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Arbeitsprogramm der EIOPA 2013 - Europa

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Austausches mit Interessengruppen und nationalen Aufsichtsbehörden<br />

ermittelt werden.<br />

2.2. Betriebliche Altersversorgung<br />

Die Herausfor<strong>der</strong>ungen einer älter werdenden Bevölkerung und <strong>der</strong> damit<br />

verbundene Druck auf die öffentlichen Ausgaben in zahlreichen Mitgliedstaaten<br />

sind allgemein bekannt. Die betriebliche Altersversorgung muss eine<br />

Schlüsselrolle bei <strong>der</strong> Sicherung einer angemessenen und nachhaltigen<br />

Altersversorgung für die EUBürger spielen. Dazu ist es erfor<strong>der</strong>lich, dass die<br />

Versicherten in <strong>der</strong> betrieblichen Altersversorgung Vertrauen in die Sicherheit<br />

und Kostenwirksamkeit ihrer betrieblichen Altersversorgung haben, ungeachtet<br />

ihres Standortes in <strong>der</strong> EU.<br />

Die <strong>EIOPA</strong> weist auf die Entscheidung <strong>der</strong> Europäischen Kommission zur<br />

Überprüfung <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Richtlinie über Einrichtungen <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Altersversorgung hin. Die geltenden europäischen Rechtsvorschriften sind ein<br />

Faktor, <strong>der</strong> we<strong>der</strong> zu angemessenen Bedingungen für einen effizienten,<br />

zuverlässigen und wettbewerbsorientierten Markt <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Altersversorgung in <strong>der</strong> EU beiträgt noch <strong>der</strong> zunehmenden Bedeutung von<br />

beitragsorientierten Systemen <strong>der</strong> beruflichen Altersversorgung Rechnung trägt.<br />

Im Jahr 2012 unterbreitete die <strong>EIOPA</strong> <strong>der</strong> Europäischen Kommission<br />

Empfehlungen zum gesamten Rechtsrahmen für die betriebliche<br />

Altersversorgung auf europäischer Ebene, auch zum Anwendungsbereich <strong>der</strong><br />

geltenden Richtlinie über Einrichtungen <strong>der</strong> betrieblichen Altersversorgung:<br />

grenzüberschreitende Fragen, Bewertung von Verbindlichkeiten und<br />

Kapitalanfor<strong>der</strong>ungen, Informationen.<br />

Nach <strong>der</strong> Beratung leitete die <strong>EIOPA</strong> 2012 sämtliche Vorbereitungen in die Wege,<br />

die für die erste quantitative Auswirkungsstudie zu Einrichtungen <strong>der</strong><br />

betrieblichen Altersvorsorge erfor<strong>der</strong>lich waren, einschließlich einer öffentlichen<br />

Konsultation über die technischen Spezifikationen. Außerdem erfasste die <strong>EIOPA</strong><br />

Informationen über zwei wesentliche Aspekte <strong>der</strong> beitragsorientierten Systeme<br />

<strong>der</strong> beruflichen Altersversorgung:<br />

• die Vorgehensweisen <strong>der</strong> einzelnen Mitgliedstaaten hinsichtlich <strong>der</strong><br />

Bereitstellung von Informationen für die Mitglie<strong>der</strong><br />

• die aktuelle Praxis von Ausfallfonds.<br />

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© <strong>EIOPA</strong> 2012

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