19.11.2013 Aufrufe

Gemälde 15. bis 19. Jahrhundert

Gemälde 15. bis 19. Jahrhundert

Gemälde 15. bis 19. Jahrhundert

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 13<br />

1001 1002<br />

<strong>Gemälde</strong><br />

<strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1001. Heemskerck, Egbert van (Holland, 1634–1704)<br />

(Umkreis). Kirmesverkäufer umringt von Bauersleuten<br />

und Kindern. Öl auf Holz. 33:25 cm.<br />

2000.—/2500.—<br />

1002. Holländische Schule (17. Jh.). Herrenbildnis.<br />

Öl auf Holz. Platte vertikal gebrochen, Leimfuge<br />

mit Holzklötzchen fixiert. 44,5:33,5 cm.<br />

2000.—/2500.—<br />

1003. Werner, Joseph (Schweiz, 1637–1710) (Umkreis).<br />

«Habenda in primis animi cura» – Allegorische<br />

Darstellung. Öl auf Leinwand. Doubliert.<br />

81,5:64 cm. 4000.—/5000.—<br />

Provenienz:<br />

Alter Schweizer Privatbesitz<br />

1003<br />

Register Seite 111–112


14<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1004 1005<br />

1004. Anonym (17. Jh.). Die heilige Mutter Gottes. Im Heiligenschein die Worte: «fecit mihi magna qui potens<br />

est» (denn Grosses hat der Mächtige an mir getan). Öl auf Kupfer, Kleine Farbausbrüche im Randbereich.<br />

23:17,5 cm. 3000.—/3500.—<br />

Provenienz:<br />

Aus altem Adelsbesitz<br />

1005. Stimmer,Tobias (Schweiz, 1539–1584) (Umkreis). Bildnis einer Frau mit Haube. Öl auf Holz.<br />

21,5:15,7 cm. 4000.—/5000.—<br />

Provenienz:<br />

Alter Schweizer Privatbesitz<br />

1006. Clouet, François (Frankreich, 1522–1572) (Umkreis). Bildnis einer Dame in schwarzem Kleid. Öl auf Holz.<br />

34,5:25,5 cm. 5000.—/7000.—<br />

Provenienz:<br />

Alter Schweizer Privatbesitz<br />

1007. Anonym (<strong>19.</strong> Jh.). Gebirgslandschaft mit See und Fischern. Öl auf Papier, auf Leinwand aufgezogen. Unten<br />

links unleserlich signiert. Kleine Farbausbrüche. 16:24,5 cm. 600.—/800.—<br />

1008 Cole, Thomas (USA, 1801–1848) (zugeschrieben). Uferlandschaft mit Schilf. Öl auf Holz. Unten rechts<br />

signiert. Lichtmass 24:40 cm. 1000.—/1500.—<br />

1009. Damme-Sylva, Emile van (Belgien, 1853–1935).Weidelandschaft mit Hirtinnen, Kühen und Schafen. Öl<br />

auf Karton. Unten links signiert. 21:29 cm. 600.—/800.—<br />

1010. Diaz de la Pena, Narcisse Virgile (Frankreich, 1807–1876) (Umkreis). Teichlandschaft mit Hütte und<br />

Figurenstaffage. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert. Doubliert. 32,5:40,5 cm. 1400.—/1800.—<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 15<br />

1006<br />

Register Seite 111–112


16<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1011<br />

1012<br />

1011. Wildens, Jan (Flandern, 1586–1653) (zugeschrieben). Waldlandschaft mit Hirschjagd. Öl auf Holz. Feiner<br />

horizontal Riss, Farbausbrüche sowie partielle Abhebung der Malschicht. 50,5:59 cm. 2500.—/3500.—<br />

Provenienz:<br />

Alter Schweizer Privatbesitz<br />

1012. Italienische Schule (um 1800). Bewaldete Seelandschaft mit Figurenstaffage und Blick auf ein Schloss. Öl<br />

auf Leinwand.Verso Siegel. Doubliert. 59:71 cm. 1000.—/1200.—<br />

Provenienz:<br />

Berner Privatbesitz<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 17<br />

1013<br />

1013. Duyfhuysen, Pieter Jacobsz (Holland, 1608–1677). Interieur mit pfeiferauchendem Mann mit Kind – im<br />

Hintergrund ein Mann mit Mütze. Öl auf Holz. Oben links Reste eines Monogramms. 28,5:21,5 cm.<br />

4000.—/5000.—<br />

Literatur:<br />

Willem L. van de Watering, Pieter Duyfhuysen. En reconstructie von het oeuuvre van een vergeten Rotterdamse schilder van boereninterieurs,<br />

in: Jahrbuch Preussischer Kulturbesitz. Sonderband 4 (1987), S. 357–383 (Abbildung S. 368, Nr. 6).<br />

Provenienz:<br />

Galerie Dr. Schäffer, Berlin, 1932<br />

Rudolf Holzapfel,Ward, London, 1932 (als Werk von Pieter Cornelisz van Slingelandt)<br />

Auktion, Amsterdam, <strong>15.</strong> Mai 1934, Lot 135 (als Werk des Monogrammisten «JP»)<br />

Schweizer Privatbesitz<br />

Register Seite 111–112


18<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1014<br />

1015 1016<br />

1014. Flämische Schule (um 1700). Die Heilige Familie in der Gartenlaube. Öl auf Kupfer. Unten links bezeichnet:<br />

«A.W.IN.F.» Eck- und Randbereich mit kleinen Löchern und Farbausbrüchen. 59:77,5 cm.<br />

1200.—/1500.—<br />

10<strong>15.</strong> Vernet, Claude Joseph (Frankreich, 1714–1789) (zugeschrieben). Rastende französische Flüchtlinge mit<br />

Pferden. Öl auf Leiwand. Doubliert, Craquelé. 40:48 cm. 3000.—/3500.—<br />

1016. Gainsborough, Thomas (England, 1727–1788) (zugeschrieben). Seelandschaft mit Figuren- und Tierstaffage.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert. Doubliert. 50:72 cm. 4000.—/5000.—<br />

Provenienz:<br />

Alter Schweizer Privatbesitz<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 19<br />

