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SPD- Hallo Nachbarn - SPD-Kirchhundem

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<strong>Hallo</strong><br />

<strong>Nachbarn</strong><br />

<strong>SPD</strong>-<br />

1/08<br />

Bürgerinformationen<br />

für die<br />

Gemeinde<br />

<strong>Kirchhundem</strong><br />

www.spd-kirchhundem.de<br />

Endlich ist es soweit<br />

Nach mehr als 10 Jahren des Stillstands rollen<br />

die Bagger im Gewerbegebiet Welschen<br />

Ennest „Am Heid“<br />

Nachdem wir in der letzten Ausgabe unseres HN darüber<br />

berichtet haben, dass es mit großer Unterstützung<br />

unseres <strong>SPD</strong>-Ratsmitglieds Friedhelm Uelhof<br />

gelungen ist, über die benötigten Pachtflächen im neuen<br />

Gewerbegebiet zu verfügen, wurden im Anschluss<br />

daran die restlichen zur Erschließung benötigten Flächen<br />

von der Gemeinde angekauft und vom aufstehenden<br />

Bewuchs befreit. Nun konnte am 11. April<br />

2008 der „erste Spatenstich“ für die bauliche<br />

Erschließung des neuen Gewerbegebiets Welschen<br />

Ennest „Am Heid“ vorgenommen werden.<br />

Das neue Gewerbegebiet ist ca. 7,5 Hektar groß und<br />

wird zum ersten Mal gemeinsam mit privaten Partnern<br />

durch die Gemeinde <strong>Kirchhundem</strong> erschlossen. In<br />

einem Kooperationsvertrag mit der Volksbank-Tochter<br />

„Bigge - Lenne Versicherungen und Immobilien Vermittlungsgesellschaft“<br />

kümmert sich die Gemeinde<br />

um den Erwerb der notwendigen Grundstücke und um<br />

die Bauleitplanung, während die VB-Tochter die Vermarktung<br />

und Bauoberleitung übernimmt.<br />

Die bauliche Erschließung führt die in der Gemeinde<br />

<strong>Kirchhundem</strong> ansässige Firma „Straßen – und Tiefbau“<br />

für einen Festpreis von 2,3 Millionen Euro aus.<br />

Alle Beteiligten hoffen, dass die Grundstücke im<br />

Herbst 2008 zur Baureife gelangen.<br />

Die <strong>SPD</strong>-Fraktion im Rat der Gemeinde <strong>Kirchhundem</strong><br />

bedankt sich bei allen am Projekt beteiligten<br />

für den in den vergangenen Wochen und Monaten<br />

erzielten raschen Fortschritt in der Sache und<br />

hofft, dass sich in der nahen Zukunft zahlreiche<br />

Betriebe im neuen Gewerbegebiet ansiedeln, die<br />

dann für viele neue Arbeitsplätze und höhere<br />

Gewerbesteuereinnahmen zu Gunsten der<br />

Gemeinde <strong>Kirchhundem</strong> sorgen.<br />

Das sollte bei einem geplanten Grundstückspreis von<br />

25 Euro für einen voll erschlossenen Quadratmeter<br />

Gewerbefläche sicherlich gelingen.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Seite 1<br />

Seite 2<br />

Seite 2<br />

Seite 4<br />

Seite 4<br />

Seite 5<br />

Seite 5<br />

Seite 6<br />

Bagger rollen im Gewerbegebiet<br />

Welschen Ennest “Am Heid”<br />

<strong>SPD</strong> für Erhalt der Sparkassenfilialen<br />

Anträge der <strong>SPD</strong> Fraktion zum Haushalt<br />

2008<br />

Baugebiet “Werloh” in Flape<br />

Radwegebau in der Gemeinde <strong>Kirchhundem</strong><br />

<strong>SPD</strong> Fraktion fordert zeitnahe Renovierung<br />

der Landstr. 713 von Albaum nach<br />

Heinsberg<br />

Neues aus dem Kreistag des Kreises Olpe<br />

Einer von uns: Martin Schädler<br />

1


<strong>SPD</strong>-Fraktion setzt sich weiter<br />

für einen Erhalt der Sparkassenfilialen ein<br />

Wie aus den Medien zu erfahren ist, hat sich die<br />

finanzielle Situation der Sparkasse A-L-K offensichtlich<br />

deutlich verbessert. Erkennbar ist dieses<br />

aus Sicht der <strong>SPD</strong>-Fraktion auch unter anderem<br />

daran, dass insbesondere in der Hauptstelle in<br />

Attendorn umfangreiche und kostspielige Umbauarbeiten<br />

durchgeführt wurden.Weiter ist anzumerken,<br />

dass die Sparkasse A-L-K offensichtlich ohne<br />

große Probleme in der Lage ist, Millionenbeträge<br />

zur Sanierung der „angeschlagenen“ Landesbank<br />

zu leisten.<br />

Die <strong>SPD</strong> hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach<br />

