17.01.2014 Aufrufe

Bericht zum Personalmanagement der Stadt Greven 2013

Bericht zum Personalmanagement der Stadt Greven 2013

Bericht zum Personalmanagement der Stadt Greven 2013

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Bericht</strong> <strong>zum</strong> <strong>Personalmanagement</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Greven</strong> <strong>2013</strong><br />

1 Leistungsstarke Verwaltung<br />

Neben <strong>der</strong> Haushaltskonsolidierung, <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des bürgerschaftlichen Engagements und dem<br />

gestaltenden Rat ist die Sicherung <strong>der</strong> leistungsstarken <strong>Stadt</strong>verwaltung eines <strong>der</strong> strategischen<br />

Ziele, die mittel- bis langfristig zu einer zielgruppengerechten Lebensqualität in <strong>Greven</strong> führen sollen.<br />

„Die Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Kommunalverwaltungen hängt entscheidend von <strong>der</strong> Qualifikation, Leistungsfähigkeit<br />

und Motivation <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab. Angesichts <strong>der</strong> demografischen<br />

Entwicklungen und <strong>der</strong> engen finanziellen Handlungsspielräume müssen die vorhandenen Potenziale noch<br />

besser als bisher genutzt werden. Zufriedene, gesunde und motivierte Beschäftigte ohne längere<br />

„berufliche Auszeiten“ tragen zu einer hohen Arbeitsproduktivität bei.“ Neben Maßnahmen zur<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung sind auch familienfreundliche Rahmenbedingungen erfor<strong>der</strong>lich, „um diese<br />

Potenziale optimal zu nutzen sowie in einem schärfer werdenden Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte<br />

zu bestehen.“ (KGSt-<strong>Bericht</strong> 3/2009, S.15).<br />

Bereits mit dem Personalbericht des vergangenen Jahres wurde auf die erschwerten Rahmenbedingungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Greven</strong> hingewiesen. Die weiter anhaltende, angespannte Haushaltssituation prägt die<br />

Verwaltung ebenso wie die demografischen Entwicklungen. Bedingt durch die aktuelle Altersstruktur gehen<br />

vermehrt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit auch ihr wertvolles (Erfahrungs-) Wissen in den<br />

Ruhestand. Gemeinsam mit <strong>der</strong> altersstrukturbedingten Fluktuation steigt zudem <strong>der</strong> Wettbewerb um<br />

junge und qualifizierte Nachwuchsfachkräfte. Erschwerend hinzu kommen die stetig steigende<br />

Aufgabendichte und Aufgabenkomplexität sowie die wachsenden Ansprüche an soziale, technische und<br />

fachliche Kompetenzen <strong>der</strong> Beschäftigen und Führungskräfte. Damit nehmen die äußeren Faktoren, die<br />

Stress und Stressempfinden begünstigen können, zu.<br />

Die beschriebenen Rahmenbedingungen erfor<strong>der</strong>n zwingend den Erhalt und die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Leistungsfähigkeit und Gesundheit <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn nur mit einer<br />

leistungsfähigen und gesunden Mitarbeiterschaft können die vielfältigen und komplexen Aufgaben unter<br />

den aktuellen und zukünftigen Bedingungen fachgerecht und von hoher Qualität erfüllt werden. Wie die<br />

Verwaltung diese Aufgabe annimmt und angeht, wird in diesem <strong>Bericht</strong> vorgestellt.<br />

1

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!