1017 1018<br />

1017. Anonym (18. Jh.). Bildnis eines Heiligen mit Kruzifix, Buch und Totenkopf. Öl auf Leinwand. Doubliert. In<br />

Altarrahmen, Holz geschnitzt, vergoldet. 45:31,5 cm. 3500.—/4000.—<br />

1018. Französische Schule (17. Jh.). Maria Magdalena mit Buch und Totenschädel. Öl auf Kupfer. 24:18,5 cm.<br />

2000.—/2500.—<br />

10<strong>19.</strong> Dietler, Johann Friedrich (Schweiz, 1804–1874). Bildnis des Karl Emanuel von Erlach, 1854. Öl auf Leinwand.<br />

In der Mitte des rechten Bildrandes signiert und datiert: «Dietler/1854». Doubliert. 66:53,5 cm.<br />

2000.—/2500.—<br />

Carl Emanuel von Erlach (1776–1862), verheiratet mit Sophie Vaucher aus Neuenburg, hatte im Laufe seines Lebens verschiedene<br />

militärische Ämter inne, etwa Hauptmann im Regiment Rovéréa in englischen Diensten und Oberst der bernischen Miliz. 1813 gelangte<br />

Schloss Gerzensee in seinen Besitz, wo er 1862 auch beigesetzt wurde.<br />

1020. Hocher, J. (<strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong>). Bildnis des Pfarrers von Cœuve bei Pruntrut, 1866. Öl auf Leinwand. Unten<br />

rechts signiert und datiert.Verso auf Leinwand bezeichnet: «M. le Curé Etique à Cœuve/66 année». Kleiner<br />

restaurierter Leinwanddefekt, Kratzer. 800.—/1000.—<br />

1021. Holländische Schule (18.Jh.). Holländischer Hafen mit Booten und Zweimaster. Öl auf Holz. Unten links<br />

(unleserlich) signiert. 16:22 cm. 800.—/1200.—<br />

1022. Obrist, Johann Rudolf (Schweiz, 1809–1872). Bildnis der Hulda Scheuchzer-Sponel, 1828. Öl auf Leinwand.Verso<br />

signiert und datiert: «R. Obrist/pinx. 1828». 30:24 cm. 800.—/1200.—<br />

Register Seite 111–112


20<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1023<br />

1023. Poelenburgh, Cornelis (Holland,<br />

1586–1667) (zugeschrieben). Flusslandschaft<br />

mit Tier- und Figurenstaffage.<br />

Öl auf Holz. Unten links (wohl<br />

von späterer Hand) signiert und datiert.<br />

Verso altes (nicht identifizierbares)<br />

Siegel. Parkettiert. 40,5:58 cm.<br />

3500.—/4000.—<br />

1024. Wouwerman, Philips (Holland,<br />

1619–1668) (Nachfolger). Halt vor der<br />

Schenke. Öl auf Holz. Kleine Farbausbrüche<br />

im Randbereich. 23:18,5 cm.<br />

800.—/1200.—<br />

1024<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 21<br />

1025<br />

1026 1027<br />

1025. Vadder, Lodewijk de (Flandern, 1605–1655) (zugeschrieben). Waldlandschaft mit Figurenstaffage und<br />

Hund. Öl auf Holz. Parkettiert. 48:63,5 cm. 6000.—/8000.—<br />

Provenienz:<br />

Alter Privatbesitz<br />

1026. Millner, Carl (Deutschland, 1825–1895).Teichlandschaft mit Figurengruppe und Reiter mit Hunden, 1854.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert, verso signiert, bezeichnet und datiert: «fc. Carl Millner in München/<br />

anno/1854». 32:39,5 cm. 800.—/1200.—<br />

1027. Italienische Schule (Ende 18. Jh.). Flusslandschaft mit Ruinen- und Figurenstaffage. Öl auf Leinwand.<br />

Doubliert, kleine Farbausbrüche. 69:108 cm. 3500.—/4000.—<br />

Register Seite 111–112


22<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1028<br />

1028. Deutsche Schule (18. Jh.). Gegenstücke. Stillleben mit Walderdbeeren und grünem Spargel./Stillleben mit<br />

Zwetschgen. Öl auf Holz, auf Holzplatte montiert. Ein Bild mit kleinem Farbausbruch. Je 36:53 cm.<br />

6000.—/8000.—<br />

Provenienz:<br />

Schweizer Privatbesitz<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 23<br />

1028<br />

Register Seite 111–112


24<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1029<br />

1029<br />

1030<br />

1031<br />

1029. Anonym (<strong>19.</strong> Jh.). Gegenstücke. Bildnisse eines Ehepaares. Öl auf Leinwand. Craquelé, kleine Farbausbrüche.<br />

Je 65:51,5 cm. 800.—/1200.—<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 25<br />

