Homepage gem_akt.pub - Gemeinde St. Stefan ob Stainz
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02/2013<br />
EINEN<br />
ERHOLSAMEN<br />
SOMMER<br />
WÜNSCHEN DIE<br />
GEMEINDEN<br />
GREISDORF,<br />
GUNDERSDORF UND<br />
ST. STEFAN OB STAINZ!
Seite 2<br />
VORWORT<br />
Liebe RegionsbewohnerInnen!<br />
Beim Schreiben dieser Zeilen ist ganz Österreich<br />
noch tief betroffen von der Hochwasserkatastrophe,<br />
die in den letzten Tagen in großen<br />
Teilen des Landes unermessliches Leid für die<br />
Menschen und unvorstellbaren Schaden für<br />
Hab und Gut bewirkt hat. Die Folgen sind nur<br />
mit finanzieller Hilfe des Bundes, der Länder<br />
und deren Hilfsorganisationen sowie einer<br />
großen Zahl an freiwilligen Helfern bewältigbar.<br />
Wir sind heuer noch vor großen Unwettern verschont geblieben<br />
und ich hoffe, es bleibt auch in den nächsten Monaten<br />
so. Viele Menschen in unserer Region sind von der Natur und<br />
deren Bewirtschaftung abhängig, um sich mit den aus ihrer<br />
Arbeit gewonnen Erzeugnissen ihre wirtschaftliche Existenz<br />
sichern können. In den vergangenen Wochen waren die Amtsleiterin<br />
Frau Ing. Herunter, die Bausachverständige Frau DI<br />
Spielhofer und ich bei zwei unserer größten Landwirte (Familie<br />
Herunter, Familie Nestl/Dokter) zu Gast, um mit ihnen ihre für<br />
sie notwendigen Erweiterungen ihrer Betriebe zu verhandeln.<br />
Bei dieser Gelegenheit wurde uns wieder einmal recht deutlich<br />
<strong>gem</strong>acht, welch großer Aufwand an menschlicher und maschineller<br />
Arbeit notwendig ist, um den in solchen Betrieben gestellten<br />
Aufgaben nachkommen zu können. Wir alle wollen in<br />
einer schön bestellten Natur leben, uns von guten und gesunden<br />
Produkten aus unserer Region ernähren! Gerade deshalb müssen<br />
wir froh sein, dass es bei uns dankenswerterweise immer<br />
noch Familien gibt, die sich gerne der Herausforderung, Landwirt<br />
zu sein, stellen.<br />
Ein Land- und Gastwirt, der seine Arbeit als „Berufung“ sieht<br />
ist der „Jagawirt“ Werner Goach. Er hat mich gebeten, im Ortsfunk<br />
zu den Vorwürfen, er bzw. sein Wildgatter trage Schuld<br />
an der Verschmutzung einer unserer Quellen am Reinischkogel<br />
und deshalb müsse die <strong>Gemeinde</strong> Wasser zukaufen, <strong>St</strong>ellung zu<br />
nehmen. Es ist richtig, dass wir eine Quelle im Moment nicht<br />
nutzen können. Aber es gibt keinen Beweis dafür, dass der<br />
Grund dafür die Verunreinigung des Quellwassers durch die<br />
Waldschweine ist. Herr Goach hat auch sofort, als die Verunreinigung<br />
des Quellwassers bekannt wurde, auf unsere Bitten<br />
hin den Bestand an Waldschweinen kontinuierlich gesenkt und<br />
dann das Gatter verlegt. Für alle unsere Quellen wurden die<br />
Schutzzonen erweitert um weiterhin die Qualität unseres Wassers<br />
hoch zu halten. Bei der letzten Untersuchung des Wasser<br />
wurde es für in Ordnung befunden.<br />
Bei den Bürgerinformationsveranstaltungen in den drei <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Greisdorf, Gundersdorf und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz wurde<br />
die Bevölkerung unserer Region über den <strong>St</strong>and der Arbeiten<br />
in der „<strong>Gemeinde</strong>strukturreform“ informiert. Als Gast war<br />
der Bürgermeister von Zwaring – Pöls, Ernst Gödl, geladen. Im<br />
Rahmen seines <strong>St</strong>udiums der Rechtswissenschaften hat er sich<br />
ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und uns in seinem<br />
Referat viel Interessantes wissen lassen. Frau Ing. Daniela List<br />
und die drei Bürgermeister berichteten anschließend über den<br />
02/20 13<br />
<strong>St</strong>and der Verhandlungen mit dem Land und über mögliche<br />
Auswirkungen einer Zusammenlegung auf die Bürger und Bürgerinnen<br />
der einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n. Die Diskussionen waren<br />
angeregt und interessant. Auf den Einwand, dass <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong><br />
<strong>St</strong>ainz viele Schulden in die Fusion mitbringen würde, möchte<br />
ich noch kurz eingehen.<br />
Alle Projekte, die in den letzten Jahren in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />
mit viel Geld umgesetzt wurden, waren notwendig. Wir haben<br />
viele wichtige <strong>St</strong>raßenstücke mit Hilfe von Landesgeldern saniert<br />
(Kreuzung L 314 – L 657 / Kreuzung L 641 – L 667 /<br />
Ortsdurchfahrt vom Flori bis zur Hecherkreuzung / Verkehrslösung<br />
Schulzentrum usw.), für die heute kaum mehr Geld vom<br />
Land <strong>St</strong>eiermark zu bekommen wäre. Diese <strong>St</strong>raßenprojekte<br />
waren nicht nur wichtig für unsere <strong>Gemeinde</strong>, sondern die ganze<br />
Region hat davon profitiert. Viel Geld floss und fließt in die<br />
Sanierung und Erweiterung unseres Kanal- und Wassernetzes,<br />
für das wir auch gerade digitale Katasterpläne erstellen lassen.<br />
In <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan wurde sehr früh mit dem Bau der Wasser- und<br />
Abwasserversorgung begonnen und die Systeme sind in die<br />
Jahre gekommen und müssen saniert werden (z.B. ersetzen wir<br />
gerade die alten Eternitleitungen durch neue Kunststoffleitungen).<br />
Das kostet viel Geld, aber wir werden über viele Jahre<br />
hinaus ein wieder reibungsarmes System zur Verfügung haben.<br />
In den letzten Jahren haben wir auch viel in die Kinderbetreuung<br />
investiert, um die uns manche <strong>St</strong>ädte beneiden. Wir betreuen<br />
die Kinder von klein auf bis zum Ende der Pflichtschule,<br />
von in der Früh bis am Abend. Neben der Aufgabe der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
sich um Erziehung und Bildung der Jugend zu sorgen,<br />
gehören meiner Meinung nach auch Einrichtungen für ältere<br />
Menschen, die ihnen einen würdigen Lebensabend ermöglichen<br />
(Betreuungsgruppe, Haus der Generationen).<br />
Das Bemühen um die Kinder und die älteren Menschen in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> und der Mut und der Fleiß einiger Unternehmer<br />
haben dafür gesorgt, dass wir einen großen Teil unserer<br />
Infrastruktur erhalten konnten und leere Objekte wieder mit<br />
Leben erfüllt sind (Grünes Kreuz im Wallnerhaus, Neue Apotheke<br />
im ehemaligen Binderhaus). Es sind auch große Bemühungen<br />
im Gange, in verschiedenen Projekten Wohnraum für<br />
künftige Bürger und Bürgerinnen zu schaffen (RAIBA – Messner<br />
Gründe, Niggasgründe, Fritzgründe). Auch hier kommen<br />
Kosten für die Erschließung auf die <strong>Gemeinde</strong> zu. Wir alle<br />
wissen aber, dass es für uns ganz wichtig ist, kontinuierlich zu<br />
wachsen, um den Aufgaben der Zukunft gewachsen zu sein und<br />
um unsere gute Infrastruktur zu erhalten.<br />
Wir haben keine unnötigen Schulden <strong>gem</strong>acht! Alles Geld wurde<br />
für eine erfolgreiche Zukunft unserer Region verwendet. Für<br />
die unmittelbare Zukunft wünsche ich allen einen schönen<br />
Sommer!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Bgm. Ernst Summer
Seite 3<br />
NOTARSPRECHTAGE<br />
(AUCH FÜR BÜRGER DER GEMEINDEN GREISDORF UND<br />
GUNDERSDORF)<br />
Am Donnerstag, 18. Juli 2013, Donnerstag, 19. September<br />
2013 und Donnerstag, 17. Okt<strong>ob</strong>er 2013, jeweils<br />
um 17.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong><br />
<strong>St</strong>ainz. Um Voranmeldung unter 03463 80 221 wird<br />
gebeten.<br />
02/20 13<br />
SUCHEN SIE EIN BAUGRUNDSTÜCK??<br />
Wenden Sie sich an das <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />
Frau Ing. Karoline Herunter unter:<br />
herunter@st-stefan-stainz.steiermark.at<br />
03463 80 221-14<br />
GRATULATIONEN:<br />
Auf vielfachen Wunsch möchten wir in Zukunft<br />
auch Fotos von besonderen Anlässen wie Hochzeiten,<br />
Jubiläen und Gratulationen abbilden, wenn dies<br />
von den Betroffenen gewünscht und gut geheißen<br />
wird.<br />
Herr Dechant Friedrich Trstenjak und Herr Bgm.<br />
Ernst Summer und Bgm. Andreas Klement auf ihrer<br />
Gratulationstour:<br />
Maria Gallaun, 70J.<br />
Josef Fuchs-Maierhofer sen., 75 J.<br />
<strong>St</strong>rohmaier Franz, 80 J.<br />
Wir wünschen unserer Mitarbeiterin<br />
Teresa alles Gute in<br />
ihrer Ehe mit <strong>St</strong>efan Holzapfel.<br />
Sie wird sich in ihrer gewohnten<br />
Herzlichkeit unter<br />
ihrem neuen Namen<br />
Teresa Holzapfel am Telefon<br />
der <strong>Gemeinde</strong> melden.<br />
Katter Alois,80 J.<br />
Impressum: Ausgabe: Juni 2013<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong>n Greisdorf,<br />
Gundersdorf und <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz Bürgermeister<br />
Gerhard Eger, Bürgermeister Andreas Klement und<br />
Bürgermeister Ernst Summer, 8511 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />
19, 03463 80 221, gde@st-stefan-stainz.steiermark.at<br />
Druck: KHT Druck&Verlag GmbH, Hafnerstraße 122,<br />
8055 Graz Annahmeschluss für die nächste Ausgabe ist<br />
der 09.09.2013 bis 12.00 Uhr im jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Es wird kein Gewähr für unverlangt eingesandte<br />
Beiträge übernommen!<br />
Wir bedanken uns bei Alois Rumpf für Texte und Fotos!
