Änderung Baureglement - Burgdorf
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ENTWURF AUFLAGE<br />
Stadt <strong>Burgdorf</strong><br />
Änderung der Vorschriften zu den «Arbeitszonen»<br />
Die Revision der Vorschriften zu den<br />
«Arbeitszonen» besteht aus:<br />
• Änderung Zonenplan<br />
• Änderung <strong>Baureglement</strong><br />
• Änderung Überbauungsplan mit<br />
Sonderbauvorschriften «Buchmatt»<br />
weitere Unterlagen:<br />
• Erläuterungsbericht<br />
Juni 2013<br />
ecoptima · Spitalgasse 34 · Postfach · 3001 Bern · Telefon 031 310 50 80 · Fax 031 310 50 81 · www.ecoptima.ch · info@ecoptima.ch
Stadt <strong>Burgdorf</strong> 2 ecoptima<br />
«Arbeitszonen»<br />
Änderungen <strong>Baureglement</strong><br />
Impressum<br />
Auftraggeber:<br />
Stadt <strong>Burgdorf</strong>, Baudirektion<br />
Auftragnehmer:<br />
ecoptima, Spitalgasse 34, Postfach, 3001 Bern<br />
Telefon 031 310 50 80, Fax 031 310 50 81<br />
www.ecoptima.ch, info@ecoptima.ch<br />
Bearbeitung:<br />
Peter Perren, Fürsprecher, M.B.L.-HSG<br />
Hansjakob Wettstein Raumplaner FH, MAS ETH<br />
Richard Tillmann, MSc in Geography, Uni Bern<br />
Aufträge aktuell\<strong>Burgdorf</strong>\Arbeitszonen\<br />
BR_Aend_130530_AL.docx
Stadt <strong>Burgdorf</strong> 3 ecoptima<br />
«Arbeitszonen»<br />
Änderungen <strong>Baureglement</strong><br />
Inhalt<br />
Änderungen 4<br />
Art. 41 Nutzungsart der Bauzonen (Änderungen) 4<br />
Art. 42 Nutzungsmass der Bauzonen (Änderungen) 8
Stadt <strong>Burgdorf</strong> 4 ecoptima<br />
«Arbeitszonen»<br />
Änderungen <strong>Baureglement</strong><br />
Änderungen<br />
Änderungen und Ergänzungen werden mit roter Schrift, gestrichene Bestimmungen<br />
werden rot und durchgestrichen hervorgehoben.<br />
4. BAUZONEN UND IHRE BESTIMMUNGEN<br />
Kommentar<br />
Art. 41 Nutzungsart der Bauzonen (Änderungen)<br />
1 Für die einzelnen Bauzonen gelten – unter Vorbehalt<br />
von Übergangsnutzungen und von besonderen Ordnungen<br />
– die folgenden Nutzungsarten:<br />
Zone<br />
Nutzungsart Wohnanteil ES<br />
Wohnzone 2<br />
Wohnzone 3<br />
W2<br />
W3<br />
- Wohnen 1)<br />
- stilles Gewerbe<br />
≥60% 2) II 2) Stilles Gewerbe ordnet sich baulich gut<br />
ein und wirkt weder durch seinen Betrieb<br />
(Einwirkungen durch Lärm, Rauch, Staub,<br />
Geruch, Abgase, Licht, Erschütterungen<br />
und dgl.) noch durch den verursachten<br />
Verkehr störend (Art. 90 Abs. 1 BauV).<br />
Dazuzurechnen sind u.a. Büros, Verkaufsläden<br />
für den täglichen Bedarf,<br />
Coiffeurbetriebe, Arztpraxen sowie nicht<br />
störende Kleingewerbebetriebe und<br />
Künstlerateliers.<br />
Mischzone 3a M3a - Wohnen 1)<br />
- Arbeiten (Verkauf, Dienstleistungsbetriebe<br />
und mässig störendes<br />
Gewerbe; d.h. Nutzungen,<br />
die das gesunde Wohnen<br />
nicht wesentlich beeinträchtigen)<br />
- Gastgewerbe<br />
≥30% 2) III Bauten und Anlagen, die das gesunde<br />
Wohnen wesentlich beeinträchtigen, d.h.<br />
insbesondere zu höheren als gemäss der<br />
Umweltschutzgesetzgebung für Mischgebiete<br />
zulässigen Immissionen führen<br />
sind nicht zugelassen. Mässig störende<br />
Gewerbe sind z.B. Lager, Werkstätten<br />
oder emissionsarme Produktionsbetriebe.
