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Tätigkeitsbericht 2012 erschienen - NIW

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14 tätigkeitsbericht<br />

Praktikanten erhöht werden, die am <strong>NIW</strong> erste Erfahrungen in der wissenschaftlichen Politikberatung<br />

vermittelt bekommen.<br />

Verbesserung der Infrastruktur und Einführung eines professionellen Controllings<br />

Neben diesen vier ersten, stärker auf die inhaltliche Arbeit des Instituts ausgerichteten Schwerpunkten<br />

der Tätigkeit, gab es auch eine Reihe weiterer, interner Änderungen. Eine äußerlich sichtbare Änderung<br />

ist die Renovierung der Räumlichkeiten. Die Besucherinnen und Besucher des <strong>NIW</strong> werden<br />

nun durch einen neu gestalteten, hellen Empfang begrüßt. Zusätzlich wurden neue Arbeitsplätze für<br />

wissenschaftliche Hilfskräfte und Praktikanten eingerichtet. Dank der freundlichen Unterstützung von<br />

NiedersachsenMetall und der Bundesbank konnte außerdem der Konferenzraum erneuert und mit<br />

moderner Präsentationstechnik ausgestattet werden.<br />

Auch die administrativen Prozesse im Institut wurden auf neue Füße gestellt. Neu eingeführt wurden<br />

ein EDV-gestütztes Buchhaltungssystem sowie eine EDV-gestützte Kosten- und Leistungsrechnung. Darüber<br />

hinaus wurde das Projektcontrolling standardisiert und effizienter gestaltet. Durch den Aufbau<br />

einer servergestützten, zentralen Arbeitsstruktur wurde außerdem die Organisation interner Abläufe<br />

verbessert und die Arbeitseffizienz bei der Umsetzung der Projekte erhöht. Gleichzeitig wird die langfristige<br />

Nachvollziehbarkeit und Replizierbarkeit der Analysen gewährleistet und die Transparenz der<br />

Analysen erhöht.<br />

Personalentwicklungsplanung<br />

Der letzte Punkt der Weiterentwicklung und Neuausrichtung des Instituts ist eine verstärkte Beachtung<br />

der Personalentwicklungsplanung. So wird bei Neueinstellungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

auf unterschiedliche Erfahrungsprofile geachtet. Dies trägt auch zu einer Entlastung in der<br />

Personalkostenstruktur am Institut bei. Bevorzugt wird Personal mit internationalen Erfahrungen gesucht,<br />

dementsprechend wurde auch die Rekrutierung europaweit vorgenommen. Perfekte Deutschkenntnisse<br />

sind aber immer Voraussetzung. Hierbei werden die Eignung für die wirtschaftspolitische<br />

Beratung, aber auch das wissenschaftliche Potenzial der Bewerberinnen und Bewerber sowie das Vorhandensein<br />

von Prädikatsexamen als Voraussetzung für die wissenschaftliche Weiterqualifikation berücksichtigt.<br />

Diese Auswahlkriterien stellen sicher, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>NIW</strong><br />

über höchste Qualität und Exzellenz verfügen.<br />

Doch nicht allein Qualität und Exzellenz sind entscheidend. Der Personalmix der Angestellten berücksichtigt<br />

auch die Alters- und Entwicklungsstruktur, unterschiedliche Erfahrungsprofile und Genderaspekte.<br />

Auch ohne eine festgeschriebene Quote sind am <strong>NIW</strong> im Bereich des nicht-wissenschaftlichen<br />

Personals nun 50 Prozent weiblich, beim wissenschaftlichen Personal immerhin 46 Prozent. Fortgeführt<br />

wurde die besondere Familienfreundlichkeit der Arbeit am Institut durch flexible Arbeitszeitmodelle.

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