1032<br />

1032<br />

1030. Reinhart, Joseph (Schweiz, 1749–1829). Bildnis<br />

des Franz Philipp Joseph Gugger, 1789. Öl auf<br />

Leinwand. Verso signiert, datiert und bezeichnet:<br />

«Pro Aris et Focis/Franc:Phil Gugger Soc. Helv./<br />

in Schinznach A°: 1773 Praeses/Joseph. Reinhart.<br />

pinx.A°. 1789». Kleiner Leinwanddefekt und Farbausbrüche,<br />

gewellt. 82:63,5 cm. 800.—/1200.—<br />

Franz Philipp Joseph Gugger (1723–1790), hier im reifen Alter<br />

von 66 Jahren porträtiert, war in jungen Jahren Priester und<br />

Vikar in Oberbuchsiten, später amtete er als Pfarrer in Kienberg,<br />

war Stiftsprediger in Solothurn und – wie auf der<br />

Bildrückseite vermerkt – 1773 Präsident der Helvetischen Gesellschaft.<br />

Daneben trat er als Pädagoge und Verfasser verschiedener<br />

Schriften in Erscheinung («Kurze Nachricht von der<br />

Lehrart in Silena zur Bildung eines Patrioten», 1778; «Kurze<br />

Geschichte der Philontis...», 1783).<br />

1031. Anonym (18. Jh.). Bildnis eines Geistlichen. Öl<br />

auf Leinwand. Craquelé. 85:67,5 cm.<br />

1000.—/1500.—<br />

1033<br />

1032. — Gegenstücke. Ganzbildnis einer Frau in Tracht,<br />

einen Brief in der Hand haltend – im Hintergrund<br />

Blick auf ein Landgut./Ganzbildnis eines<br />

in romantisierender Landschaft sitzenden Herrn,<br />

ein Hündchen zu seinen Füssen.Am unteren Bildrand<br />

je das Wappen der Familie Gras. Öl auf Leinwand,<br />

auf Holz aufgezogen.<br />

Provenienz:<br />

Alter Schweizer Privatbesitz<br />

Je 47,5:42,5 cm.<br />

1500.—/2000.—<br />

1033. Graff, Anton (Schweiz, 1736–1813) (zugeschrieben).<br />

Bildnis eines Herrn mit Harnisch. Öl auf<br />

Karton. Kleine Farbausbrüche. 23:18 cm.<br />

1400.—/1800.—<br />

Register Seite 111–112


26<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

Schloss Ebenrain, Entwurf der Notfassade von Samuel Ehrenfels, 1774<br />

1034. Aberli, Johann Ludwig (Schweiz, 1723–1786). Bildnis des Ehepaars Bachofen-Heitz im Park von Schloss<br />

Ebenrain, um 1777. Öl auf Leinwand. Mit Rahmen von Johann Friedrich Funk I. 64:53 cm.<br />

20 000.—/25 000.—<br />

Provenienz:<br />

Zürcher Privatbesitz<br />

Galerie Stuker, Auktion November 1988, Nr. 2007<br />

Sammlung de Bary<br />

Das hier angebotene <strong>Gemälde</strong> von der Hand Johann Ludwig Aberlis (1723–1786), nimmt im Œuvre des «Vaters» der Berner Kleinmeister<br />

einen wichtigen Stellenwert ein und gehört sicher zu den reizvollsten <strong>Gemälde</strong> des Schweizer Rokokos überhaupt. Aberli gelingt im<br />

vorliegenden <strong>Gemälde</strong> ein wunderbarer Einklang von Portrait- und Landschaftsmalerei, wie wir sie in dieser «privaten» Form etwa bei<br />

den grossen englischen Malern der zweiten Hälfte des 18. <strong>Jahrhundert</strong>s finden.Vorbesitzer unseres <strong>Gemälde</strong>s aus Zürcher Privatbesitz,<br />

war die vermögende, seit dem frühen 18. <strong>Jahrhundert</strong> in der Basler Seidenbandproduktion sehr erfolgreich tätige Familie de Bary. Die<br />

de Bary kamen Anfang des 17. <strong>Jahrhundert</strong>s als Religionsflüchtlinge von Tournai im Hennegau nach Basel, wo sie sich 1633 einbürgern<br />

liessen. Johann de Bary-Frey wurde 1767 Bürgermeister von Basel. Die Familie führte den ersten Jacquardwebstuhl in Basel ein (1815)<br />

und baute 1856 die erste Turbinenanlage der Stadt am Rhein. Für Basel nicht weniger bedeutend als die Vorbesitzer, sind aber die Dargestellten<br />

auf dem von Johann Friedrich Funk I (1706–1775) meisterlich mit Voluten und Palmettenranken gerahmten <strong>Gemälde</strong> selbst.<br />

Dabei dürfte es sich mit allergrösster Wahrscheinlichkeit um den sehr vermögenden Basler Seidenfabrikanten und Kunstsammler Martin<br />

Bachofen (1727–1814) und seine Ehefrau, Margaretha, geborene Heitz handeln. Die im englischen Stile Portraitierten, zeigen sich im<br />

Park ihres Landsitzes, Schloss Ebenrain bei Sissach.Von diesem bedeutendsten spätbarocken Landsitz der Nordwestschweiz, welcher ab<br />

1774 nach Plänen von Samuel Werenfels (1720–1800) erbaut wurde, ist im Hintergrund eine der beiden markanten Flügelbauten, mit der<br />

von Werenfels entworfenen Fensteranordnung und Dachgestaltung deutlich zu erkennen. Bachofen trat nach Ausbildung in Genf, 1748<br />

als Teilhaber in die Fabrik seines Vaters Johann Jacob Bachofen in Basel ein. Bachofen, der sich u.a. von Alexander Roslin in Paris portraitieren<br />

liess, war ein bedeutender Kunstsammler. 1758 erwarb er den Rollerhof auf dem Münsterplatz in Basel und liess diesen 1770<br />

durch den Basler Baumeister Johann Jacob Fechter zum Wohn- und Geschäftssitz umbauen. Für den Bau des Schlosses Ebenrain zog er,<br />

neben dem berühmten Werenfels, der wenige Jahre zuvor die Pläne für den Reichensteiner- und Wendelstörferhof, das Blaue Haus und<br />

das Weisse Haus in Basel gezeichnet hatte, auch den renommierten Berner Architekten Niklaus Sprüngli für die Gestaltung der Gartenanlage<br />

zu. Die grossen Jagdreviere in der Nähe des Ebenrains dürften für den vermögenden Bandfabrikanten ausschlaggebend bei der<br />

Wahl des Ortes für den prächtigen Landsitz, der damals immerhin vier Wegstunden von Basel entfernt lag, gewesen sein.<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 27<br />

1034<br />

Register Seite 111–112


28<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1036 1036<br />

1035. Huber, Jean Daniel (Schweiz, 1754–1845). Bäuerliche Idylle. Öl auf Holz. Unten rechts signiert.Altrestaurierter<br />

Riss. 36,5:55,5 cm. 3000.—/5000.—<br />

Jean-Daniel Huber kam 1754 in Genf als jüngerer Sohn von Jean, genannt Huber-Voltaire (1721–1786), zur Welt. Seinen ersten Unterricht<br />

erhielt er in seiner Heimatstadt bei seinem Vater und Nicolas-Henri-Joseph de Fassin (1728–1811), einem flamischen Maler, der in<br />

der Rhonestadt eine Zeichnungsschule betrieb.<br />

1773 brach der junge Künstler zu einer Italienreise auf, die ihn nach Rom führte. Dort verführte er die Novizin Isabella Ludovisi,<br />

Tochter aus der Adelsfamilie, welche mit Gregor XV. (reg. 1621–1623) einen Papst hervorgebracht hatte. Der «Missetäter» wurde eingekerkert<br />

und gezwungen, den katholischen Glauben anzunehmen und die junge Frau zu heiraten. 1809 übersiedelte die Familie nach<br />

