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Besetzungszettel als PDF-Download - Bayerische Staatsoper

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BAYERISCHE<br />

STAATSOPER<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Die<br />

Zauberflöte<br />

—<br />

Eine deutsche Oper in zwei Aufzügen KV 620<br />

Libretto Emanuel Schikaneder<br />

Mittwoch, 27. November 2013<br />

Nationaltheater<br />

2. Abonnement Serie 12<br />

Musikalische Leitung Ivor Bolton<br />

Inszenierung August Everding<br />

Neueinstudierung Helmut Lehberger<br />

Bühne und Kostüme Jürgen Rose<br />

Licht Michael Bauer<br />

Choreographische Mitarbeit Beate Vollack<br />

Chor Sören Eckhoff<br />

2013 2014


BESETZUNG<br />

Sarastro Günther Groissböck<br />

Tamino Toby Spence<br />

Sprecher Tareq Nazmi<br />

Königin der Nacht Albina Shagimuratova<br />

Pamina, ihre Tochter Genia Kühmeier<br />

Erste Dame Laura Tatulescu<br />

Zweite Dame Tara Erraught<br />

Dritte Dame Okka von der Damerau<br />

Erster Knabe<br />

Zweiter Knabe Solisten des Tölzer Knabenchors<br />

}<br />

Dritter Knabe<br />

Papageno Daniel Schmutzhard<br />

Papagena Mária Celeng<br />

Monostatos Ulrich Reß<br />

Erster Geharnischter Francesco Petrozzi<br />

Zweiter Geharnischter Christoph Stephinger<br />

1. Priester Michael Vogtmann<br />

2. Priester Francesco Petrozzi<br />

3. Priester Ingmar Thilo<br />

4. Priester Ivan Michal Unger<br />

Erster Sklave Markus Baumeister<br />

Zweiter Sklave Walter von Hauff<br />

Dritter Sklave Johannes Klama<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Ende: ca. 22.20 Uhr<br />

Pause nach dem 2. Akt, ca. 20.20 Uhr<br />

(35 Minuten)<br />

Anfertigung der Bühnenausstattung und Kostüme<br />

in den eigenen Werkstätten.<br />

Priester, Sklaven, Gefolge, Wachen<br />

<strong>Bayerische</strong>s Staatsorchester<br />

Soloflöte Paolo Taballione<br />

Klaviaturglockenspiel Nobuko<br />

Nishimura-Finkentey<br />

Chor der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong><br />

Statisterie und Kinderstatisterie<br />

der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong><br />

Die <strong>Bayerische</strong> <strong>Staatsoper</strong> ist stolz und dankbar, in der Linde Group einen Partner gefunden zu haben,<br />

der sich <strong>als</strong> Hauptsponsor dieser Spielzeit für die <strong>Bayerische</strong> <strong>Staatsoper</strong> engagiert. Linde hat<br />

eine lange Tradition im Engagement für Kultur und zeigt so exemplarisches gesellschaftliches Verantwortungsgefühl,<br />

das maßgeblich dazu beiträgt, auf Dauer Münchens internationales Spitzenniveau<br />

im Kulturbereich zu halten.


MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

Ivor Bolton, geboren in Blackrod, Lancashire, studierte<br />

an der Cambridge University, am Royal College<br />

of Music und am National Opera Studio in<br />

London. 1991/92 war er Music Director der English<br />

Touring Opera, 1992 bis 1997 Music Director der<br />

Glyndebourne Touring Opera und 1994 bis 1996<br />

Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra. 1994<br />

debütierte Ivor Bolton an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>,<br />

1995 am Londoner Royal Opera House, Covent<br />

Garden. Gastdirigate führten ihn u.a. nach Wien,<br />

Florenz, Paris, Hamburg, Amsterdam, Brüssel,<br />

Dresden, Leipzig, Madrid, San Francisco, Buenos<br />

Aires, Bologna und Barcelona sowie zu den Festspielen<br />

in Glyndebourne, Aix-en-Provence und<br />

Salzburg. 1998 gewann er den <strong>Bayerische</strong>n Theaterpreis.<br />

Seit 2004 leitet er <strong>als</strong> Chefdirigent das Mozarteumorchester<br />

