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Freiwilligenakademie OWL - Fortbildungsprogramm 2014 - Awo

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sozial engagieren - einmischen - weiter lernen<br />

Fortbildungen <strong>2014</strong>


IMPRESSUM<br />

<strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong><br />

- Eine Initiative der AWO -<br />

Tel. (0521) 92 16 444<br />

Fax (0521) 92 16 150<br />

www.freiwillige-owl.de<br />

Mail: freiwillige@awo-owl.de<br />

c/o AWO <strong>OWL</strong> e.V.<br />

Detmolder Straße 280<br />

33605 Bielefeld<br />

V.i.S.d.P.: Gabriele Stillger<br />

Druck: Multipoint, Bielefeld<br />

November 2013


INHALT<br />

Seite<br />

Vorwort 4<br />

Die <strong>Freiwilligenakademie</strong> Ostwestfalen-Lippe 5<br />

Veranstaltungsübersicht 7<br />

Angebote der <strong>Freiwilligenakademie</strong><br />

Information 10<br />

Kinderlobby <strong>OWL</strong> 13<br />

Gemeinsam Gewinnen 21<br />

Sprachförderung 24<br />

MEGA – Mein Engagement gegen<br />

Ausgrenzung<br />

36<br />

Altenhilfe / Demenz 40<br />

Betreuungsarbeit /-verein 50<br />

Mitgliederverbandsarbeit 55<br />

Teilnahmebedingungen 61<br />

Förderverein der <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong> e.V. 62<br />

Fachbeirat des Fördervereins 64<br />

Unser Service für Freiwillige 66<br />

Oft gestellte Fragen 68<br />

Anmeldeformulare 69<br />

Wegbeschreibung 70<br />

3


Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

liebe Engagierte,<br />

die <strong>Freiwilligenakademie</strong> Ostwestfalen-Lippe ist ein Angebot für alle, die sich<br />

themen- und projektorientiert engagieren wollen. Neben der praktischen Tätigkeit<br />

mischen wir uns auch sozialpolitisch ein und helfen so mit, Lebensbedingungen<br />

zu verbessern.<br />

Sie wünschen sich Unterstützung und Begleitung als Freiwillige für dieses anspruchsvolle<br />

Engagement. Dem wollen wir mit unserem jährlichen <strong>Fortbildungsprogramm</strong><br />

Rechnung tragen.<br />

Vor Ihnen liegt das <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2014</strong> der <strong>Freiwilligenakademie</strong><br />

Ostwestfalen-Lippe mit vielfältigen Angeboten für sozial engagierte Bürgerinnen<br />

und Bürger. Vielen Dank für die vielen Anregungen von Ihnen als<br />

Freiwillige. Durch Ihre Ideen ist es wieder gelungen, ein Angebot nach Ihren<br />

Wünschen zu gestalten.<br />

Mit Ihrem sozialen Engagement tragen Sie zum Erhalt eines Klimas für soziale<br />

Gerechtigkeit und menschliches Miteinander in Ostwestfalen-Lippe bei.<br />

Den über 2.000 engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die sich jährlich in<br />

der <strong>Freiwilligenakademie</strong> Ostwestfalen-Lippe für soziale Fragestellungen und<br />

Bedarfe von Hilfebedürftigen einsetzen, möchten wir an dieser Stelle ganz<br />

besonders herzlich danken.<br />

Thomas Seim Petra Rixgens Gabriele Stillger<br />

Vorsitzender des Förderverein Vorstand Geschäftsführerin der<br />

der <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong> e.V. der AWO <strong>OWL</strong> e.V. <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong><br />

4


Die <strong>Freiwilligenakademie</strong><br />

Ostwestfalen-Lippe<br />

Gesucht: Engagierte Freiwillige<br />

die gemeinsam mit anderen etwas<br />

bewegen wollen, die Freude daran<br />

haben, ihre Lebenswelt aktiv zu<br />

gestalten und eine neue Herausforderung<br />

suchen. Unterstützen Sie<br />

mit Ihrem Engagement Kinder, Jugendliche<br />

und Senioren in <strong>OWL</strong>.<br />

Von Menschen für Menschen.<br />

Leisten Sie einen Beitrag zur Verbesserung<br />

der Bildungs- und Lebenssituationen<br />

von Kindern und<br />

Jugendlichen, z.B. durch Hausaufgaben-<br />

und Vorleseangebote, Natur-<br />

und Umweltaktionen u.v.m..<br />

Helfen Sie mit, Ostwestfalen-Lippe<br />

kinder- und familienfreundlicher<br />

zu gestalten. Unterstützen Sie<br />

Menschen mit besonderem Hilfebedarf.<br />

Tragen Sie zur Integration von<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

bei, indem Sie sie z.B. beim<br />

Deutschlernen und im Umgang<br />

mit Behörden unterstützen oder mit<br />

ihnen gemeinsam Freizeit verbringen.<br />

Sie begegnen interessanten<br />

Menschen, erweitern Ihre<br />

Kompetenzen, lernen Neues<br />

kennen. Freiwilliges Engagement<br />

macht Spaß, Freude<br />

und bereichert den Alltag aller.<br />

Die <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong><br />

setzt sich für Menschen ein<br />

bietet und entwickelt Freiwilligenangebote<br />

schafft neue Erfahrungsund<br />

Lernräume<br />

bietet Fortbildungen und<br />

Qualifizierungen<br />

ermöglicht den Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Freiwilligen,<br />

Fachkräften und Forschung<br />

fördert Chancengleichheit<br />

lebt Demokratie und bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

Wirken Sie durch Ihr Engagement<br />

der sozialen Vereinsamung älterer<br />

Menschen entgegen, indem Sie<br />

z.B. gemeinsam Spaziergänge unternehmen,<br />

im Garten arbeiten,<br />

kochen oder einfach da sind.<br />

5


Die Schirmfrau der<br />

<strong>Freiwilligenakademie</strong><br />

Ute Schäfer, NRW Ministerin<br />

©Ministerium für Familie, Jugend, Kultur<br />

und Sport des Landes NRW<br />

„Die <strong>Freiwilligenakademie</strong> ist eine Initiative,<br />

die ich sehr schätze. Die <strong>Freiwilligenakademie</strong><br />

hat mit ihren Projekten wirklich neue<br />

Wege beschritten und gezeigt, dass sich<br />

neue, projektorientierte Formen des Engagements<br />

auch im Rahmen eines traditionsreichen<br />

Wohlfahrtsverbandes entwickeln<br />

und realisieren lassen. Schon bei der Gründung<br />

hat die <strong>Freiwilligenakademie</strong> hohe<br />

Standards bei der Vermittlung, Beratung,<br />

Begleitung und Qualifizierung Freiwilliger<br />

gesetzt und diese Standards seither kontinuierlich<br />

weiterentwickelt. Dass die Enquetekommission<br />

des Deutschen Bundestages zur<br />

„Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“<br />

die Initiative als Vorbild gebend<br />

herausgestellt hat, ist daher auch einleuchtend<br />

und überzeugend - und zugleich auch<br />

eine Auszeichnung für das Konzept.<br />

Im Laufe der Jahre habe ich verschiedene<br />

Projekte der <strong>Freiwilligenakademie</strong> kennenlernen<br />

können, die mich sehr angesprochen<br />

und überzeugt haben und die wichtige<br />

Impulse für die Region gegeben haben<br />

oder geben.“<br />

Neugierig geworden?<br />

Rufen Sie uns an:<br />

Tel. (05 21) 92 16-444<br />

Mailen Sie:<br />

freiwillige@awo-owl.de<br />

Vereinbaren Sie einen Beratungstermin, kommen Sie vorbei:<br />

Detmolder Straße 280, 33605 Bielefeld<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.freiwillige-owl.de<br />

6


VERANSTALTUNGSÜBERSICHT<br />

Seminar-Nr. Titel Seite<br />

Information<br />

I-01-14 Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! 10<br />

Kinderlobby<br />

I-02-14 Nähe und Distanz 12<br />

I-03-14<br />

Kritik – ein heißes Thema<br />

zwischen den Generationen 13<br />

I-04-14 Körpersprache – die Sprache der Seele 14<br />

I-05-14 Wie leite ich ein Seminar? 14<br />

I-06-14 Dyskalkulie (Rechenschwäche) 15<br />

I-07-14 Regeln und Grenzen 16<br />

I-08-14 Streit und Ärger in unserer Gruppe 17<br />

I-09-14 Der ganzheitliche Ansatz 18<br />

I-10-14 Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten 19<br />

I-11-14<br />

Spracherwerb und Sprachentwicklung von<br />

ein- und zweisprachig aufwachsenden Kindern 20<br />

Gemeinsam Gewinnen<br />

I-12-14 Aus dem Alltag einer Hauptschule 22<br />

I-13-14<br />

(K)ein schwieriges Alter – wie begeistere ich<br />

Mädchen und Jungen ab Klasse 5? 23<br />

Sprachförderung<br />

I-14-14 Kinder optimal auf den Schulstart vorbereiten 25<br />

I-15-14 Lies mir vor. Ich bin ganz Ohr! 26<br />

I-16-14 Komm mit ins Farbenland 27<br />

I-17-14 Von kleinen Helden und großen Gefühlen 28<br />

I-18-14 Wort für Wort zum Spracherwerb 29<br />

I-19-14 Kreative Tipps im Umgang mit Bilderbüchern 30<br />

I-20-14 Kinder der Welt 30<br />

I-21-14 Auf geht´s ins Bewegungsland 31<br />

I-22-14 Warum Kinder Märchen brauchen 32<br />

I-23-14 1, 2, 3 – und Spaß dabei! 33<br />

I-24-14 Vorhang auf! – Bilderbücher in Szene setzen 33<br />

I-25-14 So lassen sich Bilderbücher am besten vorlesen 34<br />

I-26-14 Motivation fördern – Regeln und Grenzen setzen 35<br />

7


VERANSTALTUNGSÜBERSICHT<br />

Seminar-Nr. Titel Seite<br />

MEGA – Mein Engagement gegen Ausgrenzung<br />

I-27-14 Schuldenfallen und Rettungsanker 37<br />

I-28-14 „Heimkinder“ – ausgegrenzt und unterschätzt 38<br />

I-29-14<br />

Der besondere Schutzbedarf unbegleiteter<br />

minderjähriger Flüchtlinge 39<br />

Altenhilfe / Demenz<br />

I-30-14 Qualifizierung zum / zur Seniorenbegleiter/-in 41<br />

I-31-14 Kommunikation mit Menschen mit Demenz 42<br />

I-32-14 Sorge und Fürsorge 43<br />

I-33-14 Schwung im Alltag 44<br />

I-34-14 Die Welt der Farben 44<br />

I-35-14 Die Kunst des Vorlesens 45<br />

I-36-14 Lachyoga für die Arbeit mit Senioren/-innen 46<br />

I-37-14 Manchmal weiß ich nicht, wie ich reagieren soll 47<br />

I-38-14 Darf ich lachen, wenn ich traurig bin? 48<br />

I-39-14 Schwung im Alltag 49<br />

Ehrenamtliche Betreuung<br />

I-40-14 Einführung in das Betreuungsrecht, Werther 51<br />

I-41-14<br />

„… und wenn ich meine Angelegenheiten<br />

mal nicht mehr selbst regeln kann?“, Werther 52<br />

I-42-14 Einführung in das Betreuungsrecht, Kirchlengern 53<br />

I-43-14<br />

Mitgliederverbandsarbeit<br />

„… und wenn ich meine Angelegenheiten<br />

mal nicht mehr selbst regeln kann?“, Kirchlengern 54<br />

I-44-14 Aktiv sein im lebendigen Ortsverein um die Ecke 56<br />

I-45-14 Freiwillige und Mitglieder –<br />

wie passt das zusammen? 57<br />

I-46-14 Gute Planung führt zum Erfolg 58<br />

I-47-14 Vorstandsarbeit mit viel Spaß ist gewinnbringend 59<br />

I-48-14 Zeit und Lust auf Vorstandsarbeit 60<br />

8


Zu allen Fortbildungen können Sie sich auch online<br />

anmelden unter<br />

www.freiwillige-owl.de<br />

9


Seminar-Nr.: I-01-14 / Information<br />

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“<br />

Möglichkeiten und Perspektiven freiwilliger Tätigkeiten<br />

in der <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong><br />

Sie sind bereit, sich freiwillig zu engagieren? Was und wie es geht, wollen wir<br />

für Neueinsteiger/innen und Interessierte klären.<br />

Unter dem Dach der <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong> engagieren sich im Jahr rund<br />

2.000 Frauen und Männer für Kinder und Erwachsene, die Unterstützung und<br />

Förderung brauchen. Durch regelmäßige Abfragen zur Zufriedenheit wissen<br />

wir ziemlich genau, was den Engagierten wichtig ist, was sie brauchen und<br />

was stören kann.<br />

Unter welchen Rahmenbedingungen kann freiwilliges Engagement gelingen<br />

und welche Voraussetzungen müssen da sein?<br />

Dabei berücksichtigen wir das Bedürfnis nach Individualität und Mitsprache<br />

beim Gestaltungsprozess.<br />

Sie erhalten jeweils an diesem Abend Tipps und Informationen:<br />

zu den Erfolgen freiwilligen sozialen Engagements<br />

zu konkreten Aktivitäten und Hilfsangeboten<br />

zur Unterstützung, Beratung und Begleitung<br />

zum Versicherungsschutz<br />

zum Zeiteinsatz des Engagements<br />

zu Beteiligungsformen und Mitbestimmung<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühr:<br />

Am freiwilligen Engagement Interessierte<br />

Dienstag, 01.04.<strong>2014</strong>, I-03A-14,<br />

bitte bei der Anmeldung angeben<br />

Dienstag, 02.09.<strong>2014</strong>, I-03B-14,<br />

bitte bei der Anmeldung angeben<br />

jeweils 18:00 bis 20:15 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Gabriele Stillger<br />

Gabriele Stillger<br />

keine<br />

10


Mehr Chancen und Möglichkeiten für Mädchen und Jungen!<br />

Die Lebenswelten von Mädchen und Jungen haben sich durch veränderte familiäre<br />

Strukturen, neue Anforderungen des Arbeitsmarktes an die Eltern, steigende soziale<br />