Vandœuvres bei Genf. Schon 1815 setzte der Verlust des Augenlichts Hubers Künstlerlaufbahn ein Ende. Seine daraufhin in einen Estrich<br />

gebrachten Arbeiten und Studien wurden erst vierzig Jahre später von einem Enkel wieder ans Tageslicht gebracht. Im Jahr 1786 stellte<br />

der Maler mindestens ein Werk am Salon des Étrangers in Paris aus. In dieser Zeit schilderte er Szenerien aus der Waadt. Um 1790 richtete<br />

Jean-Daniel Huber sein Augenmerk auf die Berner Alpen. Es entstanden bäuerliche Landschaften, deren «Realismus» sich von der<br />

klassizistischen Darstellungsweise der Zeitgenossen unterschied. Dieser neue Fokus trug dem Künstler den Beinamen «peintre de<br />

l’Oberland» ein. Huber gilt zu Recht alsVorläufer der Romantischen Landschaftsmalerei in der Schweiz. Doch gehen seine naturalistisch<br />

geschilderten Kuh-, Ziegen- und Schafdarstellungen weit über die romantische Sichtweise hinaus, und die in seinen <strong>Gemälde</strong>n festgehaltenen<br />

Bauernfamilien scheinen aus Fleisch und Blut, nicht blosse Staffage, zu sein. Der damit einher gehende, von den Kritikern<br />

monierte derbere Malstil und die Verwendung einer weniger brillanten Farbpalette scheinen daher nur konsequent. Zusammen mit<br />

Jacques-Laurent Agasse, Jean-Pierre Saint-Ours und Jean-Pierre de la Rive bildet Jean-Daniel Huber die erste Generation der Ecole genevoise.<br />

1036. Marrel, Jacob (Deutschland, 1614–1681) (Umkreis). Gegenstücke. Blumenstillleben. Öl auf Leinwand.<br />

Doubliert. Je 34:25 cm. 4000.—/6000.—<br />

Provenienz:<br />

Alter Schweizer Privatbesitz<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 29<br />

1035<br />

Register Seite 111–112


30<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1037<br />

1037<br />

1038<br />

1038<br />

1037. Anonym (1. Hälfte <strong>19.</strong> Jh.). Gegenstücke. Bildnis des Franz Philipp Neininger./Bildnis der Barbara Antonia<br />

Neininger, geb. Scholl. Öl auf Leinwand. Verso bezeichnet: «Philipp ... von Neiningen/K. K. reichlicher<br />

Hofrath/der obersten Justizstelle/Wien 1809», bzw. «Frau Hofrath v. Neininger/von Laufenburg, in Wien<br />

1803». Eines mit restauriertem Leinwanddefekt. Je 77,5:63,5 cm. 1400.—/1800.—<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 31<br />

1039<br />

1040<br />

1038. Anonym (18. Jh.). Gegenstücke, 1775. Bildnis des<br />

Josef Anton Konrad Scholl./Bildnis der Marianne<br />

Scholl, geb. Leo. Öl auf Leinwand.Verso bezeichnet:<br />

«Postmeister Jos. Ant. Scholl 1712 –», bzw.<br />

«Frau/Mariana Schollin geb. Leo/geboren ... Ao<br />

1723/gemalt 1775 10 May/gestorben den». Craquelé,<br />

Farbausbrüche. Je 88,5:66 cm.<br />

1400.—/1800.—<br />

1039. — Bildnis eines Herrn mit Lockenperücke und<br />

Harnisch. Öl auf Leinwand. Farbausbrüche, Kratzer.<br />

Oval 70,5 cm. 1000.—/1400.—<br />

1040. Wirz, Felix Joseph (Schweiz, 1743–1795). Bildnis<br />

des Schützenhauptmann Philipp Jakob Scherer. Öl<br />

auf Leinwand. Verso signiert und bezeichnet:<br />

«Philip Jacob Scherrer/Gebohren anno 1711 Starb<br />

1779/Wirtz pinxit». Craquelé. 75,5:66 cm.<br />

1000.—/1500.—<br />

1041<br />

1041. Schweizer Portraitist (2. Hälfte 18. Jh.). Bildnis<br />

des David Jacob Schrämli im Alter von 25 Jahren.<br />

Öl auf Leinwand. Verso bezeichnet: «Dav. Jacob/<br />

Schraemli/a(e)tatis anno/XXV». Kleine Farbausbrüche.<br />

Oval 38,5:31,5 cm. 1400.—/1800.—<br />

David Jacob Schrämli (1762–1804) war Kaufmann und waltete<br />

in den Jahren von 1790 <strong>bis</strong> 1804 – wie bereits sein Vater, Johann<br />

Ulrich Schrämli (1721–1806) – als Säckelmeister in Thun.<br />

Register Seite 111–112


32<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1042<br />

1042. Schüz, Christian Georg (Deutschland, 1718–1791). Gegenstücke, 1765. Rheinlandschaften mit Schiffen<br />

und Figurenstaffage. Öl auf Kupfer. Unten Mitte bzw. unten rechts signiert und datiert: «Schüz inv./et fec.<br />

1765». Je 19:25 cm. 12 000.—/16 000.—<br />

Provenienz:<br />

Sammlung Salome Vischer, Basel<br />

Alter Basler Privatbesitz<br />

Die beiden kleinformatigen, auf Kupfer gemalten Bildchen, 1765, in der künstlerischen Blütezeit des Malers entstanden, sind überaus<br />

qualitätvolle und ganz typische Beispiele für das Schaffen von Christian Georg Schüz dem Älteren.<br />

Nach Lehr- und Wanderjahren und der Tätigkeit an verschiedenen Fürstenhöfen liess der Künstler sich 1743 endgültig in Frankfurt am<br />

Main nieder, um sich von nun an ganz der Landschaftsmalerei zuzuwenden. Inspiration für seine Bilder schöpfte er aus den benachbarten,<br />

von Rhein und Mosel geprägten Gegenden. So zeigt auch das vorliegende <strong>Gemälde</strong>paar stimmungsvolle Flusslandschaften aus dem<br />

Rheingebiet, in feinster Manier gemalt und mit detailreich komponierter Staffage.<br />

