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Ankommen - Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg

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24<br />

Bayerische Ordensprovinz<br />

Pater Leodegar Klinger und Pfarrer Wolfgang Reindlmeier (rechts) segnen die Eingangshalle<br />

und die Neugeborenen-Intensivstation der Klinik St. Hedwig.<br />

Die Festgäste erhielten Lebkuchenherzen<br />

mit Logo und „I mog Hedwig“-Aufschrift.<br />

Umbau und Erweiterung<br />

der Klinik St. Hedwig<br />

Die Kinder- und Frauenklinik in <strong>Regensburg</strong> ist noch größer, moderner und schöner geworden<br />

Nach 14-monatigem Umbau der Kinder-<br />

und Frauenklinik St. Hedwig des<br />

<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Barmherzige</strong> <strong>Brüder</strong><br />

wurden am 21. November mit einem<br />

Festakt die neu geschaffenen und neu<br />

gestalteten Räumlichkeiten offiziell<br />

eingeweiht. Pater Leodegar Klinger<br />

sprach vor zahlreichen Festgästen seine<br />

Segensworte für die neuen Räume.<br />

Aufgrund des großen Patientenaufkommens<br />

sah die Klinik St. Hedwig<br />

insbesondere die Vergrößerung der<br />

Neugeborenen-Intensivstation als dringend<br />

notwendig an. Die Regierung der<br />

Oberpfalz unterstützte speziell den<br />

Umbau des Intensivbereiches mit 1,8<br />

Millionen Euro. Die Neugeborenen-<br />

Intensivstation ist das Herzstück des<br />

universitären Perinatalzentrums für<br />

Früh- und Risikogeburten, dem zweitgrößten<br />

Perinatalzentrum Bayerns.<br />

„Durch den Umbau konnten wir unsere<br />

Neugeborenen-Intensivstation von 14<br />

auf nun 20 Intensivplätze erweitern“, erklärte<br />

<strong>Krankenhaus</strong>-Geschäftsführerin<br />

Sabine Beiser.<br />

Zwei Zimmer im Intensivbereich verfügen<br />

nun über Schleusen und können<br />

daher auch von Kindern mit infektiösen<br />

Erkrankungen wie beispielsweise einer<br />

Hirnhautentzündung genutzt werden.<br />

Der Umbau machte auch eine neue<br />

Überwachungstechnik möglich: Alle Intensivplätze<br />

sind miteinander vernetzt,<br />

sodass es den Intensivschwestern und<br />

Ärzten möglich ist, von jedem Platz<br />

aus jederzeit die Lebensfunktionswerte<br />

jedes einzelnen Patienten auf einen Monitor<br />

zuzuschalten und zu kontrollieren.<br />

Neben der Neugeborenen-Intensivstation<br />

wurde auch die universitäre Pädiatrische<br />

Poliklinik umgebaut. In der<br />

Pädiatrischen Poliklinik finden alle<br />

acht Sprechstunden der Kinder- und<br />

Jugendmedizin von der Kinderkardiologie<br />

und der Kinderpneumologie bis<br />

hin zur Allergologie statt. Neben den<br />

Behandlungsräumen liegen jetzt die<br />

neuen Diagnoseräume zur Durchführung<br />

der Ultraschalluntersuchung, des<br />

Belastungs-EKGs oder zur Prüfung der<br />

Lungenfunktion. Zwei Aufnahmeräume<br />

anstelle von bisher einem verringern die<br />

Wartezeiten der Patienten.<br />

Eine große Veränderung hat auch die<br />

Eingangshalle erfahren: Bunte Fische<br />

in einem vier Meter langen Aquarium<br />

lenken die Blicke der Besucher und vor<br />

allem der Kinder auf sich. Durch die<br />

Verlagerung des Haupteingangs an die<br />

Seite konnte neben dem Aquarium ein<br />

heller Aufenthaltsbereich mit Lounge-<br />

Charakter und bequemen Ledersesseln<br />

geschaffen werden.<br />

Freuen sich vor dem mobilen Kinder-<br />

Röntgengerät über die erweiterte<br />

Neugeborenen-Intensivstation (v.l.n.r.):<br />

Gynäkologie-Chefärztin Prof. Dr. Birgit<br />

Seelbach-Göbel, Geschäftsführer Christian<br />

Kuhl, Geschäftsführerin Sabine Beiser,<br />

Pädiatrie-Chefarzt Prof. Dr. Michael Melter,<br />

Neonatologie-Chefarzt Prof. Dr. Hugo<br />

Segerer, Pflegedirektor Gerhard Harrer,<br />

Stationsleiterin Simone Kett.<br />

Insgesamt fallen die Pädiatrische Poliklinik,<br />

die Eingangshalle und auch die<br />

beiden Frauen-Stationen für Wöchnerinnen<br />

durch eine neue Farbgestaltung<br />

ins Auge (wir berichteten in misericordia<br />

8-9/013, Seite 19).<br />

Eine besondere Herausforderung war<br />

die Umsetzung der Baumaßnahmen<br />

während des laufenden <strong>Krankenhaus</strong>betriebes.<br />

Patientensicherheit stand<br />

trotz des Umbaus jederzeit an erster<br />

Stelle: Die Klinik St. Hedwig arbeitete<br />

mit doppelten Versorgungssträngen<br />

der Sauerstoff- und Stromzufuhr sowie<br />

besonderen Brandschutz- und Hygienemaßnahmen.<br />

Svenja Uihlein

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