9. Strassen - Gemeinde Schmitten
9. Strassen - Gemeinde Schmitten
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Diskussion:<br />
Das Wort wird nicht verlangt.<br />
neuen Feuerwehrregle-<br />
Abstimmung:<br />
Die Versammlung beschliesst einstimmig, dem<br />
ment zuzustimmen.<br />
5. Finanzliegenschaft Hohe Zelg<br />
- Sanierung Heizung, Neubau Kleinkläranlage und Umnutzung<br />
Schweinestall in einen Maschinenunterstand; Genehmigung Projekt<br />
und Kredit<br />
Botschaft des <strong>Gemeinde</strong>rates (Mitteilungsblatt November<br />
2013)<br />
Die landwirtschaftliche Liegenschaft Hohe Zelg mit rund 50 ha wurde vor 23 Jahren von der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schmitten</strong> gekauft. Sie umfasst ein Wohnhaus, einen Schweinestall mit Werkstatt und eine<br />
Scheune. Dieses Heimwesen wurde aus ortsplanerischen Gründen gekauft. In all den Jahren erfolgten<br />
keine grösseren Investitionen. Kleinere Unterhaltsarbeiten wurden über die laufende Rechnung belastet.<br />
Um die gesetzlichen Anforderungen des Umweltschutzes zu erfüllen und um der Werterhaltung der<br />
Liegenschaft Rechnung zu tragen, sind folgende Investitionen notwendig:<br />
- Ersatz der bestehenden Ölfeuerungsanlage durch eine Pelletheizung im Wohnhaus (gesetzliche<br />
Frist 2014)<br />
- Erstellen einer Kleinkläranlage zur Klärung der häuslichen Abwasser<br />
- Umnutzung des leer stehenden und nicht mehr tierschutzkonformen Schweinestalls in einen<br />
Maschinenunterstand<br />
Kosten:<br />
Ersatz Oelfeuerungsanlage und Kamin Fr. 65‘000.00<br />
Kleinkläranlage Fr. 35‘000.00<br />
Maschinenunterstand Fr. 200‘000.00<br />
Total Fr. 300‘000.00<br />
Folgekosten:<br />
Verzinsung 4 % Fr. 12‘000.00<br />
Amortisation 3 % Fr. 9‘000.00<br />
DER GEMEINDERAT BEANTRAGT:<br />
Zustimmung zur Sanierung Heizung, Neubau Kleinkläranlage und Umnutzung Schweinestall in einen<br />
Maschinenunterstand der Liegenschaft Hohe Zelg und Genehmigung des notwendigen Kredits von<br />
Total Fr. 300‘000.00<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Hubert Schafer stellt das geplante Projekt im Detail vor. Es ist die<br />
erste grössere Investition seit dem Kauf des Heimwesens. Die Strategie des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates ist dieses Heimwesen aus ortsplanerischen Gründen (Landreserve<br />
für möglichen Austausch) zu behalten und die Sanierung als werterhaltende<br />
Massnahme der Liegenschaft zu tätigen. Ammann André präzisiert noch, dass<br />
es Nachbargemeinden gibt, die diese Möglichkeit zum Austausch umsetzen<br />
könnten und froh wären um diese Landreserve.