Kundenmagazin Partner Info November 2011 - Siemens
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<strong>Siemens</strong><br />
LED Sicherheitsbeleuchtungen liegen im Trend und verfügen über eine lange, effiziente Lebensdauer.<br />
Die beiden Kaufhäuser der Signa Holding in Innsbruck sind ökologische V<br />
Gut beleuchtet<br />
Light-emitting diodes, kurz LED, werden künftig auch vermehrt bei<br />
Sicherheitsbeleuchtungen eingesetzt, mit enormer Energieeffizienz.<br />
Signa setzt Ma<br />
Die beiden Innsbrucker Shopping Ce<br />
bieten Behaglichkeit und Shoppingsp<br />
Der Trend, LEDs bei Sicherheitsbeleuchtungen einzusetzen, begann<br />
vor einigen Jahren. Während die damals verwendeten LEDs eine<br />
Lichtausbeute von cirka 10 lm/W hatten, liegt der heutige Wert für<br />
Hochleistungsdioden bereits bei über 100 lm/W. Zum Vergleich liegt<br />
die Lichtausbeute für eine 23 W Kompaktleuchtstofflame bei 56<br />
lm/W. LED-Leuchten können somit für die Sicherheitsbeleuchtung<br />
eine energieeffiziente Alternative darstellen. Ein weiteres Argument<br />
ist die immer wieder angeführte erhöhte Lebensdauer gegenüber<br />
konventionellen Systemen. Dieses Argument ist aber näher zu beleuchten.<br />
Als Maß für die Lebensdauer wird in den meisten Fällen<br />
die Abnahme des Lichtstromes mit Betriebsdauer herangezogen.<br />
Von den Herstellern wird daher die Lebensdauer der LED als der<br />
Zeitpunkt definiert, wenn der Lichtstrom nur noch 50% seines gemessenen<br />
Anfangswertes hat. Die LED Lebensdauer wird wesentlich<br />
durch die Temperaturabfuhr an die Umgebung bestimmt.<br />
Um die maximal mögliche Lebensdauer einer LED-Leuchte zu erreichen,<br />
sollten folgende Grundregeln bei der Konstruktion und beim<br />
Betrieb berücksichtigt werden: Die Stromzufuhr und Betriebstemperatur<br />
müssen exakt eingehalten werden. Genauer gesagt muss die<br />
Temperatur des internen Halbleiterchips auch unter den schlechtesten<br />
Bedingungen unter 80–85° C gehalten werden, um die typische<br />
Lebensdauer von 50.000 Stunden mit noch 50 % Leistungsfähigkeit<br />
zu erreichen. Das optische System der Leuchte sollte so<br />
konstruiert sein, dass die höchste Effizienz des Gesamtsystems erreicht<br />
wird. Ein höherer anfänglicher Lumen-Output ermöglicht das<br />
Tolerieren eines größeren Lichtstromrückgangs, bevor die Grenzwerte<br />
erreicht werden. Aufgrund der Tatsache, dass LED-Technologie<br />
in Sicherheitsleuchten erst seit einigen Jahren eingesetzt wird,<br />
bleibt es abzuwarten, ob das Attribut „wartungsfrei“ und eine<br />
Lebensdauer von 10 Jahren erfüllt werden können.<br />
Obwohl der Einsatz von LED-Leuchten in der ÖNORM EN 1838 bis<br />
dato keine dezidierte Erwähnung findet, kann aufgrund des gerichteten<br />
Lichtes in jedem Fall eine normgerechte Anlage errichtet werden.<br />
Neben der richtigen Systemwahl ist die lückenlose Einhaltung<br />
der verschiedenen Gesetze, Normen und Richtlinien wie ÖVE/<br />
ÖNORM E 8002, die OIB-Richtlinen (Österreichisches Institut für<br />
Bautechnik) oder TRVB E 102 reglementiert.<br />
Das Kaufhaus Tyrol und das Shopping Center West in Innsbruck<br />
stehen für Nachhaltigkeit. Mit dem Kaufhaus Tyrol wurde unter<br />
Berücksichtigung des Ensembleschutzes in dem so wichtigen Teil<br />
der Altstadt ein qualitätsvoller Einkaufsmagnet geschaffen. Das<br />
Shopping Center West ist hingegen der klassische Nahversorger mit<br />
Schule unter einem Dach im Stadtteil Hötting, der sich zum Knotenpunkt<br />
für Bildung und Handel entwickeln soll. Die Nachhaltigkeit<br />
war bei beiden Projekten nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern<br />
wurde in allen Phasen der Realisierung auch konsequent umgesetzt.<br />
Bereits in der Planung wurde auf die Phase des Betriebs besonderes<br />
Augenmerk gelegt, um die ökologischen Ziele der Strategie von<br />
Signa zu erreichen.<br />
Alle für den Energieverbrauch der Immobilien relevanten Systeme<br />
wurden auf deren Energieeffizienz und Funktionalität untersucht,<br />
um so einen schonenden Betrieb für die Ressourcen zu gewährleisten.<br />
Das beste Beispiel sind die Filtratbrunnen nahe dem Inn, die<br />
mit Grundwasser umweltfreundlich die Heiz- und Kühlsysteme<br />
beider Immobilien versorgen. Mit dieser Technologie werden im<br />
Facts<br />
Projektdaten West<br />
■ 15.000 m² Verkaufsfläche<br />
■ 30 Shops und 430 Parkplätze<br />
Telefon 05 1707-32045<br />
michael.a.braun@siemens.com<br />
Ing. MSc. Michael Braun<br />
SGS<br />
Projektdaten Shopping Center West<br />
■ 33.000 m² Verkaufsfläche<br />
■ 55 Shops und 261 Parkplätze<br />
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