Armut und vieles mehr verschlechtert. Es wird immer schwerer, Kind sein zu dürfen und<br />

gut erwachsen werden zu können! Gleichzeitig haben Mädchen und Jungen nur wenige<br />

Möglichkeiten, gesellschaftliche Entwicklungen zu ihrem Vorteil zu verbessern. Für<br />

mehr Chancengleichheit und Gerechtigkeit müssen wir als Erwachsene sorgen.<br />

Die Kinderlobby macht sich stark!<br />

Da, wo es drückt oder brennt, handeln wir durch praktische Aktionen und freiwilliges<br />

Engagement! Schwerpunkte sind: Kinderrechte, Partizipation, Bildung, Gesundheit, Integration<br />

von Jungen und Mädchen mit Behinderungen, Stärkung von Mädchen und<br />

Jungen aus sozial benachteiligten Familien und der Abbau von Vorurteilen und Rassismus.<br />

Sie haben Interesse, sich für Kinder und Jugendliche zu engagieren?<br />

Kommen Sie zu uns!<br />

Beispiele unseres Engagements für Kinder und Jugendliche:<br />

Kreativ und handwerklich: Walderkundungen, Holzwerkstatt und Nähkurse<br />

Lesen und Vorlesen machen Spaß und unterstützen die Sprachentwicklung<br />

Gib den Ton an! – Kompositionswettbewerb für Kinder und Jugendliche<br />

Gesundheit, Ernährung und Bewegung: Bewegungsförderung für Mädchen und<br />

Jungen, Tanzen mit Kindern, Kochkurse u.v.m.<br />

Spenden auch Sie Zeit! Sie entscheiden wo, wie lange, wie oft!<br />

Tel. (05 21) 92 16 – 444<br />

kinderlobby-owl@awo-owl.de<br />

www.kinderlobby-owl.de<br />

11


Seminar-Nr.: I-02-14 / Kinderlobby<br />

Nähe und Distanz will gelernt sein<br />

„Warum reagiert der Junge jetzt so komisch?“<br />

Freiwilliges Engagement erfordert die Bereitschaft, sich einzulassen, helfen zu<br />

wollen, anderen Menschen nahe zu kommen. Was aber ist das richtige Maß<br />

an Nähe in der Interaktion mit anderen Menschen, insbesondere Kindern<br />

und Jugendlichen?<br />

Nähe wird von der persönlichen Beziehung zueinander bestimmt. Welche<br />

Nähe angemessen ist, entscheidet sich nach dem jeweiligen Beziehungsstatus.<br />

Verletzt man diesen Abstand durch Bewegungen oder die eigene Körperhaltung,<br />

reagiert das Gegenüber manchmal mit einer Abwehrreaktion,<br />

beispielsweise indem es zurückweicht oder mit aggressiver Gestik -wie dem<br />

Verschränken der Arme- antwortet.<br />

Jedem kann es passieren, dass Grenzen überschritten werden, eigene oder<br />

die des Anderen. Das Empfinden kann hierbei sehr unterschiedlich sein und<br />

hängt von persönlichen Bedürfnissen, Rollen und Erfahrungen ab. Eine bewusste<br />

Wahrnehmung, um gegenseitige Bedürfnisse nach Nähe, Distanz und<br />

Grenzen zu erkennen, mitzuteilen und akzeptieren zu können, kann aber<br />

trainiert werden. Missverständnisse und ungewollte Grenzverletzungen lassen<br />

sich so vermeiden.<br />

Zielgruppe: Freiwillige, Interessierte<br />

Termin:<br />

Samstag, 05.04.<strong>2014</strong>, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Jörg Michalke<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 10,00<br />

12


Seminar-Nr.: I-03-14 / Kinderlobby<br />

Kritik – ein heißes Thema zwischen den Generationen<br />

Wenn Kinder und Jugendliche Kritik üben, dann ist diese oftmals unverblümt<br />

und direkt. Andererseits sind gerade junge Menschen sehr empfindsam, was<br />

Kritik anbelangt.<br />

Kritik erleben wir aber, unabhängig vom Alter, oft als Angriff auf uns selbst und<br />

damit nicht positiv. Selten gelingt es, einen guten Umgang mit Kritik zu finden:<br />

die Sache kritisieren, nicht den Menschen. Wir zeigen in diesem Angebot Wege<br />

auf, konstruktiv mit Kritik, gerade auch zwischen den Generationen, umzugehen.<br />

Im Einzelnen erfahren Sie,<br />

wie Sie auf Kritik und unsachliche Angriffe gelassener reagieren könnten,<br />

wie Sie ohne Schlagfertigkeitstraining auf unfaire Angriffe reagieren sollten,<br />

wie Sie sich nicht ständig rechtfertigen müssen.<br />

Durch praktische Fallbeispiele über Rückmeldung oder Kritikgespräch wird eine<br />

Veränderung herbeigeführt, ohne die zwischenmenschlichen Beziehungen zu<br />

beschädigen.<br />

Zielgruppe: Freiwillige, Interessierte<br />

Termin:<br />

Samstag, 15.11.<strong>2014</strong>, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Jörg Michalke<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 10,00<br />

13


Seminar-Nr.: I-04-14 / Kinderlobby / BJW<br />

Körpersprache – die Sprache der Seele<br />

Basisinformationen und Handlungskonzepte im Umgang mit einem<br />

Verdacht auf Misshandlung, Missbrauch oder Vernachlässigung<br />

In diesem Seminar werden grundlegende Informationen über Kindes- und Jugendwohlgefährdung<br />

vermittelt. Ziel des Seminars ist es, den TeamerInnen Sicherheit<br />

im Umgang mit einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung zu geben.<br />

Handlungskonzepte bei Verdacht auf Misshandlung, Missbrauch oder Vernachlässigung<br />

ausgehend vom familiären/sozialen Umfeld der Betroffenen<br />

werden erläutert. Darüber hinaus wird auch der Umgang mit Grenzverletzungen<br />

innerhalb der Institution Jugendwerk (z.B. bei Freizeiten) und sinnvolle Prävention<br />

in diesem Bereich diskutiert.<br />

Zielgruppe: Freiwillige des Bezirksjugendwerkes und Interessierte<br />

Termin: Samstag, 11.01.<strong>2014</strong>, 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Britt Beckmann<br />

Zuständigkeit: Pia Nacke<br />

TN-Gebühr: € 10,00<br />

Seminar-Nr.: I-05-14 / Kinderlobby / BJW<br />

Wie leite ich ein Seminar?<br />

Schulung zur Seminargestaltung – Methodik, Didaktik, Dynamik<br />

und alles, was zu einem Seminar gehört<br />

Anhand von praktischen Beispielen erleben und lernen Sie, wie ein Seminar<br />

konzeptioniert wird. Die einzelnen Schritte von der Zielsetzung über die Methoden<br />

bis hin zur Seminarauswertung werden detailliert erarbeitet. Daneben werden<br />

Aspekte der Gruppendynamik und das Selbstbild des Dozenten / der Dozentin<br />

diskutiert. Diese Fortbildung ist für alle, die ihre Bildungsarbeit vertiefen,<br />

probieren und professionalisieren wollen.<br />

Zielgruppe: Freiwillige des Bezirksjugendwerkes, Interessierte<br />

Termin: Samstag, 26.04.<strong>2014</strong>, 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Andreas Luckey<br />

Zuständigkeit: Torsten Otting<br />

TN-Gebühr: € 10,00<br />

14


Seminar-Nr.: I-06-14 / Kinderlobby<br />

Dyskalkulie (Rechenschwäche)<br />

Dyskalkulie bzw. Rechenschwäche ist neben der Lese-Rechtschreib-Schwäche<br />

eine relativ häufig vorkommende Teilleistungsstörung. Sie wird in der Regel<br />

in der 2. bis 3. Klasse deutlich und kann bei Nicht-Behandlung zu gravierenden<br />

Folgen für die betroffenen Kinder führen.<br />

Darüber hinaus stellt sie meist eine große Belastung für die Eltern-Kind-<br />

Beziehung dar, da Eltern sich hilflos fühlen und nicht selten mit Ungeduld<br />

und Unverständnis reagieren.<br />

In der Veranstaltung wird nach einer kurzen Definition zunächst ein Überblick<br />

über mögliche Ursachen und Folgen einer vorliegenden Rechenstörung<br />

gegeben. Daran anschließend werden die Hauptsymptome erläutert und<br />

anhand von Beispielen und kleinen Experimenten verdeutlicht. Mit Hilfe von<br />

Materialien werden schließlich praktische Übungen zur Unterstützung der<br />

Kinder demonstriert und durch kurze Filmbeispiele veranschaulicht.<br />

Zielgruppe: Freiwillige, Interessierte<br />

Termin:<br />

Donnerstag, 08.05.<strong>2014</strong>, 16:30 – 20:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Monika Rammert<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 7,50<br />

15


Seminar-Nr.: I-07-14 / Kinderlobby<br />

Regeln und Grenzen<br />

Sinn oder Unsinn?<br />

Feste Regeln helfen Kindern, sich im täglichen Leben besser zurecht zu finden.<br />

Kinder benötigen klare Grenzen, um Orientierung, Halt und Sicherheit<br />

zu spüren. Durch die Vermittlung und Erklärung von Regeln entwickeln Kinder<br />

die Fähigkeit, sozial und empathisch eine Gemeinschaft zu erleben. In<br />

diesem Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Inhalten:<br />

Bindungsperson als Vorbild<br />

Bedürfnis und Interesse<br />

Kommunikation<br />

Lernklima<br />

Sinn und Unsinn von Regeln<br />

Pädagogische Konsequenzen<br />

Problem und Fähigkeit<br />

Zielgruppe: Freiwillige, Interessierte<br />

Termin:<br />

Dienstag, 27.05.<strong>2014</strong>, 16:30 bis 19:45 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Karin Orth-Hesener<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 7,50<br />

16


Seminar-Nr.: I-08-14 / Kinderlobby<br />

Streit und Ärger in unserer Gruppe –<br />

Wie lösen wir Konflikte?<br />

Die Win-Win-Methode (beide sind Gewinnende) hat zum Ziel, dass beide Konfliktparteien<br />

gemeinsam eine für beide Seiten befriedigende Einigung finden.<br />

Die Beteiligten werden unterstützt, eigenverantwortlich nach kreativen Lösungen<br />

zu suchen.<br />

Wie das geht, wollen wir mit allen, die mit Kindern (ab 6 Jahren) oder Jugendlichen<br />

zu tun haben und nicht mehr Schiedsrichter sein wollen, gemeinsam erarbeiten.<br />

Auch für schwierige Elterngespräche kann diese Methode hilfreich sein.<br />

Mit einer Kombination von praktischen Übungen und Rollenspielen aus der Praxis,<br />

in der wir erfolgreich nach dieser Methode Konflikte schlichten, werden wir<br />

uns dem Thema nähern.<br />

Zielgruppe: Freiwillige, Interessierte<br />

Termin:<br />

Samstag, 14.06.<strong>2014</strong>, 11:00 – 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Christine Kollmann-Jeschke<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 10,50<br />

17


Seminar-Nr.: I-09-14 / Kinderlobby<br />

Der ganzheitliche Ansatz:<br />

Lernen mit Kopf, Herz und Hand – aber wie?<br />

Der „ganzheitliche Ansatz“ betont, dass Menschen mit ihren Anlagen und Interessen,<br />

mit all ihren Sinnen und Gefühlen gefördert werden müssen. Kinder<br />

lernen optimal, wenn wir dieses in unserem Alltag beachten.<br />

Möchten Sie den Ansatz des ganzheitlichen Lernens kennen lernen?<br />

Wollen Sie den Anforderungen, die heute an Erziehung gestellt werden, gerecht<br />

werden?<br />

Wie können wir diesen „ganzheitlichen Ansatz“, der neuere Erkenntnisse der<br />

Hirn- und Lernforschung berücksichtigt, einsetzen? Wollen Sie das Lernen<br />

mit Kopf, Herz und Hand selber praktisch erleben?<br />

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Inhalten:<br />

Geschichtlicher Ursprung des „ganzheitlichen Ansatzes“<br />

Erkenntnisse der Lernforschung<br />

Bedeutung unserer Sinne für das Lernen<br />

Verarbeitung von Informationen im Gehirn<br />

Bedeutung der Beziehungs- und Bindungsebene für Lernprozesse<br />

Entwicklung des Kindes vom Ich zum Du zum Wir<br />

Alle Inhalte werden mit praktischen Spielen verdeutlicht.<br />

Zielgruppe: Freiwillige, Interessierte<br />

Termin:<br />

Mittwoch, 10.09.<strong>2014</strong>, 16:30 bis 19:45 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Karin Orth-Hesener<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 7,50<br />

18


Seminar-Nr.: I-10-14 / Kinderlobby<br />

Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten<br />

Strategien und Übungen bei LRS<br />

Warum schreibt man Haus und nicht Hauß, aber Strauß und nicht Straus? Warum<br />

klingt das Feld wie er fällt, wird aber anders geschrieben?<br />

Diesen und ähnlichen Fragen wollen wir in der Veranstaltung nachgehen und es<br />

werden Strategien gezeigt, die das richtige Schreiben unterstützen.<br />

Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die im Beruf oder zu Hause mit den<br />

Kindern zusammenarbeiten, die „besondere Schwierigkeiten beim Erlernen des<br />

Lesens und Schreibens“ haben.<br />

Zielgruppe: Freiwillige, Interessierte<br />

Termin:<br />

Donnerstag, 23.10.<strong>2014</strong>, 16:30 bis 20:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Monika Rammert<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 7,50<br />

19


Seminar-Nr.: I-11-14 / Kinderlobby<br />

Spracherwerb und Sprachentwicklung von einund<br />

zweisprachig aufwachsenden Kindern<br />

Die eigentliche Entwicklung der Sprache beginnt von Geburt an. Jedes Kind<br />

trägt ab diesem Zeitpunkt ein Grundgerüst zur sprachlichen Entwicklung in sich.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Sprachentwicklung von<br />

Kindern mit dem Beginn der Pubertät abgeschlossen ist.<br />

In dieser Fortbildung soll es darum gehen, welche Anregungen Kinder für den<br />

