Deutsch - Internationales Bildungs
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Das Netzwerk Nordrhein-Westfalen<br />
Darüber hinaus findet zweimal im Jahr ein Netzwerktreffen für die<br />
VertreterInnen der Organisationen aus Nordrhein-Westfalen statt.<br />
Hier werden Erfahrungen ausgetauscht, Fragen geklärt, Probleme<br />
diskutiert und Anregungen und Tipps gegeben. Die persönliche<br />
Begegnung stärkt den Netzwerkgedanken und schafft unterstützende<br />
Verbindungen zwischen den Akteuren.<br />
Identifikation stärken!<br />
Die persönlichen Begegnungen und die Erfahrung, Teil eines<br />
großen Netzwerkes zu sein, sind jedoch nicht nur für die Projektleitungen<br />
und Teamenden von großer Bedeutung. Auch die<br />
Jugend lichen sollen erleben, dass sie sich an einem Programm<br />
beteiligen, das Menschen aus unterschiedlichen Orten Nordrhein-<br />
Westfalens mit Menschen aus zahlreichen anderen europäischen<br />
Ländern verbindet. Die Förderphase 2012–2014 beinhaltet daher<br />
pro Jahr jeweils ein Vorbereitungstreffen zu Beginn des Sommers<br />
und ein Nachbereitungstreffen im Anschluss an die Workcamps<br />
für alle Jugendlichen aus Nordrhein-Westfalen. Sie können sich so<br />
gegenseitig ihre Projektideen vorstellen und sich nach den Camps<br />
über ihre Erlebnisse austauschen. Hierdurch wird ein Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
aller Nordrhein-Westfalen-Jugendlichen gefördert<br />
und die Identifikation mit dem europäischen Programm<br />
gestärkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Chance<br />
die positiven Erfahrungen, die sie in den Camps gemacht haben<br />
mit anderen zu teilen und gemeinsam zu reflektieren, was für sie<br />
persönlich Europa bedeutet. Das Programm ewoca 3 möchte hier<br />
ganz gezielt einen Akzent setzen, gegen die seit Beginn der Wirtschaftskrise<br />
eher negative Darstellung Europas in den Medien.<br />
Interkulturelle Methoden lernen und erproben –<br />
die Workcampleiterausbildung<br />
Die Betreuung und Anleitung von internationalen Begegnungen ist<br />
eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Die Teamenden<br />
benötigen spezielles Methodenwissen und müssen sensibilisiert<br />
sein für den Umgang mit Menschen unterschiedlicher kultureller<br />
Orientierungen. Die Vermittlung von interkulturellen Methoden hat<br />
daher einen hohen Stellenwert bei ewoca 3 . Die Workcampleiter-<br />
Ausbildungen richten sich an die Personen, die in den Camps mit<br />
den Jugendlichen arbeiten und vor Ort ein internationales Team<br />
bilden. Im Mittelpunkt stehen u.a. Fragen zur Leitungskompetenz<br />
und Methoden zur Teambildung. Außerdem wird auf Besonder -<br />
heiten in der interkulturellen Kommunikation und die Lösung von<br />
Konfliktsituationen eingegangen. Basis der Trainings bildet immer<br />
das Erkennen der Gemeinsamkeiten zwischen den Menschen,<br />
unabhängig von Nationalitäten und kulturellen Hintergründen und<br />
die kritische Sicht auf die eigenen Vorurteile. Jede Partnerschaft<br />
entsendet pro Land eine Person zu der Workcampleiter-Ausbildung,<br />
so wird der Grundstein für eine gleichberechtigte Arbeit im<br />
internationalen Team gelegt und ein einheitlicher Standard für alle<br />
ewoca 3 -Projekte gesetzt.<br />
Individuelle Beratung jederzeit<br />
Neben den festen Terminen des ewoca 3 -Begleitprogramms bietet<br />
das IBB eine individuelle Beratung für alle Projektpartner an.<br />
Diese umfasst Unterstützung bei der Drittmittelakquise – auch für<br />
zusätzliche Projekte –, bei der Öffentlichkeitsarbeit, bei der Vermittlung<br />
von ExpertInnen inner- und außerhalb des ewoca 3 -Netzwerkes<br />
sowie Beratung bei der inhaltlichen Planung.<br />
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