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Stadtblatt - Hansestadt Greifswald

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Nr. 21/2013 – 13 – <strong>Greifswald</strong><br />

Empfang der neuen Alfried Krupp Fellows<br />

im Rathaus<br />

Der Oberbürgermeister der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>,<br />

Dr. Arthur König, hat heute die neuen Fellows des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs<br />

empfangen. „Für <strong>Greifswald</strong> ist es eine große Ehre,<br />

dass herausragende Wissenschaftler aus der ganzen Welt hier forschen“,<br />

betonte er. Die neun Wissenschaftler sind bereits seit 14. Oktober zu Gast<br />

in <strong>Greifswald</strong> und bleiben zumeist für ein Jahr. Zwei von ihnen kommen<br />

aus Polen, einer stammt aus der Ukraine.<br />

darum bereits seit dem 4. November ein Halteverbot, um Baufreiheit<br />

für die Fahrzeuge zu haben. Die Friedrich-Loeffler-Straße ist halbseitig<br />

gesperrt. Der Verkehr wird über eine Baustellenampel geregelt. Der<br />

Gehweg entlang der Schule kann nicht genutzt werden.<br />

Derzeit laufen noch die Ausschreibungen der 22 Gewerke für den Neubau<br />

und die Sanierung der denkmalgeschützten ehemaligen Jugendkunstschule<br />

und der alten Turnhalle. Die Aufträge sollen im Dezember und Januar<br />

vergeben werden. Der Baubeginn für den Neubau ist für Anfang Januar<br />

geplant - wenn das Wetter mitspielt.<br />

Nach Abschluss aller Arbeiten entsteht auf dem Gelände der erste städtische<br />

Schulneubau seit der Wende. „Zahlreiche Vorgaben sind dabei zu<br />

erfüllen. Eine große Rolle spielt natürlich das Kostenbewusstsein, das auch<br />

die künftigen Unterhaltungskosten einschließt. Doch selbstverständlich<br />

sollen der Schulbau und das Außengelände auch attraktiv werden, damit<br />

das Lernen den Kindern Freude bereitet“ sagt Bausenator Jörg Hochheim.<br />

Die Gesamtkosten für Abriss, Sanierung und Neubau belaufen sich auf<br />

insgesamt 10,1 Millionen Euro. Das Ministerium für Wirtschaft, Bau und<br />

Tourismus fördert das Vorhaben mit Städtebaufördermitteln im Umfang<br />

von 5,7 Millionen Euro.<br />

Als Alfried Krupp Senior Fellows werden Wissenschaftler berufen, die<br />

sich durch herausragende Leistungen in Forschung und Lehre auszeichnen.<br />

Alfried Krupp Junior Fellowships werden an besonders qualifizierte<br />

promovierte Nachwuchswissenschaftler vergeben. Finanziert wird das<br />

Programm durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.<br />

Es bietet den Forschern und Forscherinnen die Möglichkeit, sich unabhängig<br />

von umfangreichen Lehrverpflichtungen auf eine größere wissenschaftliche<br />

Arbeit zu konzentrieren. Zugleich haben sie die Chance,<br />

mit Fachkollegen und Studierenden der Ernst-Moritz-Arndt-Universität<br />

wissenschaftliche Gespräche zu führen und gemeinsam zu forschen.<br />

Weitere Informationen zu den Fellows und dem Programm finden Sie unter:<br />

http://www.wiko-greifswald.de/de/programm/fellows.html<br />

Frischemarkt im Advent<br />

Der Frischemarkt zieht in der Zeit vom Sonnabend, 23. November bis<br />

zum 21. Dezember vom Marktplatz zum Mensavorplatz, Am Mühlentor.<br />

Dienstags, donnerstags und freitags von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und sonnabends<br />

von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr werden hier Bio-Backwaren, Bio-<br />

Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren, Geflügel und Fischwaren verkauft.<br />

