27.10.2012 Aufrufe

Handwerkskunst aus Thüringen - E.ON Thüringer Energie - E.ON ...

Handwerkskunst aus Thüringen - E.ON Thüringer Energie - E.ON ...

Handwerkskunst aus Thüringen - E.ON Thüringer Energie - E.ON ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4. Quartal 2006<br />

click! Das Kundenmagazin der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong><br />

click! Weihnachts-Spezial:<br />

<strong>Handwerkskunst</strong><br />

<strong>aus</strong> <strong>Thüringen</strong><br />

Werden Sie unsere<br />

<strong>Energie</strong>spar-Familie!<br />

Weniger <strong>Energie</strong> für mehr Komfort.<br />

Wie geht das? Mehr dazu auf Seite 3<br />

www.eon-thueringerenergie.com


02 Editorial<br />

@ click!-Quiz<br />

Gewinnen Sie 300, 200 oder 100 €<br />

beim click!-Quiz unter<br />

http://click.eon-thueringer energie.com<br />

ServiceCenter der<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong><br />

Wir erledigen<br />

➔ Umzugsmeldungen<br />

➔ Abbucherservice<br />

➔ Namens- und Adressänderungen<br />

Ihr heißer Draht zu E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong><br />

0180-2 69 69 61 (6 Cent pro Anruf <strong>aus</strong> dem Festnetz der DTAG)<br />

Internet: www.eon-thueringerenergie.com<br />

E-Mail: kundenservice@eon-thueringerenergie.com<br />

Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber: E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> AG, Schwerborner Str. 30, 99087 Erfurt<br />

E-Mail: kundenservice@eon-thueringerenergie.com<br />

Internet: www.eon-thueringerenergie.com<br />

Erscheint 4 x jährlich und wird kostenlos verteilt.<br />

Redaktion: Olaf Werner, Swea Drechsler (E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong>) in<br />

Zusammenarbeit mit Frank Bayer, Trurnit Leipzig GmbH (verantw.)<br />

Layout: Nina Döllein, Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH<br />

Druck: Gotha-Druck, Wechmar Auflage: 580 000 Exemplare<br />

tief verschneite Wälder, hell erleuchtete<br />

Stuben: Die Adventszeit war in <strong>Thüringen</strong><br />

schon immer etwas Besonderes. Ob Geschnitztes<br />

oder Baumschmuck: <strong>Handwerkskunst</strong><br />

<strong>aus</strong> unserer Region gehört in ganz<br />

Deutschland zum Fest wie der Weihnachtsbaum.<br />

Wollten Sie schon immer das Geheimnis<br />

des Glasblasens lüften? Dann verpassen<br />

Sie nicht unsere Reportage <strong>aus</strong> L<strong>aus</strong>cha.<br />

Mit dem click!-Rätsel auf Seite 5 haben<br />

Sie die Chance, selbst Glas zu blasen.<br />

Weihnachtszeit heißt für die meisten Menschen<br />

in <strong>Thüringen</strong> Schlemmen. Klöße, Gänsebraten<br />

und Rotkohl dürfen dabei nicht<br />

fehlen. Wie man ein leckeres Menü mit nur<br />

14 Euro zaubert, zeigen die Bewerber um<br />

➔ Änderung der Abschlagszahlungen<br />

➔ Zählerstandsmeldungen<br />

➔ Zusenden von Infomaterial<br />

Fotos: Frank Trurnit & Partner Verlag, Trurnit Leipzig, Cordula Giese, Stadtverwaltung<br />

Ebeleben, Andreas Hultsch<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

den Erdgaspokal der Schülerköche. Auf Seite<br />

10 stellen wir Ihnen das Team der Regelschule<br />

Blankenberg vor.<br />

Privatkunde bei E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> zu<br />

sein, lohnt sich jetzt richtig – mit unserem<br />

Angebot „Das-gute-Abendgespräch“ können<br />

Sie an den Feiertagen rund um die Uhr kostenlos<br />

telefonieren. Wie das ganz einfach<br />

und vor allem ohne Einschränkungen geht,<br />

erfahren Sie auf Seite 9.<br />

Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

Ihre Heidi Schulze<br />

Leiterin Geschäftsbereich Vertrieb/Markt<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> AG<br />

<strong>Energie</strong> <strong>aus</strong> einer Hand<br />

Mit der Fertigstellung eines Projekts begann<br />

in Hainrode im Oktober das „Erdgas-Zeitalter“.<br />

Die E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> verlegte in dem Ort<br />

im Landkreis Nordh<strong>aus</strong>en Strom- und Erdgasversorgungsleitungen.<br />

Nun machen 32 neue<br />

H<strong>aus</strong>anschlüsse für Erdgas umweltfreundliches<br />

Kochen und Backen leicht. Zusätzlich wurden<br />

im Rahmen des Bauprojekts Strom-Freileitungen<br />

verkabelt und 35 neue Stromanschlüsse<br />

geschaffen. Außerdem wurde die Straßenbeleuchtung<br />

erneuert. Hierfür sind weitere 1 500<br />

Meter Kabel verlegt und 27 neue Straßenlampen<br />

aufgestellt worden. Insgesamt verlegte<br />

das Unternehmen mehr als vier Kilometer<br />

Erdgasrohre sowie 2,4 Kilometer Stromkabel.<br />

Die Investition betrug rund 400.000 Euro. Die vor<br />

einem Jahr erfolgte Fusion von Gasversorgung<br />

<strong>Thüringen</strong> und der TEAG und die enge Absprache<br />

mit der Gemeinde machten es möglich, die<br />

unterschiedlichen Bauvorhaben zu kombinieren<br />

und somit Mehrfachgrabungen zu vermeiden.<br />

Das Erdgasnetz der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> erstreckt<br />

sich damit auf etwa 540 Orte bzw. Ortsteile<br />

in <strong>Thüringen</strong>, Sachsen und Sachsen-<br />

Anhalt. E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> investierte allein<br />

2006 rund 150 Millionen Euro in neue Strom- und<br />

Erdgasanschlüsse, in die Erneuerung und Instandhaltung<br />

von Erzeugungs- und Verteilungsanlagen<br />

sowie in den Rückbau nicht mehr benötigter<br />

Leitungen. Mehr als 80 Prozent dieser<br />

Summe flossen in die <strong>Thüringer</strong> Wirtschaft.


<strong>Energie</strong>spar-Familie 2007 gesucht<br />

Weniger <strong>Energie</strong> für mehr Komfort: Das geht<br />

nicht, denken Sie? Mit effizientem <strong>Energie</strong>einsatz<br />

ist das einfacher als Sie glauben. Wir<br />

zeigen Ihnen, wie Sie dadurch Ihre Kosten<br />

nachhaltig senken können.<br />

Wollten Sie Ihr H<strong>aus</strong> schon lange einmal in<br />

puncto <strong>Energie</strong>verbrauch auf Herz und Nieren<br />

prüfen? Jetzt ist die Gelegenheit dazu.<br />

Das Beste daran: Wir helfen Ihnen dabei.<br />

Gemeinsam mit Ihnen bringen wir Ihre vier<br />

Wände energietechnisch auf Vordermann.<br />

Über den Erfolg berichten wir in den nächsten<br />

vier „click!“-Ausgaben. Wichtig ist deshalb Ihre<br />

Bereitschaft, sich für diese Aktion über ein<br />

Jahr von uns in Text und Bild begleiten zu lassen.<br />

Mit thermografischen Aufnahmen machen<br />

wir beispielsweise die Schwachstellen in<br />

der B<strong>aus</strong>ubstanz Ihres H<strong>aus</strong>es sichtbar. Auch<br />

Ihre Elektrogeräte werden getestet. Kurz: Uns<br />

interessieren Ihre Gewohnheiten beim Umgang<br />

mit <strong>Energie</strong>.<br />

Mit all diesen Informationen erarbeitet das<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong>-Beraterteam ein maßgeschneidertes<br />

Konzept, das Sie entsprechend<br />

Ihrem Budget und Ihren Zeitvorstellungen<br />

umsetzen können. Für die Optimie-<br />

Inhalt<br />

04 click!-Weihnachts-Spezial<br />

Es weihnachtet in <strong>Thüringen</strong>.<br />

click! besuchte Handwerker der<br />

Region, die in ganz Deutschland<br />

für Feststimmung sorgen.<br />

10 <strong>Thüringer</strong> Gesichter<br />

Dass Kochen kein Hexenwerk ist,<br />

zeigen die Schülerköche <strong>aus</strong><br />

Blankenberg, die den Erdgaspokal<br />

erringen wollen.<br />

rung Ihres <strong>Energie</strong>verbrauchs steuert E.<strong>ON</strong><br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> insgesamt 2.000 Euro bei.<br />