Seite 4<br />
SANIERUNG L314 - GUNDERSDORF<br />
„GUT DING BRAUCHT WEILE“<br />
Unter diesem Motto könnte die Sanierung der Landesstraße<br />
L314 im Bereich der <strong>Gemeinde</strong> Gundersdorf stehen. Aber 2014<br />
ist es soweit!<br />
Am 11.06.2013 fand im <strong>Gemeinde</strong>amt Gundersdorf die erste<br />
Planungsbesprechung im Beisein von DI Fehleisen von der<br />
BBL Südweststeiermark statt. Die betroffenen Grundeigentümer<br />
werden in die Planung miteinbezogen, eine Begehung vor<br />
Ort wird noch erfolgen.<br />
Geplant sind die Bauarbeiten des <strong>St</strong>raßenabschnittes „Ortsende<br />
Gundersdorf bis Kreuzung L657“ von April bis Juli 2014.<br />
Während der Bauphase wird es auch zu drei Komplettsperren<br />
des <strong>St</strong>reckenabschnittes für den Zeitraum von einer Woche<br />
kommen. Die <strong>St</strong>raßenführung selbst wird nur geringfügig geändert,<br />
dagegen wird die <strong>St</strong>raßenentwässerung komplett saniert.<br />
Im Zuge dieser Arbeiten werden bis auf zwei Engstellen alle<br />
kritischen Bereiche entschärft.<br />
Das Anhängerfahrverbot wird auch weiterhin bestehen bleiben.<br />
Auf einen Gehweg muss leider verzichtet werden, da weder die<br />
finanziellen Mitteln noch die benötigten Grundflächen vorhanden<br />
sind. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Möglichkeit<br />
einer Temp<strong>ob</strong>eschränkung im dicht verbauten Bereich geprüft!<br />
Bereits im Juli/August 2013 werden ca. 1700 m³ Asphaltrecyclingmaterial<br />
auf dem Busparkplatz in Gundersdorf für die Sanierung<br />
zwischengelagert. Das Material wird im Bereich der<br />
Parkplatzeinfahrten abgeladen, um so wenige Abstellflächen<br />
wie möglich – vor allem für den heurigen Herbst – zu verlieren.<br />
In Absprache mit der Polizeiinspektion <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />
werden für heuer auch zusätzliche Parkmöglichkeiten abgesprochen.<br />
Ich ersuche jetzt schon alle Bürger/Innen unserer Region um<br />
Verständnis für die geplanten Maßnahmen.<br />
GEMEINDESTRUKTURREFORM:<br />
Die organisierten Dorfgespräche haben gezeigt, dass sich die<br />
Bevölkerung sehr wohl mit dem Thema auseinandergesetzt hat.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vertretungen nehmen natürlich die Wortmeldungen<br />
der Teilnehmer sehr ernst. In einigen Bereichen gibt es<br />
sicher auch noch Nachholbedarf.<br />
Zusätzlich zur politischen Verantwortung kommt schön langsam<br />
auch die Umsetzung der <strong>Gemeinde</strong>strukturreform in der<br />
Verwaltung dazu. Eine Vielzahl an Daten und Arbeiten sind<br />
für die Zusammenführung aufzubereiten und abzugleichen.<br />
Weder <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz noch Greisdorf oder Gundersdorf<br />
können derzeit einen Mitarbeiter für diese wichtige Aufgabe<br />
abstellen, daher gibt es jetzt den Vorschlag der Bürgermeister,<br />
die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung von Gundersdorf schon heuer nach<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz zu übersiedeln. Rechtlich ist die Gründung<br />
einer Verwaltungs<strong>gem</strong>einschaft angedacht. Die Räumlichkeiten<br />
stehen in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz bereits zur Verfügung.<br />
Durch diesen Schritt kann Bgm. Andreas Klement die Umsetzung<br />
der Verwaltungsfusion koordinieren, das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz übernimmt vor allem dem Parteienverkehr<br />
für Gundersdorf.<br />
02/20 13<br />
Diese Angelegenheit wird in der nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
ausführlich erörtert und danach die Bevölkerung über die Entscheidung<br />
informiert.<br />
MEIN HAUS, MEIN AUTO, MEIN POOL:<br />
POOL-BEFÜLLUNG 2013—<br />
WICHTIGE HINWEISE!“<br />
Immer mehr Menschen nutzen die Freuden am Pool im eigenen<br />
Garten. Mit der steigenden Anzahl privater Schwimmbäder<br />
sind die Befüllungen von Pools jeglicher Größe im Frühjahr<br />
eine zunehmende Herausforderung für die Trinkwasserversorgung!<br />
Die Wasserentnahme aus Hydranten führ zu einem<br />
Druckabfall in den Wassernetzen und gefährdet die Trinkwasserversorgung.<br />
Hier finden Sie Hinweise zur Schwimmbadbefüllung<br />
und pr<strong>akt</strong>ische Tipps zur Verwendung von Schwimmbadchemikalien,<br />
damit Grundwasser, Oberflächengewässer und<br />
die eigene Gesundheit durch den Badespaß nicht beeinträchtigt<br />
werden.<br />
SCHWIMMBADBEFÜLLUNG NUR ÜBER DIE HAUSEI-<br />
GENE WASSERLEITUNG! UM DIE TRINKWASSERVER-<br />
SORGUNG SICHER ZU STELLEN, IST DIE BEFÜLLUNG<br />
VON PRIVATEN POOLS UND SCHWIMMBÄDERN NUR<br />
ÜBER DIE HAUSEIGENE WASSERLEITUNG DURCHZU-<br />
FÜHREN. EINE WASSERENTNAHME AUS HYDRANTEN<br />
IST FÜR PRIVATPERSONEN UNZULÄSSIG.<br />
WIE LANGE DAUERT DIE SCHWIMMBADBEFÜL-<br />
LUNG MIT DEM GARTENSCHLAUCH?<br />
• Bei einem <strong>St</strong>andardpool der Größe 8x4m mit 1,40m<br />
Wassertiefe dauert die Erstbefüllung ca. 16 <strong>St</strong>unden.<br />
Die Befüllung nach dem Winter (ca. 15m³) dauert ca. 5-<br />
6 <strong>St</strong>unden.<br />
• Bei einem Funny Pool mit 4 m Durchmesser und 1m<br />
Wassertiefe dauert die Befüllung ca. 5-6 <strong>St</strong>unden.<br />
TIPPS ZUR VERANTWORTUNGSVOLLEN POOL–<br />
UND WASSERPFLEGE<br />
• Ausreichend dimensionierte Filteranlagen und das<br />
Vermeiden des Schmutzeintrages durch Überdachung<br />
verringern den Chemikalieneinsatz.<br />
• Das Beckenwasser soll zweimal täglich komplett<br />
umgewälzt werden. Eine Sandfilteranlage für<br />
Becken der Größe 8x4m und 1,40m Tiefe<br />
muss bei einer Pumpleistung von 10m³/h täglich<br />
9 <strong>St</strong>unden in Betrieb sein!<br />
• Für Wasserdesinfektion soll vorzugsweise Chlor<br />
(richtig dosiert) verwendet werden.<br />
• Auch Salzelektrolyse ist eine Desinfektion mit<br />
Chlor. Das Chlor entsteht durch die Aufspaltung<br />
von Industriesalz.<br />
• Kupfersulfat ist ein Umweltgift und wird im Wasser<br />
nicht abgebaut! Jegliche Einbringung ins<br />
Grundwasser ist wasserrechtlich bewilligungspflichtig!
