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Münchner Lehrerzeitung - BLLV

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Bildungspolitik<br />

... jede Schule einen Lehrer<br />

zusätzlich bekäme oder eine<br />

eigene mobile Reserve hätte?<br />

Es gäbe ...<br />

• weniger Unterrichtsausfall<br />

• verbesserte Differenzierung und Individualisierung<br />

• Teamteaching - gegenseitige Bereicherung<br />

• Organisationserleichterung<br />

• eine Bereicherung im Schulleben<br />

• vermehrte Möglichkeiten, Arbeitsgemeinschaften<br />

anzubieten<br />

• Einzelförderung<br />

• Möglichkeit für reibungsloses Unterrichten<br />

• projektorientiertes Unterrichten<br />

• Die Inklusionsumsetzung wäre besser.<br />

• Es wäre in der Zusammenarbeit eine stabile<br />

Beziehungsebene vorhanden.<br />

• Die Schule hätte Begleitung bei Unterrichtsgängen<br />

und Schullandheimaufenthalten.<br />

Es würden ...<br />

... jedes Kind ein<br />

Instrument lernen würde?<br />

• die sozialen Fähigkeiten gestärkt<br />

• die Koordination und Feinmotorik geschult<br />

• die mathematischen Fähigkeiten gefördert<br />

• das genaue Zuhören trainiert<br />

• die Konzentrationsfähigkeit verbessert<br />

• neben der kognitiven auch die emotionalen<br />

Fähigkeiten gefördert<br />

• die Musiker keine Exoten mehr<br />

• Erfolgserlebnisse auf musischem Gebiet erlebbar<br />

Es gäbe ...<br />

... nicht die Noten den<br />

Übertritt bestimmen würden?<br />

... Lehrer einen Ruheraum hätten?<br />

Dann könnten sie zwischendrin einfach mal abschalten<br />

und neue Kraft tanken für die kommenden Stunden. Wer<br />

Lehrerzimmer kennt, weiß, dass sie mehr mit Bienenstöcken<br />

gemeinsam haben als mit Wohlfühlräumen. Jeder,<br />

der in seinem Alltag als ganze Person ständig voll gefordert<br />

ist, braucht hin und wieder seine Auszeit, um langfristig<br />

gesund und belastbar zu bleiben. An den meisten<br />

Schulen fehlt bislang ein Raum dafür. Das sollte die<br />

Schule von Unternehmen und Banken übernehmen,<br />

die auf diesem Gebiet Vorreiter sind.<br />

• weniger Stress für die Schüler<br />

• weniger Druck für die GS-Lehrerinnen und GS-Lehrer<br />

• mehr Zeit für grundschulkindgemäßen Unterricht<br />

• ein harmonischeres Familienleben<br />

• keine juristischen Auseinandersetzungen auf dem<br />

Rücken der Lehrkräfte<br />

• Die Entscheidung für die weiterführende Schule<br />

läge ausschließlich in der Hand der Eltern und<br />

der aufnehmenden Schule.<br />

... jede Schule einen Lehrer zusätzlich bekäme<br />

oder eine eigene mobile Reserve hätte?<br />

... der 45-Minuten-Takt<br />

aufgehoben würde?<br />

Es gäbe eine echte Rhythmisierung nach den<br />

Bedürfnissen der Schüler. Individuelle Schülerideen<br />

könnten umgesetzt werden, bei kreativen<br />

Arbeiten wäre eine individuellere Beratung<br />

möglich.<br />

Dann müsste der Förderlehrer nicht mehr vertreten, sondern<br />

könnte seinen Förderauftrag an der Schule optimal erfüllen.<br />

Unterrichtsformen wie Teamteaching, LRS, Arbeitsgemeinschaften,<br />

Lernwerkstatt usw. hätten dann die Chance,<br />

stundenplanmäßig stattzufinden.<br />

Münchner <strong>Lehrerzeitung</strong><br />

Oktober/2013<br />

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