Wenn Sie und Ihre Familie Spaß und Interesse<br />

am Thema <strong>Energie</strong> haben, dann bewerben<br />

Sie sich einfach bei uns. Dafür bitte den nebenstehenden<br />

Coupon <strong>aus</strong>füllen, <strong>aus</strong>schneiden<br />

und auf eine Postkarte kleben oder faxen.<br />

Einsendeschluss ist der 10. Januar 2007. Unter<br />

allen Einsendern verlosen wir zehn Zeitschaltuhren<br />

– als kleine Hilfe beim effizienten Einsatz<br />

von <strong>Energie</strong>. Adresse, Telefon und E-Mail-<br />

Adresse nicht vergessen. Wir freuen uns auch<br />

über ein Foto von Ihrer Familie!<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> AG<br />

Stichwort: <strong>Energie</strong>spar-Familie<br />

Schwerborner Str. 30, 99087 Erfurt<br />

Telefon: 03 61-6 52-22 36<br />

Fax: 03 61-6 52-34 79<br />

E-Mail: info@eon-thueringerenergie.com<br />

@ click!-Quiz Online-Infos<br />

Die Teilnahmebedingungen und alle<br />

Informationen finden Sie auch unter<br />

http://click.eon-thueringerenergie.com<br />

08 Guter Rat<br />

Im <strong>Energie</strong>H<strong>aus</strong> der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong><br />

<strong>Energie</strong> können sich Besucher von<br />

den Vorteilen der Brauchwasser-<br />

Wärmepumpe überzeugen.<br />

12 <strong>Energie</strong> natürlich<br />

Wollten Sie schon immer wissen,<br />

wor<strong>aus</strong> Schnee besteht?<br />

click! hat die weißen Kristalle<br />

unter die Lupe genommen.<br />

✁<br />

? ?<br />

14 Stadt-Land-Fluss<br />

Zwischen Schlosspark und Kundenzentrum<br />

der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong><br />

<strong>Energie</strong>: click! ist in dieser Ausgabe<br />

zu Gast in Ebeleben.<br />

16 Rätsel<br />

Für kalte Winterabende: Mit<br />

dem Lösungswort des Kreuzworträtsels<br />

haben Sie eine<br />

Chance auf tolle Preise.<br />

?<br />

Service 03<br />

Möchten Sie unsere <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong>spar-<br />

Familie 2007 werden? Dann beantworten Sie<br />

uns dafür bitte folgende Fragen zu Ihrem<br />

H<strong>aus</strong> und Ihrer Familie.<br />

1) Wie groß ist Ihre Familie?<br />

2) Wie groß (in Quadratmetern) ist das H<strong>aus</strong>,<br />

in dem Sie und Ihre Familie leben?<br />

3) In welchem Jahr wurde Ihr H<strong>aus</strong> erbaut<br />

beziehungsweise saniert?<br />

4) Sind Sie Mieter oder H<strong>aus</strong>eigentümer?<br />

5) Wo sehen Sie Ihre Einsparpotenziale?<br />

6) Planen Sie bauliche Maßnahmen zur<br />

<strong>Energie</strong>einsparung?<br />


04 Weihnachts-Spezial<br />

Bunte Träume<br />

in Glas<br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Handwerkskunst</strong><br />

und Weihnachten – das gehört<br />

einfach zusammen.<br />

Glasmacher <strong>aus</strong> L<strong>aus</strong>cha fertigten<br />

den ersten gläsernen<br />

Baumschmuck an. Das Rohmaterial<br />

dafür liefert auch<br />

heute noch die Farbglashütte<br />

L<strong>aus</strong>cha. click! hat sich<br />

dort einmal umgesehen.<br />

Blaurot leuchte die stechende Flamme des<br />

Bunsenbrenners. Aus unscheinbaren Glasstäben<br />

zaubert der Glasbläser bunte Vögel,<br />

Schmetterlinge und Phantasiefiguren. Doch<br />

es ist keine Zauberei, sondern Können. Dazu<br />

kommt die über Generationen weitergegebene<br />

Erfahrung der Glaskünstler <strong>aus</strong> L<strong>aus</strong>cha,<br />

um Tiere, Christbaumschmuck und<br />

viele andere Kunstwerke herzustellen. Das<br />

Rohmaterial, mit dem sie bunte Träume <strong>aus</strong><br />

Glas wahr werden lassen, stellen die Glasmacher<br />

der Farbglashütte L<strong>aus</strong>cha her. Hier<br />

hat das Ziehen von Röhren und Stäben eine<br />

lange Tradition – auch heute wird noch <strong>aus</strong>schließlich<br />

per Hand gefertigt. Das hat ganz<br />

praktische Gründe. Durch die Handfertigung<br />

ist es möglich, fast jede Farbe zu<br />

schmelzen und spezielle Farbmuster zu ziehen.<br />

Das Röhrenziehen ist ein Handwerk,<br />

Mit ihrer über 150jährigenHüttengeschichte<br />

ist die Farbglashütte<br />

das Herz<br />

der Glasbläserstadt<br />

L<strong>aus</strong>cha<br />

das in Deutschland nur noch in L<strong>aus</strong>cha<br />

<strong>aus</strong>geübt wird.<br />

An Traditionen angeknüpft<br />

Glück und Glas – wie leicht bricht das, weiß<br />

der Volksmund. Sand und Holzreichtum bestimmten<br />

mehr als 400 Jahre den Ausgangspunkt<br />

einer Tradition, die Höhen und Tiefen<br />

erlebt hat, aber auch vielen Generationen<br />

Arbeit und Brot brachte. Nach der deutschen<br />

Wiedervereinigung 1990 war es still<br />

geworden um das einst so begehrte Glas<br />

<strong>aus</strong> L<strong>aus</strong>cha. Erst 1995 fand sich ein neuer<br />

Besitzer, der die Bedeutung dieser uralten<br />

Tradition für die ganze Region und das Potenzial<br />

der Farbglashütte als touristische<br />

Attraktion erkannte. So erneuerte er nicht<br />

nur den Schmelzofen, sondern 1999 kamen<br />

auch Einkaufswelt, Restaurant und Besu-


cherrundgang hinzu. Seit April 2006 erstrahlt<br />

die Hütte nun in völlig neuem Glanz.<br />

Unter dem Motto „Dem Glas auf der Spur“<br />

kann der Besucher hautnah miterleben, wie<br />

Glasmacher die bis zu 1 500 Grad heiße Masse<br />

<strong>aus</strong> dem Ofen holen und mit viel Geschick<br />

und Erfahrung dar<strong>aus</strong> bis zu 90 Meter lange<br />

Stäbe oder Röhren ziehen. Für den Laien<br />

unglaublich ist, wie beispielsweise <strong>aus</strong> einer<br />

glühenden Masse Gläser oder Vasen<br />

Die Farbglashütte<br />

L<strong>aus</strong>cha fertigt auch<br />

heute noch in spektakulärer<br />

Handarbeit<br />

Röhren und Stäbe für<br />

das weiterverarbeitende<br />

Gewerbe<br />

Die Weihnachtswunderwelt<br />

der Farbglashütte<br />

L<strong>aus</strong>cha: Frühling,<br />

Sommer, Herbst<br />

und Winter – Weihnachten<br />

ist immer<br />

entstehen. Zudem erfährt man viel über die<br />

Geschichte und Entstehung des Glases.<br />

Das ganze Jahr Weihnachten<br />

Wer die Farbglashütte betritt, kommt unweigerlich<br />

ins Staunen: Das traditionelle<br />

Glasstudio und der Glasmarkt werden durch<br />

eine große Weihnachtswelt ergänzt, wo es<br />

das ganze Jahr über Weihnachtsschmuck zu<br />

Kontakt<br />

Farbglashütte L<strong>aus</strong>cha, Straße des Friedens 46,<br />

98724 L<strong>aus</strong>cha, Telefon: 03 67 02-2 81-0<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr,<br />

Samstags, an Sonn- und Feiertagen 10 bis 17 Uhr.<br />

Führungen finden täglich zwischen 10 und<br />

15.30 Uhr statt. Anmeldung von Gruppen oder<br />

für die Kreativangebote bitte telefonisch oder<br />

unter info@farbglashuette.de<br />

Internet: www.farbglashuette.de<br />

Kreativität selbst <strong>aus</strong>probiert<br />

Ganze 1,3 Kilogramm wiegt die Perle <strong>aus</strong> Massivglas, die den<br />

L<strong>aus</strong>chaer Glasbläserinnen Ulla Schwan und Jana Brinkmann einen<br />

Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde bringen soll.<br />

click! lädt drei Leser dazu ein, ihre Kreativität unter Beweis zu<br />

stellen: Sie können die eigene Perle wickeln oder die eigene<br />

Christbaum- beziehungsweise Glückskugel blasen.<br />

Unsere Preisfrage: Wie heißen die Bläschen im „<strong>Thüringer</strong> Waldglas“?<br />

Rufen Sie im ServiceCenter der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong><br />

an, Telefon 0180-2 69 69 61, oder schicken Sie eine Mail an kundenservice@eon-thueringerenergie.com<br />

mit der richtigen Lösung.<br />

Einsendeschluss ist der 20. Dezember 2006. Viel Glück!<br />

click!-Ausflugstipp: L<strong>aus</strong>chaer Kugelmarkt, noch am 2. Advent.<br />

05<br />

kaufen gibt. Bei ihren Produkten besinnt<br />

sich zudem die Farbglashütte auf alte Traditionen:<br />

Das „<strong>Thüringer</strong> Waldglas“ ist der<br />

Urtyp der hiesigen Glasproduktion. Vom<br />

Mittelalter an wurde zum Betreiben der<br />

Schmelzöfen stets Holz gebraucht. Da es bei<br />

der Verbrennung keine hohen Temperaturen<br />

zulässt, bildeten sich die für das „Waldglas“<br />

typischen kleinen Bläschen, auch Gispen genannt.<br />

Diese werden heute durch ein Spezialverfahren<br />

erzeugt.<br />

Inzwischen ist Holz als Brennstoff abgelöst:<br />

Heute dient Erdgas von E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong><br />

als <strong>Energie</strong>lieferant für die Glasschmelze.<br />

Dabei ist die Zuverlässigkeit der <strong>Energie</strong>versorgung<br />

entscheidend: Schließlich warten in<br />

ganz Deutschland nicht nur Kinder auf die<br />

bunten Glaszaubereien <strong>aus</strong> L<strong>aus</strong>cha.<br />

@ click!-Quiz Online-Infos<br />

Mehr zu weihnachtlichen Traditionen in<br />

<strong>Thüringen</strong> gibt es im Internet unter<br />

http://click.eon-thueringerenergie.com


06 Weihnachts-Spezial<br />

Tigerente, M<strong>aus</strong> und Elefant<br />

Gemeinsam den Tannenbaum schmücken, die Kerzen anzünden und im Kreis der Familie<br />

auf das Jahr zurückblicken: Das alles gehört zur Weihnachtszeit genau wie bunt verpackte<br />

Geschenke. Bei Odenwald Montagetechnik in Theuern werden einige der begehrten Spielwaren<br />

und weihnachtlichen Deko-Artikel hergestellt.<br />

Wer kennt sie nicht, die M<strong>aus</strong>, die zusammen<br />

mit dem Elefanten ihr Wissen in der gleichnamigen<br />

Kindersendung weitergibt. Als<br />

Leuchte ist sie in Kinderzimmern beliebt. Neben<br />

vielen anderen nützlichen Sachen werden<br />

solche Lichtspender bei Odenwald Montagetechnik<br />

in Theuern fertiggestellt. „Wir<br />

kümmern uns vor allem um die Elektrik, die<br />

nur per Hand eingebaut werden kann“, so der<br />

Betriebsleiter Manfred Odenwald. Pro Monat<br />

bekommen 60 000 bis 70 000 solcher Spielfiguren,<br />

aber auch Holzspielzeug, elektrische<br />

Lichterketten, Rasierapparate und Gepäcknetzrahmen<br />

von den 15 festen Mitarbeitern<br />

ihren letzten Schliff.<br />

„Besonders arbeitsintensiv ist die Endmontage<br />

von Schwibbögen“, so Inhaberin Ute<br />

Odenwald, die neben ihrem Vater ebenfalls<br />

im Familienbetrieb mitarbeitet. Hier werden<br />

die einzelnen Teile <strong>aus</strong> Ahorn- und Buchenholz<br />

zusammengefügt und die Elektrik eingebaut.<br />

„Da wir alles per Hand fertigen, ist jeder<br />

Artikel, der unsere Firma verlässt, ein Unikat“,<br />

erklärt Manfred Odenwald. So werden für<br />

Alles Handarbeit<br />

bei Odenwald<br />

Montagetechnik:<br />

Ute Odenwald<br />

(Bilder rechts)<br />

setzt die Elektrik<br />

für Schwibbögen<br />

ein<br />

die Kinderzimmerleuchten beispielsweise<br />

Bilder und Motive mit einem speziellen, von<br />

Manfred Odenwald entwickelten Nassklebeverfahren<br />

aufgetragen. Hase Felix, Tigerente,<br />

M<strong>aus</strong> und Elefant bekommen zudem ihr Gesicht<br />

von Puppen- und Porzellanmalern verpasst.<br />

Sie gehören zu den rund 45 Heimarbeitern<br />

<strong>aus</strong> der Region, die der Firma bei Bedarf<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Erfahrung zahlt sich <strong>aus</strong><br />

