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Kundenmagazin Partner Info November 2011 - Siemens

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Alpla/<strong>Siemens</strong><br />

Alpla-Projektleiter Stefan Metzler und Team Andre Alber, Chrstian Madlener, Josef Hinteregger und Roland Knaller freuen sich über die Zusammenarbeit mit <strong>Siemens</strong>.<br />

134 Werke unter Kontrolle<br />

Die Energy Monitoring & Controlling Solution von <strong>Siemens</strong> spielt alle Stücke: die Stromflussauswertung<br />

bei energieintensiven Prozessen für Transparenz und Kostenersparnis ist eines der Highlights.<br />

Die Firma Alpla mit Stammsitz im Vorarlberger Hard ist ein sehr<br />

erfolgreiches Spezialunternehmen für innovative Kunststoffverpackungssysteme.<br />

Derzeit produziert Alpla in weltweit 134 Niederlassungen<br />

mit rund 12.000 Beschäftigten, vor allem Flaschen, Verschlüsse<br />

und Tuben für die Märkte Food und Beverages, Beauty- und<br />

Home Care sowie Öle und Schmiermittel. Mit der stetigen Internationalisierung<br />

von Alpla stieg auch laufend der Bedarf an Regeltechnik<br />

für die komplexen haustechnischen Anlagen.<br />

Seit nun 10 Jahren arbeitet die Bregenzer Niederlassung von <strong>Siemens</strong><br />

Building Technologies erfolgreich mit Alpla zusammen. In dieser Zeit<br />

wurden an die 200 DDC Controller vom Typ Desigo PX in 25 Ländern<br />

installiert. Zu den regeltechnischen Aufgaben zählen unter anderem<br />

die Regelung der Kälteanlagen, Druckluftversorgungen und Lüftungsanlagen.<br />

Da vor allem die Erzeugung von Druckluft und Kälte sehr energieintensive<br />

Prozesse darstellen, entschied sich Alpla dafür, in neun<br />

Werken in Deutschland alle<br />

Stromflüsse zu erfassen und auszuwerten.<br />

Ing. Martin Stark, CTO bei Alpla<br />

Zu diesem Zweck wurden alle<br />

Abgänge der Niederspannungsverteiler<br />

mit sogenannten Kabelumbau-Stromwandlern<br />

nachgerüstet.<br />

Diese Wandler senden<br />

ein analoges Stromsignal auf die<br />

ebenfalls von <strong>Siemens</strong> gelieferten<br />

SPS Systeme. Das stellt mit<br />

gleichzeitiger Aufschaltung auf<br />

eine SPS eine kostengünstige<br />

Alternative zu herkömmlichen<br />

Stromzählern dar. Alle Energieverbrauchsdaten werden vier Mal pro<br />

Stunde geloggt und archiviert.<br />

Als Plattform für die Archivierung und Auswertung der Messdaten<br />

dient die seit Jahren bewährte Web basierte Software „Energy Monitoring<br />

& Controlling Solution“ (EMC) von <strong>Siemens</strong> Building Technologies.<br />

Um den hohen Kundenanforderungen der Firma Alpla gerecht<br />

zu werden, wurde die EMC Software exakt nach den Bedürfnissen des<br />

Kunden angepasst und erweitert. Durch viele vordefinierte Energieberichte<br />

können nun rasch Analysen für die jeweiligen Produktionswerke<br />

erstellt werden.<br />

Da alle Alpla Werke untereinander über ein firmeninternes VPN Netzwerk<br />

verbunden sind, können selbstverständlich auch werkübergreifende<br />

Berichte erstellt und damit die Energieperformance der Werke<br />

verglichen werden. Zusätzlich werden über das EMC System periodisch<br />

automatisch Berichte generiert und via E-Mail an das Alpla Management<br />

versendet. Die zuständigen Projektleiter von Alpla sind mit<br />

dem von <strong>Siemens</strong> Building Technologies installierten System hoch zufrieden.<br />

In einem weiteren Schritt sollen deshalb alle Produktionswerke<br />

in Europa und später weltweit alle Werke mit diesem System<br />

ausgestattet werden.<br />

Energie-Monitoring und -Controlling (EMC) im Detail<br />

Auf Basis eines durchdachten Messkonzeptes werden die Daten einer<br />

Immobilie erfasst, verdichtet und zu aussagekräftigen Berichten über<br />

Energieverbrauch, Kosten und Emissionen aufbereitet. Das Energie<br />

Monitoring und Controlling von <strong>Siemens</strong> begleitet und unterstützt<br />

diesen Prozess, zum Beispiel durch eine reine Verbrauchsdatenerfassung,<br />

die Strukturierung der Zähler in einer übersichtlichen Baum-<br />

struktur oder die Erfassung von Medieneigenschaften sowie eine Bereinigung<br />

von externen Wetterfaktoren bis hin zu einer individuellen<br />

Bereitstellung von übersichtlichen und aussagekräftigen Berichten.<br />

Dadurch wird in der Regel ein erhebliches Einsparpotenzial identifiziert.<br />

So können Maßnahmen entwickelt und umgesetzt werden, die<br />

sowohl Energie und Betriebskosten als auch Emissionen von Kohlendioxid<br />

reduzieren. Das andauernde Monitoring stellt dabei den<br />

Einfluss der Maßnahmen fortlaufend dar. Ein dauerhafter und<br />

nachhaltiger Erfolg kann so auch nach der Inbetriebnahme sichergestellt<br />

werden.<br />

Telefon 05 1707-68263<br />

metin.kizgin@siemens.com<br />

Metin Kizgin<br />

BAU<br />

building technologies |03

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