Künstlerisches Vorbild für diesen idealisierenden Darstellungsmodus der Flusslandschaft fand Schüz im gut hundert Jahre älteren Utrechter<br />

Maler Herman Saftleven (1609–1685), dessen Malerei er wohl erstmals bei seinem Freund und Gönner Baron Häckel begegnet war. Dieser,<br />

in Frankfurt am Main durch Heirat zu grossem Vermögen gekommen, betätigte sich als Sammler und Mäzen, der sich grosszügig für<br />

die ansässigen Künstler einsetzte. So förderte und unterstütze er auch Schüz und erwarb im Laufe der Zeit rund vierzig seiner Bilder.<br />

Häckel besass eine Kunstsammlung, die als eine der schönsten und kostbarsten der Stadt galt und neben Werken von Cranach, Holbein,<br />

Tizian, Tintoretto und Lorrain auch eine Vielzahl von <strong>Gemälde</strong>n niederländischer Künstler umfasste. In Häckels <strong>Gemälde</strong>kabinett, zu<br />

dem er Schüz freien Zugang gewährte, fand der Künstler Gelegenheit die Kunst Saftlevens zu studieren. Obwohl Schüz in seinem Schaffen<br />

wesentlich von der Kunst des Niederländers beeinflusst war, gelang es ihm doch, zu einer eigenständigen, zeitgemässen Bildsprache<br />

zu finden. Seine in stimmungsvolles Licht getauchten Landschaften und Ruinenstücke entsprachen dem spezifischen Geschmack zeitgenössischer<br />

Sammler, und auch heute, 250 Jahre später, haben sie nichts von ihrem Zauber verloren.<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 33<br />

1042<br />

Register Seite 111–112


34<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1043 1044<br />

1045<br />

1043. Italienische Schule (um 1800). Belebte Küstenlandschaft mit Schiffen und Figurenstaffage. Öl auf Leinwand.<br />

Doubliert, kleine Farbausbrüche. 47,5:63 cm. 1000.—/1500.—<br />

1044. Vos, Paul de (Flandern, 1595–1678) (Umkreis). Bärenjagd mit Hunden. Öl auf Holz. 31:40,5 cm.<br />

1500.—/2000.—<br />

1045. Bütler, Joseph Nikolaus (Schweiz, 1822–1885). Lauterbrunnen mit Blick auf das Jungfraumassiv. Öl auf<br />

Leinwand. Unten links signiert. 35:50 cm. 2500.—/3000.—<br />

1046. Isabey, Eugène Louis Gabriel (Frankreich, 1803–1886). Stürmische See mit Schiffbrüchigen, 1869. Öl auf<br />

Leinwand. Unten links signiert und datiert. Kleiner restaurierter Leinwanddefekt im Bereich des Himmels.<br />

92,5:64,5 cm. 3500.—/4000.—<br />

Provenienz:<br />

Alter Schweizer Privatbesitz<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 35<br />

1046<br />

Register Seite 111–112


36<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1047 1048<br />

1049 1050<br />

1047. Thoma d. J., Josef (Österreich, 1828–1899). Mondbeschienene Landschaft mit Haus und Tümpel. Öl auf<br />

Leinwand. Unten rechts signiert. 68:105,5 cm. 2000.—/2500.—<br />

1048. Pelouse, Léon Germain (Frankreich, 1838–1891). Sommerliche Bachlandschaft mit Weiden und Pappeln.<br />

Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert. 61:46 cm. 1000.—/1500.—<br />

1049. Richet, Léon (Frankreich, 1847–1907). Weite Landschaft mit Tümpel. Öl auf Leinwand. Unten links<br />

signiert. 56:82 cm. 2500.—/3000.—<br />

1050. Weber, Theodor Alexander (Deutschland, 1838–1907) (zugeschrieben). Küstenlandschaft mit gestrandetem<br />

Schiff. Öl auf Leinwand. 48,5:74 cm. 2000.—/2500.—<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 37<br />

1051<br />

1052<br />

1051. Davis, Henry William Banks (England, 1833–1914). Landschaft mit Schafen – im Mittelgrund der Künstler<br />

an der Staffelei, 1895. Öl auf Leinwand. Unten links monogrammiert, bezeichnet und datiert: H.W.B.D./<br />

95. Kleine Farbausbrüche im Randbereich. 81:116 cm. 3000.—/3500.—<br />

1052. Chaigneau, Jean Ferdinand (Frankreich, 1830–1906). Mondbeschienene Landschaft mit Heuhaufen und<br />

Hirte mit Schafherde. Öl auf Holz. Unten rechts signiert. 32:40,5 cm. 800.—/1000.—<br />

Register Seite 111–112


38<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1053 1054<br />

1053. Fichel, Benjamin Eugène<br />

(Frankreich, 1826–1895). «Conversation»,<br />

1854. Öl auf Holz.<br />

Unten rechts signiert und datiert.<br />

Verso auf altem Etikett handschriftlich<br />

bzeichnet: «3. Conversation/Fichel».<br />

15,5:21,5 cm.<br />

1000.—/1400.—<br />

1054. Beechey, William (England,<br />

1753–1839) (zugeschrieben). Bildnis<br />

einer jungen Frau mit dunklen<br />

Locken. Öl auf Kupfer.Verso<br />

bezeichnet: Mr Schwanfelder/<br />

Park Row. Kleine Farbausbrüche<br />

im Randbereich. 44,5:35,5 cm.<br />

2000.—/2500.—<br />

Provenienz:<br />

Charles Henry Schwanfelder, Leeds/England<br />

(1774–1837, englischer Tier- und Landschaftsmaler)<br />

Schweizer Privatbesitz<br />

1055. Französische Schule (18. Jh.).<br />

Tamburinspielerin mit Kind und<br />

Ziege. Öl auf Holz. 46:35 cm.<br />

800.—/1200.—<br />

1055<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 39<br />

1056<br />

1056. Beauquesne, Wilfrid Constant (Frankreich, 1847–1913). «Banquet» – Festliche Gesellschaft beim Champagner<br />

trinken. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert. 59,5:72,5 cm. 6000.—/7000.—<br />