Ihr Erfahrungsschatz ist reichhaltig, schließlich<br />

hat die Spielwarenindustrie im Raum<br />

Sonneberg eine lange Tradition. Sonneberger<br />

Spielzeughersteller, Verleger und Kaufleute<br />

beherrschten im 20. Jahrhundert den<br />

Spielzeug-Weltmarkt mit ihren Erzeugnissen.<br />

Zu DDR-Zeiten wurden Teddys, Puppen<br />

und Plüschtiere <strong>aus</strong> Sonneberg sogar in das<br />

damalige Westdeutschland exportiert. Bei<br />

Modellbahn-Fans waren besonders die<br />

elektrischen Eisenbahnen sowie das elektrische<br />

Spielzeug von PIKO beliebt. Als PIKO<br />

Spielwaren GmbH stellt die Firma heute<br />

noch Spielzeug und Modellbahnen für die<br />

ganze Welt her.<br />

<strong>Energie</strong>Tipps vom Fachmann<br />

Seit 1994 produziert der kleine Montagebetrieb<br />

der Familie Odenwald im abgelegenen Tal von<br />

Theuern, umgeben von grünen Wäldern. Handyempfang<br />

gibt es keinen, und im Winter liegt<br />

manchmal so viel Schnee, dass er schon mal<br />

vom Dach geschoben werden muss und der<br />

Weg abgeschnitten ist. Aber hochmotiviert<br />

sind die Mitarbeiter und die Familie Odenwald<br />

allemal. Auch wenn es manchmal schwer fällt:<br />

„Bei der Montage einer Leuchtenserie mit eingebauter<br />

Spielorgel-Melodie haben wir 300<br />

Mal am Tag drei Wochen lang „Lalelu“ gehört.<br />

Das war am Ende nur noch mit Ohrstöpseln zu<br />

ertragen“, erinnert sich Ute Odenwald. Ihr Vater,<br />

ehemaliger Werkzeugmaschinenbauer, betätigt<br />

sich gern als Daniel Düsentrieb, wenn es<br />

um die Firma geht. So tüftelte Manfred Odenwald<br />

die Elektronik einer Weihnachtskugelket-


te für den Tannenbaum <strong>aus</strong>, die selbst leuchtet.<br />

Auf diese Weise spart man sich die Lichterkette.<br />

Sein <strong>Energie</strong>Tipps zur Weihnachtszeit: nur<br />

hochwertige Lichterketten mit Kurzschlussbrücke<br />

verwenden. Normalerweise sind Lichterketten<br />

in Reihe geschaltet. Wenn eine Lampe<br />

durchbrennt, geht die Suche nach der<br />

Probiermethode los. Mit einer Kurzschlussbrücke<br />

erlischt nur das beschädigte Licht. Hier<br />

sollte man jedoch die betreffende Lampe rasch<br />

<strong>aus</strong>wechseln. Denn die Spannung verteilt sich<br />

auf die restlichen Lampen. Dabei nimmt die<br />

Stromstärke zu, so dass weitere Lampen überhitzen<br />

und durchbrennen können.<br />

@ click!-Quiz Online-Infos<br />

Mehr weihnachtliche <strong>Energie</strong>Tipps gibt<br />

es im Internet unter<br />

http://click.eon-thueringerenergie.com<br />

Mitarbeiterin<br />

Ramona Morgenroth-Jacob<br />

präsentiert<br />

einen fertigen<br />

Schwibbogen<br />

Die Bemalung<br />

der Leuchtfiguren<br />

wie des<br />

Hasen Felix<br />

und der M<strong>aus</strong><br />

erfordert Präzision<br />

und<br />

Fachwissen<br />

Wärme nach Maß<br />

07<br />

Zu den innovativsten Heizsystemen der Gegenwart zählt<br />

die Wärmepumpe. Mit einer Kilowattstunde Strom als<br />

Antriebsenergie produzieren Wärmepumpen bis zu fünf<br />

Kilowattstunden Heizwärme – und das <strong>aus</strong>gesprochen<br />

kostengünstig und umweltfreundlich. Kein Wunder, dass<br />

sich immer mehr H<strong>aus</strong>- und Wohnungsbesitzer für eine<br />

Wärmepumpe entscheiden. Auch der Unternehmer Manfred<br />

Odenwald plant die Anschaffung dieser Technik. Angenehme<br />

Temperaturen, ein gutes Raumklima sowie<br />

reichlich warmes Wasser zu vernünftigen Preisen sind<br />

seine Argumente. „Wir möchten vom <strong>Energie</strong>träger Heizöl<br />

soweit wie möglich unabhängig sein. Immerhin soll die<br />

Wärmepumpe bis zu minus acht Grad Außentemperatur<br />

arbeiten, dann erst springt ein zusätzlicher Ölbrenner<br />

ein“, unterstreicht Firmenchef Manfred Odenwald.<br />

Den Tipp mit der Wärmepumpe hat der Firmenchef <strong>aus</strong><br />

der Broschüre „<strong>Energie</strong>bewusst Heizen“ der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong><br />

<strong>Energie</strong>. Dort ist ihm der Tipp zuerst aufgefallen.<br />

Dann hat er sich beraten und ein Angebot erstellen lassen:<br />

„Die kümmern sich um alles. E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong><br />

übernimmt die Planung, die Finanzierung, den Bau der<br />

Anlage sowie natürlich die Wartung und Instandhaltung.“<br />

Geschäfts- und Privatkunden zahlen dafür eine monatliche<br />

P<strong>aus</strong>chale zuzüglich der anfallenden <strong>Energie</strong>kos ten<br />

– mehr nicht. Den Rest erledigt die E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong>.<br />

Der Vorteil: Liquidität ohne Risiko. Die Wärmeerzeugungsanlage<br />

einschließlich aller nötigen Anlagenteile<br />

wird vom <strong>Energie</strong>versorger und seinen Partnerunternehmen<br />

eingebaut und in Betrieb genommen. Sie sind ebenfalls<br />

interessiert? Fragen Sie unseren <strong>Energie</strong>experten<br />

Ingo Müller zum Thema unter Telefon 03 61-6 52-25 51.<br />

Die ganze<br />

Familie ist die<br />

Stütze für<br />

Firmenchefin<br />

Ute Odenwald:<br />

Mutter<br />

Heike (Mitte)<br />

und Vater<br />

Manfred<br />

Odenwald


08 Guter Rat<br />

Aus Luft wird warmes Wasser<br />

Die Heizperiode hat begonnen. Wie jedes Jahr stellt sich für Eigentümer die Frage, wie sie<br />

Warmwasser zu vernünftigen Preisen erzeugen können. click! hat die Tipps.<br />

<strong>Energie</strong>beraterin<br />

Uta Krugel (links)<br />

erklärt Familie<br />

Srock die Funktion<br />

der Brauchwasser-<br />

Wärme pumpe<br />

Volker und Ines Srock nutzten die Gelegenheit und kamen<br />

zum Herbstfest in den <strong>Thüringer</strong> Musterh<strong>aus</strong>park,<br />

um sich dort im <strong>Energie</strong>H<strong>aus</strong> der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong><br />

über Spar möglich keiten zu informieren. Denn mit den<br />

fallenden Temperaturen beginnt die alljährliche Heizperiode,<br />

eine Zeit, die höhere Kosten verursacht. Nur folgerichtig,<br />

dass die junge Erfurter Familie die Brauchwasser-<br />

Wärmepumpe genauer unter die Lupe nehmen wollte.<br />

Mit deren Hilfe kann sehr kostengünstig ganzjährig<br />

warmes Wasser erzeugt werden. Auch die Anschaffungskosten<br />

können sich rasch amortisieren, denn die Gerätekosten<br />

liegen etwa bei 2 500 Euro.<br />

Natürliche Wärme mit geringen Kosten<br />

Für Familie Srock, die als H<strong>aus</strong>besitzer eine Heizanlage<br />

betreibt, bietet die Brauchwasser-Wärmepumpe eine<br />

überzeugende Alternative. „Für uns ist es wichtig, eine<br />

umweltfreundliche Lösung für die Warmwasserberei-<br />

tung zu finden und gleichzeitig die Kosten im Auge zu<br />

behalten“, betont Ines Srock. Während sich Tochter Marlene<br />

eher spielerisch für die Technik interessierte, ließen<br />

sich ihre Eltern von Kundenberaterin Uta Krugel die Vorteile<br />

der Wärmepumpe erläutern.<br />

Anschauliche Vorführung<br />

Im <strong>Energie</strong>H<strong>aus</strong> der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> kann man die<br />

Funktionsweise einer Wärmepumpe anschaulich nachvollziehen<br />

und sich gleichzeitig zum Thema beraten lassen. Vor<br />

Ort sorgt die Brauchwasser-Wärmepumpe von Vaillant für<br />

eine energiesparende Warmwasserbereitung.<br />

Die Wärmepumpe erzeugt <strong>Energie</strong> <strong>aus</strong> der Umgebungsluft<br />

des Raumes und kann zum Beispiel ein Einfamilienh<strong>aus</strong><br />

ganzjährig komplett mit warmem Wasser versorgen.<br />

Und das <strong>aus</strong>gesprochen umweltfreundlich: Die Wärmepumpe<br />

entzieht einfach der Umgebungsluft Wärme und<br />

wandelt sie in warmes Wasser um. Angenehmer Neben-


@ click!-Quiz Online-Infos<br />

Mehr Infos zu den verschiedenen Wärmepumpen unter:<br />

http://click.eon-thueringerenergie.com<br />

Ein Besuch im <strong>Energie</strong>H<strong>aus</strong><br />

Fakten: Die<br />

Brauchwasser-Wärmepumpe<br />

hat<br />

eine Heizleistung<br />

von<br />

1,68 kW<br />

effekt ist die zeitgleiche Entfeuchtung der Raumluft.<br />

Der Vorteil ist messbar: Etwa drei Viertel der erzeugten<br />

Wärmeenergie entnimmt die Wärmepumpe <strong>aus</strong> der Umwelt<br />

– kostenlos. Ein gutes Argument, auch für Familienvater<br />

Volker Srock. Nur 25 Prozent der <strong>Energie</strong> müssen<br />

zusätzlich eingebracht werden.<br />

Sinnvoll ist es, die Wärmepumpe dort aufzustellen, wo<br />

auch Wärme anfällt, zum Beispiel in einem Heizraum<br />

oder in Räumen mit Waschmaschinen oder Kühlgeräten.<br />

„Die niedrigen Investitions- und Betriebskosten der<br />

Wärmepumpe wirken überzeugend“, konstatieren Volker<br />

und Ines Srock nach der Demonstration. „Dank der Wärmepumpe<br />

könnten wir unsere konventionelle Heizung<br />

während der Sommermonate sogar ganz außer Betrieb<br />

nehmen.“ Gute Aussichten, findet Tochter Marlene, die<br />

gleich überlegt, was sie sich von dem in Zukunft gesparten<br />

H<strong>aus</strong>haltsgeld zu Weihnachten wünschen könnte.<br />

Die Brauchwasser-Wärmepumpe ist leicht zu installieren<br />

und mit den herkömmlichen Heizsystemen kompatibel.<br />

Für Familie Srock steht nach dem Besuch im <strong>Energie</strong>-<br />

H<strong>aus</strong> jedenfalls fest: Die Brauchwasser-Wärmepumpe ist<br />

nicht nur für Familien eine clevere Alternative.<br />

Wer sich die Brauchwasser-Wärmepumpe einmal <strong>aus</strong> der Nähe<br />

anschauen möchte, der ist herzlich willkommen im <strong>Energie</strong>H<strong>aus</strong><br />

der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> in der <strong>Thüringer</strong> Musterh<strong>aus</strong><strong>aus</strong>stellung<br />

im Güterverkehrszentrum (GVZ) Erfurt. Im <strong>Energie</strong>H<strong>aus</strong> ist<br />

alles auf einen kostengünstigen und umweltfreundlichen Betrieb<br />

<strong>aus</strong>gerichtet. Kompetente <strong>Energie</strong>berater stehen Ihnen zur<br />