Spracherwerb benötigen. Grundlage wird der Sprachbaum nach Wendlandt<br />

sein.<br />

Im Vergleich dazu werden die Sprachentwicklung und der Spracherwerb bei<br />

zweisprachig aufwachsenden Kindern vorgestellt und dessen möglicher Verlauf.<br />

Für die Entwicklung des Zweitspracherwerbs spielt die Muttersprache eine<br />

bedeutende Rolle, so dass die Teilnehmer/innen erfahren wie sie zweisprachig<br />

aufwachsende Kinder bei ihrer Sprachentwicklung unterstützen können.<br />

Zielgruppe: Freiwillige, Interessierte<br />

Termin:<br />

Dienstag, 18.11.<strong>2014</strong>, 17:00 bis 19:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Jessica Winkler<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 3,50<br />

20


Seminar-Nr.: I-12-14 / Gemeinsam Gewinnen<br />

Aus dem Alltag an einer Hauptschule<br />

Hauptschule-Restschule? Sind die Schülerinnen und Schüler an Hauptschulen<br />

nicht selbst schuld an ihren schlechten Chancen auf dem Arbeitsmarkt?<br />

Natürlich nicht! Wie es eigentlich an Hauptschulen aussieht und was die<br />

Mädchen und Jungen dort ausmacht, weiß Schulsozialarbeiterin Janine<br />

Hinzmann.<br />

Sie wird aus ihrem Arbeitsalltag berichten und u.a. zu folgenden Themen<br />

referieren:<br />

Welche Mädchen und Jungen besuchen eigentlich die Hauptschule?<br />

Bildungschancen von Mädchen und Jungen an Hauptschulen<br />

So läuft es wirklich – Erfahrungen aus dem Schulalltag<br />

Zielgruppe: SCHÜLER-COACHES, Freiwillige, Interessierte<br />

Termin: Mittwoch, 22.01.<strong>2014</strong>, 17:00 bis 19:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referentin: Janine Hinzmann<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 3,50<br />

22


Seminar-Nr.: I-13-14 / Kinderlobby / Gemeinsam Gewinnen<br />

(K)ein schwieriges Alter – wie begeistere ich Mädchen<br />

und Jungen ab Klasse 5?<br />

Mädchen und Jungen in der Pubertät gelten allgemein als schwierig. Dass dies<br />

ein vorschnelles Urteil und eine zutiefst einseitige Sichtweise ist, zeigen nicht<br />

zuletzt die vielen Mädchen und Jungen, mit denen sich freiwillig Engagierte<br />

Woche für Woche treffen. Natürlich kann es da, bedingt durch diese spannende<br />

Lebensphase, schon einmal zu Motivations- und Kommunikationsproblemen<br />

kommen. Die Frage, die wir uns stellen, ist: Was machen wir draus? In diesem<br />

Seminar sollen folgende Themen behandelt werden:<br />

Pubertät als Lebensphase<br />

Es geht weiter – Methoden, um junge Menschen zu begeistern und zu<br />

motivieren<br />

Was machen wir, wenn es mal knirscht? Konstruktiv mit Konflikten umgehen<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte und Freiwillige, die<br />

Beziehung zu jungen Menschen aufbauen und sie ein Stück begleiten.<br />

Zielgruppe: SCHÜLER-COACHES, Freiwillige, Interessierte<br />

Termin: Donnerstag, 27.02.<strong>2014</strong>, 17:00 bis 19:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referentin: Silvia Skorzenski, Schulsozialarbeiterin<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 3,50<br />

23


(Vor-)lesen macht stark!<br />

Lese-Sprach-Patenschaften –<br />

für Kinder mit Deutsch als Erst- und<br />

Zweitsprache im Vorschulbereich<br />

Sprache als Schlüssel zur Bildung und als Tor zur<br />

Verständigung. Engagierte Freiwillige bringen die<br />

Welt der Bücher, Geschichten und Sprache zu den<br />

vier- bis sechsjährigen Mädchen und Jungen mit<br />

Deutsch als Erst- und Zweitsprache.<br />

Was ist eine Lese-Sprach-Patenschaft?<br />

eine Lese-Sprach-Stunde in einer Bielefelder Kindertageseinrichtung in Wohnortnähe<br />

des/der Freiwilligen<br />

einzeln oder in Teams mindestens einmal wöchentlich für ca. eine Stunde<br />

Abstimmung des Einsatzortes und der Engagementzeiten direkt mit den Einrichtungen;<br />

Ihre Möglichkeiten werden dabei mit dem Tagesablauf der Einrichtungen<br />

abgestimmt<br />

Vorlesen, Bilderbuchbetrachtungen, Reime, Sprachspiele für Mädchen und Jungen<br />

zwischen vier und sechs Jahren in Kleingruppen oder mit einzelnen Kindern<br />

Gesucht: Engagierte Freiwillige<br />

Gesucht werden engagierte Bürgerinnen und Bürger, die eine Patenschaft übernehmen<br />

wollen. Sie sollten über pädagogisches oder sprachliches Hintergrundwissen<br />

bzw. Berufserfahrung und gute Kommunikations- und Sprechfähigkeit verfügen. Eine<br />

einführende Schulung in das Programm ist verpflichtend.<br />

Mehr Informationen und Beratung:<br />

Jessica Winkler, Tel. (0521) 92 16-256 oder freiwillige@awo-owl.de<br />

Detmolder Straße 280, 33605 Bielefeld,<br />

„Miteinander reden, miteinander leben. Sprachförderung. Gut für Bielefeld!“<br />

in Kooperation mit<br />

24


Seminar-Nr.: I-14-14 / Sprachförderung<br />

Kinder optimal auf den Schulstart vorbereiten<br />

Mit dem Übergang vom Kindergarten zur Schule verändert sich der Alltag des<br />

Kindes und somit das Leben der Familie. Unterschiedliche Erwartungen, Wünsche<br />

und Hoffnungen des Kindes, der Eltern, der Erzieher/innen und Lehrer/innen<br />

gehen mit diesem neuen Lebensweg einher. Er kann problemlos gemeistert<br />

werden, wenn alle Beteiligten das Kind rechtzeitig, kenntnisreich und<br />

liebevoll begleiten.<br />

In diesem Seminar lernen Sie die Sichtweisen aller Beteiligten (vor allem die des<br />

Kindes) kennen, um es so optimal auf die Schule vorzubereiten. Ganzheitliches<br />

Lernen ist das Fundament für einen freudigen Schulstart:<br />

Gesetzliche Vorgaben<br />

Schulfähigkeit unter drei Aspekten:<br />

- Körperliche Entwicklung<br />

- Kognitive Entwicklung<br />

- Sozial-emotionale Entwicklung<br />

Was sollte beachtet werden?<br />

„10 Gebote“ des ganzheitlichen Lernens<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Donnerstag, 30.01.<strong>2014</strong>, 16:00 bis 19:15 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Karin Orth-Hesener<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

25


Seminar-Nr.: I-15-14 / Sprachförderung<br />

Lies mir vor. Ich bin ganz Ohr!<br />

Spannend vorlesen<br />

Vorlesen ist nicht gleich vorlesen. Wie kann ich einen Text sprachlich so<br />

gestalten, dass er meine Zuhörer fesselt? Welche stimmlichen Tricks kann ich<br />

anwenden, um den Figuren Leben einzuhauchen? Wie kann ich meinen Atem<br />

und meine Stimme so trainieren, dass ich mich beim Vorlesen nicht<br />

überanstrenge?<br />

In dieser Fortbildung werden praxisnahe Übungen vermittelt, mit denen jede<br />

Geschichte zu einem Hörgenuss wird. Dazu gehören u.a. Atemübungen,<br />

Stimmtraining sowie Vorlesedramaturgie und ein kurzer Exkurs ins Dialogische<br />

Bilderbuchlesen.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Montag, 17.02.<strong>2014</strong>, 09:30 bis 12:45 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Bettina Huhn<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

26


Seminar-Nr.: I-16-14 / Sprachförderung<br />

„Komm mit ins Farbenland“<br />

Eine spielerische Entdeckungsreise in die bunte Welt der Farben<br />

Farben sind für Kinder eine wichtige Quelle der Weltaneignung und ein<br />

wunderbar emotionales und praktisch hautnah erfahrbares Experimentierfeld.<br />

Auch rein naturwissenschaftlich betrachtet sind Farben für Kinder ein höchst<br />

spannendes Phänomen, bei dem es viel zu entdecken gibt. Kreative Lösungen zu<br />

gestalterischen Prozessen können dazu beitragen, auch im täglichen Leben zu<br />

positiven Problemlösungen zu gelangen.<br />

Die Kinder begegnen über Märchen, Lieder und Spiele den personifizierten<br />

einzelnen Farben, was ganz der kindlichen Vorstellungswelt entspricht und die<br />

Kinder zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem komplexen Thema Farbe<br />

motiviert. Auch hier wird viel Wert auf die ganzheitliche Förderung gelegt. Die<br />

Kinder profitieren stark bezüglich Kreativität, differenzierter Wahrnehmung,<br />

Sprache, Handlungsplanung und Motorik.<br />

Im Kurzseminar werden theoretische und praktische Hintergründe vermittelt. Der<br />

Schwerpunkt liegt im Bereich Sprache. Es werden vielfältige<br />

Sprachkompetenzen, die das Konzept bietet, insbesondere damit verbundene<br />

Spielanregungen vorgestellt und praktisch ausprobiert.<br />

Bitte mitbringen: verschiedene Gegenstände in den Farben Rot, Orange,<br />

Gelb, Grün, Blau und Lila,<br />

Wer möchte, kann einen Fotoapparat mitbringen (Fotografieren erlaubt).<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

ReferentIn:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Samstag, 08.03.<strong>2014</strong>, 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Gabriele Heber<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

27


Seminar-Nr.: I-17-14 /Sprachförderung<br />

Von kleinen Helden und großen Gefühlen<br />

Jungen in Kitas<br />

Sollte in Kitas unbedingt darauf geachtet werden, dass Jungen und Mädchen<br />

geschlechtsspezifisches Material (wie z.B. Bücher) zu Verfügung gestellt wird,<br />

oder reicht auch geschlechtsneutrales Material? Sind die pädagogischen<br />

Ansätze identisch oder sollten wir Unterschiede machen im Umgang mit Jungen<br />

und Mädchen? Neben der Klärung dieser Fragen werden Ihnen Bücher, Spiele<br />

und methodische Anregungen vorgestellt, die besonders Jungen ansprechen.<br />

Wir wollen aber auch gemeinsam erarbeiten, wie unsere „kleinen Helden“<br />

gestärkt werden können, um Ihnen eine bestmögliche Teilhabe in unserer<br />

Gesellschaft zu ermöglichen.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

ReferentIn:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Montag, 24.03.<strong>2014</strong>, 14:00 bis 17:15 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Hendrik Twelker<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

28


Seminar-Nr.: I-18-14 / Sprachförderung<br />

Wort für Wort zum Spracherwerb<br />

Wie erwerben Kinder Sprache und wie kann ich sie<br />

unterstützen?<br />

Die eigentliche Entwicklung von Sprache beginnt von Geburt an. Jedes Kind<br />

trägt ab diesem Zeitpunkt ein Grundgerüst zur sprachlichen Entwicklung in sich.<br />

Bis zur Einschulung sollte ein Kind ca. 20.000 Wörter verstehen.<br />

In der Fortbildung soll es darum gehen, wie die Sprachentwicklung von Kindern<br />

mit Deutsch als Erst- und Zweitsprache zunächst verläuft und wie Sprache erworben<br />

wird.<br />

Neben der Wissensvermittlung sollen die Teilnehmer/innen praktische Beispiele<br />

(Lieder, Fingerspiele …) kennen lernen und ausprobieren, wie Kinder im Vorschulalter<br />

in ihrer Sprachentwicklung und ihrem Spracherwerb unterstützt werden<br />

können.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Mittwoch, 09.04.<strong>2014</strong>, 09:30 bis 12:00 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Jessica Winkler<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

29


Seminar-Nr.: I-19-14 / Sprachförderung<br />

Kreative Tipps im Umgang mit Bilderbüchern<br />

Wie kann man Kindern den Zugang zu Büchern vermitteln?<br />

Wie kann man sie neugierig machen?<br />

Anregungen und Tipps für eine kreative Leseförderung anhand der Titel aus der<br />

Lese- und Sprachkiste werden vorgestellt und erprobt. Dabei eröffnen<br />

theaterpädagogische Methoden neue Möglichkeiten und Wege eines lustvollen<br />

und spielerischen Umgangs mit Literatur.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Freitag, 09.05.<strong>2014</strong>, 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Ulrike Rödding<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

Seminar-Nr.: I-20-14 / Sprachförderung<br />

Kinder der Welt<br />

Feste, Bräuche, Religionen<br />

Welche Bräuche kenne ich? Welche Bräuche haben für mich eine Bedeutung?<br />

Wie feiere ich Ostern, Weihnachten, Geburtstag? Welche Feste gibt es in<br />

anderen Ländern und welche Bräuche werden dazu praktiziert? Gibt es<br />

bestimmte Bräuche, die denen traditioneller Feste in Deutschland ähneln?<br />

Ein kleiner Blick über den kulturellen Tellerrand zur Wissenserweiterung mit literarischen<br />

Anregungen passend zum Thema.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Donnerstag, 22.05.<strong>2014</strong>, 15:00 – 18:15 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Bettina Huhn<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

30


Seminar-Nr.: I- 21-14 / Sprachförderung<br />

Auf geht´s ins Bewegungsland<br />

Wie kann ich durch einfache Sprach- und Bewegungsspiele die Vorlesestunde<br />

gestalten und die Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung fördern?<br />

Sie lernen einfache Bewegungsgeschichten, Reim-, Sing- und Fingerspiele kennen,<br />

die Sie in Kleingruppen gut umsetzen können.<br />

Neben den praktischen Tipps bekommen Sie auch Einblicke in die Bedeutung<br />

des Lernens durch Bewegung.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Freitag, 06.06.<strong>2014</strong>, 09:30 – 12:30 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Jessica Winkler<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

