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Ausgabe 09/2013 - Bund Deutscher Forstleute (BDF)

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aus den ländern<br />

die Arbeitszeitverkürzung eingezogenen<br />

Stellen werden zurückgegeben,<br />

keine weiteren Stellen hierfür abgebaut“.<br />

Gunther Hahner bedankte sich<br />

bei MdL Heckner wegen ihres großen<br />

Engagements für die bayerischen Beamten<br />

und Arbeitnehmer, ihre großen<br />

Erfolge und für ihre Gesprächsbereitschaft.<br />

Die Diskussion habe aber gezeigt,<br />

dass die positiven Ergebnisse<br />

der bayerischen Beamtenpolitik von<br />

den fachlichen Problemen der Förster<br />

überlagert würden.<br />

Waas: Als Beamte werden<br />

Förster gut behandelt, als<br />

Förster nicht<br />

Landtagskandidat der Grünen und<br />

Förster Gerhard Waas erhielt für seinen<br />

Ausspruch: „Als Beamte werden Förster<br />

gut behandelt, als Förster wirklich<br />

nicht“ große Zustimmung. Er stellte kurz<br />

die Kernpunkte des Grünen Wahlprogramms<br />

zum Wald dar, wie Stopp des<br />

Personalabbaus, Erhalt der Synergien<br />

zwischen den Förstern im Staatswald<br />

sowie im Privat- und Kommunalwald<br />

und den Erhalt und Ausbau der neutralen<br />

Beratung der privaten Waldbesitzer.<br />

Er kritisierte die Darstellung im landwirtschaftlichen<br />

Wochenblatt scharf, dass<br />

nach Rechnungshofberichten die Zahl<br />

der Berater zu hoch sei. „Der Bericht,<br />

den ich kenne, fordert mehr Beratung<br />

für den Privatwald. Mit über 2000 Waldbesitzer<br />

pro Förster ist dies auch dringend<br />

notwendig“ so Waas. Er forderte,<br />

Vorsitzender Gunther Hahner (l.) bedankte sich sehr herzlich bei Ingrid Heckner (2. v. l.), Vorsitzende<br />

des Ausschusses für den öffentlichen Dienst und CSU-Abgeordnete, wegen ihres großen Engagements<br />

für die bayerischen Beamten und Arbeitnehmer, bei Gerhard Waas (r.), Landtagskandidat der<br />

GRÜNEN und Förster, wegen seines Einsatzes für den Wald und die <strong>Forstleute</strong> sowie bei den einstimmig<br />

wiedergewählten Bezirksvorsitzenden Herbert Rudolf (Mitte) und Stellvertreter Tobias Büchner<br />

(2. v. r.) für ihre gute Arbeit im Bezirk Oberbayern<br />

dass die Politik eine bessere Vorsorge<br />

betreibe. „Wenn es eines Jahrhunderthochwassers<br />

bedarf, dass die personell<br />

stark ausgedünnten Wasserwirtschaftsämter<br />

150 Stellen erhalten, wie ist dann<br />

so viel Weitblick zu erwarten, dass genügend<br />

<strong>Forstleute</strong> für die Stabilisierung<br />

der Wälder eingestellt werden?“<br />

Rudolf und Büchner<br />

wiedergewählt<br />

In der internen Mitgliederversammlung<br />

wurden Herbert Rudolf als<br />

Bezirksvorsitzender, Tobias Büchner<br />

als stellvertretender Bezirksvorsitzender,<br />

Bernhard Thalhammer als Jugendvertreter<br />

BaySF, Josef Pritzl als<br />

Jugendvertreter FoV und Wolfgang<br />

Matschke als Pensionistenvertreter<br />

einstimmig (mit je einer Enthaltung)<br />

gewählt. Seit der Gründung haben<br />

dem <strong>BDF</strong> die Treue gehalten: Fritz Urban,<br />

Helmut Jordan, Gerhard Penzl<br />

und Hermann Schmid. Für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft geehrt wurden Adolf<br />

Betz, Siegfried Janner, Franz Karches,<br />

Otto Oswald, Josef Radlmaier<br />

und Erhard Thiermeyer; für 25 Jahre<br />

Ernst Barthels, Stefan Bauernfeind,<br />

Hans-Jürgen Gulder, Robert Lindner,<br />

Franz-Josef Mayer und Hans-Peter<br />

Schöler. An die Berichte vom <strong>BDF</strong><br />

Sozialwerk, von Gunther Hahner und<br />

Klaus Wagner zu aktuellen Vorgängen<br />

in den Staatsforsten und der<br />

Forstverwaltung schloss sich eine intensive<br />

Diskussion an. M<br />

Buchtipp: GEISTIG FIT – Aufgabensammlung <strong>2013</strong><br />

Das Fitnesstraining für<br />

den Kopf<br />

Wer sein geistiges Leistungsvermögen<br />

erhalten<br />

und vielleicht sogar noch<br />

ausbauen möchte, muss<br />

etwas dafür tun. Die Leistungsfähigkeit<br />

des Gehirns<br />

hängt davon ab, ob es im<br />

richtigen Maße gefordert beziehungsweise<br />

trainiert wird. Wie sollte ein solches<br />

Training sein, um optimale Wirkung<br />

zu erzielen? Darauf kann die<br />

Wissenschaft hilfreiche Antworten geben.<br />

Aufbauend auf eben diesen Erkenntnissen<br />

wurde das<br />

Mentale Aktivierungs Training<br />

MAT entwickelt. Mit<br />

der GEISTIG FIT Aufgabensammlung<br />

<strong>2013</strong> haben<br />

Sie das wissenschaftlich<br />

fundierte und in der<br />

Praxis erprobte Trainingsprogramm<br />

der Gesellschaft<br />

für Gehirnfoschung e. V. (www.<br />

gfg-online.de) in der Hand. Sie trainieren<br />

damit erwiesenermaßen ganz gezielt<br />

die zentralen Grundfunktionen der<br />

geistigen Leistungsfähigkeit. Schon<br />

5-10 Minuten tägliches Training genügen,<br />

um die Synapsen in Schwung zu<br />

bringen. Das allerdings konsequent,<br />

jeden Tag auch am Wochenende und<br />

im Urlaub. Keine Angst: Der „Bizeps“<br />

im Gehirn verursacht keine „Schwielen“<br />

– im Gegenteil! Also denn, ran ans<br />

Tastenbrett (… Seite 114) . [rh]<br />

Erstellt v. Friederike Sturm; 160 Seiten,<br />

brosch., zahlreiche Bilder, Diagramme,<br />

Skizzen … s/w + farbig,<br />

€ 16,95, ISBN 978 3-88562-115-7,<br />

VLESS Verlag <strong>2013</strong>, 85552 Ebersberg<br />

Postfach 1147, info@gehirnjogger-zentrale.de,<br />

www.gehirnjogger-zentrale.de<br />

22 <strong>BDF</strong>aktuell 9•<strong>2013</strong>

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