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PR_02_2012 - Landesverband Paritätischer Niedersachsen e.V.

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Parität Report 2-12 >> Einer für alle(s)<br />

der Lebenshilfe anerkannt. Damit<br />

mündet der Gründungsgedanke<br />

aus den 60er Jahren, Menschen<br />

mit Behinderung zu fördern und<br />

zu integrieren, nun in ein zukunftssicherndes<br />

Modell mit schlanken<br />

und ef zienten Strukturen. Stifter<br />

sind die Kreisvereinigungen der<br />

Lebenshilfe für geistig und körperlich<br />

Behinderte e. V. in Uelzen<br />

und Lüchow-Dannenberg. Ziel der<br />

Stiftung ist es, die Interessen von<br />

Menschen mit Handicap und deren<br />

Angehörige in allen Bereichen der<br />

Gesellschaft zu beraten und aktiv<br />

zu unterstützen. Zur Umsetzung<br />

ihrer Ziele arbeitet die Stiftung<br />

mit haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern sowie anderen Organisationen,<br />

Vereinen und Verbänden<br />

zusammen. Als weiteren<br />

Schwerpunkt möchte die Stiftung<br />

daher ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

in der Behindertenhilfe gewinnen,<br />

unterstützen und fördern. So<br />

wird es Werbe- und Auftaktveranstaltungen<br />

sowie Schulungen für<br />

ehrenamtliche Helfer geben, die<br />

bei Freizeitmaßnahmen und Assistenzdiensten<br />

stark eingebunden<br />

werden sollen. Die Stiftung plant<br />

außerdem, sich bei Sport-, Kunstund<br />

Kulturveranstaltungen für und<br />

mit Menschen mit Unterstützungsbedarf<br />

zu engagieren. Weiterhin<br />

betreibt sie verschiedene Einrichtungen<br />

der Kinder-, Jugend-, Altenund<br />

Behindertenhilfe, in denen<br />

behinderte und nicht behinderte<br />

Menschen ganz im Sinne der Inklusion<br />

zusammen betreut und gefördert<br />

werden.<br />

26. Selbsthilfetag in Hannover:<br />

Rund 70 Gruppen stellen sich vor<br />

Sozialministerin und Vorstand des Paritätischen<br />

eröffnen Landeswohlfahrtslotterie<br />

Die mittlerweile 26. Au age des<br />

Hannoverschen Selbsthilfetages hat<br />

die Paritätische Kontakt- Informations-<br />

und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich,<br />

kurz KIBIS Hannover,<br />

am 12.05.<strong>2012</strong> in der City der<br />

Landeshauptstadt gefeiert. Zwar<br />

konnten sich die rund 70 Gruppen<br />

aufgrund von Bauarbeiten im zweiten<br />

Jahr in Folge nicht am Kröpcke<br />

präsentieren, doch auch der alternative<br />

Festplatz rund um das Schillerdenkmal<br />

lockte viele interessierte<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

an die Stände. Kein Wunder, denn<br />

die Themenvielfalt der vielen Beratungs-<br />

und Informationsstände<br />

reichte von Krankheiten und Behinderungen<br />

über soziale Probleme bis<br />

hin zu Süchten und deckte so wie<br />

gewohnt ein weites Feld ab. So bildet<br />

der Selbsthilfetag einen festen<br />

Programmpunkt im Kalender vieler<br />

Hannoveraner, bietet er Interessierten<br />

doch eine gute, niedrigschwellige<br />

Möglichkeit, ersten Kontakt zur<br />

KIBIS und ihrem Selbsthilfeangebot<br />

aufzunehmen. Und für die Gruppen<br />

ist der Tag eine wichtige und verdiente<br />

Gelegenheit, sich und ihre engagierte<br />

Arbeit einer breiten Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren.<br />

„Die heutige Aufmerksamkeit tut<br />

gut, denn das freiwillige Engagement<br />

ndet leider häug im Verborgenen<br />

statt“, sagte Rita Hagemann, Leiterin<br />

der KIBIS, bei der Eröffnung des<br />

Selbsthilfetages. Erfreulich sei, dass<br />

sich das Bild der Selbsthilfegruppen<br />

endlich gewandelt habe und Selbst-<br />

Rund 70 Gruppen präsentierten sich auf dem 26. Selbsthilfetag in Hannover.<br />

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