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Das Elektron, die Dirac-Gleichung und die QED

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Herleitung der <strong>Dirac</strong>-<strong>Gleichung</strong><br />

<strong>Dirac</strong> hat versucht, <strong>die</strong> relativistische Energie-Impuls-Beziehung zu faktorisieren.<br />

Wenn sich das Teilchen in Ruhe befände (⃗p =⃗0), wäre <strong>die</strong>s einfach,<br />

(p 0 ) 2 −m 2 c 2 = ( p 0 +mc )( p 0 −mc ) = 0,<br />

woraus man zwei lineare <strong>Gleichung</strong>en (p 0 −mc) = 0 oder (p 0 +mc) = 0 erhält, <strong>die</strong><br />

beide <strong>die</strong> Energie-Impulsbeziehung erfüllen. Dummerweise wird es komplizierter,<br />

wenn das zu beschreibende Teilchen nicht in Ruhe ist (⃗p ≠ ⃗0). In <strong>die</strong>sem Fall<br />

muss man acht Koeffizienten β κ <strong>und</strong> γ λ bestimmen, damit folgende <strong>Gleichung</strong><br />

gilt<br />

(p µ p µ −m 2 c 2 ) = (β κ p κ +mc)(γ λ p λ −mc).<br />

Ausmultiplizieren der rechten Seite ergibt<br />

β κ γ λ p κ p λ +mc(γ κ −β κ )p κ −m 2 c 2 .<br />

Physik IV - V9, Seite 5

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