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Gemälde 15. bis 19. Jh.

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Gemälde <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> Jahrhundert<br />

1010 1010<br />

1010. Schweizer Schule (17. <strong>Jh</strong>.). Gegenstücke. Ehepaar aus der Berner Patrizierfamilie Tillier, wohl Johann<br />

Rudolf Tillier (1629–1695) und Elisabeth Tillier geb.Thellung (1639–1674). Öl auf Leinwand. Das Herrenporträt<br />

oben rechts mit dem Familienwappen der Tillier und den Initialen: «J. R.T.» sowie verso altes Etikett:<br />

«Schloss Salem/Raum Nr. 96/Nr.21». Doubliert. Je 114,5:85 cm. 3500.—/4000.—<br />

Der Ursprung der Familie Tillier ist unbekannt. Sie war seit dem <strong>15.</strong> <strong>Jh</strong>. in Bern niedergelassen und zu hohem Ansehen gelangt. Sie<br />

stellte dem Bernischen Staat eine fast ununterbrochene Reihe hoher Beamter, zahlreiche Landvögte und Offiziere. Zur Zeit der<br />

Reformation führte die Familie den Junkertitel. Bereits im 16. <strong>Jh</strong>. wurde sie in den erblichen Adelstand und – 1715 – in den Reichsritterstand<br />

erhoben. Die Familie Tillier besass unter anderem die Herrschaft Bümpliz und die Landgüter Röhrswil und Oberhofen.<br />

Provenienz:<br />

Kloster Salem am Bodensee; seit dem 18. <strong>Jh</strong>. Sammlung der Markgrafen und Grossherzöge von Baden.<br />

Schweizer Privatbesitz<br />

Register Seite 111–112

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