2. SPORTABEND AM RED BULL RING: SportimFokus - Wuapaa
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VERANSTALTUNG |Bedürfnisse des österreichischen Handels<br />
AlleFotos: ÖTZ<br />
Gremialobmann Helmut Schramm hielt im<br />
Anschlussals Jurymitglied die Laudatio auf den<br />
Gewinner des Salzburger Modepreises 2013 der<br />
Textilzeitung, mit dem ihm persönliches verbindet,<br />
weil er ein ehemaliger (jüngerer) Schulkollege ist:<br />
„Um ihreganz persönliche Vision vonder Zukunft<br />
des Modehandels zu verwirklichen, hat das Unternehmer-Ehepaar,<br />
das wir heute auszeichnen, in<br />
den letzten Jahren keine Kosten und auch keine<br />
Mühen gescheut.Zuerst wollten sie in der Innenstadt<br />
ein modernes Modehaus errichten, doch dieses<br />
Projekt scheiterte. Also investierten sie am<br />
Stadtrand, in der Fachmarktzone an der Umfahrungsstraße.<br />
Unter dem Slogan „5.000 Quadratmeter<br />
Mode, Sport und Lebensfreude“ istesnun<br />
das größte familiengeführte Modehaus Österreichs<br />
auf einem Einzelstandort, noch dazu im wahren<br />
Weltstadt-Format. Der Salzburger Modepreises<br />
2013 der Österreichischen Textil Zeitung geht an<br />
Marianne und Peter Stöcker vomModehaus Stöcker<br />
in Eferding.“<br />
Salzburger Modepreis 2013: Brigitte Medlin gratuliert Marianne und Peter Stöcker vomModehaus Stöcker<br />
in Eferding.<br />
verdienen? Wie können sie Kunden und<br />
Mitarbeiter mit ihren Ideen und Meinungen<br />
aktiv involvieren, um Exzellenz zu<br />
erreichen? Und wie können sie ihre Kun-<br />
den zuambitionierten Fans und Empfehlern<br />
machen, um an profitables Neugeschäft<br />
unddauerhafte Umsatzzuwächse zu<br />
gelangen?<br />
HANDELSVERBAND:<br />
„Hinaus aus der Raunzerzone“<br />
Noch knapp vor der Nationalratswahl lud der Handelsverband zu einer hochkarätigen<br />
Diskussion über die Bedürfnisse des österreichischen Handels.<br />
Die Aufwertung der Handelsbranche durch Verbesserungen in den Bereichen<br />
Ausbildung, Verbraucherpreise und grenzüberschreitendem Online-Handel<br />
standen dabei im Mittelpunkt.<br />
„Die Politik muss dringend die notwendigen<br />
Rahmenbedingungen für den Handel<br />
schaffen, um weiterhin ein verlässlicher<br />
Versorgerund Arbeitgeber zu sein“, appellierte<br />
Stephan Mayer-Heinisch, Präsident<br />
desHandelsverbands an die Politik. Er kritisierte<br />
bürokratische Hürden gegenüber<br />
dem Handel und erklärte: „Die Revolution<br />
im E-Commerce führtauchdazu,dass sich<br />
derHandelinzunehmendeminternationalenWettbewerb<br />
befindet. Um diese Herausforderung<br />
zumeistern, müssen Auflagen<br />
undGesetze,welchedie Weiterentwicklung<br />
behindern, endlich gelockert werden.“<br />
Für die Zukunft des Handels erwartete<br />
Mayer-Heinisch eine wahre Revolution<br />
durch die „Konkurrenz Internet“, die aber<br />
auch mehr Wissen über den Kunden mit<br />
sich bringt. Er prophezeite ein „Ausrinnen<br />
der ländlichen Standorte“, gleichzeitig<br />
aber auch neue Mietstrukturen in Einkaufszentren,<br />
wo „Frequenzmieten“ die<br />
bisherigen Flächen- bzw. Umsatzmieten<br />
ersetzen werden. Um die geringe Kapitaldecke<br />
des Handels zu stärken, verlangte<br />
Mayer-Heinisch von der neuen Bundesregierungdie<br />
steuerlicheBesserstellungvon<br />
nichtentnommenen Gewinnen.<br />
Sattes Plus bei Kaufneigung<br />
Peter Schnedlitz, VorstandamInstitut für<br />
Handel und Marketing der Wirtschaftsuniversität<br />
Wien, forderte die Schaffung<br />
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