gegen die Schließung der Filialen ausgesprochen,<br />

dieses wird sich auch in der Zukunft nicht<br />

ändern, da es aus unserer Sicht keine nachvollziehbaren<br />

Gründe für die geplanten Schließungen<br />

gibt.<br />

Nach den Ausführungen des Sparkassenvorstandes<br />

sind Personalkosten ausschlaggebend für die<br />

Schließungen. Dieser Argumentation kann die<br />

<strong>SPD</strong>-Fraktion unter anderem auch aus den zuvor<br />

gemachten Ausführungen nicht folgen.<br />

Warum reduziert man nicht die Öffnungszeiten in<br />

den Filialen? Dieses wäre aus unserer Sicht eine<br />

praktikable und sinnvolle Lösung im Sinne der Kunden.<br />

Der Rat hat am 24.4.08 auf Antrag der <strong>SPD</strong> Fraktion<br />

einstimmig den Beschluss gefasst, keine<br />

Zweigstellen zu schließen.<br />

Anträge der <strong>SPD</strong>-Fraktion zum Haushalt 2008<br />

Erstellung und Pflege der Homepage der Gemeinde<br />

<strong>Kirchhundem</strong><br />

Die Pflege der Homepage sollte aus Sicht der <strong>SPD</strong>-<br />

Fraktion durch einen sachkundigen Mitarbeiter der<br />

Verwaltung erfolgen, dieses haben wir auch schon<br />

mehrfach in Ausschuss- und Ratssitzungen gesagt.<br />

Die aus unserer Sicht angefallen Kosten bei der Erstellung<br />

der Homepage waren noch nachvollziehbar, der<br />

Haushaltsansatz 2008 für die Pflege der Homepage<br />

von 6.000 € nicht mehr.<br />

Die von der <strong>SPD</strong>-Fraktion beantragte Kürzung der<br />

Haushaltsstelle um 5.000 € wurde durch den Gemeinderat<br />

beschlossen.<br />

Anschaffung von Defibrillationsgeräten und / oder<br />

sonstige Sachausstattung der Helfer vor Ort<br />

Die auf Grund der öffentlichen Diskussionen zum Thema<br />

Rettungsdienst erfolgten Beratungen in den Ausschüssen<br />

haben unsere Zweifel an einer erforderlichen<br />

zeitnahen Erstversorgung der Bürger unserer<br />

Gemeinde nicht ausräumen können.<br />

Wir unterstützen deshalb ausdrücklich, auch wegen<br />

der vorliegenden sehr guten Erfahrungen, das Projekt<br />

„Helfer vor Ort“ und wollen deshalb mit dem neuen<br />

Haushaltsansatz für eine sachgerechte Ausstattung<br />

der Retter sorgen.<br />

Für die Ersthelfer vor Ort wurde auf Antrag der <strong>SPD</strong>-<br />

Fraktion ein Beitrag von 5.000 € im Haushalt 2008 eingestellt.<br />

2


Baumaßnahmen an Brückenbauwerken der<br />

Gemeinde<br />

Der Haushaltsansatz für Baumaßnahmen an den Brückenbauwerken<br />

konnte aus Sicht der <strong>SPD</strong> gekürzt werden,<br />

da nicht alle Maßnahmen im Haushaltsjahr 2008<br />

abgewickelt werden müssen.<br />

Mit dem jetzt immer noch sehr hohen Haushaltsansatz<br />

von 100.000 € sollte es der Verwaltung möglich sein,<br />

zumindest die unaufschiebbaren Baumaßnahmen<br />

durchzuführen.<br />

Die Erfahrungen der Vergangenheit haben zudem<br />

gezeigt, dass häufig „dringlich gemachte“ Bauvorhaben<br />

erst Jahre später umgesetzt wurden.<br />

Der Haushaltsansatz wurde auf Antrag der <strong>SPD</strong>-<br />

Fraktion um 40.000 auf 100.000 € gekürzt.<br />

Ausbau der Gemeindestraße „Im Knickhahn“ in<br />

Albaum<br />

Auf Grund der im Jahre 2007 erfolgten Renovierungsmaßnahmen<br />