Seite 5<br />
DIE RICHTIGE ENTSORGUNG VON ABWÄS-<br />
SER AUS SCHWIMMBÄDERN<br />
• Wässer, die beim Rückspülen des Filters und Reinigen<br />
des Beckens anfallen, sind über den Kanal<br />
zu entsorgen.<br />
• Wässer, die beim Entleeren des Beckens im Herbst<br />
anfallen, können breitflächig verrieselt werden,<br />
wenn keine Chemikalienrückstände vorhanden<br />
sind und der Aktivchlorgehalt unter<br />
0,05 mg/l liegt.<br />
Quelle: <strong>Gemeinde</strong>zeitung Lannach, Wasserverband<br />
Lannach-<strong>St</strong>. Josef (GF Martin Niggas)<br />
GRUNDBESITZER ACHTUNG: STRAßENRAUM<br />
FREISCHNEIDEN!<br />
An sich sind Bäume und <strong>St</strong>räucher wunderschön. In Wiesen<br />
und Gärten sind sie ein wesentliches Element unserer schönen<br />
Landschaft. Als Schatten- und Sauerstoffspender für uns alle<br />
lebensnotwendig! Was aber wenn sie unseren <strong>St</strong>raßen und Wegen<br />
zu nahe kommen?<br />
Wir alle kennen es: <strong>St</strong>räucher und Bäume zu nahe an <strong>St</strong>raßen<br />
und Wege gepflanzt (oder selbst gewachsen) breiten sich aus –<br />
natürlich dorthin wo keine Konkurrenz das Licht streitig macht:<br />
in die Fahrbahn.<br />
Die Folgen sind bekannt: Sichtbehinderungen vermindern die<br />
Verkehrssicherheit; zwingen uns zum Ausweichen; können<br />
Fahrzeuge beschädigen. Wer je einmal in einem LKW mitgefahren<br />
ist, weiss wie sehr unser <strong>St</strong>raßenraum mancherorts<br />
durch Bewuchs eingeengt ist.<br />
Der letzte Winter hat uns gezeigt, dass sogar die Schneeräumung<br />
durch herabhängende Äste und <strong>St</strong>räucher be- bzw. verhindert<br />
wird. Das kann und darf nicht sein!<br />
Wir werden daher in nächster Zeit den <strong>St</strong>raßenraum wieder<br />
freischneiden lassen. Das geschieht mit einem großen Gerät,<br />
das selbst starken Ästen den Garaus macht.<br />
Zugegeben: das Aussehen nach einem solchen Maschineneinsatz<br />
entspricht nicht immer den Vorstellungen an eine schöne<br />
Landschaft. Die kahlgeschnittene <strong>St</strong>raßenflucht löst oft den<br />
Unmut bei den Anrainern aus; das wollen auch wir vermeiden!<br />
Jedes Ding hat bekannterweise zwei Seiten:<br />
Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erfordert es den <strong>St</strong>raßenraum<br />
freizuhalten. Anders als die all<strong>gem</strong>eine Ansicht trifft<br />
diese Verpflichtung die Grundeigentümer längs öffentlicher<br />
<strong>St</strong>raßen.<br />
Wir ersuchen Sie daher: Schneiden Sie ihre Hecken,<br />
Büsche und Bäume längs öffentlicher <strong>St</strong>raßen im<br />
eigenen Interesse zurück!<br />
1. ist das Ergebnis mit Sicherheit um einiges schöner als<br />
wenn wir mit Maschineneinsatz für Abhilfe sorgen.<br />
2. ist die Eigeninitiative wirtschaftlicher, weil einige Kommunen<br />
bereits dazu übergehen, den Aufwand an die Anrainer<br />
weiter zu verrechnen.<br />
Als Orientierung wie weit ein Rückschnitt notwendig ist, mag<br />
das Bürgerliche Gesetzbuch dienen:<br />
Niemand muss Einwirkungen aus fremden Eigentum dulden;<br />
ein guter Anhaltspunkt ist daher die Grundgrenze.<br />
ANGI STIEGLER SCHAFFT QUALIFIKATION FÜR DIE<br />
IRONMAN WM 70.3 IN LAS VEGAS!<br />
Der Ironman 70.3 <strong>St</strong>. Pölten galt als (nächster) Hauptwettkampf<br />
2013 von Angi <strong>St</strong>iegler. Deshalb war die Trainingsplanung<br />
und -betreuung, die ihr Trainer und Coach, Gerhard<br />
<strong>St</strong>iegler professionell gestaltete, genau auf diesen Event ausgerichtet.<br />
Dafür standen im Februar zwei Wochen Grundlagentraining<br />
auf der Insel Lanzarote, Spanien, am Programm und in der Osterwoche<br />
folgte ein einwöchiges Trainingslager in Cesenatico,<br />
Italien!<br />
Neben 3- bis 4-mal Schwimmen pro Woche gab es zusätzlich<br />
noch Lauf- und Radeinheiten.<br />
Alles lief nach Plan, bis ca. 2 Monate vor <strong>St</strong>. Pölten Kniepr<strong>ob</strong>leme<br />
auftraten und das Laufen unmöglich machten. Das bedeutete<br />
stattdessen mehr Fokus auf die beiden anderen Disziplinen.<br />
Nun zum Rennwochenende:<br />
Mit den Eltern als wichtigste <strong>St</strong>ütze wurde Freitagabend angereist,<br />
um noch die <strong>St</strong>artunterlagen zu holen!<br />
Am Samstag bei der Rennbesprechung wurde verkündet, dass<br />
das Schwimmen aus Sicherheitsgründen (Die Wetterprognosen<br />
waren Regen, 4 Grad Lufttemperatur und 16 Grad Wassertemperatur)<br />
entfallen würde, was Angi etwas schockierte und verunsicherte,<br />
da das Schwimmen einer ihrer <strong>St</strong>ärken ist.<br />
Mit Trainer Gerhard wurde eine neue Rennstrategie geplant.<br />
Abends folgte der Check-In der Rad- und Laufsachen und<br />
schließlich die schon zur Tradition gewordene „<strong>St</strong>iegler-<br />
Kaiserschmarrn-Party“, wo auch alle anderen AthletInnen vom<br />
„Tri-Team <strong>St</strong>iegler“ dabei waren! Am Renntag läutete der Wecker<br />
bereits um 4:30 Uhr, um zu Frühstücken, die letzten Rennvorbereitungen<br />
zu treffen und in der Wechselzone noch einmal<br />
alles zu kontrollieren. Eine <strong>St</strong>unde vor dem <strong>St</strong>art gings dann in<br />
den <strong>St</strong>artbereich um sich aufzuwärmen. Nach dem <strong>St</strong>art der<br />
Profis und der jüngsten männlichen Agegrouper, erfolgte um<br />
8:00 Uhr der <strong>St</strong>art der Damen, wo alle 30 Sekunden 15 Damen<br />
in die WZ gelassen wurden. Angi startete in der letzten Gruppe<br />
der Damen, wodurch sie mit ihrem Rad nur auf der Überholspur<br />
unterwegs war!<br />
Mit einem Lächeln im Gesicht bog sie als schnellste ihrer Altersklasse<br />
in die Wechselzone! Doch nun stand der Halbmarathon<br />
am Programm. Kopfsache war es auf jeden Fall, da der<br />
letzte Lauf fast 2 Monate zurücklag.<br />
Das fehlende Lauftraining machte sich schon bald bemerkbar,<br />
doch Angi und ihr Knie hielten durch. Sie finishte als 3. der<br />
Altersklasse W18 und konnte am Ende über die geschaffte<br />
Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Las Vegas jubeln.<br />
Herzliche Gratulation!
Seite 6<br />
AKTION „BEWEGUNG IN DER NATUR“<br />
Kinder und Bewegung<br />
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.<br />
Wenn Kinder selten herumtollen und sich wenig bewegen,<br />
kann das auf ihr Bewegungsverhalten im Erwachsenenalter<br />
negativen Einfluss haben. Menschen,<br />
die sich bereits im Kindesalter regelmäßig<br />
bewegt haben, tun das meist auch im Erwachsenenalter<br />
mit Freude.<br />
Bewegung von Anfang an<br />
Eine wichtige Phase ihrer Entwicklung durchlaufen<br />
Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter: In<br />
dieser Zeit werden die biologischen, psychosozialen<br />
und kognitiven Grundlagen geschaffen, die für das<br />
weitere Leben entscheidend sind.<br />
Entscheidend sind auch die Jahre sieben bis zwölf:<br />
Jetzt ist die koordinative Lernfähigkeit auf dem<br />
höchsten Niveau. Die koordinativen Fähigkeiten (=<br />
Geschicklichkeit) werden zum Beispiel beim Springen,<br />
Werfen, Laufen oder Klettern gefördert.<br />
Bewegung fördert die Bildung von Nervenzellen im<br />
Gehirn: Kinder, die sich regelmäßig bewegen, können<br />
sich besser konzentrieren als Bewegungsmuffel.<br />
Bewegung von Kindesbeinen an stärkt unter anderem<br />
Muskulatur, Herz-Kreislauf-System, Immunsystem,<br />
Lunge und Knochen.<br />
60 Minuten pro Tag<br />
Expertinnen und Experten empfehlen für Kinder und<br />
Jugendliche täglich mindestens 60 Minuten Bewegung.<br />
Dabei gilt: Je jünger die Kinder sind, umso<br />
mehr Bewegung soll es sein.<br />
Ideal dafür sind das Herumtollen im Freien – zum<br />
