FAMILIEN FREUNDLICH - vita Fitness

50 MMVZ
Deutschland ist Osteoporose-
Entwicklungsland
Osteoporose wird der krankhafte Abbau von Knochengeweben
genannt und zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten,
die im Alter zur Pflegebedürftigkeit
führen können.
In Deutschland gibt es 6,5 Millionen Osteoporosepatienten,
weltweit etwa 200 Millionen betroffene Patienten.
Die Erkrankung ist deutlich auf dem Vormarsch.
Um ihr begegnen zu können, brauchen wir dringend
bessere Behandlungskonzepte.
Die Altersstrukur in Europa wandelt sich zunehmend.
Die Zahl der Patienten, die jünger als 60 Jahre alt
sind, nimmt rasant zu. 2020 wird jeder dritte Patient
älter als 65 Jahre alt sein. Bereits jede 4. Frau über
50 Jahre hat eine Wirbelkörperfraktur. Häufig spüren
die Patienten am Anfang der Erkrankung gar nichts.
Ihnen fällt lediglich auf, dass sie kleiner geworden sind
und einen Rundrücken, der an Intensität zunimmt,
bekommen. Ursache hierfür kann der oben
beschriebene Wirbelkörperbruch sein.
und bestimmte Medikamente, wie z. B. Cortison,
können verantwortlich für die Entstehung einer
Osteoporose sein.
Der erste Behandlungsschritt
muss daher immer die frühzeitige
Erkennung der Erkrankung sein.
In Sachen Behandlung haben wir
heute wichtige Trümpfe in der Hand.
Der erste Behandlungsschritt muss daher immer die
frühzeitige Erkennung dieser Erkrankung sein. In Sachen
Behandlung haben wir heute wichtige Trümpfe in der
Hand. Knochengesunde Lebensweise, aktiver Lebensstil,
gezielte Physiotherapie, insbesondere auch
auf muskel- und knochenstimulisierenden
In Europa sind 3,1 Millionen Menschen, weltweit
fast 9 Millionen Patienten von diesen Wirbelkörperfrakturen
betroffen. Ursache der
Brüche sind, wie gesagt, Knochensubstanzverluste,
ab dem
40.–50. Lebensjahr bei Frauen
und ab dem 50.–60. Lebensjahr
bei den Männern. Nach dem 40.
Lebensjahr nehmen sowohl
bei Männer wie auch Frauen
zunächst lediglich 1 % Knochenmasse
pro Jahr ab.
6,5 Millionen
Osteoporosepatienten
in Deutschland
Nach den Wechseljahren
vervierfacht
sich bei den Frauen
dieser Knochensubstanzverlust.
Verantwortlich hierfür
sind die Abnahme der
Geschlechtshormone.
Auch erbliche Veranlagung,
Überfunktion der
Schilddrüse, chronische
Magen-Darm-Erkrankungen,
Diabetes
Bereits jede 4. Frau über
50 Jahre
hat eine Wirbelkörperfraktur.
Nach den Wechseljahren
ver4facht
sich bei den Frauen
der Knochensubstanzverlust.
2020 wird jeder
3. Patient älter als
65 Jahre sein
Illustration © cleverworx.de