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FAMILIEN FREUNDLICH - vita Fitness

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54<br />

MMVZ<br />

genetischen Faktoren (als Prädisposition<br />

für Übergewicht), Umweltfaktoren<br />

(z. B. falsches Essverhalten,<br />

energiedichte Nahrungsmittel) und<br />

einem zunehmenden Bewegungsmangel<br />

in der Bevölkerung.<br />

erforderlich. Übliche, meist nur auf<br />

kurze Zeit und wenige Beratungen<br />

begrenzte „Abnehmprogramme“<br />

greifen hierbei in aller Regel zu kurz.<br />

Wiederholte Diäten können sogar<br />

schädlich sein.<br />

Die Adipositas („krankhaftes“<br />

Übergewicht) hat heutzutage in der<br />

westlichen Welt den Status einer<br />

chronischen Erkrankung und stellt<br />

in den Industrienationen mittlerweile<br />

die Volkskrankheit Nummer eins dar.<br />

Etwa jeder fünfte Bundesbürger ist<br />

adipös, davon ca. eine Million Menschen<br />

mit „extremer“ Adipositas<br />

Grad III (Siehe Tabelle 1).<br />

Für die vergangenen 10–15 Jahre<br />

lässt sich für Deutschland eine<br />

kontinuierliche und erschreckende<br />

Zunahme des krankhaften Übergewichtes<br />

belegen, wobei insbesondere<br />

die Adipositas Grad III erheblich<br />

zugenommen hat (Zunahme der<br />

Adipositas Grad III um ca. 73,6 %<br />

zwischen 1999 und 2009).<br />

Ein Programm zur<br />

Gewichtsreduktion<br />

bei stark übergewichtigen<br />

Erwachsenen.<br />

Entwickelt von Experten<br />

aus den Disziplinen Ernährungsmedizin,<br />

Psychologie,<br />

Ernährung und Bewegung.<br />

Die Ursache hierfür liegt in einem<br />

komplexen Zusammenwirken von<br />

Eher selten entsteht Adipositas<br />

hingegen als Folge einer zu Grunde<br />

liegenden anderen Erkrankung<br />

(sekundäre Adipositas). Für<br />

alle Betroffenen besteht<br />

ein erhöhtes Risiko für<br />

Sekundärerkrankungen<br />

sowie eine z. T.<br />

erheblich verminderte<br />

Lebensqualität und<br />

-erwartung.<br />

Dieses Risiko<br />

nimmt mit dem Grad<br />

der Adipositas stetig<br />

zu. Wichtige Folgeerkrankungen<br />

sind zum<br />

Beispiel Fettstoffwechselstörungen,<br />

Zuckerkrankheit,<br />

schlafbezogene<br />

Atmungsstörungen und<br />

Herzkreislauferkrankungen.<br />

Aber auch eine Zunahme<br />

von Krebserkrankungen<br />

und von Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates ist zu<br />

erwarten.<br />

Bei Männern zwischen 20<br />

und 30 Jahren und einem BMI<br />

> 45 kg/m² verkürzt sich die<br />

Lebensspanne um 13 Jahre,<br />

bei Frauen gleichen Alters und<br />

BMI um 8 Jahre.<br />

Um dieser Entwicklung gegenzusteuern,<br />

ist bei starker<br />

Adipositas eine strukturierte,<br />

interdisziplinäre Therapie

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