Studie über das Lernverhalten von Mäusen - pro.kphvie.at

Tasthaare:
Die sogenannten Vibrissen dienen zum Ertasten der Umgebung. Auch in Dunkelheit
können sie ihre Umgebung gut wahrnehmen.
1.2 Nahrung
Da Mäuse in freier Natur Allesfresser sind, brauchen sie in Gefangenschaft eine
abwechslungsreiche Ernährung. Die Grundlage hierfür bildet ein geeignetes
Körnerfutter. Weiters sollte immer frisches Heu im Käfig sein, welches nicht nur als
Nahrung dient, sondern auch zum Nestbau.
Außerdem sollte man den Mäusen täglich Grünfutter - wie Gemüse, Obst, Kräuter,
Blätter oder Blüten zur Verfügung stellen. Besonders geeignet sind: Karotten,
Gurken, Zucchini, Kürbis, Broccoli, Äpfel, Birnen, Bananen, Kiwi, Heidelbeeren,
Johannisbeeren, Basilikum, Petersilie, Gänseblümchen, Löwenzahn,
Ringelblumenblüten, Sonnenblumenblüten oder Haselnussblätter.
Mäuse besitzen Nagezähne, welche abgenutzt werden müssen. Hierzu eignen sich
frische Äste und Zweige (von Apfelbäumen, Birnbäumen, Haselnuss- und
Brombeersträuchern) im Käfig.
Des Weiteren mögen Mäuse hin und wieder auch tierische Nahrung - wie kleine
Insekten (Mehlwürmer). Ab und zu sollte auch ein Löffel Joghurt oder Hüttenkäse
gefüttert werden.
Die im Handel angebotenen Naschereien (Drops, Knabberstangen, etc.) eignen sich
eher weniger für die Nager, da diese nicht besonders gesund sind. Stattdessen
sollten Rosinen, Nüsse, Bananenchips oder ungezuckerte Cornflakes gefüttert
werden.
1.3 Verhalten
Das Leben der Farbmäuse besteht aus einem Wechsel von Aktivitäts- und
Ruhephasen. Sie können nicht nur sehr gut klettern, sondern auch hoch springen
und sich ihren Weg durch enge Löcher bahnen, da ihr Körper sehr formbar ist.
Farbmäuse leben in Gruppen. Da die Mäuse sehr revierbezogene Tiere sind,
verteidigen sie ihr Revier (das Gehege) gegen Eindringlinge – wie fremde Mäuse.
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