Stadt <strong>Burgdorf</strong> 5 ecoptima<br />
«Arbeitszonen»<br />
Änderungen <strong>Baureglement</strong><br />
Kommentar<br />
Mischzone 3b M3b<br />
- Mit Ausnahme von Industrie und<br />
Gewerbenutzungen, welche<br />
durch besonders nachteilige<br />
Immissionen Nutzungen in der<br />
Nachbarschaft beeinträchtigen,<br />
sind die zulässigen Nutzungen<br />
nicht beschränkt. Bei Wohnungen<br />
sind wohnhygienisch<br />
gute Verhältnisse sicherzustellen.<br />
– III In dieser Zone wird eine vielfältige Nutzungsmischung<br />
(Arbeiten, Kultur, Freizeit,<br />
Gastgewerbe und Wohnen) angestrebt.<br />
Mischzone 4<br />
Mischzone 5<br />
M4<br />
M5<br />
- Wohnen 1)<br />
- Arbeiten (Verkauf, Dienstleistungsbetriebe<br />
und mässig störendes<br />
Gewerbe; d.h. Nutzungen,<br />
die das gesunde Wohnen<br />
nicht wesentlich beeinträchtigen)<br />
- Hotel- und Gastgewerbebetriebe<br />
- Im Bahnhofquartier (Strukturge-<br />
≥30% 2)<br />
(Ausnahme<br />
bei Hotelund<br />
Verwaltungsnutzung<br />
sowie in<br />
der ZPP<br />
Nr. 2) <br />
III<br />
Publikumsattraktive Nutzungen sind Verkaufsgeschäfte,<br />
Gastwirtschafts- und<br />
Hotelbetriebe mit erhöhtem Kundenverkehr.<br />
biet SIV) sind strassenseitig orientierte<br />
Räume im Erdgeschoss<br />
einer publikumsattraktiven Nutzung<br />
vorbehalten.<br />
Mischzone Altstadt<br />
MA 4<br />
Wohnen 1)<br />
- Arbeiten (Verkauf, Dienstleistungsbetriebe<br />
und mässig störendes<br />
Gewerbe; d.h. Nutzungen,<br />
die das gesunde Wohnen<br />
nicht wesentlich beeinträchtigen)<br />
- Hotel- und Gastgewerbebetriebe<br />
≥50% 4 )<br />
(Ausnahme<br />
bei Hotelnutzung)<br />
<br />
III<br />
Die Mischzone MA umfasst die obere und<br />
die untere Altstadt, welche vielfältig wirtschaftlich,<br />
kulturell und schwergewichtig<br />
für das Wohnen genutzt werden soll. Es gilt<br />
das vorherrschende Nutzungsmass (vgl.<br />
Art. 42 BR). Die publikumsorientierten<br />
Bereiche sind im Hinweisplan dargestellt<br />
(Mühle-, Metzger-, Hohen- und Schmiedengasse).<br />
- Im Bereich der publikumsorientierten<br />
Nutzungen sind strassenseitig<br />
orientierte Räume im<br />
Erdgeschoss einer publikumsattraktiven<br />
Nutzung vorbehalten.
