di, 26.02. 20.00 Uhr Elterninitiativgruppe „Beson<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong>“ (monatl.) C. Dietrich<br />
Mi, 27.02. 09.30 Uhr Rückbildungsgymnastik und Babymassage R. Althaus<br />
Mi, 27.02. 15.00 Uhr Fit für soziale Online-Netzwerke A. Hensel / S. Müller<br />
Mi, 27.02. 17.00 Uhr Einstieg für den Umgang mit dem PC (5x) J. Vockrodt<br />
Do, 28.02. 19.30 Uhr Kommunionkerzen festlich gestalten A. Leiniger<br />
Do, 28.02. 20.00 Uhr Bindung in <strong>der</strong> frühen Kindheit S. Stephan<br />
März<br />
Sa, 02.03. 15.00 Uhr Treffpunkt „Alleinerziehende“ S. Stephan / D. Döring<br />
Mo, 04.03. 19.30 Uhr Kuscheltiere selbst genäht A. Leiniger<br />
Fortgeschrittene (2x)<br />
Di, 05.03. 15.30 Uhr Tisch- und Türschmuck zur Erstkomm. A. Lendeckel<br />
Di, 05.03. 19.30 Uhr Tisch- und Türschmuck zur Erstkomm. A. Lendeckel<br />
Mi, 06.03. 15.30 Uhr Töpferkurs für Kin<strong>der</strong> / Familien (4x) A. Lendeckel<br />
Mi, 06.03. 20.00 Uhr Aquarell Kunstkurs K. Schmitz<br />
Do, 07.03. 19.30 Uhr Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter (2x) H. Sterner<br />
Do, 07.03. 19.30 Uhr Töpferkurs für Erwachsene (4x) A. Lendeckel<br />
Sa, 09.03. 14.00 Uhr Erstkommunionvorbereitung für Familien S. Stephan/ D. Döring<br />
So, 10.03. 14.00 Uhr Erstkommunionvorbereitung für Familien S. Stephan/ D. Döring<br />
Mo, 11.03. 19.30 Uhr Frühlingsfloristik S. Rodenstock-Köhler /<br />
B. Henkel<br />
Mo, 11.03. 19.30 Uhr Erste Hilfe am Kind (2x) F. Rhode<br />
Di, 12.03. 15.30 Uhr Ein Steckenpferd selbst gestalten A. Lendeckel<br />
Di, 12.03. 19.30 Uhr Frühlingsfloristik S. Rodenstock-Köhler /<br />
B. Henkel<br />
Di, 12.03. 19.30 Uhr Eierkränze und Eierbäume A. Lendeckel<br />
Mi, 13.03. 20.00 Uhr För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> emotionalen Intelligenz S. Lorenz<br />
Do, 14.03. 15.30 Uhr Bastelei rund um‘s Ei A. Lendeckel<br />
Do, 14.03. 16.00 Uhr Großeltern-Enkel-Nachmittag (Kin<strong>der</strong> ab 5 J.) E. Bluhm<br />
Do, 14.03. 19.30 Uhr Oster- und Festtagskerzen gestalten A. Leiniger<br />
Sa, 16.03. 15.00 Uhr Ostervorbereitungen für die ganze Familie Team<br />
So, 17.03. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Programm und Mittagessen<br />
Di, 19.03. 15.30 Uhr Osterkörbchen basteln A. Lendeckel<br />
Di, 19.03. 19.30 Uhr Osterkörbchen basteln A. Lendeckel<br />
Di, 19.03. 20.00 Uhr Kin<strong>der</strong> brauchen Rituale S. Stephan<br />
Di, 19.03. 20.00 Uhr Kostenfalle Handy und Internet A. Hensel /S. Müller<br />
Di, 19.03. 20.00 Uhr Elterninitiativgruppe „Beson<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong>“ C. Dietrich<br />
Mi, 20.03. 19.00 Uhr Yoga (8x) V. Streichhardt<br />
Mi, 20.03. 20.00 Uhr Was Kin<strong>der</strong> klug und glücklich macht V. Seeland<br />
Mo 25.03. 09.30 Uhr Osterferien D. Döring /<br />
und bis bis Kin<strong>der</strong> auf dem Weg zum Osterfest E. Bluhm<br />
Di, 26.03. 16.00 Uhr (1. - 6. Kl.)