31


Seminar-Nr.: I-22-14 / Sprachförderung<br />

Warum Kinder Märchen brauchen<br />

Märchen gehören immer noch zu der beliebtesten Kinderliteratur. Andererseits<br />

stehen Märchen aber auch immer wieder in der Kritik.<br />

In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer/innen, warum Kinder, damals wie<br />

heute, Märchen brauchen. Gemeinsam erarbeiten wir, welche Märchen für<br />

welches Alter geeignet sind. Die Teilnehmer/innen erhalten wertvolle<br />

Anregungen für aktives Zuhören, kindgerechte Methoden im Umgang mit<br />

Märchen-Texten und viele praktische Beispiele zur Gestaltung einer kreativen<br />

Märchenstunde.<br />

Freuen Sie sich auf eine ganzheitliche Reise in die magische Welt der Märchen:<br />

Vermittlung von Grundlagenwissen zum Thema Märchen<br />

Kriterien zur Auswahl von Märchen<br />

Kennen lernen von praktischen Beispielen und Methoden,<br />

- wie Literatur für Kindergarten-Kinder erlebbar wird<br />

- wie die Aufmerksamkeit und Konzentration von Kindern erhalten<br />

werden kann<br />

- wie Kinder in die Handlungen mit einbezogen werden können<br />

Anregungen zur eigenen Erzähltechnik<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Donnerstag, 03.07.<strong>2014</strong>, 15:30 bis 18:30 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Christina Langhorst<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

32


Seminar-Nr.: I-23-14 / Sprachförderung<br />

1, 2, 3 – und Spaß dabei<br />

Musik, Kunst und Zahlen – eine Superkombination! Zehn einfache und eingängige<br />

Lieder zu den Zahlen 1 bis 10 werden vorgestellt. Jede Zahl hat ihr eigenes<br />

Lied. Es gibt Bewegungsspiele, Zauberei, Rhythmik, Theater und Kunst.<br />

Eine ganzheitliche Hinführung für alle Kinder ab 3 Jahren zum Zahlenraum 1<br />

bis 10, das die Zahlen mit allen Sinnen begreifen lässt.<br />

Ingrid Schmechel stellt dieses Konzept mit vielen praktischen Anregungen vor. Es<br />

gibt einen Tonträger mit allen Liedern.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Mittwoch, 27.08.<strong>2014</strong>, 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Ingrid Schmechel<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

Seminar-Nr.: I-24-14 / Sprachförderung<br />

Vorhang auf! – Bilderbücher in Szene setzen<br />

Ob „Der Grüffelo“ oder „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf<br />

den Kopf gemacht hat“ – Bilderbücher bieten eine Fülle an Material für szenische<br />

Umsetzungen.<br />

In der Fortbildung werden anhand von einfachen und praxisnahen Methoden<br />

vielfältige Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Figuren und Dialoge beleben, die<br />

Struktur eines Bilderbuches für Raumgestaltung und Dramaturgie von Szenen<br />

nutzen und mit einfachen Mitteln bei Kindern die Freude am Theaterspiel wecken<br />

und fördern kann. Alle Spiele und Übungen werden erprobt, damit sie gut<br />

in die Praxis mit Kindern übertragen werden können.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Paten/innen in Bielefeld<br />

Mittwoch, 17.09.<strong>2014</strong>, 15:00 bis 18:15 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Bettina Huhn<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

33


Seminar-Nr.: I-25-14 / Sprachförderung<br />

So lassen sich Bilderbücher am besten vorlesen!<br />

Mädchen und Jungen für gleiche Themen in Bilderbüchern zu begeistern, kann<br />

manchmal schwierig sein. Wie Sie mit einfachen Tipps geschlechtsneutral Einstiege<br />

in Bücher bekommen, werden Sie in dieser Fortbildung erfahren und<br />

praktisch ausprobieren. Schon werden Prinzessinnenbücher auch für kleine Prinzen<br />

interessant und anschaulich.<br />

Weitere Inhalte der Fortbildung werden sein:<br />

Aus welchen Komponenten besteht ein Bilderbuch?<br />

Ist es ein Mädchen- oder Jungenbuch?<br />

Muss man alles lesen?<br />

Worauf muss man bei Vorlesen achten?<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

ReferentIn:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Dienstag, 04.11.<strong>2014</strong>, 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Salih Öztürk<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

34


Seminar-Nr.: I-26-14 / Sprachförderung<br />

Motivation fördern - Regeln und Grenzen setzen<br />

Kinder haben einen eigenen Lernrhythmus, einen starken Wissens- und einen<br />

hohen Aktivitätsdrang. Sie sind sprunghaft und handeln häufig unstrukturiert.<br />

Erwachsene müssen dies im Erziehungsalltag berücksichtigen, in dem sie Lob<br />

und Anerkennung geben, angemessene Impulse setzen und Strukturen schaffen,<br />

um kindliche Bildungsprozesse zu fördern und zu begleiten.<br />

Durch Vermittlung und Erklärung von Regeln und Grenzen entwickeln Kinder die<br />

Fähigkeit, sozial und empathisch eine Gemeinschaft zu erleben und ihre eigenen<br />

Interessen und Bedürfnisse mit zu gestalten. Ebenso geben Regeln und<br />

Grenzen den Kindern Orientierung, Halt und Sicherheit in ihrem Handeln.<br />

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Inhalten:<br />

Bindungsperson als Vorbild<br />

Aufgreifen kindlicher Interessen<br />

Lob und Anerkennung<br />

Impulse und Strukturen für ein angemessenes Lernklima<br />

Sinn und Unsinn von Regeln<br />

Pädagogische Konsequenzen<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

ReferentIn:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Lese-Sprach-Pat/innen in Bielefeld<br />

Dienstag, 25.11.<strong>2014</strong>, 16:00 - 19:15 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Karin Orth-Hesener<br />

Jessica Winkler<br />

keine<br />

35


Seminar-Nr.: I-27-14 / MEGA<br />

Schuldenfallen und Rettungsanker<br />

Jugendliche in finanziellen Notlagen<br />

Die Schuldenfalle für Jugendliche, vom Handyvertrag bis zum vermeintlich<br />

verlockenden Ratenkauf, sind weithin bekannt. Meist geraten junge Menschen<br />

unverschuldet in finanzielle Schieflagen. Freiwillig engagierte Erwachsene<br />

stellen für sie häufig vertrauensvolle Gesprächspartner/innen dar. Daher sollen<br />

im Rahmen dieses Seminares folgende Fragestellungen behandelt werden.<br />

Welche Schuldenfallen gibt es für junge Menschen?<br />

Mit welchen Methoden werden sie von Unternehmen gezielt zu langfristigen<br />

und nicht überschaubaren finanziellen Verpflichtungen gedrängt?<br />

Wie können Jugendliche in informellen Gesprächen für diese Gefahren<br />

sensibilisiert werden?<br />

Wie verhalte ich mich, wenn im Rahmen meines freiwilligen Engagements<br />

bekannt wird, dass sich junge Menschen finanziell übernommen haben?<br />

An wen kann ich mich bei Fragen zu diesem Thema wenden? An wen kann<br />

ich junge Menschen weiter vermitteln?<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte und Freiwillige, die<br />

Beziehung zu jungen Menschen aufbauen und sie ein Stück begleiten.<br />

Zielgruppe: Freiwillige, Interessierte<br />

Termin: Mittwoch, 12.02.<strong>2014</strong>, 17:00 bis 19:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referentin: Gudula Hunger<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: 3,50<br />

37


Seminar-Nr.: I-28-14 / MEGA<br />

„Heimkinder“ - ausgegrenzt und unterschätzt<br />

Erzieherische Hilfen – die Lebenssituation von jungen Menschen,<br />

die nicht zuhause leben können<br />

Junge Menschen, die in unterschiedlichen stationären Jugendhilfeeinrichtungen<br />

leben, werden in der Gesellschaft oftmals stigmatisiert und ausgegrenzt. Diese<br />

sogenannten „Heimkinder“ werden selbst in unserer aufgeklärten Zeit mit<br />

ungerechtfertigten Vorurteilen behaftet.<br />

Dieses Seminar soll einen Einblick in die Lebenswelt der jungen Menschen<br />

geben. Dazu zählen Biographien sowie Ressourcen und Fähigkeiten der jungen<br />

Menschen. Weiterhin wird über den Arbeitsalltag in stationären Jugendhilfeeinrichtungen<br />

am Beispiel des „Betreuten Jugendwohnen Tor 6“ berichtet sowie<br />

Grundlagen der Arbeit vermittelt.<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.<br />

„Heimkinder“ brauchen eine Lobby, um dem negativen Klischee entgegenzuwirken,<br />

damit sie in unserer Gesellschaft gleichwertige Chancen haben.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Freiwillige, Interessierte<br />

Montag, 07.04.<strong>2014</strong>, 18:00 bis 20:30 Uhr<br />

Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Dirk Wannke<br />

Gabriele Stillger<br />

keine<br />

38


Seminar-Nr.: I-29-14 / MEGA<br />

Der besondere Schutzbedarf unbegleiteter<br />

minderjähriger Flüchtlinge<br />

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind im Alter von 12 bis 17 Jahren und<br />

kommen über unterschiedliche Fluchtwege allein, in Gruppen oder mit<br />

Geschwistern nach Deutschland. Der Verlust von Eltern und Geschwistern,<br />

teilweise traumatische Erfahrungen durch Krieg, Verfolgung und Flucht sind bereits<br />

sehr belastend, das Alleinsein kommt erschwerend hinzu.<br />

Minderjährige sind die verletzlichsten Opfer und leiden am stärksten unter<br />

Gewalt. Mädchen und junge Frauen sind besonders vielen Gefahren ausgesetzt.<br />

Die Ungewissheit über ihren weiteren Aufenthalt und die Neuorientierung<br />

in einer für sie fremden Kultur sind zusätzliche Belastungen.<br />

Das Seminar soll Einblick in die Situation dieser jungen Menschen geben und<br />

innerhalb der Debatte um Flüchtlinge, durch den Einblick in die praktische<br />

Arbeit in Clearinghäusern, Möglichkeiten und Stolpersteine der Integration und<br />

ihrer Bildungschancen aufzeigen.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

ReferentInnen:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Freiwillige, Interessierte<br />

Dienstag, 13.05.<strong>2014</strong>, 17:30 bis 20:00 Uhr<br />

Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Clearinghausmitarbeiter/-innen<br />

Gabriele Stillger<br />

keine<br />

39


Demenz-Servicezentrum<br />

Region Ostwestfalen-Lippe<br />

Eine Lobby für Menschen<br />

mit Demenz, ihre Familien<br />

und Freunde<br />

Das Demenz-Servicezentrum Region <strong>OWL</strong> ist eines von dreizehn Demenz-<br />

Servicezentren in ganz NRW. Diese sind Teil der Landesinitiative Demenz-Service<br />

NRW, die zum Ziel hat, die Situation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen<br />

und Freunde zu verbessern und zu einem gesellschaftlichen Klima beizutragen,<br />

das Menschen mit Demenz Teilhabe ermöglicht.<br />

Unsere Kernaktivitäten:<br />

Wir verstehen uns als regionale Erstanlaufstelle für Fragen zum Thema Demenz<br />

und leiten ggf. an Fachberatungsdienste weiter.<br />

Wir organisieren Fortbildungen, Schulungen und Workshops rund um das Thema<br />

Demenz für interessierte Bürger/-innen, Betroffene, pflegende Angehörige<br />

und professionelle Akteure/-innen.<br />

Wir leisten Unterstützung beim Auf- und Ausbau anerkannter niedrigschwelliger<br />

Hilfsangebote durch Information und Beratung.<br />

Wir erheben Beratungs-, Hilfs- und Unterstützungsangebote für demenzkranke<br />

Menschen und deren Angehörige in der Region <strong>OWL</strong> und stellen sie über die<br />

landesweite Datenbank Demenz-Service der Öffentlichkeit zur Verfügung.<br />

Wir tragen bei zum Aufbau einer regional vernetzten Informations- und Beratungsstruktur.<br />

Wir informieren die Öffentlichkeit über das Thema Demenz und die Aktivitäten<br />

des Demenz-Servicezentrums <strong>OWL</strong>.<br />

Sie kommen vorbei: Detmolder Str. 280, 33605 Bielefeld<br />

Sie rufen an: Anja Kölkebeck (0521) 9216-456<br />

Dirk Eickmeyer (0521) 9216-459<br />

Sie mailen:<br />

info@demenz-service-owl.de<br />

Weitere Informationen: www.demenz-service-owl.de<br />

40


Seminar-Nr.: I-30-14 / Altenhilfe / Demenz<br />

Qualifizierung zum/zur Seniorenbegleiter/-in<br />

Begleitung von alten und demenzkranken Menschen<br />

Alte Menschen und besonders Menschen mit Demenz brauchen Mitmenschen,<br />

die sie unterstützen, ihnen zuhören, Zeit für sie haben, sie bei ihren Interessen<br />

begleiten und Anteil an ihrem Leben nehmen.<br />

In der Qualifizierung wird praktisch anwendbares Wissen für die Begleitung von<br />

Seniorinnen und Senioren und insbesondere demenziell erkrankten Menschen<br />

vermittelt. Während einer insgesamt 20-stündigen Praxisphase in einem<br />

Praxisfeld der Altenhilfe können erste Erfahrungen in der Begleitung von<br />

Menschen mit Demenz gemacht werden.<br />

Themen sind unter anderem:<br />

Alt sein und alt werden in unserer Gesellschaft<br />

Grundlagen der Kommunikation mit Menschen mit Demenz<br />

Medizinische, psychologische und soziale Aspekte der Demenz<br />

Biografiearbeit<br />

Selbstpflege<br />

Beschäftigungs- und Aktivierungsangebote<br />

Praktische Hilfestellungen<br />

Begleitung in der letzten Lebensphase<br />

Die Qualifizierung findet in zwei Phasen statt:<br />

Der Theorieteil umfasst 51 Unterrichtseinheiten und findet jeweils donnerstags<br />

statt. Zwei ganztägige Veranstaltungen am Samstag vertiefen das Thema<br />

Demenz, eine weitere Samstagsveranstaltung bietet die Möglichkeiten zur<br />

Annäherung an das Thema Tod/Sterben.<br />

In der versetzt beginnenden Praxisphase wird bereits erlerntes Wissen in die<br />