Beispiel auf einem Spielplatz – und Bewegungsspiele<br />
mit Gleichaltrigen (zum Beispiel Ballspiele). Aber<br />
auch ein kleines Trampolin, ein Hüpfball, eine<br />
Sprungschnur oder eine Sprossenwand machen Kindern<br />
Spaß und bieten Bewegungsmöglichkeiten.<br />
02/20 13<br />
Bewegung vor allem Spaß machen. Leistungsdruck<br />
kann das im frühen Kindesalter jedoch verhindern.<br />
Für Kinder im Volksschulalter, mit dem Schwerpunkt:<br />
„ LAUFEN“<br />
WANN: Jeden Dienstag von 15:00 – 16:00<br />
WO: VS-<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />
KOSTEN: 10€ pro Monat<br />
BEGINN: am 4.6.2013<br />
ANMELDUNG: anneliese.stiegler@gmail.com,<br />
Tel.: 0699 81503511<br />
Auf dein Kommen freuen sich<br />
Anneliese <strong>St</strong>iegler und Gerhard <strong>St</strong>iegler<br />
(Lauf / Nordic Walkingbetreuerin, Dipl. Personal<br />
Fitnesstrainer)<br />
Nach 202 Jahren wird der Unterricht an der Volksschule Sommereben<br />
eingestellt.<br />
Die Bedeutung dieser Einrichtung für uns und für die Bevölkerung<br />
wollen wir noch einmal zum Ausdruck bringen und <strong>gem</strong>einsam<br />
mit jenen Menschen, die in der Volksschule Sommereben<br />
gelernt bzw. unterrichtet haben, Rückschau halten.<br />
Wir laden alle Absolventen und Lehrer/Innen sehr herzlich<br />
ein, am<br />
Schüler- und Lehrertreffen,<br />
welches am Sonntag, 7. Juli 2013<br />
auf dem Schulgelände der Volksschule Sommereben stattfindet,<br />
teilzunehmen.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich die <strong>Gemeinde</strong> Greisdorf und die<br />
Schulleitung der VS Sommereben!<br />
Ab einem gewissen<br />
Alter<br />
können die<br />
körperlichen<br />
Fähigkeiten<br />
durch das Erlernen<br />
von<br />
Sportarten wie<br />
Schwimmen,<br />
Fußball, Tennis, Klettern, Laufen, Tanzen oder Rad<br />
fahren noch weiter ausgebaut werden. Dabei sollte<br />
Ablauf:<br />
10:00 Uhr Kirchgang zum Fest Maria<br />
Heimsuchung<br />
Festplatz bei der Kapelle Sommereben<br />
11:30 Uhr Abschluss und Übergabe der<br />
Schulchronik an den Schulerhalter<br />
Kapelle Sommereben<br />
Ab 13:00 Uhr Lehrer- und Absolventen-<br />
Treffen<br />
Schulhaus und Schulgelände Volksschule<br />
Sommereben
Seite 7
Seite 8<br />
WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR<br />
BAUWERBER<br />
Bauverfahren / Baubescheid<br />
Das Bauverfahren ist ein Projektgenehmigungsverfahren,<br />
d.h. am Ende des üblichen Bauverfahrens bekommt der<br />
Bauwerber einen Baubescheid, mit dem ihm das Recht<br />
bescheinigt wird, das eingereichte und in den Plänen dargestellte<br />
Projekt (und nichts anderes!) zu errichten. Es<br />
soll möglichst die Gesamtheit aller Gebäude und baulichen<br />
Anlagen (z.B. Zufahrt, Geländeveränderungen,<br />
Schwimmbecken, Carports, ….) eingereicht werden.<br />
Bei Zu- und Umbauten wird empfohlen, den Bestand hinsichtlich<br />
seiner Rechtmäßigkeit (<strong>gem</strong>. Baubescheid und/<br />
oder Benützungsbewilligung) zu überprüfen und allenfalls<br />
vorhandene Abweichungen oder konsenslose Bestände<br />
mit einzureichen.<br />
Der Bauwerber hat 5 Jahre Zeit, mit dem Bauvorhaben zu<br />
beginnen, eine Fertigstellungsfrist sieht das Baugesetz<br />
nicht vor.<br />
Es steht dem Bauwerber frei, nur Teile seines Baubescheides<br />
zu konsumieren, d.h. er kann z.B. ein Wohnhaus<br />
und eine Garage einreichen und sich später entscheiden,<br />
die Garage nicht oder nicht sofort zu errichten. Es ist also<br />
vorteilhaft, jedenfalls alles einzureichen, was möglicherweise<br />
zur Ausführung kommen könnte. Der Bauwerber<br />
ist jedoch nicht verpflichtet, alle eingereichten Gebäude /<br />
baulichen Anlagen zu verwirklichen.<br />
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass möglichst<br />
genau das Projekt eingereicht werden soll, das auch später<br />
gebaut werden soll. Ein Einreichplan ist keine Diskussionsgrundlage<br />
und es ist auch nicht Aufgabe der Baubehörde,<br />
durch Auflagen (z.B. Brandschutzauflagen) ein<br />
Projekt genehmigungsfähig zu machen.<br />
Da der Bauwerber üblicherweise mit den anzuwendenden<br />
Gesetzen (Bau-, Raumordnungsgesetz, OIB...) nicht vertraut<br />
ist, ist er verpflichtet, einen befugten Planer beizuziehen.<br />
Der befugte Planer (Architekt oder Baumeister)<br />
bezeugt mit seinem Siegel (<strong>St</strong>empel) und Unterschrift,<br />
dass sämtliche baurechtlich relevanten Regeln und Gesetze<br />
eingehalten wurden.<br />
Der Planer hat u.a. auch die Aufgabe, den Bauwerber zu<br />
beraten und ihn über die baurechtlichen Vorgaben zu informieren,<br />
soweit es für das Projekt von Bedeutung ist.<br />
02/20 13<br />
Neben den üblichen Planinhalten ist auch darauf zu achten,<br />
dass genaue Angaben bezüglich der Regenwasserentsorgung<br />
<strong>gem</strong>acht werden. Hiezu sind Berechnungen (z.B.<br />
<strong>gem</strong>. DWA-A138) mit Angaben der Niederschlagsmengen<br />
und Versickerungsfähigkeit des Bodens anzustellen.<br />
Die Regenwasserentsorgung (Sickerschlitz, Sickerschacht,<br />
Verrieselung…) ist zumindest im Lageplan darzustellen.<br />
Falls ein Bodengutachten, das die genaue Beschaffenheit<br />
und Sickerfähigkeit des Untergrundes beschreibt, nicht<br />
vorhanden ist, wird angeraten, die Anlage für schlecht<br />
versickerungsfähigen Boden zu dimensionieren und allenfalls<br />
beim Vorfinden besserer Versickerungsverhältnisse<br />
die Versickerungsanlagen kleiner auszuführen.<br />
Abweichungen vom Einreichprojekt<br />
Das Baugesetz sieht keinen Austauschplan (wie früher<br />
üblich) vor. Aus diesem Grund sind Abweichungen vom<br />
bewilligten Projekt so geringfügig wie möglich zu halten.<br />
Eine geringfügige (!) Abweichung <strong>gem</strong>. § 4 BauG kann<br />
im Zuge der Benützungsbewilligung "legalisiert" werden.<br />
Gem. § 4 BauG sind geringfügige Abweichungen:<br />
Abweichung vom genehmigten Projekt, geringfügige:<br />
Änderung in der Bauausführung, wodurch weder öffentliche<br />
noch nachbarliche Interessen berührt werden und<br />
das Projekt in seinem Wesen nicht verändert wird...<br />
Es gibt mehrere Judikate zur "geringfügigen Veränderung".<br />
Der Vwgh. ist in seiner Auslegung eher streng,<br />
was als "geringfügig" angesehen wird. Als Beispiel hiefür<br />
mag ein Erkenntnis des Vwgh. herangezogen werden<br />
(Vwgh. 2005/06/0077) in dem die um 90° verdrehte Ausführung<br />
eines Aussichtsturmes (am selben <strong>St</strong>andort) als<br />
nicht mehr geringfügig angesehen wurde.<br />
"Übliches" Bauverfahren nach § 19 BauG<br />
Wenn Nachbarrechte betroffen sein könnten, wird nach<br />
Vorliegen der vollständigen Unterlagen eine Bauverhandlung<br />
ausgeschrieben, zu der die Nachbarn geladen werden.<br />
Nachbarn, die nicht spätestens bei der Bauverhandlung<br />
ihre Einwände vorbringen, haben ihre Parteistellung<br />
verloren.<br />
"Vereinfachtes" Verfahren nach § 20 BauG<br />
(Anzeigepflicht)<br />
Das Baugesetz sieht in bestimmten Fällen die Möglichkeit<br />
vor, auf die Bauverhandlung zu verzichten und so<br />
Zeit zu sparen.<br />
Die eingereichten Unterlagen sind die gleichen, in bestimmten<br />
Fällen haben die Nachbarn ihr Einverständnis<br />
zum Bauvorhaben durch Unterfertigung der Pläne zu bekunden,<br />
die Ersparnis gegenüber dem "üblichen" Verfahren<br />
besteht in der Nichtdurchführung der Bauverhandlung.<br />
"Bewilligungsfreie" Vorhaben nach § 21 BauG<br />
Das Baugesetz sieht für bestimmte, kleinere Bauvorhaben<br />
vor, dass die Errichtung dieser baulichen Anlagen nicht<br />
den üblichen Verfahrensverlauf (mit Bauverhandlung)<br />
gehen muss, sondern dass diese Vorhaben der <strong>Gemeinde</strong><br />
nur mitgeteilt werden.
