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Stadtblatt - Hansestadt Greifswald

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Nr. 21/2013 – 11 – <strong>Greifswald</strong><br />

Schönwalde I<br />

• 1974 „Stehender Akt“, Innenhof des Ärztehauses am Ernst-Thälmann-<br />

Ring<br />

Südstadt<br />

• 1978 „Urteil des Paris“ von Stefan Thomas, auf dem Hof der Berufsschule,<br />

Hans-Beimler-Straße<br />

• k. A. „Boot & Liebespaar“ von Heinrich Zenichowski, Geschwister-<br />

Scholl-Straße (Hof WGG)<br />

• 2007 „Der Genießer“ von Heinrich Zenichowski, Karl-Krull-Straße<br />

(Wohnpark Seniorenresidenz)<br />

• 2010 „Taubenmann“ von Heinrich Zenichowski, Karl-Krull-Straße<br />

Stadtrandsiedlung<br />

• 1968 „Bauen - Leistung des Kollektivs“ von Wieland Förster, Siemensallee<br />

vor dem Eingang der Beruflichen Schule<br />

Wieck<br />

• 1996 „Der Fährmann“ von Heinrich Zenichowski, Nordmole, Holländerbrücke<br />

• 2000 „Wasseramseln“ von Carlos Colomos Rodriges, Nordmole,<br />

beim Utkiek<br />

• 2002 „Der Naturwächter“ von Stefan Zemanovic, Nordmole, Am<br />

Hafen, Höhe ehemal. Post<br />

• 2002 „Die Frucht“ von Leonia-Lena Chmielnik Nordmole, Am Hafen,<br />

Slipanlage<br />

• 2002 „Der Dialog“ von Jakub Lewinski, Nordmole, Am Hafen, Höhe<br />

Schipp Inn<br />

• 1998 „Medusa“ von Ivan Patuc, Südmole, Slipanlage bei MaJuWi<br />

• 2002 „Meditation“ von Heinrich Zenichowski, Südmole, Slipanlage<br />

bei MaJuWi<br />

• 2002 „Der alte Mann“ von Christian Wetzel, Südmole, Alte Badesanstalt<br />

• 2002 „Galionsfigur“ von Reinhard Rösler, Südufer Ryck, Beginn<br />

Treidelpfad<br />

Brunnenanlagen, welche sich nicht im Eigentum<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> befinden<br />

(kein Anspruch auf Vollständigkeit)<br />

Stand 14.08.2013<br />

• 1979 - 80 „De Fischer un sin Frau“ von Heinrich Zenichowski, Makarenkostraße<br />