Stadt <strong>Burgdorf</strong> 6 ecoptima<br />
«Arbeitszonen»<br />
Änderungen <strong>Baureglement</strong><br />
KKommentar<br />
Arbeitszonen<br />
A 12m, A 18m,<br />
A 20m;<br />
1) Allgemeine<br />
Bestimmungen<br />
- Arbeiten (Bearbeitungs- und<br />
Produktionsbetriebe mit der dazu<br />
notwendigen Büroinfrastruktur<br />
sowie Personalrestaurants).<br />
- Besonders verkehrsintensive<br />
Nutzungen im Sinne von Art. 53<br />
BauV sind nicht zulässig.<br />
Wohnen nur<br />
für standortgebundenes<br />
Personal <br />
Die Bezeichnungen A 12m, A 18m und<br />
A 20m verweisen auf die für die Arbeitszonen<br />
entscheidende maximale<br />
Gebäudehöhe (vgl. Art. 42 BR).<br />
Personalrestaurants dürfen während<br />
den Tagesarbeitszeiten für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich sein, sofern sie die<br />
übrigen Voraussetzungen nach der<br />
Gastgewerbegesetzgebung erfüllen.<br />
Reine Dienstleistungsbetriebe (Bürogebäude)<br />
sollen sich im Bahnhofquartier<br />
ansiedeln.<br />
- Zu den in den einzelnen Arbeitszonen<br />
zulässigen Nutzungen<br />
zugehörige Verkaufsräume<br />
sind bis maximal 20 Prozent der<br />
Bruttogeschossfläche, jedoch<br />
maximal 300 m 2 Verkaufsfläche<br />
zulässig.<br />
Entsprechend der Voraussetzung,<br />
wonach die Verkaufsräume zu den<br />
nach der jeweiligen Zonenumschreibung<br />
konformen Bearbeitungs-, Produktions-<br />
und Dienstleistungsbetrieben<br />
(vgl. dazu auch die besonderen Bestimmungen<br />
zu den einzelnen Arbeitszonen)<br />
zugelassenen Nutzungen gehören<br />
müssen, dürfen dort zur Hauptsache<br />
nur die eigenen Produkte und Dienstleistungen<br />
angeboten werden. Die<br />
Verkaufsnutzung darf nur Nebennutzung<br />
sein.<br />
- Freizeiteinrichtungen Freizeiteinrichtungen sind insbesondere<br />
Bauten, welche über Sport- und<br />
Spielfelder mit ihren Nebenanlagen<br />
hinaus gehen wie z.B. Sporthallen,<br />
Vergnügungsanlagen, u.a.m. Sport- und<br />
Spielfelder sind nur in den ZöN erlaubt<br />
(vgl. Art. 43 BR).<br />
- Mit Ausnahme der A12m bei der<br />
ehemaligen Ziegelei Schachtler,<br />
sind in den Arbeitszonen folgende<br />
stark störenden Nutzungen<br />
ausgeschlossen:<br />
- Bauschuttrecycling,<br />
- Autoabbruchbetriebe,<br />
- Abfallumschlagplätze<br />
- und dergleichen<br />
- sowie wenig Arbeitsplätze bietende<br />
Betriebe.<br />
2) Besondere Bestimmungen<br />
zu den<br />
einzelnen Arbeitszonen<br />
- Es gelten die folgenden Lärmempfindlichkeitsstufen:<br />
A 12m<br />
A 12m Ziegelei Schachtler<br />
A 18m,<br />
A 20m<br />
III<br />
IV<br />
IV<br />
IV
Stadt <strong>Burgdorf</strong> 7 ecoptima<br />
«Arbeitszonen»<br />
Änderungen <strong>Baureglement</strong><br />
- Im Weiteren sind in den einzelnen<br />
Arbeitszonen die folgenden<br />
Nutzungsarten zulässig resp.<br />
ausgeschlossen:<br />
Kommentar<br />
a) A 12m<br />
(ohne ehemalige<br />
Ziegelei Schachtler)<br />
b) A12m<br />
(ehemalige Ziegelei<br />
Schachtler)<br />
Eigenständige<br />
Dienstleistungsbetriebe,<br />
Forschung<br />
Logistik<br />
Das Umfeld mit anderen<br />
Emissionen als<br />
Lärm beeinträchtigende<br />
Nutzungen<br />
zulässig ausgeschlossen ausgeschlossen<br />
ausgeschlossen zulässig zulässig<br />
Als Nutzungen, welche das Umfeld<br />
durch andere Emissionen als Lärm<br />
beeinträchtigen gelten, Abbau- und<br />
Materialentnahme sowie Vorhaben,<br />