Provenienz:<br />

Auktion Waterman, Zürich, 6. November 1976, Nr. 81<br />

Schweizer Privatbesitz<br />

Für seine detailreichen Schlachtengemälde berühmt, stellt das hier angebotene <strong>Gemälde</strong> von Wilfrid Constant Beauquesne in thematischer<br />

Hinsicht eine Besonderheit innerhalb seines Œuvres dar.Wunderbar gelingt dem Künstler die Lichtführung in seinem <strong>Gemälde</strong><br />

«Banquet», das eine fröhliche Tafelrunde zu fortgeschrittener Abendstunde zeigt. Längst ist die formelle Tafelrunde aufgelöst, sind die<br />

Stühle verrückt und haben sich die Eingeladenen zu ausgelassenen Paaren und kleinen Gruppen umformiert. Dargestellt ist jener schöne<br />

Moment einer freundschaftlichen Abendgesellschaft, wo man, unmittelbar vor dem Abschiednehmen, nochmals den genossenen Anlass<br />

Revue passieren lässt und sich zum nächsten Fest verspricht. Dieser Moment ist es, den Beauquesne in seinem subtil ausgeführten<br />

<strong>Gemälde</strong> so wunderbar eingefangen hat.<br />

Register Seite 111–112


40<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1057 1057<br />

1058 1059<br />

1057. Anonym (um 1800). Gegenstücke. Stillleben mit Kür<strong>bis</strong> und Trauben./Stillleben mit Melone und Trauben.<br />

Öl auf Leinwand, auf Holz aufgezogen. Je 38:63,5 cm. 3000.—/3500.—<br />

1058. Anonym (<strong>19.</strong> Jh.). Stillleben mit Kür<strong>bis</strong>. Öl auf Leinwand. Craquelé, kleine Farbausbrüche. 38,5:55 cm.<br />

800.—/1200.—<br />

1059. Wieritz, J. (Holland, 17. <strong>Jahrhundert</strong>). Stillleben mit Früchten, Römer und Krug, 1662. Öl auf Leinwand.<br />

Unten rechts (wohl von späterer Hand) signiert und datiert. Restaurierter Leinwanddefekt im Bereich des<br />

Hintergrunds. 51:61,5 cm. 2000.—/2500.—<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 41<br />

1060 1061 1062<br />

1063 1064<br />

1060. Müller, Adolf (Deutschland, geb. 1853 in München). Keramikverkäuferin, 1884. Öl auf Holz. Unten rechts<br />

signiert, datiert und bezeichnet:Adolph Müller/München 1884. 25:20 cm. 1000.—/1500.—<br />

1061. Ziem, Félix (Frankreich, 1821–1911) (zugeschrieben). Blumenstillleben. Öl auf Holz. Unten rechts signiert.<br />

Parkettiert, Signatur nachgezogen. 33:23,5 cm. 2000.—/2500.—<br />

1062. Magnus, Camille (Frankreich, geb. 1850).Waldlandschaft mit Reisigsammlerin. Öl auf Holz. Unten links<br />

signiert. 17,5:14 cm. 800.—/1000.—<br />

1063. Sordet, Eugène Etienne (Schweiz, 1836–1915). Grasbewachsener Abhang mit Baumstrunk. Öl auf Papier,<br />

auf Karton aufgezogen. Unten links signiert. 22,5:28,5 cm. 600.—/800.—<br />

Beigegeben:<br />

Eugène Sordet. Gebirgslandschaft mit Wettertanne. Aquarell auf Papier. Unten links signiert. Gerahmt.<br />

1064. Richet, Léon (Frankreich, 1847–1907). Baumreiche Landschaft mit Bauernhaus und Blick auf einen See. Öl<br />

auf Leinwand. Unten links signiert. 41:61 cm. 2500.—/3000.—<br />

Provenienz:<br />

Alter Schweizer Privatbesitz<br />

Register Seite 111–112


42<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1065<br />

1065. Leickert, Charles Henri Joseph (Belgien, 1818–1907).Winterlandschaft mit gefrorenem See,Windmühle<br />

und Bauern mit Pferdeschlitten. Öl auf Holz. Unten links signiert. 26:36 cm. 7000.—/8000.—<br />

1066. Trouillebert, Paul Désiré (1829–1900). Baumbestandenes Flussufer mit Figurenstaffage. Öl auf Holz.<br />

Unten links signiert. 19,5:33 cm. 6000.—/8000.—<br />

Provenienz:<br />

Alter Schweizer Privatbesitz<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 43<br />

1066<br />

Register Seite 111–112


44<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1067<br />

1068<br />

1069<br />

1070<br />

1067. Ebert, Carl (Deutschland, 1821–1885). Gewittrige Gebirgslandschaft mit Wildbach, 1857. Öl auf Leinwand.<br />

Unten links signiert und datiert. Doubliert, Craquelé. 39:30,5 cm. 800.—/1200.—<br />

1068. Henschel, Ottmar (Deutschland, 1845–nach 1921). Parklandschaft mit Edeldame und Sänfte, 1894. Öl auf<br />

Leinwand, auf Karton aufgezogen. Unten rechts signiert und datiert. 55:46 cm. 800.—/1200.—<br />

1069. Anonym (<strong>19.</strong> Jh.). Nächtliche Szene im brennenden Moskau nach dem Einzug der Napoleonischen Truppen<br />

1812. Öl auf Leinwand. Craquelé, kleine Farbausbrüche und kleiner Leinwanddefekt im Bereich des<br />

Himmels. 48:47,5 cm. 600.—/800.—<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 45<br />

1071<br />

1072<br />

1070. Scherzer (Deutschland, <strong>19.</strong> Jh.). Konrad Baumgarten flieht mit Hilfe des Wilhelm Tell vor den Schergen des<br />

Landvogts, 1845. Öl auf Holz. Unten links signiert und datiert. 40:45,5 cm. 800.—/1000.—<br />

1071. Tratz, A. (Deutschland, <strong>19.</strong> Jh.). Alplandschaft mit weidenden Kühen und Blick auf Schneeberge. Öl auf<br />

Leinwand. Unten links signiert. Doubliert. 64:108,5 cm. 3500.—/4000.—<br />

1072. Groiseilliez, Marcelin de (Frankreich, 1837–1880). Landschaft mit Hirtin. Öl auf Leinwand. Unten links<br />

monogrammiert, verso (auf Keilrahmen) signiert und monogrammiert. 32:46 cm. 1000.—/1400.—<br />

