Innere Energie eines Gases
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Der erste Hauptsatz der Thermodynamik<br />
Führen wir einem System eine Wärmemenge ∆Q zu, so kann<br />
A diese dazu verwendet werden, die innere <strong>Energie</strong> ∆U zu erhöhen<br />
und damit die Temperatur T zu erhöhen, oder das Volumen<br />
expandieren und damit das System Arbeit ∆W verrichten zu<br />
∆x<br />
lassen. Verrichtet das System Arbeit gegen eine äußere Kraft<br />
F = p · A, welche durch einen Außendruck p auf die Stempelfläche A wirkt, so<br />
wird bei Bewegung des Stempels um ∆x die Arbeit<br />
∆W = F · ∆x = −p · A · ∆x = −p∆V < 0 für ∆V > 0<br />
geleistet. Sie zählt also nach Konvention negativ. Die entsprechende <strong>Energie</strong>erhaltung<br />
heißt in der Wärmelehre der erste Hauptsatz der Thermodynamik.<br />
∆U = ∆Q + ∆W.<br />
Physik für Naturwissenschaftler - V9, Seite 4