Praxis umgesetzt und reflektiert.<br />

Am Ende des Kurses erhalten die Teilnehmer/innen einen detaillierten<br />

Nachweis, der Sie als qualifizierte Seniorenbegleiter/in ausweist.<br />

Alle, die sich für die Qualifizierung interessieren und das Konzept gerne kennen<br />

lernen möchten, sind zum Informationsabend eingeladen.<br />

Zielgruppe: Bereits Engagierte und an einem freiwilligen<br />

Engagement Interessierte<br />

(für gewerblich Tätige ist eine Teilnahme nicht möglich)<br />

Termin: Infoabend : 06.02.<strong>2014</strong>, 18:30 bis 20:00 Uhr<br />

Kursbeginn: 20.02.<strong>2014</strong>, 18:30 bis 21:00 Uhr<br />

Kursende: 03.07.<strong>2014</strong><br />

Für die konkreten Termine erfragen Sie bitte die Terminübersicht.<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referenten/innen: Maria Riemann und weitere Referenten/innen<br />

Zuständigkeit: Anja Kölkebeck<br />

TN-Gebühr: € 35,00; für engagierte Freiwillige anderer Träger € 70,00<br />

41


Seminar-Nr.: I-31-14 / Altenhilfe / Demenz<br />

Kommunikation mit Menschen mit Demenz<br />

In der Begleitung von Menschen mit Demenz ist die Kommunikation<br />

zentrales Element. Manchmal ist es aber gar nicht so einfach, mit Menschen<br />

mit Demenz ins Gespräch zu kommen bzw. sie zu verstehen. Wie spreche ich<br />

mit einem Menschen, der vielleicht nicht immer das versteht, was ich ihm sagen<br />

will? Wie antworte ich auf Sätze, deren Aussagen mir unklar sind?<br />

Diese Fortbildungsreihe gibt Praxisbeispiele und -tipps, wie Kommunikation<br />

aufrecht erhalten und die Stärken der Demenzkranken genutzt und<br />

gefördert werden können.<br />

Auswirkung der Demenz auf das Sprachvermögen<br />

Möglichkeiten der Veränderung der Sprache<br />

Einfühlsame Sprache<br />

Verstummung vermeiden<br />

Körpersprache und Körperkontakt einsetzen<br />

Zielgruppe: Interessierte Freiwillige<br />

(für gewerblich Tätige ist eine Teilnahme nicht möglich)<br />

Termin: jeweils dienstags, 11.03., 18.03. und 25.03.<strong>2014</strong>,<br />

17:30 - 20:15 Uhr<br />

Die Termine bauen aufeinander auf und<br />

können nicht einzeln besucht werden!<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Gerlinde Ehlers-Streit<br />

Zuständigkeit: Anja Kölkebeck<br />

TN-Gebühren: € 10,50<br />

42


Seminar-Nr.: I-32-14 / Altenhilfe / Demenz<br />

Sorge und Fürsorge<br />

An diesem Tag möchten wir Menschen einladen, die in stationären Altenhilfeeinrichtungen<br />

ehrenamtlich engagiert sind. Die Konfrontation mit der Endlichkeit<br />

des Lebens und der eigenen Hilflosigkeit ist Herausforderung in Ihrem Kontakt<br />

mit schwerkranken, dementen oder sterbenden Menschen. Bei dieser alltäglichen<br />

und doch immer einzigartigen Sorge und Fürsorge für Andere brauchen<br />

auch Sie Auszeiten und Anregungen.<br />

Ein entspannender und anregender Tag, der gefüllt ist mit verschiedenen Aspekten:<br />

einfache Atemübungen zum Krafttanken<br />

Sorgenverwicklungen erkennen und lösen<br />

sich mit den Anderen austauschen und in Kontakt sein<br />

biografischer Hilflosigkeit begegnen und Vertrauen fördern<br />

Gelassenheit und Humor kann man üben<br />

Bitte bequeme Kleidung, Socken und ein Kissen mitbringen.<br />

Zielgruppe: Interessierte Freiwillige<br />

(für gewerblich Tätige ist eine Teilnahme nicht möglich)<br />

Termin:<br />

Samstag, 05.04.<strong>2014</strong>, 10:00 -16:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Seniorenzentrum Wilhelm-Augusta-Stift<br />

Referentin: Marie Wortberg<br />

Zuständigkeit: Anja Kölkebeck<br />

TN-Gebühren: € 10,50<br />

43


Seminar-Nr.: I-33-14 / Altenhilfe / Demenz<br />

Schwung im Alltag<br />

Bewegung mit Menschen mit Demenz<br />

In diesem Seminar bekommen Sie praxisnahe Einblicke in einfache, aber<br />

wirkungsvolle Bewegungsübungen, die für Menschen mit Demenz sehr gut<br />

geeignet sind. Dabei steht der Spaß an der Bewegung und am Gruppenerleben<br />

im Mittelpunkt.<br />

Es gibt kein Richtig oder Falsch, sondern ein Miteinander. Mit einfachen Mitteln<br />

und Bewegungen, die jeder kennt, werden Koordinationsübungen gezeigt und<br />

natürlich ausprobiert.<br />

Zielgruppe: Interessierte Freiwillige<br />

(für gewerblich Tätige ist eine Teilnahme nicht möglich)<br />

Termin:<br />

Montag, 09.06.<strong>2014</strong>, 17:00 bis 19:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Wolfram Buiwitt<br />

Zuständigkeit: Anja Kölkebeck<br />

TN-Gebühren: € 3,50<br />

Seminar-Nr.: I-34-14 / Altenhilfe / Demenz<br />

Die Welt der Farben<br />

Künstlerisches Gestalten mit Menschen mit Demenz<br />

Kreativ sein, mit Farben spielen, die Dinge sichtbar machen und dafür<br />

Wertschätzung zu erfahren, ist für viele Menschen mit Demenz ein Stück<br />

Lebensqualität. Farbe weckt Emotionen und Erinnerungen und kann „Türöffner“<br />

sein.<br />

In diesem Seminar erhalten Sie Einblicke in die Vielseitigkeit des Themas „Kunst<br />

und Demenz“ und bekommen Tipps, wie Sie Menschen mit Demenz motivieren<br />

können, sich auf das „Experiment Gestaltung“ einzulassen.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Interessierte Freiwillige<br />

(für gewerblich Tätige ist eine Teilnahme nicht möglich)<br />

Freitag, 27.06.<strong>2014</strong>, 16:00 bis 20:00 Uhr<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Wichtrud Kaufmann<br />

Anja Kölkebeck<br />

€ 7,50 (incl. Material)<br />

44


Seminar-Nr.: I-35-14 / Altenhilfe / Demenz<br />

Die Kunst des Vorlesens<br />

Vorlesen ist in der Betreuung von Seniorinnen und Senioren ein beliebtes Angebot.<br />

Von der Tageszeitung bis zum Märchen reicht das Repertoire.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie beim Vorlesen mit Ihrer Stimme die<br />

Zuhörenden fesseln und trotzdem ihre Stimme schonen können:<br />

Funktionsweise der Stimme<br />

Übungen für stimmschonendes Sprechen<br />

natürliche Sprechatmung<br />

Sprechgeschwindigkeit, Pausen und Modulation<br />

Übungen für deutliche Aussprache<br />

Sprechgestaltung<br />

Zielgruppe: Interessierte Freiwillige<br />

(für gewerblich Tätige ist eine Teilnahme nicht möglich)<br />

Termin:<br />

Samstag, 30.08.<strong>2014</strong>, 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Margret Oetjen<br />

Zuständigkeit: Anja Kölkebeck<br />

TN-Gebühren: € 10,00<br />

45


Seminar-Nr.: I-36-14 / Altenhilfe / Demenz<br />

Lachyoga für die Arbeit mit Senioren/-innen<br />

Lachyoga ist ein einzigartiges Konzept, bei dem wir keine Witze, keine Comedy,<br />

noch nicht einmal Humor brauchen. Wir lachen ohne Grund. Dadurch können<br />

wir, wann immer wir wollen, lachen. Lachen verbindet, lachen ist gesund.<br />

Mit Dehn- und Atemübungen starten wir, um uns einzustimmen und die Lunge<br />

vorzubereiten. Singen, Schwingen, Klatschen, Mudras werden weitere Elemente<br />

sein. Besonderer Bestandteil sind spielerische, pantomimische Übungen, die uns<br />

erheitern und zum echten Lachen führen. Lachen sehen und hören ist ansteckend.<br />

Zielgruppe: Interessierte Freiwillige<br />

(für gewerblich Tätige ist eine Teilnahme nicht möglich)<br />

Termin:<br />

„Schnupper“-Abend:<br />

Donnerstag, 22.05.<strong>2014</strong>, 18:00 bis 19:30 Uhr<br />

Kurs:<br />

04.09., 11.09., 18.09. und 25.09.<strong>2014</strong>,<br />

jeweils donnerstags, 18:00 bis 20:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Sylvia Rößler<br />

Zuständigkeit: Anja Kölkebeck<br />

TN-Gebühren: € 14,00<br />

46


Seminar-Nr.: I-37-13 / Altenhilfe / Demenz<br />

„Manchmal weiß ich nicht, wie ich reagieren soll…“<br />

Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit<br />

Demenz<br />

In der Begleitung von Menschen mit Demenz gibt es manchmal Situationen,<br />

die verunsichern. Wie man so genanntem „herausforderndem Verhalten“<br />

wie z.B. Verweigerung, Aggression und extremer Unruhe begegnen kann, ist<br />

Inhalt dieser Fortbildung.<br />

Reflexion von Verhaltensweisen<br />

Verständnis entwickeln<br />

Medizinische Aspekte<br />

Klärung von Gründen und Faktoren<br />

Validierender Umgang<br />

Bewegungsförderung<br />

Zielgruppe: Interessierte Freiwillige<br />

(für gewerblich Tätige ist eine Teilnahme nicht möglich)<br />

Termin: jeweils dienstags, 16.09., 23.09. und 30.09.<strong>2014</strong>,<br />

17.30 bis 20:00 Uhr<br />

Die Termine bauen aufeinander auf und<br />

können nicht einzeln besucht werden!<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Gerlinde Ehlers-Streit<br />

Zuständigkeit: Anja Kölkebeck<br />

TN-Gebühren: € 10,50<br />

47


Seminar-Nr.: I-38-14 / Altenhilfe/Demenz<br />

"Darf ich lachen, wenn ich traurig bin?"<br />

Kennen Sie das? Eigentlich befinden Sie sich in einer traurigen Verfassung<br />

und plötzlich entschlüpft Ihnen ein Lachen. Wie schön! Und gleich kommt<br />

der Gedanke: Darf ich das? Kann das denn jetzt sein? Beginnt die<br />

Ernsthaftigkeit zu entgleiten? Darf "Ernstheiterkeit" entstehen? Ist es pietätlos<br />

oder ist Lachen ein Lebensmotor? Die Gelotologie, die Lachforschung, weiß<br />

inzwischen, dass durch Lachen Glückshormone ausgeschüttet werden.<br />

Unserem Körper ist es egal, ob das Lachen gespielt oder echt ist. Sobald wir<br />

unsere Mundwinkel nach oben ziehen, beginnt die positive Körperchemie.<br />

Lachyoga nutzt dieses Phänomen und lässt uns grundlos lachend in heitere<br />

Stimmung kommen. Mit Lachyoga ist es möglich, Hemmschwellen<br />

abzubauen und neue Wege zu beschreiten.<br />

Lassen Sie uns betrachten, ob es möglich ist, eine Brücke zu schlagen<br />

zwischen Trauer und Freude, zwischen Ernst und Heiterkeit.<br />

"Wo es Lachen gibt, existiert Hoffnung." Jim Savory<br />

Zielgruppe: Interessierte Freiwillige<br />

(für gewerblich Tätige ist eine Teilnahme nicht möglich)<br />

Termin: Montag, 29.09.<strong>2014</strong>, 17:30 bis 20:00 Uhr<br />

Ort:<br />

Seniorenzentrum Frieda-Nadig-Haus,<br />

Bielefeld-Sennestadt<br />

Referentin: Silvia Rößler<br />

Zuständigkeit: Anja Kölkebeck<br />

TN-Gebühren: € 3,50<br />

48


Seminar-Nr.: I-39-14 / Altenhilfe / Demenz<br />

Schwung im Alltag<br />

Bewegung mit Menschen mit Demenz<br />

In diesem Seminar bekommen Sie praxisnahe Einblicke in einfache, aber<br />

wirkungsvolle Bewegungsübungen, die für Menschen mit Demenz sehr gut<br />

geeignet sind. Dabei steht der Spaß an der Bewegung und am Gruppenerleben<br />

im Mittelpunkt.<br />

Es gibt kein Richtig oder Falsch, sondern ein Miteinander. Mit einfachen Mitteln<br />

und Bewegungen, die jeder kennt, werden Koordinationsübungen gezeigt und<br />

natürlich ausprobiert.<br />

Zielgruppe: Interessierte Freiwillige<br />

(für gewerblich Tätige ist eine Teilnahme nicht möglich)<br />

Termin:<br />

Dienstag, 07.10.<strong>2014</strong>, 17:00 bis 19:30 Uhr<br />

Ort:<br />

Bielefeld, Elfriede-Eilers-Zentrum<br />

Referent/in: Wolfram Buiwitt<br />

Zuständigkeit: Anja Kölkebeck<br />

TN-Gebühren: € 3,50<br />

49


AWO-Betreuungsverein<br />

Hilfen zur Selbstbestimmung<br />

Der Betreuungsverein AWO kümmert sich<br />

um Menschen, die aufgrund von seelischen<br />

und körperlichen Erkrankungen oder auch<br />

aufgrund von Behinderungen ihre rechtlichen<br />

Angelegenheiten nicht (mehr) selbstbestimmt<br />

regeln können.<br />

Fotoquelle microsoft-office<br />

In diesem Fall stellt das zuständige Betreuungsgericht Betroffenen eine gesetzliche<br />

Vertretung zur Seite. Im Rahmen festgelegter Aufgabenkreise unterstützt der Betreuungsverein<br />

diesen Personenkreis durch konkrete Hilfestellung, zum Beispiel bei<br />

der Gesundheits- und Vermögenssorge, bei Wohnungsangelegenheiten oder auch<br />

bei Behördengängen. Die Grundlage der Betreuungsarbeit ist das „Wohl“ und der<br />

