FAMILIEN FREUNDLICH - vita Fitness
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46 Reha Fit<br />
Ambulante Rehabilitation<br />
Chancen und Möglichkeiten auch für<br />
Privatversicherte in Marburg<br />
Seit 2005 bietet das Therapiezentrum<br />
Reha Fit ambulante Rehabilitationen<br />
für folgende Indikationsgebiete<br />
an:<br />
» Erkrankungen des Bewegungs -<br />
apparates<br />
» Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
» Neurologische Erkrankungen.<br />
Entsprechend der Rahmenbedingungen<br />
der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
für Rehabilitation kümmert<br />
sich ein multiprofessionelles Team<br />
um die Gesundheit der Rehabilitanden.<br />
Unter fachärztlicher Leitung<br />
setzen Physiotherapeuten,<br />
So ist Rehabilitation nicht nur möglich<br />
bei akuten Erkrankungen und<br />
Operationen (AHB), sondern auch<br />
bei chronischen Erkrankungen,<br />
die unter konventioneller ambulanter<br />
Therapie nicht ausreichend<br />
beeinflusst werden und die unter<br />
intensivierter Therapie eine positive<br />
Prognose haben.<br />
Klassische Beispiele in den oben<br />
genannten Indikationsgebieten sind<br />
im Bereich des Bewegungsapparates<br />
der endoprothetische Ersatz<br />
des Hüft-, Knie-, Schulter- oder<br />
Sprunggelenkes,<br />
Im neurologischen Fachgebiet<br />
dominieren Funktionsdefizite nach<br />
Schlaganfall, aber auch solche bei<br />
entzündlichen und degenerativen<br />
Erkrankungen des peripheren und<br />
zentralen Nervensystems.<br />
Der Anspruch auf eine Rehabilitation<br />
begründet sich allerdings nicht<br />
allein auf eine Diagnose, sondern<br />
auf die Tatsache, dass Auswirkungen<br />
einer Erkrankung oder Operation<br />
sich nicht nur vorübergehend auf die<br />
Teilhabefähigkeit des Versicherten<br />
auswirkt.<br />
Ergotherapeuten, Sportwissenschaftler<br />
und -trainer, Ernährungswissenschaftlerinnen,<br />
eine Psychologin<br />
und bei Erfordernis eine<br />
Sozialpädagogin und Logopädin<br />
alles daran, Einschränkungen durch<br />
Erkrankungen zu beseitigen oder<br />
zu mildern, Kompensationen zu<br />
fördern, Auswirkungen von Behinderungen<br />
zu mindern mit dem<br />
Ziel, den Rehabilitanden in allen<br />
Bereichen seines persönlichen<br />
Lebensumfeldes vollständig zu<br />
reintegrieren.<br />
Dafür stehen auf ca. 2.500 m²<br />
Untersuchungs- und Behandlungsräume,<br />
ein moderner medizinischer<br />
Trainingsbereich, ein Bewegungsbad,<br />
die Ergotherapie-Abteilung und Schulungsräume<br />
neben Lehrküche, Ruheund<br />
Essbereich zur Verfügung.<br />
Osteosynthesen<br />
von Gelenkfrakturen,<br />
Wirbelkörperfrakturen mit operativer<br />
Stabilisierung, die Dekompression<br />
des Spinalkanals bei Stenose<br />
und Bandscheibenoperationen, die<br />
Rekonstruktion der Rotatorenmanschette<br />
der Schulter, aber auch<br />
komplexe Kapsel-Band-Rekonstruktionen<br />
des Kniegelenkes neben<br />
chronischem Rückenschmerz und<br />
degenerativen Erkrankungen.<br />
Im Bereich der Herz-Kreislauf-<br />
Erkrankungen ist die koronare<br />
Herzkrankheit mit ihren Folgen<br />
Herzinfarkt, Ballondilatation, Stentimplantation<br />
oder Bypassoperation<br />
sicher am häufigsten, aber auch<br />
Herzklappenoperationen, periphere<br />
Durchblutungsstörungen oder die<br />
Herzinsuffizienz sind zu nennen.<br />
Während die Anschlussheilbehandlung/Anschlussrehabilitation<br />
in der Regel vom behandelndem<br />
Akutkrankenhaus eingeleitet wird,<br />
muss eine Rehabilitation aus dem<br />
ambulanten Bereich heraus beim<br />
Kostenträger beantragt werden.<br />
Hierzu ist die Unterstützung durch<br />
den behandelnden Haus- oder<br />
Facharztes erforderlich.<br />
Bei Zuständigkeit der Rentenversicherung<br />
oder Gesetzlichen<br />
Krankenversicherung sind spezielle<br />
Formulare auszufüllen, die Private<br />
Krankenversicherung akzeptiert<br />
i. d. R. freie Anträge, die jedoch vom<br />
Arzt fachlich begründet sein sollten.