Deutschlands Zukunft: Bildung von Anfang an ... - Ilse Wehrmann
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<strong>Deutschl<strong>an</strong>ds</strong> <strong>Zukunft</strong>:<br />
<strong>Bildung</strong> <strong>von</strong> <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong>!<br />
Umsetzung <strong>von</strong><br />
<strong>Bildung</strong>skonzepten-<br />
Voraussetzungen in den<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
Gelsenkirchen, 12. März 2008<br />
Dr. <strong>Ilse</strong> Wehrm<strong>an</strong>n<br />
Diplom-Sozialpädagogin<br />
p g
Zitat <strong>von</strong> Nelson M<strong>an</strong>dela<br />
• „Eine Gesellschaft sc offenbart sich nirgendwo<br />
• deutlicher als in der Art und Weise, wie sie<br />
• mit ihren Kindern umgeht.<br />
• Unser Erfolg muss am Glück und Wohlergehen<br />
• unserer Kinder gemessen werden, die in einer<br />
• jeden Gesellschaft zugleich die wunderbarsten<br />
• Bürger und deren größter Reichtum sind.“
<strong>Deutschl<strong>an</strong>ds</strong> <strong>Bildung</strong>ssystem:<br />
Von der Vorbildrolle abgefallen auf die hinteren<br />
Ränge<br />
• <strong>Bildung</strong> und Erziehung sind deutsche Klassiker,<br />
doch mittlerweile ist Deutschl<strong>an</strong>d<br />
abgeschlagenes Vorbild.<br />
• Unsere pädagogische Tradition wird im Ausl<strong>an</strong>d<br />
noch bestaunt, doch der Problemstau im<br />
<strong>Bildung</strong>sbereich ist längst unübersehbar:<br />
PISA-, OECD-Studie etc. bestätigen die Misere.<br />
• Wir haben die Entwicklungsmöglichkeiten<br />
li it<br />
unserer Kinder vernachlässigt und damit eine<br />
Hypothek auf die <strong>Zukunft</strong> aufgenommen.
Mentalitätsw<strong>an</strong>del in einem kinderentwöhnten L<strong>an</strong>d:<br />
Vorfahrt für Kinderfreundlichkeit!<br />
• Die gesamtgesellschaftliche Einstellung zu<br />
Kindern muss sich ändern, nicht nur die<br />
Konzeption und Fin<strong>an</strong>zausstattung unseres<br />
<strong>Bildung</strong>ssystems.<br />
• Kinder sind Reichtum und Lebensglück, kein<br />
Störfaktor in der persönlichen Lebenspl<strong>an</strong>ung.<br />
• Deutschl<strong>an</strong>d muss wieder zu einem<br />
kinderfreundlichen dli L<strong>an</strong>d werden: Nur noch 25<br />
Prozent der Deutschen glauben mittlerweile,<br />
dass unser L<strong>an</strong>d kinderfreundlich sei.<br />
• Kinderfreundlichkeit ist mehr, als Kindergeld zu<br />
zahlen.
Eltern und Kinder kämpfen mit einem<br />
gesellschaftlichen Problemstau:<br />
Deutschl<strong>an</strong>d hat ein Vereinbarkeits- und<br />
<strong>Bildung</strong>sproblem<br />
• Die Deutschen e haben zu l<strong>an</strong>ge ein überholtes<br />
es<br />
Mutterbild idealisiert. Den Begriff „Rabeneltern“<br />
gibt es nur bei uns.<br />
• Mehr Krippenplätze oder G<strong>an</strong>ztagsbetreuung<br />
sorgen für zufriedenere Eltern, damit für<br />
glücklichere Kinder und stabilere Familien.
Eltern und Kinder kämpfen mit einem Problemstau:<br />
Deutschl<strong>an</strong>d hat ein Vereinbarkeits- und<br />
<strong>Bildung</strong>sproblem<br />
• Der gepl<strong>an</strong>te Ausbau der Krippenplätze auf 35<br />
Prozent, also für nur ein Drittel aller Kinder,<br />
schafft lediglich die längst überfällige<br />
Wahlmöglichkeit für Eltern.<br />
• Auch Kinder in sozialen Brennpunkten brauchen<br />
Krippen und Kitas mit G<strong>an</strong>z-tagsbetreuung:<br />
Wenn die Rahmenbe-dingungen stimmen,<br />
erfüllen Kindergärten wesentlich eher <strong>Bildung</strong>sund<br />
Erziehungs-bedürfnisse, als es viele<br />
bildungsferne, <strong>an</strong>regungsarme Elternhäuser<br />
vermögen.
