Gemälde 15. bis 19. Jh.

Gemälde 15. bis 19. Jahrhundert 17
1005
Gemälde 15. bis 19. Jahrhundert
1001. Recco, Pierre (Holland, 1765–1820). Bildnis des Albrecht von Haller. Öl auf Holz.Verso bezeichnet und
signiert: «Albrecht von/Haller./Recco/pinxit.». 33:25 cm. 1000.—/1500.—
Das hier vorliegende Bildnis des Schweizer Mediziners, Botanikers und Wissenschaftspublizisten Albrecht von Haller (1708–1777)
stammt von der Hand des 1765 in Amsterdam geborenen Pierre Recco, der sich 1810 in Bern niedergelassen hatte und ab 1818 in Basel
tätig war. Der auf Porträt- und Blumenmalerei spezialisierte Künstler – er war im Todesjahr Hallers erst zwölf Jahre alt – hat das Bildnis
Hallers nach einem 1771 entstandenen und Johann Caspar Füssli zugeschriebenen Gemälde geschafften (vgl.:Arthur Weese, Die Bildnisse
Albrecht von Hallers, Bern, 1909, S. 162, Nrn. 23 und 24, mit Abb.).
1002. Holländische Schule (17. Jh.). Herrenbildnis. Öl auf Holz. Platte vertikal gebrochen, Leimfuge mit Holzklötzchen
fixiert. 44,5:33,5 cm. 1000.—/1500.—
1003. Deutsche Schule (16. Jh.). Bildnis einer Edeldame mit Kelch und Buch. Öl auf Holz, auf parkettierte
Holzplatte montiert. 69:52,5 cm. 4000.—/5000.—
Provenienz:
Alter Schweizer Privatbesitz
1004. Hertz, Johann Daniel (Deutschland, 1693–1754). Junge Frau in der Studierstube des Arztes, 1724. Öl auf
Leinwand. Verso signiert, datiert und bezeichnet: «Johan. hertz. Mahler/von fischen/1724» (Übertrag von
Originalleinwand). Doubliert. 118:96 cm. 5000.—/6000.—
1005. Schooten, Floris Gerritsz van (Holland, um 1585–1655). Stillleben mit Pflaumen, Kirschen und Johannisbeeren.
Öl auf Holz. 31,5:43 cm. 14 000.—/18 000.—
Provenienz:
Galerie van Diemen & Co Amsterdam (verso Siegel)
Alter Schweizer Privatbesitz
Register Seite 111–112