„Wille“, Wünsche und Bedürfnisse der betreuten Menschen stehen im Mittelpunkt<br />

des Handelns. Mit den Betreuungsbüros in Kirchlengern und Werther sind wir im<br />

Kreis Herford und im Kreis Gütersloh/Altkreis Halle aktiv.<br />

(Bürgerschaftliches) Engagement für Menschen in besonderen Lebenslagen<br />

Von großer Bedeutung für die Arbeit des Betreuungsvereins ist auch die Zusammenarbeit<br />

mit Angehörigen und die Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements. Es<br />

gibt viele Möglichkeiten, sich in unserem Betreuungsverein zu engagieren, wie zum<br />

Beispiel die verantwortliche Übernahme einer eigenen ehrenamtlich geführten Betreuung.<br />

Das Team des Betreuungsvereins bietet kostenlose Schulung, Vermittlung<br />

und konkrete Hilfestellung bei allen Fragen zur gesetzlichen Betreuung. Für Angehörige,<br />

ehrenamtliche Betreuer und Interessierte führt der Betreuungsverein Informationsveranstaltungen<br />

und Fortbildungen zum rechtlichen Hintergrund, zu Betreuungsverfügungen<br />

und Vorsorgevollmachten durch.<br />

Eine neue Aufgabe<br />

Wir suchen engagierte Menschen, die sich einer neuen Herausforderung stellen<br />

möchten.<br />

Wenn Sie bereits die rechtliche Betreuung eines nahestehenden Angehörigen<br />

übernommen haben oder sich für die Tätigkeit im Betreuungsverein interessieren,<br />

wenn Sie sich über Vorsorgemöglichkeiten und Vollmachten informieren möchten,<br />

wenn Sie Spaß im Umgang mit Menschen haben und Einfühlungsvermögen für<br />

besondere Lebenssituationen mitbringen<br />

… dann informieren wir gerne über unser kostenloses Angebot und laden Sie zum<br />

Besuch unserer Fortbildungs- und Informationsveranstaltung ein.<br />

Ansprechpartnerin: Ulrike Böhm, Betreuungsverein AWO, Büro Kirchlengern,<br />

Obernackernstr. 11, 32278 Kirchlengern<br />

Tel.: 05223/1836196, Mail an: betreuungsverein@awo-owl.de<br />

50


Seminar-Nr.: I-40-14 / Betreuungsverein<br />

Einführung in das Betreuungsrecht<br />

Aufgaben und Pflichten der ehrenamtlichen rechtlichen<br />

Betreuungsarbeit<br />

Das Betreuungsgesetz (§ 1896 BGB) wurde eingerichtet, um Menschen, die aufgrund<br />

einer psychischen Erkrankung oder Behinderung ihre Angelegenheiten<br />

nicht mehr selbstbestimmt alleine bewältigen können, eine rechtliche Vertretung<br />

für diese Aufgaben an die Seite zu stellen.<br />

In diesem Seminar informieren wir über die Grundzüge des Betreuungsrechts<br />

und erläutern die Inhalte der praktischen Betreuungsarbeit.<br />

Dabei werden u.a. folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:<br />

Was bedeutet das Betreuungsrecht in der Praxis?<br />

Für welchen Personenkreis werden Betreuungen eingerichtet?<br />

Wer kann ehrenamtlich Betreuungen übernehmen?<br />

Welche Aufgaben und Pflichten hat ein/e ehrenamtliche/r<br />

Betreuer/in?<br />

Wo erhalte ich als ehrenamtliche/r Betreuer/in Beratung und<br />

Unterstützung?<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an Angehörige, Ehrenamtliche und interessierte<br />

Personen, die eine rechtliche Betreuung übernommen haben bzw. sich über dieses<br />

Thema informieren möchten.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Interessierte, Angehörige, ehrenamtliche Betreuer/innen<br />

Mittwoch, 19.02.<strong>2014</strong>, 17:00 bis 19:00 Uhr<br />

AWO Betreuungsverein, Büro Werther,<br />

Engerstr. 2, 33824 Werther<br />

Gordana Zdravkovic, Carsten Brüggensieker<br />

Ulrike Böhm<br />

keine<br />

51


Seminar-Nr.: I-41-14 / Betreuungsverein<br />

„… und wenn ich meine Angelegenheiten mal<br />

nicht mehr selbst regeln kann?“<br />

Möglichkeiten der Vorsorge – Vollmachten, Patienten- und<br />

Betreuungsverfügung<br />

Viele Menschen machen sich Gedanken darüber, wie ein selbstbestimmtes Leben<br />

auch im Fall von Krankheit und Behinderung weiterhin möglich ist und wer<br />

sich verantwortungsvoll um diese Aufgabe stellvertretend kümmern kann.<br />

Mit diesem Seminar möchten wir gerne über unterschiedliche Möglichkeiten der<br />

rechtlichen Vorsorge informieren. Anhand von praxisorientierten Fragestellungen<br />

erläutern wir die rechtlichen Grundlagen von Vollmachten, Betreuungs- und<br />

Patientenverfügungen:<br />

Was sind (Vorsorge-)Vollmachten?<br />

Wer kann sie einrichten?<br />

Was sind Betreuungs- und Patientenverfügungen?<br />

Welche Bedeutung hat eine Vollmacht für mich als Angehörige/r oder<br />

ehrenamtliche/r Betreuer/in in der Praxis?<br />

Wo erhalte ich weitergehende Information und Beratung?<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an Angehörige und interessierte Menschen, die<br />

sich mit diesen elementaren Fragestellungen auseinandersetzen möchten oder<br />

müssen.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Interessierte, Angehörige, ehrenamtliche Betreuer/innen<br />

Mittwoch, 22.10.<strong>2014</strong>, 17:00 bis 19:00 Uhr<br />

AWO Betreuungsverein, Büro Werther,<br />

Engerstr. 2, 33824 Werther<br />

Gordana Zdravkovic, Carsten Brüggensieker<br />

Ulrike Böhm<br />

keine<br />

52


Seminar-Nr.: I-42-14 / Betreuungsverein<br />

Einführung in das Betreuungsrecht<br />

Aufgaben und Pflichten der ehrenamtlichen rechtlichen<br />

Betreuungsarbeit<br />

Das Betreuungsgesetz (§ 1896 BGB) wurde eingerichtet, um Menschen, die aufgrund<br />

einer psychischen Erkrankung oder Behinderung ihre Angelegenheiten<br />

nicht mehr selbstbestimmt alleine bewältigen können, eine rechtliche Vertretung<br />

für diese Aufgaben an die Seite zu stellen.<br />

In diesem Seminar informieren wir über die Grundzüge des Betreuungsrechts<br />

und erläutern die Inhalte der praktischen Betreuungsarbeit.<br />

Dabei werden u.a. folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:<br />

Was bedeutet das Betreuungsrecht in der Praxis?<br />

Für welchen Personenkreis werden Betreuungen eingerichtet?<br />

Wer kann ehrenamtlich Betreuungen übernehmen?<br />

Welche Aufgaben und Pflichten hat ein/e ehrenamtliche/r Betreuer/in?<br />

Wo erhalte ich als ehrenamtliche/r Betreuer/in Beratung und Unterstützung?<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an Angehörige, Ehrenamtliche und interessierte<br />

Personen, die eine rechtliche Betreuung übernommen haben bzw. sich über dieses<br />

Thema informieren möchten.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Interessierte, Angehörige, ehrenamtliche Betreuer/innen<br />

Donnerstag, 27.02.<strong>2014</strong>, 17:00 bis 19:00 Uhr<br />

AWO Betreuungsverein,<br />

Obernackernstr. 11, 32278 Kirchlengern<br />

Ulrike Böhm<br />

Ulrike Böhm<br />

keine<br />

53


Seminar-Nr.: I-43-14 / Betreuungsverein<br />

„… und wenn ich meine Angelegenheiten<br />

mal nicht mehr selbst regeln kann?“<br />

Möglichkeiten der Vorsorge – Vollmachten, Patienten-<br />

und Betreuungsverfügung<br />

Viele Menschen machen sich Gedanken darüber, wie ein selbstbestimmtes Leben<br />

auch im Fall von Krankheit und Behinderung weiterhin möglich ist und wer<br />

sich verantwortungsvoll um diese Aufgabe stellvertretend kümmern kann.<br />

Mit diesem Seminar möchten wir gerne über unterschiedliche Möglichkeiten der<br />

rechtlichen Vorsorge informieren. Anhand von praxisorientierten Fragestellungen<br />

erläutern wir die rechtlichen Grundlagen von Vollmachten, Betreuungs- und<br />

Patientenverfügungen:<br />

Was sind (Vorsorge-)Vollmachten?<br />

Wer kann sie einrichten?<br />

Was sind Betreuungs- und Patientenverfügungen?<br />

Welche Bedeutung hat eine Vollmacht für mich als Angehörige/r oder<br />

ehrenamtlicher Betreuer in der Praxis?<br />

Wo erhalte ich weitergehende Information und Beratung?<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an Angehörige und interessierte Menschen, die<br />

sich mit diesen elementaren Fragestellungen auseinandersetzen möchten oder<br />

müssen.<br />

Zielgruppe:<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Referent/in:<br />

Zuständigkeit:<br />

TN-Gebühren:<br />

Interessierte, Angehörige, ehrenamtliche Betreuer/innen<br />

Donnerstag, 22.05.<strong>2014</strong>, 17:00 bis 19:00 Uhr<br />

AWO Betreuungsverein,<br />

Obernackernstr. 11, 32278 Kirchlengern<br />

Martina Holz<br />

Ulrike Böhm<br />

keine<br />

54


Bunt und vielfältig wie das Leben<br />

In der AWO engagieren sich seit über 90 Jahren Frauen und Männer, um Menschen<br />

zu helfen und die Zukunft sozial gerecht zu gestalten. Sie sind "Botschafter des Herzens".<br />

Sie engagieren sich vor Ort. Sie organisieren Ausflüge, Feste, Einzelfallhilfen,<br />

Hausbesuche, Aktionen und Info-Veranstaltungen. In Ostwestfalen-Lippe sind rund<br />

12.500 Mitglieder, 3.000 Freiwillige und 5.500 Beschäftigte in 145 Ortsvereinen, 7<br />

Kreisverbänden sowie 250 Einrichtungen und Diensten sozial aktiv.<br />

Aktiv sein im lebendigen Ortsverein<br />

um die Ecke<br />

Nicht nur zusehen, sondern aktiv gestalten wollen, ist das Ziel der vielen Frauen und<br />

Männer, die sich in den Ortsvereinen der AWO direkt im Stadtteil engagieren. Ob<br />

bürgerschaftlich engagiert, freiwillig tätig oder am Thema interessiert, Menschen, die<br />

sich „einmischen”, sind im AWO Mitgliederverband willkommen. Alle Aktivitäten der<br />

Ortsvereine, Gemeinde- und Stadtverbände der AWO sind auch offen für Nichtmitglieder.<br />

Wer will, kann, muss aber nicht Mitglied werden.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

(0521) 92 16 274<br />

post@awo-owl.de<br />

55


Seminar-Nr.: I-44-13 / Mitgliederverbandsarbeit<br />

Aktiv sein im lebendigen Ortsverein um die Ecke<br />

Beratung für Ortsvereine<br />

Laut aktueller Umfrage ist ein Drittel der Menschen in Deutschland bereit,<br />

sich freiwillig zu engagieren, wenn sie sich persönlich angesprochen fühlen.<br />

Wie könnte diese Ansprache, diese „Initialzündung für bürgerschaftliches<br />

Engagement“ aussehen?<br />

Wie könnten diese Menschen den Weg in Ihren Ortsverein finden?<br />

Fast jeder AWO Ortsverein steht irgendwann vor dem Problem, dass die Anzahl<br />

seiner Mitglieder stagniert oder (rapide) abnimmt. Es gibt verschiedene<br />

Möglichkeiten, darauf zu reagieren:<br />

Kopf in den Sand stecken<br />

klagen, dass die „Jungen“ nicht mehr wollen …<br />

… oder sich auf Neue(s) einlassen!<br />

Mit diesem Beratungsangebot wollen wir Strategien aufzeigen, wie Frauen<br />

und Männer als neue Mitglieder gewonnen werden können. Es werden keine<br />

Patentrezepte aufgezeigt (die gibt es nämlich nicht), sondern mit den Ortsvereinen<br />

gemeinsam Lösungen entwickelt, die auf die individuelle Situation<br />

passen.<br />

Zielgruppe: Vorstandsmitglieder der AWO Ortsvereine<br />

Termin:<br />

nach Absprache an einem Sa. 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

telefonische Nachfrage unter 0521/9216-261<br />

Ort:<br />

regional nach Absprache<br />

Referent/in: Gabriele Stillger<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 10,00<br />

56


Seminar-Nr.: I-45-13 / Mitgliederverbandsarbeit<br />

Freiwillige und Mitglieder – wie geht das<br />

zusammen?<br />

Freiwillige ohne AWO Mitgliedschaft für den Ortsverein zu gewinnen, bietet<br />

viele Chancen zur Öffnung im Wohnumfeld und zur Gewinnung jüngerer<br />

Engagierter. Allerdings sollten gegenseitige Erwartungen und Anforderungen<br />

geklärt und der konkrete Einsatz der Freiwilligen im Ortsverein zu Beginn<br />

besprochen werden.<br />

Zentraler Schlüssel für erfolgreiches freiwilliges Engagement in einem Ortsverein<br />

sind gegenseitige Wertschätzung und das Wissen darum, wie der /die Andere<br />

tickt. Es gilt, Frustrationen und Konflikten vorzubeugen, indem die jeweiligen<br />

Wünsche und Bedürfnisse bekannt und akzeptiert werden.<br />

Ein gutes Engagementklima kann in eine AWO Mitgliedschaft münden.<br />

Wiederholte Fragen nach einer Mitgliedschaft führen dagegen oftmals zum<br />

Wegbleiben der Freiwilligen.<br />

In diesem Seminar stehen sowohl die Methodik erfolgreicher Freiwilligengewinnung<br />

als auch die Reflexion der eigenen Praxis im Fokus:<br />

Grundlagen erfolgreicher Freiwilligengewinnung<br />

Passende Einsätze planen<br />

Reflexion und Entwicklung eigenen Vorgehens im Umgang mit Freiwilligen<br />

Wenn es nicht passt: Interessierte wertschätzend und konfliktfrei ablehnen<br />

oder weiter verweisen<br />

Zielgruppe: Vorstandsmitglieder der AWO Ortsvereine<br />

Termin:<br />

nach Absprache an einem Sa. 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

telefonische Nachfrage unter 0521/9216-261<br />

Ort:<br />

regional nach Absprache<br />

Referent/in: Gabriele Stillger<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 10,00<br />