ist aus Sicht der <strong>SPD</strong>- Fraktion kein kurzfristiger<br />

Bedarf für einen Straßenausbau in den<br />

nächsten Jahren gegeben.<br />

Der Haushaltsansatz von 20.000 € für die Planung der<br />

Ausbaumaßnahme wurde auf Antrag der <strong>SPD</strong>-<br />

Fraktion durch den Gemeinderat gestrichen.<br />

Kostenzuschuss Trägerverein Bad am Rothaarsteig<br />

Der Haushaltsansatz für das Bad wurde aus für die<br />

<strong>SPD</strong>-Fraktion nicht nachvollziehbaren Gründen um<br />

10.000 € erhöht. Der Antrag der <strong>SPD</strong>-Fraktion, den<br />

Betrag bei der ursprünglich geplanten Summe von<br />

150.000 € pro Jahr zu belassen, fand im Gemeinderat<br />

keine Mehrheit.<br />

Softwareauswahl für die Einführung Neues Kommunales<br />

Finanzmanagement (NKF)<br />

Die <strong>SPD</strong>-Fraktion beantragte die Streichung des Haushaltsansatzes<br />

von 80.000 € für die Anschaffung der<br />

Software der Firma AGRESSO 4 Unit, da auch in zahlreichen<br />

anderen Kommunen mit der in der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Kirchhundem</strong> bereits vorhandenen Software<br />

KIRP gearbeitet wird. Dieses insbesondere vor<br />

dem Hintergrund, dass die Gemeinde bereits einen<br />

sehr hohen Betrag für die Software gezahlt hatte, ohne<br />

das Programm genutzt zu haben.<br />

Der Gemeinderat folgte dem Antrag der <strong>SPD</strong>-Fraktion.<br />

In einer späteren Sitzung teilte die Verwaltung dann<br />

mit, dass sie zukünftig doch mit der „alten“ und<br />

bereits zur Verfügung stehenden Software Kirp arbeiten<br />

wird, da die zuvor vom Beigeordneten Engelbertz<br />

so hoch gelobte „neue“ Software Aggresso doch<br />

nicht wie beschrieben fehlerfrei arbeitet. Hierauf hatten<br />

insbesondere die <strong>SPD</strong> Ratsmitglieder in der Sitzung<br />

hingewiesen und wie jetzt deutlich wird, auch<br />

recht behalten.<br />

Erschließung Bebauungsplan Würdinghausen, Am<br />

Königsberg<br />

Die <strong>SPD</strong>-Fraktion hatte zunächst beantragt, den Haushaltsansatz<br />

von 300.000 € zu streichen. Dieses vor<br />

dem Hintergrund, dass aus Fraktionssicht eine realistische<br />

Bebauung im Jahre 2008 nicht möglich ist, da<br />

die Verwaltung mit zahlreichen weiteren Projekten<br />

beschäftigt ist.<br />

Im Zuge der Beratung wurde dann durch den Gemeinderat<br />

beschlossen, den vom Leiter des Bauamtes für<br />

erforderlich gehaltenen Betrag von 30.000 € in den<br />

Haushalt einzustellen. Gleichzeitig wurde auf Antrag<br />

der <strong>SPD</strong>-Fraktion eine Verpflichtungsermächtigung in<br />

Höhe von 270.000 € im Haushalt eingetragen, welche<br />

zukünftig eine kurzfristige Umsetzung von allen weiteren<br />

erforderlichen Maßnahmen im Baugebiet ermöglicht.<br />

Anzumerken ist, dass in der Zwischenzeit<br />

bereits Mittel für das Gebiet bereitgestellt wurden und<br />

die von den Kritikern beschriebene Verzögerung nicht<br />

eingetreten ist und auch nicht eintreten wird.<br />

Personalkonzept der Gemeinde <strong>Kirchhundem</strong><br />

Der Bürgermeister wurde von der Mehrheit des Rates<br />

(24 von 26 Mitgliedern) beauftragt, unverzüglich dem<br />

Rat der Gemeinde <strong>Kirchhundem</strong> ein schlüssiges Personalkonzept<br />