vor dem Studentenclub „Kiste“<br />

Anlage 3<br />

Vereinbarung zur Patenschaft für öffentliche Denkmäler,<br />

Brunnen oder Kunstwerke<br />

Zwischen<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Kulturamt<br />

vertreten durch die Amtsleiterin, Frau Hauswald,<br />

Goethestraße 2 a<br />

17489 <strong>Greifswald</strong>, Tel.: 03834 522101, Fax: 03834 522104<br />

- im weiteren Stadt genannt -<br />

und<br />

- das Objekt von groben Verschmutzungen mittels einfacher<br />

Hilfsmittel wie Wasser, weichem Tuch/Schwamm/Pinsel oder<br />

Vergleichbarem ohne den Einsatz von weiteren Lösemitteln,<br />

Reinigungszusätzen oder technischer Geräte befreit sowie pflanzlichen<br />

Bewuchs vorsichtig vom Denkmal abnimmt und reduziert.<br />

Tätigkeiten, die über einfache Maßnahmen der Pflege hinausgehen<br />

sowie Eingriffe in die Substanz sind nicht gestattet und untersagt.<br />

Das betrifft auch Arbeiten zur Reinigung unter Zugabe von Lösemitteln,<br />

Reinigungszusätzen oder die Anwendung technischer<br />

Hilfsmittel wie Dampf- oder Hochdrucksreinigungsgeräte o. ä.<br />

sowie Beseitigungen von Vandalismusschäden wie z. B. Graffiti.<br />

- das Objekt und sein unmittelbares Umfeld regelmäßig auf seinen<br />

Zustand hin kontrolliert<br />

- das Objekt und sein Umfeld von Abfall und Unrat befreit und<br />

ordnungsgemäß entsorgt; das Objekt und dessen Umfeld bleiben<br />

öffentlich<br />

- vorhandene Bepflanzungen wie Bäume, Gehölze, Stauden oder<br />

Rasenflächen um das und im unmittelbaren Umfeld des Objektes<br />

pflegt und erhält; Veränderungen und Neupflanzungen sind nicht<br />

gestattet<br />

- Schäden und Verunstaltungen an dem Objekt und um das Objekt<br />

unverzüglich dem Kulturamt meldet.<br />

Zusätzlich ergehen folgende Auflagen: … (objektbezogen)<br />

Für Schäden, die aus den Unterhaltungsmaßnahmen resultieren ist<br />

der Pate in der Wiederherstellungspflicht.<br />

Besondere Gefahrenquellen aus der Art der Unterhaltung durch den<br />

Paten fallen in dessen Verkehrssicherungspflicht.<br />

3. Weitergehende Maßnahmen, wie<br />

- die Behebung von Schäden,<br />

- die Verkehrssicherungspflicht am und im Umfeld des Objektes,<br />

- die Ergänzung der Bepflanzung bzw. Neupflanzungen<br />

fallen ausschließlich in die Zuständigkeit der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong>.<br />

4. Diese Patenschaftsvereinbarung ist jederzeit ordentlich unter Einhaltung<br />

einer Frist von 5 Werktagen kündbar.<br />

Bei Vorliegen triftiger Gründe ist diese Vereinbarung außerordentlich<br />

kündbar.<br />

Triftige Gründe sind insbesondere:<br />

- der Missbrauch der Patenschaft zur Verfolgung extremistischer<br />

politischer Ziele,<br />

- Verstöße gegen Strafrechtsnormen<br />

- die Nichteinhaltung bestimmter Verhaltensregeln im Umgang<br />

mit den Denkmälern.<br />

Die Kündigung bedarf der Schriftform.<br />

5. Die Richtlinie für die Übernahme von Patenschaften für öffentliche<br />

Denkmäler, Brunnen und Kunstwerke der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> ist Vereinbarungsbestandteil. Die Regelungen des<br />

Denkmalschutzgesetzes Mecklenburg-Vorpommern finden Anwendung.<br />

<strong>Greifswald</strong>, den<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Kulturamt<br />

Frau Hauswald<br />

Pate<br />

Herrn/Frau<br />

- im weiteren Pate genannt -<br />

wird auf der Grundlage der Richtlinie für die Übernahme von Patenschaften<br />

für öffentliche Denkmäler Brunnen und Kunstwerke der Universitäts-<br />

und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> folgende Patenschaftsvereinbarung<br />

geschlossen:<br />

1. Der Pate übernimmt mit Wirkung vom … die Fürsorgepflicht des am<br />

Standort … befindlichen Denkmals (alternativ Brunnens oder Kunstwerks)<br />

- Objektname - in Form einer unentgeltlichen, ehrenamtlichen<br />

Patenschaft.<br />

2. Der Pate trägt nach seinen Möglichkeiten zur Sauberkeit, Wartung<br />

und Pflege des Denkmals/Brunnens/Kunstwerks bei, indem er<br />

Sanierung <strong>Greifswald</strong> „Innenstadt<br />

und Fleischervorstadt“<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> schreibt folgende Immobilie<br />

im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet <strong>Greifswald</strong> „Innenstadt und<br />

Fleischervorstadt” zum Verkauf mit Sanierungsverpflichtung aus:<br />

Fischstraße 13<br />

2-geschossiges mit ausgebauten Dachgeschoss und unterkellertes Mehrfamilienhaus<br />

mit 6 WE errichtet um 1874 und 1985 -1987 teilentkernt<br />

und generalinstandgesetzt,<br />

Bruttofläche ca. 886,4 qm. Im Wohnhaus ist gegenwärtig 1 Wohnung<br />

vermietet.

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