57


Seminar-Nr.: I-46-13 / Mitgliederverbandsarbeit<br />

Gute Planung führt zum Erfolg.<br />

Grundwissen zu Projektmanagement<br />

Wenn ein neues Projekt, eine Kampagne oder größere Aktion ansteht, ist es<br />

wichtig, die Vorbereitungsphase gut zu strukturieren und alle Beteiligten<br />

einzubeziehen. Dazu eignet sich die Projektmethode.<br />

Es wird Grundwissen über die Projektmethode mit all ihren Möglichkeiten vermittelt,<br />

einzelne Schritte -unter arbeitsteiliger Einbeziehung der beteiligten<br />

Menschen- systematisch aufeinander aufzubauen. Auf der Basis alltagspraktischer<br />

Projekte und konkreter Zielformulierungen werden mit den<br />

Teilnehmenden beispielhaft Planungsphasen erarbeitet. Es wird ein Einblick in<br />

die Meilensteine mit gut aufeinander abgestimmten Elementen und deren<br />

Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis gegeben.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen beispielhafte Arbeitsmaterialien<br />

für die Arbeit in ihrem Vorstand an die Hand.<br />

Zielgruppe: Vorstandsmitglieder der AWO Ortsvereine<br />

Termin:<br />

nach Absprache an einem Sa. 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

telefonische Nachfrage unter 0521/9216-261<br />

Ort:<br />

regional nach Absprache<br />

Referent/in: Gabriele Stillger<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 10,00<br />

58


Seminar-Nr.: I-47-13 / Mitgliederverbandsarbeit<br />

Vorstandsarbeit mit viel Spaß ist gewinnbringend<br />

Vorstandsarbeit ist immer auch gespendete Zeit an die Gesellschaft. Neben aller<br />

Anstrengung sollte sie daher auch Spaß machen und für einen selbst<br />

gewinnbringend sein, sonst geht die Motivation schnell verloren.<br />

Daher ist es gut, wenn gewusst wird, wie die Arbeit für alle Beteiligten<br />

erfolgreich und befriedigend aussehen kann. Gemeinsame Zielsetzungen der<br />

Vorstandsmitglieder und eine sinnvolle Aufgabenteilung gehören dazu, denn<br />

der oder die Vorsitzende kann nicht alles alleine machen.<br />

Gut vorbereitete Sitzungen können helfen, dass die zur Verfügung stehende Zeit<br />

sinnvoll genutzt wird und unwichtige Dinge, die „Zeit fressen“, verhindert<br />

werden. Das Wissen darum, wie sichergestellt wird, dass die Beratungsergebnisse<br />

auch umgesetzt werden, führt zu Erfolgserlebnissen und Zufriedenheit.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen beispielhafte Arbeitsmaterialien<br />

für die Arbeit in ihrem Vorstand an die Hand.<br />

Zielgruppe: Vorstandsmitglieder der AWO Ortsvereine<br />

Termin:<br />

nach Absprache, 5 Zeitstunden<br />

telefonische Nachfrage unter 0521/9216-261<br />

Ort:<br />

regional nach Absprache<br />

Referent/in: Gabriele Stillger<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 10,00<br />

59


Seminar-Nr.: I-48-13 / Mitgliederverbandsarbeit<br />

Zeit und Lust auf Vorstandsarbeit<br />

Es ist nicht einfach, Frauen und Männer für Vorstandsaufgaben im AWO<br />

Ortsverein zu gewinnen. Viele befürchten eine unüberschaubare zeitliche<br />

Inanspruchnahme und einen ganzen Wust inhaltlicher Themen. Damit fühlen sie<br />

sich überfordert und schrecken vor der Übernahme der damit verbundenen<br />

Verantwortung zurück.<br />

Es ist aber möglich, Vorstandstätigkeiten so zu organisieren, dass die Tätigkeit<br />

Spaß macht, die Tätigkeiten klar beschrieben sind und „noch Luft zum Atmen<br />

lässt“. Auch das Angebot eines sogenannten „Mentorings“ (eine Patenschaft für<br />

jemanden Neues übernehmen) kann helfen, die Befürchtungen Interessierter<br />

aufzulösen:<br />

Gute Rahmenbedingungen: z.B. Partizipation, Transparenz, demokratischer<br />

Führungsstil …<br />

Aufgaben von Vorständen klären und sinnvoll verteilen<br />

Unterstützung für den Vorstand<br />

Qualifizierung für Vorstandstätigkeiten<br />

Frühzeitige Nachfolgeregelung treffen<br />

Mentoring ermöglichen<br />

Zielgruppe: Vorstandsmitglieder der AWO Ortsvereine<br />

Termin:<br />

nach Absprache an einem Sa. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

telefonische Nachfrage unter 0521/9216-261<br />

Ort:<br />

regional nach Absprache<br />

Referent/in: Gabriele Stillger<br />

Zuständigkeit: Gabriele Stillger<br />

TN-Gebühren: € 10,00<br />

60


Teilnahmebedingungen<br />

Teilnehmer/innen: Das <strong>Fortbildungsprogramm</strong> richtet sich vorrangig an Freiwillige<br />

der <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong>, an Ehrenamtliche der AWO, am freiwilligen<br />

Engagement interessierte Bürger/innen und an Menschen in der Selbsthilfe.<br />

Anmeldung: Für die Anmeldung benutzen Sie bitte den Anmeldebogen. Es werden<br />

nur schriftliche Anmeldungen angenommen, die uns per Post oder Internet<br />

übermittelt werden können. Unter der Rubrik „Zielgruppe“ wird bei allen Veranstaltungen<br />

ein Teilnehmer/innenkreis genannt, dessen Anmeldungen mit Priorität<br />

berücksichtigt wird. Wir empfehlen Ihnen, sich frühzeitig anzumelden, da unter<br />

Beachtung der obigen Kriterien Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs<br />

berücksichtigt werden. Sollten bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

nicht ausreichend Anmeldungen vorliegen, sagen wir die Fortbildung ab.<br />

Bestätigung: In der Regel erhalten Sie bis spätestens 14 Tage vor Seminarbeginn<br />

eine Teilnahmebestätigung sowie ggf. weitere Hinweise. Diese Teilnahmebestätigung<br />

sichert Ihnen die Teilnahme verbindlich zu. Falls eine Maßnahme mangels<br />

ausreichender Teilnehmer/innenzahlen abgesagt werden muss, wird dies<br />

schriftlich mitgeteilt. Ein evtl. gezahlter Teilnahmebetrag wird zurückerstattet.<br />

Abmeldung/Nichtteilnahme: Wir bitten um umgehende Absage im Falle einer<br />

Verhinderung, damit andere Interessenten/innen nachrücken können. Für kurzfristige<br />

Absagen ab einer Woche vor Veranstaltungsbeginn müssen wir Ausfallkosten<br />

in Höhe der Seminargebühren erheben, sofern keine Teilnehmer/innen<br />

unserer Warteliste nachrücken können.<br />

Seminargebühren: Die Seminargebühren sind i.d.R. eine Beteiligung an den<br />

Verpflegungskosten. Honorar-, Material- und Organisationskosten fallen für<br />

Freiwillige normalerweise nicht an. Dies ist Teil unserer Anerkennungskultur. Wir<br />

teilen Ihnen die Höhe der Seminargebühr in der Teilnahmebestätigung mit.<br />

Zahlung: Die Gebühren werden fällig mit Erhalt einer Rechnung oder bei Veranstaltungsbeginn<br />

in bar. Die Art der Zahlung wird Ihnen in der Teilnahmebestätigung<br />

bekannt gegeben. Bei Erhalt einer Rechnung bitten wir um Vorlage des<br />

Überweisungsbelegs bei Veranstaltungsbeginn.<br />

Zertifikat: Sie erhalten über die Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung<br />

ein Teilnahmezertifikat.<br />

Informationen und weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. (05 21) 9216-261<br />

61


Förderverein der <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong> e.V.<br />

Die <strong>Freiwilligenakademie</strong> ist eine Diskussionsplattform zur Entwicklung neuer<br />

Ideen für die soziale Arbeit. Getragen wird sie von den Menschen, die sich in ihr<br />

engagieren. Sie bestimmen das Wirken und Handeln der <strong>Freiwilligenakademie</strong><br />

maßgeblich.<br />

So viele Fähigkeiten, so viele Möglichkeiten...<br />

ist das Motto der <strong>Freiwilligenakademie</strong> und auch des 2001 gegründeten Fördervereins.<br />

Namhafte Persönlichkeiten aus Ostwestfalen-Lippe engagieren sich hier<br />

mit dem Ziel, das freiwillige soziale Engagement in Ostwestfalen-Lippe zu fördern.<br />

Dem Vorstand gehören an:<br />

Wolfgang Brinkmann, Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld<br />

Elfriede Eilers, MdB a.D. und Ehrenvorsitzende der AWO <strong>OWL</strong> e. V.<br />

Dr. Johannes Kramer, ehem. Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld<br />

Jutta Küster, Journalistin<br />

Petra Rixgens, stellvertr. Vorsitzende der AWO <strong>OWL</strong> e.V.<br />

Martin Schiller, Geschäftsführer CLS faxen & kopieren Vertriebs GmbH<br />

Thomas Seim, Vorsitzender des Fördervereins und Chefredakteur der Neuen<br />

Westfälischen Zeitung<br />

Wolfgang Stadler, Vorsitzender AWO Bundesverband e.V.<br />

Marianne Thomann-Stahl, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks<br />

Detmold<br />

Norbert Wellmann, Vorsitzender des Präsidiums der AWO <strong>OWL</strong> e. V.<br />

„Die Kinderlobby <strong>OWL</strong> ist eine große Herausforderung<br />

für uns alle, denn Kinder haben keine Macht<br />

und doch wäre die Welt ohne sie eine Wüste.“<br />

Thomas Seim,<br />

Vorstandsmitglied des Fördervereins und<br />

Chefredakteur der Neuen Westfälischen Zeitung<br />

Aufgaben und Zweck des Fördervereins:<br />

Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht<br />

durch die Unterstützung des weiteren Aufbaus und der weiteren Entwicklung<br />

der <strong>Freiwilligenakademie</strong> Ostwestfalen-Lippe,<br />

durch die Unterstützung der Werbung für die <strong>Freiwilligenakademie</strong> Ostwestfalen-Lippe,<br />

durch Bemühungen zur Beschaffung zusätzlicher finanzieller Mittel.<br />

62


Zeit- und Geldspenden helfen den Menschen,<br />

die unsere Solidarität brauchen!<br />

Der Förderverein organisiert regelmäßig Diskussionsforen und NachDenkFrühschoppen<br />

zu aktuellen sozialen Fragestellungen, wie:<br />

Kinderarmut<br />

Lebenslanges Lernen<br />

Integration und Migration<br />

Engagement und Beteiligung als demokratische Werte<br />

Demografieentwicklung und Zukunft des Sozialstaates<br />

"Ich musste nicht lange überlegen,<br />

ob ich mitmachen möchte.<br />

Solch ein gutes Konzept für <strong>OWL</strong><br />

muss man unterstützen."<br />

Marianne Thomann-Stahl<br />

Vorstandsmitglied des Fördervereins und<br />

Regierungspräsidentin Detmold<br />

Regierungspräsidentin Detmold<br />

Darüber hinaus hilft der Förderverein durch Spenden der Bürgerinnen und Bürger,<br />

Projekte der <strong>Freiwilligenakademie</strong> umzusetzen. Denn auch freiwilliges Engagement<br />

ist nicht zum Null-Tarif zu haben. Die Freiwilligen benötigen Information,<br />

Fortbildung, Beratung und Begleitung, um ihre Tätigkeiten verantwortlich<br />

durchführen zu können.<br />

Der Förderverein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke<br />

im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Er ist<br />

selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Daher spenden auch Sie Zeit oder Geld!<br />

Kontakt:<br />

Förderverein der <strong>Freiwilligenakademie</strong> Ostwestfalen-Lippe e. V.<br />

Detmolder Straße 280, 33605 Bielefeld<br />

Telefon: (05 21) 92 16-444<br />

Homepage: www.freiwillige-owl.de<br />

Mail: freiwillige@awo-owl.de<br />

Spendenkonto:<br />

IBAN: DE480501610000137208<br />

BIC: SPBIDE3BXXX<br />

63


Der Fachbeirat der <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong><br />

Der Fachbeirat kümmert sich um folgende Aufgaben:<br />

Impulse und Erfahrungen sowie das fachliche Knowhow einbringen<br />

Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit durch Hinweise auf die <strong>Freiwilligenakademie</strong><br />

und ihre Angebote, durch die Teilnahme an Veranstaltungen<br />

oder durch Vorträge unter dem Dach der Akademie<br />

Teilnahme als Sachverständige an Pressekonferenzen und öffentlichen Aktionen<br />

Mithilfe bei der Suche nach Sponsoren und Unterstützung bei der Akquise<br />

von Fördermitteln<br />

fachliche Beratung bei der Gewinnung von Freiwilligen, bei der Verbesserung<br />

der Rahmenbedingungen für die Tätigkeit, bei der Bedarfsermittlung für<br />

neue Angebote und Projekte, im Bereich der sozialen Lobbyarbeit, bei der<br />

Entwicklung passgenauer Bildungsangebote sowie beim Marketing und dem<br />

Management des freiwilligen Engagements.<br />

Die Frauen und Männer des Fachbeirates:<br />

Freiwillige aus den Projekten<br />

Brigitte Basten; Karin Frantzius; Otto Füchtenschnieder; Gabriele Grajewski;<br />

Sonja Herlyn; Gundel Isermann; Karin Jakusseit; Melanie Meier; Ursula Miltz;<br />

Marianne Pfeiffer; Gerhard Rüter<br />

Gesundheit<br />

Birgit Fischer (Hauptgeschäftsführerin beim Verband der forschenden Arzneimittelhersteller<br />