Salzburg. Dirigate an der <strong>Bayerische</strong>n<br />

<strong>Staatsoper</strong> 2013/14: Le nozze di Figaro, Die<br />

Zauberflöte, La Calisto, L’Orfeo.<br />

INSZENIERUNG<br />

August Everding, geboren in Bottrop/Westfalen,<br />

studierte in Bonn und München Philosophie, Theologie,<br />

Germanistik und Theaterwissenschaft. Er<br />

begann an den Münchner Kammerspielen <strong>als</strong> Assistent<br />

von Fritz Kortner und Hans Schweikart,<br />

wurde 1959 Oberspielleiter, 1960 Schauspieldirektor<br />

und 1963 Intendant dieses Hauses. 1973 übernahm<br />

er die Leitung der Hamburgischen <strong>Staatsoper</strong><br />

und wechselte 1977 <strong>als</strong> Intendant an die<br />

<strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>. 1982 bis 1993 war er Generalintendant<br />

aller <strong>Bayerische</strong>n Staatstheater, 1993<br />

bis 1999 Staatsintendant und Präsident der <strong>Bayerische</strong>n<br />

Theaterakademie. August Everding starb im<br />

Januar 1999. An der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> inszenierte<br />

er u.a. Tristan und Isolde, Die Zauberflöte<br />

und Die Meistersinger von Nürnberg.<br />

NEUEINSTUDIERUNG<br />

Helmut Lehberger, geboren in Düsseldorf, studierte<br />

Musiktheater-Regie an der Folkwang-Hochschule<br />

in Essen. Von 1983 bis 1987 war er ständiger<br />

Mitarbeiter von August Everding, von 1987 bis<br />

1993 Leiter der Experimentierbühne „Der Marstall“<br />

der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>. An der Hochschule<br />

für Musik in München hielt er von 1988 bis<br />

1994 einen Lehrauftrag „Szenisch-dramatischer<br />

Unterricht“ inne. 1995 wurde er Szenischer Produktionsleiter<br />

an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> und<br />

2000 Produktionsdirektor.<br />

BÜHNE UND KOSTÜME<br />

Jürgen Rose, geboren in Bernburg/Saale, studierte<br />

an der Berliner Akademie der Bildenden Künste.<br />

Von 1961 bis 2001 wirkte er <strong>als</strong> Bühnen- und<br />

Kostümbildner für die Münchner Kammerspiele.<br />

Ab 1970 entwarf er Opernausstattungen in Wien,<br />

Hamburg, Stuttgart, Berlin, London, Paris, Mailand<br />

und New York sowie bei den Festspielen in<br />

Bayreuth und Salzburg. Von 1973 bis 2000 war er<br />

Ordentlicher Professor für Bühnenbild an der<br />

Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.<br />

Seit 1996 realisiert er auch <strong>als</strong> Regisseur eigene<br />

Operninszenierungen. Durch zahlreiche Arbeiten<br />

ist er mit der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>, dem<br />

Staatsballett und dem <strong>Bayerische</strong>n Staatsschauspiel<br />

verbunden. Zu sehen 2010/11: Die Zauberflöte,<br />

Così fan tutte, Le nozze di Figaro, Illusionen wie<br />

Schwanensee, Onegin.<br />

CHOREOGRAPHISCHE MITARBEIT<br />

Beate Vollack stammt aus Berlin. Sie studierte an<br />

der Berliner Staatlichen Ballettschule bevor sie die<br />

Komische Oper Berlin engagierte. Ab 1996 war sie<br />

Solistin am <strong>Bayerische</strong>n Staatsballett. Hier trat<br />

sie u.a. in der Titelpartie in Shannon Rose, <strong>als</strong><br />

Stiefmutter in A Cinderella Story und Petruschka<br />

von Amir Hosseinpour auf. Mit der Titelpartie von<br />

Mats Eks Giselle wurde sie 1997 von der deutschen<br />

Fachpresse zur Tänzerin des Jahres gekürt. Im<br />

Jahre 2000 erhielt sie ein Diplom <strong>als</strong> Ballettpädagogin<br />

und begann <strong>als</strong> Choreographin zu arbeiten,<br />

z. B. am Theater Coburg, bei den Salzburger Festspielen<br />

und am Royal Opera House Covent Garden.<br />

Sie schuf die Choreographien in zahlreichen<br />

Operninszenierungen an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>,<br />

