Mitteilungsblatt _01-2014.pdf - Heideck
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Sonstige Mitteilungen<br />
Aktion „Löwenzahn“<br />
„Den Tiger mit der Bürste bändigen“ ist<br />
die Aktion Löwenzahn der Bayerischen<br />
Landes-Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit<br />
überschrieben. „Karies ist ein<br />
schlafender Tiger! Da hilft nur: Gesunde<br />
Sachen essen, nicht zu viel Saures<br />
trinken, zweimal am Tag gründlich die<br />
Zähne putzen und natürlich regelmäßig<br />
zum Zahnarzt gehen“, empfiehlt<br />
Dr. Markus Achenbach, Geschäftsführer<br />
der LAGZ. 16 Jahre gibt es bereits<br />
die „Aktion Löwenzahn“. Einmal pro<br />
Halbjahr sollten die Kinder zur Vorsorgeuntersuchung<br />
zum Zahnarzt gehen.<br />
Der stempelt die in der Schule erhaltenen<br />
„Löwenkarten“ ab, die dann in<br />
einem Löwenposter im Klassenzimmer<br />
gesammelt werden. Am Ende des<br />
Schuljahres wird das Sammelergebnis<br />
weitergemeldet.<br />
1 729 Grundschulen in Bayern meldeten<br />
ihre Ergebnisse für das vergangene<br />
Schuljahr gemeldet. 191<br />
Schulen erreichten dabei eine Rücklaufquote<br />
von 100 Prozent und mehr,<br />
d. h., jedes Kind war mindestens einmal<br />
im Schuljahr mit der Löwenzahnkarte<br />
beim Zahnarzt. Ganz knapp<br />
hinter der Grundschule Kammerstein<br />
belegte die Grundschule <strong>Heideck</strong> mit<br />
einer Quote von 100,69 Prozent den 2.<br />
Platz im Landkreis Roth. Als Belohnung<br />
überreichte die Schulzahnärztin einen<br />
Scheck über 100 Euro an die Konrektorin<br />
Martina Wirsing und die Vertreter<br />
der einzelnen Klassen.<br />
Pfarrfamilienabend<br />
Der Kirchenchor <strong>Heideck</strong> unter der<br />
Leitung von Franz Stengl eröffnete<br />
den Pfarrfamilienabend am Christkönigsfest.<br />
Im Saal des Hauses Sankt<br />
Benedikt begrüßte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Jürgen Streit eine<br />
stattliche Anzahl von Mitgliedern der<br />
Kirchengemeinde.<br />
Kaplan Dominik Pillmayer gab einen<br />
Überblick zur aktuellen Situation im<br />
Pfarrverband. Für die Gemeindemission<br />
in der ersten oder zweiten Fastenwoche<br />
habe man die Ordensgemeinschaft<br />
der Passionisten gewinnen<br />
können. Einen breiten Raum nahmen<br />
finanzielle Aspekte ein. Bisher seien für<br />
die Instandsetzung der Stadtpfarrkirche<br />
rund 61 000 € an Spenden<br />
eingegangen. Die Diözese gebe<br />
zu den veranschlagten Gesamtkosten<br />
von 1,5 Millionen € einen<br />
Zuschuss von 225 000 € unter der<br />
Voraussetzung, dass die Pfarrei<br />
die gleiche Summe beitrage. Der<br />
große Restbetrag müsse durch<br />
weitere Zuschüsse und Zuwendungen<br />
aufgebracht werden.<br />
Ministranten seien Mangelware<br />
geworden, da viele weiterführende<br />
Schulen besuchen und<br />
vor allem bei nachmittäglichen<br />
Beerdigungen nicht zur Verfügung<br />
stehen. Auch die „reifere<br />
Pfarrjugend“, so Pillmayer sei hier<br />
gefragt. Spontan erklärten sich<br />
Bruno Herzog und Richard Böhm zum<br />
Aushelfen bereit.<br />
Allein über 4 000 € für Heizöl müssen<br />
aufgebracht werden, Kelche und<br />
Messgewänder seien teilweise in renovierungsbedüftigem<br />
Zustand, ganz<br />
abgesehen von den enormen Kosten<br />
für die Renovierung. Eine Art „Privatinsolvenz“<br />
drohe, die bis hin zu einem<br />
Kirchenverkauf als letztes Mittel führen<br />
könne.<br />
Mit erschreckenden Bildern demonstrierte<br />
Kirchenpfleger Ludwig Roith<br />
den baulichen Zustand der Stadtpfarrkirche.<br />
Am katholischen Kindergarten<br />
werde eine Kinderkrippe angebaut.<br />
Von den über 600 000 € Gesamtkosten<br />
entfallen 51 000 € auf den Eigenanteil,<br />
der dankenswerterweise von der Stadt<br />
<strong>Heideck</strong> übernommen werde.<br />
Ein Hauptpunkt des Abends war die<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder des<br />
Kirchenchors. Sagenhafte 50 Jahre<br />
hält Gerlinde Strobel dem Chor die<br />
Treue. „Für mich ist Singen eine Medizin!“,<br />
betonte sie. Schon 40 Jahre ist<br />
Herma Böhm eine aktive Sängerin. Gabriele<br />
Schmidpeter ist seit 25 Jahren<br />
dabei. Sie alle erhielten neben einem<br />
Blumengeschenk und einer Flasche<br />
„Kirchensekt“ als Anerkennung eine<br />
Urkunde des Bischofs mit Siegel. Mit<br />
dem irischen Segenslied beschloss der<br />
Chor den Pfarrfamilienabend.<br />
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