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PR_02_2012 - Landesverband Paritätischer Niedersachsen e.V.

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Parität Report 2-12 >> Einer für alle(s)<br />

Ministerin Aygül Özkan und Vorstand<br />

Cornelia Rundt gingen gleich<br />

mit gutem Beispiel voran und versuchten<br />

ihr Losglück. Anschließend<br />

statteten sie einigen paritätischen<br />

Mitgliedsorganisationen, die mit<br />

einem Stand auf dem Selbsthilfetag<br />

vertreten waren, einen Besuch ab<br />

und verschafften sich einen kleinen<br />

Überblick über die vielfältige Selbsthilfeszene<br />

der Region Hannover. So<br />

informierte etwa Klaus Dickneite,<br />

Mitglied des Verbandsrats des Paritätischen<br />

<strong>Niedersachsen</strong> und Vorsitzender<br />

des Vereins für Körper- und<br />

Mehrfachbehinderte e. V. Hannover,<br />

die Ministerin über die nächsten<br />

nötigen Schritte auf dem Weg zur<br />

„Inklusion für Alle“. Am Stand des<br />

Deutschen Schwerhörigenbundes,<br />

<strong>Landesverband</strong> <strong>Niedersachsen</strong> e. V.,<br />

unterzog sich Aygül Özkan einem<br />

Schnellhörtest. „Alles okay“, bescheinigte<br />

ihr der Vorsitzende Rolf<br />

Erdmann. „Da bin ich beruhigt!“,<br />

sagte die Ministerin. Auch für den<br />

Blinden- und Sehbehindertenverband<br />

<strong>Niedersachsen</strong> e. V., die Lebenshilfe<br />

für das geistig behinderte<br />

Kind e. V. sowie die Deutsche Multiple<br />

Sklerose Gesellschaft Hannover<br />

nahmen sich Aygül Özkan und Cornelia<br />

Rundt Zeit.<br />

Am Ende des Tages waren nicht nur<br />

die Veranstalter, die am KIBIS-Pavillon<br />

eißig Infomaterial verteilten,<br />

mit der Resonanz sehr zufrieden.<br />

„Grundsätzlich ist alles gut gelaufen,<br />

wir hatten eine schönes Atmosphäre“,<br />

fasste Rita Hagemann den<br />

26. Selbsthilfetag in Hannover zu-<br />

sammen. Und auch die Vertreter<br />

der Selbsthilfegruppen berichteten<br />

von zahlreichen ausführlichen Beratungs-<br />

und Informationsgesprächen<br />

– obwohl einige Stände lagebedingt<br />

aufgrund teils strenger Windverhältnisse<br />

mehr mit der Witterung zu<br />

kämpfen hatten als andere. „Trotz<br />

des nicht so guten Wetters haben<br />

wir 80 Blutzuckermessungen durchführen<br />

können und einigen Menschen<br />

empfohlen, einen Arzt aufzusuchen“,<br />

berichtete Hans-Joachim Manthey<br />

vom Deutschen Diabetikerbund Bezirksverband<br />

Hannover.<br />

Anika Falke<br />

Pressereferentin Paritätischer<br />

Wohlfahrtsverband <strong>Niedersachsen</strong> e. V.<br />

„Wichtiger Impulsgeber auf sozialpolitische Fragen“<br />

1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim bislang größten Fürsorgetag<br />

Drei Tage lang, vom 08. bis 10. Mai<br />

<strong>2012</strong>, stand die niedersächsische<br />

Landeshauptstadt Hannover ganz im<br />

Zeichen des 79. Deutschen Fürsorgetags.<br />

Die mehr als 1.500 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer besuchten<br />

Workshops, Symposien und Fachvorträge<br />

von etwa 150 Expertinnen<br />

und Experten aus allen Bereichen<br />

der Sozialpolitik, der Sozialen Arbeit<br />

und des Sozialrechts. Das Themenspektrum<br />

reichte von frühen<br />

Hilfen und frühkindlicher Bildung<br />

über das Bildungs- und Teilhabepaket<br />

hin zur Qualizierung von Fachkräften,<br />

inklusiver Bildung, lebenslangen<br />

Lernen und aktiven Altern.<br />

Zu den Besuchern und Gastrednern<br />

gehörten unter anderem Bundesfamilienministerin<br />

Dr. Kristina Schröder,<br />

Bundesverfassungsrichterin Dr.<br />

V.l.n.r: Anika Falke, Paritätischer<br />

<strong>Niedersachsen</strong>, Thomas Walter,<br />

Sozialdezernent der Stadt<br />

Hannover, Wilhelm Schmidt,<br />

Präsident des Deutschen<br />

Vereins, Aygül Özkan, Ministerin<br />

für Soziales, Frauen, Familie,<br />

Gesundheit und Integration<br />

des Landes <strong>Niedersachsen</strong> und<br />

Werner Hesse, Paritätischer<br />

Gesamtverband, im Gespräch.<br />

Susanne Baer, der Niedersächsische<br />

Kultusminister Bernd Althusmann<br />

sowie die Niedersächsische Sozialministerin<br />

Aygül Özkan. Der niedersächsische<br />

Ministerpräsident David<br />

McAllister lobte den Fürsorgetag als<br />

„wichtigen Impulsgeber für Antworten<br />

auf sozialpolitische und gesellschaftliche<br />

Fragen“.<br />

Vor und nach den Vorträgen bot<br />

der „Markt der Möglichkeiten“<br />

Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch:<br />

In zwei Hallen waren sozialpolitische<br />

Akteure mit Ständen<br />

vertreten, darunter auch<br />

der Paritätische Wohlfahrtsverband<br />

<strong>Niedersachsen</strong> e. V. und<br />

der Paritätische Gesamtverband<br />

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