Seite 9<br />
Diese Mitteilung soll Art und Umfang des Bauvorhabens<br />
möglichst genau beschreiben und möge sinnvollerweise<br />
durch Skizzen und / oder Lagepläne ergänzt werden.<br />
Trotz dieses einfachen Verfahrens müssen diese Bauvorhaben<br />
(z.B. Carports, Zäune, <strong>St</strong>ützmauern …) den baurechtlichen<br />
Bestimmungen entsprechen, d.h. das Risiko<br />
einer Bauführung, die den baurechtlichen Bestimmungen<br />
nicht entspricht, liegt beim Bauwerber.<br />
Die Mitteilung an die <strong>Gemeinde</strong> ermöglicht es der Baubehörde,<br />
nachzuprüfen, <strong>ob</strong> die gesetzlichen Bestimmungen<br />
eingehalten werden und allenfalls zu reagieren, sofern<br />
diese Mitteilung rechtzeitig (!) vor Baubeginn <strong>gem</strong>acht<br />
wurde.<br />
Benützungsbewilligung<br />
Nach Fertigstellung und vor Benützung des Gebäudes ist<br />
um Benützungsbewilligung anzusuchen. Dazu sind diverse<br />
Bescheinigungen (z.B. Bauführerbescheinigung,<br />
Rauchfangkehrer, Elektriker, Sicherheitsglas…) beizufügen.<br />
Mit der Bauführerbestätigung bestätigt der Bauführer<br />
(z.B. Baumeister), dass das Projekt <strong>gem</strong>. den eingereichten<br />
Plänen errichtet wurde. Mit dieser Bescheinigung<br />
übernimmt der Bauführer auch die Haftung für allfällige<br />
Folgen (z.B. durch Unfälle) wenn das errichtete<br />
Projekt nicht dem eingereichten Projekt entspricht.<br />
Geringfügige (!) Abweichungen vom bewilligten Projekt<br />
können hier durch den Bauführer dokumentiert und<br />
"genehmigt" werden.<br />
BAUANGELEGENHEITEN:<br />
Immer wieder kommt es vor, dass Um-, Zu-, Aus- und<br />
Neubauten - ohne die notwendigen Bewilligungen -<br />
durchgeführt werden.<br />
In diesem Zusammenhang wird auf § 118 des <strong>St</strong>eiermärkischen<br />
Baugesetzes hingewiesen:<br />
§ 118<br />
<strong>St</strong>rafbestimmungen<br />
(1) Eine Verwaltungsübertretung, die mit Geldstrafe von<br />
EUR 363,- bis EUR 14.535,- zu bestrafen ist, begeht, wer<br />
(3)<br />
1.Neu und Zubauten von Gebäuden ohne erforderliche<br />
Genehmigung errichtet (§ 19 Z. 1 und § 20 Z. 1);<br />
2.Nutzungsänderungen ohne die erforderliche Bewilligung<br />
durchführt (§ 19 Z. 2);<br />
3.Gebäude ohne Bewilligung abbricht (§ 19 Z. 7);<br />
4.bewilligungspflichtige Vorhaben und Vorhaben nach §<br />
20 Z. 1 durchführt, ohne einen hiezu gesetzlich berechtigten<br />
Bauführer herangezogen zu haben (§ 34 Abs. 1);<br />
5.bei Durchführung von Bauarbeiten die bestehende<br />
Wasserversorgung usw. unterbricht bzw. entfernt, bevor<br />
die vorgesehenen diesbezüglichen Einrichtungen funktionsfähig<br />
hergestellt worden sind (§ 35 Abs. 5);<br />
6.als Eigentümer bauliche Anlagen ohne Benützungsbewilligung<br />
benützt oder durch Verfügungsberechtigte benützen<br />
lässt (§ 38 Abs. 8); (8)<br />
7.(entfallen) (8)<br />
(2) Eine Verwaltungsübertretung, die mit Geldstrafe bis<br />
zu EUR 7.267,- zu bestrafen ist, begeht, wer (3)<br />
1.die notwendige Entfernung von Tafeln oder Bestandteilen<br />
der <strong>St</strong>raßenbeleuchtung nicht rechtzeitig der <strong>Gemeinde</strong><br />
oder dem zuständigen Versorgungsbetrieb anzeigt (§ 7<br />
Abs. 2);<br />
2.Vorhaben <strong>gem</strong>äß § 19 und § 20 ohne die erforderliche<br />
Genehmigung ausführt, sofern sie nicht nach Abs. 1 Z.1,<br />
2 und 3 zu bestrafen sind;<br />
3.den Zeitpunkt des Baubeginns der Behörde nicht anzeigt<br />
(§ 34 Abs. 2);<br />
4.die bauliche Anlage nicht fachtechnisch, bewilligungs<strong>gem</strong>äß<br />
und den Bauvorschriften entsprechend ausführt (§<br />
34 Abs. 3);<br />
5.nicht dafür sorgt, daß alle erforderlichen Berechnungen<br />
und statischen Nachweise spätestens vor der jeweiligen<br />
Bauausführung erstellt und zur allfälligen Überprüfung<br />
durch die Behörde aufbewahrt werden (§ 34 Abs. 4);<br />
6.nicht unverzüglich der Behörde anzeigt, daß ein Bauführer<br />
die Bauführung zurückgelegt hat oder ihm der<br />
Auftrag entzogen wurde (§ 34 Abs. 5);<br />
7.bei bewilligungspflichtigen Vorhaben und bei anzeigepflichtigen<br />
Vorhaben nach § 20 Z.1 der Behörde die Fertigstellung<br />
des Rohbaues nicht schriftlich anzeigt (§ 37<br />
Abs. 3);<br />
8.bei Bauführungen Bauprodukte einbaut, die nicht den<br />
Verwendbarkeitsbestimmungen des <strong>St</strong>eiermärkischen<br />
Bauproduktegesetzes 2000 entsprechen (§ 44 Abs. 1);<br />
(11)<br />
9.Feuerungsanlagen errichtet und in den Betrieb nimmt,<br />
die nicht den Bestimmungen des <strong>St</strong>eiermärkischen Feuerungsanlagengesetzes<br />
entsprechen (§ 84); (11)<br />
10.als BetreiberIn der Garage die Feuerlöscheinrichtungen<br />
nicht einmal alle zwei Jahre, Brandmeldeeinrichtungen<br />
und selbsttätige Feuerlöschanlagen nicht einmal jährlich<br />
durch einen Sachverständigen prüfen lässt oder hierüber<br />
keine Aufzeichnungen führt (§ 89); (11)<br />
11.die in Bescheiden getroffenen Anordnungen oder vorgeschriebenen<br />
Auflagen nicht einhält;12.Gebote oder<br />
Verbote einer auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Verordnung<br />
nicht einhält.<br />
(3) Die Tat ist nicht zu bestrafen, wenn sie den Tatbestand<br />
einer in die Zuständigkeit der Gerichte fallenden<br />
strafbaren Handlung bildet.<br />
(4) Die <strong>St</strong>rafe befreit nicht von der Verpflichtung, Abweichungen<br />
von den baurechtlichen Vorschriften zu beheben<br />
und die in den Bescheiden der Baubehörden enthaltenen<br />
Anordnungen und Auflagen zu erfüllen.<br />
(5) Geldstrafen fließen der <strong>Gemeinde</strong> zu, in der die Verwaltungsübertretung<br />
begangen wurde. Die <strong>St</strong>rafgelder<br />
sind für bau- und raumordnungsrelevante Vorhaben zu<br />
verwenden. Sollten Fragen oder Unklarheiten bestehen,<br />
stehen die <strong>Gemeinde</strong>n natürlich mit den Bausachverständigen<br />
beratend zur Seite.
Seite 10<br />
FUßBALL IM SCHILCHERLAND – EIN AUSLAUF-<br />
PRODUKT?VOM OBMANN RAIMUND HARTBAUER<br />
Wer erinnert sich noch an die Zuschauermassen in der legendären<br />
„Gruabm“. Die Heimstätte der<br />
Schilcherboys war bei den Gegnern<br />
gefürchtet. Wegen des kleinen Platzes,<br />
wegen des Einsatzes der Akteure,<br />
aber vor allem wegen der <strong>St</strong>immung!<br />
Heute finden Meisterschaftsspiele im<br />
Schilcherlandstadion vor mageren<br />
Zuschauerzahlen statt. Bei einigen<br />
Spielen stellen die Fans der Gastmannschaft<br />
die Mehrheit? Warum?<br />
Die Funktionäre des Sportvereins RB <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan stellen sich<br />
diese Frage und suchen nach Antworten.<br />
Im gesamten österreichischen Fußball gehen die Zuschauerzahlen<br />
zurück.<br />
Auch andere Vereine in unserer Liga verzeichnen einen Rückgang<br />
der Zuschauerzahlen Hochkarätiger ausländischer Fußball<br />
im Fernsehen führt zu einer „Sättigung“.<br />
Immer mehr Veranstaltungen treten als Konkurrenz auf. Trotz<br />
dieser gesellschaftlichen Veränderungen schaffen es einige<br />
Vereine die Bevölkerung zu einem Besuch am Sportplatz zu<br />
m<strong>ob</strong>ilisieren. Also müssen es auch andere Gründe sein.<br />
Einige Erklärungsversuche und gesetzte Maßnahmen:<br />
Baulich:<br />
Sitzplätze sind nur im begrenzten Umfang vorhanden. Die<br />
Sicht auf das Spielgeschehen ist nicht so optimal wie bei einer<br />
Tribüne. Baumaßnahmen sind bei der angespannten Budgetlage<br />
der öffentlichen Hand nicht finanzierbar.<br />
Marketing:<br />
Jede Veranstaltung lebt von der Werbung. Spieltermine werden<br />
über die Printmedien, übers Internet, über SMS, Ankündigungsplakate<br />
und die beiden großen Ankündigungstafeln bei<br />
den Ortseinfahrten bekanntgegeben. Bei einem gewissen Willen<br />
müssten die Heimspieltermine bekannt sein.<br />
Identität:<br />
Viele Menschen verfolgen die Ergebnisse in den Printmedien<br />
und sprechen uns auf den <strong>akt</strong>uellen Tabellenplatz an. Viele<br />
Menschen haben jedoch noch niemals ein Meisterschaftsspiel<br />
im Schilcherlandstadion miterlebt. Der sportliche Wettbewerb<br />
gegen andere Orte wird in den Printmedien verfolgt – aber vielfach<br />
zu wenig gelebt und unterstützt.<br />
Emotion:<br />
Vom Kinderfußball über den Jugendfußball zum Erwachsenensport.<br />
Fußball lebt von der Emotion. Fußball prägt die Akteure<br />