Der föderale und kommunale Genickbruch:<br />
Nur ein Staatsvertrag gar<strong>an</strong>tiert<br />
nachhaltige Fin<strong>an</strong>zausstattung<br />
• Statt Sa sä ständig dgneuer, eue,befristeter see und isolierter<br />
e<br />
Modellprojekte brauchen wir nachhaltige<br />
Reformen auf breiter Basis.<br />
• Wir brauchen einen Staatsvertrag zwischen<br />
Bund und Ländern, der einheitlich gute<br />
St<strong>an</strong>dards d bei Qualität und Fin<strong>an</strong>zausstattung<br />
tt<br />
gar<strong>an</strong>tiert.
Fin<strong>an</strong>zpolitisch umsteuern:<br />
Mehr Geld in <strong>Bildung</strong>sinfrastruktur,<br />
statt für Individualleistungen<br />
• Die Ausgabenpolitik braucht einen radikalen<br />
Richtungswechsel: Mehr Geld für die<br />
Entwicklungs-ch<strong>an</strong>cen <strong>von</strong> Kindern. 12<br />
Milliarden Euro jährlich fehlen im System.<br />
• Deutschl<strong>an</strong>d investiert lediglich 0,42 Prozent des<br />
Bruttoinl<strong>an</strong>dprodukts in die <strong>Bildung</strong> <strong>von</strong> Kindern<br />
– nicht einmal die Hälfte dessen, was die OECD<br />
empfiehlt.<br />
• Zwar zahlen wir das höchste Kindergeld, haben<br />
aber im europäischen wie im internationalen<br />
Vergleich die schlechteste Infrastruktur in<br />
unseren frühkindlichen <strong>Bildung</strong>seinrichtungen.
<strong>Bildung</strong> als einziger Rohstoff in der<br />
Wissensgesellschaft:<br />
Weichen für die <strong>Zukunft</strong> jetzt stellen I<br />
• Einen institutionenübergreifenden, e e einheitlichen,<br />
e e bundesweit verbindlichen Rahmenbildungspl<strong>an</strong><br />
einführen.<br />
• Mindestens ein Prozent des Bruttoinl<strong>an</strong>dproduktes<br />
für <strong>Bildung</strong> <strong>von</strong> <strong>Anf<strong>an</strong>g</strong> <strong>an</strong> zur<br />
Verfügung stellen: Reformen sollten uns etwas<br />
wert sein, denn wer jetzt nicht in Kinder und<br />
ihre <strong>Bildung</strong> investiert, nimmt ungedeckte<br />
Wechsel auf die <strong>Zukunft</strong> auf
<strong>Bildung</strong> als einziger Rohstoff in der<br />
Wissensgesellschaft:<br />
Weichen für die <strong>Zukunft</strong> jetzt stellen II<br />
• Qualifiziertere Fachkräfte: Frühpädagogen wie<br />
international üblich auf Universitätsniveau<br />
ausbilden, gemeinsames Studium mit<br />
Schulpädagogen<br />
• Besserer Personal-/ Betreuungsschlüssel in<br />
Kitas, damit sie bilden und fördern, nicht nur<br />
betreuen können.<br />
• Die <strong>Bildung</strong>spyramide id vom Kopf auf die Füße<br />
stellen: Kitas als Basis des <strong>Bildung</strong>ssystems<br />
brauchen eine bessere Fin<strong>an</strong>zausstattung – statt<br />
ein teures Hochschulsystem zu subventionieren,<br />
was weit weniger hinterfragt wird.
Die <strong>Bildung</strong>spyramide
Der föderale und kommunale Genickbruch:<br />
Frühkindliche <strong>Bildung</strong> nach Kassenlage<br />
und Einsichtsfähigkeit<br />
• Unsere Kindertageseinrichtungen sind abhängig<br />
<strong>von</strong> der Kassenlage der Städte und Gemeinden<br />
– und der Einsichtsfähigkeit <strong>von</strong><br />
Kommunalpolitikern.<br />
• Das Trägersystem ist unübersichtlich – und<br />
unbeweglich, denn es fehlt <strong>an</strong> einheitlicher<br />
Steuerung.<br />
• Föderale Strukturen lassen frühkindliche <strong>Bildung</strong><br />
• Föderale Strukturen lassen frühkindliche <strong>Bildung</strong><br />
einem Flickenteppich gleichen – verbindliche<br />
St<strong>an</strong>dards fehlen.
