WERKSTATT

Gartengestaltung
steinmauern
Gärten mit Niveau
Mithilfe von Steinmauern lassen sich Geländesprünge im Garten kunstvoll inszenieren. Aber auch als
Hochbeet oder Kräuterspirale, als Umrandung von erhöhten Blumen- oder Gemüserabatten machen
Einfassungen aus Stein eine gute Figur und schaffen gleichzeitig sicht- und windgeschützte Zonen
unter freiem Himmel.
Foto Friedl
O
b Natur- oder Betonstein, als Terrassenpflaster
oder Wegführung, für
Stützmauern oder zur Garteneinfassung
– Steine sind seit jeher ein ebenso beliebtes
wie vielseitig einsetzbares Gestaltungs- und
Funktionselement bei der Anlage von Gärten.
Es gibt eine Vielzahl von Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten.
Dabei erfüllen Gartenmauern
in der Regel gleich mehrere Funktionen:
Sie bieten Sicht- und Windschutz, dienen
als Abgrenzung des Gartens, als Einfassung für
Hochbeete, oder können einen Hang stabilisieren.
Eine hohe Mauer sorgt nicht nur für
Ordnung im Garten, sondern speichert auch
die Wärme und schafft somit einen gemütlichen
Aufenthaltsbereich im Freien – auch während
der Übergangszeit. Für ein harmonisches
Gesamterscheinungsbild sollten Gartenzäune,
–mauern und Pflasterbeläge in jedem Fall mit
dem Stil des Hauses und der Bepflanzung abgestimmt
werden. Deshalb muss man sich für
die Planung, sowie bei der Auswahl der passenden
Formate, Farben und Formen ausreichend
Zeit nehmen.
Bei der Anlage von Mauern im Außenbereich
gibt es zwei unterschiedliche Methoden –
die Trockenmauer, bei der die einzelnen Steine
möglichst passgenau ohne Kleber oder Mörtel
übereinander geschichtet werden, oder die
befestigte Mauer, bei der die einzelnen Steine
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