Seite. Informieren Sie sich umfassend und in aller Ruhe zu gefragten<br />

Themen wie Wärme pumpen, Gasheizungen, Photovoltaik<br />

und Solarthermie. Praktische Tipps helfen Bauherrn und H<strong>aus</strong>besitzern<br />

bei der Orientierung.<br />

Besuchen Sie uns im <strong>Energie</strong>H<strong>aus</strong><br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag – außer an gesetzlichen<br />

Feiertagen – 11 bis 18 Uhr direkt an der B7, zwischen Erfurt und<br />

Weimar. Mehr Infos: www.eon-thueringerenergie.com<br />

Das <strong>Energie</strong>H<strong>aus</strong> ist vom 18.12. bis 26.12.06 und vom 31.12.06<br />

bis 2.1.07 geschlossen. Zwischen den Feiertagen ist geöffnet.<br />

Unser Weihnachtsgeschenk<br />

für Sie<br />

Das wird ein Fest! Denn für alle Kunden,<br />

die „Das-gute-Abendgespräch“ nutzen,<br />

hat E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> eine ganz<br />

besondere Weihnachtsüberraschung:<br />

Sie telefonieren an den Feiertagen rund um die Uhr kostenlos*:<br />

am 25. und 26.12.2006 sowie am 01.01.2007! Der Nulltarif<br />

gilt für jedes Gespräch im gesamten deutschen Festnetz,<br />

auch wenn Ihr Gesprächspartner nicht für „Das-gute-Abendgespräch“<br />

angemeldet ist. So können Sie ganz in Ruhe<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße an Freunde, Bekannte und<br />

Verwandte übermitteln, ohne dabei auf die Gesprächsminuten<br />

zu schauen. Mit dieser Weihnachtsüberraschung möchten<br />

wir uns für Ihre Treue bedanken und wünschen allen<br />

Kunden ein frohes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen<br />

Start ins neue Jahr!<br />

Sollten Sie noch nicht für „Das-gute-Abendgespräch“ der<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> angemeldet sein –** kein Problem:<br />

Wer sich noch bis zum 14.12.2006 anmeldet, telefoniert<br />

künftig mit anderen angemeldeten Kunden zwischen 19.00<br />

und 7.00 Uhr kostenfrei* im Festnetz der DTAG. Bei allen<br />

anderen Gesprächen sparen Sie bis zu 10 % im Vergleich zu<br />

den Tarifen T-Net und T-ISDN der Deutschen Telekom.<br />

Zusätzlich telefonieren auch Sie an den drei Tagen in der<br />

Weihnachtszeit kostenlos*.<br />

Einfach anmelden auf www.eon-thueringerenergie.com<br />

oder unter 01805-44 48 02 (12 Cent/Min. <strong>aus</strong> dem Festnetz der DTAG).<br />

*Vor<strong>aus</strong>setzung ist ein Telefonanschluss der Deutschen Telekom AG. Ausgenommen<br />

sind Verbindungen zu Sonderrufen, ins Mobilfunknetz und Internetverbindungen.<br />

Das<br />

gute<br />

Abend<br />

deutschlandweit 3 Tage<br />

kostenlos im deutschen<br />

Festnetz telefonieren<br />

gespräch.<br />

09


10 <strong>Thüringer</strong> Gesichter<br />

Stephanie Wurzbacher<br />

ist in ihrem<br />

Element: Mit Koch<br />

Herrmann Stiegler<br />

bereitet sie sich<br />

auf den Erdgas-<br />

Wettbewerb vor<br />

Die Blankenberger<br />

Erdgasköche<br />

Philip, Stephanie,<br />

Ann-Catrin und<br />

Marc (v. l. n. r.)<br />

Kochspaß<br />

mit Erdgas<br />

2006 wird zum 10. Mal der<br />

bundesweite Erdgas pokal<br />

der Schülerköche <strong>aus</strong>getragen.<br />

click! hat einem<br />

Team <strong>aus</strong> Blankenberg<br />

vorab in die Töpfe geschaut.<br />

Stephanie Wurzbachers Finger sind eiskalt.<br />

Auf ihrer Stirn steht der Schweiß. Ohne einen<br />

Blick nach links und rechts zu verschwenden,<br />

jagt sie durch die kleine Küche in den Lobensteiner<br />

Marktstuben, öffnet Schubladen<br />

und Schranktüren. Sie klappert mit Töpfen,<br />

rückt Teller zurecht. Dann legt sie sich ihre<br />

gelbe Erdgas-Kochschürze um. „Jetzt“, sagt sie<br />

freudestrahlend, „kann es losgehen.“<br />

Warum sich Stephanie beeilen muss, hat sie<br />

schnell erklärt: „Wir machen doch beim Erdgaspokal<br />

der Schülerköche mit.“ Es geht also<br />

um ein ehrgeiziges Ziel: Stephanie und ihre<br />

Freunde <strong>aus</strong> der Regelschule „Geschwister<br />

Scholl“ in Blankenberg werden ein 3-Gänge-<br />

Menü für vier Personen kochen. Und wollen<br />

gut abschneiden: „Teams <strong>aus</strong> 12 Bundesländern<br />

gehen an den Start. Da müssen wir uns<br />

anstrengen.“ Dafür sind exakt zwei Stunden<br />

Zeit. Stephanie befürchtet, dass sie bald einer<br />

ebenso eifrig kochen den Konkurrenz gegenüber<br />

stehen werden. Denn am diesjährigen<br />

Wettbewerb beteiligen sich neben ihr und<br />

den drei Teamkollegen Ann-Catrin Völkel, Marc


Erdgaspokal der Schülerköche mit Jubiläum<br />

Der Wettbewerb für kochlustige Schüler wird in diesem Jahr bereits zum 10. Mal <strong>aus</strong>getragen. Ins Leben<br />

gerufen wurde der Ergaspokal der Schülerköche 1997 von der Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft<br />

Leipzig: Für Schüler <strong>aus</strong> Sachsen und Sachsen-Anhalt. Mittlerweile wetteifern Mannschaften<br />

<strong>aus</strong> 12 Bundesländern um den begehrten Titel. Den Siegern des Bundesfinales winkt schließlich eine<br />

kulinarische Erlebnisreise. Außerdem vergibt das Bundesministerium für Bildung und Forschung zusätzlich<br />

für die drei bestplatzierten Teams einen Förderpreis in Höhe von je 1 000 Euro.<br />

Teilnehmen können alle Schüler der Klassenstufen 7 – 10, die das Fach H<strong>aus</strong>wirtschaft belegen. Bewertet<br />

werden deren Menüs von einer strengen Jury, die sich <strong>aus</strong> Mitgliedern des Verbandes der<br />

Köche Deutschlands zusammensetzt. Für das 3-Gänge-Menü dürfen nur Waren im Wert von 14 Euro<br />

verwendet werden. Die Kochzeit beträgt 120 Minuten. Danach muss alles gar sein. Zum Jubiläum sind<br />

die Schüler aufgerufen, ein Geburtstagsmenü zu entwerfen. Der Verband der Köche Deutschlands<br />

e.V. wird mit seinen Landesverbänden <strong>aus</strong> allen Teams das beste <strong>aus</strong>wählen und zum Sieger küren.<br />

Rostalski und Philip Seidel weitere 4 500 Schülerkochteams<br />

<strong>aus</strong> ganz Deutschland. Noch<br />

während sie die Anforderungen des Wettbewerbs<br />

aufzählt, greift Stephanie nach einem<br />

Tiegel. In der anderen Hand hält sie bereits<br />

das Olivenöl.<br />

Die 13-Jährige und ihre Freunde kochen so oft<br />

sie können und es der Stundenplan erlaubt.<br />

„Meistens treffen wir uns am späten Nachmittag.<br />

Dann haben eigentlich alle Zeit.“ Die<br />

Übungsstunden der zwei Mädchen und zwei<br />

Jungen betreut Herrmann Stiegler. Er ist<br />

H<strong>aus</strong>herr und Gastwirt der „Lobensteiner<br />

Marktstuben“. Das Koch-Training mit Erdgas<br />

findet er gut. „Erdgas ist energiesparend.<br />

Denn die <strong>Energie</strong>zufuhr erfolgt punktgenau.<br />

Das ist wichtig, um Wärmeverluste zu vermeiden,<br />

und zum Kochen daher ideal.“<br />

Mit wachsamen Augen und flinken Fingern<br />

steht der Gastroprofi den Schülern zur Seite.<br />

Natürlich verrät er ihnen dabei so manchen<br />

Kniff <strong>aus</strong> seiner langjährigen Erfahrung. „Und<br />

ansonsten achte ich darauf, dass uns nichts<br />

anbrennt“, sagt er lachend.<br />

Als Kochpate und<br />

Sponsor engagiert<br />

sich auch in diesem<br />

Jahr die E.<strong>ON</strong><br />

<strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong><br />

Unterstützt werden die vier Blankenberger<br />

Schülerköche von der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> Ener gie,<br />

