Reto Siegrist für die CVP in den Stadtrat - CVP Kanton Zürich
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Aufmerksamkeit<br />
erheischten: «Hier<br />
spricht der<br />
Schweizer Landessender<br />
Beromünster».<br />
Vielleicht konnten<br />
wir noch zum<br />
Wunschkonzert<br />
oder zu e<strong>in</strong>em<br />
Hörspiel (z.B. Polizist<br />
Wäckerli mit<br />
Schaaggi Streuli)<br />
<strong>in</strong> der Stube bleiben.<br />
Aber der Vater<br />
sprach bald das Machtwort: «Die bei<strong>den</strong><br />
Jüngsten gehören jetzt <strong>in</strong> <strong>die</strong> Klappe.»<br />
Der folgende Tag<br />
Der folgende Sommertag beg<strong>in</strong>nt wie der<br />
«Machemanzitis»<br />
Gedanken zu e<strong>in</strong>em<br />
politischen<br />
Vorstoss der SVP<br />
im Dietiker Parlament<br />
im vergangenen<br />
Sommer.<br />
Diese Krankheit,<br />
«Machemanzitis»,<br />
so glaubte man,<br />
galt <strong>in</strong> <strong>den</strong> letzten<br />
Jahren als behandelt und ausgerottet.<br />
Vere<strong>in</strong>zelt gab es aber immer wieder<br />
Rückfälle, <strong>die</strong> sich zwar behandeln liessen,<br />
doch stellte man leider fest, <strong>die</strong> bei<strong>den</strong><br />
Erreger <strong>die</strong>ser Krankheit waren nicht<br />
grundsätzlich abzutöten.<br />
Es handelt sich bei <strong>den</strong> Erregern um das<br />
Virus machos mascul<strong>in</strong>um, auch MM1<br />
genannt und das Virus emancipatio fem<strong>in</strong>is<br />
oder kurz EF3. Beide Viren führen<br />
bei <strong>den</strong> Betroffenen zu mehr oder weniger<br />
starken psychischen Störungen. In<br />
sehr seltenen Fällen führen sie auch zum<br />
Tode. Solch e<strong>in</strong> Fall wäre aber <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Krim<strong>in</strong>alpolizei.<br />
Von <strong>den</strong> Viren befällt der MM1 ausschliesslich<br />
Männer, der EF3 nur Frauen.<br />
Virus MM1 hat se<strong>in</strong>en Ursprung <strong>in</strong> Spanien<br />
und breitete sich sehr rasch über Europa<br />
und <strong>den</strong> Vorderen Orient aus. Der<br />
vom MM1 betroffene männliche «Patient»<br />
glaubt sich als absolut unfehlbar <strong>in</strong><br />
jeder Beziehung, sowohl gleichgeschlechtlichen<br />
Artgenossen gegenüber,<br />
Die Mobiliar<br />
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verlässlich – rasch – kompetent<br />
Generalagentur Limmattal<br />
Stephan Egli<br />
Kirchplatz, 8953 Dietikon<br />
Telefon 044 744 70 77<br />
vorangehende.<br />
Ich höre <strong>die</strong><br />
Trillerpfeife des<br />
Milchmanns und<br />
später ersche<strong>in</strong>t<br />
der Bäckereiausläufer<br />
und übergibt<br />
mir <strong>den</strong> bestellten<br />
Zweipfünder.<br />
E<strong>in</strong><br />
schmackhaftes<br />
Brot mit angebräunten<br />
Krusten.<br />
Später ertönt<br />
von der<br />
Strasse der Ruf: «Glaaaseee, Glaaaseee».<br />
Ans Fenster gesprungen, erblicke ich e<strong>in</strong>en<br />
grossen starken Mann, der am<br />
Rücken e<strong>in</strong> Holzgestell trägt. Dieses Gestell<br />
ist voll von Fensterglas. Der Glaser<br />
Schöneggstrasse, ca. 1910<br />
(Foto Ortsmuseum)<br />
sucht Kundschaft <strong>in</strong> unserem Quartier.<br />
Am Nachmittag ziehen mehrere Leute e<strong>in</strong>en<br />
Leiterwagen <strong>die</strong> Poststrasse aufwärts.<br />
Er ist mit Stroh belegt und darauf bef<strong>in</strong>det<br />
sich e<strong>in</strong>e Menge käuflicher Tonwaren<br />
wie Tassen, Teller, Terr<strong>in</strong>en und noch vieles<br />
mehr. Am nächsten Tag wird wiederum<br />
e<strong>in</strong> Karren vorbeigezogen, bela<strong>den</strong><br />
mit viel Gemüse, das auf dem Markt ke<strong>in</strong>en<br />
Käufer gefun<strong>den</strong> hat. Dieser Handkarren<br />
wird von Mutter und Sohn von<br />