<strong>Bildung</strong> als einziger Rohstoff in der<br />
Wissensgesellschaft:<br />
Weichen für die <strong>Zukunft</strong> jetzt stellen III<br />
• Unabhängige Qualitätskontrollen für Kitas<br />
einführen: Qualitätsst<strong>an</strong>dards über Gütesiegel<br />
und regelmäßige TÜVs sicherstellen (Interne und<br />
externe Evaluation)<br />
• Mehr Wettbewerb: Das Trägermonopol unserer<br />
Kita-L<strong>an</strong>dschaft endlich aufbrechen.<br />
• Flexibles <strong>Bildung</strong>s- und Betreuungssystem, dass<br />
Eltern bedarfsgerecht bei der Vereinbarkeit <strong>von</strong><br />
Beruf und Familie unterstützt => betriebsnahe<br />
Kinderbetreuung ausbauen
<strong>Bildung</strong> als einziger Rohstoff in der<br />
Wissensgesellschaft:<br />
Weichen für die <strong>Zukunft</strong> jetzt stellen III<br />
• Integration ausbauen:<br />
• Gezielte, frühe und intensive Unterstützung für<br />
Kinder mit Förderbedarf: Auffälligkeiten,<br />
Einschränkungen <strong>von</strong> Kindern mit Behinderung<br />
oder Migrationshintergrund früh aufarbeiten,<br />
statt später teuer zu reparieren versuchen.<br />
• <strong>Bildung</strong>spartnerschaft: Mehr und bessere<br />
Elternbildungs- und Elternberatungs-<strong>an</strong>gebote<br />
<strong>an</strong>gebote<br />
(„Elternführerschein“)
<strong>Bildung</strong> als einziger Rohstoff in der<br />
Wissensgesellschaft:<br />
Weichen für die <strong>Zukunft</strong> jetzt stellen IV<br />
• <strong>Bildung</strong>sgutscheine statt „Herdprämie“: Eltern<br />
erhalten Nachfragemacht, um den<br />
<strong>Bildung</strong>sprozess ihrer Kinder selbst mitsteuern<br />
zu können.<br />
• Kompetenzbündelung bei der Lobby für Kinder:<br />
Kinderbeauftragte mit politischem M<strong>an</strong>dat und<br />
Vetorecht auf allen Ebenen einführen, Runde<br />
Tische<br />
• Zuständigkeiten für frühkindliche <strong>Bildung</strong> bei<br />
den <strong>Bildung</strong>sressorts bündeln
Der „Marshallpl<strong>an</strong>“<br />
für die Reform:<br />
• Was zu tun ist
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre I<br />
• Kinderrechte im Grundgesetz ver<strong>an</strong>kern:<br />
Entscheidender Hebel zur Durchsetzung <strong>von</strong><br />
Kindeswohl und Kinderschutz, aber auch um<br />
Kinderpolitik Rückenwind zu geben:<br />
Veränderter Stellenwert, <strong>an</strong>gemessenere<br />
Fin<strong>an</strong>zausstattung für die <strong>Bildung</strong>sreformen im<br />
frühkindlichen Bereich<br />
• Gruppengröße und Betreuungsschlüssel dem<br />
internationalen St<strong>an</strong>dard <strong>an</strong>passen<br />
• Beim Ausbau des Krippensystems für unter<br />
Dreijährige Qualität vor Qu<strong>an</strong>tität setzen!
Betreuungsschlüssel Verhältnis Erzieher/In: Kind
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre II<br />
• Professionalisierung der frühpädagogischen<br />
Fachkräfte auf Universitätsniveau gemeinsam<br />
mit GrundschullehrerInnen: Entwicklungsstufen<br />
<strong>von</strong> null bis zwölf Jahren in einem integrierten<br />
Ausbildungsg<strong>an</strong>g g g beh<strong>an</strong>deln<br />
• Engere Theorie-Praxis-Verzahnung in der<br />
Frühpädagogen-Ausbildung<br />
• Die menschliche h Eignung zum<br />
ErzieherInnenberuf genauer prüfen: Kriterien für<br />
einen kindgerechten „inneren Kompass“<br />
festlegen.