u.a. für: Die Zauberflöte, La Calisto.<br />

LICHT<br />

Michael Bauer, geboren in München, kam 1980 an<br />

die <strong>Bayerische</strong> <strong>Staatsoper</strong>, wo er zum Beleuchter<br />

ausgebildet wurde und seitdem tätig ist. Seit 1987<br />

führten ihn eigene Arbeiten auch an andere Theater<br />

in Deutschland. 1993 erhielt er einen Lehrauftrag<br />

für Licht an der Münchner Musikhochschule.<br />

Seit Januar 1998 ist er Leiter des Beleuchtungswesens<br />

an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>. Lichtgestaltung<br />

hier in der Spielzeit 2013/14: Lʼelisir dʼamore,<br />

Die Zauberflöte, Tosca, Hänsel und Gretel, Der fliegende<br />

Holländer, Boris Godunow, Guillaume Tell,<br />

L’Orfeo.<br />

BIOGRAPHIEN


CHOR<br />

Sören Eckhoff wurde in Hamburg geboren. Er war<br />

Chorleiter und Kapellmeister in Augsburg, am Ulmer<br />

und Heidelberger Theater sowie am Stadttheater<br />

Würzburg, dort für kurze Zeit auch Operndirektor.<br />

Zudem arbeitete er u.a. mit dem<br />

Rundfunkchor Berlin, dem RIAS-Kammerchor,<br />

dem WDR- und NDR-Rundfunkchor und studierte<br />

Pendereckis Die 7 Tore von Jerusalem, die Uraufführung<br />

von Sophia Gubaidulinas Passion und<br />

Auferstehung Jesu Christi nach Johannes und<br />

Haydns Jahreszeiten ein. An der Komischen Oper<br />

Berlin übernahm er die Choreinstudierung bei Die<br />

Liebe zu den drei Orangen, am Nationaltheater<br />

Mannheim bei Lohengrin. Außerdem hält er einen<br />

Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Würzburg<br />

inne. 2005 wurde er Chordirektor der Oper<br />

Leipzig und ist seit Herbst 2010 Chordirektor an<br />

der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>.<br />

SARASTRO<br />

Günther Groissböck, geboren in Waidhofen an der<br />

Ybbs, erhielt seine Gesangsausbildung an der Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst in Wien.<br />

Als Stipendiat des Herbert von Karajan-Zentrums<br />

war er in der Saison 2002/03 Ensemblemitglied der<br />

Wiener <strong>Staatsoper</strong>. Es folgte ein vierjähriges Engagement<br />

am Opernhaus Zürich. Sein Repertoire<br />

umfasst Partien wie Hunding (Die Walküre), König<br />

Marke (Tristan und Isolde), Fürst Gremin (Eugen<br />

Onegin), Heinrich der Vogler (Lohengrin), Landgraf<br />

(Tannhäuser) und Titurel (Parsifal). Gastengagements<br />

führten ihn u.a. an die Opernhäuser von<br />

Berlin, Barcelona, Mailand, Los Angeles, Paris,<br />

Madrid, New York sowie zu den Festspielen von<br />

Salzburg, Bayreuth und Aix-en-Provence. Als Konzertsänger<br />

trat er etwa in der Philharmonie Berlin,<br />

im Gewandhaus Leipzig, im Concertgebouw Amsterdam,<br />

im Konzerthaus Wien und im Gasteig<br />

München auf. Partien an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong><br />