in jeder Altersgruppe. Fußball ist zeitaufwendig für alle Beteiligte.<br />
Eltern müssen hinter dem H<strong>ob</strong>by der Kinder „stehen“.<br />
02/20 13<br />
Vermitteln wir diese „Emotion“ zu wenig?<br />
Sportliche Zuschauermagnete:<br />
Wir versuchen mit unserer Jugend ohne Legionäre in unserer<br />
Liga zu bestehen und achten auf die Finanzierbarkeit. Finanzielle<br />
Harakiri-Aktionen sind uns fremd. Es fehlen uns daher die<br />
sportlichen Magnete.<br />
Nachwuchs:<br />
Kinder-, Jugend- und Erwachsenenfußball greifen ineinander.<br />
Würden wir keine Kampfmannschaft mehr betreiben können,<br />
so wäre auch der Kinder- und Jugendfußball im Schilcherland<br />
gefährdet.<br />
Der Sportverein deckt einen wesentlichen Teil im Mosaik<br />
„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ ab. Natürlich steht die körperliche Ertüchtigung<br />
von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei<br />
der Ausübung des Fußballsports im Vordergrund. Als Mannschaftssportart<br />
darf man jedoch die Auswirkung auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
der Mitwirkenden nicht außer Acht lassen.<br />
Die massiven Defizite der heutigen Wohlstandsgesellschaft<br />
äußern sich nicht nur im Bewegungsmangel, Haltungsschäden<br />
und daraus resultierenden Erkrankungen, sondern auch<br />
im Verlust der Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit.<br />
In einer Mannschaftssportart muss man sich unterordnen; nicht<br />
mehr das eigene Ego steht im Vordergrund, sondern die Gemeinschaft.<br />
Nur die Gruppe kann etwas bewirken! Zusätzlich<br />
muss man Entscheidungen von Schiedsrichtern und Trainer<br />
akzeptieren, die einem ganz und gar nicht passen. In diesem<br />
Lernen fürs Leben kann der Sportverein, mit seinen ausgebildeten<br />
Nachwuchsbetreuern, einen erheblichen Anteil einnehmen.<br />
Die körperliche Verfassung unserer Kinder und Jugendlichen<br />
wird immer schlechter. Die mangelnde Wertigkeit dieses Aufgabenbereiches<br />
in den Pflichtschulen wird der All<strong>gem</strong>einheit<br />
noch viel Geld kosten.<br />
(Foto SVU RB <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan – Kampfmannschaft mit einem Teil der<br />
Funktionäre/Trainer beim letzten Heimspiel gegen Hengsberg)<br />
Resümee:<br />
Wird ein Produkt nicht konsumiert – so wird es nicht überleben<br />
oder muss subventioniert werden. Die Wertschätzung<br />
des Produktes „Fußball im Schilcherland“ ist Triebfeder<br />
für die Funktionäre.<br />
Im Rahmen unserer finanziellen und organisatorischen<br />
Möglichkeiten wollen wir Fußball im Schilcherland anbieten<br />
und attr<strong>akt</strong>iv gestalten.<br />
HELFEN SIE UNS DABEI!<br />
UNTERSTÜTZEN SIE DEN FUßBALL MIT<br />
IHREM BESUCH IM<br />
SCHILCHERLANDSTADION!
Seite 11<br />
Von Gerhard Langmann<br />
JUDO-LANDESMEISTERTITEL AN VERENA HIDEN<br />
Dritter Sieg in Folge: Das Ausnahmetalent aus Pirkhof startet<br />
nun für den SV Noricum Leibnitz.<br />
Kann Gewinnen zur Gewohnheit werden? Bei Verena Hiden,<br />
der elfjährigen Tochter von Masters-Weltmeisterin Monika<br />
Hiden, offenbar schon. Bei den <strong>St</strong>eirischen Meisterschaften am<br />
vergangenen Samstag beim Judoclub ASKÖ Mürzzuschlag<br />
holte sich die Hauptschülerin nach zwei Mal Gold im U 11-<br />
Bewerb in den Vorjahren nunmehr ihren ersten Meistertitel in<br />
der Alterskategorie U 12.<br />
„Wir trainieren zwei Mal in der Woche“, hat sich Verena Hiden<br />
sorgfältig auf das Großereignis vorbereitet. Als Verein<br />
bietet ihr nunmehr der SV Noricum Leibnitz Herberge, in ihrer<br />
bisherigen Judoheimat <strong>St</strong>ainz standen für eine kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung einfach keine adäquaten Trainingspartner<br />
zur Verfügung. Ganz klar: Die Anfahrten in die Südsteiermark<br />
sind als große Herausforderung für die junge Athletin zu sehen.<br />
Beim Turnier in der Obersteiermark wurde in der Klasse U 12<br />
bis 32 Kilo in zwei Vierergruppen gekämpft. Trotz der Tatsache,<br />
etlichen Partnerinnen schon in früheren Turnieren begegnet<br />
zu sein, behielt Verena Hiden ihre volle Konzentration.<br />
Marissa Maier (Judoteam Zeltweg) musste dies als erste erkennen,<br />
sie unterlag durch eine Ippon-Wertung klar. Nicht viel<br />
besser erging es Lora Ulz vom TuS Feldbach, die ihren Kampf<br />
ebenfalls vor der Zeit verlor. Damit war das Finale geschafft,<br />
in dem Therese Fladenhofer als Gegnerin wartete. Ihre Hoffnungen<br />
währten aber nur kurz, eine neuerliche Ippon-Wertung<br />
brachte die Entscheidung zugunsten der Neo-Leibnitzerin.<br />
Bei der Siegerehrung bedankte sich Judo-Landespräsident<br />
Manfred Hausberger bei den Athletinnen für ihr Enga<strong>gem</strong>ent<br />
und wünschte viel sportlichen Erfolg für die Zukunft. Gemeinsam<br />
mit Franz Baumgartner, dem Obmann des Judoclubs AS-<br />
KÖ Mürzzuschlag, überreichte er Medaille und Urkunde.<br />
<strong>St</strong>olze Serienmeisterin<br />
02/20 13<br />
Teilnehmer deutlich unter ihren bisherigen Bestzeiten lagen.<br />
Dennoch: Die als „Beißerin“ bekannte Sportlerin, die dem Judosport<br />
ein wehmütiges und durch den hohen Zeitaufwand<br />
begründetes Lebewohl gesagt hat, kämpfte sich mit der prägnanten<br />
<strong>St</strong>artnummer 100 durch den Zehn-Kilometer-Parcours.<br />
Um ihn schließlich mit einer Zeit von 42.07,87 Minuten erfolgreich<br />
zu beendet. Die Platzierung als Gesamtfünfte des Rennens<br />
bedeutete bei der gleichzeitigen Wertung der <strong>St</strong>eirischen<br />
<strong>St</strong>raßenlaufmeisterschaften in der Alterskategorie W40 Rang 1<br />
und den Titel einer Landesmeisterin.<br />
Mit einem illustren Konkurrentenfeld, in dem die keniatische<br />
Delegation den läuferischen Ton angab hatte es Hannes Meißel<br />
im Herrenbewerb zu tun. „Der Lauf ist eher als Ausnahme zu<br />
sehen“, konzentriert sich der Schüler der Lehr- und Forschungsanstalt<br />
Raumberg im Normalfall auf die Bahn. Mit<br />
großem Erfolg, wie die von ihm gehaltenen Meistertitel über<br />
800 m Bahn und 2.000 m Hindernis und die Vizemeistertitel<br />
über 1.500, 5.000 Meter Bahn und 2.000 m Hindernis in der<br />
Kategorie U 18 belegen.<br />
Mit 34.49.96 Minuten knallte der 17-Jährige aber eine beachtliche<br />
Zeit auf den Asphalt. Sie reichte für Gesamtrang 15 im<br />
Rennen und für den Meistertitel in der Altersgruppe U 20. Die<br />
Platzierung kann als Bestätigung der Leistung beim Coca Cola<br />
Junior Marathon über vier Kilometer in Wien gesehen werden,<br />
wo sich Hannes Meißel in einem international anspruchsvollen<br />
<strong>St</strong>arterfeld als Gesamtdritter platzierte.<br />
Die nächsten Herausforderungen warten aber auf der Laufbahn.<br />
Beim <strong>St</strong>art bei etlichen Läufen und Meetings will er sein<br />
selbst gestecktes Ziel erreichen: das Limit für den steirischen<br />
Landeskader. Dass er auf einem guten Weg ist, beweist sein<br />
vierter Platz mit einer Zeit von 5,22 Minuten beim Red Bull-<br />
<strong>St</strong>urm auf den Kulm. Einzig berglauferfahrene WM- und EM-<br />
<strong>St</strong>arter hatten an diesem Wochenende eine bessere Zeit als der<br />
Flachländer aufzubieten.<br />
Ein Duo, von dem noch viel zu erwarten ist<br />
LANDES-GOLD FÜR DAS SCHILCHERLAND DURCH<br />
MONIKA HIDEN UND HANNES MEIßEL<br />
Die <strong>St</strong>eirischen <strong>St</strong>raßenlaufmeisterschaften wurden beim Internationalen<br />
<strong>St</strong>adtlauf in Kapfenberg entschieden.<br />
Wäre die Idee der Verantwortlichen auf <strong>Gemeinde</strong>zusammenlegung<br />
schon umgesetzt, könnten beide Athleten der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan zugerechnet werden. So trifft das Prädikat nur auf<br />
die Pirkhoferin Monika Hiden zu, während Hannes Meißel als<br />
Gundersdorf zugehörig zählt. Sportlich traten das Duo bei den<br />
<strong>St</strong>eirischen Meisterschaften am vergangenen Samstag als erfolgreiche<br />
Botschafter für ihre Heimat auf: Sie holten sich<br />
Gold in ihren Altersklassen.<br />
„Es ging ziemlich viel bergauf und bergab“, gestand die für das<br />
Running Team Lannach startende Monika Hiden dem <strong>St</strong>raßenkurs,<br />
der sich in zwei Runden zu je 800 Metern und sieben<br />