die zu ähnlichen Auswirkungen auf<br />
benachbarte Betriebe oder Wohnungen<br />
führen wie Zwischenlagern<br />
von Bauschutt oder ähnlich staubigen<br />
Materialien, Abfallsortierung,<br />
oder Abfallsammelstellen.<br />
c) A 18m ausgeschlossen ausgeschlossen zulässig 5)<br />
d) A 20m zulässig zulässig ausgeschlossen<br />
Nicht mit der Wohnnutzung vereinbar<br />
ist nach geltender Gerichtspraxis die<br />
Prostitution; dieses Gewerbe ist entsprechend<br />
nur in den Arbeitszonen<br />
möglich.<br />
Nur in Geschäftsgebieten sind Einkaufszentren<br />
mit Verkaufsflächen<br />
zulässig<br />
1)<br />
Dem Wohnen gleichgestellt sind Gemeinschaftsräume,<br />
Kindergärten und Kindertagesstätten.<br />
2)<br />
Entlang der Strassen mit erheblichem Durchgangsverkehr<br />
(Kirchberg- und Gotthelfstrasse, Sägegasse, Emmental-,<br />
Oberburg- und Lyssachstrasse (Nassi bis Tiergartenstrasse),<br />
Tiergarten-, Steinhof-, Bern-, Wynigenstrasse, Äussere<br />
Lorraine und Heimiswilstrasse) sowie entlang der Bahnen<br />
gilt in der ersten Bautiefe infolge Lärmvorbelastung<br />
die Lärmempfindlichkeitsstufe III. In diesen Bereichen gilt<br />
kein minimaler Wohnanteil.<br />
3)<br />
Die Mischzone M4, M5 und MA sind Geschäftsgebiete im<br />
Sinne von Art. 20 Abs. 3 BauG.<br />
4)<br />
Entlang den publikumsorientierten Bereichen gilt die<br />
Lärmempfindlichkeitsstufe III und der minimale Wohnanteil<br />
beträgt > 30 %.<br />
5)<br />
Im Gebiet Ziegelei Schachtler gilt die Lärmempfindlichkeitsstufe<br />
IV.<br />
5 )<br />
Zulässig sind alle das Umfeld mit anderen Emissionen als<br />
Lärm beeinträchtigende Nutzungen, die nicht anderen<br />
Vorschriften widersprechen.<br />
2 Für Gebiete mit einer Überbauungsordnung oder in<br />
Zonen mit Planungspflicht gelten die dort festgelegten<br />
Nutzungsmasse. Die Darstellung der Nutzungszone<br />
und deren räumlichen Ausdehnung im Zonenplan gilt<br />
für Zonen mit Planungspflicht wegleitend.<br />
Für Gebiete mit einer Überbauungsordnung<br />
dient die Darstellung der Nutzung der<br />
Information, in Zonen mit Planungspflicht<br />
als Grundlage für die Ausarbeitung von<br />
Überbauungsordnungen oder für die Befreiung<br />
von der Planungspflicht gem Art.<br />
92 bzw. 93 BauG.
Stadt <strong>Burgdorf</strong> 8 ecoptima<br />
«Arbeitszonen»<br />
Änderungen <strong>Baureglement</strong><br />
Art. 42 Nutzungsmass der Bauzonen (Änderungen)<br />
1<br />
Für die einzelnen Bauzonen gelten – unter Vorbehalt<br />
besonderer baurechtlicher Ordnungen –<br />
die folgenden baupolizeilichen Nutzungsmasse:<br />
KKommentar<br />
Zone<br />
kGA<br />
in m<br />
gGA<br />
in m<br />
GL<br />
in m<br />
GH<br />
In m<br />
GZ<br />
max<br />
Wohnzone 2 W2 4.0 10.0 35 7.0 2 0.5<br />
Wohnzone 3<br />
Mischzone 3a<br />
W3<br />
M3a<br />
4.0<br />
3.6<br />
10.0<br />
10.0<br />
40 10.0<br />
60 4) 11.0<br />
Mischzone 3b M3b 3.6 2) – – 11.0 3 –<br />
Mischzone 4 M4 3.6 10.0 – 14.0 4 –<br />
Mischzone 5 M5 3.6 10.0 – 17.0 5 –<br />
Mischzone Altstadt x 1) – – x 1) x 1) –<br />
MA<br />
Arbeitszone A 12m 3.6 2) – – 12.0 3) – –<br />
Arbeitszone A 18m<br />
Arbeitszone A 20m<br />
(neu)<br />
½ GH, – – 18.0 – –<br />
min. 4m 5)<br />
min. 4m 5) – – 20.0 – –<br />
3<br />
3<br />
AZ<br />
0.7<br />
–<br />
Besondere baurechtliche Ordnungen sind<br />
Überbauungsordnungen und Zonen mit Planungspflicht<br />
(vgl. dazu Art. 42.2 BR); vorbehalten<br />
bleibt auch die Anwendung von Art. 75<br />