VfA); Dr. Johannes Kramer (ehem. Geschäftsführer des Klinikums<br />

Bielefeld, Vorsitzender der Bielefelder Nahost-Initiative e.V.)<br />

Kultur<br />

Michael Heicks (Intendant Stadttheater Bielefeld); Jürgen Rittershaus (Kabarettist<br />

Heinz Flottmann); Markus Schwartze (Musiker); Jochen Vahle (Kultur- und Musikmanager<br />

NewTone)<br />

Medien<br />

Roxane Brockschnieder (Redakteurin Radio Bielefeld); Jutta Küster (Journalistin);<br />

Solveig Münstermannn (Studioleitung WDR Bielefeld); Thomas Seim (Chefredakteur<br />

der Neuen Westfälischen Zeitung)<br />

64


Politik / Verwaltung<br />

Ursula Bolte (MdL a.D.); Angelika Gemkow (Mdl NRW a.D.); Britta Haßelmann<br />

(MdB); Christian Jung (Kreisdirektor Gütersloh a.D.); Dr. Hildegard Kaluza<br />

(MFKJKS NRW); Andreas Wiebe (Leiter des Landesbetriebes Wald und Holz<br />

NRW)<br />

Verbände<br />

Elfriede Eilers (MdB a.D. und Ehrenvorsitzende der AWO <strong>OWL</strong> e.V.); Thomas<br />

Niehoff (Geschäftsführer der IHK Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld); Petra Rixgens<br />

(Vorstand der AWO <strong>OWL</strong> e.V.); Herbert Sommer (<strong>OWL</strong> Marketing GmbH);<br />

Wolfgang Stadler (Vorsitzender des AWO Bundesverbandes e.V.); Norbert<br />

Wellmann (Präsidiumsvorsitzender der AWO <strong>OWL</strong> e.V.)<br />

Unternehmen / Wirtschaft<br />

Dr. Dieter Brand (Direktor Sparkasse Bielefeld); Wolfgang Brinkmann (Geschäftsführer<br />

Stadtwerke Bielefeld); Stefanie Kirschbaum (Kirschbaum Training,<br />

Coaching und Beratung); Ilse Lindau (Leiterin Westfalen-Verlag a.D.); Horst<br />

Luchtefeld (Manager); Susanne Schaefer-Dieterle (Geschäftsführerin/Inhaberin<br />

SSD-Kommunikationsmanagement); Martin Schiller (Geschäftsführer der CLS<br />

Mensch & Büro GmbH); Christiane Stute (Buchhändlerin)<br />

Wissenschaft<br />

Dr. Gisela Notz (Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn); Dr. Hilmar Peter (Universität<br />

Bielefeld, Erziehungswissenschaften, AG Soziale Arbeit und Vorsitzender des Seniorenrates<br />

der Stadt Bielefeld); Prof. Dr. Gerhard Sagerer (Rektor der Universität<br />

Bielefeld a.D.); Prof. Dr. Dieter Timmermann (Universität Bielefeld, Erziehungswissenschaften);<br />

Dr. Dr. Paul Wolters (Projektleiter der universitären Studien<br />

für Senioren)<br />

65


Unser Service für Freiwillige<br />

Alle Menschen, die sich sozial engagieren, bringen Fähigkeiten mit, die im sozialen<br />

Miteinander eine neue Qualität schaffen. Um Projekte und Themen erfolgreich<br />

zu bewegen, bedarf es aber auch guter Rahmenbedingungen. Wir stellen sie Ihnen<br />

zur Verfügung.<br />

Beratung und Vermittlung<br />

Bei der Suche nach einer spannenden Tätigkeit im Bereich des freiwilligen Engagements<br />

in Ostwestfalen-Lippe sind wir Ihnen gerne behilflich.<br />

Sie können aus zahlreichen Freiwilligenangeboten für und mit Kindern, Jugendlichen,<br />

Frauen, Männern, behinderten Menschen, Senioren/innen, Migranten/innen<br />

auswählen.<br />

Wir bieten eine Vielfalt an Tätigkeiten für Ihre künstlerischen, kreativen, handwerklichen,<br />

kommunikativen, musischen, sportlichen und anderen Fähigkeiten. Für den<br />

Fall, dass für Sie unter den angebotenen Projekten auf Anhieb nichts Interessantes<br />

vorhanden ist, bieten wir Ihnen die Möglichkeit eines persönlichen Beratungsgespräches.<br />

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Ihnen innerhalb von zwei Wochen den Kontakt zu<br />

der von Ihnen ausgewählten Tätigkeit zu vermitteln.<br />

Einarbeitung und Fortbildung<br />

In jedem Freiwilligenangebot begleitet Sie ein/e verantwortliche/r Mitarbeiter/in.<br />

Sie erhalten Grundinformationen zur Einrichtung/Dienstleistung und zu Ihrer Tätigkeit.<br />

Wir lassen Sie nicht allein.<br />

Für alle Freiwilligen besteht die Möglichkeit der Teilnahme an den Fortbildungsangeboten<br />

der <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong>. Die Teilnahme an diesen Angeboten ist in<br />

der Regel kostenlos, für Bewirtung nehmen wir den Selbstkostenpreis. Über jede<br />

besuchte Fortbildung erhalten Sie ein Teilnahmezertifikat.<br />

Aktuelle Informations- und Fortbildungswünsche greifen wir nach Möglichkeit kurzfristig<br />

auf.<br />

Versicherung und Aufwand<br />

Im Rahmen Ihrer freiwilligen Tätigkeit sind Sie haftpflichtversichert und erhalten<br />

den Unfallschutz in Anlehnung an eine berufliche Unfallversicherung. Ansprechpartner/in<br />

ist Ihr/e verantwortliche/r Mitarbeiter/in vor Ort.<br />

Anfallende Materialkosten wie z.B. Bastelmaterial, Vorleseliteratur oder Spielmaterial<br />

übernimmt die Einrichtung. Bitte besprechen Sie Ihren Bedarf mit Ihrer/m<br />

verantwortlichen Mitarbeiter/in vor Ort.<br />

66


Landesnachweis NRW – Engagiert im sozialen Ehrenamt<br />

Der Landesnachweis „Füreinander.Miteinander – Engagiert im sozialen Ehrenamt<br />

NRW“ ist ein landesweit einheitliches Dokument, um bürgerschaftliches Engagement<br />

in Nordrhein-Westfalen zu bescheinigen und zu würdigen. Er enthält<br />

Informationen über die Trägerorganisation und das Einsatzfeld des oder der<br />

Engagierten, eine allgemeine Tätigkeitsbeschreibung und eine Danksagung. Auf<br />

Wunsch von Ihnen kann der Nachweis um besondere persönliche Leistungen<br />

ergänzt werden.<br />

Der Landesnachweis – als Initiative getragen von der Landesregierung und unterstützt<br />

von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden – ist Anerkennung für das<br />

Engagement und hat damit einen ideellen Wert. Darüber hinaus hat er auch einen<br />

beruflichen Nutzen, denn er dokumentiert Schlüsselfunktionen, die in der<br />

Arbeitswelt immer wichtiger werden.<br />

Wir haben von Beginn an die Initiative mitgetragen. Wenn Sie Interesse an diesem<br />

Nachweis haben, so wenden Sie sich bitte unter Tel. (0521) 92 16-444 an<br />

uns.<br />

Polizeiliches Führungszeugnis für ein Freiwilliges Engagement<br />

Zur Gewährleistung des Schutzauftrages der uns anvertrauten Mädchen und<br />

Jungen, Senioren und weiteren Hilfebedürftigen wird auch die persönliche Eignung<br />

der Freiwilligen durch die Vorlage eines persönlichen (erweiterten)<br />

Führungszeugnisses (§ 30 und 30a BZRG) eingefordert.<br />

Verstehen Sie unsere Bitte, dass Sie ein solches Führungszeugnis beantragen<br />

und in der Einrichtung, in der Sie sich engagieren, vorlegen müssen, nicht als<br />

Misstrauen Ihnen als Person gegenüber, sondern als Notwendigkeit, dem<br />

Schutzauftrag nachzukommen. Dies ist auch ein aktiver Beitrag zum Kinderschutz<br />

sowie zum Schutz hilfebedürftiger Erwachsener, den Sie damit leisten!<br />

67


Fragen, die oft gestellt werden:<br />

Werde ich für meine Arbeit bezahlt?<br />

Nein. Freiwilliges Engagement wird nicht bezahlt. Es geht nämlich darum, dass Bürgerinnen<br />

und Bürger einander helfen – und zwar unentgeltlich. Wir wollen mit dem freiwilligen<br />

Engagement nicht helfen, Arbeitsplätze abzubauen. Alle Angebote sind daher zusätzlich<br />

zu der Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiter/innen geplant und helfen mit zusätzlichen<br />

Dingen den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

Werden meine Fahrtkosten erstattet?<br />

Manchmal. Viele Einrichtungen (jedoch nicht alle) haben die Möglichkeit, Fahrt- und<br />

ähnliche Kosten zu erstatten. Wenn Sie eine Tätigkeit ausgewählt haben, können wir Ihnen<br />

in der Regel die genaueren Details mitteilen.<br />

Wie viel Freizeit muss ich für eine freiwillige Tätigkeit einbringen?<br />

Das ist ganz unterschiedlich, sie bestimmten selbst den zeitlichen Rahmen! Manche Tätigkeiten<br />

sind sehr regelmäßig (z.B. Hausaufgabenbetreuung) oder sehr zeitintensiv<br />

(größere Projekte). Für andere Aufgaben wird nur ab und zu Ihre Zeit benötigt (z. B.<br />

Gartenpflege in der Kita mit den Kindern). Deswegen ist es wichtig, dass Sie sich die Zeit<br />

nehmen, zusammen mit uns zu überlegen, was am besten in Ihr Leben passt.<br />

Wenn die <strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong> so viele Tätigkeiten hat, wie finde ich<br />

überhaupt heraus, was für mich am besten wäre?<br />

Dafür sind wir da! Viele Menschen wissen nicht so genau, was sie suchen. Ist das der<br />

Fall, können wir Sie sicher durch ein sachkundiges Gespräch, in dem wir Ihnen genauere<br />

Details der Tätigkeiten erläutern, unterstützen. Sie haben auf unserer Homepage<br />

www.freiwillige-owl.de aber auch die Möglichkeit sehr gezielt zu suchen, da die Tätigkeiten<br />

schon in Interessen-Gruppen unterteilt sind.<br />

Wenn ich eine Tätigkeit ausgewählt habe, was passiert dann?<br />

Wenn Sie bei uns eine oder mehrere Tätigkeiten, an der Sie Interesse finden, ausgewählt<br />

haben, dann setzen wir uns mit der jeweiligen Einrichtung in Verbindung und informieren<br />

diese über Ihr Interesse an der(n) entsprechenden Aufgabe(n). Anschließend ruft(en)<br />

die Einrichtung(en) bei Ihnen an, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Erst nach<br />

diesem Gespräch entscheiden Sie sich für eine oder mehrere der von Ihnen ausgesuchten<br />

Aufgaben.<br />

Was kann ich tun, wenn mir meine Aufgabe nicht gefällt?<br />

Es ist sehr wichtig für uns, dass die Menschen, die wir vermittelt haben, mit ihren Tätigkeiten<br />

glücklich sind. Deswegen sind wir auch immer bereit, Sie zu unterstützen. Sollten<br />

Sie Probleme haben, können Sie sich jederzeit an uns wenden. Wenn es einen Konflikt<br />

gibt, können wir vielleicht dabei helfen, diesen zu schlichten, oder zusammen mit Ihnen<br />

eine andere Aufgabe finden, mit der Sie glücklicher sind.<br />

68


Anmeldeformular<br />

-Kopiervorlage-<br />

<strong>Freiwilligenakademie</strong> <strong>OWL</strong><br />

Postfach 18 02 62<br />

33692 Bielefeld<br />

Fax (0521) 92 16-150<br />

Sie möchten sich für eine Fortbildung anmelden. Bitte füllen Sie das Anmeldeformular<br />

vollständig in Druckbuchstaben aus und schicken es an uns. Wir werden Sie in Kürze über<br />

alles Weitere informieren.<br />

Vielen Dank!<br />

Sem. Nr:<br />

Titel<br />

Termin:<br />

TN.-Gebühr: €<br />

Anrede*<br />

Vorname*<br />

Name*<br />

PLZ, Ort*<br />

Straße und Hausnummer*<br />

Tel.*<br />

E-Mail-Adresse<br />

Datum, Unterschrift*<br />

(Mit meiner Unterschrift erkenne ich die<br />

Teilnahmebedingungen an.)<br />

Bemerkungen / Wünsche /<br />

Anregungen / Kritik<br />

* (Pflichtangaben)<br />

Anmeldung auch im Internet unter www.freiwillige-owl.de möglich!<br />

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Notizen<br />

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WEGBESCHREIBUNG<br />

ANFAHRTSBESCHREIBUNG<br />

Mit dem PKW über die Autobahn:<br />

Abfahrt A2 (Bielefeld Zentrum) Detmolder Straße stadteinwärts bis zur Ampelkreuzung<br />

Detmolder Straße/Otto-Brenner-Straße;180 Grad Wende und nach ca. 500 m<br />

kurz hinter der Tankstelle nach rechts, auf die Hausbeschilderung achten.<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom DB-Hauptbahnhof:<br />

Mit der Stadtbahn Linie 2 (Richtung „Sieker“) bis zur Haltestelle „Sieker“ fahren und<br />

entweder ca. 500 m zu Fuß stadtauswärts gehen oder mit dem Bus Linie 33 (Richtung<br />

„Stieghorst“) bis zur Haltestelle „Greifswalder Straße“ fahren und dann zu Fuß<br />

zum Elfriede-Eilers-Zentrum gehen.<br />

Unsere Anschrift:<br />

<strong>Freiwilligenakademie</strong> Ostwestfalen-Lippe e.V.<br />

im Elfriede-Eilers-Zentrum der AWO <strong>OWL</strong> e. V.<br />

Detmolder Str. 280<br />

33605 Bielefeld<br />

Tel. 05 21 / 92 16-444<br />

Mail: freiwillige@awo-owl.de<br />

www.freiwillige-owl.de<br />

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72<br />

sozial engagieren - einmischen - weiter lernen

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