Register Seite 111–112


46<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1073<br />

1074<br />

1075<br />

1076<br />

1073. Cordey, Frédéric (Frankreich, 1854–1911). Landschaft mit Haus, 1901. Öl auf Leinwand. Unten links<br />

signiert und datiert.Verso auf altem Etikett handschriftlich bezeichnet: «143/La maison du ch...». 61:44 cm.<br />

1000.—/1400.—<br />

1074. Diemer, Michael Zeno (Deutschland, 1867–1939). «Fischerboote vor Cefalu». Öl auf Leinwand. Unten<br />

rechts signiert.Verso auf Keilrahmen bezeichnet und signiert. Craquelé. 70,5:95 cm. 2500.—/3000.—<br />

1075. Castres, Edouard (Schweiz, 1838–1902). Blick auf ein Haus mit verwildertem Garten. Gouache auf Papier,<br />

auf Karton aufgezogen. Unten rechts monogrammiert. Verso, auf Deckkarton, handschriftliche Echtheitsbestätigug<br />

des Sohnes des Künstlers. Gerahmt. 25,2:18 cm. 500.—/700.—<br />

1076. Calame, Jean Baptiste Arthur (Schweiz, 1843–1919). Sonnenuntergang über dem See. Öl auf Holz. Unten<br />

links signiert. 24:32 cm. 1500.—/2000.—<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 47<br />

1077<br />

1078<br />

1077. Sordet, Eugène Etienne (Schweiz, 1836–1915). Die Küste von Portsoy in Schottland, 1862. Öl auf Papier,<br />

auf dünnen Karton aufgezogen. Unten links signiert und datiert, unten rechts bezeichnet. Verso Stempel<br />

«Exposition/Eugène Sordet/Décembre 1916». 28,7:43,3 cm. 800.—/1200.—<br />

1078. Calame, Jean Baptiste Arthur (Schweiz, 1843–1919).An den Ufern des Lac Léman. Öl auf Karton. Unten<br />

rechts signiert. 23:31 cm. 800.—/1000.—<br />

Register Seite 111–112


48<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1079<br />

1079. Anker, Albert (Schweiz, 1831–1910). Stubenecke mit Petrolkanne, 1896. Öl auf Leinwand, auf Karton aufgezogen.<br />

Unten rechts vom Künstler datiert: «25 Sept 96». 18,5:22,5 cm. 10 000.—/14 000.—<br />

Literatur:<br />

Kunstmuseum Bern (Hrsg.), Albert Anker. Katalog der <strong>Gemälde</strong> und Ölstudien, Bern 1962, Nr. 603, mit Abbildung<br />

Sandor Kuthy/Therese Bhattacharya-Stettler, Albet Anker. Werkkatalog der <strong>Gemälde</strong> und Ölstudien, Bern/Basel 1995, S. 271, Nr. 679,<br />

mit Abbildung<br />

Ausstellungen:<br />

Albert Anker. Kunsthalle Bern, September <strong>bis</strong> Oktober 1928, Nr. 116 (verso Etikett)<br />

Albert Anker. Gemeinde Konolfingen, Emmental, 2.–23. Mai 1954, Nr. 89h (verso Etikett)<br />

Provenienz:<br />

Sammlung Fritz Zbinden, Erlach (verso Etikett)<br />

Galerie Fischer, Luzern, Auktion 29, 1932, Nr. 10<br />

Schweizer Privatbesitz<br />

1080. Lebourg, Albert (Frankreich, 1849–1928). «Pont-du-Château, Auvergne». Öl auf Leinwand. Unten links<br />

signiert und bezeichnet: «Alb. Lebourg/Pont-du-Château Auvergne». 39:55,5 cm. 15 000.—/20 000.—<br />

Literatur:<br />

Léonce Bénédite, Albert Lebourg. Georges Petit, Paris 1923, Nr. 121<br />

Provenienz:<br />

Zürcher Privatbesitz<br />

Von den Eltern des heutigen Besitzers erworben:<br />

Sotheby’s London, Auktion vom 29. April 1964, Nr. 67<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 49<br />

1080<br />

Register Seite 111–112


50<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1081 1082<br />

1081. Calame, Jean Baptiste Arthur (Schweiz, 1843–1919). San Remo – Blick in einen Hinterhof mit Ruine,<br />

1866. Öl auf Leinwand, auf Karton aufgezogen. Unten rechts signiert, verso bezeichnet und datiert.<br />

32,5:39,5 cm. 1000.—/1400.—<br />

1082. — Häusergruppe in Nordafrika. Öl auf Leinwand, auf Karton aufgezogen. Unten rechts signiert.<br />

36,5:32,5 cm. 800.—/1200.—<br />

1083. Rink, Paul (Holland, 1862–1903). Gasse in Sevilla, 1889. Öl auf Leinwand. Unten rechts sowie verso vom<br />

Künstler signiert, datiert und bezeichnet. 50:37 cm. 3500.—/4000.—<br />

Über Leben und Werk des Malers Paulus Philippus «Paul» Rink ist nur wenig bekannt. Dies hängt auch mit seinem frühen Tod, er starb<br />

41-jährig, zusammen. Zeichenunterricht genoss Rink an der Akademie Den Haag. Von 1882 <strong>bis</strong> 1886 besuchte er die Akademie der<br />

Schönen Künste in Antwerpen. Einer seiner Mitstudenten war Vincent van Gogh, welcher im Herbst 1886 in einem Brief aus Paris an<br />

seinen Klassenkameraden Horace Mann Livens diesen auffordert: «Schreib mir, auf alle Fälle erwähne mich bei Allan, Briët, Rink,<br />

Durand, ...».<br />

Rink brach nach seinem Studium 1886 zu einer dreijährigen Studienreise durch Nordafrika, Italien und Spanien auf. In dieser Zeit<br />

(1887) erhielt er den Goldenen Ehrenpfennig des holländischen Prix de Rome für sein mythologisches <strong>Gemälde</strong> «Odysseus und Nausikaa».<br />

Aus dem Süden brachte der junge Künstler lichtdurchflutete Studien und Bilder, wie das hier angebotene <strong>Gemälde</strong> «Gasse in<br />

