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Ausgabe 09/2013 - Bund Deutscher Forstleute (BDF)

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aus den ländern<br />

Brandenburg / Berlin<br />

Zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Klaus Höppner<br />

Am 21. Juni <strong>2013</strong> beging unser<br />

Mitglied Klaus Höppner in Eberswalde<br />

seinen 65. Geburtstag.<br />

Damit endet ein äußerst erfolgreiches<br />

Berufsleben, das den Jubilar<br />

über verschiedene berufliche Stationen<br />

in den letzten Jahren untrennbar<br />

mit dem Landeskompetenzzentrum<br />

(LFE) in Eberswalde verband. Unter<br />

seiner Leitung bestand die ehemalige<br />

Landesforstanstalt Eberswalde (LFE)<br />

nicht nur weiter, sondern entwickelte<br />

sich weit über Brandenburg hinaus<br />

zu einer gefragten und geachteten<br />

Einrichtung der Landesforstverwaltung<br />

Brandenburgs.<br />

Als Vorsitzender des Brandenburger<br />

Forstvereins war und ist er für den <strong>BDF</strong><br />

Landesverband Brandenburg-Berlin<br />

Prof. Dr. Klaus Höppner<br />

stets ein zuverlässiger Ansprechpartner<br />

und engagierter Mitstreiter in den unzähligen<br />

forstpolitischen und gewerkschaftlichen<br />

Scharmützeln der Brandenburger<br />

„Forstreformen“ gewesen.<br />

Geschätzt wurde seine konsequente<br />

und ruhige Beharrlichkeit, sein vermittelndes<br />

Wesen und sein Fachwissen,<br />

das nicht nur bei den politischen Gesprächspartnern<br />

die Türen offen hielt.<br />

Lieber Klaus, die Kolleginnen und<br />

Kollegen des LV wünschen Dir auf<br />

diesem Wege nochmals alles Gute,<br />

insbesondere Gesundheit und die Fähigkeit<br />

langsam und gelassen Abstand<br />

vom Arbeitsleben und anderen<br />

bisherigen Verpflichtungen zu nehmen.<br />

M<br />

<strong>BDF</strong> Vorstand<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Telefon (0 30) 40 81 67 00<br />

brandenburg-berlin@bdf-online.de<br />

www.bdf-brandenburg-berlin.de<br />

Hessen<br />

Wahlprüfsteine des <strong>BDF</strong> Hessen<br />

Landtagswahlkampf <strong>2013</strong>: 12 Fragen des <strong>BDF</strong> Hessen an die Fraktionen<br />

Noch vor der Sommerpause hat<br />

eine Arbeitsgruppe des <strong>BDF</strong> Hessen<br />

Fragen an die Fraktionen im hessischen<br />

Landtag gestellt, die aktuelle<br />

Probleme aufgreifen und für die Mitglieder<br />

vielleicht eine kleine Hilfe für<br />

Wussten Sie …<br />

... dass Wim Wenders die Krise Europas mit der sinngemäßen<br />

Äußerung „Aus der Idee ist eine Bürokratie geworden, und jetzt<br />

wird die Bürokratie für die Idee gehalten“, treffend auf den Punkt<br />

bringt?<br />

die Landtagswahl sein könnten. Die<br />

Antworten sind rechtzeitig eingegangen,<br />

sind jedoch mit insgesamt 25<br />

Seiten Text nur schwer in <strong>BDF</strong>-Aktuell<br />

zu veröffentlichen. Es wird daher der<br />

Versuch unternommen, die Kernaussagen<br />

gegenüberzustellen, auch auf<br />

die Gefahr hin, holzschnittartig zu vergröbern.<br />

Um dennoch differenzierte<br />

Aussagen der Fraktionen fairerweise<br />

zugänglich zu machen, werden die<br />

kompletten Antworten unter www.<br />

bdf-hessen.de veröffentlicht.<br />

zu Wald und Forstwirtschaft<br />

1. Welche Bedeutung hat der<br />

hessische Wald für Ihre Partei<br />

und Ihre Arbeit in der kommenden<br />

Legislaturperiode?<br />

Natürlich liegt der Wald allen Fraktionen<br />

am Herzen, allerdings mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten. Während<br />

die CDU den Nutzen der wertvollen<br />

Ressource, ein „gutes Miteinander von<br />

Mensch und Natur“ betont und einen<br />

fairen Ausgleich der Nutzungsinteressen<br />

anstrebt, sehen die GRÜNEN den<br />

Schutz des Waldes als Kernaufgabe<br />

des Umweltschutzes, darüber hinaus<br />

auch den Wald als Rohstoff- und Energielieferanten.<br />

Die SPD beschränkt sich<br />

auf die Multifunktionalität des Waldes<br />

ohne Prioritätensetzung. Ähnlich äußert<br />

sich die FDP-Fraktion und betont das<br />

neue Waldgesetz, das „unter Wahrung<br />

aller wirtschaftlichen, gesellschaftlichen<br />

und privaten Interessen modernisiert“<br />

wurde; die Stärkung der Eigentümerrechte<br />

und die Rohstoffversorgung der<br />

heimischen Wirtschaft aus naturnaher<br />

Waldbewirtschaftung werden als kurzfristige<br />

Ziele hervorgehoben. Auch die<br />

LINKE bekennt sich zur multifunktionalen<br />

Waldwirtschaft, warnt aber vor einer<br />

starken betriebswirtschaftlichen Orientierung,<br />

die Ökologie und Erholungsfunktion<br />

ignoriert.<br />

Erneuerbare Energien und<br />

Rohstoffe<br />

2. Wie stehen Sie zu den Thematiken<br />

„Windkraft im Wald“ und<br />

„Rohstoff Holz“?<br />

Beim Thema „Windkraftanlagen im<br />

Wald“ sind sich alle Fraktionen einig,<br />

dass auf eine Inanspruchnahme von<br />

Waldflächen (Abstände, Windhöffigkeit<br />

26 <strong>BDF</strong>aktuell 9•<strong>2013</strong>

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