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Jahresbericht 2012 - Innere Mission München

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Leitwort<br />

Pfarrer Günther Bauer,<br />

Vorstand<br />

Mit unseren Angeboten in allen<br />

Bereichen der sozialen diakonischen<br />

Arbeit reagieren wir nicht nur auf die<br />

Veränderungen in der Stadt, sondern<br />

setzen auch Akzente für die künftige<br />

Entwicklung. Den Wandel im Erscheinungsbild<br />

der Familien unterstützen<br />

wir durch ein sich ausweitendes Angebot<br />

an Kindertageseinrichtungen,<br />

ambulanten und stationären Erziehungshilfen,<br />

Maßnahmen zum Wohnungserhalt,<br />

zur Wiedereingliederung<br />

in die Arbeitswelt sowie in der<br />

Pflege alter oder kranker Menschen.<br />

Sozialen Zusammenhalt suchen<br />

In einer multikulturellen, von Singles<br />

geprägten Stadt sind professionelle<br />

Hilfen in vielen Wechselfällen<br />

des Lebens zunehmend erforderlich.<br />

Die <strong>Innere</strong> <strong>Mission</strong> schafft Räume für<br />

Beratung, kulturelle Aktivitäten und<br />

gesellschaftlichen Austausch und fördert<br />

damit die präventive Gestaltung<br />

der Zukunft. Innovative Angebote in<br />

allen Arbeitsbereichen fördern den<br />

sozialen Zusammenhalt. Niemand<br />

soll sich abgeschoben oder allein gelassen<br />

fühlen in den Höhen und Tiefen<br />

des Lebens – und auch nicht im<br />

Sterben.<br />

Die Jahreslosung 2013 spricht am<br />

Beispiel der Stadt unsere Zukunftswilligkeit<br />

und unsere Zukunftsfähigkeit<br />

nicht nur als Christen an.<br />

Zukunftsfähigkeit und Zukunftswilligkeit<br />

zielen darauf, destruktiven<br />

Entwicklungen und apokalyptischen<br />

Verfallsszenarien entgegenzuwirken.<br />

Sicher sind die Rahmenbedingungen<br />

in der sozialen und diakonischen<br />

Arbeit oft viel zu eng, die Personalschlüssel<br />

zu niedrig und die Finanzierung<br />

einzelner Aufgaben unzureichend.<br />

Doch statt ein unerreichbares<br />

Ideal zu verherrlichen oder die begrenzten<br />

Möglichkeiten der Gegenwart<br />

zu verteufeln, ist es unsere Aufgabe<br />

als Christen, verantwortlich in<br />

der jetzt vorfindlichen Realität konkrete<br />

Schritte zu suchen, um unsere<br />

Lebenswelt aktiv zu gestalten. Die<br />

zukünftige Stadt, die Gott für uns bereit<br />

hält, kann uns dabei als Orientierung<br />

dienen. Diese dürfen wir aber<br />

nicht verwechseln mit der nachhaltigen<br />

und stetigen Arbeit an der Verbesserung<br />

der Verhältnisse in unserer<br />

Zeit – so mühselig das auch im Einzelfall<br />

sein mag. Die zukünftige Stadt<br />

zu suchen, die Zukunft der Stadt in<br />

Frieden und sozialem Ausgleich, in<br />

kultureller und wirtschaftlicher Blüte,<br />

das ist die Aufgabe, die uns mit<br />

der Jahreslosung gestellt ist.<br />

Wir danken herzlich<br />

Dankbar blicken wir auf alle Unterstützung<br />

auf dem Weg von der bestehenden<br />

zur zukünftigen Wirklichkeit<br />

in unserer Stadt. Wir danken<br />

den „öffentlichen Händen“ wie dem<br />

Freistaat Bayern, der Regierung von<br />

Oberbayern, dem Bezirk Oberbayern,<br />

Landeshauptstadt und Landkreis<br />

München und weiteren Kommunen,<br />

den Sozialversicherungsträgern und<br />

allen Institutionen, die unsere Dienste<br />

fachlich und finanziell unterstützt<br />

haben. Genauso herzlich danken<br />

wir unserer Landeskirche und dem<br />

Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk<br />

München und hoffen, dass<br />

deren wichtige ideelle und materielle<br />

Unterstützung ungeschmälert erhalten<br />

bleibt. Wir danken auch allen<br />

Mitarbeitenden im Diakonischen<br />

Werk Bayern und anderer diakonischer<br />

Rechtsträger in München und<br />

Umgebung, die uns geholfen haben,<br />

die ständig sich verändernden Anforderungen<br />

diakonischer Arbeit konstruktiv<br />

zu bewältigen.<br />

Ein herzlicher Dank gilt allen<br />

haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die<br />

unseren Auftrag engagiert und zuversichtlich<br />

an den uns anvertrauten<br />

Menschen konkret werden ließen. Sie<br />

alle leisten tagtäglich unzählige Male<br />

ihren Beitrag unserem Jahresmotto<br />

entsprechend: „Unsere <strong>Mission</strong>:<br />

Menschlichkeit“.<br />

Nicht zuletzt sei auch allen Spenderinnen<br />

und Spendern, Freunden<br />

und Gönnern unserer Arbeit herzlich<br />

gedankt. Unser Dank schließt die ein,<br />

die in ihrer Fürbitte für Menschen<br />

eintreten, die in schwierigen Lebenslagen<br />

nur schwer erkennen können,<br />

wie sie ihre aktuelle Krise überwinden<br />

können. Ihnen allen gilt unser<br />

aufrichtiger Dank und ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott.<br />

Mit allen guten Wünschen für<br />

das Bemühen um die Zukunft unserer<br />

Stadt<br />

Ihr<br />

Dr. Günther Bauer

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