Programm - ZeitOrte
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veranstaltungen<br />
Anna Rosina De Gasc, Herzogin Philippine<br />
Charlotte von Braunschweig, 1769 (Detail)<br />
Vorträge – Burg Dankwarderode<br />
15.05.<br />
Mittwoch<br />
18:00<br />
Gebühr 2 €<br />
zzgl. Eintritt<br />
12.06.<br />
Mittwoch<br />
18:00<br />
Gebühr 2 €<br />
zzgl. Eintritt<br />
Die Anfänge der europäischen Stillleben-<br />
und Tiermalerei: Aus Münster<br />
über Antwerpen nach Braunschweig.<br />
Ludger tom Ring der Jüngere und sein<br />
„Küchenstück“<br />
Prof. Dr. Jochen Luckhardt<br />
Ludger tom Ring der Jüngere hat mit<br />
dem „Küchenstück mit der Hochzeit von<br />
Kana“ ein Gemälde geschaffen, das seit<br />
1945 als verschollen gilt. Lange Zeit<br />
wurde es von der Forschung vernachlässigt.<br />
Neue Erkenntnisse lassen interessante<br />
Rückschlüsse auf das Leben des<br />
Malers zu und geben aufschlussreiche<br />
Einblicke in die Zeitgeschichte.<br />
Zum 300. Geburtstag der Hofmalerin<br />
Barbara Rosina de Gasc: „Es ist eine<br />
Ehre, sich auf dem Niveau der großen<br />
Künstler zu sehen ...“<br />
Dr. Bärbel Kovalevski<br />
Diese Worte schrieb Barbara Rosina<br />
de Gasc, geborene Lisiewska im Jahre<br />
1768 an den Direktor der Akademie der<br />
Künste in Dresden, Ludwig von Hage-<br />
Vortrag – Augustinum Braunschweig<br />
Zeitreise durch die Kunstgeschichte<br />
In dieser Reihe werden zunächst in einem Vortrag typische<br />
Merkmale und Stilelemente einer Epoche anhand<br />
zahlreicher Bildbeispiele vorgestellt. In einer Führung<br />
am 16.04. wird das Thema vor den Originalen in der<br />
Ausstellung ‚Epochal‘ vertieft.<br />
08.04.<br />
Montag<br />
19:30<br />
Eintritt 5 €<br />
dorn, in ihrem Bewerbungsschreiben<br />
um die Mitgliedschaft an der Akademie,<br />
die sie auch erhielt. Barbara Rosina<br />
de Gasc (1713-1783) zur Berliner<br />
Künstlerfamilie Lisiewski gehörend,<br />
war zu jener Zeit eine selbstbewusste,<br />
erfolgreiche Porträtmalerin am braunschweigischen<br />
Hof. Ihr wechselvolles<br />
Leben und ihr künstlerisches Werk<br />
sind Gegenstand des Vortrages.<br />
Die Kunst nach dem 2. Weltkrieg<br />
Vortrag mit Lichtbildern im Augustinum<br />
Braunschweig, Am Hohen Tore 4a<br />
Dr. Sven Nommensen<br />
In kaum einer anderen Zeit wechselten<br />
die Stile so schnell, waren die Richtungen<br />
so kurzlebig wie in der Kunst nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg. Ob Abstrakter<br />
Expressionismus, Pop Art, Fluxus, Land<br />
Art, Minimal Art und Neue Figuration –<br />
jede dieser Erscheinungen polarisierte<br />
nicht nur die Kunstkritiker. Verstörend<br />
und provozierend waren der Bruch mit<br />
den Traditionen, Inszenierungen unkonventioneller<br />
Orte und die Einbeziehung<br />
der Alltagswelt.<br />
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