2013/14: Sarastro (Die Zauberflöte), Gesler<br />

(Guillaume Tell).<br />

TAMINO<br />

Toby Spence erhielt seine musikalische Ausbildung<br />

am New College in Oxford und an der Guildhall<br />

School of Music and Drama. Sein Repertoire<br />

umfasst Partien wie Mitridate (Mitridate, rè di<br />

Ponto), Tamino (Die Zauberflöte), Graf Almaviva<br />

(Il barbiere di Siviglia) bis hin zur Madwoman in<br />

Brittens Curlew River, Tom Rakewell in Strawinskys<br />

The Rake’s Progress und Ferdinand in Thomas<br />

Adès’ The Tempest. Er sang bei den Festspielen in<br />

Salzburg, Edinburgh, Glyndebourne und Aix-en-<br />

Provence sowie u.a. an den Opernhäusern von New<br />

York, Madrid, London, Wien, Paris, Hamburg,<br />

Brüssel und Chicago. Als Konzertsänger war er<br />

etwa mit den Berliner und den Wiener Philharmonikern,<br />

dem San Francisco und dem London Symphony<br />

Orchestra, dem Cleveland Orchestra und der<br />

Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom zu<br />

erleben. Partien an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong><br />

2013/14: Tamino, Tito Vespiano (La clemenza di<br />

Tito).<br />

SPRECHER<br />

Tareq Nazmi, geboren in Kuwait, studierte an der<br />

Hochschule für Musik und Theater München bei<br />

Edith Wiens sowie in der Meisterklasse von Christian<br />

Gerhaher. Im Prinzregententheater sang er<br />

u.a. Colline (La bohème) und Sarastro (Die Zauberflöte),<br />

am Stadttheater Augsburg Lord Sindham<br />

(Zar und Zimmermann). Zudem wirkte er in den<br />

konzertanten Opernaufführungen des Мünchner<br />

Rundfunkorchesters von Macbeth, Silvana und Orpheus<br />

in der Unterwelt mit; im Konzert sang er u.a.<br />

Beethovens 9. Sinfonie. 2008 war er Preisträger<br />

beim Вundeswettbewerb Gesang und Stipendiat<br />

der Studienstiftung des deutschen Volkes. Von<br />

2010 bis 2012 war er Mitglied im Opernstudio, seit<br />

Beginn der Spielzeit 2012/13 ist er Ensemblemitglied<br />

der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>. Partien hier<br />

2013/14: Masetto (Don Giovanni), Sprecher (Die<br />

Zauberflöte), Colline, Marquis d’Obigny (La traviata),<br />

Silvano (La Calisto), Publio (La clemenza di<br />

Tito), Mitjucha (Boris Godunow), Nazarener (Salome),<br />

Zuniga (Carmen), Truffaldin (Ariadne auf Naxos),<br />

Obrist (Die Soldaten), Astolfo (Lucrezia Borgia).<br />

KÖNIGIN DER NACHT<br />

Albina Shagimuratova wurde in Taschkent/Usbekistan<br />

geboren. Sie studierte Gesang in Moskau<br />

sowie in New York und wurde anschließend Mitglied<br />

des Houston Grand Opera Studio. 2007 gewann<br />

sie den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau<br />

und gab kurz darauf ihr Debüt <strong>als</strong> Königin der<br />

Nacht (Die Zauberflöte) bei den Salzburger Festspielen.<br />

Seither gastierte sie mit dieser Partie u.a.<br />

an der Metropolitan Opera New York, an der San<br />

Francisco Opera, an der Deutschen Oper Berlin, an<br />

der Wiener <strong>Staatsoper</strong> sowie am Royal Opera<br />

BIOGRAPHIEN


House, Covent Garden, in London. Zudem führten<br />

sie Gastengagements in Partien wie Gilda (Rigoletto),<br />

Donna Anna (Don Giovanni), Violetta (La traviata)<br />

und der Titelpartie in Lucia di Lammermoor<br />

an die Opernhäuser von Mailand, Hamburg, Moskau,<br />

Chicago und Los Angeles sowie zum Glyndebourne<br />

Festival. Partie an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong><br />