Spreitenbach nach Dietikon und zurück<br />
von Hand gezogen!!<br />
Auch während der Kirschen-, Zwetschgen-<br />
und Obstzeit wur<strong>den</strong> auf gleiche Art<br />
an der Post- und anderen Strassen Dietikons<br />
Früchte feilgeboten.<br />
Hans Schenk-Koller<br />
2. Teil «W<strong>in</strong>tertage» folgt<br />
als auch, und <strong>die</strong>s ganz besonders, dem<br />
weiblichen Geschlecht, also gegenüber<br />
der Frau. Über Jahrzehnte kannte man<br />
ke<strong>in</strong>e Therapie, um <strong>die</strong>sen, doch extremen<br />
Defekt, zu heilen oder nur zu m<strong>in</strong>imieren.<br />
Erst Mitte des 20. Jahrhunderts trat <strong>in</strong> Europa<br />
der Virus EF3 auf. Er befiel ausschliesslich<br />
<strong>den</strong> weiblichen Organismus.<br />
Bei <strong>den</strong> Frauen hat der Virus ebenfalls <strong>in</strong><br />
<strong>die</strong> Psyche e<strong>in</strong>gegriffen. Die Bandbreite,<br />
wie sich das Krankheitsbild äusserte,<br />
war enorm. Generell äusserten sich alle<br />
Betroffenen: «Wir s<strong>in</strong>d dem Manne<br />
ebenbürtig!» Und was Frauen nicht alles<br />
taten, das auch zu demonstrieren!<br />
E<strong>in</strong>ige kleideten sich wie <strong>die</strong> Männer<br />
und kaschierten absichtlich alles Weibliche<br />
an sich.<br />
Andere negierten alles Männliche. Ich<br />
kannte Frauen, <strong>die</strong> es sich verbaten, <strong>in</strong><br />
ihrer Gegenwart Sätze mit «man» zu beg<strong>in</strong>nen.<br />
(Danach war ich froh, dass es <strong>in</strong><br />
der Schweiz <strong>für</strong> «Männedorf» zum Ausgleich<br />
«Frauenfeld» gibt).<br />
Daneben fan<strong>den</strong> aber sehr viele heraus,<br />
wie sie mit ihrer «Krankheit» leben konnten<br />
und gleichzeitig beim Manne damit<br />
<strong>die</strong> Wirkung des MM1 dämpfen konnten.<br />
Was geschah? Plötzlich nahmen Mädchen<br />
<strong>in</strong> der Schule auch am Geometrieunterricht<br />
teil und mussten nicht stattdessen<br />
<strong>in</strong> <strong>den</strong> Handarbeitsunterricht. Plötzlich<br />
<strong>in</strong>teressierten sich Mädchen <strong>für</strong> Chemie<br />
und Physik, andere erlernten typisch<br />
männliche Berufe. Es gibt heute Pfarrer<strong>in</strong>nen,<br />
es gibt Lastwagenchauffeusen, Frauen<br />
sitzen <strong>in</strong> der Chefetage und, und...<br />
Dagegen liessen sich Männer lange Haare<br />
wachsen, wur<strong>den</strong> eitel und begannen<br />
mit dem Gebrauch von Kosmetika.<br />
Beide Viren haben e<strong>in</strong>e deutliche Veränderung<br />
der Gesellschaft herbeigeführt.<br />
Frauen und Männer waren <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />
auf e<strong>in</strong>mal gleichwertig, bis....<br />
ja, bis der MM1 zum MM2 mutierte. Er<br />
befiel <strong>den</strong> Mann urplötzlich an der Stelle,<br />
wo se<strong>in</strong>e Psyche Alarmsignale auslöst.<br />
So wollten sie ihre Hände nach dem<br />
Abwasch nicht mehr e<strong>in</strong>cremen müssen,<br />
hatten es satt von ihrer Frau ständig <strong>den</strong><br />
Satz: «Schatz spiel Dich nicht so auf!» zu<br />
hören. Die Psyche schrie auf: «HALT! So<br />
kann das doch nicht weitergehen! Die<br />
Frauen s<strong>in</strong>d nicht nur im Vorteil, sie wer<strong>den</strong><br />
ja sogar bevorzugt!»<br />
Und da stelle ich mir als Mann doch e<strong>in</strong>ige<br />
Fragen:<br />
«Zeugt Muskelkraft und e<strong>in</strong> barscher<br />
Basston von Qualität?» Ne<strong>in</strong>, und...<br />
«Wird das weibliche Geschlecht wirklich<br />
bevorzugt?» «Ne<strong>in</strong>!»<br />
«Aber, was machen <strong>die</strong> Frauen <strong>den</strong>n anders<br />
und eventuell besser?»<br />
Vorschlag:<br />
«E<strong>in</strong>fach genau h<strong>in</strong>schauen und nachmachen!»<br />
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