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre III<br />
• verpflichtende berufsbegleitende<br />
Weiterbildungen für bereits im Beruf befindliche<br />
ErzieherInnen<br />
• Tr<strong>an</strong>sparenteres st<strong>an</strong>dardisiertes und<br />
• Tr<strong>an</strong>sparenteres, st<strong>an</strong>dardisiertes und<br />
abgestimmtes Fort-/ Weiterbildungs<strong>an</strong>gebot
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre IV<br />
• Frühpädagogisches Berufsprofil aufwerten und<br />
schärfen:<br />
• Gesellschaftliche Wertschätzung pädagogischer<br />
Berufe steigern<br />
=> steigende Qualifikation<br />
=> <strong>an</strong>gemessenere Bezahlung für<br />
Frühpädagogen<br />
=> attraktiveres berufliches Umfeld<br />
(Durchlässigkeit der Tätigkeitsfelder,<br />
Personalentwicklung)<br />
• Mehr männliche Bewerber für den<br />
Frühpädagogenberuf gewinnen.
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre V<br />
• Bessere e Versorgung g für Kinder mit besonderem<br />
e<br />
Förderbedarf:<br />
I t ti b d it ät li h<br />
• Integration ausbauen und mit zusätzlich<br />
qualifizierten Fachkräften ausstatten<br />
(insbesondere für Kinder mit<br />
Migrationshintergrund, Entwicklungsverzögerungen<br />
oder Behinderungen)
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre VI<br />
• Durch einheitliche Rahmenbildungspläne <strong>von</strong><br />
null bis zwölf Jahren: gleitender Überg<strong>an</strong>g<br />
Kindergarten -> Schule<br />
(„Bundesrahmenbildungspl<strong>an</strong>“)<br />
• Stärkere Vernetzung: Kitas und Krippen zu<br />
Mehrgenerationen-/ Familienhäusern mit<br />
integrierten i t Beratungs- und <strong>Bildung</strong>s<strong>an</strong>geboten<br />
auch für Eltern ausbauen<br />
• Frühkindliche <strong>Bildung</strong>sprozesse genauer<br />
erforschen: Engere Theorie-Praxis-Verzahnung
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre VII<br />
• Bessere e Vereinbarkeit e e <strong>von</strong> Beruf und Familie<br />
gewährleisten: Qu<strong>an</strong>titativer und qualitativer<br />
Ausbau der frühkindlichen <strong>Bildung</strong>s- und<br />
Erziehungsinstitutionen<br />
• Dafür auch Bündnispartner in der Wirtschaft<br />
suchen: Ausbau betriebsnaher<br />
Kindertagesbetreuung. Von<br />
Familienfreundlichkeit profitieren Arbeitnehmer<br />
wie Arbeitgeber!
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre VIII<br />
• Die frühkindliche <strong>Bildung</strong>soffensive erfordert<br />
Investitionen:<br />
• in die Infrastruktur<br />
• in Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
• in Personalkosten aufgrund der Höherqualifizierung<br />
• Derzeit beobachten wir himmelschreiende<br />
sozial- und bildungspolitische Fehlsteuerungen<br />
in sozialen Brennpunkten – fehlende<br />
Sozialpolitik <strong>an</strong>gesichts leerer Kassen fördert<br />
Ausgrenzung, statt Integration
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre IX<br />
• Ohne ein Engagement des Bundes lassen sich<br />
einheitliche Lebensverhältnisse und<br />
<strong>Bildung</strong>sch<strong>an</strong>cen für Kinder nicht gewährleisten<br />
• Fin<strong>an</strong>zschwache Kommunen dürfen mit den<br />
gesellschaftlichen und bildungspolitischen<br />
Herausforderungen nicht allein gelassen werden<br />
• Derzeit gibt Deutschl<strong>an</strong>d für die<br />
Kindertagesbetreuung 10,5 Milliarden Euro aus –<br />
0,42 Prozent des BIP<br />
• Die OECD empfiehlt 1 Prozent des BIP für diese<br />
Aufgabe d.h. + 10,5 Mrd. Euro/ jährlich
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre X<br />
• Eine Fin<strong>an</strong>zierung ist über eine<br />
Bundeskinderkasse mit zweckgebundenen<br />
Mitteln in Verbindung mit einem<br />
<strong>Bildung</strong>sgutscheinsystem möglich. Diese könnte<br />
sich z.B. speisen aus:<br />
• <strong>Bildung</strong>ssoli<br />
• Zweckgebundenem Mehrwertsteuer<strong>an</strong>teil<br />
• Wegfall des Ehegattensplittings<br />
• Demografisch bedingte Einsparungen<br />
• einem Teil der Studiengebühren
Reformen auf breiter Basis:<br />
Der Marshallpl<strong>an</strong> für die nächsten zehn Jahre XI