2013/14: Königin der Nacht.<br />

PAMINA<br />

Genia Kühmeier, geboren in Salzburg, studierte<br />

am dortigen Mozarteum sowie an der Wiener Musikuniversität.<br />

2002 gewann sie den ersten Preis<br />

beim Internationalen Mozartwettbewerb ihrer Heimatstadt.<br />

Von 2003 bis 2006 war sie Ensemblemitglied<br />

an der Wiener <strong>Staatsoper</strong>. Sie gastierte u.a.<br />

an der Mailänder Scala, am Royal Opera House,<br />

Covent Garden, in London, an der Opéra Bastille<br />

in Paris, an der Metropolitan Opera New York, an<br />

der San Francisco und der Los Angeles Opera, der<br />

Nederlandse Opera in Amsterdam und bei den<br />

Salzburger Festspielen. Ihr Repertoire umfasst<br />

Partien wie Diane (Iphigénie en Aulide), Ilia (Idomeneo),<br />

Sophie (Der Rosenkavalier), La Contessa di<br />

Almaviva (Le nozze di Figaro), Antonia (Les Contes<br />

dʼHoffmann) sowie Zdenka (Arabella). Partie an<br />

der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> 2013/14: Pamina (Die<br />

Zauberflöte).<br />

ERSTE DAME<br />

Laura Tatulescu, in den USA geboren, begann ihre<br />

musikalische Karriere <strong>als</strong> Violinistin. 2005 absolvierte<br />

sie ihre Gesangsausbildung an der Nationalen Musikuniversität<br />

in Bukarest. Ihr Operndebüt gab sie<br />

2004 <strong>als</strong> Marguérite (Faust) an der Nationaloper Bukarest.<br />

Anschließend wurde sie <strong>als</strong> Solistin an die<br />

Wiener <strong>Staatsoper</strong> engagiert, wo sie u.a. <strong>als</strong> Marzelline<br />

(Fidelio), Musetta (La bohème), Pamina (Die Zauberflöte)<br />

und Sophie (Werther) zu erleben war. 2008/09<br />

sang sie Lauretta (Gianni Schicchi) an der Los Angeles<br />

Opera und beim Spoleto Festival. Seit der Spielzeit<br />

2009/10 ist sie Ensemblemitglied der <strong>Bayerische</strong>n<br />

<strong>Staatsoper</strong>. Partien hier 2013/14: Zerlina (Don Giovanni),<br />

Kind (L’Enfant et les sortileges), Despina<br />

(Così fan tutte), Dame (Die Zauberflöte), Dienerin/<br />

Stimme der Ungeborenen (Die Frau ohne Schatten),<br />

Klingsors Zaubermädchen (Parsifal), Musetta (La<br />

bohème), Echo (Ariadne auf Naxos). Außerdem wird<br />

sie beim 4. Kammerkonzert 2013/14 Werke von Beethoven,<br />

Enescu, Blacher und Schostakowitsch interpretieren.<br />

ZWEITE DAME<br />

Tara Erraught absolvierte ihr Gesangsstudium an<br />

der Royal Irish Academy of Music in Dublin. Aus<br />

mehreren nationalen Gesangswettbewerben ging<br />

sie <strong>als</strong> Preisträgerin hervor. Neben zahlreichen<br />

Auftritten an der Academy in Dublin, wo sie u.a.<br />

Marcellina (Le nozze di Figaro), Olga (Eugen Onegin),<br />

Meg Page (F<strong>als</strong>taff), Rosina (Il barbiere di<br />

Siviglia) und Zerlina (Don Giovanni) darstellte,<br />

führten sie erste Engagements nach Italien. Ab<br />

Herbst 2008 war sie Mitglied des Opernstudios der<br />

<strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>, seit 2010 gehört sie zum<br />

