Dialog 59 - KSG Hannover

8 Dialog 59 Service
November 2013 November 2013 Service
Dialog 59 9
Selbstbestimmtes Leben im
eigenen Zuhause
Die Wohnberater der KSG machen es möglich
◆ Die eigenen vier Wände sind ein wertvoller
Rückzugsraum. Die vertraute Umgebung
gibt Sicherheit, Mut und seelischen Halt. Insbesondere
für ältere Mieter ist das eigene Zuhause
deshalb wichtiger Lebensmittelpunkt.
Mieterin Hannelore M. hat ein großes Problem: Die
Beine wollen nicht mehr so richtig. Deshalb ist sie
bei der Fortbewegung größtenteils auf einen Rollator
angewiesen. Damit kommt sie jedoch mehr
schlecht als recht von Raum zu Raum. Immer sind
Stufen im Weg, an denen sie mit dem Rollator hängenbleibt.
Beim Mieterjubiläum hat sie die Gelegenheit
genutzt und ihrem Kundenberater ihr Leid
geklagt. Der wusste sogleich Rat und empfahl die
Vereinbarung eines Termins mit den Wohnberatern
der KSG, Heike Rücker und Michael Zok. „Solche
und ähnliche Probleme werden aufgrund des
demografischen Wandels häufig an uns herangetragen“,
sagt Michael Zok, Wohnberater bei der KSG.
Seine Kollegin Heike Rücker ergänzt: „Insbesondere
für ältere Mieter wird der Alltag oft beschwerlich.
Gleichzeitig besteht jedoch der Wunsch, möglichst
lange in der angestammten Wohnung ein selbstbestimmtes
Leben zu führen.“
Wohnberatung für viele Lebensbereiche
Der Gedanke, die eigene Wohnung gegen einen
Heimplatz eintauschen zu müssen, ist für ältere
Menschen oder Mieter mit Mobilitätseinschränkungen
beängstigend. Doch es gibt Alternativen
zu einem solch drastischen Schritt. Der Schlüssel
bei der KSG dazu heißt: Wohnberatung. Sie wendet
sich an Mieter aller Altersstufen. Ziel ist es, den
Wohnraum so anzupassen, dass eine selbstständige
Lebensführung in der eigenen Wohnung möglich
ist und bleibt. Soviel Sicherheit wie möglich und
soviel Eigenständigkeit wie nötig, lautet das Motto
der KSG-Wohnberatung. „Die Maßnahmen, mit denen
wir konkrete Hilfe leisten können, sind äußerst
vielfältig“, so Michael Zok. Sie reichen zum Beispiel
von der Einrichtung eines Hausnotruf systems und
dem Einbau von Hilfsmitteln wie etwa Handläufe,
Haltegriffe oder Toilettenerhöhungen über das
Entfernen von Türschwellen und anderen Barrieren
bis hin zu Badanpassungen und dem Aufstellen
von Rollatoren- und Rollstuhlboxen in den Außenanlagen.
Der erste Schritt – Kontaktaufnahme
„Wenn ein Mieter eine Wohnberatung wünscht
oder ein Problem hat, ruft er uns am besten an und
vereinbart einen Termin für einen Hausbesuch.
Vor Ort können wir uns dann ein umfassendes Bild
von der jeweiligen Situation machen“, so Heike Rücker.
Gemeinsam mit dem Mieter werden dann die
nötigen Schritte besprochen und geplant.
Im Gespräch werden auch Fragen zur Finanzierung
und zu Förderungsmöglichkeiten geklärt.
„Wir knüpfen für den Mieter auch gerne Kontakte
zu Pflegekräften, sozialen Einrichtungen und ähnlichen
Spezialisten, die weitere Hilfe anbieten können“,
ergänzt Michael Zok. Nach Abschluss aller
Maßnahmen wird gemeinsam mit dem Mieter das
erzielte Ergebnis bewertet und die Zufriedenheit
abgefragt. Übrigens: Alle Informationen, Angaben
und Anliegen werden selbstverständlich streng
vertraulich und nach den Regeln des Datenschutzes
behandelt.
Rufen Sie uns an
Zu erreichen sind die KSG-Wohnberater
Heike Rücker und Michael Zok unter den
Telefonnummern:
0511. 8604 – 267
bzw. 0511. 8604 – 224
Heike Rücker
Seit 20 Jahren bei der KSG. Das Thema Service-Wohnen,
das sich speziell mit den Bedürfnissen älterer
Mieter beschäftigt, gehört seit längerem zu ihren
Aufgaben. Mit der Materie bestens vertraut, bietet
Heike Rücker vielfältige Hilfe an.
Telefon 0511. 8604 - 267
Michael Zok
Seit 14 Jahren bei der KSG. Als langjähriger Kundenbetreuer
hat er immer ein offenes Ohr für die Sorgen
und Nöte der Mieter und weiß um deren Bedürfnisse.
Statt Problemen sieht Michael Zok Lösungen und
bringt diese zügig auf den Weg.
Telefon 0511. 8604 - 224