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Aktuelles
SPD-Fest zum 150-jährigen Jubiläum der Partei
Der 23. Mai 1863 gilt als offizielle
Geburtsstunde der deutschen
Sozialdemokratie. Ferdinand
Lassalle gründete an diesem
Tag den Allgemeinen Deutschen
Arbeiterverein. Anlässlich
des 150-jährigen Bestehens
der Bundespartei hatte auch
der Sprockhöveler Stadtverband
in die Glückauf-Halle geladen.
Stadtverbandsvorsitzender Werner
Sauerwein begrüßte die Gäste.
Er merkte an: „Wir tun es mit
der Feierstunde der Bundes-SPD
gleich.“ Etwas mehr Gäste hätte
er sich schon gewünscht. Die
Sprockhöveler SPD - sie zählt an
die 200 Mitglieder in vier Ortsvereinen
- wird 2014 ihr 125-jähriges
Bestehen feiern. In dieser
Zeit hinterließ sie, ähnlich
wie die Bundes-SPD ihre Spuren.
Über die Jahre prägten SPD-Bürgermeister
die Entwicklung der
Stadt. Freiheit, Gleichheit und
Brüderlichkeit. „Oder heute auch
Freiheit, Chancengleichheit und
Solidarität. Seit ihrer Gründung
haben sich die Grundsätze unserer
Partei nicht geändert,“ sagte
Bürgermeister Dr. Klaus Walterscheid
(SPD) in seinem Grußwort.
„Und diese Grundsätze
verfolgen wir mit Augenmaß.“
Auf kommunaler Ebene lobte
Dr. Walterscheid das ehrenamtliche
Engagement der Parteimitglieder.
„Sie halten die Organisationsstrukturen
aufrecht.
Das ist eine Aufgabe, die wertzuschätzen
ist.“ SPD-Generalsekretär
der NRW-SPD Andre Stinka
holte in seiner Rede weit aus
und schnitt zudem viele aktuelle
Themen wie die Bildungspolitik,
den NSU-Prozess, dass seine Partei
aktiv gegen rechte Strömungen
vorgehen müsse und die Europapolitik
an. Er sehe Europa
als Gemeischaft an und nicht als
Schuldenschild.
Die Geschichte der SPD vom Anfang
bis heute wurde in beeindruckender
Weise auf großen
Schautafeln dargestellt und dokumentiert.
Nach der offiziellen
Feierstunde konnten alle
Sprock höveler Bürger an der Veranstaltung
teilnehmen, auf die
kleinsten Gäste wartete in der
Sporthalle eine Spielstraße mit
Hüpfburg, Rutsche und Kinderschminken.
Die Spielstraße betreuten
Mitglieder der TSG. Die
musikalische Untermalung gestaltete
die Jazzband der Musikschule.
Es war eine gelungene
Veranstaltung.
IH
150 Jahre DRK:
DRK im Ennepe-Ruhr-Kreis feierte Jubiläum an der Henrichshütte
Seit 150 Jahren helfen Rotkreuzler,
Not zu lindern. Heute sind viele soziale
Dienste in Deutschland nur mit
Hilfe von ehrenamtlichem Engagement
möglich.
Das DRK im Ennepe-Ruhr-Kreis zeigte
am Wochenende 8. und 9. Juni 2013 auf
dem Gelände des Industriemuseums
Henrichshütte in Hattingen ein vielfältiges
und abwechslungsreiches Programm
für die ganze Familie. Die Ehrenamtlichen
aus den sechs DRK-Ortsvereinen
im Ennepe-Ruhr-Kreis hatten
viele Höhepunkte für das Publikum
vorbereitet. An beiden Tagen zeigte die
Rettungshundestaffel des DRK Wuppertal
ihr Können. In einem Autoüberschlagssimulator
standen die Besucher
Kopf und konnten unter professioneller
Anleitung üben, sich aus einem überschlagenen
Auto zu befreien. Die Berg-
wacht des DRK Winterberg nutzte
den ehemaligen Hochofen für
eine spektakuläre Show und ließ
die Vierbeiner der Rettungshundestaffel
fliegen. Am Sonntag präsentierte
sich der Rettungshubschrauber
Christoph Dortmund
auf dem Gelände. Außerdem wurden
die Einsatzfahrzeuge und
die Ausstattung gezeigt. Kreisrotkreuzleiter
Josef Fitzon erklärte:
„Wir freuen uns, dass es uns gelungen,
mit so einem fantastischen
Programm über die ehrenamtliche
Arbeit des DRK im Ennepe-
Ruhr-Kreis zu informieren.“ Das Deutsche Rote Kreuz im Ennepe-Ruhr-
Kreis ist ständig auf engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter angewiesen,
um das stetig steigende Leistungsspektrum adäquat wahrnehmen zu
können. Interessierte können sich auf der Homepage www.drk-ehrenamt-en.de
über die ehrenamtliche Arbeit in den DRK-Ortsvereinen informieren
und sich direkt an die entsprechende DRK-Gliederung wenden.
Bilder: DRK im Ennepe-Ruhr-Kreis