Katamnesebefragung
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Besserer Therapieerfolg<br />
Die PatientInnen wurden auch gefragt, was aus ihrer Sicht möglicherweise einen besseren<br />
Therapieerfolg hätte bringen können.<br />
Ein besserer Therapieerfolg wäre möglich gewesen….<br />
(Die Nennungen umfassen Einzelaussagen sowie zusammengefasste Aussagen.)<br />
• … mit einer längeren Therapiedauer, die mehr Stabilität brächte<br />
• … mit einem besseren Verständnis der persönlichen Krise durch Therapeuten<br />
• … durch eine „Therapie in Etappen“<br />
• … durch mehr persönliche Konsequenz<br />
• … durch eine bessere Vorbereitung auf die Zeit nach Ende der Therapie<br />
• … dadurch, dass die Nachbetreuung verbindlich vereinbart worden wäre<br />
• … durch mehr Ausgänge zur Erprobung der eigenen Alltagsstabilität<br />
• … durch das Abschaffen von unfairen Kontaktsperren<br />
• … wenn bei Ausgangssperren am Wochenende mehr unterstützende Struktur im<br />
Haus angeboten worden wären<br />
• … durch weniger Arbeitszeit und mehr therapeutische Gruppen und Gespräche<br />
• … durch einen längeren Therapieaufenthalt<br />
• … wenn die Therapie länger gewesen wäre<br />
• … wenn man sich mehr Zeit für die Therapie gegeben hätte<br />
• … durch mehr Freiraum zur Erprobung der Stabilität im Leben „draußen“ (über mehr<br />
Ausgänge und weniger Ausgangssperren)<br />
Tab. 32: Besserer Therapieerfolg<br />
Einschätzung der Therapiedauer<br />
Die PatientInnen wurden gefragt, wie sie die Dauer ihrer Therapie einschätzen.<br />
Antwortkategorien Häufigkeit<br />
Gültige<br />
Prozente<br />
zu lange 4 14,8%<br />
genau richtig 11 40,7%<br />
zu kurz 12 44,4%<br />
Gesamt 27 100%<br />
Tab. 33: Einschätzung der Therapiedauer<br />
Abb. 34: Einschätzung der Therapiedauer<br />
44,4% der ehemaligen PatientInnen<br />
schätzten die Dauer der Therapie als zu<br />
kurz ein. 40,7% beurteilten die Dauer<br />
ihres stationären Aufenthalts als genau<br />
richtig. Lediglich 14,8% schätzten die<br />
Dauer ihrer Therapie aus aktueller Sicht<br />
als zu lange ein.<br />
<strong>Katamnesebefragung</strong> 2009 BERICHT 28 von 48