Ensemble. 2011 konnte sie hier <strong>als</strong> Romeo (I Capuleti<br />

e i Montecchi) einen weltweit beachteten Erfolg<br />

feiern. 2013 wurde sie <strong>als</strong> jüngste Preisträgerin<br />

aller Zeiten mit dem Orden „Pro meritis scientiae<br />

et litterarum“ des Freistaates Bayern ausgezeichnet.<br />

Partien hier 2013/14: Küchenjunge (Rusalka),<br />

Dame (Die Zauberflöte), Stimme der Ungeborenen/<br />

Kinderstimme (Die Frau ohne Schatten), Hänsel<br />

(Hänsel und Gretel), Flora (La traviata), Sesto (La<br />

clemenza di Tito), Titelpartie in La Cenerentola.<br />

Zudem tritt sie <strong>als</strong> Solistin beim Festkonzert zum<br />

150. Geburtstag von Richard Strauss auf.<br />

DRITTE DAME<br />

Okka von der Damerau, geboren in Hamburg, begann<br />

ihr Gesangsstudium in Rostock und schloss es<br />

an der Hochschule für Musik Freiburg ab. Erste Engagements<br />

führten sie parallel zum Studium an die<br />

Theater in Rostock (2000 bis 2002) und Freiburg (2003<br />

bis 2005). Von 2006 bis 2010 war sie Ensemblemitglied<br />

der <strong>Staatsoper</strong> Hannover und wirkte u.a. in der Uraufführung<br />

von Edward Rushtons Die fromme Helene<br />

mit, sang Erda (Das Rheingold), Maddalena (Rigoletto)<br />

und Dritte Dame (Die Zauberflöte). 2008/09 debütierte<br />

sie an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong> <strong>als</strong> Erste<br />

Magd (Elektra), seit der Spielzeit 2010/11 ist sie Ensemblemitglied.<br />

Partien hier 2013/2014: Mutter/chinesische<br />

Tasse/Libelle/Zofe (L’Enfant et les sortilèges/<br />

Der Zwerg), Waldnymphe (Rusalka), Dame (Die Zauberflöte),<br />

Stimme von oben/Stimme der Ungeborenen/<br />

Dienerin/Kinderstimme (Die Frau ohne Schatten),<br />

Altpartie im 3. Akademiekonzert, Mary (Der fliegende<br />

Holländer), Suzuki (Madama Butterfly), Schenkwirtin<br />

(Boris Godunow), Page der Herodias (Salome),<br />

Klingsors Zaubermädchen (Parsifal), Charlotte (Die<br />

Soldaten).<br />

BIOGRAPHIEN


PAPAGENO<br />

Daniel Schmutzhard studierte Gesang an der Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst Wien.<br />

Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe,<br />

u.a. des Salzburger Mozart-Wettbewerbes.<br />

Von 2005 bis 2011 gehörte er dem Ensemble der<br />

Wiener Volksoper an. Zu seinen Verpflichtungen an<br />

der Frankfurter Oper, zu deren festem Ensemble er<br />

gehört, zählen Harlekin (Ariadne auf Naxos), Albert<br />

(Werther), Wolfram (Tannhäuser) und die Titelpartie<br />

in Don Giovanni. Konzertverpflichtungen<br />

führten ihn zu Liederabenden nach Schwarzenberg,<br />

Frankfurt, Berlin und Verona, Gastauftritte zudem<br />

u.a. an die <strong>Staatsoper</strong> Unter den Linden in Berlin,<br />

an die Wiener <strong>Staatsoper</strong>, an das Theater an der<br />

Wien, zu den Tagen der Alten Musik Innsbruck<br />

sowie zu den Festiv<strong>als</strong> von Salzburg und Aix-en-<br />

Provence. Partie an der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong><br />

2013/14: Papageno (Die Zauberflöte).<br />

PAPAGENA<br />

Mária Celeng studierte Gesang in Budapest und<br />

München. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie<br />

in Produktionen der Budapester Musikakademie.<br />

2010 sang sie das Sopransolo in Mozarts Requiem<br />

an der <strong>Staatsoper</strong> Budapest. Im Münchner Prinzregententheater<br />

war sie <strong>als</strong> Araspe in Hasses La Didone<br />

abbandonata sowie in der Titelpartie in<br />

Janáčeks Das schlaue Füchslein zu erleben. 2012<br />

nahm sie erfolgreich am Young Singers Project der<br />

Salzburger Festspiele teil. Außerdem war sie Preisträgerin<br />

bei den Wettbewerben „Neue Stimmen“<br />

2011 und „BBC Cardiff Singer of the World“ 2013.<br />

Bei den Salzburger Festspielen 2013 war sie <strong>als</strong> Tebaldo<br />

(Don Carlo) zu erleben. Seit der Saison<br />

2013/14 ist sie Mitglied des Opernstudios der <strong>Bayerische</strong>n<br />

<strong>Staatsoper</strong>. Partien hier 2013/14: Barbarina<br />

(Le nozze di Figaro), Ines (Il trovatore), Papagena<br />

(Die Zauberflöte), Echo (Hänsel und Gretel), Modistin<br />

(Der Rosenkavalier), Titelpartie in Mirandolina.<br />

MONOSTATOS<br />

Ulrich Reß, geboren in Augsburg, studierte am<br />

dortigen Konservatorium. Sein erstes Engagement<br />

bekam er 1979 an den Städtischen Bühnen seiner<br />

Heimatstadt. Seit 1984/85 ist er Ensemblemitglied<br />

der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>. 1988 debütierte er <strong>als</strong><br />