Sevilla» aus dem Jahr 1889, zurück.<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 51<br />

1083<br />

Register Seite 111–112


52<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1084 1085<br />

1086 1087<br />

1084. Rozier, Jules Charles (Frankreich, 1821–1882). «Moisson à Gennevilliers», 1857. Öl auf Holz. Unten rechts<br />

signiert und datiert.Verso bezeichnet. 12:16,5 cm. 600.—/800.—<br />

1085. Lavieille, Eugène Antoine Samuel (Frankreich, 1820–1889). Feldlandschaft mit Bauern bei der Heuernte.<br />

Öl auf Holz. Unten rechts signiert, verso vom Künstler dediziert. 14,5:26,5 cm. 800.—/1200.—<br />

Provenienz:<br />

Vente Doubourg, Salle Drouot, Paris 1956<br />

Schweizer Privatbesitz<br />

1086. Niederhäusern, François Louis Fritz de (Schweiz, 1828–1888).Waldlichtung mit Ziegen. Öl auf Leinwand.<br />

Unten links signiert. 34:57 cm. 1500.—/2000.—<br />

1087. Spohler, Jan Jacob (Holland, 1811–1866). Flusslandschaft mit Booten und Blick auf ein holländisches Dorf.<br />

Öl auf Leinwand. Unten links signiert. 48:34 cm. 4500.—/5000.—<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 53<br />

1088<br />

1088. Jeanneret, Gustave (Schweiz, 1847–1927). Zwei Männer beim Dengeln, 1886. Öl auf Leinwand. Unten<br />

links signiert und datiert.Verso auf Leinwand bezeichnet: «G.T. 14» sowie «19 EPN». 115:165,5 cm.<br />

6000.—/8000.—<br />

Provenienz:<br />

Westschweizer Privatbesitz<br />

Kaum ein anderer Maler der Westschweizer Schule der zweiten Hälfte des <strong>19.</strong> und des frühen 20. Jh. hat die Arbeiten der bäuerlichen<br />

Landbevölkerung so eindrücklich auf Leinwand verewigt, wie der Neuenburger Gustave Jeanneret (1847–1927). Das hier angebotene,<br />

grossformatige <strong>Gemälde</strong> stellt zwei Weinbauern aus der Gegend um Cressier, beim Dengeln ihrer Sensen dar. Das feine Geräusch beim<br />

sanften Hämmern der Sense, war früher in den Schweizer Dörfern ein Wohlklang, den man oft zu Ohren bekam. Das Bearbeiten des<br />

Schneideblattes bedarf grosser Konzentration und eines ausgesprochenen Fingerspitzengefühls und war nicht jedem gegeben. Die beiden<br />

hier dargestellten Weinbauern strahlen diese Ruhe aus, wie sie einem bei solcher Arbeit abverlangt wird. Die vielfältigen Arbeiten des<br />

Weinbauern finden bei den Schweizer Malern der zweiten Hälfte des <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong>s als Sujet selten Verwendung. Ihrer angenommen<br />

hat sich aber Gustave Jeanneret, der die Rebberge des Neuenburger- und Bielersees kannte und mit den Bauern eng vertraut war. In unserem<br />

<strong>Gemälde</strong> mit den beiden dengelnden Bauern aus Cressier, würdigt er in grossartiger Weise die Arbeiten der Landbevölkerung.<br />

Register Seite 111–112


54<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1089<br />

1089. Ronner-Knip, Henriette (Holland, 1821–1909).<br />

Katzenfamilie. Öl auf Leinwand. Unten links signiert.<br />

Doubliert, kleiner Kratzer. 54:65 cm.<br />

8000.—/10 000.—<br />

1090. Huber, Léon-Charles (Frankreich, 1858–1928).<br />

Spielende Kätzchen, 1913. Öl auf Leinwand.<br />

Unten rechts signiert und datiert. Craquelé.<br />

33:41 cm. 1000.—/1500.—<br />

1090<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 55<br />

1091<br />

1091. Verwee, Louis Pierre (Belgien, 1807–1877).<br />

Landschaft mit Ziegen und Schafen. Öl auf Holz.<br />

Am unteren Bildrand signiert. 30:38 cm.<br />

2500.—/3000.—<br />

1092. Knip, August (Holland, 1819–1861). Landschaft<br />

mit englischem Jagdhund, 1860. Öl auf Leinwand.<br />

Unten rechts signiert und datiert, unten links bezeichnet:<br />

«Propriété/de Daniel Haeffely/1860».<br />

Kleine Farbausbrüche, ohne Rahmen. 46:38 cm.<br />

1400.—/1800.—<br />

1092<br />

Register Seite 111–112


56<br />

<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong><br />

1093 1094<br />

1095 1096<br />

1093. Greil, B. (Österreichische Schule, <strong>19.</strong> Jh.). Szene aus dem Leben von HenriVIII und Katharina von Aragon,<br />

1887. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und datiert. 76,5:64,5 cm. 1500.—/2000.—<br />

1094. Génois, Henri (Frankreich, geb. 1847.). Kleiner Junge, auf der Treppe liegend, 1872. Öl auf Holz. Oben<br />

links signiert und datiert.Verso auf altem Etikett bezeichnet: «N° 74/Genois/3 R». 19:25 cm.<br />

800.—/1200.—<br />

Register Seite 111–112


<strong>Gemälde</strong> <strong>15.</strong> <strong>bis</strong> <strong>19.</strong> <strong>Jahrhundert</strong> 57<br />

1097<br />

1095. Innocenti, Guglielmo (Italien, 1871–1961). Kartenspieler. Öl auf Holz. Unten rechts signiert. Farbausbrüche<br />

und Bereibungen im Randbereich. 22:27 cm. 1000.—/1400.—<br />

1096. Chaves, Jose (Spanien, 1839–1903). Die Dominospieler, 1882. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und<br />

datiert. 39,5:32,5 cm. 1500.—/2000.—<br />

1097. Grützner, Eduard von (Deutschland, 1846–1925). Gaststube mit Geistlichen und Förster beim Kartenspiel,<br />

1875. Öl auf Leinwand. Unten links signiert und datiert. 55,5:68,5 cm. 4000.—/6000.—<br />

Register Seite 111–112

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!