Runden zu je 1.200 Metern unterteilte, einen hohen Qualitätsstandard<br />
zu. Das war auch der Grund, dass die Endzeiten aller
Seite 12<br />
OFFENE STELLEN:<br />
SOZIALVERSICHERUNGSANSTALT<br />
DER BAUERN<br />
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SILVESTERLAUF<br />
Wichtige Mitteilung für alle LäuferInnen, die den <strong>St</strong>.<br />
<strong>St</strong>efaner Silvesterlerauf in ihrem Programm haben: Der<br />
Silvesterlauf- und Walk in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan findet heuer<br />
nicht statt.<br />
Heuer wird der Silvesterlauf- und Walk in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong><br />
<strong>St</strong>ainz nach 12 Jahren erstmalig nicht statt finden. Dies<br />
entschied der Vorstand des Vereines, nachdem sich nicht<br />
ausreichend Mitarbeiter für die Hauptverantwortung der<br />
Organisation der Veranstaltung finden ließen.<br />
Freiwillige Mitarbeiter im Organisationsteam fehlen.<br />
Die Veranstaltung weiterhin auf solch hohem Niveau<br />
durchzuführen ist dem Organisationsteam zeit- und kräftemäßig<br />
nicht mehr möglich. Obmann R<strong>ob</strong>ert Herunter<br />
bedauert dies, sieht aber im Moment keine andere<br />
Lösung. “Sollten wir es schaffen, dass wir neue Mitglieder<br />
für den Vorstand gewinnen, die bei der Organisation<br />
des Silvesterlauf- und Walk mithelfen, dann ist eine<br />
Austragung der Veranstaltung im Jahr 2014 denkbar“, so<br />
Herunter. Dennoch möchte er sich bei all denjenigen<br />
bedanken, die ihn bei der Planung geholfen haben.<br />
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Rumpf Alois
Seite 13
Seite 14<br />
“KASPERTHEATER AM KROBATH-HOF.<br />
KINDER UND TIERE KASPERLN AM KROBATH-HOF“<br />
Unter diesem Motto stand der diesjährige Kindergartenpreis<br />
vom Gondi-Faschingsumzug in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan.<br />
Am Mittwoch, 15. Mai lud der Gondi-Fanklub die Kindergärten<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und Greisdorf zum Original Grazer Kasperltheater<br />
am Kr<strong>ob</strong>ath-Hof in <strong>St</strong>ainzenhof ein.<br />
Bei herrlichem Wetter wanderten die Kindergartengruppen<br />
nach <strong>St</strong>ainzenhof, um mit dem Kasperl einige Abenteuer zu<br />
erleben.<br />
Dort angelangt, wurden die Kinder, Kindergartentanten und<br />
Eltern von den Hausherren Wolfi u. Uli Rumpf herzlich willkommen<br />
geheißen und konnten die vielen Tiere am Bauernhof<br />
besichtigen und streicheln.<br />
Die Kinder, die sich schon sehr auf den Kasperl freuten, wurden<br />
mit zwei erstklassigen <strong>St</strong>ücken „Kasperl und die verzauberten<br />
Bäume“ und „Kasperl am Bauernhof“ in die lustige<br />
Welt des Kasperls entführt und haben sich sichtlich amüsiert<br />
und mitgefiebert.<br />
In der Pause konnten sich die Kinder mit einer kräftigen und<br />
gesunden Jause, gesponsert von Bauer&Co dem Bauernladen<br />
in <strong>St</strong>ainz, Gebäck von der Bäckerei Klary <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und RI-<br />
BES-Saft der Fam. Schriebl <strong>St</strong>ainzenhof stärken.<br />
02/20 13<br />
Aufgrund der vielen Erlebnisse hatten die Kinder großen<br />
Spaß, sodass Ihnen der Kasperl am Kr<strong>ob</strong>ath-Hof noch länger<br />
in Erinnerung bleiben wird.<br />
Der Gondi Fanklub möchte sich hiermit nochmals bei allen<br />
Sponsoren des Gondi-Faschingsumzuges und des Kindergartenpreises<br />
sehr herzlich für ihre Unterstützung bedanken.<br />
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0664 252 30 75<br />
Manuela <strong>St</strong>oller, T<strong>ob</strong>isegg 17, 8503 <strong>St</strong>. Josef
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PARTNERGEMEINDE VILLÁNY<br />
Schon im Jahr<br />
1989 wurde vom<br />
damaligen Bürgermeister<br />
in Villány,<br />
Maurer Georg und<br />
von den Bürgermeister<br />
Klement,<br />
Eger, Ninaus,<br />
Ruhri und Hubmann<br />
freundschaftliche<br />
Kont<strong>akt</strong>e aufgenommen.<br />
Ich erinnere mich noch gut daran, wie herzlich wir damals<br />
in der schönen Rotweingegend empfangen wurden.<br />
Das Weingebiet in Villány ist unserem Schilcheranbaugebiet<br />
sehr ähnlich, sowohl von der Topografie und Größe,wie<br />
auch von den hervorragenden landwirtschaftlichen<br />
Produkten. Durch diese Gemeinsamkeiten entstand eine<br />
sehr intensive Freundschaft, mit vielen beiderseitigen<br />
Aktivitäten (Weinlesefest, Schilchertage, private Bekanntschaften,usw.)<br />
Wegen der Wechsel der Bürgermeister in Villány, wie<br />
auch in unseren <strong>Gemeinde</strong>n ist der Kont<strong>akt</strong> etwas abgeflacht,<br />
und die Bekanntschaft sollte wieder aufgefrischt<br />
werden.<br />
Die ungarische Innenpolitik erfährt ja häufig öffentliche<br />
Ablehnung und mit privaten Bekanntschaften könnten die<br />
realen Auswirkungen, dieser oft kritisierten Entscheidungen<br />
hautnah diskutiert werden.<br />
Das heurige Weinlesefest findet in Ungarn von 04. bis<br />
06. Okt<strong>ob</strong>er statt. Es fährt ein Bus von Freitag bis Sonntag<br />
nach Villany, und es wäre schön, wenn diese Gelegenheit,<br />
Land und Leute kennen zu lernen, viele <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen<br />
nützen würden!<br />
Anmeldungen nehmen unsere <strong>Gemeinde</strong>ämter gerne<br />
entgegen, bitte um rasche Entscheidung. Die Buskosten<br />
übernehmen die Partner<strong>gem</strong>einden.<br />
Liebe Grüße,<br />
Markus Schreiner<br />
LANGE NACHT DER KIRCHE<br />
Das Programm der „Langen Nacht der Kirche“ in <strong>St</strong>.<br />
<strong>St</strong>efan war äußerst ausgewogen und beinhaltete für jeden<br />
Besucher das Richtige. Nach dem Kinder-Krabbel-<br />
Gottesdienst, stellten sich die Eltern-Kind-Gruppe, die<br />
Jungschar und die MinistrantenInnen in den Räumen des<br />
Pfarrhofes vor. Sowohl die Kirchenführung mit Alt-<br />
Pfarrer KonsRat Franz Schröttner als auch eine Turm-<br />
Rumpf Alois<br />
GRATULATION WEINBAUERN:<br />
Landessieger 2013<br />
Sekt:<br />
Weingut Weber,<br />
Lestein 73<br />
Schilcher:<br />
Weingut Patrick Niggas,<br />
Hochgrail 70<br />
führung mit PGR Vorsitzenden Werner Reboll wurde<br />
dankbar angenommen. Ein ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Dechant Pfarrer KonsRat Friedrich Trstenjak und ev.<br />
Pfarrer Mag. Andreas Gerhold war sicher als einer der<br />
Höhepunkte zu bezeichnen.<br />
Pfarrer Gerhold betonte das gute Verhältnis mit der Kath.<br />
Kirche <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, das bereits im Jahre 1991 bei einer<br />
ökumenischen Trauung mit Pfarer Schröttner begonnen<br />
und seither in vielen Begegnungen in Freud und Leid ihre<br />
Fortsetzung gefunden habe.<br />
„Wir versuchen miteinander das Wort Gottes zu verstehen,<br />
wo es auch wissensbildende Verstehensweisen gibt,<br />
Aber wir bemühen uns untereinander- auch in der langen<br />
Nacht der Kirche- aufeinander zuzugehen.“ Sein Appell:<br />
„ Macht die Fenster auf und lasst frischen Wind hereinund<br />
das in friedlicher Atmosphäre“<br />
Das Kirchenkonzert des Musikvereines <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan unter<br />
Leitung von Kplm Heinz Tappler brachte ausgesprochen<br />
gut ausgewählte Musikstücke., wie <strong>St</strong>. Antoni-Choral,<br />
Ave Maria Altniederländisches Dankgebet, The Witch<br />
and the Saint, Schindler's List, Panis Angelicas, Allerseelen,<br />
God of Our Fathers. Den musikalischen Schlußstrich<br />
setzten „Happy day sings für you and a happy night“ mit<br />
schwungvollen Liedern und einer „Reise in die Welt der<br />
Gefühle- Crazy world“ mit „Regens chori“ Gabriela<br />
Fuchs. Eine abschließende Agape ließ die Besucher<br />
noch eintauchen in eine Lange Nacht.<br />
Bild.<br />
Der ökumenische<br />
Gottesdienst<br />
mit<br />
Pfarrer<br />
Trstenjak und<br />
ev. Pfarrer<br />
Gerhold wurde<br />
begleitet<br />
durch den<br />
MV <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
(Lange<br />
Nacht der<br />
Kirchen -01)
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Unkontrollierte und illegale<br />
Abfallentsorgung:<br />
Diese findet laufend statt und jeder von uns ist daran beteiligt!<br />
Ein Apfelputzen, die Wurstsemmelserviette, der Zigarettenstummel,<br />
der Kaugummi oder auch Hundekot, alles landet unbedacht<br />