David (Die Meistersinger von Nürnberg) bei den<br />

Bayreuther Festspielen. Gastspiele führten ihn u.a.<br />

nach Hamburg, Berlin, Stuttgart, Dresden, Barcelona,<br />

Athen sowie nach Japan. Seit 1994 ist er <strong>Bayerische</strong>r<br />

Kammersänger. Partien an der <strong>Bayerische</strong>n<br />

<strong>Staatsoper</strong> 2013/14: Förster (Rusalka),<br />

Monostatos (Die Zauberflöte), Altoum (Turandot),<br />

Spalanzani (Les Contes d’Hoffmann), Valzacchi (Der<br />

Rosenkavalier), Missail (Boris Godunow), Jude (Salome),<br />

Basilio (Le nozze di Figaro).<br />

ERSTER GEHARNISCHTER/<br />

2. PRIESTER<br />

Francesco Petrozzi, geboren in Peru, debütierte<br />

mit 19 Jahren in der Partie des Dancaïro (Carmen)<br />

im Teatro Municipal de Lima. Anschließend studierte<br />

er Gesang in München. 1994 gab er sein USA-<br />

Debüt <strong>als</strong> Jaquino (Fidelio). Seit 1997 singt er auch<br />

in europäischen Konzertsälen und Theatern, u.a. in<br />

Graz, Prag, Amsterdam, Brünn und Wien. Zu seinen<br />

Partien gehören u.a. Don José (Carmen), Enzo<br />

Grimaldo (La Gioconda), Radamès (Aida) und Cavaradossi<br />

(Tosca). Seit 2008 ist er Ensemblemitglied<br />

der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>. Partien hier 2013/14:<br />

Geharnischter/Priester (Die Zauberflöte), Spoletta<br />

(Tosca), Mastro Trabuco (La forza del destino), Gaston<br />

(La traviata), Il principe di Persia (Turandot),<br />

Fürst Yamadori (Madama Butterfly), Jude (Salome),<br />

Offi zier (Ariadne auf Naxos).<br />

ZWEITER GEHARNISCHTER<br />

Christoph Stephinger war bei den Regensburger<br />

Domspatzen, studierte anschließend Gesang an der<br />

Hochschule für Musik und Theater in München und<br />

war Mitglied im Opernstudio der <strong>Bayerische</strong>n<br />

<strong>Staatsoper</strong>. Fest engagiert wurde er u.a. an die<br />

Opernhäuser von Hannover und Wiesbaden sowie<br />

ans Staatstheater am Gärtnerplatz in München.<br />

Zahlreiche Gastspiele führten ihn u.a. nach Berlin,<br />

Hamburg, Frankfurt und Stuttgart. Sein Repertoire<br />

umfasst Partien wie Osmin (Die Entführung aus dem<br />

Serail), König Heinrich (Lohengrin), Kaspar (Der<br />

Freischütz), Gremin (Eugen Onegin) und Großinquisitor<br />

(Don Carlo). Seit 2008 ist er Ensemblemitglied<br />

der <strong>Bayerische</strong>n <strong>Staatsoper</strong>. Partien hier 2013/14:<br />

Geharnischter (Die Zauberflöte), Mesner (Tosca),<br />

Doktor Grenvil (La traviata), Polizeikommisar (Der<br />

Rosenkavalier), Soldat (Salome), Titurel (Parsifal),<br />

Wesener (Die Soldaten), Arzt (Macbeth), Melcthal<br />

(Guillaume Tell), Antonio (Le nozze di Figaro).<br />

BIOGRAPHIEN

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