Der Frischemarkt wird nach Weihnachten, am 27., 28. und auch am<br />

Montag, dem 30. Dezember wieder auf dem historischen Marktplatz<br />

stattfinden. Am Dienstag, dem 24. und auch am 31. Dezember findet<br />

kein Frischemarkt statt.<br />

Interessierte Frischwarenhändler können sich noch um einen Stand bewerben.<br />

Foto und Angaben zum Verkaufsstand (Standgröße, Sortiment,<br />

Stromanschluss) sind zu senden an folgende Anschrift:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Ordnungsamt<br />

Frau Waterstradt<br />

Baderstraße 24<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Bagger im Anmarsch -<br />

Teile der alten Kollwitzschule werden abgerissen<br />

Der Gebäudeabbruch an der Käthe-Kollwitz-Grundschule hat begonnen.<br />

Bis zum Jahresende sollen die Bereiche abgerissen werden, die nicht unter<br />

Denkmalschutz stehen. Die ersten Bagger des Crivitzer Unternehmens<br />

Dörner stehen bereits auf dem Schulhof. Zunächst wird neben der zu<br />

sanierenden alten Turnhalle ein Durchbruch zur Brüggstraße geschaffen,<br />

über den das Material abtransportiert werden soll. In der Brüggstraße gilt<br />

Pflegestützpunkt <strong>Greifswald</strong><br />

Im Pflegestützpunkt <strong>Greifswald</strong> bekommen Sie Informationen und kostenlose,<br />

trägerneutrale und kompetente Beratung aus einer Hand rund<br />

um das Thema Pflege.<br />

Die Berater des Pflegestützpunktes<br />

- informieren über bundes- und landesrechtliche Sozialleistungen<br />

- ermitteln systematisch Ihren individuellen Hilfebedarf<br />

- begleiten Sie und Ihre Angehörigen vom ersten Kontakt bis zur Umsetzung<br />

der gefundenen individuellen Lösung<br />

- helfen bei der Antragstellung<br />

- informieren zu den vorhandenen Versorgungsangeboten, wie z. B.<br />

Kurzzeitpflege, Tagespflege, betreutes Wohnen, Pflegeeinrichtungen<br />

- koordinieren alle für Ihre Versorgung und Betreuung wesentlichen<br />

pflegerischen und sozialen Unterstützungsangebote<br />

- informieren über Rechtsansprüche von Pflegepersonen und vieles mehr.<br />

So erreichen Sie uns im Pflegestützpunkt:<br />

Steinbecker Straße 18<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes stehen den Bürgerinnen und Bürgern<br />

sowie allen Ratsuchenden bei Fragen rund um das Thema der Pflege<br />

telefonisch von montags bis freitags unter Telefon<br />

Pflegeberater/-in: 03834 8760-2514<br />

Sozialberater/-in: 03834 8760-2515<br />

Internet: www.pflegestuetzpunktemv.de<br />

zur Verfügung.<br />

Öffnungstage sind:<br />

Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung, auf Wunsch auch in der Häuslichkeit.<br />

TÜV-Gutachten zur Sicherheit von Wendelstein<br />

7-X erschienen<br />

Den Anforderungen des Strahlenschutzes wird die Forschungsanlage<br />

Wendelstein 7-X, die zurzeit im Teilinstitut <strong>Greifswald</strong> des Max-Planck-<br />

Instituts für Plasmaphysik (IPP) aufgebaut wird, „vollumfänglich“ gerecht.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt jetzt ein 118-seitiges Gutachten des<br />

TÜV Süd. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-<br />

Vorpommern hatte den TÜV Süd als unabhängigen Sachverständigen im<br />

Dezember 2012 mit der Prüfung beauftragt, nachdem der BUND M-V<br />

e. V. öffentlich Zweifel an der Sicherheit der Anlage vorgebracht hatte.<br />

Die Forschungsanlage Wendelstein 7-X wird in einer Betonhalle errichtet,<br />

deren Wände Röntgenstrahlung und Neutronen abschirmen, die beim

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