die sich als Kochpate engagiert. Aber nicht nur<br />

für die Blankenberger, sondern für alle Teams<br />

<strong>aus</strong> dem Versorgungsgebiet, die am Wettbewerb<br />

teilnehmen.<br />

Nun hoffen alle, dass sich die Mühen lohnen<br />

werden und sich die strenge Jury von dem<br />

Menü der Blankenberger begeistern lässt.<br />

„Gut schmecken muss es, ganz einfach“, bringt<br />

es Stephanie auf den Punkt. Und sogleich berät<br />

sie mit Herrmann Stiegler das Dessert.<br />

Jeder der vier Schüler übernimmt eine andere<br />

Aufgabe: Während Stephanie eine verführerische<br />

Fruchtcreme mit Himbeersauce kre iert,<br />

haben Marc und Philip italienische Pasta aufgesetzt.<br />

Sie sind für das Hauptgericht verantwortlich.<br />

Ausnahmsweise haben sie click!<br />

verraten, dass es Hackfleisch-Kräuterröllchen,<br />

grüne Taglia telle und Möhrchen geben wird.<br />

Erika Seifert, die betreuende Lehrerin, wacht<br />

ebenfalls mit kritischem Auge über das Geschehen<br />

am Erdgasherd und damit über die<br />

Kinder. Seit vielen Jahren betreut sie Teams<br />

<strong>aus</strong> Blankenberg. Sie weiß, „dass die Kinder<br />

die Belastung nicht unterschätzen dürfen. Ich<br />

will ihre <strong>Energie</strong> nicht bremsen. Aber sie müssen<br />

auch mit Kritik umgehen können.“<br />

Erika Seifert ist in der Organisation ihrer<br />

Schützlinge erfolgreich: 2005/2006 stellte sie<br />

mit ihrem Blankenberger Team den Landes-Vize-Meister.<br />

Wenn das kein Ansporn ist.<br />

@ click!-Quiz Online-Infos<br />

Mehr zu Kochen mit Erdgas unter:<br />

http://click.eon-thueringerenergie.com<br />

Rumtrüffel<br />

11<br />

Kommt die Weihnachtszeit, stellt<br />

sich ein jeder die Frage: Was und<br />

wie viel schenke ich in diesem Jahr?<br />

Warum nicht der Familie, anstatt<br />

einfach nur etwas zu kaufen, selbstgemachte<br />

Leckereien verschenken?<br />

Die Schülerköche haben die perfekte<br />

Empfehlung: Rumtrüffel.<br />

Zutaten<br />

200 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

2 Eier<br />

250 g Butterkekse<br />

2 EL Kakaopulver<br />

4 cl Rum<br />

200 g Kokosfett<br />

100 g Vollmilchschokolade<br />

Schokoladensplitter<br />

Zubereitung:<br />

Schlagen Sie den Zucker, den<br />

Vanille zucker und die Eier in einer<br />

Schüssel schaumig. Mahlen Sie die<br />

Butterkekse sehr fein. Diese anschließend<br />

mit dem Kakaopulver<br />

und dem Rum vermischen. Ziehen<br />

Sie die Masse unter den Eischnee.<br />

Das Kokosfett und die Schokolade<br />

in einem Wasserbad unter ständigem<br />

Rühren zum Schmelzen bringen.<br />

Den Kochtopf vom Herd nehmen<br />

und die Masse leicht abkühlen<br />

lassen. Dann vorsichtig die Eimasse<br />

darunter ziehen. Sobald die Masse<br />

fest ist, dar<strong>aus</strong> kleine Kugeln<br />

formen. Wenden Sie diese in den<br />

Schokoladensplittern. Fertig sind<br />

die Rumtrüffel. Na dann: Fröhliche<br />

Weihnachten!


12 <strong>Energie</strong> natürlich<br />

Zeit für Schnee<br />

Kinder und Wintersportler lieben und sehnen ihn herbei. Bei Autofahrern hingegen ist er<br />

gefürchtet: der Schnee. Er versetzt uns jedes Jahr neu in Panik oder in helle Freude. Aber<br />

wie entsteht er überhaupt?<br />

Reiche Wasserspeicher<br />

Zugegeben, wir in Deutschland sind nicht gerade Spezialisten<br />

auf diesem Gebiet. Das zeigt schon ein Blick ins<br />

Wörterbuch. Da finden wir Schnee, Eis, Reif, Harsch,<br />

Firn. Nicht viel, wie der Vergleich mit dem Volk der Inuit<br />

zeigt. Die Inuits gehören zur Volksgruppe der Eskimos<br />

und leben im Norden Kanadas sowie in Grönland. Sie<br />

kennen rund 50 Begriffe für die verschiedenen Formen<br />

des Schnees. Ganz anders bei uns. Nüchtern betrachtet<br />

ist es gefrorenes Wasser, das da weiß und friedlich über<br />

uns herab rieselt. Doch bei genauerem Hinsehen ent-<br />

Ein Großteil unserer Wasserreserven befindet sich im Polar- und<br />

Meereis sowie in Gletschern. Der Hauptteil ist jedoch in den Weltmeeren<br />

gespeichert. Erst an dritter Stelle folgen Grundwasser,<br />

Seen und Flüsse. Deutschland gehört mit etwa 300 Milliarden Kubikmetern<br />

Niederschlag zu den wasserreichsten Regionen der<br />

Welt. Wasser ist nicht nur Nahrungsmittel, sondern spielt auch als<br />

<strong>Energie</strong>träger eine große Rolle. Neuerdings gewinnt vor allem<br />

Wasserstoff an Bedeutung (er ist im Wasser gebunden). Die zur<br />

Neige gehenden fossilen <strong>Energie</strong>träger und das wachsende Umweltbewusstsein<br />