auf der <strong>St</strong>raße oder in der Wiese. Doch es werden auch<br />
Bauschutt, alte Möbel, Restmüll, Elektro-Altgeräte, Sperrmüll<br />
u.dgl. verbotenerweise irgendwo in der Gegend entsorgt.<br />
Agentur für Werbung,<br />
Kommunikation & Marketing.<br />
www.dedek-pr.at<br />
„Littering“ ist nun ein neuer Ausdruck für das Wegwerfen<br />
und Liegenlassen von Abfällen im öffentlichen Raum (auf<br />
<strong>St</strong>raßen, (Rast)Plätzen, in Parks, Zügen und Bussen, in WC-<br />
Anlagen besonders in Ausflugszielen). Für Ärger sorgen nicht<br />
nur die Verschmutzung/Verunstaltung der Lebensräume (=<br />
optische Belästigung), sondern auch das Verhalten jener Menschen,<br />
die dies aus Ignoranz, Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit,<br />
Provokation oder fehlendem Verantwortungsbewusstsein verursachen<br />
.Meist handelt es sich bei den weggeworfenen Abfällen<br />
um kleine Dinge (Zeitungen, Prospekte, Plastiksackerl,<br />
Getränkedosen und -fl aschen, leere Zigarettenpackerl, Obstreste,<br />
Jausen Einwickelpapier ...). Aufgrund der großen Menge<br />
sind enorme (kommunale) Reinigungskosten durch <strong>St</strong>raßenreinigung<br />
und andere Reinigungsdienste die Folge. Auch ökologisch<br />
kann sich Littering negativ auswirken. So können<br />
Grundwasser und Luft verunreinigt und in manchen Fällen<br />
sogar Menschen und Tiere gefährdet werden. Naturräume und<br />
Siedlungsgebiete werden verunstaltet.<br />
Liebe Bevölkerung der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />
Ich darf Sie informieren, dass ich seit kurzem die Aufnahme<br />
der Bestattung Wolf in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan führe. Aufgrund vieler Anfragen<br />
der Bewohner der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz ist es<br />
mir gelungen, mit der Bestattung Wolf, die in der Weststeiermark<br />
einen ausgezeichneten Ruf genießt, ein qualitativ hochwertiges<br />
und für Sie ein sehr kostengünstiges Gesamtpaket<br />
zu erstellen. Weitere Informationen folgen.<br />
Kont<strong>akt</strong>daten erscheinen im Telefonbuch erst ab 2014.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Horst Holzapfel
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Kuchltisch an Kuchltisch<br />
Wann: Freitag, 19. Juli 2013 ab 18:00 Uhr<br />
Wo: Kirchplatz <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz<br />
In <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz wird die häusliche Kochkunst<br />
öffentlich: „Kuchltisch an Kuchltisch“ heißt<br />
das Fest, das die Hausfrauen und –männer vor Ort<br />
ausrichten: Sie kochen groß auf, und ihre besten<br />
Rezepte werden von den Besuchern am hauseigenen<br />
Küchentisch, der dafür ausnahmsweise ins<br />
Freie darf, verkostet. Begleitet werden Sie unseren<br />
Weinbauern aus der Region, Fam. Köberl mit<br />
Bier und Fam. RIBES mit Säften.
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LIEDERABEND SINGKREIS:<br />
Getreu dem Motto des diesjährigen Liederabends des Singkreise<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan ging die „Sunn zua“ als es nach dem Gottesdienst<br />
am Samstag, 15. Juni zum Liederabend in den Arkadenhof<br />
ging und der Regen setzte ein, sodass die Sänger und Musizierenden<br />
kurzerhand wiederum in die Pfarrkirche mussten,<br />
um den <strong>St</strong>eirischen Abend 2013 zu genießen.<br />
Unter der überaus gefühl- und auch humorvollen Moderation<br />
von Christine Brunnsteiner boten der Singkreis <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan unter<br />
„Regens chori“ Leonhard <strong>St</strong>ampler im Rosegger-Jahr eine<br />
überaus lebhafte Mixtur an Liedern , die von der Familienmusik<br />
<strong>St</strong>runz unter Leitung von Prof. Sepp <strong>St</strong>runz schlichtweg<br />
perfektioniert wurde.<br />
Nach Begrüßung durch Monika Halbwirth ging es los mit<br />
„Wons Almlüfterl waht“ , ehe die Familienmusik <strong>St</strong>runz mit<br />
der Polka Franzè „Lust und Leben“ und beim „Mohrenwirt“<br />
einsetzte. „In alten grauen Tagen“ , „Hast sulln a Glöckerl<br />
werdn“ leitete in ein „Hackbrett Galopp“ und den „Törlspitz<br />
Walzer“ der „<strong>St</strong>runz`s“ über. Nach den nächsten Liedern –<br />
ebenso von Peter Rosegger - „Ein Freund ging nach Amerika“<br />
und ein „Bisschen mehr“ des Singkreises ging es „Vom Rebstock<br />
zum Wein“ und dem „<strong>St</strong>efaniritt“ der Familienmusik<br />
<strong>St</strong>runz, die mit <strong>St</strong>eirischer Harmonika, zwei Hackbrettern ,<br />
Harfe und Bassgeige vertreten waren, über, ehe wiederum der<br />
Singkreis das Rosegger-Jahr mit „Wos die Laib ois is“ und<br />
„Wos warst für a schöns Diandl“ den Liederabend schloss.<br />
Natürlich durfte als Draufgabe „Die Sonn geht wieder auf“<br />
nicht fehlen, ehe die Kinder-Volkstanzgruppe der NMS <strong>St</strong>.<br />
<strong>St</strong>efan unter Karin Urdl bzw. die Erwachsenen Volkstanzgruppe<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan unter Bernd Csernicska im Arkadenhof der Pfarre<br />
– nach wiederum schönem Wetter- Ennstaler Polka, Hiatamadl,<br />
Knödeldraher, Waldhansl etc. aufführten. Trotz des wechselhaften<br />
Wetters ein überaus gelungener Abend.<br />
PLATZKONZERT<br />
des Musikvereines <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Freitag, 5. Juli 2013<br />
19:30 Uhr<br />
beim Schulzentrum <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Gäste:<br />
Sprecher: Eduard Wolf<br />
Schilcherblech<br />
Rossegger Spitzbuam<br />
Die Interpreten des Liederabends<br />
in der Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Alois Rumpf
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Eiadug!<br />
zur 7. Weinverkostung<br />
Am 5.Juli 2013, ab 19.00 Uhr,<br />
im Gasthaus Auer, in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz.<br />
Motto: „Frisch, fruchtig, spritzig“<br />
Anmeldungen im Gasthaus Auer unter<br />
Tel.Nr.: 03463/81788<br />
Achtung; begrenzte Teilnehmerzahl<br />
Unkostenbeitrag: 25.-/ Person mit Buffet<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich Fam. Auer<br />
und Michael Lang<br />
UMWELTSKANDAL<br />
Zerstörung eines der schönsten steirischen<br />
Krebs-und Quellengebiete durch den Vollausbau<br />
der A2 Südaut<strong>ob</strong>ahn<br />
Abschnitt Mooskirchen – Pack<br />
von 2006 -2012<br />
Ausstellung: 28. und 29. 6. 2013, ab 10 Uhr<br />
Buschenschank Windisch <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz/<br />
Gundersdorf<br />
29. 6. 2013: Podiumsdiskussion mit Experten<br />
aus dem<br />
Umweltschutz<br />
von 10. 30 Uhr bis 12. 30 Uhr<br />
Diskussionsleiter: Martin Zwischenberger<br />
Auf Ihre Teilnahme freut sich: Josef Kipperer<br />
Voranmeldung: josef.kipperer@gmx.at<br />
Tel: 0664/65 98 330
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100 JAHRE<br />
BIENENZUCHTVEREIN<br />
Herzliche Einladung zur 100 Jahr Feier<br />
des Bienenzuchtvereins<br />
am Sonntag, 25. August 2013.<br />
08.30 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz,<br />
ab 11.00 Uhr Frühschoppen mit den<br />
Reinischkoglerbuam im Arkadenhof.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich der Bienenzuchtverein!<br />
TOYOTA HECHER präsentiert ab sofort den<br />
neuen AURIS, VERSO und RAV4.<br />
Die neuen Modelle sind mit vorbildlichen Sicherheitseinrichtungen<br />
sowie intuitiver Technologie<br />
ausgestattet und verfügen über ein hervorragendes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Sommer<br />
2013 gibt es attr<strong>akt</strong>ive Design-Extras zum<br />
halben Preis und weitere Aktionen auf alle lagernden<br />
Neu- und Vorführwagen.<br />
TOYOTA HECHER freut sich auf Ihren Besuch<br />
- 03463/81206 – www.toyota-hecher.at<br />
Öffnungszeiten der <strong>Gemeinde</strong><br />
Greisdorf<br />
Mo.-Fr.: 8:00 - 12:00<br />
Dienstag und Freitag: 14:00 - 18:00<br />
Tel. 03463 6400 Fax:-4<br />
gde@greisdorf.steiermark.at<br />
Öffnungszeiten der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>ob</strong> <strong>St</strong>ainz:<br />
Mo., Di., Do., Fr. von 07:00 bis 12:00<br />
Donnerstag 14:00 bis 18:00<br />
Mittwoch kein Parteienverkehr<br />
Tel. 03463 80 221 Fax:-6<br />
gde@st-stefan-stainz.steiermark.at
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