BauG Gestaltungsfreiheit bei gemeinsamer<br />
Projektierung<br />
kGA = kleiner Grenzabstand (vgl. Art. 33 BR)<br />
gGA = grosser Grenzabstand (vgl. Art. 33 BR)<br />
GL = Gebäudelänge (vgl. Art. 38 Abs. 2 BR)<br />
GH = Gebäudehöhe (vgl. Art. 38 Abs. 3 bis 5 BR)<br />
GZ = Geschosszahl (vgl. Art. 39 BR)<br />
AZ = Ausnützungsziffer (vgl. Art. 40 BR und Art.<br />
93 BauV)<br />
Eine Gebäudehöhe von maximal 12 bzw. 18 m<br />
entspricht max. 4 bzw. 6 Normalgeschossen für<br />
Büros oder 3 bzw. 4 bis 5 überhohen Geschossen<br />
für Industrie und Gewerbe. Eine Gebäudehöhe<br />
von 20 m erlaubt eine bessere Durchmischung<br />
von Normalgeschossen und überhohen<br />
Geschossen oder gibt zusätzliche Flexibilität zur<br />
Realisierung von überhohen Geschossen.<br />
1)<br />
Baupolizeiliche Masse der vorherrschenden Bebauung.<br />
2)<br />
Gegenüber Zonen in denen ein minimaler Wohnanteil<br />
vorgeschrieben ist, erhöht sich der Grenzabstand<br />
um die Hälfte. Der Mehrabstand ist mit Bäumen<br />
und Sträuchern zu bepflanzen. Bei störenden<br />
Betrieben kann die Baubewilligungsbehörde eine<br />
Vergrösserung des Mehrabstands verlangen.<br />
3)<br />
Im Gebiet Einschlagweg kann die Gebäudehöhe auf<br />
höchstens 18 m erhöht werden, wenn ein Bauabstand<br />
von Strassen und Nutzungszonen von mindestens<br />
½ Gebäudehöhe plus 3 m eingehalten wird.<br />
4)<br />
Gilt nicht für Gebiete mit besonderer baurechtlicher<br />
Ordnung und Erhaltungs- und Erneuerungsgebiete.<br />
5)<br />
Die feuerpolizeilichen Vorschriften sind einzuhalten.<br />
Vorherrschende Bebauung: im Wesentlichen<br />
bestehende Baufluchten in der Gasse vorherrschende,<br />
d.h. von einer Mehrzahl der Gebäude<br />
eingehaltene Geschosszahl und Gebäudehöhe<br />
(vgl. auch Art. 63 BR)<br />
2 Für Gebiete mit einer Überbauungsordnung<br />
oder in Zonen mit Planungspflicht gelten die<br />
dort festgelegten Nutzungsmasse. Die Darstellung<br />
der Nutzungszone und deren räumlichen<br />
Ausdehnung im Zonenplan gilt für Zonen mit<br />
Planungspflicht wegleitend.<br />
Für Gebiete mit Überbauungsordnung dient<br />
die Darstellung der Nutzung der Information, in<br />
Zonen mit Planungsplicht als Grundlage für die<br />
Ausarbeitung von Überbauungsordnungen<br />
oder für die Befreiung von der Planungspflicht<br />
gem. Art. 92 bzw. 93 BauG.
Stadt <strong>Burgdorf</strong> 9 ecoptima<br />
«Arbeitszonen»<br />
Änderungen <strong>Baureglement</strong><br />
Genehmigungsvermerke<br />
Öffentliche Mitwirkung<br />
vom 7. Juni bis 17. August 2012<br />
Kantonale Vorprüfung<br />
Publikation im Amtsblatt<br />
Publikation im Amtsanzeiger<br />
Öffentliche Auflage<br />
vom 27. März 2013<br />
vom ...<br />
vom ...<br />
vom ...<br />
Erledigte Einsprachen<br />
Unerledigte Einsprachen<br />
Rechtsverwahrungen<br />
Beschlossen durch den Gemeinderat<br />
Beschlossen durch die Stadtrat<br />
am ...<br />
am ...<br />
Namens der Stadt <strong>Burgdorf</strong><br />
Der Stadtratspräsident<br />
Der Stadtschreiber<br />
.................................................<br />
Stefan Berger<br />
.................................................<br />
Roman Schenk<br />
Die Richtigkeit dieser Angaben bescheinigt<br />
Ort und Datum .................................................<br />
.................................................<br />
Roman Schenk<br />
Genehmigt durch das Amt für Gemeinden und Raumordnung