haben ihm zu neuem, vielleicht noch nie dagewesenem<br />

Ruhm verholfen. Er ist ein perfekter <strong>Energie</strong>speicher –<br />

längst fahren umweltfreundliche Autos mit Wasserstoff.<br />

Glitzernde Winterlandschaft:<br />

Das wünschen<br />

wir uns auch für dieses<br />

Weihnachtsfest<br />

deckt man die wunderschönen, filigranen Sterne <strong>aus</strong><br />

winzigen Eisnadeln. Kunstvoll und unglaublich vielfältig.<br />

Doch wie entstehen sie?<br />

Schneeflocken entstehen, wenn sich kleinste Wassertröpfchen<br />

um kleine schwebende Staubteilchen sammeln.<br />

Das passiert in den Wolken bei Minusgraden. Die<br />

Wassertröpfchen verwandeln sich zu Eiskristallen, die<br />

sich je nach Temperatur zu Plättchen, Prismen oder<br />

Sternen formen. Wenn dann in so einer Wolke noch eine<br />

hohe Thermik herrscht, werden die Kristalle bewegt,<br />

teilweise geschmolzen und wieder kristallisiert. Das<br />

führt zu einer Vielfalt an Formen. 1962 haben die Forscher<br />

Bentley und Humpheys über 6 000 verschiedene<br />

Formen gefunden. Verblüffend ist dabei nicht nur ihre<br />

Vielfalt, sondern ebenso ihre <strong>aus</strong>geprägte Symmetrie.<br />

Besonders bei großer Luftfeuchtigkeit bilden sich die<br />

kunstvollsten Kristalle. Sinken die Temperaturen jedoch<br />

unter -30° Celsius, dann bilden sich weder Kristalle,<br />

noch schneit es. Die Luft ist dann dafür zu trocken.<br />

Frau Holle schüttelt langsam<br />

Schneeflocken fallen im Schneckentempo zur Erde.<br />

Und das liegt daran, dass sie eine geringe Dichte haben.<br />

Sie enthalten bis zu 95 Prozent Luft. Gerade mal<br />

0,9 km/h schaffen sie (zum Vergleich: Regen fällt mit 36<br />

km/h zur Erde). Der Weg von der Wolke zu uns auf die<br />

Erde dauert in der Regel ein paar Stunden. Einige


„Weiss-Röckchen“ brauchen aber auch schon mal bis zu<br />

zwei Tage. Fällt eine Flocke aufs Wasser, dann erzeugt<br />

sie aufgrund der eingeschlossenen Luftblasen einen<br />

hohen, schrillen Ton mit einer Frequenz von 50 bis 200<br />

Kilohertz. Wir Menschen können ihn nicht hören, aber<br />

für viele Fische ist er unangenehm. Und noch etwas ist<br />

ungewöhnlich: Schneekristalle fallen mit ihrer flachsten<br />

Seite nach unten. Wie Fallschirmspringer, die alle<br />

Viere von sich strecken. Auch sie werden in der Strömung<br />

automatisch in die Waagerechte gedreht, weil<br />

dies in der Luft die Anordnung mit dem geringsten Gesamtwiderstand<br />

ist.<br />

Schnee ist nicht gleich Schnee<br />

Und er muss auch nicht immer weiß sein. Schnee kann<br />

beispielsweise rot oder grünlich <strong>aus</strong>sehen. Forscher haben<br />

in Gletschern und arktischen Schneeflächen die<br />

grüne Färbung entdeckt. Ursache dafür ist die Schneealge,<br />

der weder Eis noch Kälte etwas <strong>aus</strong>machen. Roter<br />

Schnee wird Blutschnee genannt. Das klingt erst einmal<br />

gefährlich, ist aber ganz einfach zu erklären. Blutschnee<br />

enthält entweder rötlichen Staub <strong>aus</strong> der Sahara<br />

oder er nimmt seine rötliche Farbe auch von Algen,<br />

den Blutalgen. Neben der Farbe kann Schnee aber auch<br />

nach anderen Kriterien eingeteilt werden, zum Beispiel<br />

nach Alter und Feuchtigkeit. Wir kennen Neuschnee,<br />

Harsch (das ist alter Schnee, der an der Oberfläche<br />

schon geschmolzen war und eine feste, gefrorene<br />

Schicht gebildet hat) und Firnschnee (ist mindestens<br />

ein Jahr alt und von großer Dichte). Schnee mit geringer<br />

Feuchtigkeit ist Pulverschnee. Nassschnee oder<br />

Sulz ist, wie der Name schon sagt, schwer und feucht<br />

@ click!-Quiz Online-Infos<br />

Mehr Informationen rund ums winterliche Weiß finden<br />

Sie unter: http://click.eon-thueringerenergie.com<br />

und kann in <strong>aus</strong>reichender Menge ohne<br />

Weiteres Dächer zum Einsturz bringen.<br />

Nicht ganz ungefährlich<br />

Schnee kann verheerende Katastrophen <strong>aus</strong>lösen. Heftige<br />

Schneefälle sorgen immer wieder für Autounfälle.<br />

Eine weitere Gefahr geht von Lawinen <strong>aus</strong>. Bedrohlich<br />

sind große Schneemengen auch im Frühjahr. Die<br />

Schneeschmelze führt immer wieder zu Überschwemmungen,<br />

wenn die schmalen Flusstäler den getauten<br />

Schnee großer Flächen nicht mehr fassen können.<br />

Wenn man sie schüttelt,<br />

gibt es den schönsten<br />

Schneesturm in der<br />

Schneekugel<br />

Schneesturm im Handumdrehen<br />

Ein ganz einfaches Spielzeug und doch faszinierend für<br />

Klein und Groß. Sie besteht <strong>aus</strong> Glas oder Kunststoff und<br />

enthält kleine Miniaturlandschaften. Im Innern sorgen Wasser<br />

und kleine weiße Teilchen, die beim Schütteln aufgewirbelt<br />

werden, für die richtige Winterstimmung.<br />

Die älteste historisch bekannte Schneekugel war auf der Pariser<br />

Welt<strong>aus</strong>stellung 1878 zu sehen. Darin: ein Mann mit<br />

einem Regenschirm. Der Erste, der sich das „Schneekugelprinzip“<br />

patentieren ließ, war jedoch der Wiener Werkzeugmacher<br />

und Tüftler Erwin Perzy. Er stellte eigentlich chirurgische<br />

Instrumente her und wollte eine helle Lichtquelle<br />

entwickeln. Dabei mischte er Metallspäne ins Wasser, die ihn<br />

beim Herumwirbeln an Schnee erinnerten. Sein erstes Motiv<br />

– eine kleine Wiener Basilika – kam so gut an, dass er 1900<br />

einen Laden eröffnete und nur noch Schneekugeln herstellte.<br />

Den Laden gibt es bis heute. Denn Schneekugeln sind<br />

längst gefragte Sammlerware geworden. Man kann sie nicht<br />

nur mit Schneelandschaften bekommen, sondern beispielsweise<br />

auch mit Märchen- und Comicfiguren oder Engeln.<br />

Wichtig: Schneekugeln sollten alle paar Monate geschüttelt<br />

werden, damit der „Schnee“ nicht verklebt. In den wirklichen<br />

Winter sollte man sie allerdings nicht mitnehmen. Schneekugeln<br />

vertragen keinen Frost und können platzen.<br />

13<br />

Schneeflocken sind<br />

wunderschöne Gebilde<br />

und völlig symmetrisch


14 Stadt-Land-Fluss<br />

Barocke Romantik im Schlosspark<br />

Viele <strong>Thüringer</strong> kennen Ebeleben nur vom Durchfahren auf dem Weg von Erfurt Richtung<br />

Harz. Doch es lohnt sich durch<strong>aus</strong>, in der Stadt einmal anzuhalten. Eine liebevoll sanierte<br />

Innenstadt und ein barocker Schlosspark laden zum Verweilen ein.<br />

Cl<strong>aus</strong> Rödiger, der Chef des <strong>Thüringer</strong> Hofs,<br />

kann schon mal ins Schwärmen kommen,<br />

wenn er vom Schlosspark Ebeleben erzählt.<br />

Denn er ist Vorsitzender des Schlossparkvereins.<br />

„Keiner weiß, was sich hier im Mittelalter<br />

abgespielt hat. In alten Schriften war nur von<br />

einer Ritterburg zu Ebeleben die Rede“, beschreibt<br />

Cl<strong>aus</strong> Rödiger die Faktenlage. Sicher<br />

ist allerdings, dass es in Ebeleben bereits seit<br />

fast 1 000 Jahren eine Ritterburg gab, wie die<br />

jüngsten archäologischen Untersuchungen bestätigen.<br />

Überliefert ist, dass Mühlhäuser Bürger<br />

nach Plünderungen im Bauernkrieg einen<br />

Teil der Anlage als Wiedergutmachung aufbauen<br />

mussten. Anfang des 17. Jahrhunderts,<br />

Die Kirche von<br />

Ebeleben: Die Stadt<br />

wurde 1198 erstmals<br />

urkundlich<br />

erwähnt<br />

als die Schwarzburger Grafen die Ritterburg<br />

kauften, wurde sie zum Schloss. Anfang des 19.<br />

Jahrhunderts wurden hier ein Gericht, ein Katasteramt<br />

sowie später eine landwirtschaftliche<br />

Berufsschule eingerichtet. Im April 1945<br />

fiel schließlich das Schloss einem amerikanischen<br />

Angriff zum Opfer. Es wurde so schwer<br />

beschädigt, dass man es in den 50er-Jahren<br />

abriss. Heute hat Ebeleben deshalb zwar einen<br />

Schlosspark, aber kein Schloss dazu.<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

So konzentrieren sich die Eigentümer (Stadtverwaltung<br />

und Diakonieverein) sowie der<br />

Schloss parkverein auf die Erhaltung des Parks.<br />

Ihr gemeinsames Ziel ist es, den Park wieder<br />

in den barocken Urzustand zu versetzen. Die<br />

Grundzüge sind noch erhalten. Inzwischen<br />

profiliert sich der Schlosspark als kulturelles<br />

Zentrum der Stadt. Neben dem Tag des offenen<br />

Denkmals, zu dem der Schlossparkverein<br />

regelmäßige Führungen anbietet, finden<br />

hier Rock- und Popveranstaltungen statt, die<br />

von den Vereinen der Stadt organisiert werden.<br />

Seit 1992 gibt es auch jedes Jahr Anfang<br />

Juli das Schloss parkfest.<br />

Für Bürgermeister Uwe Vogt ist es ein Glücksfall,<br />

dass sich der Förderverein gemeinsam<br />

mit den Eigentümern um den Park kümmert.<br />

So kann er andere wichtige Dinge für die Stadt<br />

angehen. Der demografische Wandel in<br />

Deutschland ist dabei eines seiner Lieblingsthemen.<br />

„Wir versuchen, mit geeigneten Maßnahmen<br />

schon frühzeitig darauf zu reagieren“,<br />

so der Bürgermeister. Beispielsweise wurde<br />

eine alte Schule in ein Objekt für altersgerechtes<br />

Wohnen umgestaltet. Gleichzeitig hat<br />

man den Kindergarten umfassend saniert und<br />

in ein attraktives Schwimmbad investiert. „Eine<br />

Stadt muss für jede Altersgruppe ein gutes<br />

Umfeld bieten“, betont Uwe Vogt.<br />

Strom für die Region<br />

Wichtig für die Stadtentwicklung sind natürlich<br />

neue Industrie- und Gewerbeansiedlungen.<br />

Die Industrie in Ebeleben ist dabei traditionell<br />

eng mit der Landwirtschaft verbunden. So<br />

entstand hier eines der wichtigsten Getreidezentren<br />

in der Region. Schon von Weitem sind<br />

heute noch die großen Getreidesilos sichtbar.<br />

Sie dienen in Zukunft jedoch auch noch einem<br />

anderen Zweck: Sie nehmen den Rohstoff<br />

für eine zukunftsträchtige Technologie auf.<br />

In Ebeleben entsteht eine moderne Anlage,<br />

die <strong>aus</strong> nachwachsenden Rohstoffen wie beispielsweise<br />

Raps wertvollen Diesel-Kraftstoff


zaubert. Sie soll im kommenden Jahr in Betrieb<br />

gehen. Für die pünktliche Fertigstellung<br />

des zukunftsweisenden Projektes hat auch<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> ihren Anteil geleistet.<br />

