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Deutsch - Internationales Bildungs

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Projektpartner<br />

Stadt Bochum (<strong>Deutsch</strong>land)<br />

Çivril ‹lçe MEM (Türkei)<br />

Initiative for Direct Democracy (Bosnien-Herzegowina)<br />

Camp 2012<br />

Ort: Donji-Vakuf (Bosnien-Herzegowina)<br />

Datum: 8. bis 22. Juli 2012<br />

TeamerInnen wenig bis gar nichts vor. „Sinn des informellen Lernens<br />

ist es ja gerade, dass die Jugendlichen miteinander und voneinander<br />

lernen, ohne es so recht zu merken“, erklärt Rutinowski.<br />

Die deutschen und türkischen TeilnehmerInnen begegneten hierbei<br />

Jugendlichen, die einen Krieg miterlebt hatten und unter dessen<br />

Folgen zum Teil noch heute leiden. In dem kleinen Ort Donji<br />

Vakuf fand sich wenig Ablenkung, weshalb der Austausch unter<br />

den TeilnehmerInnen bald sehr intensiv wurde. Die Verständigung<br />

auf Englisch funktionierte hervorragend. Wo es (teilweise bei den<br />

türkischen Jugendlichen) Sprachprobleme gab, konnte eine<br />

deutsch-türkische Teamerin aus Bochum weiterhelfen.<br />

„An vielen Gebäuden sieht man Spuren des<br />

Krieges: Einschusslöcher und von Granaten<br />

verursachte Schäden an den Fassaden.“<br />

Vanessa Appel (20), Teilnehmerin aus <strong>Deutsch</strong>land<br />

Struktur der TeilnehmerInnen<br />

• <strong>Deutsch</strong>land: 7 Jugendliche, bis auf einen Teilnehmer stammen<br />

alle aus Bochum.<br />

• Türkei: 8 Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren. Sie alle<br />

kommen aus Denizli, einer türkischen Provinzhauptstadt mit<br />

knapp 500.000 Einwohnern (zweitgrößte Stadt der Ägäisregion,<br />

deren Einwohnerzahl sich in den letzten Jahren aufgrund<br />

von Landflucht verdreifacht hat).<br />

• Bosnien-Herzegowina: 8 Jugendliche zwischen 16 und 23 Jahren<br />

Teilnehmende<br />

• Bosnien-Herzegowina: Karić Mahir, Aldijana Maharemović,<br />

Dalila Šutković, Damir Šutković, Smajić Smajo-Sinbad,<br />

Bašimamović Medina, Edna Vučić, Amar Hrvat, Tarik Verem<br />

• <strong>Deutsch</strong>land: Michelle Schröder, Vanessa Appel, Nils Jankord,<br />

Franziska Elsner, Hanna Lodwig, Andres Schmauzer, Phyllis Sen<br />

• Türkei: Nebiye Gokakoĝlu, Tuĝba Alak Yildrim, Bilge Aydin,<br />

Can Tevfik Akkoyun, Ibrahim Yuce, Feride Yildirimoĝlu,<br />

Mehtap Gültekin, Özge Cemile Tuĝrul<br />

Team und UnterstützerInnen<br />

• Bosnien-Herzegowina: Neldijana Rujanac<br />

• <strong>Deutsch</strong>land: Hasret Celik, Torsten Rutinowski<br />

• Türkei: Ergün Aksoy, Murat Aydoĝmuş<br />

Camp 2013<br />

Das Workcamp findet in <strong>Deutsch</strong>land statt. Der konkrete Inhalt<br />

soll nach Erstellung der ökologischen Topographie von den<br />

Jugendlichen weitestgehend selbst bestimmt werden – nach<br />

ersten Gesprächen mit TeilnehmerInnen aus Kinder- und<br />

Jugendfreizeithäusern zeichnet sich ab, dass in den Stadtteilen<br />

brachliegende Naturflächen jugendgerecht gestaltet werden<br />

sollen, um eine wohnortnahe Naturerfahrung im Ballungsraum<br />

zu ermöglichen. Der Arbeitstitel des Camps lautet „re-cycle<br />

nature“. Das Projekt soll an die (diesmal bundesweiten)<br />

72-Stundenaktion des BDKJ angedockt werden, um so eine<br />

breitere Öffentlichkeit zu erreichen.<br />

Camp 2014<br />

Das Workcamp findet in der Türkei statt. Hier sollen ebenfalls nach<br />

topographischer Sicht die Jugendlichen das Projekt selbst entwi -<br />

ckeln – an eine Wiederauflage der Fahrradaktion ist bereits gedacht.<br />

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