für die nächsten Jahre vorzulegen.<br />

Durch die zuvor beschriebenen Änderungen im<br />

Haushalt und die Unterstützung der anderen Fraktionen<br />

im Rat bei ihren Anträgen durch die <strong>SPD</strong>-<br />

Fraktion, ist es gelungen, die Neuverschuldung<br />

der Gemeinde unter die von uns angestrebte<br />

Summe von 1 Mio. € zu bringen.<br />

3


Baugebiet „Werloh“<br />

in Flape<br />

Die Planungen für die Erschließung des Baugebietes<br />

„Werloh“ oberhalb des Ortes Flape sind ins Stocken<br />

geraten. Schuld daran sind die völlig überzogenen<br />

Preisvorstellungen eines Grundstückseigentümers<br />

in dem oben erwähnten Gebiet. Auf seine Flächen aber<br />

ist die Gemeinde <strong>Kirchhundem</strong> dringend angewiesen,<br />

um neue attraktive Baugrundstücke im Zentrum des<br />

Gemeindegebietes zu schaffen.<br />

Radwegebau in der<br />

Gemeinde <strong>Kirchhundem</strong><br />

Nachdem die <strong>SPD</strong>-Fraktion im Rat der Gemeinde<br />

<strong>Kirchhundem</strong> am 27. Mai 2007 einen Antrag bzgl.<br />

Einrichtung von Radwegen von <strong>Kirchhundem</strong><br />

nach Oberhundem und nach Heinsberg gestellt<br />

hat, scheint nun Bewegung in die Angelegenheit zu<br />

kommen.<br />

Sollte es der Gemeinde <strong>Kirchhundem</strong> in absehbarer<br />

Zeit nicht gelingen, über finanzierbare energiepolitisch<br />

vorteilhaft gelegene Wohnbauflächen in ihrem Zentrum<br />

zu verfügen, wird unsere Nachbarkommune Lennestadt<br />

sicher alles daran setzen, auf diesem Gebiet<br />

die Nase wieder vorn zu haben.<br />

Die <strong>SPD</strong>-Fraktion unterstützt die Bemühungen der<br />

Gemeindeverwaltung, neue erschließbare Wohnbauflächen<br />

in der Mitte <strong>Kirchhundem</strong>s zu suchen,<br />

wenn der oben erwähnte Grundstückseigentümer bei<br />

seinen nicht zu finanzierenden utopischen Preisvorstellungen<br />

bleibt.<br />

Als weitere Alternative wird ein umgehend vorzunehmendes<br />

Umlegungsverfahren für das Baugebiet<br />

„Werloh“ angesehen. In diesem Fall müsste die<br />

Gemeinde aber Erschließung und Vermarktung der<br />

geplanten Bauflächen selbst übernehmen.<br />

Der Bürgermeister steht unserer Meinung nach hier<br />

in der Pflicht, alles in seiner Macht stehende zu unternehmen,<br />

dass auch im Baugebiet „Werloh“ bald die<br />

Bagger rollen.<br />

Weil sowohl der Regierungspräsident in Arnsberg<br />

als auch der Landrat in Olpe aus Umweltschutzgründen<br />

der Anlegung von Radwegen entlang der<br />

Flussauen von Hundem und Albaumer Bach eindeutige<br />

Absagen erteilt haben, sollen nun auf<br />

Antrag des <strong>SPD</strong>-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang<br />