Hier musste kurzfristig ein hoher Strom- und<br />

Gasbedarf für die Anlage sichergestellt werden.<br />

Während noch im März 2006 die ersten<br />

Vorgespräche stattfanden, lagen Anfang Oktober<br />

bereits die kompletten Leitungen für die<br />

Strom- und Erdgasversorgung in der Erde.<br />

Um Platz für die notwendigen Tiefbauarbeiten<br />

zu machen, hat E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> zudem<br />

rund 1,2 Kilometer Mittelspannungskabel umverlegt,<br />

die andere Industriebetriebe und Gewerbetreibende<br />

am Standort versorgen. Für<br />

die Mitarbeiter des Kundencentrums Ebeleben<br />

war das im Vorfeld auch eine Frage der<br />

präzisen Planung, denn die Stromversorgung<br />

für diese Kunden durfte während der Arbeiten<br />

nicht unterbrochen werden.<br />

Während die neue Biodiesel-Anlage bereits in<br />

ein modernes Spannungssystem eingebunden<br />

ist, läuft zurzeit in der gesamten Region<br />

die Umstellung des Netzes und aller Anlagen<br />

auf die heute übliche internationale Normspannung<br />

von 20 kV. Ziel ist es, damit die<br />

Leistungsfähig keit der Stromversorgung in<br />

der ganzen Region nachhaltig zu verbessern<br />

und erforderliche Leistungsreserven für die<br />

Neuansiedlung von Unternehmen zu schaffen.<br />

Gewerbekunden mit eigenen Anlagen, die<br />

ebenfalls umgestellt werden müssen, stehen<br />

dabei die Mitarbeiter des Kun den centrums<br />

Ebeleben mit Rat und Tat zur Seite. Sie helfen<br />

beispielsweise bei der Projektierung und bieten<br />

technische Lösungen an.<br />

Auch die Privatkunden profitieren von der<br />

Umstellung: Moderne Technik gewährleistet<br />

auch in Zukunft eine hohe Zuverlässigkeit der<br />

<strong>Energie</strong>versorgung. Natürlich merken hier die<br />

Kunden nichts von den Arbeiten am Netz. Sie<br />

wissen: Der Strom schläft nie.<br />

@ click!-Quiz Online-Infos<br />

Mehr zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe<br />

lesen Sie unter<br />

http://click.eon-thueringerenergie.com<br />

Fortschrittliches neben<br />

Altehrwürdigem und Erholsamem:<br />

Die neu<br />

erbaute Biodieselanlage<br />

(oben li.), das Rath<strong>aus</strong>, die<br />

Ebelebener Teiche (unten<br />

li.) sowie die barocke Anlage<br />

des Schlossparks<br />

click! verlost<br />

Bildband<br />

Immer mehr <strong>Thüringer</strong> wollen endlich<br />

mehr wissen über die vielen<br />

Gärten und Parks im Freistaat.<br />

click! verlost drei Reiseführer: „<strong>Thüringen</strong><br />

Grün – alte Parks und moderne<br />

Gärten in <strong>Thüringen</strong>“ von<br />

Günther Thimm. Unsere Frage:<br />

Aus welcher Stilepoche stammt der<br />

Schlosspark Ebeleben?<br />

Rufen Sie einfach an im ServiceCenter<br />

der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> unter<br />

Telefon 0180-2 69 69 61 oder<br />

schicken Sie eine Mail an<br />

kundenservice@eonthueringerenergie.com<br />

Einsendeschluss ist der 20. Dezember<br />

2006. Viel Glück!<br />

Tourist Information<br />

Förderverein Schlosspark Ebeleben<br />

Wilhelm-Klemm-Straße 35<br />

99713 Ebeleben<br />

Telefon: 03 60 20-78 70<br />

Telefax: 03 60 20-78 72-7<br />

E-Mail: 1.Vorsitzender@schlossparkebeleben.de<br />

www.schlosspark-ebeleben.de<br />

Führungen von Gruppen können<br />

jederzeit vereinbart werden.<br />

15


1. Preis<br />

Ein Toshiba Satellite Pro L 100-106<br />

im Wert von 1 000 Euro<br />

Lösen Sie das Kreuzworträtsel und schicken<br />

Sie einfach eine frankierte Postkarte, ein<br />

Fax oder eine E-Mail mit Ihrem Absender,<br />

dem Lösungswort und der Kundennummer<br />

(nicht vergessen!) an: E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong><br />

AG, Kennwort click!, Postfach 90 01 32,<br />

99104 Erfurt, Fax: 03 61-6 52-34 79, E-Mail:<br />

2. Preis<br />

Raten und gewinnen<br />

Eine Canon PowerShot A 530 im<br />

Wert von 180 Euro<br />

kundenservice@eon-thueringerenergie.com<br />

Telefon: 0180-2 69 69 61 (nur 6 Cent pro Anruf<br />

<strong>aus</strong> dem Festnetz der DTAG). Be suchen<br />

Sie auch unser click!-Quiz (http://click.eonthueringerenergie.com)!<br />

Wenn Sie dort Fragen<br />

zum aktuellen Heft richtig beantworten,<br />

können Sie zusätzlich Geldgewinne im<br />

3. Preis<br />

Ein Elta 4251 Unterbau-Uhrenradio<br />

im Wert von 30 Euro<br />

Gesamtwert von 600 Euro einstreichen! Einsendeschluss<br />

ist der 20. Dezember 2006.<br />

@ click!-Quiz Online-Infos<br />

Gewinnen Sie 300, 200 oder 100 €<br />

beim click!-Quiz unter<br />

http://click.eon-thue rin gerenergie.com<br />

Wir gratulieren …<br />

… den Gewinnern unseres click!-<br />

Preisrätsels der vergangenen<br />

Ausgabe. Das Lösungswort lautete<br />

Erleuchtung.<br />

Den 1. Preis, einen Blaupunkt<br />

TravelPilot Lucca, gewann Uta<br />

Kalke <strong>aus</strong> Tautenhain. Über den<br />

2. Preis, einen AppIe iPod mini,<br />

kann sich Dieter Thürmer <strong>aus</strong><br />

Steinbach freuen. Ein hochwertiges<br />

Weinset in einer Holzschatulle<br />

erhält Dieter Burghardt<br />

<strong>aus</strong> Elxleben als 3. Preis.<br />

Wir wünschen allen Glücklichen<br />

viel Spaß mit ihren Preisen! Die<br />

Gewinner vom click!-Online-<br />

Quiz finden Sie im Internet unterhttp://click.eon-thueringerenergie.com<br />

Teilnahmebedingungen für alle Gewinnspiele in dieser click!-Ausgabe: Die Gewinner werden unter allen rechtzeitigen und richtigen Einsendern ermittelt und von der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> AG schriftlich benachrichtigt.<br />

Von der Teilnahme sind gesetzliche Vertreter und Mitarbeiter der E.<strong>ON</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Energie</strong> AG sowie deren Angehörige <strong>aus</strong>geschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur volljährige Personen, die ihren ständigen Wohnsitz in<br />

der Bundesrepublik Deutschland haben. Der Teilnehmer erklärt sich einverstanden, als Gewinner namentlich ohne Angabe seiner Adresse in der nächsten click!-Ausgabe veröffentlicht zu werden. Der Rechtsweg ist <strong>aus</strong>geschlossen.<br />

Es gilt <strong>aus</strong>schließlich deutsches Recht.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!