Nr. 2/2013 - 20 - <strong>Unstrut</strong>-<strong>Journal</strong><br />
5. Klei<strong>der</strong> - und Spielzeugbasar<br />
Sonntag, 03.03.2013, 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Einlass für Schwangere ab 13:30 Uhr<br />
Heuthen, Großer Saal<br />
Alles rund um Baby und Kind<br />
- Kleidung für Frühling und Sommer<br />
- Spielzeug und Ausstattung<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Anmeldung/ Information:<br />
Stephan und Christiane Kruse<br />
Tel.: 036084/ 846965<br />
webmaster@heuthen.de<br />
Katholische Filialgemeinde<br />
Heuthen<br />
Der Einsendung sollen neben dem Originalbild mit Titelangabe<br />
auch ein kurzer Steckbrief und ein Foto des Künstlers/<strong>der</strong> Künstlerin<br />
(kein Passbild) beiliegen. Alle eingereichten Bil<strong>der</strong> bleiben<br />
Eigentum des BSK e.V. Einsendungen bis 5. April 2013 an: BSK<br />
e.V., „Kleine Galerie“, Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim.<br />
Alle weiteren Infos und den Steckbrief für die Teilnahme<br />
findet ihr unter www.bsk-ev.org/kleine-galerie-2014/ o<strong>der</strong> telefonisch<br />
unter: 06294/428143.<br />
Heiligenstädter Eisenbahnverein e. V.<br />
„Zum 40. Mal lädt <strong>der</strong> Heiligenstädter Eisenbahnverein e. V. zur<br />
traditionellen Tauschbörse für Modellbahnen und Automodelle<br />
am Sonntag, dem<br />
24. Februar 2013 von 10:00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
in die Stadthalle<br />
in Heiligenstadt, Aegidienstraße (neben dem Kulturhaus) ein.<br />
Die Winterzeit ist noch nicht vorbei und <strong>der</strong> ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Modelleisenbahner hat noch Ideen, was er an seiner Modellbahnanlage<br />
än<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> ergänzen möchte. O<strong>der</strong> <strong>der</strong> Automodellsammler<br />
sucht noch Autos für seine Sammlung.. Auf unserer<br />
Modellbörse besteht die Möglichkeit, nach diesen Dingen zu<br />
suchen und diese dann durch Kauf o<strong>der</strong> Tausch zu erstehen.<br />
Bastler können Ersatzteile o<strong>der</strong> Bastelmaterial erwerben. Aus<br />
Tausenden von Modellen aller Spurweiten und Maßstäben wird<br />
sicherlich das Gewünschte zu finden sein.<br />
Beim Erwerb einer Modellbahnlokomotive kann diese sofort auf<br />
einer Teststrecke auf ihre Fahrtüchtigkeit geprüft werden. Und<br />
selbstverständlich stehen auch die Mitglie<strong>der</strong> des Heiligenstädter<br />
Eisenbahnvereins e. V. für Fragen zum Thema „Eisenbahn“<br />
und Vereins-tätigkeit zur Verfügung. .<br />
Diesmal findet die Tauschbörse wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Stadthalle statt. Da<br />
uns dort mehr Platz zur Verfügung steht, ist es uns möglich mehrere<br />
Modellbahnanlagen zu präsentieren.<br />
Für Kin<strong>der</strong> bis zum vollendeten 14. Lebensjahr ist <strong>der</strong> Eintritt wie<br />
immer kostenlos.<br />
Der Erlös <strong>der</strong> Veranstaltung wird für die weitere Tätigkeit des Heiligenstädter<br />
Eisenbahnvereins e. V. verwendet.<br />
Für Fragen zur Tauschbörse steht die Telefonnummer 03606 /<br />
603934 o<strong>der</strong> die neu gestaltete Internetseite unter www.hev-ev.<br />
de zur Verfügung.<br />
Beachten Sie bitte auch die Informationen in <strong>der</strong> Tagespresse.<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.<br />
Kalen<strong>der</strong> von Kin<strong>der</strong>n mit Behin<strong>der</strong>ung 2014<br />
BSK-Malwettbewerb: „Mit meinen Freunden durch<br />
das Jahr“ startet<br />
Gleich zu Beginn des neuen Jahres startet<br />
wie<strong>der</strong> das große Malprojekt des Bundesverbandes<br />
Seltbsthilfe Körperbehin<strong>der</strong>ter,<br />
BSK e.V. „Mit meinen Freunden durch das<br />
Jahr „ lautet diesmal das Thema des Wettbewerbs,<br />
an dem sich wie<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> mit<br />
einer Körperbehin<strong>der</strong>ung im Alter von 6<br />
bis 13 Jahren beteiligen können. Das Bild<br />
sollte ausschließlich im Hochformat DIN A<br />
4 gemalt werden. Bitte keine Bleistiftzeichnungen<br />
und Collagen einsenden. Aus den<br />
Einsendungen wählt die Jury des Bundesverbandes<br />
Selbsthilfe Körperbehin<strong>der</strong>ter<br />
e.V. zwölf Monatsbil<strong>der</strong> und ein Titelbild für<br />
den Kalen<strong>der</strong> „Kleine Galerie 2014“ aus.