Siebert im Bau- und Planungsausschuss am 09.<br />

04. 2008 mit der für die Errichtung von Radwegen<br />

zuständigen Landesbehörde umgehend Verhandlungen<br />

aufgenommen werden, entlang der Landstraße<br />

553 von <strong>Kirchhundem</strong> bis nach Würdinghausen<br />

mit der Anlegung eines Radweges zu<br />

beginnen.<br />

Sollte es der Landesbehörde an dem notwendigen<br />

Geld mangeln, bietet die Gemeinde an, eventuell<br />

notwendige Finanzmittel im Haushaltsjahr 2009<br />

vorzufinanzieren.<br />

4


<strong>SPD</strong>-Fraktion fordert eine zeitnahe Renovierung<br />

der Landstraße 713 von Albaum nach Heinsberg<br />

Laut Berichterstattung der Lokalpresse werden<br />

Finanzmittel in Höhe von 5,3 Mio. € aus dem Kyrill-<br />

Programm für den Straßenbau im Kreis Olpe bereitgestellt.<br />

Erfreut haben wir diese Meldung zur Kenntnis genommen,<br />

gleichzeitig möchten wir aber auch unsere Enttäuschung<br />

darüber zum Ausdruck bringen, dass die<br />

Landstraße 713 von Albaum nach Heinsberg offensichtlich<br />

bei der Festlegung der zu sanierenden Straßen<br />

nicht berücksichtigt wurde.<br />

Gerade die beschriebene Strecke ist durch den<br />

Abtransport von Sturmholz durch die schweren LKW<br />

erheblich beschädigt worden.<br />

Die <strong>SPD</strong>-Fraktion stellte den Antrag, zeitnah mit den<br />

für die Sanierung zuständigen Dienststellen und<br />

Behörden Kontakt aufzunehmen und den Sachstand<br />

zur L 713 mitzuteilen, damit diese mit in das Förderprogramm<br />

aufgenommen wird und im Jahr 2008<br />

saniert werden kann.<br />

Nach Mitteilung des zuständigen Landesbetriebs Straßen<br />

NRW war eine Aufnahme der L 713 in das Förderprogramm<br />

nicht möglich, da die DTV (durchschnittliche<br />

tägliche Verkehrsbelastung) nicht ausreichend<br />

ist.<br />

Die <strong>SPD</strong>-Fraktion wird weiter versuchen, in Gesprächen<br />

mit am Verfahren beteiligten Behörden Einfluss<br />

zu nehmen, damit zeitnah die nicht mehr hinzunehmenden<br />

Zustände geändert werden.<br />

Neues aus dem Olper Kreistag<br />

KiBiz- das neue ( bessere) Kinderbildungsgesetz?<br />

Das von der CDU- Landesregierung beschlossene<br />

Kinderbildungsgesetz (KiBiz) erzeugte große Unsicherheit<br />

bei betroffenen Eltern und den Tageseinrichtungen<br />

für Kinder.<br />

Durch die neue Pro- Kopf- Pauschale werden die<br />

Elternbeiträge entsprechend den gewählten<br />

Buchungszeiten ( 25, 35, 45 Stunden pro Woche)<br />

festgelegt. Die Finanzierung der Tageseinrichtungen<br />

erfolgt somit aus der Summe der gebuchten Betreuungszeiten,<br />

von diesem Betrag müssen Personalkosten,<br />

Renovierungsarbeiten und Rückstellungen beglichen<br />

werden.<br />

Die <strong>SPD</strong>- Kreistagsfraktion führte eine Informationsveranstaltung<br />

mit den betroffenen Eltern, Vertretern<br />

der Kindertageseinrichtungen und der Kreisverwaltung<br />

im KAB- Heim in Rahrbach durch, um sich bei<br />

den Betroffenen Sachverstand einzuholen und sich<br />

5<br />

dementsprechend zu positionieren. Während der Veranstaltung<br />

bestätigten sich unsere Bedenken, dementsprechend<br />

stellte die <strong>SPD</strong>- Kreistagsfraktion im<br />

Jugendhilfeausschuss, Kreisausschuss und Kreistag<br />

folgende Anträge:<br />

1. Jahreselterneinkommen unter 20.000 €<br />

soll beitragsfrei bleiben, um Kindern<br />

aus geringverdienenden Familien<br />

die gleichen Betreuungsmöglichkeiten<br />

zu bieten.<br />

2. Elternbeiträge sollen nicht erhöht werden.<br />

3. Elterneinkommen ab 61.000 € jährlich<br />

sollen bis über 100.000 € neu gestaffelt<br />

werden.


Der 3. Antrag hatte folgenden Hintergrund: Im Kreis<br />

Olpe verdienen13% der betroffenen Eltern mehr als<br />

61.000 € im Jahr, durch diese Mehreinnahmen wollten<br />

wir eine Beitragserhöhung im mittleren Einkommensbereich<br />

verhindern.<br />

Die Punkte 2 und 3 wurden von der CDU- Mehrheitsfraktion<br />

abgelehnt.<br />

Die <strong>SPD</strong>- Kreistagsfraktion ist der Meinung:<br />

Bildung fängt bereits im Kindergarten an und muss<br />

bezahlbar bleiben!<br />

Einer von uns<br />

Ich bin Mitglied in der <strong>SPD</strong>, weil<br />

- sich die <strong>SPD</strong> für Arbeitnehmerinteressen stark macht.<br />

- sich die <strong>SPD</strong> für Mindestlöhne einsetzt.<br />

- die <strong>SPD</strong> eng mit den Gewerkschaften zusammen arbeitet.<br />

- die <strong>SPD</strong> in NRW für eine bessere Schulpolitik steht.<br />

- sich die <strong>SPD</strong> vor Ort für unsere Bürger engagiert.<br />

Martin Schädler aus Heinsberg<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Verantwortlich:<br />

Druck:<br />

<strong>SPD</strong>-Fraktion im Rat der Gemeinde <strong>Kirchhundem</strong>, Flaper Schulweg 73, 57399 <strong>Kirchhundem</strong><br />

Wolfgang Siebert, Auf dem Kamp 5, 57399 <strong>Kirchhundem</strong>-Heinsberg,<strong>SPD</strong>-Fraktionsvorsitzender u. Gemeindeverbandsvorsitzender<br />

Print GmbH, Leimbachstraße 248, 57074 Siegen<br />

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