WAD Fortbildungsbroschüre Dresden 2014 - Weiterbildungsakademie
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Therapie<br />
Zwerchfells, Konditionsabfall der Skelettmuskulatur<br />
⋅ Befund, therapeutische Ziele, Ökonomisierung der Atemarbeit, Reduzierung von<br />
Dyspnoe, Funktionsverbesserung muskuloskelettaler Anteile der Atempumpe,<br />
Positionsverbesserung des Zwerchfells, Vermeidung eines Tracheobronchialkollapses,<br />
effektive Hustenclearance, Verbesserung des Trainingszustands der Skelettmuskulatur<br />
⋅ Techniken, PEP-Atmung, Atmung mit inspiratorischen Stenosen, Mobilisation,<br />
Kräftigung und Dehnung der muskuloskelettalen Anteile der Atempumpe zur Positionsverbesserung<br />
des Zwerchfells, angepasstes Kraft- und Ausdauertraining der<br />
Skelettmuskulatur<br />
Kursinhalte – Modul 5 (M5)<br />
⋅ Restriktive Ventilationsstörungen<br />
⋅ Anatomie, Physiologie<br />
⋅ Pathophysiologie, Restriktion der Lunge (Lungenfibrose, Atelektasen), Restriktion<br />
der Pleura (Pleuraschwarte, Pleuraerguß) , Restriktion des Thorax/ Atempumpe<br />
(Thoraxdeformitäten, neuromuskuläre und neurologische Erkrankungen), Restriktion<br />
des Extrathorakal (Aszites, Schmerz, Adipositas)<br />
⋅ Befund, therapeutische Ziele, Verbessern und Erhalten der Ventilations-, Diffusions-,<br />
Perfusionsverhältnisse, Thoraxbeweglichkeit, Pleuraverschieblichkeit, Atemmuskelaktivität,<br />
Wirbelsäulen-Aufrichtung, Sekretelimination<br />
Kursinhalte – Modul Atemphysiotherapie in der Pädiatrie (E2) NEU<br />
⋅ Anatomie und Physiologie der kindlichen Atmungsorgane<br />
⋅ Intrauterine Entwicklung des Atmungssystems<br />
⋅ Pathophysiologie: Atemmechanik, Ventilation/Diffusion, Skelettmuskulatur und<br />
Frühkindliche Entwicklung<br />
⋅ Krankheitsbilder u.a.: Bronchopulmonale Dysplasie, akute Bronchitis/Pneumonie<br />
im Kleinkindalter, Neuromuskuläre Erkrankungen, Cystische Fibrose , Primäre Ziliendyskinesie<br />
und Zwerchfellhernie<br />
⋅ Befund: Paradoxe Atmung, Schaukelatmung, Einziehungen, Atemnebengeräusche<br />
⋅ Therapeutische Ziele: Ventilations-/Diffusions-/Perfusionsverhältnisse, Thoraxbeweglichkeit,<br />
Sekretelimination, Atemmuskelaktivität<br />
⋅ Techniken: Inhalationstechniken mit dem Säugling/Kleinkind, PEP-Atmung, modifizierte<br />
Autogene Drainage, Thoraxkompression, Vibrationen, Schüttelungen, Air-<br />
Stacking, Phonationstechniken, manuelle und apparative Hustenassistenz, therapeutische<br />
Körperstellungen, Dehnzüge, Schergriffe, Haut- und Muskeltechniken,<br />
RotaKomPep-Technik, Kontaktatmung, Atemreizpunkte, Umlagerungstechniken,<br />
Lagerung, konzentrische und exzentrische Techniken zur Aktivierung der Ein- und<br />
Ausatemmuskulatur, altersgerechte Technik-Beispiele im Inkubator, auf dem<br />
Schoß/dem Pezziball/der Therapierolle<br />
↘Die Weiterbildungsreihe Atemphysiotherapie besteht aus 6 Modulen, die einzeln<br />
und in beliebiger Reihenfolge belegt werden können. Der Ergänzungskurs E2<br />
kann gerne zusätzlich besucht werden.<br />
Zielgruppe<br />
Referenten<br />
Physiotherapeuten<br />
Lehrteam ZVK AG Atemtherapie<br />
Seminardauer 19 Unterrichtseinheiten (je M1 o. E2) je Modul 19 FP<br />
18 Unterrichtseinheiten (M3) 18 FP<br />
16 Unterrichtseinheiten (M5) 16 FP<br />
Seminarkosten 225,00 Euro je Modul<br />
Termine 2013 M3 Sa-So 05.10.-06.10. 10.00-18.00 | 09.00-17.00<br />
Termine <strong>2014</strong> M1 Sa-So 08.02.-09.02. 09.00-18.00 | 09.00-17.00<br />
M5 Sa-So 22.02.-23.02. 09.00-18.00 | 09.00-15.00<br />
E2 Fr-So 07.03.-09.03. 16.00-19.00 | 09.00-18.00<br />
09.00-14.00<br />
M3 Sa-So 22.11.-23.11. 10.00-18.00 | 09.00-17.00<br />
Automatisierungstraining nach dem Warnke-Verfahren<br />
In dieser Fortbildung werden die Zusammenhänge und therapeutischen Möglichkeiten<br />
des großen Themas „Automatisierung“ erläutert. Zudem wird praxisnah das<br />
Konzept nach dem Warnke-Verfahren dargestellt und erfahrbargemacht. Die frühe<br />
Entwicklung ist eine Aneinanderreihung von Automatisierungsprozessen und<br />
eine gesunde und förderliche Umwelt ermöglicht es dem heranwachsenden Kind,<br />
Gewohnheiten und Sicherheiten in möglichst vielen Bereichen aufzubauen – das<br />
passiert so zu sagen „automatisch“. Je besser unsere Sinne und unsere Motorik<br />
entwickelt sind, desto leichter fällt es Automatisierungen aufzubauen und höhere<br />
Leistungen (wie z.B. Musik, Sprachen lernen, Sport..) mit Freude zu praktizieren.<br />
Dementsprechend schwerer fällt Lernen, Kommunikation, Sport u.a. den Menschen,<br />
die in ihrer Wahrnehmungsverarbeitung keine günstigen Automatisierungsprozesse<br />
durchlaufen haben oder spezielle Einschränkungen haben.<br />
Kursinhalte<br />
⋅ Vorstellung Wahrnehmungsebenen<br />
⋅ Automatisierung – was beinhaltet diese Bezeichnung?<br />
⋅ Testungen der auditiven, visuellen, motorischen Verarbeitung<br />
⋅ Wahrnehmungsprobleme = Lernprobleme?<br />
⋅ Ungünstige Automatisierungsprozesse – wie geschieht Umlernen?<br />
⋅ Wiederholung tut gut – oder nicht?<br />
⋅ Praxiserfahrung Warnke-Konzept (auditives u. visuelles Low-Level-Funktionstraining,<br />
Wahrnehmungstrennschärfetraining, „Flexi-Training“)<br />
⋅ Fallbesprechungen (gerne bitte Beispiele mitbringen)<br />
Zielgruppe<br />
Referentin<br />
Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden, Erzieher, GS-Lehrer<br />
Anna Theisinger | Ergotherapeutin, Lerntrainerin nach dem<br />
Warnke-Verfahren<br />
Therapie<br />
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